DE10158260A1 - Verfahren zum Steuern des Schaltens eines Automatikgetriebes in einem Fahrzeug - Google Patents
Verfahren zum Steuern des Schaltens eines Automatikgetriebes in einem FahrzeugInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Steuern des Schaltens eines Automatikgetriebes für ein Fahzeug ist offenbart, um einen Schaltvorgang zu einer Vorwärtsfahrt zu erfassen und dann einen Vorwärtsfahrbetrieb durchzuführen, wenn ein Bereichsschalten des Schalthebels gemacht wird gemäß der Absicht eines rückwärtsfahrenden Fahrers, vorwärts zu fahren, nachdem der Fahrer die Betätigung des Bremspedals, den Motorleerlauf und die Rückwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeugs beim Schalten von R -> D des Schalthebels in Betracht zieht, wodurch der Schaltstoß verhindert wird und die Reduktion in der Festigkeit, welche aufgrund von Verschleiß oder Verlust von Reibungselementen verursacht werden könnte, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Erfassen, ob ein Signal zum Schalten von R -> D eingegeben worden ist, während das Fahrzeug rückwärts fährt; Erfassen des Fahrzustands des Fahrzeugs, wenn das Signal zum Schalten von R -> D eingegeben worden ist; Erfassen, ob erste Geschwindigkeits-Schaltbedingungen erfüllt sind, wenn die erfassten Fahrzustände des Fahrzeugs wie folgt bestimmt worden sind: DOLLAR A ein Bremsschalter ist abgeschaltet, und die Fahrgeschwindigkeit ist größer als 0 km/h; und Durchführen des ersten Schaltvorgangs, wenn alle ersten Geschwindigkeits-Schaltbedingungen vollständig erfüllt sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern
des Schaltens eines Fahrzeuggetriebes und insbesondere ein
Verfahren zum Steuern des Schaltens eines Automatikgetriebes,
welches einen Schaltstoß reduziert, welcher zum Zeitpunkt des
Schaltens aus dem R-Bereich in den D-Bereich des Schalthebels
erzeugt wird, um das Fahrzeug vorwärts zu bewegen, während es
sich rückwärts bewegt.
Im Allgemeinen hat ein Automatikgetriebe eines Fahrzeugs eine
Getriebesteuereinheit (im Folgenden bezeichnet als TCU
(transmission control unit), um automatisch ein
Übertragungsverhältnis gemäß der Fahrgeschwindigkeit und
Belastung eines Fahrzeugs zu steuern.
Dabei steuert die TCU die Drehzahl eines Ausgangsanschlusses
eines Planetengetriebes durch Steuern von mehreren Kupplungen
und einer Bremse, welche an einem Getriebeausgang für einen
Betriebszustand oder einen Nicht-Betriebszustand eingebaut
sind.
Beim Steuern des Ausgangsanschlusses gibt die TCU ein
Steuersignal für das Übertragungsverhältnis aus, welches ein
Automatikgetriebe eines Fahrzeugs ohne einen Stoß gemäß
vorbestimmten Programmschritten schaltet, wenn Signale von
mehreren Sensoren gemäß dem Fahrzustand eines Fahrzeugs an
ein Magnetventil variabel ausgegeben werden, welches den
Öldruck von mehreren Kupplungen und einer Bremse steuert,
welche an dem Getriebeauslass eingebaut sind, wodurch das
Schaltverhalten des Magnetventils gesteuert wird und es an-
oder abgeschaltet wird.
Zunächst bezeichnen in Fig. 1 die Bezugszeichen C1, C2, C3,
C4 bzw. C5 eine hintere Kupplung (R/C), eine vordere Kupplung
(F/C), eine niedrige Rückwärtsbremse (L/R-B), eine
Endkupplung (E/C) und ein Kick-down-Servo (K/D).
Die Bezugsziffern 31, 32, 33, 34 bzw. 35 bezeichnen ein
Öldrucksteuer-Magnetventil-A (PCSV-A), ein Öldrucksteuer-
Magnetventil-B (PCSV-B), ein Schaltsteuer-Magnetventil-A
(SCSV-A), ein Schaltsteuer-Magnetventil-B (SCSV-B) und ein
Schaltsteuer-Magnetventil-C (SCSV-C).
Außerdem bezeichnen die Bezugsziffern 40, 41, 42, 50, 51, 52,
53 bzw. 54 ein manuell betätigtes Ventil (M/V), ein
Drucksteuerventil-A (PCV-A), ein Drucksteuerventil-B (PCVB),
ein Schaltsteuerventil (SCV), ein hinteres
Kupplungsablassventil (R/C Ex-v), ein 2-3- und ein 3-4-
Schaltventil (2-3 & 3-4 S/V), ein Steuerschaltventil (CSV)
und ein ausfallsicheres Ventil (FSV).
In diesem Automatikgetriebe gemäß dem Stand der Technik
wirken, wenn ein Fahrer den Schalthebel aus dem
Rückwärtsbereich R in den Vorwärtsbereich D bringen möchte,
während das Fahrzeug sich mit niedriger Geschwindigkeit nach
hinten bewegt, die vordere Kupplung C2 und die hintere
Rückwärtsbremse C3 als Kombinationselemente, um das
Rückwärtsfahren durchzuführen.
Wenn ein Fahrer nun den Schalthebel in den Vorwärtsbereich D
bringen möchte, werden die vordere Kupplung C2 und die
hintere Rückwärtsbremse C3 freigegeben, und die hintere
Kupplung C1 und der Kick-down-Servo C5 wirken als
Kombinationselemente, um das Vorwärtsfahren durchzuführen.
Dabei wird zunächst ein Kick-down-Band festgesetzt mit der
Zuführung von Leitungsdruck zu der kombinierten Seite des
Kick-down-Servos C5, und dann wird der Leitungsdruck der
hinteren Kupplung C1 schrittweise angehoben, um die Steuerung
eines Schaltens in die zweite Fahrgeschwindigkeit des
Fahrzeugs zu vollenden.
Im Stand der Technik gibt es jedoch das Problem, dass
ernsthafte Roll- und Schaltstöße auftreten durch ein
plötzlich stoppendes Fahrzeug, da eine Einwegkupplung (OWC)
in ihre Rückwärtsrichtung umgekehrt wird, wenn die
Rückwärtskupplung plötzlich an dem Kick-down-Band des Kick
down-Servos C5 befestigt wird.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
vorgenannten Probleme zu lösen und ein Verfahren zum Steuern
des Schaltens eines Automatikgetriebes eines Fahrzeugs zu
schaffen, um eine Vorwärtsfahrt durchzuführen, nachdem ein
Schalten in den Vorwärtsgang erfasst worden ist, unter
Berücksichtigung von Betriebszuständen, wie beispielsweise
die Manipulation eines Bremspedals durch den Fahrer,
Motorleerlauf und Rückwärts-Fahrgeschwindigkeit beim
Zeitpunkt eines Umschaltens von R → D des Schalthebels gemäß
der Absicht eines rückwärtsfahrenden Fahrers, vorwärts zu
fahren.
Um diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird
ein Verfahren geschaffen zum Steuern des Schaltens eines
Automatikgetriebes eines Fahrzeugs, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte aufweist: Erfassen, ob ein Signal zum
Schalten von R → D eingegeben worden ist, während das
Fahrzeug rückwärts fährt; Erfassen des Fahrzustands des
Fahrzeugs, wenn das Signal zum Schalten von R → D eingegeben
worden ist; Erfassen, ob die ersten Geschwindigkeits-
Schaltbedingungen erfüllt sind, wenn die erfassten
Fahrzustände des Fahrzeugs wie folgt bestimmt worden sind:
ein Bremsschalter ist abgeschaltet, und die
Fahrgeschwindigkeit ist größer als 0 km/h; und Durchführen
des ersten Schaltvorgangs, wenn alle ersten Geschwindigkeits-
Schaltbedingungen vollständig erfüllt sind.
Für ein besseres Verständnis der Natur und der Aufgabe der
Erfindung sollte Bezug genommen werden auf die folgende
genaue Beschreibung, und zwar im Zusammenhang mit den
Zeichnungen, wobei:
Fig. 1 die Darstellung eines Öldruckkreises eines
Automatikgetriebes ist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Darstellung des Aufbaus einer
Schaltsteuereinrichtung eines Automatikgetriebes
gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 3 ein Flussdiagramm zum Darstellen einer Folge von
Steuerschaltvorgängen eines Automatikgetriebes
gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 4 ein Schaltsteuerungsmuster-Diagramm gemäß der
vorliegenden Erfindung ist.
Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung genau mit Bezug auf Zeichnungen
beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist eine Schaltsteuereinrichtung
eines Automatikgetriebes eines Fahrzeugs gemäß der
vorliegenden Erfindung Folgendes auf: eine Erfassungseinheit
100 zum Erfassen des Fahrzustands eines Fahrzeugs; eine
Schaltsteuereinheit 200 zum Bestimmen eines Schaltens gemäß
von Schaltsteuerbedingungen beim Schalten eines Schalthebels
und zum Ausgeben eines vorbestimmten Schaltsteuersignals,
wenn der Schalthebel von einer Rückwärtsfahrt in eine
Vorwärtsfahrt geschaltet wird mit einer Eingabe von
Fahrzuständen des Fahrzeugs, wie beispielsweise dem erfassten
Schaltmodus, der Öffnung des Drosselventils, der Anzahl von
Ausgangsachsendrehungen, der Anzahl von Motordrehungen, des
Zustands des betätigten Bremspedals und der Position des
Schalthebels und ob die Rückwärtsfahrt mit niedriger
Geschwindigkeit überprüft und bestätigt worden ist; sowie
eine Antriebseinheit 300 zum Durchführen von Schaltvorgängen
durch Zuführen oder Anhalten eines relevanten
Reibungselements, wobei der Öldruck abgelassen und zugeführt
wird aus einer Ölpumpe durch Steuern eines Schaltverhaltens
mit einem vorbestimmten Schaltsteuersignal, welches von der
Schaltsteuereinheit 200 ausgegeben wird.
Dabei beinhaltet die Erfassungseinheit 100: eine
Öffnungserfassungseinheit 110 zum Erfassen der Öffnung des
Drosselventils, in Verbindung mit dem Zustand eines
Beschleunigungspedals, welches durch einen Fahrer betätigt
ist; eine Drehzahlerfassungseinheit 120 zum Erfassen der
Ausgangsachsendrehungen einer Ausgangsachse eines
Automatikgetriebes mit einem Signal entsprechend einer
Fahrzeuggeschwindigkeit; und eine Drehzahl-Erfassungseinheit
130 zum Erfassen der Drehungen eines Motors eines fahrenden
Fahrzeugs; eine Betriebserfassungseinheit 140 zum Erfassen
des betätigten Zustands eines Bremspedals; und eine
Lageerfassungseinheit 150 zum Erfassen der Lage eines
Schalthebels, welche sich variabel verändert gemäß der
Betätigung durch den Fahrer.
Nun wird ein Verfahren zum Steuern des Schaltens eines
Automatikgetriebes eines Fahrzeugs, welches so aufgebaut ist,
genau mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
In einem rückwärtsfahrenden Fahrzeug erfasst die
Schaltsteuereinheit 200, ob der Schalthebel betätigt ist, um
aus dem Rückwärtsbereich R in den Vorwärtsbereich D zu
schalten (S100, S110).
Wenn im Schritt S110 erfasst wird, dass der Schalthebel aus
dem Rückwärtsbereich R in den Vorwärtsbereich D geschaltet
worden ist, bestimmt die Schaltsteuereinheit 200 die
Drehungen einer Ausgangsachse (No) entsprechend dem
betätigten Zustand des Bremspedals und die
Fahrzeuggeschwindigkeit beim Zeitpunkt des Schaltens von R → D
des Schalthebels (S120).
Wenn das Bremspedal abgeschaltet ist und wenn die Anzahl von
Ausgangsachsendrehungen größer ist als 0 (rpm), bestimmt die
Schaltsteuereinheit 200, ob die ersten Geschwindigkeits-
Schaltbedingungen beim Schalten von R → D des Schalthebels
erfüllt waren (S130).
Wenn die Anzahl von Ausgangsachsendrehungen (No) kleiner ist
als der erste Setup-Wert (50 rpm) beim Schalten von R → D des
Schalthebels, wird die Anzahl von Turbinendrehungen (Nt)
verwendet zum Bestimmen, dass alle ersten Geschwindigkeits-
Schaltbedingungen erfüllt waren.
In anderen Worten sollten die ersten Geschwindigkeits-
Schaltbedingungen erfüllt sein, wenn die Anzahl von
Ausgangsachsendrehungen (No) kleiner ist als der erste Set-
up-Wert (50 rpm): die Anzahl von Turbinendrehungen (Nt) ist
größer als der zweite Set-up-Wert (10 rpm), aber kleiner als
der dritte Set-up-Wert (50 rpm); ein Motorleerlauf ist
eingeschaltet; und die Öffnung des Drosselventils ist kleiner
als der fünfte Set-up-Wert (0,7 V).
Wenn im Gegensatz dazu die Anzahl von Ausgangsachsendrehungen
(No) größer ist als der erste Set-up-Wert (50 rpm), aber
kleiner als der vierte Set-up-Wert (200 rpm) beim Schalten von
R → D des Schalthebels, werden der Schaltzustand eines
Motorleerlaufs und die Öffnung des Drosselventils betätigt,
um die ersten Geschwindigkeits-Schaltbedingungen zu erfüllen.
In anderen Worten sollten, wenn die Anzahl von
Ausgangsachsendrehungen (No) größer ist als der erste Set-up-
Wert (50 rpm), aber kleiner als der vierte Set-up-Wert
(200 rpm), die Bedingungen für das erste
Geschwindigkeitsschalten wie folgt erfüllt sein:
Motorleerlauf ist eingeschaltet; die Öffnung des
Drosselventils ist kleiner als der fünfte Set-up-Wert (0,7 V).
Wenn außerdem die ersten Geschwindigkeits-Schaltbedingungen
erfüllt sind beim Schalten von R → D des Schalthebels, gibt
die Schaltsteuereinheit 200 ein vorbestimmtes Steuersignal an
die Antriebseinheit 300 aus, wie in Fig. 4 gezeigt, um den
ersten Geschwindigkeits-Schaltvorgang gemäß dem vorbestimmten
Programm durchzuführen (S140).
Die Antriebseinheit 300 ist synchronisiert durch eine
vorbestimmte Steuersignalausgabe von der Schaltsteuereinheit
200, um die vordere Kupplung C2 zu lösen und die niedrige
hintere Bremse C3, welche als Kombinationselemente dienen,
während ein Fahrzeug rückwärts fährt, und um den Öldruck
schrittweise zu steigern, um nur die hintere Kupplung C1 als
Kombinationselement anzusteuern, wodurch ein ernsthaftes
Rollen verhindert wird, welches durch eine plötzliche
Veränderung in der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs erzeugt
werden könnte.
Wenn nun die ersten Geschwindigkeits-Schaltbedingungen beim
Schalten von R → D des Schalthebels nicht erfüllt sind,
bestimmt die Schaltsteuereinheit 200, ob die ersten
Geschwindigkeits-Schaltbedingungen erfüllt worden sind
(S200).
Die zweiten Geschwindigkeits-Schaltbedingungen beim Schalten
von R → D des Schalthebels sind wie folgt: die Anzahl von
Ausgangsachsendrehungen (No) ist größer als der vierte Set-
up-Wert (200 rpm), der Motorleerlauf ist eingeschaltet, und
die Öffnung des Drosselventils ist kleiner als der fünfte
Set-up-Wert (0,7 V).
Wenn bestimmt wird, dass die zweiten Geschwindigkeits-
Schaltbedingungen beim Schalten von R → D des Schalthebels
zufriedenstellend erfüllt sind, gibt die Schaltsteuereinheit
200 ein vorbestimmtes Steuersignal an die Antriebseinheit 300
zum Durchführen der zweiten Geschwindigkeits-Schaltvorgänge
gemäß eines vorbestimmten Programms aus (S210).
Die Antriebseinheit 300 ist synchronisiert durch eine
vorbestimmte Steuersignalausgabe von der Schaltsteuereinheit
200, um die vordere Kupplung C2 freizugeben und die niedrige
hintere Bremse C3, welche als Kombinationselemente arbeiten,
während das Fahrzeug nach rückwärts fährt, um den Kick-down-
Servo C5 zu befestigen mit Leitungsdruck vor der hinteren
Kupplung C1 und um die hintere Kupplung C1 schrittweise zu
steigern, um die Kombination zu vervollständigen.
Wenn jedoch die zweiten Geschwindigkeits-Schaltbedingungen
beim Schalten von R → D des Schalthebels erfüllt sind, kehrt
die Schaltsteuereinheit 200 in ihr Hauptprogramm zurück.
Wenn die Schaltvorgänge bestimmt werden unter
Berücksichtigung der Betätigung des Bremspedals, des
Motorleerlaufs und der Rückwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeugs
beim Schalten von R → D des Schalthebels, während das
Fahrzeug rückwärts fährt, wird es möglich, einen Schaltstoß
zu verhindern und eine reduzierte Festigkeit, welche durch
Verschleiß oder Verlust von Reibungselementen erzeugt werden
könnte.
Wie oben beschrieben, besteht ein Vorteil des Verfahrens zum
Steuern des Schaltens eines Automatikgetriebes eines
Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung darin, dass, wenn
ein Bereichsschalten des Schalthebels gemäß der Absicht eines
rückwärtsfahrenden Fahrers durchgeführt wird, vorwärts zu
fahren, das Schalten nach vorwärts bestimmt wird und dann der
Prozess zum Vorwärtsfahren durchgeführt wird unter
Berücksichtigung der Betätigung des Bremspedals, des
Motorleerlaufs und der Rückwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeugs
beim Schalten von R → D des Schalthebels, was den Schaltstoß
verhindert und eine Reduktion in der Festigkeit, welche durch
Verlust oder Verschleiß von Reibungselementen erzeugt werden
könnte.
Claims (13)
1. Verfahren zum Steuern des Schaltens eines
Automatikgetriebes eines Fahrzeugs, welches Verfahren
die folgenden Schritte aufweist:
Erfassen, ob ein Signal zum Schalten von R → D eingegeben worden ist, während das Fahrzeug rückwärts fährt;
Erfassen des Fahrzustands des Fahrzeugs, wenn das Signal zum Schalten von R → D eingegeben worden ist;
Erfassen, ob erste Geschwindigkeits-Schaltbedingungen erfüllt sind, wenn die erfassten Fahrzustände des Fahrzeugs wie folgt bestimmt worden sind: ein Bremsschalter ist abgeschaltet, und die Fahrgeschwindigkeit ist größer als 0 km/h; und
Durchführen des ersten Schaltvorgangs, wenn alle ersten Geschwindigkeits-Schaltbedingungen vollständig erfüllt sind.
Erfassen, ob ein Signal zum Schalten von R → D eingegeben worden ist, während das Fahrzeug rückwärts fährt;
Erfassen des Fahrzustands des Fahrzeugs, wenn das Signal zum Schalten von R → D eingegeben worden ist;
Erfassen, ob erste Geschwindigkeits-Schaltbedingungen erfüllt sind, wenn die erfassten Fahrzustände des Fahrzeugs wie folgt bestimmt worden sind: ein Bremsschalter ist abgeschaltet, und die Fahrgeschwindigkeit ist größer als 0 km/h; und
Durchführen des ersten Schaltvorgangs, wenn alle ersten Geschwindigkeits-Schaltbedingungen vollständig erfüllt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, weiter mit dem Schritt des
Wechselns in die zweite Schaltstufe, wenn die
Fahrbedingungen eines Fahrzeugs wie folgt bestimmt
worden sind: ein Bremsschalter ist eingeschaltet; und
eine Fahrzeuggeschwindigkeit ist 0 km/h.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei durch Verwenden der
Anzahl von Turbinendrehungen bestimmt wird, dass die
ersten Geschwindigkeits-Schaltbedingungen erfüllt sind,
wenn die Anzahl der Ausgangsachsendrehungen kleiner ist
als der erste Set-up-Wert beim Schalten von R → D.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei, wenn die Anzahl der
Ausgangsachsendrehungen kleiner ist als der erste Set-
up-Wert beim Schalten von R → D, bestimmt wird, dass
die ersten Geschwindigkeits-Schaltbedingungen erfüllt
sind, wenn die Anzahl von Turbinendrehungen größer ist
als der zweite Set-up-Wert, aber kleiner als der dritte
Set-up-Wert, und wenn der Motorleerlauf eingeschaltet
ist und wenn die Öffnung des Drosselventils kleiner als
der fünfte Set-up-Wert ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der zweite Set-up-Wert
10 rpm und der dritte Set-up-Wert 50 rpm ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, wenn die Anzahl der
Ausgangsachsendrehungen größer ist als der erste Set-up-
Wert, aber kleiner als der vierte Set-up-Wert beim
Schalten von R → D, der Zustand eines
Motorleerlaufschalters und die Öffnung des
Drosselventils verwendet werden, um zu bestimmen, ob die
ersten Geschwindigkeits-Schaltbedingungen erfüllt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei, wenn die Anzahl von
Ausgangsachsendrehungen größer ist als der erste Set-up-
Wert, aber kleiner als der vierte Set-up-Wert beim
Schalten von R → D, bestimmt wird, dass die ersten
Geschwindigkeits-Schaltbedingungen erfüllt sind, wenn
der Motorleerlauf eingeschaltet ist und wenn die Öffnung
des Drosselventils kleiner ist als der fünfte Set-up-
Wert.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei der
erste Set-up-Wert 50 rpm ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, weiter mit einem Schritt des
Bestimmens, ob zweite Geschwindigkeits-Schaltbedingungen
erfüllt sind, wenn die ersten Geschwindigkeits-
Schaltbedingungen nicht erfüllt sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei bestimmt wird, dass die
zweiten Geschwindigkeits-Schaltbedingungen erfüllt sind,
wenn die Anzahl der Ausgangsachsendrehungen größer ist
als der vierte Set-up-Wert, wenn der Motorleerlauf
eingeschaltet ist, und wenn die Öffnung des
Drosselventils kleiner ist als der fünfte Set-up-Wert.
11. Verfahren nach Anspruch 9, weiter mit einem Schritt des
Durchführens des zweiten Geschwindigkeits-
Schaltvorgangs, wenn bestimmt wird, dass die zweiten
Geschwindigkeits-Schaltbedingungen erfüllt sind beim
Schalten von R → D.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 10, wobei
der vierte Set-up-Wert 200 rpm beträgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4, 5, 7 oder 10,
wobei der fünfte Set-up-Wert 0,7 V beträgt.
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