DE1014846B

DE1014846B - Strahlapparat

Info

Publication number: DE1014846B
Application number: DEW18345A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Karl Ebert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-01-31
Filing date: 1956-01-31
Publication date: 1957-08-29

Description

Die Erfindung besteht in einer besonderen Ausbil-

dung solcher Rückschlagventile bei einem Strahl- 20 η

apparat der eingangs genannten, durch das Hauptpatent 801 808 geschützten Art, derart, daß, auf dem die mit dem Gehäuse h über Dichtflächen i_x und i_z ver-Bolzen zum Abschließen der Ansaugräume z. B. bunden sind, sind ringförmige Ventilsitze q_t und q₂ scheibenförmige Rückschlag-Ventilkörper, deren Sitze vorgesehen, gegen die sich die Ventilkörper P₁ und p₂ sich an den Innenwänden der Stützschilde be- 25 unter der Einwirkung der Federkraft einer Abdichfinden, geführt sind, wobei eine federnde Membran, tungsmembran t legen. Die Abdichtungsmembran t umden Bolzen innerhalb des· Gehäuses umschließt und an schließt den Bolzen 1 und ist mit ihren Enden über den. Ventilkörpern so angreift, daß sie den Bolzen die Enden der Muffen^ und S₂ der beiden Veintilgegen den Gehäuseraum dichtet und auf die Ventil- körper P₁ und p₂ gezogen. Um eine gute Dichtung körper eine Schließkraft ausübt. Die Membran 30 zwischen dem Veintilkörper und dem Ventilsitz zu sorgt also nicht nur für die notwendige Dichtung
des Bolzens gegenüber der Wasserströmung, sondern liefert auch noch die Rückstellkraft für die

gewährleisten, sind Dichtungsringe r_v r₂ aus

Rückschlagventile, die durch den im Fangrohr erelastischem Material auf dem Ventilkörper vorgesehen.

Unter der Wirkung des durch die Leitung b zuströ-

zeugten Unterdruck geöffnet werden. Die scheiben- 35 menden Treibwassers wird durch die Einlaufrechen, O₁ förmigen, strömungstechnisch richtig ausgebildeten und O₂ in die Ansaugräume zwischen den Stütz-Ventilkörper ergeben einen sehr kleinen Leistungs- Schilden und dem. Gehäuse Wasser eingesaugt. Die verlust der Wasserstrahlpumpe. Dies wirkt sich ins- Ventilkörper P₁, p₂ werden dadurch nach innen gebesondere dann sehr günstig aus, wenn eine Mehrfach- drückt, also, von den Ventilsitzen ^₁ bzw. q₂ abgehoben, anordnung derartiger Geräte zur Verwendung gelangt 40 und das angesaugte Wasser wird durch die Fangoder wenn, a,uf der Förderseite mehr als ein Fangrohr düse e abgeführt werden. Wenn der Strahlapparat abangeordnet ist und das erforderliche Treibwasser z. B. gestellt wird, wird gleichzeitig der Druck der federneiner Ringleitung entnommen wird. den Abdichtungsmembran t wieder groß genug, um die

Gegebenenfalls kann man- die Rückstellkraft der beiden Ventilkörper P₁ und p₂ nach außen zu schieben, federnden Abdichtungsmeimbran durch die Anordnung 45 und zum Anliegen, an den Ventilsitzen q_v q₂ zu brinvon Druckfedern unterstützen, die sich beiderseits auf gen. Dadurch ist ein Rücklauf des in der Förderleitung und den anschließ enden, Schläuchen befindlichen Wassers- in den auszupumpenden Keller oder die Baugrube nicht mehr möglich.

Die dem Beispiel zugrunde gelegte doppelseitige Saugraumanordnung und Ventilanordnung läßt sich sinngemäß in, eine einseitige Anordnung abwandeln. Ein Strahlapparat nach dem Vorschlag der Erfin

den Ventilkörpern abstützen, z. B. mittels einer um den. Bolzen gewickelten Druckfeder.

In, der Zeichnung ist ein Beispiel einer Einrichtung nach der Erfindung im Schnitt dargestellt.

Auf dem das Gehäuse h und die Stützschilde Iz₁ und k₂ zusammenspannenden Bolzen. 1 sind scheibenförmige Ventilkörper P₁ und p₂ verschiebbar angeordnet. An, der inneren Wand der Stützschilde: Ze₁ und k₂,

dung kann als Tiefstrahlpumpe verwendet werden,

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ohne daß zusätzlich ein Saugkorb mit Rückschlagventil angekuppelt werden muß.

Claims

PATENTANSPRÜCHE:

1. Strahlapparat, dessen Gehäuse mit den damit starr verbundenen Schlauchkupplungen oder Stutzen gegenüber Stützschilden, die zusammen mit dem Gehäuse des Strahlapparates Ansaug·- räume bilden, schwenkbar ist, wobei das Gehäuse und die Schilde unter Zwischenlage von Dichtungen durch einen zentralen Bolzen; zusammengehalten sind, nach Patent 801 808, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bolzen (1) zum Abschließen der Ansaugräume z. B. scheibenförmige Rückschlag-Ventilkörper (p_v p₂), deren Sitze ((J₁, q₂) sich an den, Innenwänden der Stützschilde (k_v k₂) befinden, geführt sind, wobei eine federnde Membran (i) den Bolzen (1) innerhalb des Gehäuses (h) umschließt und an den Ventilkörpern (p_v p_z) so angreift, daß sie den Bolzen gegen den Gehäuseraum dichtet und auf die Ventilkörper eine Schließkraft ausübt.

2. Einrichtung¹ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Membran (£) aine z. B. um den Bolzen (1) gewickelte, sich beiderseits auf den Ventilkörpern (P₁, p₂) abstützende Druckfeder vorgesehen ist.

In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 801 364.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen