DE10153725A1 - Struktur zum Herausführen flexibler Leiterelemente - Google Patents

Struktur zum Herausführen flexibler Leiterelemente

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Abstract

Ein erstes Gehäuse (11, 12) schließt ein erstes Ende (30, 31) ein. Ein zweites Gehäuse (11, 12) ist mit dem ersten Gehäuse (11, 12) verbunden. Das zweite Gehäuse (11, 12) schließt ein zweites Ende (30, 31) ein, das dem ersten Ende (30, 31) zugewandt ist. Ein flexibles Leiterelement (23) ist zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse (11, 12) aufgenommen. Das Leiterelement (23) ist von dem ersten und zweiten Ende (30, 31) herausgeführt. Das Leiterelement (23) ist zwischen dem ersten und zweiten Ende (30, 31) unter Druck gehalten.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Struktur zum Herausführen elastischer gedruckter Leiterelemente, bei welcher ein flexibles gedrucktes Leiterelement in einem Gehäuse wie einer Einheit, einem Schutzgehäuse oder dergleichen aufgenommen ist, und dieses Leiterelement wird aus dem Gehäuse herausgeführt.
In der Tür eines Automobils sind verschiedene elektrische Zubehörteile wie ein elektrischer Fensterhebemechanismus, ein Seitenspiegelantriebsmechanismus, ein Türverriegelungsmechanismus, ein Lautsprecher oder dergleichen vorgesehen. Um eine elektrische Verbindung für diese elektrischen Zubehörteile auszuführen sind viele Kabelbäume verkabelt. In diesem Fall wird zum Vereinfachen der Verkabelung der Kabelbäume ein Verfahren angewendet, dass kollektives Verkabeln mittels einer flexiblen Leiterplatte (FPC) durchgeführt wird, auf welcher eine Vielzahl an Leitern gedruckt worden ist, wobei jedes flexible Leiterelement von der Platte zu jedem elektrischen Zubehörteil herausgeführt wird und das Leiterelement mit dem angestrebten elektrischen Zubehörteil verbunden wird. In diesem Fall ist die Leiterplatte in einer Einheit wie einem Gehäuse aufgenommen, und das Leiterelement ist von dieser Einheit herausgeführt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um das oben genannte Problem zu lösen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Struktur zum Herausführen eines flexiblen Leiterelementes bereitzustellen, in welcher das flexible Leiterelement, das von einem Gehäuse herausgeführt ist, in seiner Halteleistung erhöht ist, so dass verhindert wird, dass eine außerhalb des Gehäuses auf das Leiterelement wirkende Zugkraft auf die Leiterplatte in dem Gehäuse wirkt.
Eine erste Zielrichtung der Erfindung stellt eine Struktur zum Herausführen eines flexiblen Leiterelements bereit. Die Struktur schließt ein erstes Gehäuse ein, das ein erstes Ende einschließt. Die Struktur schließt ein dem ersten Gehäuse angepasstes zweites Gehäuse ein. Das zweite Gehäuse schließt ein dem ersten Ende zugewandtes zweites Ende ein. Die Struktur schließt ein flexibles Leiterelement ein, das zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse aufgenommen ist. Das Leiterelement ist von dem ersten und zweiten Ende herausgeführt. Das Leiterelement ist zwischen dem ersten und zweiten Ende unter Druck gehalten.
Das erste und zweite Ende sind bevorzugt in einen Halter eingepasst. Das Leiterelement ist zwischen dem Halter und einem des ersten und zweiten Endes gehalten, wobei es herausgeführt ist.
Das erste Ende schließt bevorzugt einen ersten Vorsprung ein, der sich von dort zum dem zweiten Ende erstreckt. Das zweite Ende schließt einen zweiten Vorsprung ein, der sich von dort zu dem ersten Ende erstreckt. Das Leiterelement ist zwischen dem ersten und zweiten Vorsprung eingelegt und gelagert.
Das erste und zweite Ende besitzen bevorzugt elastische Einrichtungen, die dazwischen zum Drücken des Leiterelementes eingefüllt sind.
Das erste Ende besitzt bevorzugt einen Vorsprung. Das zweite Ende besitzt eine Aussparung in Eingriff mit dem Vorsprung. Das Leiterelement ist zwischen dem Vorsprung und der Aussparung eingelegt.
Der Vorsprung und die Aussparung besitzen bevorzugt einen dazwischen gefüllten Füller.
Das Leiterelement schließt bevorzugt eine flexible gedruckte Leiterplatte ein.
Eine zweite Zielrichtung der Erfindung stellt eine Struktur zum Herausführen eines flexiblen Leiterelements bereit. Die Struktur schließt ein äußeres Gehäuse ein, welches ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse, die aneinander angepasst sind, einschließt. Die Struktur schließt ein in dem äußeren Gehäuse aufgenommenes flexibles Leiterelement ein. Das Leiterelement ist von dem ersten und zweiten Gehäuse herausgeführt. Das erste Gehäuse schließt eine erste Aufnahme ein. Das zweite Gehäuse schließt eine der ersten Aufnahme zugewandte zweite Aufnahme ein. Die erste und zweite Aufnahme halten das Leiterelement dazwischen.
Die erste und zweite Aufnahme besitzen bevorzugt einen auf ihren Außenseiten gedrückten Halter. Das Leiterelement, das sich von der ersten und zweiten Aufnahme erstreckt, ist zwischen einer Innenseite des Halters und einer der Außenseiten eingelegt, wobei es nach außen geführt ist.
Die erste und zweite Aufnahme besitzen bevorzugt gegenüberliegende Flächen mit Vorsprüngen. Die Vorsprünge drücken auf das Leiterelement dazwischen zum Halten des Leiterelements.
Die erste und zweite Aufnahme besitzen bevorzugt gegenüberliegende Flächen. Die gegenüberliegenden Flächen besitzen ein dazwischen vorgesehenes Reibungselement. Das Reibungselement ist mit dem Leiterelement zum Halten unter Druck in Kontakt.
Das Leiterelement besitzt bevorzugt eine hierauf aufgebrachte, flexible Umhüllung. Eine der gegenüberliegenden Flächen der ersten und zweiten Aufnahme besitzt eine darin gebildete Aussparung in Übereinstimmung mit der Umhüllung. Die andere der gegenüberliegenden Flächen besitzt einen darauf gebildeten Vorsprung. Der Vorsprung ist in die Aussparung eingeführt.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN DER BEGLEITENDEN ZEICHNUNGEN
Diese und weitere Eigenschaften, Zielrichtungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung, beigefügten Ansprüche und begleitenden Zeichnungen, in welchen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Gehäuses, welche den herausgeführten Teil eines flexiblen Leiterelements gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht, welche den herausgeführten Teil eines flexiblen Leiterelements gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsfesthalters, welcher den herausgeführten Teil eines flexiblen Leiterelements und den primären Teil einer flexiblen gedruckten Leiterplatte verbindet, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht des primären Teils einer Aufnahme, welche eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5a ist eine vergrößerte Schnittansicht eines primären Teils einer Aufnahme, welche eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5b ist eine vergrößerte Schnittansicht eines primären Teils einer Aufnahme, welche eine modifizierte Ausführungsform der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines primären Teils einer Aufnahme, welche eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des herausgeführten Teils eines flexiblen Leiterelements, welche eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Struktur zum Herausführen flexibler Leiter gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit einer flexiblen gedruckten Leiterplatte (FPC) 20 für eine Steuerplatte als ein flexibles Leiterelement ausgestattet, welche in einer Schalteinheit (Gehäuse) 10 für eine Automobiltür aufgenommen ist. Von dieser Platte 20 erstreckt sich eine flexible und flaches Leiterkabel 21 als herauszuführendes, flexibles Leiterelement. Diese Leiterkabel 21 ist aus der Schalteinheit 10 herausgeführt.
Das heißt, die Schalteinheit 10 besitzt eine äußere Schale, die durch ein aus synthetischem Harz hergestelltes oberes Gehäuse 11, welches als eines des ersten und zweiten Gehäuses dient, und durch ein aus synthetischem Harz hergestelltes unteres Gehäuse 12, welches als anderes des ersten und zweiten Gehäuses dient, gebildet. Dieses erste und zweite Gehäuse 11 und 12 sind miteinander verbunden, bilden einen Aufnahmeraum zwischen den beiden Gehäusen zur Aufnahme der Platte 20, wie in Fig. 2 dargestellt. Das obere Gehäuse 11 ist mit einer Tastenkappe 14 als Schalter ausgestattet. Durch Betätigung dieser Tastenkappe 14 werden Kontaktteile 22a und 22b in einem Gummikontakt 22, der auf der Platte 20 vorgesehen ist, eingeschaltet oder ausgeschaltet. Der Schalter kann beispielsweise als Betätigungsschalter eines elektrischen Fensterhebers verwendet werden.
In der Tastenkappe 14 sind, wie in Fig. 2 dargestellt, Seitenwände 14b vertikal derart vorgesehen, um eine rechtwinklige Betätigungsfläche 14a entlang ihres Umfanges einzuschließen. Diese Seitenwände 14b sind locker in eine Aussparung außerhalb der umgebenden Seitenwände 11b eines Schaltermontierloches 11a, das in dem oberen Gehäuse 11 gebildet ist, eingepasst. Darüber hinaus sind innerhalb der umgebenden Seitenwände 11b innere Wände 14c positioniert, welche sich von einer Rückseite der Betätigungsfläche 14a nach unten erstrecken. Anliegevorsprünge 11c, die von einer Innenseite der umgebenden Seitenwände 11b hervorstehen, sind jeweils in Eingriff mit Eingrifflöchern 14d, die auf der inneren Wand 14c gebildet sind, so dass verhindert wird, dass die Tastenkappe 14 von dem Schaltermontierloch 11a herunterfällt.
Darüber hinaus, wie in Fig. 1 dargestellt, erstrecken sich zwei Paare von Betätigungsschäften 14e und 14f, die einander gegenüberliegen, von einem zentralen Abschnitt der Rückseite der Betätigungsfläche 14a nach unten. Die Enden dieser Betätigungsschäfte sind nahe zu Aufnahmeteilen 22c und 22d der Kontaktteile 22a und 22b, die sich von dem Gummikontakt 22 erstrecken, angeordnet. Dann, durch Neigen der Betätigungsfläche 14a vorwärts oder rückwärts entlang der Betätigungsschäfte 14e und 14f, drückt einer dieser Betätigungsschäfte 14e und 14f entsprechend eines der Aufnahmeteile 22c und 22d. Das Gedrückte der Kontaktteile 22a und 22b ist eingeschaltet. Das Nichtgedrückte der Kontaktteile verbleibt in einem ausgeschalteten Zustand.
Ein Ende der Platte 20 ist in hervorstehender Weise mit einem Verbindungsteil 22 eines Leiterkabels 21 ausgestattet, welches eine Breite W gleich der Breite des Leiterkabels 21 besitzt. Eine Vielzahl herauszuführender Leiter 20a bis 20d sind in diesem Verbindungsteil 23 verkabelt. Das heißt, die Platte 20 ist gebildet durch Anordnen von Leitern wie Kupferfolien auf einer Oberfläche eines Basisfilms in enger, kontaktierender Weise, wie es allgemein bekannt ist. Die Platte ist isolierend mit einem Abdeckfilm umhüllt. Die Leiter 20a bis 20d sind durch Verarbeiten einer Kupferfolie mittels eines Ätzverfahrens oder eines galvanischen Verfahrens verkabelt.
Andererseits ist das Leiterkabel 21 aus einem FFC (flexible flat cable - flexibles flaches Kabel) oder dergleichen gebildet. Das heißt, wie allgemein bekannt, dieses FFC ist durch Einlegen von Leitern wie Kupferfolien zwischen Basisfilmen unter Verwendung von Klebstoff gebildet. In dem Leiterkabel 21 sind Leiter 21a bis 21d in derselben Anzahl wie diejenigen der Leiter 20a bis 20d in das Verbindungsteil 23 eingeführt.
Dann ist das Ende des Leiterkabels 21 mit dem Verbindungsteil 23 verbunden. Dadurch erstreckt sich dieses Leiterkabel 21 von der flexiblen Leiterplatte 20. Gleichzeitig werden die Isolierungen, welche die Enden der in das Verbindungsteil 23 eingeführten Leiter 20a bis 20d umhüllen, und eine Isolierung, welche die Enden der Leiter 21a bis 21d umhüllt, jeweils abgeschnitten und entfernt. Die Leiter 20a bis 20d und die Leiter 21a bis 21d sind miteinander verbunden durch einen Verbindungsfesthalter, der ein sogenannter "piercing terminal" ("Lochstation") 24 ist, in zusammengehöriger Weise verbunden. Namentlich, wie in Fig. 3 dargestellt, ist in diesem Piercing Terminal 24 eine Vielzahl an Piercingklauen 24b senkrecht auf beiden Seiten eines rechtwinkligen Primärteils 24a, das aus einem Leiterelement wie aus einer Kupferplatte oder dergleichen gebildet ist, vorgesehen. Der Piercing Terminal 24 ist zwischen zu verbindenden Leitern angeordnet. Die Piercingklauen 24a sind auf beiden Seiten jedes Leiters gepierct. Die zusammengehörigen, gegenüberliegenden Piercingklauen 24b sind verklemmt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das untere Gehäuse 12 der Schalteinheit 10 derart gebildet, dass seine Bodenfläche 12a näherungsweise mit der Geometrie der Platte 20 zusammenpasst. Eine Seitenwand 12b ist derart gebildet, um die Bodenfläche 12a entlang ihres Umfanges zu umschließen. Gleichzeitig ist das obere Gehäuse 11 mit einer Seitenwand 11d gebildet, die mit einem äußeren Umfang der Seitenwand 12b des unteren Gehäuses 12 abgestimmt ist. In einem zusammengesetzten Zustand dieser beiden Seitenwände 11d und 12b sind Eingriffsklauen (Eingriffsteile) 12c, die von der äußeren Seite der Seitenwand 12b des unteren Gehäuses 12 hervorstehen, in Eingriff mit Verriegelungslöchern (Eingriffsteilen) 11e, die auf der Seitenwand 11d des oberen Gehäuses gebildet sind, was die beiden Gehäuse in einem verbundenen Zustand hält.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist hier der Abschnitt der Seitenwand 12b des unteren Gehäuses 12, welcher mit dem Verbindungsteil 23 der Platte 20 korrespondiert, um die Breite W des Verbindungsteils 23 ausgeschnitten. Der ausgeschnittene Teil 12d besitzt eine darin gebildete Aufnahme 30, welche sich um eine vorbestimmte Länge L von der Bodenfläche 12a senkrecht hin zu einer dem oberen Gehäuse gegenüberliegenden Seite (nach unten in Fig. 1) erstreckt. Gleichzeitig ist eine Ecke C, die sich von der Bodenfläche 12a zu der ersten Aufnahme 30 erstreckt, als eine Bodenfläche ausgeführt. Andererseits besitzt die Seitenwand 11d des oberen Gehäuses 11 eine zweite Aufnahme, welche der ersten Aufnahme 30 zugewandt ist, mit näherungsweise identischer Länge zu derjenigen der ersten Aufnahme 30. Dann ist zwischen der ersten Aufnahme 30 und der zweiten Aufnahme 31 ein Spalt vorgesehen mit einer Spaltabmessung, die es ermöglicht, einen herausgeführten Teil 25, der sich von dem Verbindungsteil 23 der Platte 20 zu dem Leiterkabel 21 erstreckt, effektiv zwischen der ersten und zweiten Aufnahme 30 und 31 zu halten.
Beide Seiten der ersten Aufnahme 30 besitzen jeweils Trennwände 32, die von dort hervorstehen, welche die beiden Seiten zwischen der ersten Aufnahme 30 und der zweiten Aufnahme 31 schließen. Diese erste und zweite Aufnahme 30 und 31, und die Trennwände 32 bilden ein flaches und rechteckiges, geschlossenes Profil. Auch ist eine Vertiefung 33 für den Terminal 24 auf einer inneren Fläche 30a der ersten Aufnahme 30 entsprechend zu der zweiten Aufnahme 31 gebildet.
Dann, wenn das Leiterkabel 21 von der Einheit 10 herausgeführt wird, ist der herausgeführte Teil 25 der Platte 20 an dem ausgeschnittenen Teil 12d angeordnet, wobei das obere Gehäuse 11 von dem unteren Gehäuse 12 gelöst ist. Durch Verbindung des oberen Gehäuses 11 mit dem unteren Gehäuse 12 in diesem Zustand, wird der herausgeführte Teil 25 zwischen der ersten Aufnahme 30 und der zweiten Aufnahme 31 gehalten, während er nach unten gebogen ist. Das Leiterkabel 21, das mit diesem herausgeführten Teil 25 verbunden ist, wird von dem Spalt zwischen distalen Enden der ersten Aufnahme 30 und der zweiten Aufnahme 31 herausgeführt.
Gleichzeitig, wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein aus synthetischem Harz hergestellter Halter 40, der aus einer Richtung der jeweiligen distalen Enden der ersten Aufnahme 30 und der zweiten Aufnahme 31 durch Presssitz aufgesetzt ist, außerhalb der ersten Aufnahme 30 und der zweiten Aufnahme 31 vorgesehen. Dieser Halter 40 ist in einer rechteckigen Becherform mit einer Bodenwand 41 und einer Seitenwand 42, die sich entlang der Umfangskante der Bodenwand erstrecken, gebildet. Wenn der Halter 40 durch Presssitz auf die erste und zweite Aufnahme 30 und 31 aufgesetzt ist, sind Verriegelungsklauen (Eingriffsteile) 32a, die sich von den Außenseiten der Trennwände 32 erstrecken, mit den Verriegelungslöchern (Eingriffsteilen) 42a, die auf der Seitenwand 42 des Halters 40, welche den Verriegelungsklauen 32a zugewandt ist, gebildet sind, in Eingriff, so dass der Halter 40 gegenüber Herunterfallen gesichert ist.
Dann, wie in Fig. 2 dargestellt, durch Herstellen eines Presssitzes zwischen dem Halter 40 und den Außenseiten der ersten und zweiten Aufnahme 30 und 40, wird das Leiterkabel 21, das sich von dem Spalt zwischen den distalen Enden der ersten und zweiten Aufnahme 30 und 31 erstreckt, zwischen der Außenseite der ersten Aufnahme 30 und der Innenseite des Halters 40 eingelegt. Das Leiterkabel 21 ist von einem distalen Ende der Seitenwand 42 des Halters 40 herausgeführt. Eine Ecke 42b (dargestellt durch schräge Linien in Fig. 1) eines distalen Endes dieser Seitenwand 42, durch welche das Leiterkabel 21 herausgeführt ist, ist als eine Bogenfläche (gekrümmte Fläche) hergestellt. Folglich ist das Leiterkabel 21 zwischen der Außenseite der zweiten Aufnahme 31 und der Innenseite des Halters 40 angeordnet.
Auch ist ein Paar an Vorsprüngen 12e und 12e, die sich von der Bodenwand 12a des unteren Gehäuses 12 erstrecken, auf beiden Seiten des ausgeschnittenen Teils 12d der Seitenwand 12b positioniert. Gleichzeitig ist ein Paar an Befestigungslöchern 12e auf beiden Seitenteilen des Verbindungsteils 23 der Platte 20 gebildet. Durch Einpassen der Vorsprünge 12e in die Befestigungslöcher 20e wird die flexible Leiterplatte 20 positioniert und gegenüber Verschiebung gesichert.
Mit der Struktur zum Herausführen des flexiblen Leiterelementes der vorliegenden, derart konfigurierten Ausführungsform, wird das Leiterkabel 21, das mit der Platte 20 innerhalb der Schalteinheit verbunden ist, durch einen Schlitz zwischen der ersten Aufnahme 30 und der zweiten Aufnahme 31, die an dem unteren Gehäuse 12 bzw. dem oberen Gehäuse 11 vorgesehen sind, herausgeführt. Gleichzeitig ist der Spalt zwischen den ersten Aufnahme 30 und der zweiten Aufnahme 31 auf eine Spaltabmessung eingestellt, welche es ermöglicht, den herausgeführten Teil 25, der sich von dem Verbindungsteil 23 der flexiblen Leiterplatte 20 zu dem Leiterkabel 21 erstreckt, effektiv dazwischen zu halten. Gleichzeitig, da die erste Aufnahme 30 und die zweite Aufnahme 31 um eine vorbestimmte Länge hervorstehen, wird die Fläche des gehaltenen Abschnitts des herausgeführten Teils 25 erhöht. Hierdurch wird die Halteleistung zum Halten des herausgeführten Teils 25 verbessert. Daher, selbst wenn eine Zugkraft auf das Leiterkabel 21 wirkt, wird eine Zugkraft auf das Verbindungsteil 23 und die Platte 20 verhindert oder reduziert. Daher werden Nachteile wie ein Lösen des Verbindungsteils 23 und ein Verschieben der flexiblen Leiterplatte 20 verhindert.
Auch ist in dieser Ausführungsform der Halter 40 mit den Außenseiten der ersten und zweiten Aufnahme 30 und 31 zusammengepasst. Das Leiterkabel 21, das von den distalen Enden der ersten und zweiten Aufnahme 30 und 31 herausgeführt ist, ist von dem distalen Ende der Seitenwand 42 des Halters 40 herausgeführt, wobei es zwischen der Außenseite der ersten Aufnahme 30 und der Innenseite des Halters 40 eingelegt ist. Dadurch wirkt eine Presssitzkraft des Halters 40 auf diesen haltenden Abschnitt, um das Leiterkabel 21 zu halten. Aus diesem Grunde wird die Haltekraft des Haltes 40 zum Halten des Leiterkabels 21 zu der Haltekraft der ersten und zweiten Aufnahme 30 und 31 zum Halten des herausgeführten Teils 25 hinzugefügt. Daraus ergibt sich, dass die gesamte Halteleistung zum Halten des herausgeführten Teils 25 weiter verbessert wird.
In dieser Ausführungsform wurde der Fall, dass der Halter 40 mit der ersten und zweiten Aufnahme 30 und 31 einen Presssitz aufweist, beschrieben, jedoch ist die Verwendung des Halters 40 in der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieselben konstituierenden Elemente wie diejenigen der ersten Ausführungsform sind mit denselben Bezugszeichen wie diejenigen in der ersten Ausführungsform bezeichnet, und eine wiederholte Erläuterung derselben wird weggelassen. Das heißt, die zweite Ausführungsform und die erste Ausführungsform unterscheiden sich hauptsächlich darin, dass zusammengehörige Paare von Rippen 50b und 50a, welche den herausgeführten Teil 25 des Leiterkabels 21 in drückender Weise halten, und welche als Vorsprünge dienen, integral auf gegenüberliegenden Flächen der ersten und zweiten Aufnahme 30 und 31 gebildet sind.
Hinsichtlich der zusammengehörigen Rippen 50b und 50a, stehen die Rippen 50b von der ersten Aufnahme 30 und die anderen Rippen 50a von der zweiten Aufnahme 31 hervor.
Zusammengehörige distale Enden, die einander gegenüberliegen, sind derart angeordnet, um einander mit einem Spalt gegenüber zu liegen, der geringfügig enger ist als die Dicke der flexiblen Leiterplatte 20 oder des Leiterkabels 21. Auch sind in dieser Ausführungsform die paarweisen Rippen 50b und 50a in zwei Paaren auf beiden Enden der Aufnahmen 30 und 31 vorgesehen, wobei der Terminal 24 des Verbindungsteils 23 dazwischen eingelegt ist.
Dementsprechend ist in dieser Ausführungsform, durch Verbinden des oberen Gehäuses 11 und des unteren Gehäuses 12, der herausgeführte Teil 25 des Leiterkabels 21 gedrückt und gehalten durch die Rippen 50b und 50a, die auf den gegenüberliegenden Flächen der ersten und zweiten Aufnahme 30 und 31 gebildet sind. Dadurch wird die Halteleistung zum Halten des herausgeführten Teils 25 weiter verbessert.
Insbesondere wird in dieser Ausführungsform, da die zusammengehörigen Rippen 50b und 50a in zwei Paaren vorgesehen sind, die Halteleistung für den herausgeführten Teil 25 noch weiter verbessert.
Vorstehend wurde das Vorsehen der Rippen 50b und 50a als Vorsprünge zum Drücken und Halten des herausgeführten Teils 25 erläutert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt, sondern es können auch hervorstehende Abschnitte, die integral mit den Aufnahmen 30 und 31 oder auch andere, von den Aufnahmen unterschiedliche Elemente, als Vorsprünge verwendet werden.
Fig. 5a zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das heißt, ein Hauptunterschied zwischen der dritten Ausführungsform und der ersten und zweiten Ausführungsform besteht darin, dass Klebelemente 51b und 51a, die jeweils als große Reibungselemente zum Drücken und Halten des herausgeführten Teils 25 des Leiterkabels 21 dienen, auf gegenüberliegenden Flächen der ersten und zweiten Aufnahme 30 und 31 vorgesehen sin3. Folglich sind in dieser Ausführungsform die erste und zweite Aufnahme 30 und 31 in einer Richtung der Ausdehnung der Bodenwand 12a des unteren Gehäuses vorgesehen.
Die Klebelemente 51b und 51a besitzen jeweils eine vorbestimmte Dicke und Elastizität. Ein Klebelement 51b ist an die erste Aufnahme 30 angeklebt, und das andere Klebelement 51a ist an die zweite Aufnahme 31 angeklebt, jeweils durch druckempfindliche, zweifach mit Klebstoff umhüllte Streifen oder dergleichen.
Dementsprechend wird in der vorliegenden Ausführungsform, durch Verbinden des oberen Gehäuses 11 und des unteren Gehäuses 12, der herausgeführte Teil 25 des Leiterkabels 21 gedrückt und gehalten durch die Klebelemente 51b und 51a, die an gegenüberliegenden Flächen der ersten und zweiten Aufnahme 30 und 31 angeklebt sind. Gleichzeitig, da die Klebelemente 51b und 51a in Flächenkontakt mit dem herausgeführten Teil 25 gebracht sind, wird eine große Reibungskraft entgegen einer Zugkraft an dem Leiterkabel 21 erzeugt. Da diese Reibungskraft eine hohe Zugspannung aufnehmen kann, wird die Halteleistung für den herausgeführten Teil 25 des Leiterkabels 21 verbessert.
Allerdings sind die zu verwendenden Elemente großer Reibung nicht auf die Klebelemente 51b und 51a beschränkt, sondern es kann ein beliebiges Element, welches eine große Reibungskraft erzeugt, bevorzugt als Element großer Reibung verwendet werden, beispielsweise ein weiches Gummimaterial.
Auch zeigt Fig. 5b eine modifizierte Ausführungsform der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher ein innerer zentraler Abschnitt der Seitenwand 11d des oberen Gehäuses 11 dicker gebildet ist und als zweite Aufnahme 31b dient. Dadurch werden das obere Gehäuse 11 und das untere Gehäuse 12 verbunden, ohne dass die zweite Aufnahme 31b von der Seitenwand 11d des oberen Gehäuses 11 hervorsteht. Daher wird der herausgeführte Teil 25 des Leiterkabels 21 sandwichartig aufgenommen und durch die Klebelemente 51b und 51a, die an zusammengehörigen, gegenüberliegenden Flächen der ersten Aufnahme 30 und der dickeren, zweiten Aufnahme 31b angeklebt sind, gehalten.
Fig. 6 und 7 zeigen eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das heißt, ein Unterschied zwischen der vierten Ausführungsform und den vorstehenden Ausführungsformen besteht darin, dass ein Filz 52, der als flexibles Umhüllungsmaterial dient, an dem herausgeführten Teil 25 des Leiterkabels 21 angebracht ist, und dass der Filz 52 zwischen einer Aussparung 53b und einem Vorsprung 53a, die in der ersten und zweiten Aufnahme 30 bzw. 31 vorgesehen sind, eingeklemmt ist. Folglich sind selbst in dieser Ausführungsform die erste und zweite Aufnahme 30 und 31 in einer Richtung der Ausdehnung der Bodenwand 12a des unteren Gehäuses 12 wie in der zweiten Ausführungsform angeordnet.
Wie in Fig. 6 dargestellt, hinsichtlich der Aussparung 53b und des Vorsprungs 53a, ist die Aussparung 53b auf der ersten Aufnahme 30, und der Vorsprung 53a auf der zweiten Aufnahme 31 vorgesehen. Der Filz 52 wurde um den äußeren Umfang des herausgeführten Teils 25 des Leiterkabels 21 gewunden. Dann ist der gewundene Teil des Filzes 52 in die Aussparung 53b durch den Vorsprung 53a gedrückt.
Dementsprechend ist in dieser Ausführungsform der um den herausgeführten Teil 25 des Leiterkabels 21 gewundene Filz 52 zwischen der Aussparung 53b und dem Vorsprung 53a eingelegt, während er verformt wird, so dass die Halteleistung für den herausgeführten Teil 25 durch den gewundenen Teil des Filzes 52 verbessert wird. Selbst wenn das Leiterkabel 21 zwischen der Aussparung 53b und dem Vorsprung 53a eingelegt ist, ist der eingelegte Teil des Leiterkabels 21 durch den Filz 52 geschützt. Dadurch kann ein Nachteil wie eine Beschädigung oder ein Bruch des Leiterkabels 21 verhindert werden.
Allerdings ist das zu verwendende flexible Umhüllungselement nicht auf den Filz 52 beschränkt, sondern ein Element, welches in engen Kontakt mit dem Vorsprung 53b und der Aussparung 53a gebracht wird, während es den herausgeführten Teil 25 des Leiterkabels 21 schützt, beispielsweise Klebstoff, kann als flexibles Umhüllungselement verwendet werden. Alternativ ist die Aussparung 53b bevorzugt in der zweiten Aufnahme 31 gebildet, und der Vorsprung 53a ist bevorzugt in der ersten Aufnahme 30 gebildet.
Auch in der zweiten bis vierten Ausführungsform wird bevorzugt der Halter 40 der ersten Ausführungsform verwendet. Durch Aufstecken dieses Halters 40 mit Presssitz auf die erste und zweite Aufnahme 30 und 31 kann die Halteleistung für das Leiterkabel 21 in der zweiten bis vierten Ausführungsform weiter verbessert werden.
Auch wurde in jeder der obigen Ausführungsformen beschrieben, dass beim Bereitstellen des Leiterkabels 21, das sich von der Platte 20 erstreckt, diese Platte 20 und das Leiterkabel 21 voneinander getrennt oder miteinander verbunden werden mittels eines Verbindungsfesthalters wie beispielsweise einem Piercingterminal 24 oder dergleichen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen derartigen Fall beschränkt, sondern die vorliegende Erfindung ist auch auf einen Fall anwendbar, dass das Leiterkabel 21 sich integral von der flexiblen Leiterplatte 20 erstreckt.
Darüber hinaus wurde in jeder Ausführungsform der Fall, dass das Leiterkabel 21, welches das herauszuführende flexible Leiterelement ist, sich von der Platte 20 erstreckt, die als primäres Teil des flexiblen Leiterelements dient. Das primäre Teil dieses flexiblen Leiterelements oder das herauszuführende flexible Leiterelement ist bevorzugt aus einem flexiblen und flachen Leiterelement wie FPC (flexible print circuit - flexibler, gedruckter Leiter) oder FFC (flexible flat cable - flexibles Flachkabel) gebildet.
Darüber hinaus wurde in jede Ausführungsform die Schalteinheit als Gehäuse verwendet, jedoch ist jede Ausführungsform selbstverständlich auf ein Schutzgehäuse oder dergleichen anwendbar.
Wie oben erwähnt, sind beide Aufnahmen, zwischen welchen das flexible Leiterelement eingelegt ist, in ihren Halteflächen erhöht, was die Halteleistung für den herausgeführten Teil erhöht. Dementsprechend, selbst wenn eine Zugkraft auf das Leiterelement wirkt, wird eine Zugkraft auf das Leiterelement selbst oder den herausgeführten Teil verhindert oder reduziert, wodurch ein Nachteil infolge der Zugkraft beseitigt wird.
Die Haltekraft des Leiterelements infolge Presssitzes des Halters wird zu der Haltekraft der beiden Aufnahmen hinzugefügt, was die Halteleistung für den herausgeführten Teil des Leiterelements weiter verbessert.
Da der herausgeführte Teil des Leiterelements mittels der Vorsprünge gedrückt und gehalten ist, wächst die Halteleistung für den herausgeführten Teil weiter an.
Die Halteleistung für den herausgeführten Teil wird weiter durch eine hohe Reibungskraft, die zwischen dem herausgeführten Teil und den beiden Aufnahmen erzeugt wird, erhöht.
Da die flexible Umhüllung sowie der herausgeführte Teil zwischen den Vertiefungen und den Vorsprüngen eingelegt sind, während sie verformt sind, wird die Halteleistung des herausgeführten Teils angehoben. Da das Leiterelement, das zwischen der Aussparung und dem Vorsprung eingelegt ist, durch die flexible Umhüllung geschützt ist, wird eine Beschädigung des Leiterelements verhindert.
Der gesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldung P2000-332838 (eingereicht am 31. Oktober 2000) wird hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
Obwohl die Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Modifikationen und Variationen der oben beschriebenen Ausführungsformen werden dem Fachmann im Lichte der obigen Lehre ersichtlich sein. Der Anwendungsbereich der Erfindung ist durch die folgenden Patentansprüche definiert.

Claims (12)

1. Struktur zum Herausführen eines flexiblen Leiterelements, die aufweist:
ein erstes Gehäuse, das ein erstes Ende einschließt;
ein an das erste Gehäuse angepasstes zweites Gehäuse, wobei das zweite Gehäuse ein zweites Ende einschließt, das dem ersten Ende zugewandt ist;
ein flexibles Leiterelement, das zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse aufgenommen ist, wobei das Leiterelement von dem ersten und zweiten Ende herausgeführt ist, das Leiterelement zwischen dem ersten und zweiten Ende unter Druck gehalten ist.
2. Struktur zum Herausführen eines flexiblen Leiterelements nach Anspruch 1, worin
das erste und zweite Ende in einen Halter eingepasst sind, und
das Leiterelement zwischen dem Halter und einem des ersten und zweiten Endes gehalten ist, wobei es herausgeführt ist.
3. Struktur zum Herausführen eines flexiblen Leiterelements nach Anspruch 1, worin
das erste Ende einen ersten Vorsprung aufweist, der sich von dort zu dem zweiten Ende erstreckt;
das zweite Ende einen zweiten Vorsprung aufweist, der sich von dort zu dem ersten Ende erstreckt;
das Leiterelement zwischen dem ersten und zweiten Vorsprung eingelegt und gelagert ist.
4. Struktur zum Herausführen eines flexiblen Leiterelements nach Anspruch 1, worin das erste und zweite Ende elastische Einrichtungen besitzen, die dazwischen zum Drücken des Leiterelements eingefüllt sind.
5. Struktur zum Herausführen eines flexiblen Leiterelements nach Anspruch 1, worin
das erste Ende einen Vorsprung besitzt,
das zweite Ende eine Aussparung in Eingriff mit dem Vorsprung besitzt, und
das Leiterelement zwischen dem Vorsprung und der Aussparung eingelegt ist.
6. Struktur zum Herausführen eines flexiblen Leiterelements nach Anspruch 1, worin der Vorsprung und die Aussparung einen dazwischen gefüllten Füller besitzen.
7. Struktur zum Herausführen eines flexiblen Leiterelements nach Anspruch 1, worin das Leiterelement eine flexible, gedruckte Leiterplatte einschließt.
8. Struktur zum Herausführen eines flexiblen Leiterelements, die aufweist:
ein äußeres Gehäuse, das ein erstes und ein zweites Gehäuse, die aneinander angepasst sind, einschließt; und
ein flexibles Leiterelement, das in dem äußeren Gehäuse aufgenommen ist, wobei das Leiterelement von dem ersten und zweiten Gehäuse herausgeführt ist, worin
das erste Gehäuse eine erste Aufnahme einschließt, und das zweite Gehäuse eine zweite Aufnahme, die der ersten Aufnahme zugewandt ist, einschließt, und
die erste und zweite Aufnahme das Leiterelement dazwischen halten.
9. Struktur zum Herausführen eines flexiblen Leiterelements nach Anspruch 8, worin die erste und zweite Aufnahme einen auf ihren Außenseiten gedrückten Halter besitzen, das Leiterelement, das sich von der ersten und zweiten Aufnahme erstreckt, zwischen einer Innenseite des Halters und einer der Außenseiten eingelegt ist, wobei es nach außen geführt ist.
10. Struktur zum Herausführen eines flexiblen Leiterelements nach Anspruch 8, worin die erste und zweite Aufnahme gegenüberliegende Flächen mit Vorsprüngen besitzen, wobei die Vorsprünge das Leiterelement dazwischen zum Halten des Leiterelements drücken.
11. Struktur zum Herausführen eines flexiblen Leiterelements nach Anspruch 8, worin
die erste und zweite Aufnahme gegenüberliegende Flächen besitzen, die gegenüberliegenden Flächen ein Reibelement dazwischen vorgesehen besitzen,
wobei das Reibelement mit dem Leiterelement zum Halten unter Druck in Kontakt ist.
12. Struktur zum Herausführen eines flexiblen Leiterelements nach Anspruch 8, worin
das Leiterelement eine hierauf aufgebrachte, flexible Umhüllung besitzt,
eine der gegenüberliegenden Flächen der ersten und zweiten Aufnahme eine darin gebildete Aussparung in Übereinstimmung mit der Umhüllung besitzt, und
die andere der gegenüberliegenden Flächen einen darauf gebildeten Vorsprung besitzt, wobei der Vorsprung in die Aussparung eingeführt ist.
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