DE10158580A1 - Kuppelschalter - Google Patents
KuppelschalterInfo
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Abstract
Ein Kuppelschalter umfaßt eine Vorderschicht, die nach außen vorsteht und nach innen in Rückwärtsrichtung bewegt werden kann, und die kuppelförmige Vorsprünge aufweist, wobei jeder Vorsprung eine in ihm angebrachte Elektrode aufweist, eine FPC, die als Schaltungselement, das Kontaktpunkte aufweist, dient, wobei die Elektroden der Vorsprünge mit diesen in Kontakt gebracht werden, wenn die Vorsprünge in Rückwärtsrichtung bewegt werden, und eine Abstandsschicht für das Verhindern des Auftretens einer Verformung der Vorderschicht, wobei diese zwischen der Vorderschicht und der FPC anzubringen ist, und Durchgangslöcher aufweist, die in ihr ausgebildet sind, um einen Kontakt zwischen den Elektroden und den Kontaktpunkten zu ermöglichen. Die Abstandsschicht wird auch als ein Element für das Gewährleisten einer Hubdimension des Vorsprungs verwendet.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kuppelschal
ter, der mit einer Vorderschicht, die kuppelförmige Vor
sprünge aufweist, einer Abstandsschicht und einem Schaltungs
körper versehen ist, und insbesondere auf einen Kuppelschal
ter, der eine gesonderte Abstandsschicht aufweist.
Fig. 19 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
einen Mehrfachkuppelschalter (Kuppelschalter) des Stands der
Technik zeigt; Fig. 20 ist eine Querschnittsansicht, die den
Hauptteil des Kuppelschalters, bevor der Schalter betätigt
wird, zeigt; und Fig. 21 ist eine Querschnittsansicht, die
den Hauptteil des Kuppelschalters zeigt, wenn der Schalter
betätigt wird.
Ein Mehrfachkuppelschalter (Kuppelschalter) 1 des Stands der
Technik, der in elektrischen Haushaltsgeräten verwendet wird,
besteht aus einer Vorderschicht 2, einer Abstandsschicht 3,
einer flexiblen Leiterplatte (FPC) 4 und einer Haftschicht 5.
Der Kuppelschalter 1 ist durch die Haftschicht 5 an einer
Platte 6, die als Montageelement dient, befestigt.
Eine Vielzahl von kuppelförmigen Vorsprüngen 7, die zur Seite
der äußeren Oberfläche vorstehen, und die zur Seite der inne
ren Oberfläche gedrückt werden können, sind in der Vorder
schicht 2 ausgebildet, so daß sie nach außen vorstehen. Eine
Elektrode 8 (siehe Fig. 13) für die FPC 4 ist auf der inne
ren Oberfläche jedes Vorsprungs 7 ausgebildet.
Die Abstandsschicht 3 ist ein dünnes Schichtmaterial, und sie
ist vorgesehen, um die Verformung der Vorderschicht 2 zu ver
hindern. Ein Haftschicht ist vorn und hinten auf der Ab
standsschicht 3 vorgesehen und ermöglicht die Befestigung der
Vorderschicht 2 und der FPC 4. Eine Vielzahl von Durchgangs
löchern 9 ist an Positionen auf der Abstandsschicht 3 ausge
bildet, die den Vorsprüngen 7 entsprechen. Schlitzartige Aus
laßabschnitte 10 werden zwischen den Durchgangslöchern 9 aus
gebildet.
Die FPC 4 ist ein Schaltungselement, das eine Vielzahl von
Schaltungen, die in einem gewünschten Muster angeordnet wer
den, umfaßt. Eine Vielzahl von Kontaktpunkten 11, mit denen
die Elektroden 8 in Kontakt zu bringen sind, sind auf der Ab
standsschicht 3 vorgesehen. Die FPC 4 ist an der Haftschicht
5 unter Verwendung eines Haftmittels befestigt. Die Haft
schicht 5 dient als Verstärkungselement.
Wie in Fig. 21 gezeigt ist, wird gemäß der Konstruktion des
oben erwähnten Mehrfachkuppelschalters 1, wenn irgend einer
der Vorsprünge 7 niedergedrückt wird, der so niedergedrückte
Vorsprung 7 auf die FPC 4 in rückwärtiger Richtung bewegt.
Somit wird die Elektrode 8 in Kontakt mit dem Kontaktpunkt 11
gebracht, um somit die Schaltung in den leitenden Zustand zu
bringen. Da der Mehrfachkuppelschalter 1 in einem elektri
schen Haushaltsgerät verwendet wird, und ein Benutzer den
Schalter betätigt, während er auf ihn schaut, ist die Bereit
stellung eines kleinen Hubs (oder eines kurzen Hubs) beim
Vorsprung 7 zur Zeit der Betätigung des Schalters ausrei
chend.
Die folgenden Probleme treten bei der Verwendung des Mehr
fachkuppelschalters 1 des Stands der Technik als ein Schalter
für die Ausrüstung, die in einem Fahrzeug, beispielsweise ei
nem Automobil, montiert ist, auf.
Da die Schaltoperation häufig während des Fahrens durchge
führt wird, ist die Betätigung des Schalters und das gleich
zeitige Betrachten desselben in der Art, wie dies vorher er
wähnt wurde, aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Somit muß
der Mehrfachkuppelschalter so strukturiert werden, daß ein
ausreichender Hub des Vorsprungs 7 gewährleistet wird, um es
einen Benutzer zu ermöglichen, die Betätigung des Schalters
ohne eine visuelle Betrachtung nachzuprüfen. Strukturelle
Grenzen werden jedoch beim Gewähren der Hubabmessung durch
das Erhöhen der vorstehenden Höhe des Vorsprungs 7 auftreten.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf den vorange
hend angegeben Nachteil gemacht, und sie zielt daraufhin ab,
einen Kuppelschalter bereit zu stellen, der eine Erhöhung des
Hubs des Vorsprungs ermöglicht.
Um diese Aufgabe zu lösen, ist die Erfindung durch die fol
gende Anordnung gekennzeichnet.
- 1. Kuppelschalter, umfassend:
eine Vorderschicht;
einen kuppelförmigen Vorsprung, der auf der Vorder schicht ausgebildet ist, um nach außen vorzustehen, der nach innen in Rückwärtsrichtung bewegt werden kann, und der eine darin angeordnete Elektrode aufweist;
ein Schaltungselement, das einen Kontaktpunkt aufweist, mit dem die Elektrode in Kontakt gebracht wird, wenn der Vor sprung in Rückwärtsrichtung bewegt wird; und
eine Abstandsschicht für das Verhindern des Auftretens einer Verformung der Vorderschicht, wobei sie zwischen der Vorderschicht und dem Schaltungselement angeordnet ist und ein darin ausgeformtes Durchgangsloch aufweist, um einen Kon takt zwischen der Elektrode und dem Kontaktpunkt zu gewähr leisten und um eine Hubabmessung des Vorsprungs zu gewährlei sten. - 2. Kuppelschalter nach (1), wobei die Abstandsschicht aus einer Vielzahl von Schichten besteht.
- 3. Kuppelschalter nach (1), wobei
die Abstandsschicht aus einer am weitesten oben liegen den Abstandsschicht und mindestens einer unten liegenden Ab standsschicht gebildet wird, und
die am weitesten oben liegende Abstandsschicht, die zur Frontschicht zeigt, für die Feineinstellung der Hubdimension verwendet wird und dünner als die mindestens eine unten lie gende Abstandsschicht ausgebildet ist. - 4. Kuppelschalter nach (1), wobei
eine Vielzahl von Vorsprüngen in der Vorderschicht ausgebildet sind; und
eine Vielzahl von Durchgangslöchern, die der Vielzahl von Vorsprüngen entspricht, in der Abstandsschicht ausgebil det sind. - 5. Kuppelschalter nach (4), wobei
die Vielzahl der Durchgangslöcher miteinander durch mindestens einen Luftauslaßabschnitt, der durch die Abstands schicht ausgebildet wird, verbunden sind. - 6. Kuppelschalter nach (5), wobei
die Abstandsschicht aus einer am weitesten oben liegen den Abstandsschicht und mindestens einer unten liegenden Ab standsschicht gebildet wird;
der mindestens eine Luftauslaßabschnitt in der minde stens einen unten liegenden Abstandsschicht und nicht in der am weitesten oben liegenden Abstandsschicht, die zur Vorder schicht zeigt, ausgebildet ist. - 7. Kuppelschalter nach (1), wobei
die Abstandsschicht aus einer am weitesten oben liegen den Abstandsschicht und mindestens einer unten liegenden Ab standsschicht ausgebildet ist; und
das Durchgangsloch, das in der am weitesten oben liegen den Abstandsschicht, die zur Frontschicht weist, so ausgebil det ist, daß es einen größeren Durchmesser als der Vorsprung aufweist; und
das Durchgangsloch, das in der mindestens einen unten liegenden Abstandsschicht ausgebildet ist, so ausgebildet wird, daß es einen größeren Durchmesser aufweist als das Durchgangsloch, das in der am weitesten oben liegenden Ab standsschicht ausgebildet ist. - 8. Kuppelschalter, umfassend:
eine Vorderschicht;
einen kuppelförmigen Vorsprung, der auf der Vorder schicht ausgebildet ist, um nach außen vorzustehen, der nach innen in Rückwärtsrichtung bewegt werden kann, und der eine darin angeordnete Elektrode aufweist;
ein Schaltungselement, das einen Kontaktpunkt aufweist, mit dem die Elektrode in Kontakt gebracht wird, wenn der Vor sprung in Rückwärtsrichtung bewegt wird; und
eine Abstandsschicht die zwischen der Vorderschicht und dem Schaltungselement angeordnet ist und ein darin ausgeform tes Durchgangsloch aufweist, um einen Kontakts zwischen der Elektrode und dem Kontaktpunkt zu gewährleisten;
eine Haftschicht, die an einer Seite eine Schaltungsele mentbefestigungsoberfläche, die am Schaltungselement befe stigt werden soll, und an ihrer anderen Seite eine Haftbefe stigungsoberfläche, die an einem Montageelement, das einen Raumabschnitt, der in seiner Montageoberfläche ausgebildet ist, einschließt, befestigt werden soll, aufweist; und
ein Luftauslaßloch, das durch die Haftschicht ausgebil det ist, das mit dem Raumabschnitt mit dem Durchgangsloch in Verbindung steht, um die Luft zur Zeit der Rückwärtsbewegung des Vorsprungs abzulassen, wenn die Haftschicht das Schal tungselement mit dem Montageelement verbindet. - 9. Kuppelschalter nach (8), wobei
eine Vielzahl von Vorsprüngen in der Vorderschicht ausgebildet sind; und
eine Vielzahl von Durchgangslöchern, die der Vielzahl von Vorsprüngen entspricht, in der Abstandsschicht ausgebil det sind. - 10. Kuppelschalter nach (9), wobei
die Vielzahl der Durchgangslöcher miteinander durch mindestens einen Luftauslaßabschnitt, der durch die Abstands schicht hindurch ausgebildet wird, verbunden sind. - 11. Kuppelschalter nach (10), wobei das Luftablaßloch mit
dem mindestens einen Luftauslaßabschnitt in Verbindung steht.
(12) Kuppelschalter, umfassend:
eine Vorderschicht;
eine Vielzahl von kuppelförmigen Vorsprüngen, die auf der Vorderschicht so ausgeformt sind, daß sie zur Außenseite vorstehen, und die in Rückwärtsrichtung nach innen bewegt werden können, und die jeweils eine darin angebrachte Elek trode einschließen;
ein Schaltungselement, das eine Vielzahl von Kontaktpunkten aufweist, wobei jeder der Kontaktpunkte in Kontakt mit der entsprechenden Elektrode gebracht wird, wenn der entsprechende Vorsprung in Rückwärtsrichtung bewegt wird;
eine Abstandsschicht, die zwischen der Vorderschicht und dem Schaltungselement angeordnet ist, und die eine Vielzahl von Durchgangslöchern einschließt, die jeweils der Vielzahl von Vorsprüngen entsprechen, die ausgebildet sind, um einen Kontakt zwischen der Elektrode und der Vielzahl von Kontakt punkten zu gewähren, wobei die Abstandsschicht folgendes um faßt:
eine am weitesten oben liegenden Abstandsschicht;
und
mindestens eine unten liegende Abstandsschicht, die zwischen der am weitesten oben liegenden Abstandsschicht und dem Schaltungselement angeordnet ist, wobei die Vielzahl der Durchgangslöcher miteinander durch den mindestens einen Luft auslaßabschnitt, der durch die mindestens eine unten liegende Abstandsschicht ausgeformt wird, in Verbindung stehen; und
eine Haftschicht, die auf einer Seite eine Schaltungselementbefestigungsoberfläche, die mit dem Schal tungselement verbunden werden soll, und auf ihrer anderen Seite eine Haftbefestigungsoberfläche, die mit einem Montage element verbunden werden soll, aufweist. - 12. Kuppelschalter nach (12), wobei
die Haftschicht ein Luftablaßloch einschließt, das mit einem Raumabschnitt, der in einer Montageoberfläche des Mon tageelements ausgebildet ist, über das Durchgangsloch in Ver bindung steht, um zur Zeit der Rückwärtsbewegung des Vor sprungs Luft abzulassen.
Gemäß der Erfindung wird, wenn einer der Vorsprünge zur Zeit
der Betätigung des Schalters niedergedrückt und in rückwärti
ger Richtung bewegt wird, die Elektrode, die auf der inneren
Oberfläche des Vorsprungs vorgesehen ist, in Kontakt mit dem
Kontaktpunkt des Schaltungselements über dass Durchgangsloch,
das in der Abstandsschicht ausgebildet ist, gebracht. Die Ab
standsschicht dient als ein Element, das das Auftreten einer
Verformung der Vorderschicht verhindert, als auch als ein
Element, das eine Hubdimension des Vorsprungs gewährleistet.
Somit muß, um den Hub des Vorsprungs zu erhöhen, nur die
Dicke der Abstandsschicht in einem Bereich, in dem der Vor
sprung in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehren kann,
erhöht werden. Somit wird die Tiefe des Durchgangslochs grö
ßer und die Hubabmessung des Vorsprungs kann größer gemacht
werden. Natürlich wird eine Verformung der Vorderschicht ver
hindert. Die Abstandsschicht weist eine wichtige Funktion für
das Maximieren des Hubs des Vorsprungs auf.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht der Kuppelschalter
aus einer Abstandsschicht, die aus einer Vielzahl von Ab
standsschichten hergestellt ist. Somit kann die Dicke der Ab
standsschicht durch eine Änderung beispielsweise der Anzahl
der Lagen geändert werden, um somit die Einstellung der Hub
dimension eines Vorsprungs zu erleichtern. Weiterhin kann der
Mehrfachkuppelschalter mehr Flexibilität als ein Mehrfachkup
pelschalter, der nur aus einer einzigen Lage besteht, aufwei
sen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht der Kuppelschalter
aus einer Abstandsschicht, die aus mehreren Abstandsschichten
hergestellt ist. Somit kann die Dicke der Abstandsschicht ge
ändert werden, indem beispielsweise die Anzahl der Lagen ge
ändert wird, um somit die Einstellung der Hubdimension eines
Vorsprungs zu erleichtern. Es wird ein Kuppelschalter ausge
bildet, bei dem die oberste Abstandsschicht, die zur Vorder
schicht weist, dünner als eine Schicht aus der Vielzahl der
weiter unten liegenden Abstandsschichten ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht der Kuppelschalter
aus einer Abstandsschicht, die aus einer Vielzahl von Ab
standsschichten gebildet wird. Somit kann die Dicke der Ab
standsschicht mittels der Änderung von beispielsweise der An
zahl der Lagen geändert werden, um somit die Einstellung der
Hubabmessung eines Vorsprungs zu erleichtern. Es wird ein
Kuppelschalter erzielt, bei dem kein Luftauslaßabschnitt in
der am weitesten oben liegenden Abstandsschicht, die zur Vor
derschicht weist, ausgebildet ist. Somit wird an der Vorder
seite eine Kante vermieden, die ansonsten durch die Luftaus
laßabschnitte verursacht würde. Somit kann clie Vorderschicht
geschützt werden, wenn der Vorsprung in rückwärtiger Richtung
bewegt wird. Die Verformung der Vorderschicht, die in der Um
gebung des Durchgangslochs auftritt, wenn der Vorsprung in
rückwärtiger Richtung bewegt wird, kann minimiert werden. Da
die Luftauslaßabschnitte in einer Schicht aus einer Vielzahl
von weiter unten liegenden Abstandsschichten ausgebildet ist,
wird ein taktiler Klick, der bei der Betätigung des Schalters
auftritt, aufrecht gehalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht der Kuppelschalter
aus einer Abstandsschicht, die aus einer Vielzahl von Ab
standsschichten hergestellt ist. Somit kann clie Dicke der Ab
standsschicht durch eine Änderung von beispielsweise der An
zahl der Lagen geändert werden, um somit die Einstellung der
Hubdimension eines Vorsprungs zu erleichtern. Es wird ein
Kuppelschalter ausgebildet, bei dem Begrenzungen in Bezug auf
den Durchmesser jedes Durchgangslochs, das in der Abstands
schicht ausgebildet ist, erwachsen. Somit kann die Verformung
der Vorderschicht, die in der Umgebung des Durchgangslochs
auftritt, wenn der Vorsprung in rückwärtiger Richtung bewegt
wird, minimiert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung entweicht, wenn ein Vor
sprung in Richtung auf das Schaltungselement als Ergebnis der
Betätigung des Schalters bewegt wird, Luft, die innerhalb des
Vorsprungs bisher verblieben ist, zum Luftauslaßabschnitt der
Abstandsschicht über die Durchgangslöcher, die in der Ab
standsschicht ausgebildet sind. Der Luftauslaßabschnitt be
findet sich in Verbindung mit dem Raumabschnitt des Montage
elements über die Luftauslaßlöcher, die im Schaltungselement
ausgebildet sind, und solchen die in der Haftschicht ausge
bildet sind. Der Raumabschnitt des Montageelements wird als
ein Raum für das Entweichenlassen der Luft bei der rückwärti
gen Bewegung des Vorsprungs verwendet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Vorsprung in
rückwärtiger Richtung auf das Schaltungselement als Ergebnis
einer Betätigung des Schalters bewegt wird, Luft, die inner
halb des Vorsprungs bisher verblieben ist, zum Luftauslaßab
schnitt der Abstandsschicht über die Durchgangslöcher, die in
der Abstandsschicht ausgebildet sind, entweichen. Im Gegen
satz zu den Durchgangslöchern der unten liegenden Abstands
schichten sind die Durchgangslöcher der obersten Abstands
schicht nicht mit dem Luftauslaßabschnitt versehen. Somit
wird bei der Betätigung des Schalters keine Verformung in der
Vorderschicht in der Umgebung des Durchgangslochs auftreten.
Weiterhin sind im Gegensatz zu den Durchgangslöchern der un
ten liegenden Abstandsschichten die Durchgangslöcher der
obersten Abstandsschicht nicht mit dem Luftauslaßabschnitt
versehen. Somit können die Durchgangslöcher der unten liegen
den Abstandsschichten im Durchmesser größer als die der ober
sten Abstandsschicht gemacht werden, um somit den Platz für
das Auslassen der Luft zu vergrößern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung steht der Luftauslaßab
schnitt der unten liegenden Abstandsschichten in Verbindung
mit dem Raumabschnitt des Montageelements über die Luftaus
laßlöcher, die im Schaltungselement ausgebildet sind, und
solchen, die in der Haftschicht ausgebildet sind. Der Raumab
schnitt des Montageelements wird als ein Raum für das Ablas
sen der Luft bei der rückwärtigen Bewegung eines Vorsprungs
verwendet.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
eine erste Ausführungsform des Kuppelschalters gemäß der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts, be
vor der Kuppelschalter gemäß der ersten Ausführungsform betä
tigt wird;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts zur
Zeit der Betätigung des Kuppelschalters gemäß der ersten Aus
führungsform;
Fig. 4 ist eine perspektivisch Explosionsdarstellung, die
eine zweite Ausführungsform des Kuppelschalters gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
eine dritte Ausführungsform des Kuppelschalters gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, die den Hauptabschnitt
des Mehrfachkuppelschalters gemäß der dritten Ausführungsform
vor der Betätigung des Schalters zeigt;
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht, die den Hauptabschnitt
des Mehrfachkuppelschalters gemäß der dritten Ausführungsform
zur Zeit der Betätigung des Schalters zeigt;
Fig. 8 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
eine vierte Ausführungsform des Kuppelschalters gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht, die den. Hauptabschnitt
des Mehrfachkuppelschalters gemäß der vierten Ausführungsform
vor der Betätigung des Schalters zeigt;
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht, die den Hauptabschnitt
des Mehrfachkuppelschalters gemäß der vierten Ausführungsform
zur Zeit der Betätigung des Schalters zeigt;
Fig. 11 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
eine fünfte Ausführungsform einer Luftauslaßstruktur eines
Kuppelschalters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht, die den Hauptabschnitt
zeigt, bevor der Kuppelschalters gemäß der fünften Ausfüh
rungsform betätigt wird;
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts zur
Zeit der Betätigung des Kuppelschalters gemäß der fünften
Ausführungsform;
Fig. 14 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
eine sechste Ausführungsform der Luftauslaßstruktur des Kup
pelschalters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 15 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
eine siebte Ausführungsform der Luftauslaßstruktur des Kup
pelschalters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht, die den Hauptabschnitt
des Mehrfachkuppelschalters gemäß der siebten Ausführungsform
vor der Betätigung des Schalters zeigt;
Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht, die den Hauptabschnitt
des Mehrfachkuppelschalters gemäß der siebten Ausführungsform
zur Zeit der Betätigung des Schalters zeigt;
Fig. 18 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
ein spezielles Beispiel der Befestigung des Kuppelschalters
zeigt;
Fig. 19 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
einen Mehrfachkuppelschalter (Kuppelschalter) des Stands der
Technik zeigt;
Fig. 20 ist eine Querschnittsansicht, die den Hauptteil des
Kuppelschalters des Stands der Technik, bevor der Schalter
betätigt wird, zeigt; und
Fig. 21 ist eine Querschnittsansicht, die den Hauptabschnitt
des Kuppelschalters des Stands der Technik zeigt, wenn der
Schalter betätigt wird.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
eine erste Ausführungsform eines Kuppelschalters gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 2 ist eine Querschnitts
ansicht des Hauptabschnitts, bevor der Kuppelschalter gemäß
der ersten Ausführungsform betätigt wird. Fig. 3 ist eine
Querschnittsansicht des Hauptabschnitts zur Zeit der Betäti
gung des Kuppelschalters gemäß der ersten Ausführungsform.
Betrachtet man die Fig. 1, so erfüllt ein Mehrfachkuppel
schalter (der einem Kuppelschalter in den Ansprüchen ent
spricht), der mit der Bezugszahl 21 bezeichnet ist, das Er
fordernis eines hohen Hubs, der für die Ausrüstung, die in
einem Fahrzeug, beispielsweise einem Automobil montiert ist,
gefordert wird. Der Mehrfachkuppelschalter 21 umfaßt eine
Vorderschicht 22, eine Abstandsschicht 23, eine FPC 24 und
eine Haftschicht 25. Der Mehrfachkuppelschalter 21 wird durch
die Haftschicht 25 an einer Platte 26, die ein Beispiel eines
Montageelements, das beispielsweise an einem Fahrzeug befe
stigt werden soll, darstellt, befestigt. Die Platte 26 kann
in die Struktur des Mehrfachkuppelschalters 21 eingefügt sein
(wenn die Platte 26 so aussieht, wie die dargestellte Platte,
so kann die Platte in den Mehrfachkuppelschalter 21 eingefügt
werden).
Die Bestandteile des Kuppelschalters 21 werden zuerst im De
tail beschrieben, und der Betrieb des Kuppelschalters 21 wird
als nächstes beschrieben.
Die Vorderschicht 22 umfaßt eine Vielzahl von Vorsprüngen 27.
Jeder der Vorsprünge 27 ist in Form einer Kuppel ausgebildet,
so daß die Kuppel nach außen vorsteht und nach innen in umge
kehrter Richtung bewegt werden kann. Eine Elektrode 28 (siehe
Fig. 2) für die FPC 24 wird auf der inneren. Oberfläche jedes
Vorsprungs 27 vorgesehen. Die Elektrode (siehe Fig. 2) ist
im oberen Teil der inneren Oberfläche vorgesehen.
Die Vorderschicht 22 wird detaillierter beschrieben. Die Vor
derschicht 22 ist aus Kunstharz, beispielsweise Polyethylen
terephthalat (PET) hergestellt. Die Vorderschicht 22 umfaßt
die Vielzahl der kuppelförmigen Vorsprünge 27, die durch ein
thermisches Pressen (Aufbringen eines Drucks von der Innen
seite der Vorderschicht 22 zur Außenseite) geformt wurden.
Die Elektrode 28, die auf dem oberen Teil der inneren Ober
fläche jedes kuppelförmigen Vorsprungs 27 vorgesehen ist, ist
aus Kohlenstoff hergestellt (im Fall von Elektroden 28 aus
Kohlenstoff wird die Elektrode 28 durch Drucken bereit ge
stellt).
Die Abstandsschicht 23 ist ein dickes Schichtelement, das aus
Kunstharz, beispielsweise Polyethylenterephthalat (PET) her
gestellt ist. Wie im Fall des Beispiels des Stands der Tech
nik dient die Abstandsschicht 23 als Element für das Verhin
dern des Auftretens einer Verformung der Vorderschicht 22.
Anders als beim Beispiel der Abstandsschicht des Stands der
Technik weist die Abstandsschicht 23 die Funktion auf, daß
sie als ein Element für das Gewährleisten einer Hubabmessung
des Vorsprungs 27 dient. Insbesondere ist die Abstandsschicht
23 in die Form einer Schicht ausgebildet, die ungefähr die
Hälfte einer Dicke aufweist, was es dem Vorsprung 27 ermög
licht, den maximalen Hub anzunehmen. In der vorliegenden Er
findung weist die Vorderschicht 22 eine Dicke von 125 µm
(ohne die Höhe des Vorsprungs 27) auf. Der maximal für den
Vorsprung 27 verfügbare Hub beträgt 1,5 mm (wobei die Höhe
des Vorsprungs 27 750 µm beträgt), und die Abstandsschicht 23
weist eine Dicke von 750 µm auf.
Die Abstandsschicht 23 wird detaillierter beschrieben. Eine
nicht dargestellte Haftschicht ist auf jeder Seite der Ab
standsschicht 23 vorgesehen. Die Vorderschicht 22 kann auf
einer der beiden Oberflächen der Abstandsschicht 23 befestigt
werden, und die FPC 24 kann auf der verbleibenden Oberfläche
der Abstandsschicht 23 befestigt werden. Die Abstandsschicht
23 umfaßt eine Vielzahl von Durchgangslöchern 29 und eine
Vielzahl von Luftauslaßabschnitten 30, um somit das Hindurch
gehen jedes Vorsprungs 27 zur Zeit der rückwärtigen Bewegung
zu ermöglichen. Wenn ein Vorsprung 27 in rückwärtiger Rich
tung bewegt wird, so kann Luft, die auf der Innenseite 27 des
Vorsprungs verblieben ist, freigelassen werden, sofern das
notwendig ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist jedes Durchgangsloch 29 so
ausgeformt, daß es in der Position zum entsprechenden Vor
sprung 27 paßt. Jedes Durchgangsloch 29 ist so ausgebildet,
daß es einen größeren Durchmesser als der entsprechenden Vor
sprung 27 aufweist (jedes Durchgangsloch 29 kann einen Durch
messer aufweisen, der identisch zum Durchmesser des entspre
chenden Vorsprungs 27 ist). Jeder Luftauslaßabschnitt 30 ist
in Form eines Schlitzes ausgebildet, und die Luftauslaßab
schnitte 30 sind zwischen den Durchgangslöchern 29, die in
Längsrichtung der Abstandsschicht 23 angeordnet sind, ange
ordnet. Jeder Luftauslaßabschnitt 30 ist so ausgebildet, daß
er sich in Verbindung mit einem entsprechenden Durchgangsloch
29 befindet.
Die FPC (flexible Leiterplatte) 24 ist ein Schaltungselement,
das eine Vielzahl von Schaltungen 31, die in den gewünschten
Mustern gestaltet sind, umfaßt. Die Oberfläche der FPC 24,
die zur Abstandsschicht 23 zeigt, ist mit einer Vielzahl von
Kontaktpunkten 32 versehen, mit denen die Elektroden (siehe
Fig. 2) in Kontakt gebracht werden sollen. Die FPC 24 umfaßt
Luftauslaßlöcher 33, 33, die sich in Verbindung mit den Luft
auslaßabschnitten 30, die in der Abstandsschicht 33 ausgebil
det sind, befinden. In der vorliegenden Ausführungsform weist
die FPC 24 eine Dicke von 100 µm auf. Das Schaltungselement
ist nicht auf eine FPC (FPC 24) beschränkt.
Die Haftschicht 25 ist so ausgebildet, daß die FPC 24 mit der
Haftschicht 25 verbunden werden kann. Die Haftschicht 25 ist
so ausgebildet, daß sie fest mit der Platte 26 verbunden wer
den kann. Die Haftschicht 25 dient als Verstärkungselement.
Luftauslaßlöcher 34, 34, die den Luftauslaßlöchern 33, 33
analog sind, sind in der Haftschicht 25 ausgebildet, so daß
sie mit den Luftauslaßlöchern 33, 33 der FPC 24 in Verbindung
stehen. Die Luftauslaßlöcher 34, 34 befinden sich in Verbin
dung mit den Luftauslaßabschnitten 35, 35, die in der Platte
26 ausgebildet sind.
Der Mehrfachkuppelschalter 21, der die vorangehende Konstruk
tion aufweist, wird in der folgenden Art zusammengebaut. Zu
erst wird die Vorderschicht 22 fest mit der vorderen Oberflä
che der Abstandsschicht 23 verbunden, und die FPC 24 wird mit
der Rückseite der Abstandsschicht 23 verbunden. Der so er
zeugte Aufbau wird mit der Oberfläche der Haftschicht 25, die
zur FPC 24 zeigt, verbunden. Somit ist der Zusammenbau des
Mehrfachkuppelschalters 21 vollständig.
Der Betrieb des Mehrfachkuppelschalters 21 wird nun unter Be
zug auf die Fig. 2 und 3 beschrieben.
Betrachtet man die Fig. 2, so wird, wenn keine Last auf den
Vorsprung 27 ausgeübt wird, das heißt vor der Betätigung des
Mehrfachkuppelschalters 21, die Geometrie des Vorsprungs 27
durch dessen formhaltende Eigenschaften aufrecht gehalten.
Betrachtet man Fig. 3, so drückt, wenn der Vorsprung 27 in
Richtung des Pfeils als Folge einer Betätigung des Schalters
niedergedrückt wird (das heißt, es wird eine Last in Richtung
des Pfeils aufgebracht), der Vorsprung 27 gegen die Last und
verzieht sich, um in rückwärtiger Richtung nach der Aufnahme
einer gewissen Last bewegt zu werden (zu dieser Zeit fühlt
der Benutzer einen taktilen Klick). Die Last, die in Richtung
des Pfeils aufgebracht wird, nimmt als Ergebnis des Verzie
hens und der Bewegung des Vorsprungs 27 in rückwärtiger Rich
tung ab, so daß der Vorsprung 27 sanft niedergedrückt wird.
Der somit zurück gedrückte Vorsprung 27 geht durch das Durch
gangsloch 29, das in der Abstandsschicht 23 ausgebildet ist,
hindurch, und die Elektrode 28, die am Vorsprung 27 befestigt
ist, wird in Kontakt mit einem Kontaktpunkt 32 der FPC 24
durch das Durchgangsloch 29 (siehe Fig. 1) gebracht. Somit
wird der Mehrfachkuppelschalter 21 angeschaltet. Wenn die
Last, die in Richtung des Pfeils aufgebracht wird, weggenom
men wird, so kehrt der Vorsprung 27 in seinen ursprünglichen
Zustand zurück.
Der Mehrfachkuppelschalter 21 gemäß der vorliegenden Erfin
dung bewirkt, daß die Abstandsschicht 23 nicht nur als Ele
ment für das Verhindern des Auftretens einer Verformung der
Vorderschicht 22 dient, sondern, daß sie auch als ein Element
für das Gewährleisten einer Hubdimension des Vorsprungs 27
dient. So lange, wie eine geforderte Hubdimension durch das
Erhöhen der Dicke der Abstandsschicht 23 in der oben erwähn
ten Weise gewährleistet werden kann, kann die Hubdimension
des Vorsprungs 27 erhöht werden. Es ist selbstverständlich,
daß in Abhängigkeit von der Dicke der Abstandsschicht 23 die
Hubdimension des Vorsprungs 27, die zur Zeit der Betätigung
des Mehrfachkuppelschalters 21 gefordert wird, auf eine ge
forderte Dimension eingestellt werden kann.
Unter Bezug auf Fig. 4 wird nun ein Kuppelschalter gemäß ei
ner zweiten Ausführungsform der vorliegenden. Erfindung be
schrieben. Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsdar
stellung, die eine zweite Ausführungsform des Kuppelschalters
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Solche Elemente, die
im wesentlichen gleich den Elementen des Mehrfachkuppelschal
ters 21 in der ersten Ausführungsform sind, sind mit densel
ben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Erläuterung wird weg
gelassen.
Betrachtet man Fig. 4, so implementiert ein Mehrfachkuppel
schalters, der durch die Bezugszahl 41 bezeichnet ist (der
einem Kuppelschalter entspricht, der in den Ansprüchen be
schrieben ist) eine Erhöhung des Hubs, die für einen Schalter
einer Ausrüstung, die in einem Fahrzeug, beispielsweise in
einem Automobil, montiert ist, gefordert wird, wie im Fall
des Mehrfachkuppelschalters 21 (siehe Fig. 1). Der Mehrfach
kuppelschalter 41 umfaßt die Vorderschicht 22, eine Abstands
schicht 42, die FPC 24 und die Haftschicht 25. Der Mehrfach
kuppelschalter 41 ist an der Platte 26, die als ein beispiel
haftes Montageelement, das in einem Fahrzeug verwendet wird,
dient, über die Haftschicht 25 befestigt. Wie vorher erwähnt
wurde, kann die Platte 26 in die Struktur des Mehrfachkuppel
schalters 41 eingeschlossen werden.
Die Abstandsschicht 42 umfaßt eine oben liegende Abstands
schicht 43 und eine unten liegende Abstandsschicht 44. Insbe
sondere ist die Abstandsschicht 42 in einer zweilagigen
Struktur ausgebildet. Wie im Fall der Abstandsschicht 23
(siehe Fig. 1) weist die Abstandsschicht 42 die Funktion ei
nes Elements für das Verhindern des Auftretens einer Verfor
mung der Vorderschicht 22 und die Funktion als ein Element
für das Gewährleisten der Hubdimension des Vorsprungs 27 auf.
Die oben liegende Abstandsschicht 43 und die unten liegende
Abstandsschicht 44 können aus einem Schichtelement aus Kunst
harz, beispielsweise Polyethylenterephthalat (PET), herge
stellt sein. Die oben liegende Abstandsschicht 43 ist dünner
als die unten liegende Abstandsschicht 44 ausgebildet. In der
vorliegenden Ausführungsfarm weist die oben liegende Ab
standsschicht 43 eine Dicke von 150 µm und die unten liegende
Abstandsschicht 44 eine Dicke von 300 µm auf. Die oben lie
gende Abstandsschicht 43 wirkt als Schichtelement für das
Ausführen einer Feineinstellung zur Zeit der Gewährleistung
der Hubdimension des Vorsprungs 27. Die oben liegende Ab
standsschicht 43 entspricht der obersten Abstandsschicht, die
in den Ansprüchen beschrieben ist.
Eine nicht dargestellte Haftschicht ist auf jeder Oberfläche
der oben liegenden Abstandsschicht 43 vorgesehen. Somit kann
die Vorderschicht 22 mit der vorderen Oberfläche der oben
liegenden Abstandsschicht 43 verbunden werden, und die unten
liegende Abstandsschicht 44 kann mit der Rückseite der oben
liegenden Abstandsschicht 43 verbunden werden. Die oben lie
gende Abstandsschicht 43 weist eine Vielzahl von Durchgangs
löchern 29 und eine Vielzahl von Luftauslaßabschnitten 30
auf.
Da die nicht dargestellte Haftschicht auf jeder Oberfläche
der unten liegenden Abstandsschicht 44 vorgesehen ist, kann
die oben liegende Abstandsschicht 43 mit der vorderen Ober
fläche der unten liegenden Abstandsschicht 44 verbunden wer
den, und die FPC 24 kann mit der Rückseite der unten liegen
den Abstandsschicht 44 verbunden werden. Die unten liegende
Abstandsschicht 44 weist eine Vielzahl von Durchgangslöchern
29 und eine Vielzahl von Luftauslaßabschnitten 30 in dersel
ben Art, wie das die oben liegende Abstandsschicht 43 tut,
auf (die Durchgangslöcher 29, die in der unten liegenden Ab
standsschicht 44 ausgebildet sind, weisen einen gleichen oder
größeren Durchmesser als solche, die in der oben liegenden
Abstandsschicht 43 ausgebildet sind, auf. Je größer der
Durchmesser des Durchgangslochs 29 ist, ein desto größerer
Bereich kann für die Luftauslaßzwecke verwendet werden, womit
der taktile Klick nicht beeinträchtigt wird).
Wenn die oben liegende Abstandsschicht 43 und die unten lie
gende Abstandsschicht 44 übereinander gelegt werden, um somit
die Abstandsschicht 42 zu bilden, so passen die Durchgangslö
cher 29 und die Luftauslaßabschnitte 30, die in der oben lie
genden Abstandsschicht 43 ausgebildet sind, zu solchen, die
in der unten liegenden Abstandsschicht 44 ausgebildet sind.
Der Mehrfachkuppelschalter 41, der die vorangehende Konstruk
tion aufweist, wird in der folgenden Weise zusammengebaut.
Die oben liegende Abstandsschicht 43 und die unten liegende
Abstandsschicht 44 werden miteinander verbunden, um somit die
Abstandsschicht 42 auszubilden. Als nächstes wird die Vorder
schicht 22 mit der vorderen Oberfläche der Abstandsschicht 42
verbunden (in Wirklichkeit mit der oben liegenden Abstands
schicht 43). Die FPC 24 wird mit der Rückseite der Abstands
schicht 42 verbunden (in Wirklichkeit mit der unten liegenden
Abstandsschicht 44). Danach wird der so erzeugte Aufbau mit
der Oberfläche der Haftschicht 25, die zur FPC 24 weist, ver
bunden. Somit ist der Zusammenbau des Mehrfachkuppelschalters
vollendet.
Da der Mehrfachkuppelschalter 41 in derselben Weise wie der
Mehrfachkuppelschalter 21 in der ersten Ausführungsform ar
beitet, wird der Betrieb nicht erläutert (der einzige Unter
schied zwischen diesen ist eine Änderung der Hubdimension des
Vorsprungs 27, die von der Abstandsschicht 42 geliefert
wird).
Der Mehrfachkuppelschalter 41 gemäß der zweiten Ausführungs
form dient als ein Element für das Gewährleisten der Hubdi
mension des Vorsprungs 27 als auch ein Element für das Ver
hindern des Auftretens der Verformung der Vorderschicht 22
der Abstandsschicht 42. Wie im Fall des Mehrfachkuppelschal
ters 21 kann der Mehrfachkuppelschalter 41 eine Erhöhung in
der Hubdimension des Vorsprungs 27 verwirklichen. Die Ab
standsschicht 42 besteht aus der oben liegenden Abstands
schicht 43 und der unten liegenden Abstandsschicht 44. Somit
kann der Mehrfachkuppelschalter 41 gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform mehr Flexibilität als ein Mehrfachkuppelschalter,
der nur aus einer einzigen Schicht besteht, aufweisen. Wei
terhin kann die Einstellung der Hubdimension des Vorsprungs
27, die gewährleistet werden muß, erleichtert: werden (mit an
deren Worten, die Einstellung der Hubdimension des Vorsprungs
27, die gewährleistet werden soll, kann durch das Anbieten
einer Variation in der Dicke der oben liegenden und unten
liegenden Abstandsschichten 43 und 44 und dem Auswählen ent
weder der oben liegenden Abstandsschicht 43 oder der unten
liegenden Abstandsschicht 44 in Abhängigkeit vom geforderten
Zweck, oder durch das Erhöhen/Erniedrigen der Dicke der Ab
standsschichten 43 und 44 erleichtert werden). Die oben lie
gende Abstandsschicht 43 wird veranlaßt als ein Schichtele
ment für die feine Einstellung bei der Gewährleistung der
Hubdimension des Vorsprungs 27 zu dienen. Somit gestattet der
Mehrfachkuppelschalter 41 gemäß der zweiten Ausführungsform
eine leichte Feineinstellung des Hubdimension des Vorsprungs
27 (mit anderen Worten, die Hubdimension des Vorsprungs 27
kann durch das Anbieten einer Variation in der Dicke der oben
liegenden und unten liegenden Abstandsschichten 43 und 44 und
dem Auswählen einer passenden Dicke in Abhängigkeit von einen
geforderten Zweck fein eingestellt werden).
Unter Bezug auf Fig. 5 wird nun ein Kuppelschalter gemäß ei
ner dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be
schrieben. Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsdar
stellung, die eine dritte Ausführungsform des Kuppelschalters
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Solche Elemente, die
im wesentlichen gleich den Elementen des Mehrfachkuppelschal
ters 21 und des Mehrfachkuppelschalters 41 in den ersten und
zweiten Ausführungsformen sind, sind mit denselben Bezugszei
chen bezeichnet, und ihre Erläuterung wird weggelassen.
Betrachtet man Fig. 5, so implementiert ein Mehrfachkuppel
schalter, der durch die Bezugszahl 51 bezeichnet ist (der ei
nem Kuppelschalter entspricht, der in den Ansprüchen be
schrieben ist), eine Erhöhung des Hubs, die für einen Schal
ter einer Ausrüstung, die in einem Fahrzeug, beispielsweise
in einem Automobil, montiert ist, gefordert wird, wie im Fall
des Mehrfachkuppelschalters 21 (siehe Fig. 1) und des Mehr
fachkuppelschalters 41 (siehe Fig. 4). Der Mehrfachkuppel
schalter 51 umfaßt die Vorderschicht 22, eine Abstandsschicht
52, die FPC 24 und die Haftschicht 25. Der Mehrfachkuppel
schalter 51 ist an der Platte 26, die als ein beispielhaftes
Montageelement, das in einem Fahrzeug verwendet wird, dient,
durch die Haftschicht 25 befestigt. Wie vorher erwähnt wurde,
kann die Platte 26 in die Struktur des Mehrfachkuppelschal
ters 51 eingeschlossen werden.
Die Abstandsschicht 52 umfaßt eine oben liegende Abstands
schicht 43 und unten liegende Abstandsschichten 44, 44. Ins
besondere ist die Abstandsschicht 52 in einer dreilagigen
Struktur ausgebildet. Wie im Fall der Abstandsschicht 23
(siehe Fig. 1, erste Ausführungsform) oder der Abstands
schicht 42 (siehe Fig. 4, zweite Ausführungsform) weist die
Abstandsschicht 52 die Funktion eines Elements für das Ver
hindern des Auftretens einer Verformung der Vorderschicht 22
und die Funktion als ein Element für das Gewährleisten der
Hubdimension des Vorsprungs 27 auf. In der vorliegenden Aus
führungsform weist die Abstandsschicht 52 eine gesamte Dicke
von 750 µm auf, die die Dicken der drei Abstandsschichten 43,
44 und 44 einschließt (das heißt, die Abstandsschicht 52
nimmt eine Dicke an, die gleich der Abstandsschicht 23 in der
ersten Ausführungsform ist; mit anderen Worten, der Vorsprung
27 weist ungefähr die Hälfte der maximalen Hubdimension auf).
Der Mehrfachkuppelschalter 51, der die vorangehende Konstruk
tion aufweist, wird in der folgenden Weise zusammengebaut.
Zuerst werden die oben liegende Abstandsschicht 43 und die
beiden unten liegende Abstandsschichten 44, 44 miteinander
verbunden, um somit die Abstandsschicht 52 auszubilden. Als
nächstes wird die Vorderschicht 22 mit der vorderen Oberflä
che der Abstandsschicht 52 verbunden (in Wirklichkeit mit der
oben liegenden Abstandsschicht 43). Die FPC 24 wird mit der
Rückseite der Abstandsschicht 52 verbunden (in Wirklichkeit
mit der unten liegenden Abstandsschicht 44, die als unterste
Schicht dient). Danach wird der so erzeugte Aufbau mit der
Oberfläche der Haftschicht 25, die zur FPC 24 weist, verbun
den. Somit ist der Zusammenbau des Mehrfachkuppelschalters 25
vollendet.
Der Betrieb des Mehrfachkuppelschalters 51 wird nun unter Be
zug auf die Fig. 6 und 7 beschrieben. Fig. 6 ist eine
Querschnittsansicht, die den Hauptabschnitt des Mehrfachkup
pelschalters 51 gemäß der dritten Ausführungsform vor der Be
tätigung des Schalters zeigt. Fig. 7 ist eine Querschnitts
ansicht, die den Hauptabschnitt des Mehrfachkuppelschalters
51 gemäß der dritten Ausführungsform zur Zeit der Betätigung
des Schalters zeigt.
Betrachtet man Fig. 6, so wird, wenn keine Last auf den Vor
sprung 27 ausgeübt wird, das heißt vor der Betätigung des
Mehrfachkuppelschalters 21, die Geometrie des Vorsprungs 27
durch dessen die Form haltende Eigenschaft aufrecht gehalten.
Betrachtet man Fig. 7, so wird, wenn der Vorsprung 27 in
Richtung des Pfeils als Ergebnis der Betätigung des Schalters
niedergedrückt wird (das heißt, es wird eine Last in Richtung
des Pfeils aufgebracht), sich der Vorsprung 27 der Last ent
gegensetzen und verformen, so daß er nach dem Empfangen einer
gewissen Last in Rückwärtsrichtung bewegt wird (zu dieser
Zeit fühlt der Benutzer ein taktiles Klicken). Die Last, die
in Richtung des Pfeils aufgebracht wird, vermindert sich in
folge des Verformens und der Rückwärtsbewegung des Vorsprungs
27, so daß der Vorsprung 27 sanft niedergedrückt werden kann.
Der so rückgeführte Vorsprung 27 geht durch das Durchgangs
loch 29, das in der Abstandsschicht 52 ausgebildet ist, hin
durch, und die Elektrode 28, die am Vorsprung 27 befestigt
ist, wird in Kontakt mit dem Kontaktpunkt 32 (siehe Fig. 5)
der FPC 24 durch das Durchgangsloch 29 gebracht, um somit die
Schaltung 31 (siehe Fig. 5) in den leitenden Zustand zu
bringen. Somit wird der Mehrfachkuppelschalter 51 angeschal
tet. Wenn die Last, die in Richtung des Pfeils aufgebracht
wird, weggenommen wird, so kehrt der Vorsprung 27 in seinen
ursprünglichen Zustand zurück.
Der Mehrfachkuppelschalter 51 gemäß der dritten Ausführungs
form veranlaßt, daß die Abstandsschicht 52 nicht nur als ein
Element für das Verhindern des Auftretens der Verformung der
Vorderschicht 22 dient, sondern auch als ein Element für das
Gewährleisten einer Hubdimension des Vorsprungs 27. Somit
kann die Hubdimension des Vorsprungs 27 erhöht werden, wie im
Fall des Mehrfachkuppelschalters 21 und 41 in den ersten und
zweiten Ausführungsformen. Beim Mehrfachkuppelschalter 51 be
steht die Abstandsschicht 52 aus der oben liegenden Abstands
schicht 43 und den unten liegenden Abstandsschichten 44, 44.
Somit kann der Mehrfachkuppelschalter 41 gemäß der dritten
Ausführungsform mehr Flexibilität als ein Mehrfachkuppel
schalter, der nur aus einer einzigen Schicht besteht, aufwei
sen. Die Einstellung der Hubdimension des Vorsprungs 27, die
gewährleistet werden muß, kann erleichtert werden (mit ande
ren Worten, die Einstellung der Hubdimension des Vorsprungs
27, die gewährleistet werden soll, kann durch das Anbieten
einer Variation in der Dicke der oben liegenden und unten
liegenden Abstandsschichten 43 und 44 und dem Auswählen ent
weder der oben liegenden Abstandsschicht 43 oder der unten
liegenden Abstandsschicht(en) 44 in Abhängigkeit vom gefor
derten Zweck, oder durch das Erhöhen/Erniedrigen der Dicke
der Abstandsschichten 43 und 44 erleichtert werden). Die oben
liegende Abstandsschicht 43 wird veranlaßt als ein Schicht
element für die feine Einstellung bei der Gewährleistung der
Hubdimension des Vorsprungs 27 zu dienen. Somit gestattet der
Mehrfachkuppelschalter 51 gemäß der dritten Ausführungsform
eine leichte Feineinstellung der Hubdimension des Vorsprungs
27 (mit anderen Worten, die Hubdimension des Vorsprungs 27
kann durch das Anbieten einer Variation in der Dicke der oben
liegenden und unten liegenden Abstandsschichten 43 und 44 und
dem Auswählen einer passenden Dicke in Abhängigkeit von einen
geforderten Zweck fein eingestellt werden).
Unter Bezug auf Fig. 8 wird nun ein Kuppelschalter gemäß ei
ner vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be
schrieben. Fig. 8 ist eine perspektivische Explosionsdar
stellung, die eine vierte Ausführungsform des Kuppelschalters
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Solche Elemente, die
im wesentlichen gleich den Elementen des Mehrfachkuppelschal
ters 21, des Mehrfachkuppelschalters 41 und des Mehrfachkup
pelschalters 51 in den ersten bis dritten Ausführungsformen
sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre
Erläuterung wird weggelassen.
Betrachtet man Fig. 8, so implementiert ein. Mehrfachkuppel
schalter, der durch die Bezugszahl 61 bezeichnet ist (der ei
nem Kuppelschalter entspricht, der in den Ansprüchen be
schrieben ist), eine Erhöhung des Hubs, die für einen Schal
ter einer Ausrüstung, die in einem Fahrzeug, beispielsweise
in einem Automobil, montiert ist, gefordert wird, wie im Fall
des Mehrfachkuppelschalters 21 (siehe Fig. 1), des Mehrfach
kuppelschalters 41 (siehe Fig. 4) oder des Mehrfachkuppel
schalters 51 (siehe Fig. 5). Der Mehrfachkuppelschalter 61
umfaßt die Vorderschicht 22, eine Abstandsschicht 62, die FPC
24 und die Haftschicht 25. Der Mehrfachkuppelschalter 61 ist
an der Platte 26, die als ein beispielhaftes Montageelement,
das in einem Fahrzeug verwendet wird, dient, durch die Haft
schicht 25 befestigt. Wie vorher erwähnt wurde, kann die
Platte 26 in die Struktur des Mehrfachkuppelschalters 61 ein
geschlossen werden.
Die Abstandsschicht 62 umfaßt eine oben liegende Abstands
schicht 63 und unten liegende Abstandsschichten 44, 44. Die
Abstandsschicht 62 ist in einer dreilagigen Struktur ausge
bildet. Wie im Fall der Abstandsschicht 23 (siehe Fig. 1,
erste Ausführungsform), der Abstandsschicht 42 (siehe Fig.
4, zweite Ausführungsform) oder der Abstandsschicht 52 (siehe
Fig. 5, dritte Ausführungsform) weist die Abstandsschicht 62
die Funktion eines Elements für das Verhindern des Auftretens
einer Verformung der Vorderschicht 22 und die Funktion als
ein Element für das Gewährleisten der Hubdimension des Vor
sprungs 27 auf. In der vorliegenden Ausführungsform weist die
Abstandsschicht 62 eine gesamte Dicke von 750 µm auf, die die
Dicken der drei Abstandsschichten 63, 44 und 44 einschließt
(das heißt, die Abstandsschicht 62 nimmt eine Dicke an, die
gleich der Abstandsschicht 23 ist; mit anderen Worten, der
Vorsprung 27 weist ungefähr die Hälfte der maximalen Hubdi
mension auf).
Die oben liegende Abstandsschicht 63 kann aus einem Schicht
element aus Kunstharz, beispielsweise aus Polyethylente
rephthalat (PET), hergestellt sein. Die oben liegende Ab
standsschicht 63 ist dünner als die unten liegende Abstands
schicht 44 ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform
weist die oben liegende Abstandsschicht 63 eine Dicke von
150 µm auf. Die oben liegende Abstandsschicht 63 dient als
Schichtelement für das Durchführen einer feinen Einstellung,
wenn die Hubdimension des Vorsprungs 27 gewährleistet werden
muß. (Die oben liegende Abstandsschicht 63 entspricht der
obersten Abstandsschicht in den Ansprüchen).
Das eine nicht dargestellte Haftschicht auf beiden Oberflä
chen der oben liegenden Abstandsschicht 63 vorgesehen ist,
kann die Vorderschicht 22 mit der vorderen Oberfläche der
oben liegenden Abstandsschicht 63 verbunden werden, und die
unten liegende Abstandsschicht 44 kann mit der Rückseite der
oben liegenden Abstandsschicht 63 verbunden werden. Die oben
liegende Abstandsschicht 63 weist eine Vielzahl von Durch
gangslöchern 64 auf. (Die Durchgangslöcher 64 entsprechen den
Durchgangslöchern, die in den Ansprüchen beschrieben sind,
wie den vorher erwähnten Durchgangslöchern 29).
Die Durchgangslöcher 64 sind an Positionen ausgebildet, die
zu denen der entsprechenden Vorsprünge 27 passen. Der Durch
messer ∅A jedes Durchgangslochs 64 wird so ausgeformt, daß
er größer als oder gleich dem Durchmesser ∅B des Vorsprungs
27 wird (∅A < ∅B). Unter Berücksichtigung einer solchen Di
mensionsbeziehung kann, wenn der Durchmesser ∅A so festge
setzt wird, daß er gleich dem Durchmesser ∅B wird, die Ver
formung der Vorderschicht 22, die in der Nähe des Durchgangs
lochs 64 auftritt, wenn der Vorsprung 27 rückwärts bewegt
wird, minimiert werden. Der Durchmesser ∅A jedes Durchgangs
lochs 64 wird so ausgeformt, daß er kleiner oder gleich dem
Durchmesser ∅C jedes Durchgangslochs 29 der unten liegenden
Abstandsschichten 44, 44 ist (∅C < ∅A). Unter Berücksichti
gung einer solchen Dimensionsbeziehung kann, wenn der Durch
messer ∅A so festgesetzt wird, daß er größer als der Durch
messer ∅B ist, ein ausreichendes Gebiet für das Auslassen,
der Luft durch die Vielzahl der Luftauslaßabschnitte 30, die
in der unteren Abstandsschicht 44 ausgebildet sind, gewähr
leistet werden, es sei denn daß Luftauslaßabschnitte 30, wie
sie in der unteren Abstandsschicht 44 ausgebildet sind, in
der oben liegenden Abstandsschicht 63 ausgebildet werden (was
das taktile Klicken nicht beeinträchtigt). Da die Luftauslaß
abschnitte 30, wie sie in den unten liegenden Abstandsschich
ten 44 ausgebildet sind, nicht in der oben liegenden Ab
standsschicht 63 ausgebildet sind, fehlt eine Kante, die an
sonsten durch die Luftauslaßabschnitte 30 bewirkt würde. So
mit kann die Vorderschicht 22 geschützt werden, wenn der Vor
sprung 27 rückwärts bewegt wird.
Der Mehrfachkuppelschalter 61, der die vorangehende Konstruk
tion aufweist, wird in der folgenden Weise zusammengebaut.
Zuerst werden die oben liegende Abstandsschicht 63 und die
unten liegenden Abstandsschichten 44, 44 miteinander verbun
den, um somit die Abstandsschicht 62 auszubilden. Als näch
stes wird die Vorderschicht 22 mit der vorderen Oberfläche
der Abstandsschicht 62 verbunden (in Wirklichkeit mit der
oben liegenden Abstandsschicht 63). Die FPC 24 wird mit der
Rückseite der Abstandsschicht 62 verbunden (in Wirklichkeit
mit der unten liegenden Abstandsschicht 44, die als unterste
Schicht dient). Danach wird der so erzeugte Aufbau mit der
Oberfläche der Haftschicht 25, die zum FPC 24 weist, verbun
den. Somit ist der Zusammenbau des Mehrfachkuppelschalters 61
vollendet.
Der Betrieb des Mehrfachkuppelschalters 61 wird nun unter Be
zug auf die Fig. 9 und 10 beschrieben. Fig. 9 ist eine
Querschnittsansicht, die den Hauptabschnitt des Mehrfachkup
pelschalters 61 gemäß der vierten Ausführungsform vor der Be
tätigung des Schalters zeigt. Fig. 10 ist eine Querschnitts
ansicht, die den Hauptabschnitt des Mehrfachkuppelschalters
61 gemäß der vierten Ausführungsform zur Zeit der Betätigung
des Schalters zeigt.
Betrachtet man Fig. 9, so wird, wenn keine Last auf den Vor
sprung 27 ausgeübt wird, das heißt vor der Betätigung des
Mehrfachkuppelschalters 61, die Geometrie des Vorsprungs 27
durch dessen die Form haltende Eigenschaft aufrecht gehalten.
Betrachtet man Fig. 10, so wird, wenn der Vorsprung 27 in
Richtung des Pfeils als Ergebnis der Betätigung des Schalters
niedergedrückt wird (das heißt, es wird eine Last in Richtung
des Pfeils aufgebracht), sich der Vorsprung 27 der Last ent
gegensetzen und verformen, so daß er nach dem Empfangen einer
gewissen Last in Rückwärtsrichtung bewegt wird (zu dieser
Zeit fühlt der Benutzer ein taktiles Klicken). Die Last, die
in Richtung des Pfeils aufgebracht wird, vermindert sich in
Folge des Verformens und der Rückwärtsbewegung des Vorsprungs
27, so daß der Vorsprung 27 sanft niedergedrückt werden kann.
Der so rückgeführte Vorsprung 27 geht durch das Durchgangs
loch 64 und 29, die in der Abstandsschicht 62 ausgebildet
sind, hindurch, und die Elektrode 28, die am Vorsprung 27 be
festigt ist, wird in Kontakt mit dem Kontaktpunkt 32 (siehe
Fig. 8) der FPC 24 durch die Durchgangslöcher 64 und 29 ge
bracht, um somit die Schaltung 31 (siehe Fig. 8) in den lei
tenden Zustand zu bringen. Somit wird der Mehrfachkuppel
schalter 61 angeschaltet. Wenn die Last, die in Richtung des
Pfeils aufgebracht wird, weggenommen wird, so kehrt der Vor
sprung 27 in seinen ursprünglichen Zustand zurück.
Der Mehrfachkuppelschalter 61 gemäß der vierten Ausführungs
form veranlaßt, daß die Abstandsschicht 62 nicht nur als ein
Element für das Verhindern des Auftretens der Verformung der
Vorderschicht 22 dient, sondern auch als ein Element für das
Gewährleisten einer Hubabmessung des Vorsprungs 27. Somit
kann die Hubdimension des Vorsprungs 27 erhöht werden, wie im
Fall des Mehrfachkuppelschalters 21, 41 oder 51. Beim Mehr
fachkuppelschalter 61 gemäß der vierten Ausführungsform kann,
da die Abstandsschicht 62 aus der obenliegenden Abstands
schicht 63 und den unten liegenden Abstandsschichten 44, 44
besteht, der Mehrfachkuppelschalter 61 gemäß der vierten Aus
führungsform mehr Flexibilität als ein Mehrfachkuppelschal
ter, der nur aus einer einzigen Schicht besteht, aufweisen.
Die Einstellung der Hubdimension des Vorsprungs 27, die ge
währleistet werden muß, kann erleichtert werden (mit anderen
Worten, die Einstellung der Hubdimension des Vorsprungs 27,
die gewährleistet werden soll, kann durch das Anbieten einer
Variation in der Dicke der oben liegenden und unten liegenden
Abstandsschichten 63 und 44 und dem Auswählen entweder der
oben liegenden Abstandsschicht 63 oder der unten liegenden
Abstandsschicht(en) 44 in Abhängigkeit vom geforderten Zweck,
oder durch das Erhöhen/Erniedrigen der Dicke der Abstands
schichten 63 und 44 erleichtert werden). Die oben liegende
Abstandsschicht 63 wird veranlaßt, als ein Schichtelement für
die feine Einstellung bei der Gewährleistung der Hubdimension
des Vorsprungs 27 zu dienen. Somit gestattet der Mehrfachkup
pelschalter 61 gemäß der vierten Ausführungsform eine leichte
Feineinstellung der Hubdimension des Vorsprungs 27 (mit ande
ren Worten, die Hubdimension des Vorsprungs 27 kann durch das
Anbieten einer Variation in der Dicke der oben liegenden und
unten liegenden Abstandsschichten 63 und 44 und dem Auswählen
einer passenden Dicke in Abhängigkeit von einen geforderten
Zweck fein eingestellt werden). Weiterhin verwendet der Mehr
fachkuppelschalter 61 gemäß der vierten Ausführungsform die
oben liegende Abstandsschicht 63. Somit kann der Vorteil der
Fähigkeit, die Verformung der Vorderschicht 22 in der Nähe
des Umfangslochs 64, die ansonsten verursacht wird, wenn der
Vorsprung rückwärts bewegt wird, zu verhindern, geboten wer
den.
Fig. 11 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
eine fünfte Ausführungsform eines Kuppelschalters gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 12 ist eine Querschnitts
ansicht des Hauptabschnitts, bevor der Kuppelschalter gemäß
der fünften Ausführungsform betätigt wird. Fig. 13 ist eine
Querschnittsansicht des Hauptabschnitts zur Zeit der Betäti
gung des Kuppelschalters gemäß der fünften Ausführungsform.
Unter Bezug auf Fig. 11 besteht in der vorliegenden Ausfüh
rungsform eine Luftauslaßstruktur, die zur Zeit der Betäti
gung eines Schalters verwendet wird, aus einem Mehrfachkup
pelschalter, der durch die Bezugszahl 121 bezeichnet ist (der
dem Kuppelschalter entspricht, der in den Ansprüchen be
schrieben ist), und einem Gehäuse 126, das als ein Montage
element, an dem der Mehrfachkuppelschalter 121 befestigt wer
den soll, dient.
Betrachtet man die Fig. 11, so umfaßt der Mehrfachkuppel
schalter 121 eine Frontschicht 122, eine Abstandsschicht 123,
eine FPC 124 und eine Haftschicht 125. Der Mehrfachkuppel
schalter 121 ist durch die Haftschicht 125 am Gehäuse 126 be
festigt.
Die Bestandteile des Kuppelschalters 121 werden zuerst im De
tail beschrieben, und der Betrieb des Kuppelschalters 121
wird als nächstes beschrieben.
Die Vorderschicht 122 umfaßt eine Vielzahl von Vorsprüngen
127. Jeder der Vorsprünge 127 ist in Form einer Kuppel ausge
bildet, so daß die Kuppel nach außen vorsteht und nach innen
in Rückwärtsrichtung bewegt werden kann. Eine Elektrode 128
(siehe Fig. 12) für die FPC 124 ist auf der inneren Oberflä
che jedes Vorsprungs 127 vorgesehen. Die Elektrode (Fig. 12)
ist im oberen Teil der inneren Oberfläche vorgesehen.
Die Vorderschicht 122 wird detaillierter beschrieben. Die
Vorderschicht 122 ist aus Kunstharz, beispielsweise Polyethy
lenterephthalat (PET), hergestellt. Die Vorderschicht 22 um
faßt die Vielzahl der kuppelförmigen Vorsprünge 127, die
durch ein thermisches Pressen ausgebildet sind (Aufbringen
eines Drucks von der Innenseite der Vorderschicht 122 zur Au
ßenseite). Die Elektrode 128, die im oberen Teil der inneren
Oberfläche des kuppelförmigen Vorsprungs 127 vorgesehen ist,
ist aus Kohlenstoff hergestellt (im Fall von Elektroden 128
aus Kohlenstoff, wird die Elektrode 128 durch ein Drucken be
reit gestellt).
Die Abstandsschicht 123 ist ein dickes Schichtelement, das
aus Kunstharz, beispielsweise Polyethylenterephthalat (PET),
hergestellt wird. Die Abstandsschicht 123 hat die Funktion
eines Elements für das Verhindern des Auftretens der Verfor
mung der Vorderschicht 122.
Die Abstandsschicht 123 wird detaillierter beschrieben. Eine
nicht dargestellte Haftschicht ist auf jeder Oberfläche der
Abstandsschicht 123 vorgesehen. Die Vorderschicht 122 kann an
einer der beiden Oberflächen der Abstandsschicht 123 befe
stigt werden, und die FPC 124 kann an der verbleibenden Ober
fläche der Abstandsschicht 123 befestigt werden. Die Ab
standsschicht 123 umfaßt eine Vielzahl von Durchgangslöchern
129 und eine Vielzahl von Luftauslaßabschnitten 30, um somit
das Hindurchgehen jedes Vorsprungs 127 zur Zeit der Rück
wärtsbewegung zu ermöglichen. Wenn ein Vorsprung 127 in Rück
wärtsrichtung bewegt wird, so kann die Luft, die innerhalb
des Vorsprungs 127 verbleibt, bei Bedarf freigelassen werden.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, ist jedes Durchgangsloch 129 so
ausgebildet, daß es in seiner Position zum entsprechenden
Vorsprung 127 paßt. Jedes Durchgangsloch 129 ist so ausgebil
det, daß es einen größeren Durchmesser als der entsprechende
Vorsprung 127 aufweist (jedes Durchgangsloch 129 kann einen
Durchmesser aufweisen, der identisch mit dem Durchmesser des
entsprechenden Vorsprungs 127 ist). Jeder Luftauslaßabschnitt
130 ist in Form eines Schlitzes ausgebildet, und die Luftaus
laßabschnitte 130 sind zwischen den Durchgangslöchern 129,
die in Längsrichtung der Abstandsschicht 123 angeordnet sind,
ausgeformt. Jeder Luftauslaßabschnitt 130 ist so ausgebildet,
daß er in Verbindung mit einem entsprechenden Durchgangsloch
129 steht.
Die FPC (flexible Leiterplatte) 124 ist ein Schaltungsele
ment, das eine Vielzahl von Schaltungen 131, die in gewünsch
ten Mustern angeordnet werden sollen, umfaßt. Die Oberfläche
der FPC 124, die zur Abstandsschicht 123 weist, ist mit einer
Vielzahl von Kontaktpunkten 132, mit denen die Elektroden 128
(siehe Fig. 12) in Kontakt gebracht werden, versehen. Die
FPC 124 umfaßt Luftauslaßlöcher 133, 133, die sich in Verbin
dung mit den Luftauslaßabschnitten 130, die in der Abstands
schicht 123 ausgebildet sind, befinden. Das Schaltungselement
ist nicht auf eine FPC (FPC 124) beschränkt.
Die Haftschicht 125 ist so ausgebildet, daß die FPC 124 mit
der Haftschicht 125 verbunden werden kann. Die Haftschicht
125 ist so ausgeformt, daß sie fest mit dem Gehäuse 126 ver
bunden werden kann. Die Haftschicht umfaßt die Oberflächen,
von denen eine eine Schaltungselementbefestigungsoberfläche
für die FPC 124 und die andere eine Haftbefestigungsoberflä
che für das Gehäuse 126 ist. Die Haftschicht 125 wirkt als
Verstärkungselement. Luftauslaßlöcher 134, 134 sind analog zu
den Luftauslaßlöchern 33, 33 in der Haftschicht 25 ausgebil
det, so daß sie mit den Luftauslaßlöchern 33, 33 der FPC 24
in Verbindung stehen. Die Luftauslaßlöcher 34, 34 befinden
sich in Verbindung mit den Luftauslaßabschnitten 35, 35, die
in der Platte 26 ausgeformt sind.
Die Luftauslaßlöcher 133, 133, die in der FPC 124 ausgebildet
sind, und die Luftauslaßlöcher 134, 134, die in der Haft
schicht 125 ausgebildet sind, bringen den Luftauslaßabschnitt
130 der Abstandsschicht 123 in Verbindung mit dem Raumab
schnitt 135 des Gehäuses 126, als ob sie als Verbindungska
näle wirken würden.
Das Gehäuse 26 umfaßt eine Montageoberfläche 36, mit der die
Haftbefestigungsoberfläche der Haftschicht 25 in engen Kon
takt gebracht wird. Ein Raumabschnitt 35, der beispielsweise
ein ausgenommenes Querschnittsprofil aufweist, ist in der
Montageoberfläche 36 ausgebildet. Der Raumabschnitt 35 ist
ein toter Raum in der Montageoberfläche 36 und als eine Aus
sparung für das Verhindern einer Oberflächensenke (das heißt
für die Reduzieren einer Dicke) zur Zeit der Harzformung aus
gebildet. Ein Schaltergehäuse oder ein ähnliches Element ist
als spezielles Beispiel des Gehäuses 26 genannt.
Der Mehrfachkuppelschalter 121, der die vorangehende Kon
struktion aufweist, wird in der folgenden Art zusammengebaut.
Zuerst wird die Vorderschicht 122 fest mit der vorderen Ober
fläche der Abstandsschicht 123 verbunden, und die FPC 124
wird mit der Rückseite der Abstandsschicht 123 verbunden. Der
so erzeugte Aufbau wird mit der Schaltungselementbefesti
gungsoberfläche der Haftschicht 125, die zur FPC 124 weist,
verbunden. Somit ist der Zusammenbau des Mehrfachkuppelschal
ters 121 beendet. Wie oben erwähnt wurde, wird die Haftbefe
stigungsoberfläche der Haftschicht 125 in engem Kontakt mit
der Montageoberfläche 136 des Gehäuses 126 montiert, so daß
der zusammengebaute Mehrfachkuppelschalter 121 am Gehäuse 126
befestigt wird.
Der Betrieb des Mehrfachkuppelschalters 121 wird nun unter
Bezug auf die Fig. 12 und 13 beschrieben.
Betrachtet man die Fig. 12, so wird, wenn keine Last auf den
Vorsprung 127 ausgeübt wird, das heißt vor der Betätigung des
Schalters 121, die Geometrie des Vorsprungs 127 durch dessen
Form haltende Eigenschaft gehalten.
Betrachtet man Fig. 13, so stellt sich, wenn der Vorsprung
127 in Richtung des Pfeils als Ergebnis einer Betätigung des
Schalters niedergedrückt wird (das heißt, es wird eine Last
in Richtung des Pfeils aufgebracht), der Vorsprung 127 gegen
die Last und er verformt sich, um in Rückwärtsrichtung bewegt
zu werden, nachdem er eine gewisse Last empfangen hat (zu
dieser Zeit fühlt der Benutzer ein taktiles Klicken). Die
Last, die in Richtung des Pfeils aufgebrachte wird, verringert
sich als Ergebnis der Verformung und der Bewegung in Rück
wärtsrichtung des Vorsprungs 127, so daß der Vorsprung 127
sanft niedergedrückt wird. Der so rückwärts bewegte Vorsprung
127 geht durch das Durchgangsloch 129, das in der Abstands
schicht 123 ausgeformt ist, hindurch, und die Elektrode 128,
die am Vorsprung 127 angebracht ist, wird in Kontakt mit ei
nem Kontaktpunkt 32 der FPC 124 durch das Durchgangsloch 129
gebracht (siehe Fig. 11). Somit wird der Mehrfachkuppel
schalter 121 angeschaltet. Wenn die Last, die in Richtung des
Pfeils aufgebracht wird, freigegeben wird, so kehrt der Vor
sprung 127 in seinen ursprünglichen Zustand zurück.
Andererseits wird, wenn der Vorsprung 127 in Rückwärtsrich
tung auf die FPC 124 als Ergebnis der Betätigung des Schal
ters rückbewegt wird, die Luft, die im Vorsprung 127 verblie
ben ist, in den Raumabschnitt 135 vom Luftauslaßabschnitt 130
der Abstandsschicht 123 durch das Durchgangsloch 129 der Ab
standsschicht 123 entweichen.
Wie oben erwähnt wurde, verwendet die Luftauslaßstruktur im
Mehrfachkuppelschalter 121 den Raumabschnitt 135 des Gehäuses
126 als einen Raum für Luftauslaßzwecke zur Zeit der rück
wärts gerichteten Bewegung des Vorsprungs 127. Somit wird der
Luftauslaßraum verbreitert, um somit das Volumen des Luftaus
laßraums zu erhöhen. Im Ergebnis kann das taktile Klicken
verbessert werden.
Wie in den ersten bis vierten Ausführungsformen wird die Ab
standsschicht 123 veranlaßt, als ein Element für das Verhin
dern des Auftretens der Verformung der Vorderschicht 122 und
als ein Element für das Gewährleisten einer Hubdimension des
Vorsprungs 27 (das heißt, für die Gewährleistung einer erfor
derlichen Hubdimension für den Vorsprung 127 durch das Erhö
hen der Dicke der Abstandsschicht 123) verwendet. Somit kann
der Hub des Vorsprungs 127 erhöht werden (das heißt, es wird
ein Versuch unternommen, den Hub des Vorsprungs 127 in der
selben Art wie in den später zu beschreibenden Ausführungs
formen zu erhöhen).
Unter Bezug auf Fig. 14 wird nun ein Kuppelschalter, der ei
ner sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ent
spricht, beschrieben. Fig. 14 ist eine perspektivische Ex
plosionsdarstellung, die eine sechste Ausführungsform der
Luftauslaßstruktur im Kuppelschalter gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Die Elemente, die im wesentlichen die glei
chen sind wie die Hauptelemente in der fünften Ausführungs
form, werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre
Erläuterung wird weggelassen.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, umfaßt in der sechsten Ausfüh
rungsform eine Luftauslaßstruktur, die zur Zeit der Betäti
gung eines Schalters verwendet wird, den Mehrfachkuppelschal
ter 121 und ein Gehäuse 126', das als ein Montageelement
dient, an dem der Mehrfachkuppelschalter 121 zu montieren
ist.
In der sechsten Ausführungsform kann jeder Raumabschnitt 135'
eines Gehäuses 126' als Raum für das Auslassen der Luft zur
Zeit der rückwärts gerichteten Bewegung des Vorsprungs 127,
wie das in der fünften Ausführungsform erwähnt wurde, verwen
det werden. Der Luftauslaßraum wird wie im Fall der fünften
Ausführungsform verbreitert, und das Volumen des Raums wird
erhöht. Somit kann der taktile Klick verbessert werden.
Eine Luftauslaßstruktur in einem Kuppelschalter gemäß einer
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun
unter Bezug auf die Fig. 15 bis 17 beschrieben. Fig. 15
ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die
siebte Ausführungsform der Luftauslaßstruktur im Kuppelschal
ter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 16 ist eine
Querschnittsansicht des Hauptabschnitts des Mehrfachkuppel
schalters gemäß der siebten Ausführungsform, bevor der Schal
ter betätigt wird. Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht, die
den Hauptabschnitt des Mehrfachkuppelschalters gemäß der
siebten Ausführungsform zur Zeit der Betätigung des Schalters
zeigt. Die Elemente, die im wesentlichen dieselben Elemente
wie die Hautelemente, die vorher erwähnt wurde, darstellen,
werden mit denselben Bezugszahlen bezeichnet, und ihre Erläu
terung wird weggelassen.
Unter Bezug auf Fig. 15 besteht in der siebten Ausführungs
form eine Luftauslaßstruktur, die zur Zeit der Betätigung ei
nes Schalters verwendet wird, aus einem Mehrfachkuppelschal
ter 141 (der dem Kuppelschalter entspricht, der in den An
sprüchen beschrieben ist), und einer Platte 142, die als ein
Montageelement, an dem der Mehrfachkuppelschalter 141 befe
stigt werden soll, dient.
Der Mehrfachkuppelschalter 141 wird durch die Frontschicht
122, eine Abstandsschicht 143, die FPC 124 und eine Haft
schicht 125 gebildet. Der Mehrfachkuppelschalter 141 ist
durch die Haftschicht 125 an der Platte 142 befestigt.
Die Abstandsschicht 143 ist mit einer oben liegenden Ab
standsschicht 144 und unten liegenden Abstandsschichten 145,
145 versehen. Die Abstandsschicht 142 weist eine dreilagige
Struktur auf. Die Abstandsschicht 143 hat die Funktion als
ein Element für das Verhindern des Auftretens der Verformung
der Vorderschicht 122, wie im Fall der Abstandsschicht 123
(siehe Fig. 11), zu dienen.
Die oben liegende Abstandsschicht 144 ist aus einem Schicht
element aus Kunstharz, beispielsweise Polyethylenterephtha
lat(PET), hergestellt. Die oben liegende Abstandsschicht 144
ist dünner als die unten liegenden Abstandsschichten 145, 145
ausgebildet. Die oben liegende Abstandsschicht 144 dient als
Schichtelement für das Ausführen einer Feineinstellung der
Dicke der Abstandsschicht 143. Die oben liegende Abstands
schicht 144 entspricht der am weitesten oben liegenden Ab
standsschicht, die in den Ansprüchen beschrieben ist.
Da eine nicht dargestellte Haftschicht auf jeder Oberfläche
der oben liegenden Abstandsschicht 144 vorgesehen ist, kann
die Vorderschicht 122 mit der vorderen Oberfläche der oben
liegenden Abstandsschicht 144 verbunden werden, und die unten
liegende Abstandsschicht 145 kann mit der Rückseite der oben
liegenden Abstandsschicht 144 verbunden werden. Die oben lie
gende Abstandsschicht 144 umfaßt eine Vielzahl von Durch
gangslöchern 146.
Da eine nicht dargestellte Haftschicht auf jeder Oberfläche
der unten liegenden Abstandsschichten 145 und 145 vorgesehen
ist, kann die oben liegende Abstandsschicht 144 mit der vor
deren Oberfläche der unten liegenden Abstandsschicht 145 ver
bunden werden, und die FPC 124 kann mit der Rückseite der un
ten liegenden Abstandsschicht 145 verbunden werden. Jede der
unten liegenden Abstandsschichten 145 umfaßt eine Vielzahl
von Durchgangslöchern 129, wobei deren Zahl der Zahl der
Durchgangslöcher der oben liegenden Abstandsschicht 144 ent
spricht, und eine Vielzahl von Luftauslaßabschnitten 130 (die
Durchgangslöcher 129, die in der unten liegenden Abstands
schicht 145 ausgebildet sind, weisen einen gleichen oder grö
ßeren Durchmesser als die, die in der oben liegenden Ab
standsschicht 143 ausgebildet werden auf; je größer der
Durchmesser des Durchgangslochs 129 ist, ein desto größeres
Gebiet kann für die Zwecke des Luftablassens gewährleistet
werden, so daß der taktile Klick nicht beeinträchtigt wird).
Wenn die oben liegende Abstandsschicht 144 Land die unten lie
genden Abstandsschichten 145 übereinander gelegt werden, um
somit die Abstandsschicht 143 zu bilden, werden die Durch
gangslöcher 129 und die Luftauslaßabschnitte 130, die in der
oben liegenden Abstandsschicht 144 ausgebildet sind, in pas
sende Beziehung zu denen, die in der unten liegenden Ab
standsschicht 145 ausgebildet sind, gebracht.
Die Platte 142 weist eine Montageoberfläche 147 auf, mit der
die Haftbefestigungsoberfläche der Haftschicht 125 in engen
Kontakt gebracht werden soll. Raumabschnitte 148, 148, die
jeweils beispielsweise ein ausgespartes Querschnittsprofil
aufweisen, sind in der Montageoberfläche 147 ausgebildet. Die
Raumabschnitte 148, 148 sind so ausgebildet und angeordnet,
daß sie mit den Luftauslaßlöchern 134, 134 der Haftschicht
125 nach dem Zusammenbau ausgerichtet sind. Das Gehäuse 126
oder 126' kann statt der Platte 142 verwendet werden.
Der Mehrfachkuppelschalter 141, der die vorangehende Kon
struktion aufweist, wird im Folgenden beschrieben. Die oben
liegende Abstandsschicht 144 und die unten liegenden Ab
standsschichten 145, 145 werden miteinander verbunden, um so
mit die Abstandsschicht 143 auszubilden. Als nächstes wird
die Vorderschicht 122 mit der vorderen Oberfläche der Ab
standsschicht 143 (in Wirklichkeit mit der oben liegenden Ab
standsschicht 144) verbunden. Die FPC 124 wird mit der Rück
seite der Abstandsschicht 143 (in Wirklichkeit mit der am
weitesten unten liegenden Abstandsschicht 145) verbunden. Da
nach wird der so erzeugte Aufbau mit der Oberfläche der Haft
schicht 125, die zur FPC 124 weist, verbunden. Somit ist der
Zusammenbau des Mehrfachkuppelschalters 141 vollendet. Die
Haftbefestigungsoberfläche und die Haftschicht 25 werden eng
an der Montageoberfläche 147 der Platte 142 befestigt.
Der Betrieb des Mehrfachkuppelschalters 141 wird nun unter
Bezug auf die Fig. 16 und 17 beschrieben. Fig. 16 ist
eine Querschnittsansicht, die den Hauptabschnitt des Mehr
fachkuppelschalters gemäß der siebten Ausführungsform vor der
Betätigung des Schalters zeigt. Fig. 17 ist eine Quer
schnittsansicht, die den Hauptabschnitt des Mehrfachkuppel
schalters gemäß der siebten Ausführungsform bei der Betäti
gung des Schalters zeigt.
Betrachtet man die Fig. 16, so wird, wenn keine Last auf den
Vorsprung 127 ausgeübt wird, das heißt vor der Betätigung des
Mehrfachkuppelschalters 141, die Geometrie des Vorsprungs 127
durch dessen Form haltende Eigenschaft gehalten.
Betrachtet man Fig. 17, so stellt sich, wenn der Vorsprung
127 in Richtung des Pfeils als Ergebnis einer Betätigung des
Schalters niedergedrückt wird (das heißt, es wird eine Last
in Richtung des Pfeils aufgebracht), der Vorsprung 127 gegen
die Last und er verformt sich, um in Rückwärtsrichtung bewegt
zu werden, nachdem er eine gewisse Last empfangen hat (zu
dieser Zeit fühlt der Benutzer ein taktiles Klicken). Die
Last, die in Richtung des Pfeils aufgebracht wird, verringert
sich als Ergebnis der Verformung und der Bewegung in Rück
wärtsrichtung des Vorsprungs 127, so daß der Vorsprung 127
sanft niedergedrückt wird. Der so rückwärts bewegte Vorsprung
127 geht durch das Durchgangsloch 146, das in der Abstands
schicht 143 ausgeformt ist, hindurch, und die Elektrode 128,
die am Vorsprung 127 angebracht ist, wird in Kontakt mit ei
nem Kontaktpunkt 132 (siehe Fig. 15) der FPC 124 durch das
Durchgangsloch 129 gebracht, um somit die Schaltung 131
(siehe Fig. 15) in den leitenden Zustand zu bringen. Somit
wird der Mehrfachkuppelschalter 151 angeschaltet. Wenn die
Last, die in Richtung des Pfeils aufgebracht wird, weggenom
men wird, so kehrt der Vorsprung 127 in seinen ursprünglichen
Zustand zurück.
Wenn der Vorsprung 127 in Rückwärtsrichtung auf die FPC 124
als Ergebnis der Betätigung des Schalters rückbewegt wird,
wird die Luft, die im Vorsprung 127 verblieben ist, in die
Raumabschnitte 148, 148 von den Luftauslaßabschnitten 130,
130 der unten liegenden Abstandsschichten 145, 145 durch die
Durchgangslöcher 129, 129 der unten liegenden Abstandsschich
ten 145, 145 entweichen.
Wie oben in der dritten Ausführungsform erwähnt wurde, können
die Raumabschnitte 148, 148 der Platte 142 als Raum für das
Auslassen der Luft zur Zeit der Rückwärtsbewegung des Vor
sprungs 127 verwendet werden. Wie im Fall der fünften und
sechsten Ausführungsformen wird der Luftauslaßraum verbrei
tert, um somit das Volumen des Luftauslaßraums zu erhöhen. Im
Ergebnis kann das taktile Klicken verbessert werden.
Unter Bezug auf Fig. 18 wird nun ein spezielles Beispiel der
Befestigung des Kuppelschalters 61 beschrieben. Fig. 18 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die das spezielle
Beispiel der Befestigung des Kuppelschalters 61 zeigt.
In Fig. 18 bezeichnet die Bezugszahl 71 eine Fahrzeugschalt
einheit, die eine Vielzahl von Knopfschaltern und Mehrfach
kuppelschaltern aufweist. Die Schalteinheit 71 umfaßt eine
Abdeckung 73, die eine Vielzahl von Schaltknöpfen 72 auf
weist, einen Gummikontakt 74, eine FPC 76, die als Schal
tungselement, das eine Vielzahl von Kontaktpunkten 75 auf
weist, dient, eine Vorderschicht 78, die kuppelförmige Vor
sprünge 77, 77 aufweist, eine Abstandsschicht 79, die in en
gen Kontakt mit der Vorderschicht 78 gebracht wird, und ein
unteres Gehäuse 80, das mit der Abdeckung 73 in Eingriff ge
bracht werden soll. Die Schalteinheit 71 ist in der Nähe ei
ner Tür beim Fahrersitz oder auf einer zentralen Konsole an
geordnet. In einer solchen Schalteinheit 71 besteht ein Mehr
fachkuppelschalter 81 (der dem Kuppelschalter entspricht, der
in den Ansprüchen beschrieben wurde) aus der Vorderschicht
78, der Abstandsschicht 79 und einem Teil der FPC 76. Der
Mehrfachkuppelschalter 81 teilt sich einen Bereich mit der
Schalteinheit 71. Es muß nicht extra gesagt werden, daß die
gesamte Schalteinheit 71 durch einen Mehrfachkuppelschalter,
wie den oben erwähnten Mehrfachkuppelschalter 81, ausgebildet
sein kann.
Es braucht nicht extra gesagt zu werden, daß die vorliegende
Erfindung verschiedenen Modifikationen unterworfen werden
kann, ohne von ihrem Umfang abzuweichen. Beispielsweise kann
die Abstandsschicht aus einer Vierlagenstruktur oder einer
Struktur, die mehr als vier Lagen besitzt, ausgebildet sein.
Weiterhin ist die Zahl der Vorsprünge nicht auf die oben er
wähnte Zahl beschränkt. Die Zahl der Vorsprünge und der unten
liegenden Abstandsschichten ist nicht auf die oben erwähnte
Zahl beschränkt. Weiterhin kann der Raumabschnitt nicht nur
als ein toter Raum des Montageelements sondern auch als ein
aktiv ausgebildeter Raum ausgeführt sein.
Die vorliegende Erfindung kann nicht nur auf Schalter einer
Ausrüstung, die in einem Fahrzeug, wie einem Automobil, mon
tiert ist, oder eine Fahrzeugschalteinheit angewandt werden.
Die vorliegende Erfindung kann auf jeden Schaltertyp ange
wandt werden, so lange wie der Schalter zu einer Ausrüstung
gehört, die eine Erhöhung der Hubdimension erforderlich
macht. Natürlich kann die vorliegende Erfindung auf Schalter,
die in elektrischen Haushaltsgeräten verwendet werden, oder
auf Schalter von Werkzeugmaschinen angewandt werden.
Wie beschrieben wurde, kann die hier beschriebene Erfindung
den maximalen Hub eines Vorsprungs ermöglichen. Somit erzielt
ein Kuppelschalter gemäß der vorliegenden Erfindung den Vor
teil, daß er einen Hub des Vorsprungs erhöhen kann.
Die hier beschriebene Erfindung ermöglicht eine Erhöhung des
Hubs des Vorsprungs. Somit wird der Vorteil erzielt, daß die
Einstellung der Hubdimension des Vorsprungs erleichtert wird.
Weiterhin wird der Vorteil erzielt, daß einer Abstandsschicht
eine größere Flexibilität als einer nur aus einer Lage beste
henden Abstandsschicht verliehen werden kann (dies gilt auch
für die Ausführungsformen, die in den Fig. 3 bis 5 gezeigt
wurden).
Die hier beschriebene Erfindung gestattet eine Erhöhung des
Hubs des Vorsprungs, um somit die Einstellung der Hubdimen
sion des Vorsprungs zu erleichtern. Sie führt auch zu dem
Vorteil, daß der Hub des Vorsprungs fein eingestellt werden
kann.
Die hier beschriebene Erfindung ermöglicht eine Erhöhung des
Hubs des Vorsprungs, was zu einer leichteren Einstellung der
Hubdimension des Vorsprungs führt. Es wird auch der Vorteil
erzielt, daß der Vorsprung ohne eine Beschädigung in Rück
wärtsrichtung bewegt werden kann. Weiterhin wird der Vorteil
erzielt, daß die Verformung der Vorderschicht in der Gegend
des Durchgangslochs, wenn der Vorsprung in Rückwärtsrichtung
bewegt wird, minimiert werden kann.
Die hier beschriebene Erfindung ermöglicht eine Erhöhung des
Hubs des Vorsprungs, was somit zu einer erleichterten Ein
stellung der Hubdimension des Vorsprungs führt. Weiterhin
wird der Vorteil erzielt, daß die Verformung der Vorder
schicht in der Umgebung des Durchgangslochs, wenn der Vor
sprung in Rückwärtsrichtung bewegt wird, minimiert werden
kann.
Wie hier beschrieben wurde, gestattet die vorliegende Erfin
dung die Verwendung von Raumabschnitten eines Montageelements
als Raum für das Ablassen von Luft zur Zeit der Rückwärtsbe
wegung einer Vorsprungs. Somit wird der Vorteil erzielt, daß
der taktile Klick verbessert werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind im Gegensatz zu den
Durchgangslöchern in den unten liegenden Abstandsschichten,
die Durchgangslöcher der obersten Abstandsschicht nicht mit
dem Luftauslaßabschnitt versehen. Somit können die Durch
gangslöcher der unten liegenden Abstandsschichten im Durch
messer größer gemacht werden als die der am weitesten oben
liegenden Abstandsschicht, was somit den Raum für ein Ablas
sen der Luft vergrößert. Somit wird der Vorteil der Verbesse
rung des taktilen Klicks erzielt. Weiterhin wird auch der
Vorteil erzielt, daß es möglich ist, das Auftreten einer Ver
formung im Umfang des Durchgangslochs zu verhindern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Raumabschnitte
des Montageelements als Raum für das Ablassen der Luft zur
Zeit der Rückwärtsbewegung des Vorsprungs verwendet werden.
Die Raum für das Luftablassen wird erweitert, was somit das
Volumen des Luftauslaßraums verbessert. Somit kann der tak
tile Klick verbessert werden.
Claims (13)
1. Kuppelschalter, umfassend:
eine Vorderschicht;
einen kuppelförmigen Vorsprung, der auf der Vorder schicht ausgebildet ist, um nach außen vorzustehen, der nach innen in Rückwärtsrichtung bewegt werden kann, und der eine darin angeordnete Elektrode aufweist;
ein Schaltungselement, das einen Kontaktpunkt aufweist, mit dem die Elektrode in Kontakt gebracht wird, wenn der Vor sprung in Rückwärtsrichtung bewegt wird; und
eine Abstandsschicht für das Verhindern des Auftretens einer Verformung der Vorderschicht, wobei sie zwischen der Vorderschicht und dem Schaltungselement angeordnet ist und ein darin ausgeformtes Durchgangsloch aufweist, um einen Kon takt zwischen der Elektrode und dem Kontaktpunkt zu gewähr leisten und um eine Hubabmessung des Vorsprungs zu gewährlei sten.
eine Vorderschicht;
einen kuppelförmigen Vorsprung, der auf der Vorder schicht ausgebildet ist, um nach außen vorzustehen, der nach innen in Rückwärtsrichtung bewegt werden kann, und der eine darin angeordnete Elektrode aufweist;
ein Schaltungselement, das einen Kontaktpunkt aufweist, mit dem die Elektrode in Kontakt gebracht wird, wenn der Vor sprung in Rückwärtsrichtung bewegt wird; und
eine Abstandsschicht für das Verhindern des Auftretens einer Verformung der Vorderschicht, wobei sie zwischen der Vorderschicht und dem Schaltungselement angeordnet ist und ein darin ausgeformtes Durchgangsloch aufweist, um einen Kon takt zwischen der Elektrode und dem Kontaktpunkt zu gewähr leisten und um eine Hubabmessung des Vorsprungs zu gewährlei sten.
2. Kuppelschalter nach Anspruch 1, wobei die Abstandsschicht
aus einer Vielzahl von Schichten besteht.
3. Kuppelschalter nach Anspruch 1, wobei
die Abstandsschicht aus einer am weitesten oben liegen den Abstandsschicht und mindestens einer unten liegenden Ab standsschicht gebildet wird, und
die am weitesten oben liegende Abstandsschicht, die zur Frontschicht zeigt, für die Feineinstellung der Hubdimension verwendet wird und dünner als die mindestens eine unten lie gende Abstandsschicht ausgebildet ist.
die Abstandsschicht aus einer am weitesten oben liegen den Abstandsschicht und mindestens einer unten liegenden Ab standsschicht gebildet wird, und
die am weitesten oben liegende Abstandsschicht, die zur Frontschicht zeigt, für die Feineinstellung der Hubdimension verwendet wird und dünner als die mindestens eine unten lie gende Abstandsschicht ausgebildet ist.
4. Kuppelschalter nach Anspruch 1, wobei
eine Vielzahl von Vorsprüngen in der Vorderschicht ausgebildet sind; und
eine Vielzahl von Durchgangslöchern, die der Vielzahl von Vorsprüngen entspricht, in der Abstandsschicht ausgebil det sind.
eine Vielzahl von Vorsprüngen in der Vorderschicht ausgebildet sind; und
eine Vielzahl von Durchgangslöchern, die der Vielzahl von Vorsprüngen entspricht, in der Abstandsschicht ausgebil det sind.
5. Kuppelschalter nach Anspruch 4, wobei
die Vielzahl der Durchgangslöcher miteinander durch mindestens einen Luftauslaßabschnitt, der durch die Abstands schicht ausgebildet wird, verbunden sind.
die Vielzahl der Durchgangslöcher miteinander durch mindestens einen Luftauslaßabschnitt, der durch die Abstands schicht ausgebildet wird, verbunden sind.
6. Kuppelschalter nach Anspruch 5, wobei
die Abstandsschicht aus einer am weitesten oben liegen den Abstandsschicht und mindestens einer unten liegenden Ab standsschicht gebildet wird;
der mindestens eine Luftauslaßabschnitt in der minde stens einen unten liegenden Abstandsschicht und nicht in der am weitesten oben liegenden Abstandsschicht, die zur Vorder schicht zeigt, ausgebildet ist.
die Abstandsschicht aus einer am weitesten oben liegen den Abstandsschicht und mindestens einer unten liegenden Ab standsschicht gebildet wird;
der mindestens eine Luftauslaßabschnitt in der minde stens einen unten liegenden Abstandsschicht und nicht in der am weitesten oben liegenden Abstandsschicht, die zur Vorder schicht zeigt, ausgebildet ist.
7. Kuppelschalter nach Anspruch 1, wobei
die Abstandsschicht aus einer am weitesten oben liegen den Abstandsschicht und mindestens einer unten liegenden Ab standsschicht ausgebildet ist; und
das Durchgangsloch, das in der am weitesten oben liegen den Abstandsschicht, die zur Frontschicht weist, so ausgebil det ist, daß es einen größeren Durchmesser als der Vorsprung aufweist; und
das Durchgangsloch, das in der mindestens einen unten liegenden Abstandsschicht ausgebildet ist, so ausgebildet wird, daß es einen größeren Durchmesser aufweist als das Durchgangsloch, das in der am weitesten oben liegenden Ab standsschicht ausgebildet ist.
die Abstandsschicht aus einer am weitesten oben liegen den Abstandsschicht und mindestens einer unten liegenden Ab standsschicht ausgebildet ist; und
das Durchgangsloch, das in der am weitesten oben liegen den Abstandsschicht, die zur Frontschicht weist, so ausgebil det ist, daß es einen größeren Durchmesser als der Vorsprung aufweist; und
das Durchgangsloch, das in der mindestens einen unten liegenden Abstandsschicht ausgebildet ist, so ausgebildet wird, daß es einen größeren Durchmesser aufweist als das Durchgangsloch, das in der am weitesten oben liegenden Ab standsschicht ausgebildet ist.
8. Kuppelschalter, umfassend:
eine Vorderschicht;
einen kuppelförmigen Vorsprung, der auf der Vorder schicht ausgebildet ist, um nach außen vorzustehen, der nach innen in Rückwärtsrichtung bewegt werden kann, und der eine darin angeordnete Elektrode aufweist;
ein Schaltungselement, das einen Kontaktpunkt aufweist, mit dem die Elektrode in Kontakt gebracht wird, wenn der Vor sprung in Rückwärtsrichtung bewegt wird; und
eine Abstandsschicht die zwischen der Vorderschicht und dem Schaltungselement angeordnet ist und ein darin ausgeform tes Durchgangsloch aufweist, um einen Kontakts zwischen der Elektrode und dem Kontaktpunkt zu gewährleisten;
eine Haftschicht, die an einer Seite eine Schaltungsele mentbefestigungsoberfläche, die am Schaltungselement befe stigt werden soll, und an ihrer anderen Seite eine Haftbefe stigungsoberfläche, die an einem Montageelement, das einen Raumabschnitt, der in seiner Montageoberfläche ausgebildet ist, einschließt, befestigt werden soll, aufweist; und
ein Luftauslaßloch, das durch die Haftschicht ausgebil det ist, das mit dem Raumabschnitt mit dem Durchgangsloch in Verbindung steht, um die Luft zur Zeit der Rückwärtsbewegung des Vorsprungs abzulassen, wenn die Haftschicht das Schal tungselement mit dem Montageelement verbindet.
eine Vorderschicht;
einen kuppelförmigen Vorsprung, der auf der Vorder schicht ausgebildet ist, um nach außen vorzustehen, der nach innen in Rückwärtsrichtung bewegt werden kann, und der eine darin angeordnete Elektrode aufweist;
ein Schaltungselement, das einen Kontaktpunkt aufweist, mit dem die Elektrode in Kontakt gebracht wird, wenn der Vor sprung in Rückwärtsrichtung bewegt wird; und
eine Abstandsschicht die zwischen der Vorderschicht und dem Schaltungselement angeordnet ist und ein darin ausgeform tes Durchgangsloch aufweist, um einen Kontakts zwischen der Elektrode und dem Kontaktpunkt zu gewährleisten;
eine Haftschicht, die an einer Seite eine Schaltungsele mentbefestigungsoberfläche, die am Schaltungselement befe stigt werden soll, und an ihrer anderen Seite eine Haftbefe stigungsoberfläche, die an einem Montageelement, das einen Raumabschnitt, der in seiner Montageoberfläche ausgebildet ist, einschließt, befestigt werden soll, aufweist; und
ein Luftauslaßloch, das durch die Haftschicht ausgebil det ist, das mit dem Raumabschnitt mit dem Durchgangsloch in Verbindung steht, um die Luft zur Zeit der Rückwärtsbewegung des Vorsprungs abzulassen, wenn die Haftschicht das Schal tungselement mit dem Montageelement verbindet.
9. Kuppelschalter nach Anspruch 8, wobei
eine Vielzahl von Vorsprüngen in der Vorderschicht ausgebildet sind; und
eine Vielzahl von Durchgangslöchern, die der Vielzahl von Vorsprüngen entspricht, in der Abstandsschicht ausgebil det sind.
eine Vielzahl von Vorsprüngen in der Vorderschicht ausgebildet sind; und
eine Vielzahl von Durchgangslöchern, die der Vielzahl von Vorsprüngen entspricht, in der Abstandsschicht ausgebil det sind.
10. Kuppelschalter nach Anspruch 9, wobei
die Vielzahl der Durchgangslöcher miteinander durch mindestens einen Luftauslaßabschnitt, der durch die Abstands schicht hindurch ausgebildet wird, verbunden sind.
die Vielzahl der Durchgangslöcher miteinander durch mindestens einen Luftauslaßabschnitt, der durch die Abstands schicht hindurch ausgebildet wird, verbunden sind.
11. Kuppelschalter nach Anspruch 10, wobei das Luftablaßloch
mit dem mindestens einen Luftauslaßabschnitt in Verbindung
steht.
22. Kuppelschalter, umfassend:
eine Vorderschicht;
eine Vielzahl von kuppelförmigen Vorsprüngen, die auf der Vorderschicht so ausgeformt sind, daß sie zur Außenseite vorstehen, und die in Rückwärtsrichtung nach innen bewegt werden können, und die jeweils eine darin angebrachte Elek trode einschließen;
ein Schaltungselement, das eine Vielzahl von Kontaktpunkten aufweist, wobei jeder der Kontaktpunkte in Kontakt mit der entsprechenden Elektrode gebracht wird, wenn der entsprechende Vorsprung in Rückwärtsrichtung bewegt wird;
eine Abstandsschicht, die zwischen der Vorderschicht und dem Schaltungselement angeordnet ist, und die eine Vielzahl von Durchgangslöchern einschließt, die jeweils der Vielzahl von Vorsprüngen entsprechen, die ausgebildet sind, um einen Kontakt zwischen der Elektrode und der Vielzahl von Kontakt punkten zu gewähren, wobei die Abstandsschicht folgendes um faßt:
eine am weitesten oben liegende Abstandsschicht;
und
mindestens eine unten liegende Abstandsschicht, die zwischen der am weitesten oben liegenden Abstandsschicht und dem Schaltungselement angeordnet ist, wobei die Vielzahl der Durchgangslöcher miteinander durch den mindestens einen Luft auslaßabschnitt, der durch die mindestens eine unten liegende Abstandsschicht ausgeformt wird, in Verbindung stehen; und
eine Haftschicht, die auf einer Seite eine Schaltungselementbefestigungsoberfläche, die mit dem Schal tungselement verbunden werden soll, und auf ihrer anderen Seite eine Haftbefestigungsoberfläche, die mit einem Montage element verbunden werden soll, aufweist.
eine Vorderschicht;
eine Vielzahl von kuppelförmigen Vorsprüngen, die auf der Vorderschicht so ausgeformt sind, daß sie zur Außenseite vorstehen, und die in Rückwärtsrichtung nach innen bewegt werden können, und die jeweils eine darin angebrachte Elek trode einschließen;
ein Schaltungselement, das eine Vielzahl von Kontaktpunkten aufweist, wobei jeder der Kontaktpunkte in Kontakt mit der entsprechenden Elektrode gebracht wird, wenn der entsprechende Vorsprung in Rückwärtsrichtung bewegt wird;
eine Abstandsschicht, die zwischen der Vorderschicht und dem Schaltungselement angeordnet ist, und die eine Vielzahl von Durchgangslöchern einschließt, die jeweils der Vielzahl von Vorsprüngen entsprechen, die ausgebildet sind, um einen Kontakt zwischen der Elektrode und der Vielzahl von Kontakt punkten zu gewähren, wobei die Abstandsschicht folgendes um faßt:
eine am weitesten oben liegende Abstandsschicht;
und
mindestens eine unten liegende Abstandsschicht, die zwischen der am weitesten oben liegenden Abstandsschicht und dem Schaltungselement angeordnet ist, wobei die Vielzahl der Durchgangslöcher miteinander durch den mindestens einen Luft auslaßabschnitt, der durch die mindestens eine unten liegende Abstandsschicht ausgeformt wird, in Verbindung stehen; und
eine Haftschicht, die auf einer Seite eine Schaltungselementbefestigungsoberfläche, die mit dem Schal tungselement verbunden werden soll, und auf ihrer anderen Seite eine Haftbefestigungsoberfläche, die mit einem Montage element verbunden werden soll, aufweist.
13. Kuppelschalter nach Anspruch 12, wobei
die Haftschicht ein Luftablaßloch einschließt, das mit einem Raumabschnitt, der in einer Montageoberfläche des Mon tageelements ausgebildet ist, über das Durchgangsloch in Ver bindung steht, um zur Zeit der Rückwärtsbewegung des Vor sprungs Luft abzulassen.
die Haftschicht ein Luftablaßloch einschließt, das mit einem Raumabschnitt, der in einer Montageoberfläche des Mon tageelements ausgebildet ist, über das Durchgangsloch in Ver bindung steht, um zur Zeit der Rückwärtsbewegung des Vor sprungs Luft abzulassen.
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