DE10153145C1 - Typenschild für Fahrzeuge - Google Patents

Typenschild für Fahrzeuge

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Abstract

Um ein Typenschild, das optisch ablesbare fahrzeugspezifische Daten aufweist, fälschungssicher zu machen, wird vorgeschlagen, die Platte aus thermoplastischem Kunststoff mit einer schalenförmigen Aufnahme auszubilden. In dieser Aufnahme wird ein Transponder eingelegt, der von einem Deckel aus thermoplastischem Kunststoff verschlossen wird. In der Berührungszone werden Gehäuse und Deckel miteinander verschweißt und bilden ein Kombinationsprodukt mit dem Transponder. Der Transponder wird auf elektromagnetischem Weg mit elektronischen Daten versehen, welche wenigstens einige der fahrzeugspezifischen Daten umfassen. Der Speicherinhalt des Transponders ist von außen auf elektronischem Wege ablesbar.

Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Typenschild der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Ein solches Typenschild wird vor allem bei Fahrzeugen verwendet und enthält fahrzeugspezifische Daten, wie eine Fahrgestellnummer, das Herstellungsjahr des Fahrzeugs und die Art seiner Motorisierung od. dgl.
Ursprünglich wurde als Typenschild eine metallische Platte verwendet, wo diese Daten eingestanzt oder eingraviert werden und, nach dem Anbringen der Platte am Fahrzeug optisch ablesbar sind. Diese bekannten Typenschilder sind verhältnismäßig leicht zu fälschen. Das Ablesen dieser Daten ist oft umständlich und zeitaufwendig.
Es ist bereits eine Plakette für Kraftfahrzeuge bekannt (DE 100 03 881 A1), auf deren Schauseite ablesbare fahrzeugspezifische Daten aufgebracht sind, beispielsweise in Form von Zulassungs-Informationen. Dazu dient eine Trägerschicht aus Kunststoff, die einseitig aufgebrachte Beschriftungen aufweist. Beidseitig davon sind Klebstoffschichten aufgebracht, mit der die Plakette an einer Anbringungsfläche anklebbar ist. Unter der rückseitigen Klebstoffschicht befindet sich ein Transponder, dessen Antennen in der Klebstoffschicht angeordnet sind. Der Transponder ist dabei in einer Zwischenschicht angeordnet welche, wie der Transponder, zunächst von einem Schutzpapier abgedeckt wird. Zum Ankleben der Plakette an der Anbringungsfläche wird das Schutzpapier entfernt, wodurch der Transponder an der Anbringungsfläche anliegt. Diese Plakette ist leicht manipulierbar.
Ferner ist ein Fahrzeug-Identifikationssystem bekannt (DE 196 07 294 A1) bei dem fahrzeugspezifische Daten mittels eines Induktionsverfahrens in einem Chip gespeichert, abgerufen oder geändert werden. Dieser Chip kann dabei direkt in Fahrzeugteile, wie einen Motorblock oder wie Stoßfänger, integriert werden. Das Einschrauben in vorgefertigte Hohlräume ist ebenfalls vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zuverlässiges Typenschild der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, das zwar bequem ablesbar ist, dessen Daten aber dennoch gut geschützt sind. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebene Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Bei der Erfindung hat die Platte eine Doppelfunktion. Sie umfasst nicht nur die optisch ablesbaren Daten auf ihrer Schauseite, sondern dient zugleich zur Aufnahme eines Transponders. Der Transponder wird im Inneren der Platte in eine schalenförmige Aufnahme eingelegt, welche dann von einem Deckel verschlossen wird. Man erhält ein Kombinationsprodukt, bestehend aus Platte, Transponder und Deckel. Die Platte besteht aus temperaturbeständigem thermoplastischem Kunststoff, der durch Schmelzverbindungen für eine Einlagerung des Transponders im Platteninneren sorgt. Mindestens einige der fahrzeugspezifischen Daten werden dann auf elektromagnetischem Wege in den Speicher des im Typenschild integrierten Transponders eingegeben und können, nach der Befestigung des Typenschilds am Fahrzeug, von außen elektronisch abgelesen werden. Dieses Ablesen kann durch elektronische Lesegeräte sehr zuverlässig und schnell ausgeführt werden. Die Elektronik im Transponder kann nur eine verschlüsselte Eingabe der Daten in den Speicher erlauben, weshalb nachträglich auf elektronischem Wege eine Fälschung der fahrzeugspezifischen Daten im Transponder unmöglich ist. Dadurch ist eine fälschungssichere Ausbildung des Typenschildes erreicht. Das Ablesen des Speichers im Transponder ist von außen sehr schnell und zuverlässig möglich.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, nämlich ein Typenschild für ein Fahrzeug. Es zeigen:
Fig. 1 in einem versprungenen Längsschnitt längs der Schnittlinie I-I von Fig. 2 durch einen der Bestandteile, sämtliche drei Bestandteile des erfindungsgemäßen Typenschilds in Explosionsdarstellung vor ihrer Verbindung,
Fig. 2 eine rückseitige Draufsicht auf den ersten Bestandteil des Typenschilds,
Fig. 3 + 4 die Draufsicht auf den zweiten und dritten Bestandteil des Typenschilds von Fig. 1,
Fig. 5 das aus den Bestandteilen von Fig. 2 bis 4 zusammengebaute Typenschild nach seiner Befestigung an der Karosserie eines Fahrzeugs und
Fig. 6 eine geschnittene, rückseitige Ansicht des in Fig. 5 gezeigten montierten Typenschilds, längs der dortigen Schnittlinie VI-VI.
Das erfindungsgemäße Typenschild besteht, wie bereits erwähnt wurde und aus Fig. 1 zu ersehen ist, aus drei Bestandteilen 10, 20, 30. Der erste Bestandteil ist eine Platte 10 aus temperaturbeständigem, thermoplastischem Kunststoff 11. Die Platte 10 ist auf ihrer Schauseite 12 zwar im wesentlichen eben, aber auf ihrer Rückseite 13 profiliert. Die Profilierung ergibt sich zunächst aus einem rückseitigen Rahmen, in dessen mittlerem Bereich eine Vertiefung 15 angeordnet ist. Diese Vertiefung 15 ist dimensionsmäßig dem zweiten Bestandteil des Typenschilds, nämlich einem Transponder 20, passend gestaltet.
Der Transponder 20 hat, wie Fig. 4 zeigt, einen kreisartigen Umriss 21 und beinhaltet in seinem Inneren, wie an sich bekannt ist, außer elektronischen Bauteilen, wie elektromagnetischen Spulen, auch noch einen nicht näher erkennbaren Speicher, der auf elektromagnetischem Wege geladen und abgelesen werden kann. Entsprechend dem Umriss 21 des Transponders 20 und seiner aus Fig. 1 ersichtlichen Dicke 22 ist die Vertiefung 15 in der Platte 10 ausgebildet. Durch den Rahmen 14 und die Vertiefung 15 erhält die Platte 10 im mittleren Bereich eine schalenförmige Form, wodurch ein offenes Gehäuse 16 entsteht.
Die Platte 10 besitzt in ihren Endbereichen zwei mit Durchbrüchen versehene Lappen 17, die, wie Fig. 5 zeigt, zur Befestigung an einer nur im Längsschnitt und Ausbruch gezeigten Karosserie 40 dienen. Die Lappen 17 sind gegenüber der Schauseite 12 tiefer gesetzt und liegen in Übereinstimmung mit Stegen 18, welche die Plattenenden auf der Rückseite 13 U-förmig umfassen und dadurch zur erwähnten Profilierung beitragen. Auch der Rahmen 14 ist stellenweise mit Füßen 19 versehen, die im Gebrauchsfall, wie Fig. 5 zeigt, sich an der Oberfläche 41 der Karosserie 40 abstützen. Dadurch entstehen, wie Fig. 5 zeigt, Freiräume 42 zwischen der Karosserie 40 und der Platte 10, wodurch Farbpigmente beim Beschichten der Karosserie 40 auch unterhalb des befestigten Typenschilds die Oberfläche 41 der Karosserie 40 überziehen können.
Nach der Fertigstellung der profilierten Platte 50 wird zunächst, wie durch den Pfeil 23 in Fig. 1 verdeutlicht ist, der Transponder 22 in die Aufnahme 15 des Gehäuses 16 eingelegt. Dabei ist der erwähnte Speicher des Transponders 20 zunächst im wesentlichen leer. Nach der Montage in der Aufnahme 15 ist die Rückseite des Transponders im wesentlichen bündig. Das erlaubt die Montage des dritten Bestandteils 30.
Der dritte Bestandteil 30 des erfindungsgemäßen Typenschilds ist ein Deckel 30, der hier aus einer planparallelen Scheibe besteht und seinerseits aus einem temperaturbeständigen, thermoplastischen Kunststoff 31 ausgebildet ist. Der Deckel 30 hat, wie Fig. 3 erkennen lässt, einen Umriss 33, welcher den Dimensionen des Rahmens 14 angepasst ist. Das Gleiche gilt für die Dicke 32 des Deckels 30. Nach der Montage 23 des Transponders 20 wird auch der Deckel im Sinne des Pfeils 34 von Fig. 1 in das Gehäuse 16 eingeführt. Dieser Zustand ist in Fig. 5 zu erkennen.
Ausweislich der Fig. 5 füllt der eingeführte Deckel 30 den Innenraum des Gehäuses 16 zwar aus, doch überragen die erwähnten vorspringenden Füße 19 die Rückseite 35 des montierten Deckels 30. Allseitig um die Aufnahme 15 herum berührt sich die Vorderseite 37 des Deckels mit dem erwähnten Gehäuseboden 24. Auf diese Berührungszonen 25 zwischen 10 und 30 wird nun, wie symbolisch in Fig. 5 verdeutlicht ist, eine Laserstrahlung 26 geleitet. Dies ist möglich, weil der Laserstrahl 26 in einem Frequenzbereich liegt, für welches zwar der Kunststoff 31 des Deckels 30 im wesentlichen transparent, aber der Kunststoff 11 der Platte 10 absorbierend ist. Es kommt daher in der Berührungszone 25 zu einem Aufschmelzen der Kunststoffmassen 11 und/oder 31. Das Ergebnis ist eine endlose linienförmige, durch Punktung in Fig. 6 verdeutlichte Schweißnaht 27 zwischen den beiden Teilen 10, 30. Die Schweißverbindung 27 umschließt den in der Aufnahme 15 befindlichen Transponder 20 allseitig und sorgt somit für einen mediendichten Einschluss.
Statt einer Verschweißung 27 durch Laserstrahlung 26, könnte auch ein Reibschweißen oder eine Ultraschallschweißung zwischen den beiden Bestandteilen 10, 30 des erfindungsgemäßen Typenschilds erfolgen. Weil der Speicher im Transponder 20 noch leer ist, kann die Wärmeentwicklung beim Herstellen der Schweißverbindung 27 keinen Schaden machen. Erst nach dem Zusammenbau des erfindungsgemäßen Typenschilds aus den drei Teilen 10, 20, 30 erhält man ein Kombinationsprodukt 28 gemäß Fig. 5 und 6, das nachträglich mit den erforderlichen Daten 29, 39 versehen wird.
Das erfindungsgemäße Kombinationsprodukt 28 enthält zwei zueinander wenigstens bereichsweise übereinstimmende, aber doch sehr unterschiedliche Datensätze 29, 39. Der eine Datensatz 29 wird auf mechanischem Wege auf der Schauseite 12 der Platte 10 eingebracht. Im vorliegenden Fall bestehen sie aus Kerben 36, die in das Material der Platte 10 durch Laserlicht eingebrannt werden. Der andere Datensatz 39 wird auf elektromagnetischem Weg in den Speicher des Transponders 20 eingegeben. Bei der Erfindung werden beide Datensätze 29 und 39 gleichzeitig erzeugt bzw. eingegeben. Für die Eingabe des elektronischen Datensatzes 29 können dabei Codierungen genutzt werden, die es nur berechtigten Personen erlauben, den Speicher zu belegen. Dadurch sind Fälschungen des Datensatzes 39 ausgeschlossen.
Bezugszeichenliste
10
Platte
11
Kunststoff von
10
12
Schauseite von
10
13
Rückseite von
10
14
Rahmen bei
13
15
Vertiefung in
13
, Aufnahme
16
schalenförmiges Gehäuse aus
14
,
15
17
Lappen
18
Endsteg bei
13
19
Fuß an
13
20
Transponder
21
Umriss von
20
22
Dicke von
20
23
Montagepfeil von
20
in
15
(
Fig.
1
)
24
Gehäuseboden von
16
(
Fig.
1
,
2
)
25
Berührungszone zwischen
24
und
37
26
Laserstrahl
27
Schweißnaht, Schweißverbindung zwischen
10
,
30
(
Fig.
6
)
28
Kombinationsprodukt aus
10
,
20
,
30
(
Fig.
5
,
6
)
29
optisch ablesbare Daten, mechanischer Datensatz
30
Deckel
31
Kunststoff von
30
32
Dicke von
30
33
Umriss von
30
34
Montagepfeil von
30
in
10
(
Fig.
1
)
35
Rückseite von
30
36
Kerbe für
29
37
Vorderseite von
30
39
elektronische Daten, Datensatz in
20
40
Fahrzeugkarosserie
41
Oberfläche von
40
42
Freiraum zwischen
13
und
41

Claims (9)

1. Typenschild für Fahrzeuge, welches am Fahrzeug befestigbar ist,
auf dessen Schauseite (12) für den Gegenstand fahrzeugspezifische Daten (29) optisch ablesbar sind,
und mit einem ins Typenschild integrierten Transponder (20),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Typenschild eine Platte (10) aus einem temperaturbeständigen, thermoplastischen Kunststoff (11) aufweist, die wenigstens bereichsweise als ein Gehäuse (16) mit einer schalenförmigen Aufnahme (15) ausgebildet ist,
dass in die Aufnahme (15) der Transponder (20) eingelegt wird, der zunächst einen leeren Speicher aufweist,
worauf die Aufnahme (15) von einem ebenfalls auf temperaturbeständigen, thermoplastischen Kunststoff (31) bestehenden Deckel (30) verschlossen wird,
dass der Deckel (30) mit dem Gehäuse (16) verbunden ist durch Aufschmelzen des bzw. der Kunststoffe (11, 31) in der Berührungszone (25) zwischen dem Gehäuse (16) und dem Deckel (30),
wodurch ein Kombinationsprodukt (28) aus der Platte (10), dem Transponder (20) und dem Deckel (30) entsteht,
und dass mindestens einige der fahrzeugspezifischen Daten auf elektromagnetischem Wege (26) auch in den Speicher des im Kombinationsprodukt (28) integrierten Transponders (20) eingegeben werden und daraus von außen elektronisch ablesbar sind.
2. Typenschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Speicher des Transponders (20) außer den fahrzeugspezifischen Daten auch noch Servicedaten für das Fahrzeug eingegeben werden.
3. Typenschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem Anbringen der optischen Daten (29) auf dem Kombinationsprodukt (28) die elektronischen Daten (39) in den im Kombinationsprodukt (28) integrierten Transponder (20) eingegeben werden.
4. Typenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die optisch ablesbaren Daten (29) durch Laserlicht auf die Schauseite (12) des Kombinationsprodukts (28) eingraviert werden.
5. Typenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kunststoff (31) des Deckels (30) für Laserstrahlung (26) einer bestimmten Frequenz im wesentlichen transparent und der Kunststoff (11) des Gehäuses (16) für diese Laserstrahlung (26) absorbierend ist
und dass nach dem Zusammenfügen von Gehäuse (16) und Deckel (11) durch diese Laserstrahlung (26) die Kunststoffe (11, 31) in der Berührungszone (25) schmelzverbunden (27) werden.
6. Typenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißverbindung (27) zwischen Deckel (30) und Gehäuse (16) durch Reibschweißen erfolgt.
7. Typenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißverbindung (27) zwischen Gehäuse (16) und Deckel (30) durch Ultraschallschweißen erfolgt.
8. Typenschild nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) auf ihrer Rückseite (13) reliefartig profiliert ist und eine als Aufnahme für den Transponder (20) fungierende Vertiefung (15) im Gehäusebereich (16) aufweist, dass der Deckel (30) im wesentlichen plan ausgebildet ist und im Befestigungsfall die Profilierung (19) des Gehäuses (16) die Rückseite (35) des Deckels (30) überragt.
9. Typenschild nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (15) eine Tiefe aufweist, die im wesentlichen gleich der Dicke (32) des Transponders (20) ausgebildet ist.
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