DE10151179A1 - Absolutsensor - Google Patents
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Abstract
Ein Absolutsensor 1 zum Feststellen einer Absolutdrehwinkelposition einer Drehwelle weist auf: eine der Seite der hohen Drehzahl zugeordnete Kodiereinrichtung 13, die an einer Hochdrehzahl-Drehwelle 6 angebracht ist, eine Niedrigdrehzahl-Drehwelle 11, die mit der Hochdrehzahl-Drehwelle 6 koaxial angeordnet ist, einen Planetengetriebemechanismus 10 zum Reduzieren der Drehzahl der Hochdrehzahl-Drehwelle 6 und zum Abgeben einer Drehung mit reduzierter Drehzahl an die Niedrigdrehzahl-Drehwelle 11, wobei eine der Seite der niedrigen Drehzahl zugeordnete Kodiereinrichtung 12 vorgesehen ist. Der Planetengetriebemechanismus 10 weist ein feststehendes Sonnenrad mit Innenverzahnung a, ein der vorderen Stufe zugeordnetes Planetenrad b, ein der hinteren Stufe zugeordnetes Planetenrad c und ein Ausgangssonnenrad mit Innenverzahnung d auf, das mit dem der hinteren Stufe zugeordneten Planetenrad c und der Niedrigdrehzahl-Drehwelle 11 verbunden ist, wobei die Planetenräder b und c durch einen exzentrischen Wellenbereich 23 der Welle 6 drehbar gelagert sind. Der Planetengetriebemechanismus 10 kann so ausgebildet sein, dass die Eingangswelle und die Ausgangswelle koaxial angeordnet sind, und kann klein ausgebildet sind und ein großes Reduktionsverhältnis im Vergleich mit einem herkömmlichen Reduktionsmechanismus aufweisen, der Stirnzahnräder aufweist. Darüber hinaus können, weil der Wert des Reduktionsverhältnisses auf eine Zweierpotenz eingestellt ist, die Ausgangssignale der ...
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Absolutsensor, insbesondere einen Absolut
sensor zum Feststellen einer Absolutdrehwinkelposition einer Drehwelle.
Es ist ein herkömmlicher Absolutsensor zum Feststellen einer Absolutdrehwinkel
position einer Drehwelle bekannt, der einen Reduktionsmechanismus aufweist, der
durch Stirnzahnräder gebildet ist. Der Sensor von dieser Art weist in typischer
Weise einen Reduktionsmechanismus auf, der gebildet ist durch eine Kombination
aus Stirnzahnrädern, einer Hochdrehzahl-Drehwelle zum Eingeben einer Rotation
mit hoher Drehzahl in den Reduktionsmechanismus, einer Niedrigdrehzahl-Dreh
welle, zu der eine Rotation mit niedriger Drehzahl übertragen wird, die mittels des
Reduktionsmechanismus erhalten wird, und Kodiereinrichtungen zum Feststellen
eines Drehwinkels oder einer Drehzahl der Hochdrehzahl-Drehwelle bzw. der
Niedrigdrehzahl-Drehwelle. Auf der Grundlage der jeweiligen Ausgänge der Ko
diereinrichtungen kann z. B. eine Absolutdrehwinkelposition der Niedrigdrehzahl-
Drehwelle festgestellt werden, wobei die Auflösung der Feststellung dem Redukti
onsverhältnis des Reduktionsmechanismus entspricht.
Der herkömmliche Absolutsensor von diesem Typ weist jedoch die folgenden
Mängel auf. Zunächst kann nicht, weil der Reduktionsmechanismus durch eine
Mehrzahl von Stirnzahnrädern gebildet ist, die Hochdrehzahl-Drehwelle an der
Eingangsseite koaxial mit der Niedrigdrehzahl-Drehwelle an der Ausgangsseite
mit der reduzierten Drehzahl ausgerichtet werden. Zweitens ist es für den Reduk
tionsmechanismus, der durch die Kombination einer Mehrzahl von Stirnzahnrädern
gebildet ist, schwierig, ein hohes Reduktionsverhältnis zu erhalten, so dass ein
Sensor mit hoher Auflösung nicht verwirklicht werden kann. Drittens muss eine
Mehrzahl von Zahnrädern miteinander verbunden sein, um ein erwünschtes Re
duktionsverhältnis zu erhalten, was gegen eine Herabsetzung der Bemessung des
Sensors ist.
Im Hinblick auf die obigen Ausführungen liegt der vorliegenden Erfindung die Auf
gabe zugrunde, einen Absolutsensor zu schaffen, bei dem die Drehwelle der Ein
gangsseite und die Drehwelle der Ausgangsseite koaxial ausgerichtet werden
können, ferner einen relativ kleinen Absolutsensor zu schaffen, der eine hohe Auf
lösung aufweist, und schließlich einen Absolutsensor zu schaffen, dessen Reduk
tionsverhältnis auf eine Zweierpotenz eingestellt ist, so dass Ausgangssignale der
Kodiereinrichtungen des Absolutsensors durch ein Computersystem leicht verar
beitet werden können.
Die wie oben definierte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass
ein Absolutsensor geschaffen wird, der in Kombination folgende Merkmale auf
weist: eine Hochdrehzahl-Drehwelle; einen Planetengetriebemechanismus zum
Reduzieren einer hohen Drehzahl, die von der Hochdrehzahl-Drehwelle erzeugt
wird; eine koaxial mit der Hochdrehzahl-Drehwelle ausgerichtete Niedrigdrehzahl-
Drehwelle, die mit einer Rotation mit reduzierter Drehzahl von dem Planetenge
triebemechanismus beaufschlagt wird; eine der Seite der hohen Drehzahl zuge
ordnete Kodiereinrichtung zum Feststellen einer Drehzahl oder eines Drehwinkels
der Hochdrehzahl-Drehwelle; und eine der Seite der niedrigen Drehzahl zugeord
nete Kodiereinrichtung zum Feststellen einer Drehzahl oder eines Drehwinkels der
Niedrigdrehzahl-Drehwelle;
wobei der Planetengetriebemechanismus so ausgebildet ist, um aufzuweisen: ein feststehendes Sonnenrad mit Innenverzahnung, ein der vorderen Stufe zugeord netes Planetenrad, ein der hinteren Stufe zugeordnetes Planetenrad, das integral mit dem der vorderen Stufe zugeordneten Planetenrad rotierbar ist, und ein Aus gangssonnenrad mit Innenverzahnung, das mit dem der hinteren Stufe zugeord neten Planetenrad in Eingriff ist; und
wobei das der vorderen Stufe zugeordnete Planetenrad und das der hinteren Stufe zugeordnete Planetenrad durch einen exzentrischen Wellenbereich drehbar gela gert sind, der an der Hochdrehzahl-Drehwelle ausgebildet ist, und in einem Zu stand des Eingriffs mit dem feststehenden Sonnenrad mit Innenverzahnung bzw. dem Ausgangssonnenrad mit Innenverzahnung gehalten sind, wohingegen das Ausgangssonnenrad mit Innenverzahnung mit der Niedrigdrehzahl-Drehwelle ver bunden ist;
wodurch ein Absolutdrehwinkel der Niedrigdrehzahl-Drehwelle bzw. der Hoch drehzahl-Drehwelle auf der Grundlage von Ausgängen der der Seite der niedrigen Drehzahl zugeordneten Kodiereinrichtung bzw. der der Seite der hohen Drehzahl zugeordneten Kodiereinrichtung festgestellt wird.
wobei der Planetengetriebemechanismus so ausgebildet ist, um aufzuweisen: ein feststehendes Sonnenrad mit Innenverzahnung, ein der vorderen Stufe zugeord netes Planetenrad, ein der hinteren Stufe zugeordnetes Planetenrad, das integral mit dem der vorderen Stufe zugeordneten Planetenrad rotierbar ist, und ein Aus gangssonnenrad mit Innenverzahnung, das mit dem der hinteren Stufe zugeord neten Planetenrad in Eingriff ist; und
wobei das der vorderen Stufe zugeordnete Planetenrad und das der hinteren Stufe zugeordnete Planetenrad durch einen exzentrischen Wellenbereich drehbar gela gert sind, der an der Hochdrehzahl-Drehwelle ausgebildet ist, und in einem Zu stand des Eingriffs mit dem feststehenden Sonnenrad mit Innenverzahnung bzw. dem Ausgangssonnenrad mit Innenverzahnung gehalten sind, wohingegen das Ausgangssonnenrad mit Innenverzahnung mit der Niedrigdrehzahl-Drehwelle ver bunden ist;
wodurch ein Absolutdrehwinkel der Niedrigdrehzahl-Drehwelle bzw. der Hoch drehzahl-Drehwelle auf der Grundlage von Ausgängen der der Seite der niedrigen Drehzahl zugeordneten Kodiereinrichtung bzw. der der Seite der hohen Drehzahl zugeordneten Kodiereinrichtung festgestellt wird.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnah
me auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in welchen zeigen
Fig. 1 eine Teil-Schnittansicht eines Absolutsensors entsprechend der vorliegen
den Erfindung.
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Planetengetriebemechanismus, der in
dem Absolutsensor nach Fig. 1 eingebaut ist.
Im Folgenden wird nunmehr ein Ausführungsbeispiel eines Absolutsensors ent
sprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Teil-Schnittansicht eines solchen Absolutsensors, wobei aus Fig.
1 zu ersehen ist, dass der Absolutsensor 1 ein Gehäuse 2 aufweist, das insgesamt
eine ringförmige Gestalt aufweist und durch einen ringförmigen Körperbereich 3
und Endplatten 4 und 5 gebildet ist, die an den beiden Enden an dem Körperbe
reich 3 befestigt sind. Eine Hochdrehzahl-Drehwelle 6 erstreckt sich so, dass sie
durch die Mitte des Gehäuses 2 verläuft, wobei diese Hochdrehzahl-Drehwelle 6
an dem Gehäuse 2 mit Hilfe von Lagern 7 und 8 drehbar gelagert ist und wobei
das Lager 7 an einer inneren Umfangsfläche eines in der Endplatte 4 ausgebilde
ten mittleren Lochs und das Lager 8 an einer inneren Umfangsfläche eines in der
Endplatte 5 ausgebildeten mittleren Lochs angeordnet sind.
Innerhalb des Gehäuses 2 ist ein Planetengetriebemechanismus 10 vom Typ mit
Innendrehung zum Reduzieren der Drehzahl der Hochdrehzahl-Drehwelle 6 ein
gebaut. Der Planetengetriebemechanismus 10 weist eine Niedrigdrehzahl-Dreh
welle auf, von der eine Rotation mit reduzierter Drehzahl abgegeben wird und die
in diesem Ausführungsbeispiel eine hohle Niedrigdrehzahl-Drehwelle 11 ist, die
um eine äußere Umfangsfläche der Hochdrehzahl-Drehwelle 6 koaxial angeordnet
ist. Die Drehzahl oder der Drehwinkel der hohlen Niedrigdrehzahl-Drehwelle 11
wird mittels einer der Seite der niedrigen Drehzahl zugeordneten Kodiereinrichtung
12 festgestellt, die in dem Gehäuse 2 untergebracht ist.
Die Hochdrehzahl-Drehwelle 6 weist einen Endbereich 61 auf, der von der End
platte 5 des Gehäuses nach auswärts vorsteht, wobei an diesem Endbereich 61
eine der Seite der hohen Drehzahl zugeordnete Kodiereinrichtung 13 zum Fest
stellen der Drehzahl oder des Drehwinkels der Hochdrehzahl-Drehwelle 6 ange
ordnet ist. Die Hochdrehzahl-Kodiereinrichtung 13 ist mittels einer topfförmigen
Kodiereinrichtungsummantelung 14 abgedeckt, die an dem Gehäuse 2 befestigt
ist.
Aus Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des Planetengetriebemechanismus
10 ersichtlich, der innerhalb des Gehäuses 2 eingebaut ist. Ferner wird unter Be
zugnahme auf diese Figur der Planetengetriebemechanismus 10 in näheren Ein
zelheiten erläutert. Der Planetengetriebemechanismus 10 weist auf: ein festste
hendes Sonnenrad mit Innenverzahnung a (seine Anzahl der Zähne ist Za), ein der
vorderen Stufe zugeordnetes Planetenrad b (seine Anzahl der Zähne ist Zb), ein
der hinteren Stufe zugeordnetes Planetenrad c (seine Anzahl der Zähne ist Zc) und
ein Ausgangssonnenrad mit Innenverzahnung d (seine Anzahl der Zähne ist Zd).
Die Planetenräder c und d gemäß diesem Ausführungsbeispiel können jeweils ein
zusammengesetztes Zahnrad sein, beispielsweise ein Zahnrad vom bzw. mit
Pfeilverzahnung. Das feststehende Sonnenrad mit Innenverzahnung a ist an der
inneren Umfangsfläche des Körperbereichs 3 des Gehäuses befestigt, und das der
vorderen Stufe zugeordnete Planetenrad b ist innerhalb des feststehenden Son
nenrads mit Innenverzahnung a angeordnet und mit diesem in Eingriff. Das der
hinteren Stufe zugeordnete Planetenrad c ist benachbart zu dem der vorderen
Stufe zugeordneten Planetenrad b angeordnet und dreht sich einstückig mit die
sem. Darüber hinaus ist das Ausgangssonnenrad mit Innenverzahnung d um das
der hinteren Stufe zugeordnete Planetenrad c angeordnet und mit diesem in Ein
griff. Das Ausgangssonnenrad mit Innenverzahnung d ist an der inneren Um
fangsfläche des Körperbereichs 3 des Gehäuses mittels eines Lagers 21 drehbar
gelagert. Das Ausgangssonnenrad mit Innenverzahnung d weist eine ringförmige
Endseite auf, die mit einem hiervon vorstehenden, scheibenförmigen Verbin
dungsbereich 22 versehen ist, und ein innerer Endbereich des Verbindungsbe
reichs 22 ist mit der hohlen Niedrigdrehzahl-Drehwelle 11 einstückig verbunden.
Die Hochdrehzahl-Drehwelle 6 ist mit einem exzentrischen Wellenbereich 23 ver
sehen und das der vorderen Stufe zugeordnete Planetenrad b und das der hinte
ren Stufe zugeordnete Planetenrad c sind durch diesen exzentrischen Wellenbe
reich 23 jeweils drehbar gelagert. Somit drehen sich, wenn sich die Hochdrehzahl-
Drehwelle 6 dreht, das Planetenrad b und das Planetenrad c um die mittlere axiale
Linie 6a.
Der auf diese Art ausgebildete Planetengetriebemechanismus 10 weist ein Re
duktionsverhältnis i auf, das durch die in Fig. 2 gezeigte Formel erhalten werden
kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Zähne eines jeden Zahn
rads so eingestellt, wie in der zweiten Zeile gemäß Tabelle 1 angegeben, und die
Differenz in der Anzahl der Zähne an der Seite der vorderen Stufe und in der An
zahl der Zähne an der Seite der hinteren Stufe ist auf vier eingestellt. In diesem
Fall beträgt das Reduktionsverhältnis i 256, was eine Zweierpotenz ist. In ähnlicher
Weise ist, wie in der dritten Zeile bzw. der vierten Zeile nach Tabelle 1 angegeben,
das Reduktionsverhältnis 1024, wenn die Differenz in der Anzahl der Zähne zwei
ist, bzw. 4096, wenn die Differenz in der Anzahl der Zähne eins ist, wobei in bei
den Fällen eine Zweierpotenz vorliegt.
Darüber hinaus werden, wie in Tabelle 2 gezeigt, wenn die Differenz in der Anzahl
der Zähne acht und neun ist, das Reduktionsverhältnis zu 512 und, wenn die Dif
ferenz in der Anzahl der Zähne 25 und 18 ist, das Reduktionsverhältnis zu 2048.
Somit ist in beiden Fällen der jeweilige Wert des Reduktionsverhältnisses eine
Zweierpotenz.
Ferner wird erläutert, dass die der Seite der niedrigen Drehzahl zugeordnete Ko
diereinrichtung 12 und die der Seite der hohen Drehzahl zugeordnete Kodierein
richtung 13 jeweils von irgendeinem Detektionstyp sein können. Beispielsweise
können ein Potentiometer, eine Foto-Kodiereinrichtung, ein Resolver, ein Positi
onssensor vom Typ magnetischer Induktion und andere Arten von Kodiereinrich
tungen verwendet werden.
Weil der Planetengetriebemechanismus 10 des Absolutsensors 1 ein Reduktions
verhältnis von 256 aufweist, wird die Niedrigdrehzahl-Drehwelle 11 angetrieben,
um sich einmal zu drehen, wenn sich die Hochdrehzahl-Drehwelle 6 256mal dreht.
Jede der Drehwinkelpositionen der jeweiligen Drehwelle 6 bzw. 11 kann unter Zu
grundelegung eines jeden der Detektionssignale der jeweiligen Kodiereinrichtung
13 bzw. 12 festgestellt werden. Darüber hinaus kann die absolute Drehposition der
Drehwelle 11 auf der Grundlage der Detektionssignale der beiden Kodiereinrich
tungen 13 und 12 genau festgestellt werden.
Wie oben erläutert, ist der Absolutsensor gemäß dieser Erfindung mit einem Pla
netengetriebemechanismus vom Innenumdrehungstyp versehen, der dazu befä
higt ist, die Ausgangswelle und die Eingangswelle koaxial auszurichten und der ein
Reduktionsverhältnis mit einer Zweierpotenz aufweist. Dementsprechend kann,
verglichen mit dem herkömmlichen Absolutsensor mit dem Reduktionsmechanis
mus, der Stirnzahnräder aufweist, das Reduktionsverhältnis mit einer geringen
Anzahl von Zahnrädern erhöht werden, so dass eine Herabsetzung der Abmes
sungen des Sensors erzielt werden kann und die Absolutdrehwinkelposition der
Drehwelle genau festgestellt werden kann. Ferner ist es, weil der Wert des Re
duktionsverhältnisses des Planetengetriebemechanismus eine Zweierpotenz ist,
für ein Computersystem leicht, die Ausgangssignale der Kodiereinrichtungen zu
verarbeiten, was vorteilhaft ist.
Claims (1)
1. Absolutsensor, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
eine Hochdrehzahl-Drehwelle (6);
ein Planetengetriebemechanismus (10) zum Reduzieren einer hohen Dreh zahl, die von der Hochdrehzahl-Drehwelle (6) erzeugt wird;
eine koaxial mit der Hochdrehzahl-Drehwelle (6) ausgerichtete Niedrigdreh zahl-Drehwelle (11), die mit einer Rotation mit reduzierter Drehzahl von dem Planetengetriebemechanismus (10) beaufschlagt wird;
eine der Seite der hohen Drehzahl zugeordnete Kodiereinrichtung (13) zum Feststellen einer Drehzahl oder eines Drehwinkels der Hochdrehzahl-Dreh welle (6); und
eine der Seite der niedrigen Drehzahl zugeordnete Kodiereinrichtung (12) zum Feststellen einer Drehzahl oder eines Drehwinkels der Niedrigdrehzahl-Dreh welle (11);
wobei der Planetengetriebemechanismus (10) so ausgebildet ist, um aufzu weisen: ein feststehendes Sonnenrad mit Innenverzahnung (a), ein der vorde ren Stufe zugeordnetes Planetenrad (b), ein der hinteren Stufe zugeordnetes Planetenrad (c), das integral mit dem der vorderen Stufe zugeordneten Plane tenrad (b) rotierbar ist, und ein Ausgangssonnenrad mit Innenverzahnung (d), das mit dem der hinteren Stufe zugeordneten Planetenrad (c) in Eingriff ist; und
wobei das der vorderen Stufe zugeordnete Planetenrad (b) und das der hinte ren Stufe zugeordnete Planetenrad (c) durch einen exzentrischen Wellenbe reich (23) drehbar gelagert sind, der an der Hochdrehzahl-Drehwelle (6) aus gebildet ist, und in einem Zustand des Eingriffs mit dem feststehenden Son nenrad mit Innenverzahnung (a) bzw. dem Ausgangssonnenrad mit Innenver zahnung (d) gehalten sind, wohingegen das Ausgangssonnenrad mit Innen verzahnung (d) mit der Niedrigdrehzahl-Drehwelle (11) verbunden ist;
wodurch ein Absolutdrehwinkel der Niedrigdrehzahl-Drehwelle (11) bzw. der Hochdrehzahl-Drehwelle (6) auf der Grundlage von Ausgängen der der Seite der niedrigen Drehzahl zugeordneten Kodiereinrichtung (12) bzw. der Seite der hohen Drehzahl zugeordneten Kodiereinrichtung (13) festgestellt wird.
eine Hochdrehzahl-Drehwelle (6);
ein Planetengetriebemechanismus (10) zum Reduzieren einer hohen Dreh zahl, die von der Hochdrehzahl-Drehwelle (6) erzeugt wird;
eine koaxial mit der Hochdrehzahl-Drehwelle (6) ausgerichtete Niedrigdreh zahl-Drehwelle (11), die mit einer Rotation mit reduzierter Drehzahl von dem Planetengetriebemechanismus (10) beaufschlagt wird;
eine der Seite der hohen Drehzahl zugeordnete Kodiereinrichtung (13) zum Feststellen einer Drehzahl oder eines Drehwinkels der Hochdrehzahl-Dreh welle (6); und
eine der Seite der niedrigen Drehzahl zugeordnete Kodiereinrichtung (12) zum Feststellen einer Drehzahl oder eines Drehwinkels der Niedrigdrehzahl-Dreh welle (11);
wobei der Planetengetriebemechanismus (10) so ausgebildet ist, um aufzu weisen: ein feststehendes Sonnenrad mit Innenverzahnung (a), ein der vorde ren Stufe zugeordnetes Planetenrad (b), ein der hinteren Stufe zugeordnetes Planetenrad (c), das integral mit dem der vorderen Stufe zugeordneten Plane tenrad (b) rotierbar ist, und ein Ausgangssonnenrad mit Innenverzahnung (d), das mit dem der hinteren Stufe zugeordneten Planetenrad (c) in Eingriff ist; und
wobei das der vorderen Stufe zugeordnete Planetenrad (b) und das der hinte ren Stufe zugeordnete Planetenrad (c) durch einen exzentrischen Wellenbe reich (23) drehbar gelagert sind, der an der Hochdrehzahl-Drehwelle (6) aus gebildet ist, und in einem Zustand des Eingriffs mit dem feststehenden Son nenrad mit Innenverzahnung (a) bzw. dem Ausgangssonnenrad mit Innenver zahnung (d) gehalten sind, wohingegen das Ausgangssonnenrad mit Innen verzahnung (d) mit der Niedrigdrehzahl-Drehwelle (11) verbunden ist;
wodurch ein Absolutdrehwinkel der Niedrigdrehzahl-Drehwelle (11) bzw. der Hochdrehzahl-Drehwelle (6) auf der Grundlage von Ausgängen der der Seite der niedrigen Drehzahl zugeordneten Kodiereinrichtung (12) bzw. der Seite der hohen Drehzahl zugeordneten Kodiereinrichtung (13) festgestellt wird.
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