DE10157272A1 - Elektrische Batterie - Google Patents

Elektrische Batterie

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Abstract

Eine elektrische Batterie mit geschlossenen Einzelteilen, bei der im Falle des Brechens oder Berstens einer oder mehrerer ihrer Einzelzellen mit einhergehender Freisetzung von entzündlichem Elektrolyt eine Zündung trotz Gegenwart von Zündquellen verhindert wird, wobei vorzugsweise auch schädliche, wie z. B. toxische, Begleiterscheinungen ausgeschlossen sind. Dazu weist die erfindungsgemäße Batterie wenigstens eine in einem Gehäuse angeordnete, geschlossene Einzelzelle auf, wobei das Gehäuse mindestens einen Bereich aufweist, der mit der oder den Einzelzellen in Verbindung steht und ein nicht brennbares Sorptionsmittel enthält. Als besonders geeignetes Sorptionsmittel wird expandiertes Vermiculit vorgeschlagen, da es chemisch stabil, leicht und gut aufnahmefähig ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Batterie mit in einem Gehäuse angeordneten Einzelzellen, wobei das Gehäuse einen Bereich mit nicht brennbarem Sorptionsmittel aufweist.
  • Viele Batterien können unter starker Belastung oder bei Überlastung, im Schadensfall (Unfall, Crash, Elektrolytzersetzung), oder sogar im Normalbetrieb bei starker Erhitzung von außen in einen thermisch unkontrollierbaren Zustand geraten. Dabei können sie überhitzen, gefährliche Stoffe freisetzen oder sogar explodieren. Die Freisetzung gefährlicher Stoffe kann auch eine Folge von Alterung (z. B. Korrosion) sein.
  • Im Stand der Technik sind Maßnahmen bekannt, mit denen versucht wird, dieser Problematik zu begegnen. Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 584 409 A1 (Globe-Union Inc.) ist beispielsweise eine Batterie mit einem explosionsdämpfenden Material bekannt. Dabei ist das explosionsdämpfende Material im Kopfraum ("head space") der Batterie über offenen Einzelzellen angeordnet. Das explosionsdämpfende Material ist porös und mit Elektrolyt getränkt, und zwar so, daß einer Beschädigung des explosionsdämpfenden Materials vorgebeugt und gleichzeitig ein Pumpeffekt von Elektrolyt nach außerhalb der Batterie verhindert wird. Das explosionsdämpfende Material verhindert einerseits den Druckaufbau innerhalb der Batterie, der aus einer eventuellen Entzündung der Gase in der Batterie resultiert, und erlaubt andererseits die ungehinderte Bewegung der Gase und des Elektrolyts im head space der Batterie während des Betriebs. EP 0 584 409 A1 offenbart jedoch keine Maßnahmen für den Fall, daß ein Bersten von geschlossenen Einzelzellen in der Batterie stattfindet und dabei entzündlicher Elektrolyt aus den Zellen in das Batteriegehäuse austritt.
  • In der Patentschrift US 4,859,546 wird ein ähnlicher Ansatz wie oben vorgeschlagen verfolgt, die Anmeldung ist jedoch auf ein verbessertes poröses Plastikmaterial als explosionshämmendes Material gerichtet. Wieder wird eine elektrische Batterie mit offenen Einzelzellen beschrieben, die in ihrem Kopfraum ("head space") ein explosionshämmendes Material aufweist. Das Material weist nun jedoch ein spezielles Merkmal auf, und zwar eine bimodale Porenstruktur mit einer Vielzahl von Kissen aus einem Polypropylen-Material, die in einem sie umgebenden Netz angeordnet sind. Die bimodale Porenstruktur entsteht dabei entweder aus einem porösen Material, das nur einen Porentyp, nämlich kleine Poren, aufweist, und das in Form von Kissen so angeordnet ist, daß sich zwischen den Kissen ein Netzwerk von großen Poren bildet. Oder die bimodale Porenstruktur entsteht aus einem Verbundmaterial, das zwei Porentypen aufweist: Große Poren und kleine Poren. Die großen Poren sollen dabei die Bewegung von Gasen und Elektrolyt innerhalb des head space der Batterie erlauben, während die kleinen Poren Druckspitzen innerhalb der Batterie, z. B. infolge der Entzündung von Gasen, abfangen sollen. Auch diese Patentschrift offenbart keine Maßnahmen für den Fall, daß entzündlicher Elektrolyt aus Einzelzellen im Schadensfall in das Batteriegehäuse austritt.
  • Speziell im Bereich moderner Lithium-Batterien und Lithium- Ionen-Batterien besteht eine Gefährdung, da diese Batterien flüssige, brennbare, organische Elektrolyte enthalten. Diese Batterien können unter ungünstigen Umständen in Brand geraten und stellen dann ein ernstes sicherheitstechnisches Problem dar.
  • Auf der anderen Seite besitzen gerade Lithium- und Lithium- Ionen-Batterien unschätzbare Vorteile. Verglichen mit anderen Batterietypen besitzen sie z. B. hohe Energiedichten, hohe Zellspannungen, geringe Gewichte, gute Leistungsdichten, geringe Selbstentladungen und hohe Zyklisierbarkeiten. Diese Eigenschaften drängen Lithium- und Litium-Ionen-Batterien insbesondere für mobile Anwendungen geradezu auf.
  • Aus diesen Gründen hat es bislang nicht an Versuchen gefehlt, Lithium- und Lithium-Ionen-Batterien sicherer zu machen. Diesbezüglich sei an dieser Stelle lediglich beispielhaft auf Lee et al., Elektrochemical and Solid-State Letters, Band 3, 2000, Seiten 63 bis 65 verwiesen. In diesem Fachartikel wird vorgeschlagen, dem entzündlichen Elektrolyten ein flammenhemmendes Additiv zuzusetzen. Dieses Additiv soll den Flammpunkt des unter ungünstigen Umständen aus der Batterie austretenden Elektrolyten heraufsetzen und so die Zündung des Elektrolyten verhindern. Der Nachteil dieser Methode besteht darin, daß viele für diesen Zweck geeignete Additive toxikologisch nicht unbedenklich sind. Damit wird die Gefahr des austretenden, brennbaren Elektrolyten zwar etwas reduziert, stellt aber keine prinzipielle Lösung dar, da die Gefahr der Zündung weiter besteht. Zusätzlich entsteht eine Gefährdung durch den austretenden, toxischen Elektrolyten.
  • Wird im Schadensfall eine Zelle undicht und der Elektrolyt freigesetzt, kann sich dieser entzünden. Der Schadensfall kann bei Überladung der Zelle, Kurzschluß, Überhitzung oder mechanischer Verformung eintreten. Besonders kritisch ist dabei das Austreten des Elektrolyten unter hohem Druck. Dabei wird der Elektrolyt in der Regel fein versprüht und kann sich z. B. an heißen Elektronikbauteilen, glühenden Stromleitern, elektrischen Kurzschlußfunken oder heißen Partikeln aus der Zelle entzünden.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine elektrische Batterie mit geschlossenen Einzelzellen zur Verfügung zu stellen, die so beschaffen ist, daß im Falle des Brechens oder Berstens einer oder mehrerer ihrer Einzelzellen mit einhergehender Freisetzung von entzündlichem Elektrolyt eine Zündung trotz Gegenwart von Zündquellen verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Batterie nach Anspruch 1 gelöst. Weitere Details und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine elektrische Batterie mit wenigstens einer in einem Gehäuse angeordneten, geschlossenen Einzelzelle, wobei das Gehäuse mindestens einen Bereich aufweist, der mit der oder den Einzelzellen in Verbindung steht und ein nicht brennbares Sorptionsmittel enthält.
  • Unter Batterie wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Verbund von Einzelzellen oder eine zu Modulen zusammengefaßte Anordnung von Einzelzellen verstanden, die in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Dies umfaßt sowohl wiederaufladbare, als auch nicht wiederaufladbare Zellen. Insbesondere werden darunter Batterien verstanden, die Zellen enthalten, bei denen die Gefahr des Berstens und der Freisetzung von gefährlichen Substanzen besteht. Ganz besonders im Focus stehen dabei Lithium-Batterien oder Lithium-Ionen-Batterien, die im allgemeinen einen flüssigen, brennbaren Elektrolyten enthalten.
  • Der Bereich des Batteriegehäuses, der mit der oder den Einzelzellen in Kontakt steht und das nicht brennbare Sorptionsmittel aufweist, kann erfindungsgemäß eine Kammer im Batteriegehäuse sein, die beispielsweise als Ausbuchtung des Batteriegehäuses ausgeführt ist. Bevorzugt ist es aber, wenn es sich dabei um ggf. vorhandenen Zwischenraum zwischen der oder den Einzelzellen handelt. Noch bevorzugter ist es, wenn es sich bei dem Bereich um den Zwischenraum zwischen der oder den Einzelzellen und dem Batteriegehäuse handelt.
  • Das Sorptionsmittel liegt bevorzugt als lose Schüttung in der erfindungsgemäßen Batterie vor. Darunter wird verstanden, daß das Sorptionsmittel im wesentlichen nicht verfestigt in der Batterie vorliegt und dort im wesentlichen frei beweglich ist. Auf weitere Details der losen Schüttung wird weiter unten eingegangen. Der Vorteil einer losen Schüttung ist darin zu sehen, daß sie besonders einfach handhabbar und unempfindlich gegenüber Vibrationen ist.
  • Unter einem Sorptionsmittel wird im Hinblick auf die vorliegende Erfindung ein Stoff verstanden, der in der Lage ist, einen anderen Stoff, im vorliegenden Fall vorzugsweise einen organischen Elektrolyten, an der Oberfläche oder im Inneren aufzunehmen. Unter diesen Begriff fallen also Adsorptionsmittel (Aufnahme an der Oberfläche) und Absorptionsmittel (Aufnahme im Inneren). Als besonders geeignet haben sich bei der vorliegenden Erfindung Absorptionsmittel erwiesen. Außerdem ist es von Vorteil, wenn es sich bei dem Sorptionsmittel um ein Sorptionsmittel für organische Flüssigkeiten handelt, d. h. um einen Stoff, der insbesondere die Fähigkeit besitzt, organische Flüssigkeiten, wie z. B. organische Lösungsmittel, aufzunehmen. Über die weitere Beschaffenheit geeigneter Sorptionsmittel wird weiter unten eingegangen.
  • Der wissenschaftliche Hintergrund der vorliegenden Erfindung wird noch nicht vollständig verstanden. Es wird jedoch angenommen, daß das Sorptionsmittel auf mehrere Arten wirkt. Zunächst bremst das Sorptionsmittel das aus der beschädigten Einzelzelle austretenden Elektrolyt-Aerosol, bzw. den Elektrolyt-Strahl mechanisch ab. Dies verhindert vermutlich die Feinverteilung des Elektrolyten, seine Durchmischung mit Luft und so die Bildung eines zündfähigen Elektrolyt-Luft-Gemisches. Dann sorbiert es vermutlich den ausgetretenen Elektrolyten und senkt dadurch dessen Dampfdruck, wodurch auch der Flammpunkt erhöht wird. Insgesamt wird der gefährliche Elektrolyt durch das Sorptionsmittel vermutlich phlegmatisiert.
  • Eine wichtige Eigenschaft des Sorptionsmittels ist es, wie oben erwähnt, einen anderen Stoff, das sog. Sorbens, aufnehmen bzw. aufsaugen zu können. Diese Eigenschaft kann durch das Aufnahmevermögen quantifiziert werden, dessen Bestimmung im Ausführungsbeispiel näher beschrieben wird. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Sorptionsmittel eine Aufnahmevermögen von mindestens 0,20 ml/cm3 auf, vorzugsweise von 0,40 bis 0,85 ml/cm3 und insbesondere von 0,65 bis 0,90 ml/cm3. Natürlich ist es ganz besonders bevorzugt, wenn das Sorptionsmittel ein solches Aufnahmevermögen besitzt, daß die in der Batterie vorhandene Menge sämtlichen Elektrolyt, der im ungünstigsten Fall freigesetzt werden könnte, aufnehmen kann. Ferner ist es ganz besonders bevorzugt, wenn das Sorptionsmittel den Elektrolyten möglichst zeitnah bzw. schnell, d. h. möglichst ohne Zeitverzug nach der Freisetzung aufnimmt.
  • Geeignete Sorptionsmittel sind bevorzugt inert. D. h. daß sie sich unter den Bedingungen in der Batterie, ggf. während des Normalbetriebs über Jahre hinweg, chemisch oder strukturell nicht verändern. Darüber hinaus sind sie bevorzugt auch im Schadensfall, d. h. unter Einwirkung des Elektrolyten chemisch und strukturell stabil, wobei geringfügige strukturelle Änderungen durch die Einlagerung von Molekülen des Elektrolyts, etwa die Aufweitung von Abständen im Kristallgitter, noch toleriert werden.
  • Ein Vorteil dieser Sorptionsmittel ist, daß sie im wesentlichen keine schädliche Wirkung entfalten, wenn sie freigesetzt werden. Unter einer schädlichen Wirkung wird z. B. eine toxische oder umweltgefährdende Wirkung verstanden. Anders als bei elektrischen Batterien des Standes der Technik wird so die Verhinderung der Zündung nicht mit schädlichen Additiven bewirkt, deren Freisetzung eine ähnlich schädliche Wirkung entfalten kann wie die Zündung des Elektrolyten, sondern mit im wesentlichen unschädlichen Stoffen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung hat es sich erwiesen, daß anorganische Substanzen diesen Anforderungen am besten gerecht werden. In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Sorptionsmittel daher um ein oder mehrere anorganische Sorptionsmittel, vorzugsweise um Schichtsilicate oder hochkondensierte Polykieselsäuren, insbesondere mineralische Schichtsilicate, Aluminosilicate oder Übergangsmetallsilicate, vor allem um Kieselgur oder Vermiculit. Noch bevorzugter ist expandiertes Vermiculit. Natürlich kommen auch beliebige Mischungen der vorstehend genannten Verbindungen als geeignete Sorptionsmittel in Frage.
  • Vermiculit ist ein Schichtmineral mit einer natürlichen Schwankungsbreite in der Zusammensetzung der idealisierten Formel (Mg, Fe, Al)3[(OH)|AlSi3O10].Mg0,33(H2O)4. In der Natur kommt es in Lagerstätten der Glimmerschiefer vor. Setzt man es einer hohen Temperatur aus, so bläht es sich, je nach angewendetem Verfahren, auf bis das 15 bis 20-Fache seines ursprünglichen Volumens auf (Expansion), eine Folge des Entweichens des Kristallwassers. Die einzelnen schieferartigen Schichten krümmen sich dabei wurmartig, was etymologisch den Namen des Materials begründete: Vermiculus, lat. Würmchen. In der Bauindustrie wird expandiertes Vermiculit häufig als Isolier- und Dämmmaterial eingesetzt. Zu den besonderen Eigenschaften von expandiertem Vermiculit zählen sein ausgesprochen niedriges Schüttgewicht von nur 0,07 bis 0,13 g/cm3, das es eingelagerten Luftkammern verdankt, und seinem vergleichsweise hohen Aufnahmevermögen.
  • Für Batterien ist ein niedriges Gewicht insbesondere im Bereich der mobilen Anwendungen von hohem Interesse. Die erfindungsgemäßen Batterien weisen nicht zuletzt deshalb bevorzugt und mit besonderem Vorteil expandiertes Vermiculit als Sorptionsmittel auf.
  • In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Batterie liegt das Sorptionsmittel partikulär vor, vorzugsweise in Form eines Granulats, eines Pulvers oder einer Mischung daraus.
  • Derartige Sorptionsmittel besitzen den Vorteil, daß sie verfahrenstechnisch gut handhabbar sind.
  • Bei einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Batterie liegt das Sorptionsmittel in Form einer losen Schüttung vor. Vorzugsweise beträgt die Schüttdichte der losen Schüttung maximal 0,25 g/cm3, vorzugsweise maximal 0,20 g/cm3, insbesondere maximal 0,15 g/cm3. Schüttdichten in diesem Bereich führen zu geringen Batteriegewichten, was, wie erwähnt, insbesondere bei mobilen Anwendungen besonders vorteilhaft ist.
  • Dabei kann es weiterhin von Vorteil sein, wenn die mechanische Stabilität der losen Schüttung durch geeignete Mittel erhöht wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Batterie sind daher Mittel vorgesehen, um die mechanische Stabilität der losen Schüttung zu erhöhen. Diese Mittel dürfen die Schüttdichte der losen Schüttung natürlich im wesentlichen nicht nachteilhaft beeinflussen.
  • Weiter bevorzugt ist es, wenn es sich bei den Mitteln zur Erhöhung der mechanischen Stabilität um Netze, netzartige Gebilde, Filze oder Vließe aus z. B. Glasfasern oder PTFE-Fibriden handelt. Diese bergen die Vorteile, ein geringes spezifisches Gewicht zu besitzen, inert zu sein und v. a. nicht brennbar zu sein. Netzartige Gebilde aus PTFE-Fibriden besitzen insbesondere den Vorteil, daß unerwünschter Feinstkornanteil bei der Verarbeitung des Sorptionsmittels vermieden wird.
  • Eine alternative aber ebenfalls bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß das Sorptionsmittel in Form eines oder mehrerer Formteile vorliegt. Unter einem Formteil wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein fester Körper verstanden, der eine spezielle äußere Form aufweist. Diese Form kann bei Formkörpern im allgemeinen beim Herstellungsprozeß bestimmt werden. Auch eine Änderung der Form nach dem Herstellungsprozeß, z. B. durch mechanisches Nachbearbeiten, ist denkbar. Ein möglicher Herstellungsprozeß für Formkörper ist z. B. das Formpressen. Dabei wird der zu verarbeitende Werkstoff (Formpreßmasse) unter Druck und ggf. unter Wärmeentwicklung im Umformwerkzeug (Preßwerkzeug) in Form gepreßt. Die Formmasse kann dabei auch Füllstoffe, Bindemittel usw. enthalten.
  • Es ist daher weiter bevorzugt, wenn die Formteile neben dem Sorptionsmittel auch ein oder mehrere Bindemittel, vorzugsweise nicht brennbare Bindemittel enthalten, insbesondere Wasserglas.
  • Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die Einzelzellen der erfindungsgemäßen Batterie eine Sicherung gegen Überdruck auf. Dabei kann es sich vorzugsweise um ein oder mehrere Überdruckventile oder eine oder mehrere Sollbruchstellen handeln, insbesondere um eine oder mehrere Berstscheiben.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, soll jedoch nicht als darauf beschränkt verstanden werden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Um Explosionsversuche vornehmen zu können, wurde eine Lithium- Ionen-Batterie mit 11 zylindrischen Einzelzellen hergestellt. Bei den Einzelzellen handelte es sich um Hochleistungs-Zellen mit einer Nennkapazität von 12 Ah mit dotiertem Lithium- Nickeloxid als positiver aktiver Masse. Dabei wurde eine Einzelzelle so präpariert (s. u.), daß sie zum Bersten gebracht werden konnte.
  • Die Einzelzellen wurden mit Modellelektrolyt befüllt, mit einer Berstscheibe verschlossen und in dem Batteriegehäuse angeordnet. Die zum Bersten vorgesehene Einzelzelle wurde dabei in der Mitte der Einzelzellen angeordnet.
  • Bei dem Modellelektrolyt handelte es sich um ein Gemisch aus 50 Vol.-% Ethylencarbonat, wasserfrei (Selectipur®, Fa. Merck Eurolab GmbH) und 50 Vol.-% Dimethylcarbonat, wasserfrei (Selectipur®, Fa. Merck Eurolab GmbH).
  • Der Raum zwischen Batteriegehäuse und den Einzelzellen wurde mit Sorptionsmitteln befüllt. Dazu wurde expandierter Vermiculit (Fa. Kramer-Prothega, Düsseldorf, Körnung 0, Schüttdichte 0,13 g/cm3) und geglühtes Kieselgur (Fa. United Minerals, Munster, DISO 2000, Schüttdichte 0,15 g/cm3) verwendet. Als Vergleich dienten Versuche ohne Sorptionsmittel.
  • Die Bestimmung des Aufnahmevermögens der Sorptionsmittel erfolgte volumetrisch wie nachfolgend beschrieben. 10 cm3 Sorptionsmittel wurden in einem Becherglas (50 cm3) vorgelegt. Dann wurde bei 20°C und 1013 mbar mittels einer Bürette Modellelektrolyt zugetropft. Die Zutropfgeschwindigkeit lag bei etwa 1 Tropfen pro Sekunde (entsprechend etwa 2 ml/min). Der Modellelektrolyt wurde zu Anfang des Zutropfens nahezu ohne Zeitverzögerung aufgenommen. Der Endpunkt des Zutropfens kündigte sich dadurch an, daß der Modellelektrolyt immer langsamer aufgenommen wurde und war erreicht, als keine Flüssigkeit mehr aufgenommen wurde. Der Endpunkt konnte leicht an Flüssigkeit erkannt werden, die sich am Boden oder an den Wandungen des Becherglases in Form von Tröpfchen und Schlieren ansammelte. Für das Sorptionsmittel Vermiculit (s. o.) wurde so ein Aufnahmevermögen von 0,75 bis 0,81 ml/cm3 bestimmt.
  • Die zum Bersten vorgesehene Einzelzelle wurde wie folgt präpariert. Zur Simulation des Vorhandenseins einer Zündquelle, wie z. B. rotglühenden Bauteilen oder Funken, wurde in der Nähe der Austrittsöffnung der Zelle wahlweise eine handelsübliche Kfz- Glühkerze oder eine handelsübliche Kfz-Zündkerze angebracht. Die Glühkerze wurde mit ihrer Betriebsspannung auf Rotglut erhitzt und die Zündkerze mit einer Kfz-Zündanlage mit einer Frequenz von 600 Hz betrieben.
  • Zur Simulation des Schadenfalles wurde die vorbereitete Einzelzelle elektrisch bis zum Bersten (etwa 3 bis 5 bara) erhitzt. Beim Bersten trat der Elektrolyt unter hohem Druck in Form einer Aerosolwolke aus. Tabelle 1 Ergebnisse der Zündversuche

  • Die Tabelle zeigt, daß bei der erfindungsgemäßen Batterie, die eine lose Schüttung eines nicht brennbaren Sorptionsmittels aufweist, beim Bersten überraschenderweise keine Zündung auftritt, obwohl alle Bedingungen für eine Zündung gegeben sind: Eine fein verteilte brennbare Flüssigkeit, wenigstens teilweise Durchmischung mit Luft und eine Zündquelle in unmittelbarer Nähe zu diesem Gemisch.

Claims (13)

1. Elektrische Batterie mit wenigstens einer in einem Gehäuse angeordneten, geschlossenen Einzelzelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mindestens einen Bereich aufweist, der mit der oder den Einzelzellen in Verbindung steht und ein nicht brennbares Sorptionsmittel enthält.
2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sorptionsmittel eine Aufnahmevermögen von mindestens 0,20 ml/cm3 aufweist, bevorzugt von 0,40 bis 0,85 ml/cm3, besonders bevorzugt von 0,65 bis 0,90 ml/cm3.
3. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Sorptionsmittel um ein oder mehrere anorganische Sorptionsmittel handelt, bevorzugt um Schichtsilicate oder hochkondensierte Polykieselsäuren, besonders bevorzugt um mineralische Schichtsilicate, Aluminosilicate oder Übergangsmetallsilicate, insbesondere bevorzugt um Vermiculit oder Kieselgur, ganz besonders bevorzugt um expandiertes Vermiculit, oder beliebigen Mischungen aus den vorstehend genannten Verbindungen.
4. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sorptionsmittel partikulär vorliegt, insbesondere in Form eines Granulats, eines Pulvers oder einer Mischung daraus.
5. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sorptionsmittel in Form einer losen Schüttung vorliegt.
6. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttdichte der losen Schüttung maximal 0,25 g/cm3 beträgt, bevorzugt maximal 0,20 g/cm3, besonders bevorzugt maximal 0,15 g/cm3.
7. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die mechanische Stabilität der losen Schüttung zu erhöhen.
8. Batterie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Mitteln zur Erhöhung der mechanischen Stabilität um Netze, netzartige Gebilde, Filze oder Vließe aus z. B. Glasfasern oder PTFE-Fibriden handelt.
9. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sorptionsmittel in Form eines oder mehrerer Formteile vorliegt.
10. Batterie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile neben dem Sorptionsmittel ein oder mehrere Bindemittel enthalten.
11. Batterie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Bindemittel um nicht brennbare Bindemittel handelt, bevorzugt um Wasserglas.
12. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelzellen eine Sicherung gegen Überdruck aufweisen.
13. Batterie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Sicherung gegen Überdruck um ein oder mehrere Überdruckventile oder eine oder mehrere Sollbruchstellen handelt, bevorzugt um eine oder mehrere Berstscheiben.
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