DE112006001242T5 - Multi-Drive-Motor - Google Patents

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Masataka Nagoya Ito
Yuichi Kamazawa
Tsotomu Toyokawa Nishibori
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Abstract

Ein Multi-Drive Motor, der umfasst: einen Rotor mit einem inneren Getriebe, Mehrere Elementmotoren, wobei jeder ein Getriebe umfasst, das von innen mit diesem inneren Getriebe ineinandergreift, um dieses Getriebe zu drehen und dadurch den Rotor zu drehen, einen Befestigungsflansch, an dem dieser Rotor drehbar befestigt ist und jeder Elementmotor befestigt ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Multi-Drive Motor, der eine Vielzahl von Element-Motoren verwendet, um einen Rotor zu drehen.
  • In den letzten Jahren gab es eine Vielzahl an neuen Verwendungen eines Motors, wie es bei dem Einsatz in einem Förderband, einem AGV (Autonomous Guided Vehicle) (Selbstständiges gesteuertes Fahrzeug), einem Roboter, usw. zu beobachten ist, und es werden verschiedene neue Verwendungen entdeckt. Üblicherweise sind hinsichtlich der Übertragung einer Antriebskraft verschiedene Motorarten bekannt: ein DD (direkt drive) (Direktantrieb) Motor, der ein Drehmoment und eine Drehzahl direkt an die Last überträgt, und ein Motor, der durch einen Getriebeuntersetzer bestehend aus Getrieben (sogenannter Motor mit Getriebeuntersetzer) ein Drehmoment und eine Drehzahl an die Last überträgt.
  • Da ein DD-Motor ein Drehmoment und eine Drehzahl direkt an die Last überträgt, kann eine hohe Drehzahl erhalten werden, und er ist für den Einsatz in einem Roboter und dergleichen geeignet, bei dem eine hohe Genauigkeit der Positionssteuerung erforderlich ist. Da ein DD-Motor eines gewöhnlichen Rotationstyps seine Drehmoment-Drehzahl-Charakteristik nicht flexibel ändern kann, wurden inzwischen Motoren des sogenannten Lineartyps und dergleichen inzwischen entwickelt (siehe zum Beispiel die Patentschrift 1). 4 ist eine schematische Darstellung, die eine Anordnung eines konventionellen DD-Motors eines Lineartyps zeigt.
  • In der in 4 gezeigten Konfiguration umfasst ein Stator einen äußeren Zylinder 1 und eine darauf bedruckte Magnetspule 2, wobei ein Rotor ein Zylindergehäuse 4 mit einem darauf gebildeten Magneten 3 umfasst, wobei der Rotor auf dem Zylinder 1 durch ein Lager 5 angeordnet ist, so dass er frei beweglich drehbar ist. Der so aufgebaute Motor ist geeignet, um eine Kameralinse und dergleichen zu drehen, wobei eine Last, wie eine Linse 6, usw., innerhalb des Rotors montierbar ist.
  • Da der Motor mit Getriebeuntersetzer das Drehmoment und die Drehzahl nach der Einstellung durch den Drehmomentuntersetzer an die Last überträgt, ist es inzwischen relativ einfach, die geeignete Drehmoment-Drehzahl-Charakteristik für die Last zu erhalten. Das heisst, dass ein Motor mit einem Getriebeuntersetzer relativ einfach eine Drehzahlabnahme durch Vergrößerung eines Drehmomentes erreichen kann und kann somit relativ flexibel auf den Einsatz in einem Förderband und dergleichen reagieren, bei dem eine große Last an den Motor in Abhängigkeit von der Last übertragen wird.
  • In den letzten Jahren gab es mit der steigenden Vielfalt der Verwendung eines Motors erhöhte Nachfragen wie nach dem sogenannten bürstenlosen Motor, der in der Lage ist, eine zweite Drehachse und dergleichen zur Verfügung zu stellen. Da ein Motor solche Anforderungen erfüllen soll, wurde ein Motor entwickelt, der einen Aufbau mit einer Öffnung in dem Bereich hat, wo die Drehachse durchgeht. Weiterhin ist es offensichtlich, dass der Einsatzbereich sich weiter ausbreitet, wenn diese Öffnung vergrößert werden kann.
  • [Patent Schrift 1]
    • Japanische Patentanmeldung Offenlegungsschrift 2005-202316 .
  • Aufgabe der Erfindung
  • Jedoch gibt es Nachteile bezüglich des konventionellen Motors eines Lineartyps, da hierfür verwendete Teile speziell sind, so dass es einen langen Zeitraum erfordert und mit hohen Kosten verbunden ist, diese zu beschaffen, und darüber hinaus ist es im Allgemeinen schwierig, einen Motor des gleichen Lineartyps in einen mit unterschiedlichem Aufbau einzubauen. Folglich ist es schwierig, einen Motor in einfacher Weise herzustellen und auf die Änderung seines Aufbaus flexibel zu reagieren, so dass ein längerer Herstellungsprozess und höhere Kosten verursacht werden.
  • Verglichen mit der Verwendung eines oder mehrerer Getriebe für einen Getriebeuntersetzer bezüglich des konventionellen Motors mit Getriebeuntersetzer gibt es den Nachteil, dass der sogenannte Totgang aufgrund des Spiels zwischen den ineinandergreifenden Getrieben groß ist. Infolge des Antriebs durch ein großes Drehmoment muss das Getriebe des Getriebeuntersetzers stark sein, so dass die mechanische Stabilität gesichert ist. Infolgedessen sind ein sehr langer Zeitraum und/oder sehr hohe Kosten erforderlich, um den Motor mit Getriebeuntersetzer herzustellen, der eine Öffnung in einem Bereich hat, wo die Drehachse durchgeht, und einen kleinen Totgang aufweist.
  • In Hinblick auf den oben genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Multi-Drive Motor zu schaffen, welcher mit entsprechender Konstruktion im Vergleich zum konventionellen Motor in einfacher Weise herzustellen ist, wobei der durch die ineinandergreifenden Getriebe verursachte Totgang reduziert wird sowie die Getriebe mit der Drehachse verbunden sind.
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch die folgende Konfiguration gelöst.
    • (1) Nach Anspruch 1 ist ein Multi-Drive Motor vorgesehen, welcher umfasst: einen Rotor mit einem inneren Getriebe, eine Vielzahl an Elementmotoren, wobei jeder ein Getriebe umfasst, das von innen mit diesem inneren Getriebe ineinandergreift, um dieses Getriebe zu drehen und somit den Rotor zu drehen, einen Befestigungsflansch, an dem dieser Rotor drehbar befestigt ist und jeder Elementmotor angebracht ist.
    • (2) Nach Anspruch 2 ist ein Multi-Drive Motor gemäß Anspruch 1 vorgesehen, wobei der Befestigungsflansch eine Öffnung in einem Bereich aufweist, der von dem Drehwinkel des inneren Getriebes überstrichen wir.
    • (3) Nach Anspruch 3 ist ein Multi-Drive Motor gemäß Anspruch 1 vorgesehen, wobei jeder Elementmotor auf der gleichen Fläche des Befestigungsflansches befestigt ist.
    • (4) Nach Anspruch 4 ist ein Multi-Drive Motor gemäß Anspruch 1 vorgesehen, wobei die Öffnung entweder ein Kreis mit einem Durchmesser von 50 mm oder mehr oder ein in dem Kreis eingeschriebenes Polygon ist.
    • (5) Nach Anspruch 5 ist ein Multi-Drive Motor gemäß Anspruch 1 vorgesehen, wobei jeder Elementmotor so ausgerichtet ist, dass die Position von dessen Achse eine drehende Symmetrie bezüglich der Drehachse aufweist.
    • (6) Nach Anspruch 6 ist ein Multi-Drive Motor gemäß Anspruch 1 vorgesehen, wobei die Gesamtzahl der Elementmotoren vier ist.
    • (7) Nach Anspruch 7 ist ein Multi-Drive Motor gemäß Anspruch 3 vorgesehen, wobei jeder Elementmotor aus einem Induktionsmotor besteht.
    • (8) Nach Anspruch 8 ist ein Multi-Drive Motor gemäß Anspruch 6 vorgesehen, wobei jeder Elementmotor bezüglich des Drehmoments oder der Drehzahl gesteuert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 1, da ein Multi-Drive Motor vorgesehen ist, der umfasst: einen Rotor mit einem inneren Getriebe, eine Vielzahl an Elementmotoren, wobei jeder ein Getriebe umfasst, das von innen mit diesem inneren Getriebe ineinandergreift, um dieses Getriebe zu drehen und somit den Rotor zu drehen, einen Befestigungsflansch, an dem dieser Rotor drehbar befestigt ist und jeder Elementmotor befestigt ist, ist es möglich, einen Multi-Drive Motor zu schaffen, welcher im Vergleich zum konventionellen Motor in einfacher Weise mit entsprechender Konstruktion herzustellen ist, und den durch die ineinandergreifenden Getriebe verursachten Totgang bei Verbindung des Getriebes mit der Drehachse reduziert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 2, da der Befestigungsflansch eine Öffnung in einem Bereich aufweist, an dem der Drehwinkel des inneren Getriebes liegt, ist es möglich, Bürsten zu entfernen, einen Doppeldrehung-Mechanismus zu ermöglichen und in einfacher Weise eine vielseitige der Verwendungen zu realisieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 3, da jeder Elementmotor auf der gleichen Fläche des Befestigungsflansches befestigt ist, ist es möglich, die Änderung der Konstruktion flexibel zu gestalten, wie die Änderung der Anzahl an Elementmotoren, die Änderungen von Größen und dergleichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 4, da die Öffnung entweder ein Kreis mit einem Durchmesser von 50 mm oder mehr oder ein in dem Kreis eingeschriebenes Polygon ist, ist es möglich, die Vielseitigkeit der Verwendung ferner in einfacher Weise zu realisieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 5, da jeder Elementmotor so ausgerichtet ist, dass die Position von dessen Achse eine drehende Symmetrie bezüglich der Drehachse aufweist, ist es möglich ein gleichmäßiges Lastgleichgewicht zu ermöglichen und dadurch den Totgang weiter zu reduzieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 6, da die Gesamtzahl der Elementmotoren vier ist, ist es möglich, eine relativ große Öffnung mit einem kompakten Aufbau eines Multi-Drive Motors zu sichern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 7, da jeder Elementmotor aus einem Induktionsmotor besteht, ist es möglich, den Einsatz durch sehr einfach zu beschaffende und kostengünstige Motoren zu gestalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 8, da jeder Elementmotor bezüglich des Drehmoments oder der Drehzahl gesteuert wird, ist es möglich, die Steuerung des sehr kompakten Motors zu vereinfachen, wie die Steuerung des Antriebsstromes und dergleichen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Rückansicht, die eine schematische Ausführungsform eines Multi-Drive Motors gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 zeigt Rückansichten, die Konfigurationen mit drei/sechs Elementmotoren darstellen.
  • 3 zeigt ein Schaltkreis-Diagramm, um den Antrieb und die Steuerung des Multi-Drive Motors zu verdeutlichen.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht, die einen konventionellen DD Motor eines Lineartyps darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen, die die Ausführungsformen darstellen, erläutert.
  • 1 zeigt eine Ansicht, die eine Ausführungsform eines Multi-Drive Motors gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt: 1(a) zeigt eine Vorderansicht, 1(b) zeigt eine Seitenansicht und 1(c) zeigt eine Rückansicht. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst der Multi-Drive Motor: einen Rotor 101 mit einem inneren Getriebe, eine Vielzahl an Elementmotoren 1114, um sein Getriebe 102 zu drehen, das von innen mit dem inneren Getriebe ineinandergreift und dadurch den Rotor 101 dreht, und einen Befestigungsflansch 103, an dem der Rotor 101 drehbar befestigt ist und die Elementmotoren 1114 befestigt sind.
  • Hierbei befestigt der Befestigungsflansch 103 durch ein Lager 104 drehbar den Rotor 101. Dies bedeutet, dass der Rotor 101 drehbar an den Befestigungsflansch durch Einklemmen des Lagers 104 zwischen dem Befestigungsflansch 103 und einem gegenüberliegenden äußeren Ringflansch 105 und durch Einklemmen des Lagers 104 zwischen dem Rotor 101 und einen gegenüberliegenden inneren Ringflansch 103 befestigt ist. Der äußere Ringflansch 105 ist an dem Befestigungsflansch 103 durch Schrauben 107 befestigt und der innere Ringflansch 106 ist an dem Rotor 101 durch Schrauben 108 befestigt.
  • Der Befestigungsflansch 103 ist auch derart ausgeführt, dass die Elementmotoren 1114 so befestigt sind, dass deren Achsen 109 der Elementmotoren 1114 auf einem Kreis mit einem Mittelpunkt an der Drehachse des inneren Getriebes (im Folgenden einfach „Drehachse" genannt) ausgerichtet sind. Das heisst, dass der Elementmotor 11 an dem Befestigungsflansch 103 durch Schrauben 111 und Schraublöcher S1, die in dem Befestigungsflansch an vier Stellen angeordnet sind, befestigt ist, indem Schrauben durch Befestigungsteile 110 geschraubt werden, die an dem Körper an dem vorderen Teil bezüglich dessen Achse versehen sind. Ein Schraubloch S2 entspricht dem oben genannten Schraubloch S1 und ist vorgesehen, um den Elementmotor 12 an dem Befestigungsflansch 103 mit einer Schraube 12 zu befestigen. Das Antreiben des Rotors mit einer Vielzahl an Elementmotoren erlaubt es, die Last auszugleichen und dadurch das Drehmoment der Schraube der inneren Schraube zu reduzieren. Infolgedessen wird es möglich, den Abstand der inneren Schraube zu verringern und dadurch den Totgang zu reduzieren.
  • Der Multi-Drive Motor ist an die Maschine, die eine zu drehende Last umfasst, durch eine Durchgangsbohrung H1, die in der Nähe des äußeren Kantenteils des Befestigungsflansches 103 angeordnet ist, geschraubt. Ein Segment, eine Maschine und ähnliche Lasten sind durch in dem Rotor 101 angeordnete Duchgangsbohrungen an den Rotor 101 geschraubt.
  • Vorzugsweise weist der Befestigungsflansch eine Öffnung im Bereich um die Elementmotoren auf, da diese Konfiguration geeignet ist, um die Vielseitigkeit der Verwendungen zu ermöglichen. Obwohl die in 1 gezeigte Öffnung kreisförmig ist, kann die Form der Öffnung auch eine polygonale Form sein. Weiterhin kann die Öffnung koaxial zu der Drehachse angeordnet sein.
  • Für den Fall, dass die Öffnung kreisförmig ist, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der innere Durchmesser 50 mm oder mehr, 70 mm oder mehr, usw. beträgt, wodurch dieser Aufbau vielseitig verwendbar ist. Das heisst für die Verwendung wie als Roboter, ist es äußerst bevorzugt, dass der Befestigungsflansch 103 eine große Öffnung aufweist, da es viele Anforderungen gibt: zum Beispiel zum Bereitstellen eines Doppeldrehung-Mechanismus für ein Gelenk und dergleichen, und zum Durchführen von elektrischen Leitungen wie Signalleitungen, Stromleitungen durch den Drehmechanismus, ohne eine Bürste zu verwenden.
  • Bezüglich des in 1 gezeigten Beispiels ist, mit Hilfe von vier in dem Bereich um die Öffnung H2 angeordneten Schraublöchern S4 ein Motor mit einer ähnlichen Größe wie die der Elementmotoren 1114 geeignet, um ihn an den Befestigungsflansch 103 zu befestigen. Es ist offensichtlich, wenn kein Motor in dem Bereich angeordnet ist, dass elektrische Leitungen wie Signalleitungen, Stromleitungen ohne eine Bürste hindurchgeführt werden können.
  • Die Elementmotoren 1114 werden vorzugsweise derart ausgerichtet, dass die Positionen ihrer Achsen 109 eine Drehsymmetrie in Bezug auf die Drehachse aufweisen, da ein Lastgleichgewicht über die Elementmotoren 1114 erreicht werden kann und das Spiel weiter reduziert werden kann. Bezüglich der in 1 gezeigten Konfiguration sind vier Elementmotoren 1114 mit einer vierfach drehenden Symmetrie angeordnet. Diese Konfiguration wird bevorzugt, da relativ große Öffnungen zusammen mit einer kompakten Anordnung des Multi-Drive Motors geschaffen werden kann. Die Anzahl der Elementmotoren ist jedoch in Abhängigkeit der Bauart auf eine andere Zahl als vier veränderbar. 2 zeigt eine Ansicht, die die anderen Konfigurationen der Elementmotoren darstellen. In 2 sind beispielhafte Konfigurationen mit derart ausgerichteten Positionen der Achsen gezeigt, bei denen eine drehende Symmetrie vorliegt; eine umfasst drei Elementmotoren 2123 und die andere umfasst sechs Elementmotoren 3136.
  • Die Arbeitsweise eines Multi-Drive Motors gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen erläutert. 3 zeigt ein Schaltkreis-Diagramm, um den Antrieb und die Steuerung eines Multi-Drive Motors zu verdeutlichen. An einem Multi-Drive Motor, wie zum Beispiel in 3 gezeigt ist, ist Folgendes angeschlossen: eine Steuereinheit 121 für Eingabeanweisungen und zur Steuerung, ein D/A-Wandler 131134 zur Umwandlung eines von der Steuereinheit 121 ausgegebenen digitalen Signals Sd1–Sd2 in ein analoges Signal, ein Verstärker 141144 zur Verstärkung des umgewandelten analogen Signals und zum Ausgeben dieses Signals als Antriebsstrom an die Elementmotoren 1114, ein nicht gezeigter Elementmotor-Sensor zum Detektieren des Drehzustandes der Elementmotoren 11'14', der beispielsweise aus einem Postionssensor besteht, ein Drehzahlsensor, und ein A/D-Wandler 151154 zur Umwandlung eines ausgegebenen analogen Signals von dem Elementmotor-Sensor in ein digitales Signal. Obwohl die Richtung der Anschlussklemme (in der 3 mit einem Symbol 113 gekennzeichnet), die sich über den Elementmotoren 11'14' erstreckt, sich von der vom in 1 gezeigten Elementmotor 1114 unterscheidet, ist hierbei die Richtung der Anschlussklemme in Abhängigkeit von der Schaltungsanforderung festgelegt. Weiterhin wird eine Anweisung zum Starten einer Drehung, ein Wert zur Bestimmung der Drehgeschwindigkeit und dergleichen an die Steuereinheit 121 durch die Benutzeranweisung eingegeben.
  • Wenn eine Anweisung eingegeben wird, wird die Eingabeanweisung durch die Steuereinheit 121 in ein Signal zum Starten der Drehung der Elementmotoren 11'14', ein Einstellungswert zur Bestimmung des Drehzustandes und dergleichen umgewandelt. Dann wird in Abhängigkeit vom umgewandelten Signal, das den Start der Drehung und die Einstellung des Wertes zur Bestimmung der Drehung und dergleichen festlegt, ein Steuerungssignal durch die Steuerungseinheit 121 erzeugt, wobei dieser als digitales Signal an den D/A-Wandler 131134 ausgegeben wird. Die an den D/A-Wandler 131134 ausgegebenen Steuerungssignale Sd1-Sd4 werden durch den D/A-Wandler 131134 in analoge Signale umgewandelt, an die Verstärker 141144 ausgegeben, durch die Verstärker 141144 verstärkt, an die Elementmotoren 11'14' ausgegeben und treiben die Elementmotoren 11'14' an. Die Angabe einer Position, einer Drehzahl und dergleichen werden durch den Elementmotor-Sensor detektiert, an den A/D-Wandler 151154 ausgegeben, durch den A/D-Wandler 151154 in das digitale Signal umgewandelt, an die Steuereinheit 121 ausgegeben, mit einem Einstellungswert durch die Steuereinheit 121 verglichen und für die Steuerung zur Näherung des Drehzustandes der Elementmotoren 11'14' an den durch den Einstellungswert bestimmten Wert verwendet.
  • Obwohl bisher Beschreibungen für das Ausführungsbeispiel angegeben sind, bei dem die Steuerung durch den Einsatz des Elementmotor-Sensors, der aus einem Positions-Sensor, einem Geschwindigkeitssensor und dergleichen besteht, ausgeführt wird, ist der Elementsensor in Abhängigkeit vom Einsatz, des Zwecks und dergleichen nicht immer erforderlich. Weiterhin sollte die Steuerung nicht auf die Ausführung durch den Einsatz eines digitalen Schaltkreises beschränkt werden, wobei in einem bestimmten Fall es durch einen einzigen analogen Schaltkreis ausgeführt werden kann. Das heisst, die Ausführung mit einer kompakten Konfiguration, bei der jeder Elementmotor 11'14' aus einem Induktionsmotor besteht und jeder Antriebsstrom derart gesteuert wird, dass das Drehmoment des Elementmotors 11'14' ausgeglichen wird, ist auch möglich. Durch eine solche Konfiguration, da Abschnitte, Maschinen und dergleichen im Vergleich mit denen bei einem konventionellen Motor einfach zur Verfügung gestellt werden können, kann eine höhere Drehzahl erreicht so dass die Last ausgeglichen werden kann, kann die Geschwindigkeit, das Drehmoment und dergleichen in einfacher Weise über einen bestimmten Wert aufrechterhalten werden und wobei und wobei der Totgang unterdrückt werden kann.
  • Zusammenfassung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Multi-Drive Motor zu schaffen, welcher im Vergleich zum konventionellen Motor mit entsprechender Konstruktion in einfacher Weise herzustellen ist, und den durch die ineinandergreifenden Getriebe verursachten Totgang bei Verbindung des Getriebes mit der Drehachse reduziert, wobei die Getriebe mit der Drehachse verbunden sind.
  • Die Aufgabe wird durch einen Multi-Drive Motor gelöst, welcher umfasst: einen Rotor 101 mit einem inneren Getriebe, mehrere Elementmotoren 1114, um ein Getriebe 102 zu drehen, das von innen mit dem inneren Getriebe ineinandergreift und dadurch den Rotor 101 dreht, und einen Befestigungsflansch 103, an dem der Rotor 101 drehbar befestigt ist und die Elementmotoren 1114 befestigt sind. Das Lager 104 ist zwischen dem Befestigungsflansch 103 und dem gegenüberliegenden äußeren Ringflansch 105 eingeklemmt und weiter zwischen dem Rotor 101 und einem gegenüberliegenden inneren Ringflansch 106 eingeklemmt, und dadurch ist der Rotor 101 drehbar an den Befestigungsflansch 103 befestigt. Der äußere Ringflansch 105 ist an dem Befestigungsflansch durch Schrauben 107 befestigt und der innere Ringflansch 106 ist an dem Rotor 101 durch Schrauben 108 befestigt.

Claims (8)

  1. Ein Multi-Drive Motor, der umfasst: einen Rotor mit einem inneren Getriebe, Mehrere Elementmotoren, wobei jeder ein Getriebe umfasst, das von innen mit diesem inneren Getriebe ineinandergreift, um dieses Getriebe zu drehen und dadurch den Rotor zu drehen, einen Befestigungsflansch, an dem dieser Rotor drehbar befestigt ist und jeder Elementmotor befestigt ist.
  2. Ein Multi-Drive Motor nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsflansch eine Öffnung in einem Bereich aufweist, der von dem Drehwinkel des inneren Getriebes überstrichen wird.
  3. Ein Multi-Drive Motor nach Anspruch 1, wobei jeder Elementmotor auf der gleichen Fläche des Befestigungsflansches befestigt ist.
  4. Ein Multi-Drive Motor nach Anspruch 1, wobei die Öffnung entweder ein Kreis mit einem Durchmesser von 50 mm oder mehr oder ein in dem Kreis eingeschriebenes Polygon ist.
  5. Ein Multi-Drive Motor nach Anspruch 1, wobei jeder Elementmotor so ausgerichtet ist, dass die Position von seiner Achse eine drehende Symmetrie bezüglich der Drehachse aufweist.
  6. Ein Multi-Drive Motor nach Anspruch 1, wobei die Gesamtzahl der Elementmotoren vier ist.
  7. Ein Multi-Drive Motor nach Anspruch 1, wobei jeder Elementmotor aus einem Induktionsmotor besteht.
  8. Ein Multi-Drive Motor nach Anspruch 1, wobei jeder Elementmotor bezüglich des Drehmoments oder der Drehzahl gesteuert wird.
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