DE10158171C1 - Vorrichtung zum Transport und/oder Verladen von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Transport und/oder Verladen von Gegenständen

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Abstract

Bei einer Vorrichtung (1) zum Transport und/oder Verladen von Gegenständen mit einem verfahrbaren Gestellteil (2) und zumindest einem die Gegenstände aufnehmenden Aufnahmeteil (3) sind Gestellteil (2) und Aufnahmeteil (3) voneinander separierbar und weist der Gestellteil (2) eine Einrichtung (6, 21) zum Aufnehmen des Aufnahmeteils (3) und eine Einrichtung (7) zum Bewegen und/oder Verschwenken des Aufnahmeteils (3) auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport und/oder Verladen von Gegenständen mit einem verfahrbaren Gestellteil und zumindest einem die Gegenstände aufnehmenden Aufnahmeteil.
Derartige Vorrichtungen zum Transport von Gegenständen werden beispiels­ weise in Form von Einkaufswagen verwendet. Bei üblichen Einkaufswagen hat es sich gezeigt, dass das Entladen der Gegenstände in ein Fahrzeug umständlich sein kann, da die entladende Person sich tief in den Einkaufswagen hineinbücken muss. Zur Lösung dieses Problems ist beispielsweise in der US-5,863,054 A vorgeschlagen, einen Einkaufswagen mit einem vertikal verstellbaren Auflageboden zu versehen. Es ist ferner eine Feder vorgesehen, die mit dem Auflageböden so in Verbindung steht, dass der Auflageboden sich in dem Einkaufswagen nach unten bewegt, sobald er mit Gegenständen beladen wird. Sobald die Gegenstände wieder von dem Auflageboden heruntergenommen werden, bewegt sich dieser aufgrund der Federspannung nach oben. Hierdurch wird das Entladen erleichtert.
Eine ähnliche Konstruktion wird in der US-5,575,605 A offenbart. Auch hierbei ist ein horizontaler Auflageboden vorgesehen, der vertikal über eine Feder aufwärts und abwärts bewegt werden kann. Hierbei kann auch eine Betätigung per Hand oder anstelle der Feder durch eine hydraulische Einrichtung erfolgen.
Bei den vorstehenden Lösungen wird zwar die Entnahme der in den Einkaufswagen eingebrachten Gegenständen durch das automatische Nach­ obenrücken des Auflagebodens für die Gegenstände erleichtert, jedoch ist weiterhin die Entnahme der Gegenstände aus dem Einkaufswagen verhältnis­ mäßig umständlich. Insbesondere bei schweren Gegenständen ist beim Umladen in ein Fahrzeug zum Abtransport der Gegenstände, insbesondere Einkäufe, ein mühsames Anheben in den Kofferraum des Fahrzeugs hinein erforderlich.
Zu diesem offenbart die US 6,024,527 A einen Einkaufswagen, der eine Höhenverstellbarkeit und einen von einem Gestellteil lösbaren Korb zur Aufnahme von eingekauften Gegenständen aufweist, wobei dieser Korb in einem Kofferraum abgesetzt werden kann. Hierzu wird er von dem mit Rollen versehenen Gestellteil abgelöst. Dies geschieht entweder durch Betätigen einer Handkurbel oder eines Elektromotors. Sowohl die Handkurbel als auch der Elektromotor aktivieren ein Getriebe, das über verschiedene Streben ein Lösen des Korbes von dem Gestellteil und Absetzen in einem Kofferraum ermöglicht. Zum Verbinden mit dem Gestellteil können entweder von diesem abnehmbare und an dem Korb befestigte Schienen vorgesehen sein oder an dem Gestellteil befestigte Schienenelemente, auf die der Korb aufgestellt wird. Der Korb kann einzelne zusätzliche kleinere Körbe enthalten, die in diesen eingestellt sind und aus diesem entnommen werden können. Eine Höhenverstellung des Gestellteils ist über eine Gewindestange möglich. Der Antrieb der Gewindestange kann über einen Elektromotor erfolgen.
Die FR 2 708 898 A1 offenbart einen Einkaufswagen, der aus einem Gestellteil und einem Aufnahmeteil besteht. Der Aufnahmeteil in Form eines Korbes ist in einem über eine Achse an dem Gestellteil befestigten Griffteil eingehängt, das zu diesem Zweck zwei Schienen aufweist. Das Einhängen erfolgt in zwei Ausbuchtungen, die auf der Außenseite des Aufnahmeteils angebracht sind. Eine Höhenverstellung und damit ein Bewegen des Aufnahmeteils zum Einsetzen in einen Kofferraum eines Fahrzeugs erfolgt durch Niederdrücken des Griffteils.
Die DE 100 53 997 A1 offenbart ein Transportmittel zur Aufnahme von Gegenständen, bei dem eine Aufnahmeeinheit von einer Transporteinheit separiert werden kann. Die Transporteinheit kann außerdem eine Führungsaufnahme und die Aufnahmeeinheit eine Führung aufweisen, wodurch ein Schieben, Drehen, Klappen und dadurch Demontieren bzw. Entnehmen der Aufnahmeeinheit von der Transporteinheit ermöglicht wird. Außerdem kann das Transportmittel höhenverstellt und über einen Handgriff, als Steuerung bezeichnet, geführt bzw. gesteuert werden.
Die DE 298 17 051 U1 offenbart das Vorsehen eines Transporttisches und eines Fahrwerks, sowie einer Bedieneinheit. Am Rande der Transportfläche des Transporttisches befinden sich seitlich geöffnete Führungsschienen, in die Rollen des Fahrwerks eingreifen. Die Schienen verlängern sich bis zum Ende der Bedieneinheit hin und weisen dort einen Griff auf. Der gesamte Karren lässt sich zusammenklappen, wobei der Transporttisch zunächst in einen Kofferraum hineingeschoben, anschließend die Arretierung zwischen Transporttisch und Bedieneinheit gelöst und nachfolgend das Fahrwerk zusammen mit der Bedieneinheit umgeklappt wird. Der Transporttisch weist nach dem Zusammenklappen somit eine hintere, im Wesentlichen senkrecht zu diesem stehende Begrenzung sowie zum Teil seitliche Begrenzungen auf, da das Fahrwerk u-profilförmig ist.
Aus der FR 2 658 146 A1 ist es bekannt, einen Einkaufswagen zum Transport und Verladen von Gegenständen mit einem Gestellteil und einem Aufnahmeteil zur Aufnahme von Waren vorzusehen. Der Aufnahmeteil kann von dem Gestellteil abgenommen werden. Eine Höhenverstellung ist durch Drücken auf einen Griff möglich. Hierbei wird der Gestellteil, der ein inneres pyramidenförmiges Gestell aufweist und seitliche äußere dreieckige Gestellteile, jeweils noch mit Quergestängeteilen, unter anderem auch zu zwei Aufnahmeschienen hin, in die der Aufnahmeteil eingehängt wird, zusammengezogen, wodurch der gesamte Aufbau sich nach oben hin streckt. Die Aufnahmeteile oder Körbe werden in die Aufnahmeschienen eingehängt, dies erfolgt über Rollen. Die Körbe selbst weisen harte und weiche Seitenwandteile und -böden auf.
Die DE 296 00 872 U1 offenbart einen Einkaufswagen, der ein Fahrgestell und eine Trageeinrichtung für ein mit Waren zu befüllendes Behältnis aufweist. Das Behältnis kann von dem Fahrgestell abgenommen werden. Das Fahrgestell weist freie Schenkel auf, auf die Schienen an dem Behältnis, insbesondere einem Drahtkorb, aufgefügt werden können. Freie Schenkel und Auflageleisten greifen dabei formflüssig ineinander. Es können zusätzliche Fächer in dem Behältnis vorgesehen werden. Eine Höhenverstellung der Trageeinrichtung ist möglich.
Die DE 299 02 636 U1 offenbart einen Einkaufswagen mit einem Fahrgestell und einem Warenkorb, wobei der Warenkorb von dem Fahrgestell trennbar und auf dieses aufstellbar ist. Sowohl Fahrgestell als auch Warenkorb können zusammengeklappt werden. Hierzu weisen beide Gelenke, Scharniere oder Schieber auf. Der Einkaufswagen ist auf seiner Unterseite mit Rädern versehen, die eingeklappt werden können.
Die DE 40 32 535 A1 offenbart einen Transportwagen mit einem Fahrgestell und einer Ablage bzw. einem Korb, wobei das Fahrgestell und die Ablage voneinander separiert werden können und das Fahrgestell eine Führung aufweist, innerhalb derer eine Höhenverstellung der Ablage erfolgen kann. Diese Höhenverstellung erfolgt per Hand durch Verschieben der Ablage entlang der Führung, die durch zwei parallele Stäbe gebildet wird. In diese Stäbe greifen Scheiben ein, die an dem Korb bzw. der Ablage befestigt sind. Die Scheiben sind dabei entsprechend im Abstand der beiden Stäbe der Führung dimensioniert.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transport und/oder Verladen von Gegenständen dahingehend fortzubilden, dass die vorstehend genannten Nachteile nicht mehr auftreten und ein leichteres und rationelleres Be- und Entladen eines Kraftfahrzeugs mit Gegenständen, insbesondere Einkaufsgütern, möglich wird.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Einrichtung zum Bewegen und/oder Verschwenken des Aufnahmeteils hydraulisch und/oder pneumatisch betrieben ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Dadurch wird eine Vorrichtung zum Transport und/oder Verladen von Gegenständen mit einem verfahrbaren Gestellteil und zumindest einem die Gegenstände aufnehmenden Aufnahmeteil geschaffen, bei dem aufgrund der Separierbarkeit von Gestellteil und Aufnahmeteil der Aufnahmeteil separat in das Fahrzeug hineingehoben werden kann, wobei ein Umladen der sich in dem Aufnahmeteil befindenden Gegenstände nicht mehr erforderlich ist. Diese können direkt in den Aufnahmeteil eingeordnet werden. Hierbei ist vorteilhaft insbesondere auch eine Kombination mit einem Scansystem möglich, das bereits beim Einladen der Einkaufsgüter in den Aufnahmeteil deren Preise erfasst, so dass der Zahlungsvorgang an einer Kasse ebenfalls beschleunigt werden kann. Der vorzugsweise im leeren Zustand in den Gestellteil eingefügte Aufnahmeteil kann nachfolgend im befüllten Zustand vorteilhaft in den Kofferraum des Kraftfahrzeugs hinabgesenkt werden, ohne dass ein Tragen der Einkaufsgüter bzw. der sich in dem Aufnahmeteil befindenden Gegenstände erforderlich ist. Ein Anheben, Tragen und Absetzen von schweren Gegenständen wird hierdurch vermieden. Dies erweist sich insbesondere für Frauen und ältere Leute als vorteilhaft, da diese nicht mehr die schweren Einkäufe in das Fahrzeug hinein- und aus diesem herausheben müssen. Es kann also der mit Gegenständen gefüllte Aufnahmeteil am Zielort auf die gleiche Art und Weise mittels des Gestellteils wieder aus dem Fahrzeug herausgehoben werden. Derartige Vorrichtungen können also sowohl in Supermärkten bzw. anderen Einkaufsstätten als auch in privaten Haushalten vorteilhaft genutzt werden. Insbesondere können die Gestellteile im Handel verbleiben und die Aufnahmeteile von den Kunden selbst mitgebracht oder dort geliehen werden.
Bevorzugt ist eine Betätigungseinrichtung zum Aktivieren des Bewegens und/oder Verschwenkens des Aufnahmeteils vorgesehen. Besonders bevorzugt ist die Betätigungseinrichtung hand- und/oder fußbetägigbar. Die Einrichtung zum Bewegen und/oder Verschwenken ist bevorzugt mechanisch und/oder elektrisch und/oder hydraulisch und/oder pneumatisch betrieben oder kann auf diese Weise betrieben werden. Eine Betätigungseinrichtung kann beispielsweise ein Fußschalter oder Handschalter sein, durch dessen Betätigen das Bewegen des Aufnahmeteils ausgelöst werden kann. Die Bewegung erfolgt dabei vorzugsweise in vertikaler Richtung, kann jedoch ebenso in horizontaler Richtung vorgesehen werden, insbesondere um den Aufnahmeteil in einen Kofferraum eines Fahrzeugs mit Heckklappe einzusetzen. Ebenso kann vorgesehen werden, dass während des oder vor dem Absetzen des Aufnahmeteils dieses verschwenkt wird. Hierzu weist der Gestellteil vorzugsweise eine Einrichtung zum Verschwenken des Aufnahmeteils auf, die ebenfalls elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch betrieben sein kann. Die Hydraulik- und/oder Pneumatik­ einrichtung zum Bewegen des Aufnahmeteils ist vorzugsweise hand- und/oder fußbetätigbar. Sie kann dabei vorzugsweise in jeder beliebigen Position gestoppt werden, um den Gestellteil so an das Fahrzeug heranzufahren, dass der Aufnahmeteil problemlos in dessen Kofferraum oder allgemein dem Raum, in dem er abgestellt werden soll, abgesetzt werden kann.
Der Aufnahmeteil weist vorteilhaft zumindest eine Einrichtung zum Verbinden mit oder Befestigen auf oder an einem Gestellteil auf.
Vorzugsweise ist die Verbindungseinrichtung leisten- oder schienenartig und/oder aus einzelnen eine Verbindung ermöglichenden Teilelementen aufgebaut. Demgegenüber weist der Gestellteil vorzugsweise zumindest ein Trageteil zur Aufnahme und zum Tragen des Aufnahmeteils auf. Besonders bevorzugt ist das Trageteil rahmen- und/oder stangen- und/oder schienen­ förmig. Ein einfaches Aufsetzen und Ineinandergreifen von Verbindungs­ einrichtung und Trageteil wird dadurch ermöglicht. Ein einfaches Einhängen erweist sich zum späteren vereinfachten Lösen von dem Gestellteil als problemloseste Lösung. Es kann jedoch auch eine beliebige andere Verbindung zwischen Aufnahmeteil und Gestellteil geschaffen werden, insbesondere in Form einzelner, eine Verbindung ermöglichender Teilelemente. Hierbei ist es insbesondere möglich, dass Schlaufen oder Rohrsegmente an dem Aufnahmeteil vorgesehen sind, in die stangenartige Elemente zum Befestigen des Aufnahmeteils an dem Gestellteil eingeschoben werden können. Auch jede andere beliebige Befestigungsart ist zwischen Gestellteil und Aufnahmeteil möglich.
Vorzugsweise ist das Trageteil verstellbar, insbesondere längen- und mittels der Verstelleinrichtung höhenverstellbar. Ein beliebiges Bewegen des Aufnahmeteils durch den Gestellteil und eine Anpassung an beliebig dimensionierte Aufnahmeteile wird dadurch ermöglicht.
Vorzugsweise ist die Verbindungseinrichtung zum Angreifen an dem und Tragen des Aufnahmeteils geeignet dimensioniert und ausgebildet. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, den Aufnahmeteil auch separat vom Gestellteil per Hand problemlos zu transportieren, beispielsweise als Tragebox für die eingekauften Waren und insbesondere auch zum Verstauen von diesen, beispielsweise in einem Regal.
Vorzugsweise sind Trennelemente zum Abtrennen einzelner Fächer in dem Aufnahmeteil vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich können vorteilhaft boxförmige Fachelemente zum Einfügen in den Aufnahmeteil vorgesehen sein. Besonders bevorzugt ist zumindest ein Klimafach, insbesondere ein Thermofach zum Einlagern verderblicher und/oder tiefgekühlter Lebensmittel vorgesehen. Durch Vorsehen der Trennelemente lässt sich der Aufnahmeteil in einzelne Fächer unterteilen, in die unterschiedliche Gegenstände bzw. Waren eingefügt werden können. Sofern der Aufnahmeteil als Transportbox für Lebensmittel verwendet wird, erweist sich das Vorsehen eines klimatisierten Faches als vorteilhaft, da darin verderbliche und insbesondere auch tiefgekühlte Lebensmittel problemlos zu dem Kunden nach Hause transportiert werden können.
Besonders bevorzugt ist der Aufnahmeteil und/oder sind die Fachelemente so dimensioniert, dass sie in Regale mit gängigen Abmessungen passen. Die Fachelemente der Transportbox bzw. des Aufnahmeteils können somit beispielsweise als Schübe in ein Regal eingeschoben werden, wodurch sogar im Haushalt ein Umpacken der Lebensmittel nicht mehr erforderlich ist. Es entfällt für den Kunden dadurch eine teilweise lästige Arbeit, außerdem kann die hierfür ansonsten benötigte Zeit eingespart werden. Bestimmte Lebensmittel können beispielsweise bereits in derartigen Fach­ elementen im Handel angeboten werden.
Vorzugsweise bestehen der zumindest eine Aufnahmeteil und/oder das oder die Fachelemente und/oder die Trennelemente aus einem nachwachsenden Rohstoff, insbesondere Pappe, einem Fasermaterial, Kunststoff oder Metall. Es erweist sich als vorteilhaft, wenn diese aus einem stabilen Material bestehen, das auch das Gewicht von schwereren Gegenständen aushält. Bei der Verwendung eines nachwachsenden Rohstoffes besteht der Vorteil, dass nach insbesondere mehrmaliger Benutzung der Aufnahmeteil bzw. die Fachelemente oder Trennelemente der Kompostierung oder Wieder­ verwertung zugeführt werden können. Insbesondere kann für unter­ schiedliche Einsatzgebiete ein entsprechend geeignetes Material für den Aufnahmeteil gewählt werden.
Besonders bevorzugt kann nicht nur der Aufnahmeteil, sondern können auch die einzelnen Fachelemente mit Griffen versehen werden, um diese besser handhaben zu können. Die jeweiligen Abmessungen der Fachelemente richten sich vorzugsweise nach dem Aufnahmeteil, wobei vorzugsweise die Abmessungen der einzelnen Fachelemente so aufeinander abgestimmt werden, dass eine optimale Raumausnutzung in dem Aufnahmeteil möglich ist.
Bevorzugt ist eine Schnittstelle zum elektronischen Beladen oder Beschicken der Vorrichtung vorgesehen. Diese kann entweder im Bereich des Gestellteils oder des Aufnahmeteils vorgesehen werden. Hierdurch kann nicht nur eine automatische Abrechnung der in den Aufnahmeteil eingelegten Gegenstände erfolgen, sondern ein Händler kann an einem Terminal elektronisch georderte Bestellungen bereithalten, die vom Kunden bereits in die Vorrichtung eingefügt dort nur in Empfang genommen zu werden brauchen. Der Aufnahmeteil kann dabei beispielsweise eine sogenannte Blackbox enthalten, die mit den notwendigen Daten aus der elektronisch georderten Bestellung gespeist wird. Während des Befüllens des Aufnahmeteils mit den georderten Gegenständen erfolgt vorzugsweise permanent ein Abgleich dahingehend, ob die in den Aufnahmeteil eingelegten Gegenstände mit den elektronisch georderten übereinstimmen. Sind nachfolgend alle georderten Gegenstände in den Aufnahmeteil eingefügt, wird dies beispielsweise durch ein optisches Signal angezeigt, wonach der Aufnahmeteil auf einen Gestellteil aufgefügt bzw. an diesen angefügt wird. Der Kunde kann entweder lediglich den gefüllten Aufnahmeteil oder den Gestellteil mit gefülltem Aufnahmeteil in Empfang nehmen und den in der Auswerteeinheit des Aufnahmeteils errechneten Betrag an der Kasse zahlen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport und/oder Verladen von Gegenständen,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport und/oder Verladen von Gegenständen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmeteils, und
Fig. 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung während des Beladevorgangs eines Fahrzeugs.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit einem Gestellteil 2 und einem Aufnahmeteil 3. Der Aufnahmeteil 3 dient zum Aufnehmen von Gegenständen, wie beispielsweise Einkäufen. Diese können in durch Trennelemente 4 erzeugte Fächer 5 eingelegt werden.
Der Aufnahmeteil 3 hängt in ein rahmenförmiges vertikal verfahrbares Trageteil 6 des Gestellteils 2. Das Trageteil ist über eine Hydraulik­ einrichtung 7 vertikal verfahrbar. Die Hydraulikeinrichtung ist in vertikale Stützen 8 des Gestellteils 2 integriert. Außerdem ist eine Hydraulikpumpe 9 zwischen den vertikalen Stützen 8 angeordnet. Die Hydraulikeinrichtung 7 kann zum Vertikalverfahren des Tragteils 6 in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Fußschalter 10 betätigt werden. Der Wechsel zwischen Auf- und Abbewegung des Tragteils kann durch Auf- und Abbewegen des Fußschalters oder durch Umschalten über einen weiteren Schalter erfolgen.
Die bei den vertikalen Stützen 8 sind einteilig mit dem Rahmen 11 einer unteren Ablage 12 des Gestellteils 2 oder mit diesem verbunden, z. B. durch Verschweißen. Die untere Ablage 12 ist in Längsrichtung der Vorrichtung in Richtung zu der Hydraulikpumpe 9 hin mit Längsstangen 13 versehen, um eine Ablagefläche für weitere Gegenstände zu schaffen. Anstelle der Längsstangen kann beispielsweise auch ein Geflecht oder Netz vorgesehen werden. Ebenfalls ist eine Schale oder eine andere Form von Aufnahmemöglichkeit vorsehbar. Der Rahmen 11 kann auch vollständig geöffnet bleiben, ohne Vorsehen irgendeiner unteren Ablagemöglichkeit.
Um eine Verfahrbarkeit der Vorrichtung zu ermöglichen, weist der Gestellteil im Bereich des Rahmens 11 an diesem befestigte Rollen 14 auf. Diese sind vorzugsweise um die vertikale Achse frei drehbar, um ein beliebiges Rangieren der Vorrichtung zu ermöglichen.
Zum Angreifen an der Vorrichtung ist ein Griffteil 15 an dem Gestellteil vorgesehen.
Wie ein normaler Einkaufswagen kann die Vorrichtung mit Gegenständen bzw. Waren oder Gütern bestückt werden, wobei zu deren Aufnahme der Aufnahmeteil 3 dient. Bei einem Fahrzeug kann der Aufnahmeteil 3 in den Kofferraum des Fahrzeugs eingesetzt werden. Dies geschieht, ohne dass eine Person den Aufnahmeteil anzuheben braucht, da dies die Hydraulik­ einrichtung 7 bewerkstelligt, aktiviert über den Fußschalter 10 (s. hierzu auch Fig. 4). Nach dem Absetzen des Aufnahmeteils in den Koffer­ raum des Fahrzeugs wird das Trageteil 6 von dem Aufnahmeteil 3 gelöst.
Dies kann beispielsweise durch Öffnen des geschlossenen Rahmens an einer dafür vorgesehenen Stelle und dessen Zurückziehen nach dem Ausklinken aus dem Aufnahmeteil geschehen. Zum Übergreifen des rahmenförmigen Trageteils weist der Aufnahmeteil an zwei einander gegenüber liegenden Seiten Griffschienen 16 auf. An diesen kann ggf. der Aufnahmeteil auch per Hand getragen werden. Er ist daher vorzugsweise so dimensioniert, dass ein angenehmes Angreifen dort möglich ist.
Eine andere Ausführungsform des Aufnahmeteils zeigt Fig. 3 in perspektivischer Ansicht. Hierbei ist der Aufnahmeteil völlig ohne Trennelemente ausgebildet. Es können jedoch boxförmige Fachelemente 17 eingefügt werden. Das boxförmige Fachelement 17 gemäß Fig. 3 ist als Thermofach oder Klimafach zum Einlagern verderblicher und/oder tiefgekühlter Lebensmittel ausgebildet. Zu diesem Zweck weist es einen Deckel 18 auf, der ein Verschließen des Fachelementes gestattet. Nach dem Einfügen des boxförmigen Fachelementes 17 in den Aufnahmeteil verbleibt in dieser Ausführungsform noch Raum für weitere Gegenstände bzw. Waren, die in dem Aufnahmeteil eingelagert werden können. Beispielsweise können mehrere Fachelemente in den Aufnahmeteil eingesetzt werden, die so dimensioniert sind, dass sie als Einheit in Schränke oder Regale einfügbar sind. Insbesondere sind die Fachelemente mit eigenen Griffen bzw. Griffelementen 25 versehen und können als eigenständige Einheit kleiner Verpackungs- und Gewichtsgröße in Regale eingelagert werden. Sowohl die Fachelemente als auch der Aufnahmeteil selbst können so dimensioniert sein, dass sie platzsparend in gängigen Regalen gestapelt bzw. angeordnet werden können. Dies kann mit oder ohne Inhalt geschehen.
Auf einem oberen Rand 19 des Aufnahmeteils ist eine Leseeinrichtung 20 vorgesehen. Die Leseeinrichtung 20 dient dem Erfassen der in die Aufnahmeeinrichtung eingebrachten Gegenstände, insbesondere von deren Preis. Die Leseeinrichtung 20 kann beispielsweise an einem Kassen­ automaten elektronisch ausgelesen werden, so dass eine schnellere Ab­ fertigung dort möglich ist. Die Leseeinrichtung kann so eingestellt werden, dass sie jedes Einführen von Gegenständen in den Aufnahmeteil erfasst, so dass in jedem Falle alle sich in dem Aufnahmeteil befindenden Waren an einer Kasse bezahlt werden. Die Leseeinrichtung kann auch mit einem elektronischen Bestellterminal gekoppelt werden. Hierbei wird ein Abgleich zwischen der Bestellliste und den in den Aufnahmeteil hineingelegten Gegenständen gemacht. Bei einer vollauto­ matischen Bestückung kann über die Leseeinrichtung ein Anforderungs­ signal aufgrund der Bestellung und nach automatischem Zuführen der einzelnen Waren in den Aufnahmeteil ein Erledigungssignal abgespeichert werden, das automatisch zu einer Summation der Preise der Waren führt. Wiederum kann an einem Kassenautomaten der Endpreis aus der Lese­ einrichtung ausgelesen werden.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dargestellt. Diese weist im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 lediglich zwei Stangen 21 auf, an denen der Aufnahmeteil befestigt ist. Die Befestigung erfolgt hierbei über einzelne Halteteile 22. Die Stangen 21 sind teleskopierbar, so dass einerseits der aufgehängte Aufnahmeteil auch horizontal bewegt werden, andererseits dieser eine beliebige Größe aufweisen kann. Sind statt zweier durchgehender Stangen 21 entweder nur eine Stange oder ein diese beiden Stangen miteinander verbindendes Querstück sowie ein weiteres Stangenteil zum Anschließen an die Vertikalverstelleinrichtung, insbesondere Hydraulikeinrichtung vorgesehen, kann ebenfalls eine Ver­ schwenkeinrichtung für den Aufnahmeteil vorgesehen werden, mittels derer der Aufnahmeteil in horizontaler Richtung um die Hochachse beispielsweise der Hydraulikeinrichtung verschwenkt werden kann. Ein solches Verschwenken kann sich als vorteilhaft erweisen, sofern der Gestellteil ansonsten nicht nahe genug an ein Fahrzeug herangefahren werden kann, wenn insbesondere die in Fig. 4 dargestellte Variante nicht möglich ist. Das Verschwenken kann dabei von Hand oder motor­ gesteuert erfolgen. Diese Variante ist in Fig. 2 nicht gezeigt.
In Fig. 2 sind noch einmal die Betätigungsrichtungen der Hydraulik­ einrichtung 7 in Form des Fußschalters 10 dargestellt. Anstelle einer Hydraulikeinrichtung kann auch eine pneumatische Einrichtung vorgesehen werden. Insbesondere ist auch das Vorsehen von Federn und ein Arbeiten gegen deren (Vor-)Spannung möglich. Auch ein Antrieb über ein Spindel­ getriebe mit Hilfe eines Elektromotors ist z. B. möglich. Die Akti­ vierung kann entweder über den Fußschalter oder über einen in Fig. 2 nicht dargestellten Handschalter erfolgen, der insbesondere im Bereich des Griffteils 15 angeordnet ist.
Bei Vorsehen von Stangen 21 ist das Absetzen in dem Kofferraum eines Fahrzeugs noch leichter möglich, da diese Stangen lediglich nach unten so weit abgesenkt zu werden brauchen, bis sie, ohne an den Halteteilen 22 hängen zu bleiben, zurückgezogen werden können. Umgekehrt ist ein Aufnehmen des Aufnahmeteils dadurch möglich, dass die Stangen unter die Halteteile 22 gefahren und solange angehoben werden, bis sich der Aufnahmeteil anhebt. Ein Herausheben des Aufnahmeteils aus dem Koffer­ raum erfolgt dann durch weiteres Anheben der Stangen und Zurückfahren der Vorrichtung und ggf. der teleskopierbaren Stangen. Ein solcher Vorgang ist in Fig. 4 skizziert. Hierbei soll der Aufnahmeteil in einen Kofferraum 23 eines Fahrzeugs 24 hineingesetzt werden.
Vorzugsweise sind Gestellteile nicht lediglich bei Händlern, sondern auch bei Kunden zuhause vorgesehen, um die Aufnahmeteile wieder leicht aus dem Innenraum eines Fahrzeugs entladen zu können, ohne diese selbst anheben zu müssen, wodurch Rücken und Unterleib des Benutzers nicht bzw. zumindest weniger belastet werden. Der Aufnahmeteil kann aus einem festen Material bestehen, insbesondere aus Kunststoff oder einem Metall. Ebenso kann er aus einem nachwachsenden Rohstoff, wie beispielsweise Pappe bestehen und als Einwegbehältnis ausgebildet sein. Dies bedeutet nicht notwendigerweise, dass er nach jeder Benutzung weggeworfen zu werden braucht. Ein Wiederbenutzen ist durchaus möglich. Bei Verwendung nachwachsender Rohstoffe ist eine Kompostierung oder Wieder­ verwertbarkeit jedoch gegeben. Aufnahmeteil sowie Trennelemente und Fachelemente können aus ein und demselben Material oder aber aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Die Trennelemente können entweder fest in dem Aufnahmeteil angeordnet oder lösbar in diesen eingesteckt sein. Beim Vorsehen lösbar einsteckbarer Trennelemente kann eine beliebige Fachgröße erzeugt werden, es können insbesondere lediglich zwei Fächer abgetrennt werden. Auch die in den Aufnahmeteil einstellbaren Fachelemente können unterschiedliche Formen und Größen aufweisen, so dass auch hier die Varianz der Möglichkeiten groß ist.
Neben den im Vorstehenden beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen sind noch zahlreiche weitere möglich, bei denen jeweils eine Vorrichtung zum Transport und/oder Verladen von Gegenständen mit einem verfahrbaren Gestellteil und zumindest einem Gegenstände aufnehmenden Aufnahmeteil so ausgebildet ist, dass der Gestellteil und Aufnahmeteil voneinander separiert werden können und der Gestellteil eine Einrichtung zum Aufnehmen des Aufnahmeteils aufweist sowie eine Einrichtung, um diesen zu bewegen. Zur besseren Nestbarkeit mehrerer Vorrichtungen und zum leichteren Lösen des Gestellteils von dem Aufnahmeteil können an Stangen und/oder Rahmen Gelenke zum Klappen von diesen vorgesehen werden.
Bezugszeichenliste
1
Vorrichtung
2
Gestellteil
3
Aufnahmeteil
4
Trennelemente
5
Fach
6
Trageteil
7
Hydraulikeinrichtung
8
vertikale Stütze
9
Hydraulikpumpe
10
Fußschalter
11
Rahmen
12
untere Ablage
13
Längsstange
14
Rolle
15
Griffteil
16
Griffschiene
17
boxförmiges Fachelement
18
Deckel
19
oberer Rand
20
Leseeinrichtung
21
Stange
22
Halteteil
23
Kofferraum
24
Fahrzeug
25
Griffelement

Claims (17)

1. Vorrichtung (1) zum Transport und/oder Verladen von Gegenständen mit einem verfahrbaren Gestellteil (2) und zumindest einem die Gegenstände aufnehmenden Aufnahmeteil (3), wobei Gestellteil (2) und Aufnahmeteil (3) voneinander separierbar sind und der Gestellteil (2) eine Einrichtung (6, 21) zum Aufnehmen des Aufnahmeteils (3) und eine Einrichtung zum Bewegen und/oder Verschwenken des Aufnahmeteils (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (7) zum Bewegen und/oder Verschwenken des Aufnahmeteils (3) hydraulisch und/oder pneumatisch betrieben ist.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungseinrichtung (10) zum Aktivieren des Bewegens und/oder Verschwenkens des Aufnahmeteils (3) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (10) hand- und/oder fußbetätigbar ist.
4. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnittstelle (20) zum elektronischen Beladen oder Beschicken der Vorrichtung vorgesehen ist.
5. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an Stangen und/oder Rahmen der Vorrichtung Gelenke zum Klappen von diesen zur besseren Nestbarkeit mehrerer Vorrichtungen vorgesehen sind.
6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Aufnahmeteil (3) eine Leseeinrichtung (20) zum Erfassen der in den Aufnahmeteil eingebrachten Gegenstände, insbesondere von deren Preis, vorgesehen ist.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung (20) so einstellbar ist, dass sie jedes Einführen von Gegenständen in den Aufnahmeteil (3) erfasst.
8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung (20) mit einem elektronischen Bestellterminal koppelbar ist, wobei ein Abgleich zwischen einer Bestellliste und von in den Aufnahmeteil (3) hineingelegten Gegenständen vornehmbar ist.
9. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (3) eine Verbindungseinrichtung (16) zum Verbinden mit oder Befestigen auf oder an dem Gestellteil (2) aufweist, das leisten- oder schienenartig und/oder aus einzelnen eine Verbindung ermöglichenden Teilelementen (22) aufgebaut ist und zum Angreifen an dem Gestellteil (2) geeignet dimensioniert und ausgebildet ist.
10. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (3) Trennelemente (4) zum Abtrennen einzelner Fächer (5) in dem Aufnahmeteil (3) aufweist, insbesondere zumindest ein Klimafach, insbesondere ein Thermofach zum Einlagern verderblicher und/oder tiefgekühlter Lebensmittel.
11. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (3) und/oder boxförmige Fachelemente (17) zum Einfügen in den Aufnahmeteil so dimensioniert sind, dass sie in Regale mit gängigen Abmessungen passen.
12. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Aufnahmeteil (3) und/oder das oder die Fachelemente (17) und/oder die Trennelemente (4) aus einem nachwachsenden Rohstoff, insbesondere Pappe, einem Fasermaterial, Kunststoff oder Metall bestehen.
13. Gestellteil (2) zur Aufnahme eines Aufnahmeteils (3) für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gestellteil (3) mit einer hydraulisch und/oder pneumatisch betriebenen Einrichtung (7) zum Bewegen und/oder Verschwenken des Aufnahmeteils (3) zwischen zumindest zwei Positionen versehen und verfahrbar ist.
14. Gestellteil (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Tragteil (16, 22) zur Aufnahme und zum Tragen des Aufnahmeteils (3) vorgesehen ist.
15. Gestellteil (2) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (16, 22) rahmen- und/oder stangen- und/oder schienenförmig ist.
16. Gestellteil (2) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (16, 22) verstellbar, insbesondere längenverstellbar und mittels der Verstelleinrichtung (7) höhenverstellbar ist.
17. Gestellteil (2) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Gestellteil (2) ein Verfahren von diesem ermöglichende Einrichtungen, insbesondere Räder, Rollen (14), aufweist.
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