DE10155046A1 - Luftdurchlässiges Band - Google Patents

Luftdurchlässiges Band

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DE10155046A1 DE2001155046 DE10155046A DE10155046A1 DE 10155046 A1 DE10155046 A1 DE 10155046A1 DE 2001155046 DE2001155046 DE 2001155046 DE 10155046 A DE10155046 A DE 10155046A DE 10155046 A1 DE10155046 A1 DE 10155046A1
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Karl Steiner
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    • D21F1/0027Screen-cloths

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Abstract

Ein luftdurchlässiges Band dient der Abstützung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, in einer Papiermaschine, in der es auf seiner von der Faserstoffbahn abgewandten Seite zumindest bereichsweise besaugt ist. Im Bereich der Bandränder sind Strömungsbarrieren vorgesehen, die einer quer zur Bandlaufrichtung verlaufenden Luftströmung entgegenwirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein luftdurchlässiges Band zur Stützung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, in einer Papiermaschine, in der dieses luftdurchlässige Band auf seiner von der Faserstoffbahn abgewandten Seite zumindest bereichsweise besaugt ist. Sie betrifft ferner eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, mit wenigstens einem solchen die Faserstoffbahn stützenden luftdurchlässigen Band sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen luftdurchlässigen Bandes.
  • In einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, wird die Faserstoffbahn zumindest bereichsweise auf luftdurchlässigen Bändern abgestützt, bei denen es sich beispielsweise um Sieb-, Filz- oder poröse Transportbänder handeln kann.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Teildarstellung eine herkömmliche Maschine 10 zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn. Dabei wird ein Siebband 12 zunächst über Saugstellen 14 und anschließend über eine Saugleitwalze 16 geführt, die jeweils auf der von der zu bildenden Faserstoffbahn abgewandten Seite des Siebbandes 12 angeordnet sind. Im Bereich einer ersten Pick-up-Walze 18 wird die Faserstoffbahn durch einen Oberfilz 20 einer doppelt befilzten Presse 22 vom Siebband 12 übernommen. Im Anschluss an die Presse 22 wird der Unterfilz 24 im Bereich einer Saugleitwalze 26 wieder vom Oberfilz 20 getrennt, wobei die Faserstoffbahn an dem Unterfilz 24 haften bleibt. Im Anschluss daran wird die Faserstoffbahn beispielsweise durch ein poröses Transportband 28, ein Siebband oder dergleichen im Bereich einer weiteren Saugleitwalze 30 vom Unterfilz 24 abgenommen.
  • Durch die betreffenden Saugstellen 14, 16, 18, 26 und 30 wird also erreicht, dass die Faserstoffbahn an das betreffende luftdurchlässige Band 12, 20, 24 bzw. 28 herangezogen wird.
  • Da in dem betreffenden luftdurchlässigen Band auch Luft quer zur jeweiligen Bandlaufrichtung L strömt, ist am Rand 32 der Faserstoffbahn 34 (vgl. auch die Fig. 2 und 3) der Differenzdruck Δp der bahnberührten Oberfläche des luftdurchlässigen Bandes, wie zum Beispiel des Siebbandes 12, geringer als im Mittenbereich 36, der im Allgemeinen durch die betreffende Saugstelle, hier beispielsweise die Saugstelle 14, definiert ist (vgl. auch die Fig. 2 und 3). Dadurch wird zum Beispiel in der Siebpartie der Bahnrand 32 weniger stark entwässert, was zu einer stärkeren Randdehnung an der ersten Pick-up-Walze 18 führt. Dadurch wird der Zug auf die Faserstoffbahn 34 am Rand 32 größer. An Saugfilzleitwalzen (vgl. beispielsweise die Saugwalzen 18 und 26 in Fig. 1) wird durch den geringeren Randdruck der Bahnrand schlechter überführt. In der Trockenpartie wird der Bahnrand durch die Trockensieb-Saugwalze am Rand schlechter gehalten, was einen erhöhten Zug sowie eine Randüberdehnung mit sich bringt.
  • Es ist bekannt, Trockensiebe am Rand durch PU (Polyurethan) gegen eine mechanische Beschädigung zu schützen.
  • Ziel der Erfindung ist es, das luftdurchlässige Band, die Maschine sowie das Verfahren der eingangs genannten Art zur Beseitigung der zuvor genannten Nachteile entsprechend weiterzubilden. Dabei soll insbesondere auch eine verbesserte Haftung der Bahnränder auf dem jeweiligen Stützband im Bereich der Saugstellen erreicht werden.
  • Bezüglich des luftdurchlässigen Bandes wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass im Bereich der Bandränder Strömungsbarrieren vorgesehen sind, die einer quer zur Bandlaufrichtung verlaufenden Luftströmung entgegenwirken.
  • Aufgrund dieser Ausbildung wird insbesondere erreicht, dass die Drücke im Bereich der Bahnränder angehoben werden, wodurch die Haftung der Bahnränder an dem jeweiligen luftdurchlässigen Band entsprechend verbessert wird.
  • Die Strömungsbarrieren sind vorzugsweise in das luftdurchlässige Band eingebaut, wodurch einer Querströmung im luftdurchlässigen Band entsprechend entgegengewirkt wird.
  • Von Vorteil ist auch, wenn sich die Strömungsbarrieren zumindest teilweise in Bandlaufrichtung erstrecken.
  • Im Bereich eines jeweiligen Bandrandes können mehrere Strömungsbarrieren vorgesehen sein. Dabei sind im Bereich eines jeweiligen Bandrandes vorzugsweise mehrere quer zur Bandlaufrichtung hintereinander angeordnete Strömungsbarrieren vorgesehen.
  • Es können zumindest teilweise kompressible oder elastische Strömungsbarrieren vorgesehen sein.
  • Die Strömungsbarrieren können zumindest teilweise aus Polyurethan- Schaum bestehen.
  • Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Bandes sind die Strömungsbarrieren von der von der Faserstoffbahn abgewandten Seite her in des Grundgewebe des luftdurchlässigen Bandes eingebracht. Dabei können die Strömungsbarrieren zumindest teilweise in das Grundgewebe des luftdurchlässigen Bandes eingeblasen, eingesaugt, eingewoben oder eingenadelt sein.
  • Die Strömungsbarrieren können zumindest teilweise auch als Flor in das Grundgewebe des luftdurchlässige Bandes eingenadelt sein.
  • Die im Bereich eines jeweiligen Bandrandes vorgesehenen Strömungsbarrieren können einen gegenseitigen Abstand von etwa 3 bis etwa 50 mm und vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 10 mm besitzen.
  • Vorzugsweise besitzen diese Strömungsbarrieren zumindest teilweise eine Breite von etwa 0,2 bis etwa 3 mm und vorzugsweise eine Breite von etwa 0,7 mm.
  • Von Vorteil ist auch, wenn die Strömungsbarrieren zumindest teilweise durch in ein Monofilament eingewobene Polyfilamente gebildet sind.
  • Die Strömungsbarrieren können zumindest teilweise auch als plastisches Material aufgebracht werden.
  • Vorteilhafterweise sind im Bereich eines jeweiligen Bandrandes maximal drei, insbesondere maximal zwei und vorzugsweise nur eine Strömungsbarriere vorgesehen.
  • Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen luftdurchlässige Bandes ist im Bereich eines jeweiligen Bandrandes eine Strömungsbarriere im Bereich des gegenüber dem Bandrand versetzten Randes der Faserstoffbahn vorgesehen.
  • Das luftdurchlässige Band kann zum Beispiel durch ein Siebband, ein Filzband, ein poröses Transportband oder dergleichen gebildet sein.
  • In bestimmten Fällen ist von Vorteil, wenn die Strömungsbarrieren zumindest im wesentlichen über die ganze Bandbreite auf bzw. eingebracht sind.
  • Grundsätzlich können auch in Längsrichtung Strömungsbarrieren eingebaut sein.
  • Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Bandes sind die Strömungsbarrieren schräg, z. B. über Kreuz, angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn zeichnet sich dadurch aus, dass sie wenigstens ein erfindungsgemäßes die Faserstoffbahn stützendes luftdurchlässiges Band umfasst.
  • Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine ist zumindest eine auf der von der Faserstoffbahn abgewandten Seite des luftdurchlässigen Bandes angeordnete Saugstelle vorgesehen, die im Bereich der Strömungsbarrieren mit einer im Vergleich zu dem restlichen Saugbereich erhöhten Vakuumleistung betrieben ist.
  • Das die Faserstoffbahn stützende luftdurchlässige Band kann insbesondere in der Nasspartie, der Pressenpartie oder der Trockenpartie eingesetzt sein.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Bandes werden die Strömungsbarrieren vor dem Florauftrag insbesondere von der von der Faserstoffbahn abgewandten oder der der Faserstoffbahn zugewandten Seite her in das Grundgewebe des luftdurchlässigen Bandes eingebracht. Dabei können die Strömungsbarrieren zumindest teilweise in das Grundgewebe des luftdurchlässigen Bandes eingeblasen, eingesaugt, eingewoben oder eingenadelt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Strömungsbarrieren zumindest teilweise als Flor in das Grundgewebe des luftdurchlässigen Bandes eingenadelt.
  • Von Vorteil ist auch, wenn die Strömungsbarrieren zumindest teilweise durch in ein Monofilament eingewobene Polyfilamente gebildet werden.
  • Vorzugsweise werden die Strömungsbarrieren erst in der Herstellungs- bzw. Papiermaschine aufgebracht.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung des Verfahrens können die Strömungsbarrieren zumindest teilweise als plastisches Material aufgebracht werden.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Teildarstellung einer herkömmlichen Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn,
  • Fig. 2 eine schematische Teilschnittdarstellung eines Saugbereichs der herkömmlichen Maschine, geschnitten entlang der Linie I-I der Fig. 1,
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung des Differenzdrucks im Bereich des Bahnrandes und des Mittenbereichs des in der Fig. 2 dargestellten Saugbereichs,
  • Fig. 4 eine schematische Teilschnittdarstellung eines einen Saugbereich durchlaufenden erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Bandes mit darauf abgestützter Faserstoffbahn,
  • Fig. 5 eine detailliertere Darstellung des in der Fig. 4 gezeigten erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Bandes mit darauf abgestützter Faserstoffbahn,
  • Fig. 6 eine schematische Teilschnittdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Bandes, bei der die Strömungsbarrieren als Flor in das Grundgewebe eingenadelt sind,
  • Fig. 7 eine schematische Teilschnittdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Bandes, bei der zusätzlicher Flor von der Deckseite her eingebracht oder eine stärkere Vernadelung vorgesehen ist,
  • Fig. 8 eine schematische Teilschnittdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Bandes, bei der zusätzlicher Flor von der Rückseite her eingebracht ist, und
  • Fig. 9 eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Bandes, bei der im Bereich eines jeweiligen Bandrandes mehrere sich in Bandlaufrichtung erstreckende, in Querrichtung hintereinander angeordnete Strömungsbarrieren vorgesehen sind.
  • Die Fig. 4 bis 9 zeigen in jeweils schematischer Darstellung beispielhafte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen luftdurchlässigen Bandes 38, durch das eine Faserstoffbahn 40, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, gestützt wird. Bei dem luftdurchlässigen Band 38 kann es sich insbesondere um ein in einer Herstellungs- bzw. Papiermaschine einsetzbares Siebband, Filzband oder poröses Transportband handeln, das in der betreffenden Herstellungs- bzw. Papiermaschine auf seiner von der Faserstoffbahn 40 abgewandten Seite zumindest bereichsweise besaugt ist. Dabei können unter anderem beispielsweise solche Saugstellen vorgesehen sein, wie sie in der Fig. 1 dargestellt sind.
  • Im Bereich der Bandränder sind Strömungsbarrieren 44 vorgesehen, die einer quer zur Bandlaufrichtung L verlaufenden Luftströmung entgegenwirken. Dadurch werden die Drücke am Rand entsprechend erhöht.
  • Wie beispielsweise anhand der Fig. 4 zu erkennen ist, wird in einem durch eine Saugstelle bzw. einen Sauger 46 definierten Mittenbereich ein Vakuum erzeugt. Eine Querströmung im Bereich des Bandrandes 42 wird nun durch die Strömungsbarrieren 44 verhindert, wodurch der Druck am Rand entsprechend erhöht wird (vgl. auch Fig. 5).
  • Wie insbesondere anhand der Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, können die Strömungsbarrieren 44 in das luftdurchlässige Band 38 eingebaut sein.
  • Die Strömungsbarrieren 44 können sich zumindest teilweise in Bandlaufrichtung L erstrecken (vgl. insbesondere Fig. 9).
  • Wie insbesondere anhand der Fig. 4, 5 und 9 zu erkennen ist, können im Bereich eines jeweiligen Bandrandes 42 mehrere solche Strömungsbarrieren 44 vorgesehen sein. Gemäß den Fig. 4, 5 und 9 sind diese Strömungsbarrieren 44 quer zur Bandlaufrichtung L hintereinander angeordnet.
  • Es können zumindest teilweise kompressible oder elastische Strömungsbarrieren 44 vorgesehen sein.
  • Die Strömungsbarrieren 44 können beispielsweise zumindest teilweise aus Polyurethan-Schaum bestehen.
  • Wie beispielsweise anhand der Fig. 8 zu erkennen ist, können die Strömungsbarrieren vor dem Florauftrag z. B. von der von der Faserstoffbahn 40 abgewandten Seite her in das Grundgewebe des durchlässigen Bandes 38 eingebracht werden. Dabei können die Strömungsbarrieren 44 beispielsweise in das Grundgewebe des luftdurchlässigen Bandes 38 eingeblasen, eingesaugt, eingewoben oder eingenadelt werden.
  • Gemäß den Fig. 6 bis 8 können die Strömungsbarrieren 44 zumindest teilweise als Flor in das Grundgewebe des luftdurchlässigen Bandes 38 eingenadelt werden.
  • Gemäß Fig. 7 kann zur Bildung der Strömungsbarrieren 44 zusätzlicher Flor beispielsweise von der Deckseite her eingebracht werden oder eine stärkere Vernadelung auf beispielsweise etwa 1 bis etwa 2 mm Breite vorgesehen sein. Wie beispielsweise anhand der Fig. 8 zu erkennen ist, kann zur Bildung der Strömungsbarrieren 44 beispielsweise auch zusätzlicher Flor von der Rückseite her eingebracht werden.
  • Die im Bereich eines jeweiligen Bandrandes 42 vorgesehenen Strömungsbarrieren 44 können einen gegenseitigen Abstand von beispielsweise etwa 3 bis etwa 50 mm und vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 10 mm besitzen (vgl. zum Beispiel Fig. 9).
  • Die Strömungsbarrieren 44 können zumindest teilweise eine Breite b von beispielsweise etwa 0,2 bis etwa 3 mm und vorzugsweise eine Breite von etwa 0,7 mm besitzen (vgl. insbesondere wieder Fig. 9).
  • Die Strömungsbarrieren 44 können zumindest teilweise insbesondere auch durch in ein Monofilament eingewobene Polyfilamente gebildet sein.
  • Es ist insbesondere auch möglich, dass die Strömungsbarrieren 44 erst in der Herstellungs- bzw. Papiermaschine aufgebracht werden.
  • In bestimmten Fällen kann es zweckmäßig sein, wenn die Strömungsbarrieren 44 zumindest teilweise als plastisches Material aufgebracht werden.
  • Vorzugsweise sind nur wenige bzw. nur eine Randbarriere 44 vorgesehen. So sind im Bereich eines jeweiligen Bandrandes 42 vorteilhafterweise maximal drei, insbesondere maximal zwei und vorzugsweise nur eine Strömungsbarriere 44 vorgesehen.
  • Wie sich insbesondere aus der Fig. 9 ergibt, kann im Bereich eines jeweiligen Bandrandes 42 eine Strömungsbarriere 44 im Bereich des gegenüber dem Bandrand 42 versetzten Randes 48 der Faserstoffbahn 40 vorgesehen sein. In der Fig. 9 ist die Breite der Faserstoffbahn 40 (vgl. zum Beispiel die Fig. 4) mit "B" angegeben.
  • Wie bereits erwähnt, kann es sich bei dem luftdurchlässigen Band 38 beispielsweise um ein Siebband, ein Filzband oder ein poröses Transportband handeln.
  • Die betreffende Saugstelle 46 (vgl. z. B. die Fig. 4) kann im Bereich der Strömungsbarrieren 44 mit einer im Vergleich zum restlichen Saugbereich erhöhten Vakuum beaufschlagt werden. Das die Faserstoffbahn 40 stützende luftdurchlässige Band 38 kann insbesondere in der Nasspartie, der Pressenpartie oder der Trockenpartie der betreffenden Herstellungs- bzw. Papiermaschine eingesetzt werden. Bezugszeichenliste 10 Herstellungs- oder Papiermaschine
    12 Siebband
    14 Saugstelle
    16 Saugleitwalze
    18 Pick-up-Walze
    20 Oberfilz
    22 Presse
    24 Unterfilz
    26 Saugleitwalze
    28 poröses Transportband
    30 Saugleitwalze
    32 Bahnrand
    34 Faserstoffbahn
    36 Mittenbereich
    38 luftdurchlässiges Band
    40 Faserstoffbahn
    42 Bandrand
    44 Strömungsbarriere
    46 Saugstelle, Sauger
    48 Rand der Faserstoffbahn
    B Breite der Faserstoffbahn
    L Bandlaufrichtung
    b Barrierenbreite
    d Barrierenabstand

Claims (36)

1. Luftdurchlässiges Band (38) zur Stützung einer Faserstoffbahn (40), insbesondere Papier- oder Kartonbahn, in einer Papiermaschine, in der dieses luftdurchlässige Band (38) auf seiner von der Faserstoffbahn (40) abgewandten Seite zumindest bereichsweise besaugt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Bandränder (42) Strömungsbarrieren (44) vorgesehen sind, die einer quer zur Bandlaufrichtung (L) verlaufenden Luftströmung entgegenwirken.
2. Luftdurchlässiges Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) in das luftdurchlässige Band (38) eingebaut sind.
3. Luftdurchlässiges Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Strömungsbarrieren (44) zumindest teilweise in Bandlaufrichtung (L) erstrecken.
4. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines jeweiligen Bandrandes (42) mehrere Strömungsbarrieren (44) vorgesehen sind.
5. Luftdurchlässiges Band nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines jeweiligen Bandrandes (42) mehrere quer zur Bandlaufrichtung (L) hintereinander angeordnete Strömungsbarrieren (44) vorgesehen sind.
6. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest teilweise kompressible oder elastische Strömungsbarrieren (44) vorgesehen sind.
7. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) zumindest teilweise aus Polyurethan-Schaum bestehen.
8. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) von der von der Faserstoffbahn (40) abgewandten Seite her in das Grundgewebe des luftdurchlässigen Bandes (38) eingebracht sind.
9. Luftdurchlässiges Band nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) zumindest teilweise in das Grundgewebe des luftdurchlässigen Bandes (38) eingeblasen, eingesaugt, eingewoben oder eingenadelt sind.
10. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) zumindest teilweise als Flor in das Grundgewebe des luftdurchlässigen Bandes (38) eingenadelt sind.
11. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich eines jeweiligen Bandrandes (42) vorgesehenen Strömungsbarrieren (44) einen gegenseitigen Abstand (d) von etwa 3 bis etwa 50 mm und vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 10 mm besitzen.
12. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) zumindest teilweise eine Breite (b) von etwa 0,2 bis etwa 3 mm und vorzugsweise eine Breite von etwa 0,7 mm besitzen.
13. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) zumindest teilweise durch in ein Monofilament eingewobene Polyfilamente gebildet sind.
14. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) zumindest teilweise als plastisches Material aufgebracht sind.
15. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines jeweiligen Bandrandes maximal drei, insbesondere maximal zwei und vorzugsweise nur eine Strömungsbarriere (44) vorgesehen ist.
16. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines jeweiligen Bandrandes (42) eine Strömungsbarriere (44) im Bereich des gegenüber dem Bandrand (42) versetzten Randes (48) der Faserstoffbahn (40) vorgesehen ist.
17. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es durch ein Siebband gebildet ist.
18. Luftdurchlässiges Band nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es durch ein Filzband gebildet ist.
19. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es durch ein poröses Transportband gebildet ist.
20. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) zumindest im wesentlichen über die ganze Bandbreite auf- bzw. eingebracht sind.
21. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch in Längsrichtung Strömungsbarrieren eingebaut sind.
22. Luftdurchlässiges Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) schräg, z. B. über Kreuz, angeordnet sind.
23. Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn (40), insbesondere Papier- oder Kartonbahn, mit wenigstens einem die Faserstoffbahn (40) stützenden luftdurchlässigen Band (38) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
24. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine auf der von der Faserstoffbahn (40) abgewandten Seite des luftdurchlässigen Bandes angeordnete Saugstelle (46) vorgesehen ist, die im Bereich der Strömungsbarrieren (44) mit einer im Vergleich zu dem restlichen Saugbereich erhöhten Vakuumleistung betrieben ist.
25. Maschine nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das die Faserstoffbahn (40) stützende luftdurchlässige Band (38) in der Nasspartie eingesetzt ist.
26. Maschine nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das die Faserstoffbahn (40) stützende luftdurchlässige Band (38) in der Pressenpartie eingesetzt ist.
27. Maschine nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das die Faserstoffbahn (40) stützende luftdurchlässige Band (38) in der Trockenpartie eingesetzt ist.
28. Verfahren zur Herstellung eines luftdurchlässigen Bandes nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) vor dem Florauftrag insbesondere von der von der Faserstoffbahn (40) abgewandten oder der der Faserstoffbahn (40) zugewandten Seite her in das Grundgewebe des luftdurchlässigen Bandes (38) eingebracht werden.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) zumindest teilweise in das Grundgewebe des luftdurchlässigen Bandes (38) eingeblasen, eingesaugt, eingewoben oder eingenadelt werden.
30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) zumindest teilweise als Flor in das Grundgewebe des luftdurchlässigen Bandes (38) eingenadelt werden.
31. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) zumindest teilweise durch in ein Monofilament eingewobene Polyfilamente gebildet werden.
32. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) erst in der Herstellungs- bzw. Papiermaschine aufgebracht werden.
33. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) zumindest teilweise als plastisches Material aufgebracht werden.
34. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) zumindest im wesentlichen über die ganze Bandbreite auf- bzw. eingebracht werden.
35. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch in Längsrichtung Strömungsbarrieren eingebaut werden.
36. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsbarrieren (44) schräg, z. B. über Kreuz, angeordnet werden.
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