DE10147690B4 - Aus Schaumstoff geschnittenes Nackenkissen - Google Patents

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Abstract

Aus Schaumstoff geschnittenes Nackenkissen mit auf mindestens einem seiner vier Seiten keilförmig erhöhtem Rand zur wulstartigen Unterstützung des Nackens, dadurch gekennzeichnet, dass in das Nackenkissen (1) von mindestens einem seiner Ränder ausgehend ein Einschubkeil (9, 10, 17) mit seiner Spitze zur Mitte des Nackenkissens weisend eingeschoben ist, durch den die Höhe des Randbereiches (2, 3) keilförmig erhöht oder dessen keilförmige Höhe weiter erhöht ist und dass der Kern (1') des Nackenkissens (1) mindestens ein Mittel (7, 8; 20/21) zum Einlegen eines Einschubkeiles (9, 10, 17) in den Kern (1') des Nackenkissens aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft aus Schaumstoff geschnittene Nackenkissen mit auf mindestens einem seiner vier Seiten keilförmig erhöhtem Rand zur wulstartigen Unterstützung des Nackens.
  • Ein derartiges Nackenkissen ist aus der DE 39 19 035 C2 bekannt. Dieses Nackenkissen kann gemäß 1 aus einer Schaumstoffplatte geschnitten werden, deren Dicke der größten Wulsthöhe H des Nackenkissens entspricht. Dabei stellt der schraffierte Bereich Abfall dar.
  • Aus der WO 99/52405 A1 ist ein orthopädisches Kopfkissen bekannt, das in zwei Randbereichen die Unterstützung des Nackens erhöhende Wülste aufweist. In diese Wülste sind Anpass-Profile eingelegt, die ganz oder teilweise entfernt oder gegen weichere oder festere Profile ausgetauscht werden können.
  • Aus der DE 299 00 237 U1 sind Nackenkissen bekannt geworden, die zwei keilförmige Kissenteile aufweisen, die in zwei zueinander verdrehten Stellungen miteinander verbunden werden können. Dadurch werden Nackenkissen mit gleicher oder unterschiedlich keilförmiger Auflagefläche für den Kopf gebildet. Die keilförmige Ausgestaltung nur von Randbereichen eines Nackenkissen ist durch diese Veröffentlichung nicht offenbart.
  • Die DE 195 35 940 A1 offenbart ein Kopfkissen, das ein Formelement aufweist, in dessen Endbereichen Stützelemente aufgenommen sind, die den Endbereich des Formelementes wulstartig, also nicht keilförmig ausbilden. Dieses Formelement liegt auf zwei Stützgliedern auf, von denen eines keilförmig ist und gegen das andere verstellbar ist. Dadurch kann die Höhe des Kopfkissens nach den Individuellen Bedürfnissen verändert werden. Die keilförmige Erhöhung eines Randbereiches einer Nackenkissens ist in der Veröffentlichung nicht gezeigt.
  • Im Gegensatz zu diesem Stand der Technik betrifft die vorliegende Erfindung ein Nackenkissen nicht mit wulstartigen, sondern mit keilförmig erhöhten Randbereichen, die sich gegen den mittleren Bereich desselben allmählich abflachen. Ein solches Nackenkissen ist aus der DE 201 15 917 U1 bekannt. Hier ist mit den Einlagen jedoch nicht eine Erhöhung des keilförmigen Randbereiches beabsichtigt, sondern die Beeinflussung der Nachgiebigkeit desselben.
  • Aus der US 3,243,828 A1 ist ein als Nackenkissen bezeichnetes Kopfkissen bekannt geworden, das jedoch nicht zur Unterstützung des Nackens dient. Durch plattenförmige Einschubteile in Einschnitte des Kissens wird dessen Höhe in bestimmten Bereichen je nach Wunsch erhöht, wobei die Oberfläche der erhöhten Bereiche – abgesehen von einem allmählichen Anstieg waagrecht bleibt.
  • Die DE 92 11 794 U1 offenbart ein Kopfkissen, in das gemäß dessen 5 seitlich Einschubkeile eingeschoben sind. Diese Einschubkeile dienen jedoch nicht dazu, den Rand des Kopfkissens wulstartig zu erhöhen – wie erkennbar, sind Oberseite und Unterseite des Kopfkissens eben und parallel zueinander. Die Einschubkeile dienen vielmehr dazu, bestimmte Bereiche des Kopfkissens härter auszubilden als andere. Im Übrigen handelt es sich um ein formgeschäumtes, nicht um ein formgeschnittenes Kissen.
  • Der Erfindung war die Aufgabe gestellt, ein Nackenkissen mit keilförmig erhöhten Rändern zum Unterstützen des Nackens herzustellen, bei dessen Schnitt weniger Abfall anfällt als dies bei Nackenkissen bisher üblich ist. Sie löst diese Aufgabe durch ein Nackenkissen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Hierdurch wird erreicht, dass das Nackenkissen aus einem Schaumstoffblock geschnitten werden kann, der nicht die Höhe des höchsten Randbereiches des Nackenkissens aufweisen muss, sondern deutlich niedriger sein kann. In der bevorzugten Ausführungsform braucht der Schaumstoffblock nur so hoch zu sein, wie die minimale Höhe des Nackenkissens ist – keilförmige Erhöhungen der Randbereiche werden in diesem Falle allein durch einen oder mehrere Einschubkeile erzielt.
  • Eine Verminderung des Abfalls ist aber auch schon erreichbar, wenn der Kern des Nackenkissens aus einem Schaumstoffblock geschnitten wird, der eine geringere als die letztlich vorgesehene Randerhöhung aufweist, wobei, die angestrebte Randhöhe dann durch Einlegen entsprechender Einschubkeile in den Einschnitt erzielt wird.
  • Die Einschubkeile können aus anderen Schaumstoffkörpern geschnitten werden. Dies bietet den Vorteil, dass die Einschubkeile aus anderem, bspw. weicherem oder härterem Schaumstoffmaterial sein können. In manchen Fällen kann auch ein Schnitt vorteilhaft sein, bei dem die Einschubkeile aus dem Abfall geschnitten werden, der aus dem Anbringen der Absenkung des Nackenkissens in dessen Mitte entsteht.
  • Um die Einschubkeile aufzunehmen, können in einen einheitlichen Kissenkörper aus Schaumstoff entsprechende Einschnitte eingebracht werden. Wenn ein Nackenkissen in an sich bekannter Weise aus zwei oder mehr übereinander liegenden Schaumstofflagen besteht, können die Einschubkeile vorteilhafter Weise zwischen diese Lagen eingeschoben werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nicht nur die Höhe der Ränder, sondern auch deren Nachgiebigkeit durch Austausch der eingelegten Einschubkeile gegen solche anderer Stauchhärte leicht an die individuellen Bedürfnisse eines Benutzers angepasst werden kann.
  • Schließlich bietet die erfindungsgemäße Ausbildung des Nackenkissens noch den Vorteil, dass in einen Schaumstoffblock mit parallelen Oberflächen auf der Oberseite auch längs liegende Nuten oder ausgedehntere Konturen zum Absenken des Kopfes in Rückenlage eingeschnitten werden können, die nach Anheben der Ränder mittels der Einschubkeile ihre Tiefe beibehalten. In einem gemäß 1 geschnittenen Nackenkissen würden diese stets nur gerade zu schneidenden Nuten im abgesenkten Bereich zu flach oder in den Randbereichen zu tief sein.
  • In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
  • 1 die Seitenansicht eines Nackenkissens aus einem Schaumstoffblock nach dem Stand der Technik geschnitten;
  • 2 und 3 erfindungsgemäß geschnittene Nackenkissen, in Darstellung wie in 1;
  • 4 die Seitenansicht eines Nackenkissens mit zwei durch Einschubkeile aufgebauten, keilförmigen erhöhten Rändern;
  • 5 eine andere Ausführungsform des Verankerns der Einschubkeile;
  • 6 die ausschnittweise, perspektivische Ansicht eines Nackenkissens mit aus zwei gegeneinander versetzten Richtungen eingeschobenen Einschubkeilen;
  • 7 die Seitenansicht einer Ausführungsform eines Nackenkissens, das aus zwei Schaumstoffschichten besteht, in die Einschubkeile eingeschoben sind;
  • 8 eine Ausführungsform der Erfindung an einem Nackenkissen mit Unterlegplatte, das auf einer Seite eine geringere Nachgiebigkeit aufweist.
  • Wie aus 1 erkennbar, wird zum Herstellen eines Nackenkissens 1 mit keilförmig erhöhten Rändern 2 bzw. 3 oben und unten im Formschnittverfahren nach dem Stand der Technik ein Schaumstoffblock 4 mit einer Höhe H benötigt, die der Höhe H des am weitesten erhöhten Randes des Nackenkissens entspricht. Der schraffierte Rauminhalt 5 stellt dabei Abfall dar.
  • Im Gegensatz dazu wird der Rohling des Nackenkissens 1 gemäß 2 erfindungsgemäß aus einem Schaumstoffblock 4' geschnitten, dessen Dicke H' der geringsten Höhe des Nackenkissens im Bereich seiner Einsenkung 6 in der Mitte entspricht.
  • Die Schnittführung formt dabei im Wesentlichen die Rundung der Kanten und zwei Einschnitte 7 und 8 an den Seiten des Nackenkissens, an denen keilförmig erhöhte Ränder 2, 3 vorgesehen sind. In diese Einschnitte 7 und 8 werden dann wie aus 4 erkennbar keilförmige Einschubkeile 9 und 10 eingeschoben, die den Schaumstoffblock 4' in diesen Bereichen aufspreizen und die angestrebten keilförmig erhöhten Ränder 2, 3 bilden. Diese Einschubkeile 9, 10 wurden getrennt vom Nackenkissen aus einem anderen Schaumstoffblock geschnitten.
  • Die Einschnitte 7, 8 können am oberen und am unteren Rand des Nackenkissens 1 unterschiedlich tief sein, entsprechend sind die Einschubkeile 9, 10 unterschiedlich lang und können auch unterschiedlich hoch sein, so dass sie die Ränder des Nackenkissen zur angestrebten Höhe aufspreizen. Die Einschubkeile 9, 10 können darüber hinaus auch aus anderem, auch härterem oder weicherem Material als der Schaumstoff des Nackenkissens bestehen, um die Nachgiebigkeit der keilförmig erhöhten Ränder 2, 3 bestimmen zu können.
  • Das Nackenkissen 1 kann wie an sich bekannt und daher hier nicht näher dargestellt, auf seiner Oberseite quer laufende Nuten aufweisen, durch die die Weichheit des Nackenkissens auf dieser Oberfläche erhöht werden kann. Wenn das Nackenkissen auch längs verlaufende Nuten aufweisen soll, werden diese vorteilhaft beim Zuschnitt des Nackenkissens gemäß 2 angebracht, wie dies durch den gestrichelten Nutengrund 6' angedeutet ist. Wenn die Ränder 2, 3 des Nackenkissens 1 wie in 4 gezeigt, durch die Einschubkeile 9, 10 erhöht werden, weist die dann gewölbte Oberfläche 6 dieser Nuten gleichbleibende Tiefe auf – der gewölbte Verlauf dieser Nuten parallel zur Oberfläche 6 wäre auf andere Weise nicht erreichbar.
  • Zumindest dann, wenn die Einschubkeile 9, 10 aus dem gleichen Schaumstoffmaterial bestehen wie das Nackenkissen 1, kann es vorteilhaft sein, gemäß 3 von einem etwas dickeren Schaumstoffblock 4'' auszugehen, bei dessen Zuschnitt in der mittleren Absenkung 6 des Nackenkissens zwei annähernd keilförmige Abfallstücke 11 und 12 entstehen, die ohne weiteres als Einschubkeile 9, 10 verwendet werden können und die bereits angelegten. keilförmig erhöhten Ränder auf die angestrebte Höhe aufspreizen.
  • Es muss natürlich verhindert werden, dass die Einschubkeile 9, 10 aus den keilförmig aufgeweiteten Einschnitten heraus gedrängt werden. In aller Regel ist das Nackenkissen 1 durch einen hier nicht dargestellten Stoffbezug umhüllt, der aber meist nicht ausreicht, um die Einschubkeile in ihrer Lage zu halten. Ein mögliches Einkleben der Einschubkeile wird nicht bevorzugt, weil es einen weiteren Arbeitsgang darstellt, die Einschubkeile nicht entnehmbar sind wenn dies wünschenswert erscheint und weil Klebstoffe Ausdünstungen verursachen können, die gerade an Nackenkissen nicht toleriert werden.
  • Es ist daher vorgesehen, zumindest den Einschnitten 7, 8 eine Kontur zu geben, die ein Herausrutschen der Einschubkeile 9, 10 verhindert. Hierzu können die Einschnitte 7, 8 gemäß 5 eine Stufe 13 aufweisen, deren Nase 14 sich vor einen eingeschobenen Einschubkeil 9 legt und diesen so am Herausrutschen hindert. Bevorzugt ist aber vorgesehen, sowohl die Einschnitte 7, 8 als auch die Einschubkeile 9, 10 – diese zumindest auf einer ihrer Keilflächen – durch entsprechende Führung des Schneidwerkzeuges mit einer Profilierung vorzugsweise in Form einer Wellung 15 zu versehen. Dabei sollte die Wellung 15 der Einschnitte 7, 8 im Nackenkissen 1 und an den Einschubkeilen 9, 10 übereinstimmen, so dass sich die Wellen und Täler ineinander lagern und die Teile formschlüssig in ihrer Stellung halten.
  • Es versteht sich, dass auch eine andere ineinandergreifende Profilierung verwendet werden kann.
  • Die Oberfläche des Nackenkissens 1 ist meist und wie hier nicht dargestellt wellenförmig geschnitten. Die Abfallstücke 11 und 12 weisen also auf einer Seite bereits Wellenschnitt auf. Wenn diese Abfallstücke als Einschubkeile 9, 10 verwendet werden sollen, sollte der Wellenschnitt der Einschnitte 7 und 8 hinsichtlich Wellenlänge und auch Wellenhöhe dem Wellenschnitt der Abfallstücke entsprechen, um sicheren Halt der Einschubkeile zu gewährleisten.
  • Wenn das Nackenkissen 1 nicht nur am oberen und unteren Rand, sondern auch an den seitlichen Rändern 16 keilförmig erhöht sein soll, kann auch diese keilförmige Erhöhung durch Einschubkeile 17 erzielt werden. Vorteilhafterweise liegen die Einschnitte für die seitlich einzuschiebenden Einschubkeile 17, wie aus 6 erkennbar, in einer anderen Ebene 18 als die Ebene 19 der Einschnitte am oberen und am unteren Rand des Nackenkissens 1. Sie können jedoch auch in derselben Ebene liegen.
  • Die Einschubkeile 9, 10 oder 17 sind vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise in allen ihren Teilen keilförmig. Da sowohl das Nackenkissen 1 als auch die Einschubkeile aus weichem Schaumstoff bestehen, sind häufig auch andere, bspw. durch andere Schnittführungen oder aus anderen Fertigungen anfallende Formen von Einschubkeilen verwendbar. Insbesondere für seitlich einzuschiebende Einschubkeile 17 bieten sich häufig nur an ihrer vorderen, einzuschiebenden Kante keilförmige, im Übrigen aber plattenförmige Einschubkeile an.
  • In 7 ist die Umsetzung der Erfindung an einem Nackenkissen dargestellt, das aus zwei übereinander liegenden Schaumstofflagen 20 und 21 aufgebaut ist. Zwar kann auch hier eine Lage oder beide Lagen mit Einschnitten 7 und 8 versehen sein, in die die Einschubkeile eingelegt werden können. Bevorzugt ist hier aber vorgesehen, die Einschubkeile zwischen die Lagen 20, 21 einzulegen.
  • Auch hier können die Flächen der Lagen 20, 21, an denen die Einschubkeile 9, 10 anliegen, und die Einschubkeile 9, 10 mit einer hier nur gestrichelt angedeuteten Profilierung 15 versehen sein, durch die ein Herausrutschen der Einschubkeile verhindert wird.
  • Es ist vorteilhaft, die beiden Lagen 20, 21 eines mehrlagigen Nackenkissens 1 miteinander zu verklammern. Hierfür gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten – in 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt. Die beiden Lagen 20, 21 weisen aufeinander abgestimmte Stege 22, 23 bzw. Nuten auf, die schwalbenschwanzartig ineinander greifen und die beiden Lagen lösbar verbinden.
  • 8 zeigt den Fall, dass nur der eine Rand 2 eines Nackenkissens 1 mit einem Einschubkeil 10 erhöht ist. Dieses Nackenkissen 1 weist auch eine untergelegte Platte 24 aus Schaumstoff mit größerer Stauchhärte als der Körper 1' des Nackenkissens auf. Diese Unterlegplatte 24 ist im Bereich des Randes 2 mit einer erhöhten Wulst 25 und im Bereich des Randes 3 mit einer Einsenkung 26 versehen. Der Körper 1' des Nackenkissens ist auf seiner auf der Unterlegplatte 24 aufliegenden Fläche entsprechend invers geformt und mit einer Wulst 27 bzw. einer Einsenkung 28 versehen.
  • Diese Wülste bzw. Einsenkungen bewirken im Bereich des Randes 2 neben der Erhöhung durch den Einschubkeil 10 eine hierfür wünschenswerte Versteifung des Nackenkissens 1, im Bereich des niedrigeren Randes 3 eine größere Weichheit.
  • Wenn die Platte 24 wie dargestellt symmetrisch zu ihrer Mitte sowohl eine Wulst 25 als auch eine Einsenkung 26 aufweist, können jeweils zwei derartige Platten ebenfalls ohne Verlust aus einem Schaumstoffblock geschnitten werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Nackenkissen
    2, 3
    keilförmig erhöhte Ränder
    4, 4', 4''
    Schaumstoffblock
    5
    Rauminhalt Abfall
    6
    Einsenkung
    6'
    Nutengrund
    7, 8
    Einschnitte
    9, 10
    Einschubkeile
    11, 12
    Abfallstücke
    13
    Stufe
    14
    Nase
    15
    Wellung
    16
    seitlicher Rand
    17
    seitliche Einschubkeile
    18, 19
    Ebenen
    20, 21
    Lagen
    22, 23
    Stege
    24
    Unterlegplatte
    25
    erhöhte Wulst an der Unterlegplatte
    26
    Einsenkung an der Unterlegplatte
    27
    erhöhte Wulst am Nackenkissenkörper
    28
    Einsenkung am Nackenkissenkörper

Claims (9)

  1. Aus Schaumstoff geschnittenes Nackenkissen mit auf mindestens einem seiner vier Seiten keilförmig erhöhtem Rand zur wulstartigen Unterstützung des Nackens, dadurch gekennzeichnet, dass in das Nackenkissen (1) von mindestens einem seiner Ränder ausgehend ein Einschubkeil (9, 10, 17) mit seiner Spitze zur Mitte des Nackenkissens weisend eingeschoben ist, durch den die Höhe des Randbereiches (2, 3) keilförmig erhöht oder dessen keilförmige Höhe weiter erhöht ist und dass der Kern (1') des Nackenkissens (1) mindestens ein Mittel (7, 8; 20/21) zum Einlegen eines Einschubkeiles (9, 10, 17) in den Kern (1') des Nackenkissens aufweist.
  2. Nackenkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Mittel aus einem Einschnitt (7, 8) in den Kern (1') des Nackenkissens (1) besteht.
  3. Nackenkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Mittel aus der Trennfläche zwischen den mindestens zwei, miteinander verbundenen, waagrechten Lagen (20, 21) des Kerns (1') des Nackenkissens (1) besteht.
  4. Nackenkissen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubkeil (9, 10, 17) zumindest über einen Teil seiner in den Einschnitt (7, 8) einzuschiebenden Tiefe keilförmig ist.
  5. Nackenkissen nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (7, 8) eine Einrichtung (14; 15) aufweist, die ein Herausgleiten des Einschubkeils (9, 10, 17) aus dem Einschnitt verhindert.
  6. Nackenkissen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung als ineinandergreifende Profilierungen (15) sowohl des Einschnittes (7, 8) als auch des Einschubkeils (9, 10, 17) ausgebildet ist.
  7. Nackenkissen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Profilierungen als Wellung (15) ausgebildet sind.
  8. Nackenkissen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung als Nase (14) am äußeren Rande eines Einschnittes (7, 8) ausgebildet ist.
  9. Nackenkissen nach einem der Ansprüche 2–8, dadurch gekennzeichnet, dass Einschnitte (7, 8) in aneinander anstoßenden, keilförmig zu erhöhenden Rändern (2, 3; 16) des Nackenkissens (1) in unterschiedlichen Ebenen (18, 19) liegen.
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