DE10147126A1 - Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage - Google Patents

Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage

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Abstract

Eine Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage wird bereitgestellt, die keine Vorgänge zum Auswiegen und Mischen während der Verwendung erfordert, frei vom Einbezug von Luftblasen ist und, wenn zur Präparation einer Zahnprothesengrundlage verwendet, frei von der Verminderung in den physikalischen Eigenschaften und von Fleckbildung oder Verfärbung im Laufe der Zeit ist. Außerdem hat eine so hergestellte Zahnprothese einen hohen Elastizitätsenergiewert, ist ausgezeichnet in der Schlagbeständigkeit und, wenn mit einem Schlag oder einer Spannung versehen, wie im Fall von Fallenlassen, zerbricht sie nicht leicht. Die Harzzusammensetzung für die Zahnprothesengrundlage liegt in einem Ein-Pasten-Zustand vor und wird aufgebaut durch (a) ein polymerisierbares Monomer und/oder Oligomer mit einem Elastizitätsmodul nach Polymerisation von 0,25 bis 3,00 GPa; (b) einen organischen Füllstoff und/oder einen organisch-anorganischen Kompositfüllstoff mit einem Elastizitätmodul von 0,25 bis 3,00 GPa und (c) einen Polymerisationsstarter, umfassend einen Polymerisationsstarter vom Wärmepolymerisationstyp und/oder einen Polymerisationsstarter vom Photopolymerisationstyp und gegebenenfalls (d) einen anorganischen Füllstoff.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Harzzusammensetzung für eine Zahnprothe­ sengrundlage, die zur Präparation einer Zahnprothesengrundlage oder einer Zahn­ prothesengrundlagenplatte, Ausbessern oder Reparieren einer Zahnprothese und dergleichen verwendet wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage, umfassend eine Kombi­ nation aus einer Monomerkomponente zur Herstellung einer Matrix nach dem Härten und einer Füllstoffkomponente.
Bislang bestanden Harzzusammensetzungen für Zahnprothesengrundlagen aus ei­ ner Pulverkomponente aus Polymethylmethacrylat oder Polyethylmethacrylat als Hauptkomponente mit einem dazugegebenen Polymerisationskatalysator und einer flüssigen Komponente aus Methylmethacrylat als Hauptkomponente. Während der Verwendung werden vorbestimmte Mengen der Pulverkomponente und der flüssigen Komponente miteinander vermischt und dann angewendet.
Die Präparation einer Zahnprothese erfolgt gewöhnlich in nachstehender Weise. Ein Abdruck in der Mundhöhle des Patienten wird ausgeführt und ein Gipsguss wird prä­ pariert; ein Teil der Zahnprothesengrundlage wird unter Verwendung eines dentalen Wachses usw. auf dem Gipsguss gebildet; der Gipsguss wird in einen Artikulator gestellt; künstliche Zähne werden angereiht, um einen Wachsabdruck herzustellen; der Wachsabdruck wird direkt in einem Gefäß unter Verwendung einer Gipsaus­ schmelzform ausgeschmolzen; d. h. der Wachsteil wird mit heißem Wasser beseitigt usw., wodurch ein Hohlraum für den Zahnprothesengrundlagenteil in der Gipsaus­ schmelzform gebildet wird; eine Pulverkomponente und eine flüssige Komponente für ein Harzmaterial für eine Zahnprothesengrundlage werden eingewogen und mit­ einander mit einem Spatel usw. zu einem Teig vermischt; der Teig wird in den Hohl­ raum, der in der Gipsausschmelzform entstanden ist, gefüllt und dann Polymerisati­ on und Härten unterzogen; und nach dem Kühlen wird das erhaltene Material aus der Gipsausschmelzform entfernt, gefolgt von Trimmen und Polieren.
Die fertige Zahnprothese weist jedoch einen geringen Elastizitätsenergiewert auf, ein Merkmal, das Acrylharz eigen ist, und ist unnachgiebig und brüchiger Natur. Folglich könnte eine solche Zahnprothese im Wesentlichen keine auf die Zahnprothese an­ gewendete Kraft oder Schlageinwirkung absorbieren, und folglich weist sie den Man­ gel auf, dass sie leicht zerbricht, wenn sie beim Herunterfallen einen Schlag erfährt. Aufgrund dieser Beschaffenheiten zerbrach beim Ausformen der Zahnprothese aus einer Gipsausschmelzform während der Präparation der Zahnprothese ein kleiner Teil, wie ein Seitenkantenteil der Zahnprothesengrundlage, oder ein Teil brach, wenn sich Spannung konzentriert, leicht heraus. Da übliche Harze für eine Zahnprothe­ sengrundlage außerdem das Mischen der Pulverkomponente und der Flüssigkeits­ komponente miteinander erfordern, weisen sie den Mangel auf, dass Luftblasen während des Vermischens einbezogen werden. Solche Luftblasen induzierten eine Verminderung der physikalischen Eigenschaften. Die Luftblasen bildeten nach dem Härten auch kleine Unregelmäßigkeiten auf der Zahnprothesengrundlagenoberflä­ che, was im Laufe der Zeit Fleckbildung oder Verfärben hervorruft.
Während der Präparation der Zahnprothese werden außerdem eine Pulverkompo­ nente und die Flüssigkeitskomponente für die Harzzusammensetzung der Zahnpro­ thesengrundlage ausgewogen und mit einem Spatel usw. miteinander vermischt; und das vermischte Material wird für einen bestimmten Zeitraum belassen; und wenn das erhaltene Material einen teigartigen Zustand angenommen hat, wird es verfüllt. Bei einem solchen Vorgang ist die Zeit, bis das vermischte Material einen teigähnli­ chen Zustand angenommen hat, durch die Umgebung beeinflussbar und der teig­ ähnliche Zustand verbleibt nur eine kurze Zeit, sodass er zum großen Teil auf dem Gefühl und der Erfahrung des Ausführenden beruht. Außerdem ist nicht nur die Ausführung schwierig, sondern der Ausführende erfährt aufgrund von Geruch oder Reizung ein unangenehmes Gefühl und in Abhängigkeit von den Umständen könnte die Gesundheit des Ausführenden beeinträchtigt sein.
Die Erfindung hat die Entwicklung einer Harzzusammensetzung für eine Zahnpro­ thesengrundlage in einem Ein-Pasten-Zustand zur Aufgabe, die frei vom Einbezug von Luftblasen und von der Verminderung der physikalischen Eigenschaften und Verflecken oder Verfärben im Laufe der Zeit ist, da die Vorgänge zum Einwiegen und Vermischen während der Verwendung nicht erforderlich sind. Außerdem soll eine fertige Zahnprothese einen hohen elastischen Energiewert aufweisen, ausgezeich­ net in der Schlagbeständigkeit sein, und beim Herabfallen und Anwenden einer Schlagkraft oder einer mechanischen Spannung nicht leicht zerbrechen.
Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, richteten die Erfinder ihre Aufmerk­ samkeit auf ein vorliegendes Kompositharz für dentale Ausbesserung im Ein-Pasten-Zustand als dentales Harzmaterial, das kein Vermischen erfordert, ausgezeichnet in der Handhabung ist und stabile Eigenschaften bereitstellen kann. In anderen Wor­ ten, obwohl das Kompositharz für dentale Restauration im Ein-Pasten-Zustand ein Acrylharz mit einer ähnlichen Harzzusammensetzung wie für eine Zahnprothesen­ grundlage verwendet, liegt seine Bedeutung in seiner Härte, Biegefestigkeit und Ab­ riebbeständigkeit, da es zum Restaurieren von Zahnkronen vorgesehen ist. Folglich ist das Kompositharz für dentale Restauration im Ein-Pasten-Zustand ein unnach­ giebiges und sprödes Material, das eine hohe Menge eines anorganischen Füllstoffs oder eines organisch-anorganischen Kompositfüllstoffs damit angemischt aufweist. Die Erfinder maßen dann die Elastizitätsmoduli des anorganischen Füllstoffs, des organisch-anorganischen Kompositfüllstoffs, angemischt in dem Kompositharz für dentale Restauration im Ein-Pasten-Zustand und des gehärteten Materials. Im Er­ gebnis wurde gefunden, dass der anorganische Füllstoff einen Elastizitätsmodul von etwa 5,00 GPa oder mehr aufweist, der organisch-anorganische Kompositfüllstoff einen Elastizitätsmodul von etwa 4,00 GPa oder mehr aufweist und folglich das ge­ härtete Material einen Elastizitätsmodul von etwa 5,00 GPa oder mehr aufweist. Das heißt, es wurde gefunden, dass das Anmischen eines Füllstoffs mit einem hohen Elastizitätsmodul die Härte, Biegefestigkeit und Abriebbeständigkeit des gehärteten Materials gewährleistet.
Folglich wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Füllstoff mit geeignet niedrigem Elastizitätsmodul mit einem Monomer kombiniert, wodurch der Elastizitätsmodul ei­ nes gehärteten Materials zu einem geeigneten niedrigen Maß herabgedrückt wird, um eine Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage mit einem so ho­ hen Elastizitätsenergiewert herzustellen, dass ein Schlag absorbiert wird, und die sich außerdem ohne das Erfordernis eines Vermischens in einem Ein-Pasten-Zustand befindet, wobei die Harzzusammensetzung ferner ausgezeichnet in der Handhabung und frei vom Einbezug von Luftbläschen und von einer Verminderung der physikalischen Eigenschaften und Verfleckung und Verfärbung im Laufe der Zeit ist.
Die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage ist insbesondere eine Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage im Ein- Pasten-Zustand, umfassend (a) ein polymerisierbares Monomer und/oder Oligomer mit einem Elastizitätsmodul nach Polymerisation von 0,25 bis 3,00 GPa; (b) einen organischen Füllstoff und/oder einen organisch-anorganischen Kompositfüllstoff mit einem Elastizitätsmodul von 0,25 bis 3,00 GPa; und (c) einen Polymerisationsstarter, umfassend einen Polymerisationsstarter vom Wärmepolymerisationstyp und/oder einen Polymerisationsstarter vom Photopolymerisationstyp. Von diesen ist eine Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage bevorzugt, worin eine An­ mischungsmenge des organischen Füllstoffs und/oder des organisch-anorganischen Kompositfüllstoffs mit einem Elastizitätsmodul von 0,25 bis 3,00 GPa 1 bis 75 Ge­ wichtsprozent ist; eine Anmischungsmenge des polymerisierbaren Monomers und/oder Oligomers mit einem Elastizitätsmodul nach Polymerisation von 0,25 bis 3,00 GPa 15 bis 95 Gewichtsprozent ist; und eine Anmischungsmenge des Polyme­ risationsstarters, umfassend einen Polymerisationsstarter vom Wärmepolymerisati­ onstyp und/oder einen Polymerisationsstarter vom Photopolymerisationstyp, 0,05 bis 5 Gewichtsprozent ist und die außerdem 1 bis 60 Gewichtsprozent eines anorgani­ schen Füllstoffs enthält.
Die jeweiligen Komponenten der erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage werden nachstehend genauer beschrieben.
Das polymerisierbare Monomer und/oder Oligomer mit einem Elastizitätsmodul nach Polymerisation von 0,25 bis 3,00 GPa als Komponente (a) ist eine Komponente zum Aufbau eines Matrixteils nach dem Härten und Monomere eines Methacrylats oder eines Acrylats mit mindestens einer ungesättigten Doppelbindung sind besonders einsetzbar. Spezielle Beispiele umfassen Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Iso­ propylmethacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat, 3-Hydroxypropylmethacrylat, 2-Hy­ droxy-1,3-dimethacryloxypropan, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, Hydroxy­ propylmethacrylat, Tetrahydrofurfurylmethacrylat, Glycidylmethacrylat, 2-Meth­ oxyethylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, Benzylmethacrylat, Ethylenglycoldi­ methacrylat, Diethylenglycoldimethacrylat, Triethylenglycoldimethacrylat, Butylengly­ coldimethacrylat, Neopentylglycoldimethacrylat, 1,3-Butandioldimethacrylat, 1,4-Butandioldimethacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Trimethylolethantrimethacrylat, Pentaerythrittrimethacrylat, Trimethylolmethantri­ methacrylat, Pentaerythrittetramethacrylat, Polybutylenglycoldimethacrylat und ent­ sprechende Acrylate dafür. Beispiele von Monomeren mit einer Urethanbindung umfassen Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat, 1,3,5- Tris-[1,3-bis(methacryloyloxy)-2-propoxycarbonylaminohexan]-1,3,5-(1H,3H,5H)tria­ zin-2,4,6-trion und entsprechende Acrylate dafür. Daneben werden ein Urethanoli­ gomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexame­ thylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmethacrylat, und ein Urethanoligomer, syntheti­ siert von 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylacrylat, ein Urethanoligomer, synthetisiert aus 1,3-Butandiol, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmethacrylat, und ein Urethanoligomer, synthetisiert aus 1,3-Butandiol, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylacrylat, angeführt. Diese Monomere und/oder Oligomere können einzeln oder in Anmischung verwendet werden, wobei sie so eingestellt werden, dass sie einen Elastizitätsmodul von 0,25 bis 3,00 GPa aufweisen.
Von diesen polymerisierbaren Monomeren und/oder Oligomeren weisen Neopentyl­ glycoldimethacrylat, Tetrahydrofurfurylmethacrylat, 1,4-Butandioldimethacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat, Polybutylenglycoldimethacrylat, Di-2-methacryloxyethyl- 2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat, 1,3,5-Tris-[1,3-bis(methacryloyloxy)-2- propoxycarbonylaminohexan]-1,3,5-(1H,3H,5H)triazin-2,4,6-trion und entsprechende Acrylate dazu sowie ein Urethanoligomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxy­ cyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmeth­ acrylat, und ein Urethanoligomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)pro­ pan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylacrylat, ein Uretha­ noligomer, synthetisiert aus 1,3-Butandiol, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxy­ ethylmethacrylat, und ein Urethanoligomer, synthetisiert aus 1,3-Butandiol, Hexa­ methylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylacrylat, einen Elastizitätsmodul von 0,25 bis 3,00 GPa nach dem Härten, auch wenn sie einzeln verwendet werden, auf. Wenn diese Monomere und/oder Oligomere einzeln oder in Kombination verwendet wer­ den, ist es nicht erforderlich, den Elastizitätsmodul einzustellen, wodurch eine geeig­ netere Harzzusammensetzung für Zahnprothesengrundlagen in einem Ein-Pasten-Zustand erhalten werden kann. Derartiges ist somit bevorzugt.
Wenn der Elastizitätsmodul des polymerisierbaren Monomers und/oder Oligomers als Komponente (a) weniger als 0,25 GPa beträgt, wird eine Matrix des gehärteten Materials so weich, dass die Zahnprothese verformt werden kann. Wenn anderer­ seits der Elastizitätsmodul des polymerisierbaren Monomers und/oder Oligomers als Komponente (a) 3,00 GPa übersteigt, ist die Elastizitätsenergie des gehärteten Ma­ terials so gering, dass die Zahnprothese unnachgiebig und spröde ist. Derartiges ist nicht geeignet. Eine geeignete Menge an polymerisierbarem Monomer und/oder Oli­ gomer als einzumischende Komponente (a) ist vorzugsweise 15 bis 95 Gewichtspro­ zent in der Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage. Wenn die Einmischungsmenge der Komponente (a) weniger als 1.5 Gewichtsprozent beträgt, kann das gehärtete Material in Festigkeit und Elastizität nachteilig sein. Wenn sie andererseits 95 Gewichtsprozent übersteigt, kann das gehärtete Material klebrig sein. Eine Menge von 30 bis 80 Gewichtsprozent ist besonders bevorzugt.
Der organische Füllstoff und/oder der organisch-anorganische Kompositfüllstoff mit einem Elastizitätsmodul von 0,25 bis 3,00 GPa als Komponente (b) ist eine Kompo­ nente, die dem gehärteten Material Biegefestigkeit und elastische Energie verleiht und Schlagbeständigkeit gewährleistet und der Einstellung des Pastenzustands der Harzzusammensetzung für eine Zahnprothese dient. Wenn der Elastizitätsmodul der Komponente (b) weniger als 0,25 GPa beträgt, wird die Biegefestigkeit des gehärte­ ten Materials unzureichend. Wenn er andererseits 3,00 GPa übersteigt, wird das ge­ härtete Material zu unnachgiebig zur Anwendung für Zahnprothesengrundlagen und folglich ist ein solches Material nicht geeignet.
Als organischer Füllstoff mit einem Elastizitätsmodul von 0,25 bis 3,00 GPa wird ein Pulver verwendet, das durch Polymerisierung, Härten und dann Vermahlen dessel­ ben Stoffs hergestellt wird, wie jener, der für das vorstehend genannte polymerisier­ bare Monomer und/oder Oligomer mit einem Elastizitätsmodul nach Polymerisation von 0,25 bis 3,00 GPa verwendet wird. Als Polymerisationsstarter zum Polymerisie­ ren und Härten des polymerisierbaren Monomers und/oder Oligomers sind bekannte Polymerisationsstarter, die im Allgemeinen während der Zubereitung von organi­ schen Füllstoffen verwendet werden, geeignet. Im Fall von Wärmehärtung werden Polymerisationsstarter vom Wärmepolymerisationstyp, wie organische Peroxide und Azoverbindungen, verwendet. Im Fall von Photopolymerisation werden Polymerisati­ onsstarter vom Photopolymerisationstyp verwendet. Außerdem kann das polymeri­ sierbare Monomer und/oder Oligomer zur Autopolymerisation verwendet werden und es gibt keine Einschränkung hinsichtlich des Härtungsverfahrens.
Als organisch-anorganischer Kompositfüllstoff mit einem Elastizitätsmodul von 0,25 bis 3,00 GPa können jene verwendet werden, die durch Vermischen des vorstehend genannten polymerisierbaren Monomers und/oder Oligomers mit einem Elastizitäts­ modul nach Polymerisation von 0,25 bis 3,00 GPa mit einem anorganischen Füll­ stoff, Polymerisieren und Härten des Gemisches und dann Vermahlen des gehärte­ ten Gemisches hergestellt werden. Um den Elastizitätsmodul bei 0,25 bis 3,00 GPa einzustellen, kann dieses durch Einstellen des Mischverhältnisses des polymerisier­ baren Monomers und/oder Oligomers zu dem anorganischen Füllstoff erfolgen. Bei­ spiele des einzumischenden anorganischen Füllstoffs umfassen verschiedene Glä­ ser, wie Bariumglas, Aluminiumoxidglas und Kaliumglas; und Pulver, wie Siliziumdi­ oxid, Feldspat, Quarz, synthetischer Zeolith, Calciumphosphat, Aluminiumsilikat, Calciumsilikat und Magnesiumcarbonat. Es ist erwünscht, dass diese anorganischen Füllstoffe vorher einer Oberflächenbehandlung mit einem Silanstoff unterzogen wur­ den. Als Oberflächenbehandlungsmittel, das für die Oberflächenbehandlung ver­ wendet wird, werden Organosiliziumverbindungen, wie γ-Methacryloxypropyltri­ methoxysilan, Vinyltrichlorsilan, Vinyltriethoxysilan, Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriace­ toxysilan und Vinyltri(methoxyethoxy)silan, verwendet. Die Oberflächenbehandlung erfolgt durch ein bekanntes Silanbehandlungsverfahren. Als Polymerisationsstarter zur Polymerisation und Härtung des Gemisches des polymerisierbaren Monomers und/oder Oligomers und anorganischen Füllstoffs werden bekannte Polymerisations­ starter, nämlich dieselben, die zur Herstellung des vorstehend beschriebenen orga­ nischen Füllstoffs verwendet werden, eingesetzt. Eine geeignete Menge an in den organisch-anorganischen Kompositfüllstoff einzumischendem anorganischen Füll­ stoff ist 5 bis 50 Gewichtsprozent ähnlich den bislang bekannten organisch-anorga­ nischen Kompositfüllstoffen.
Eine Menge an organischem Füllstoff und/oder organisch-anorganischem Kompo­ sitfüllstoff mit einem Elastizitätsmodul von 0,25 bis 3,00 GPa als Komponente (b) beträgt vorzugsweise 1 bis 75 Gewichtsprozent in der Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage. Wenn die Menge an Komponente (b) weniger als 1 Gewichtsprozent beträgt, wird beim Anmischen keine Wirkung beobachtet. Wenn sie andererseits 75 Gewichtsprozent übersteigt, wird die Paste hart, wodurch die Hand­ habung in der Regel vermindert wird.
Eine geeignete Menge an Polymerisationsstarter, umfassend einen Polymerisations­ starter vom Wärmepolymerisationstyp und/oder einen Polymerisationsstarter vom Photopolymerisationstyp als Komponente (c), beträgt 0,01 bis 5 Gewichtsprozent. Wenn die Menge an Komponente (c) weniger als 0,01 Gewichtsprozent beträgt, ist es schwierig, die Polymerisation und Härten als Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage ausreichend auszuführen. Wenn sie andererseits 5 Ge­ wichtsprozent übersteigt, wird die stabile Konservierbarkeit der Harzzusammenset­ zung für eine Zahnprothesengrundlage möglicherweise behindert.
Als Polymerisationsstarter vom Wärmepolymerisationstyp werden im Allgemeinen organische Peroxide, Azoverbindungen und dergleichen verwendet. Als organische Peroxide sind Diacylperoxide mit einem aromatischen Ring und Peroxyester, die als Ester von Perbenzoesäure angesehen werden, bevorzugt. Beispiele umfassen Ben­ zoylperoxid, 2,4-Dichlorbenzoylperoxid, m-Tolylperoxid, t-Butylperoxybenzoat, Di-t-butylperoxyisophthalat und 2,5-Dimethyl-2,5-di(benzoylperoxy)hexan. Als Azoverbin­ dungen ist Azobisisobutyronitril verwendbar. Außerdem können Organometallverbin­ dungen, wie Tributylbor, verwendet werden.
Als Polymerisationsstarter vom Photopolymerisationstyp werden Photopolymerisati­ onsstarter verwendet, die die Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrund­ lage durch die Wirkung von sichtbaren Lichtstrahlen mit einer Wellenlänge von 390 bis 830 nm polymerisieren können. Als Photopolymerisationsstarter wird gewöhnlich eine Kombination aus einem Sensibilisator mit einem Reduktionsmittel eingesetzt. Beispiele für den Sensibilisator umfassen Kampherchinon, Benzil, Diacetyl, Benzyl­ dimethylketal, Benzyldiethylketal, Benzyldi(2-methoxyethyl)ketal, 4,4'-Dimethyl­ benzyldimethylketal, Anthrachinon, 1-Chloranthrachinon, 2-Chloranthrachinon, 1,2-Benzanthrachinon, 1-Hydroxyanthrachinon, 1-Methylanthrachinon, 2-Ethylanthra­ chinon, 1-Bromanthrachinon, Thioxanthon, 2-Isopropylthioxanthon, 2-Nitrothio­ xanthon, 2-Methylthioxanthon, 2,4-Dimethylthioxanthon, 2,4-Diethylthioxanthon, 2,4-Diisopropylthioxanthon, 2-Chlor-7-trifluormethylthioxanthon, Thioxanthon-10,10-dioxid, Thioxanthon-10-oxid, Benzoinmethylether, Benzoinethylether, Isopropylether, Benzoinisobutylether, Benzophenon, Bis(4-dimethylaminophenyl)keton, 4,4'-Bisdi­ ethylaminobenzophenon und Acylphosphinoxidderivate und Azidgruppen enthalten­ de Verbindungen. Diese Sensibilisatoren können einzeln oder in Anmischung ver­ wendet werden.
Als Reduktionsmittel werden im Allgemeinen tertiäre Amine verwendet. Als tertiäre Amine sind N,N-Dimethyl-p-toluidin, N,N-Dimethyl-aminoethylmethacrylat, Trietha­ nolamin, Methyl-4-dimethylaminobenzoat, Ethyl-4-dimethylaminobenzoat und Iso­ amyl-4-dimethylaminobenzoat bevorzugt. Als weitere Reduktionsmittel werden Ben­ zoylperoxid, Natriumsulfinatderivate, Organometallverbindungen und dergleichen angeführt.
Soweit die Eigenschaften hinsichtlich hoher elastischer Energie zum Absorbieren eines Schlages nicht beeinträchtigt werden, kann man, falls erwünscht, außerdem einen anorganischen Füllstoff als Verbindung (d) zum Einstellen der Härte oder der Abriebbeständigkeit und zum Einstellen der Pastenviskosität in die erfindungsgemä­ ße Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage einmischen. Als anor­ ganischer Füllstoff sind dieselben Stoffe verwendbar, wie jene, die vorstehend für den anorganischen Füllstoff des organisch-anorganischen Kompositfüllstoffs be­ schrieben wurden. Es ist erwünscht, dass der anorganische Füllstoff vorher in ähnli­ cher Weise Silanbehandlung unterzogen wurde. Es ist weiterhin bei dem anorgani­ schen Füllstoff als Komponente (d) nicht erforderlich, dass sein Elastizitätsmodul auf 0,25 bis 3,00 GPa begrenzt ist. Um die Härte oder Abriebbeständigkeit zu verleihen, ist es geeignet, einen anorganischen Füllstoff zu verwenden, der einen Elastizitäts­ modul von mehr als 3,00 GPa aufweist. Vorzugsweise beträgt die einzumischende Menge an Komponente (d) 1 bis 60 Gewichtsprozent der Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage. Wenn die Menge an einzumischender Komponente (d) weniger als 1 Gewichtsprozent beträgt, wird keine Wirkung durch das Vermi­ schen beobachtet. Wenn sie andererseits 60 Gewichtsprozent übersteigt, wird die elastische Energie gering und folglich ist so etwas nicht geeignet.
Selbstverständlich können weitere bekannte Polymerisationsinhibitoren, Ultraviolett­ licht-Absorptionsmittel, Weichmacher, Färbemittel, Pigmente, Antioxidantien, Verfär­ bungsverhinderer, Tenside, Fungizide usw. zugegeben werden.
Wenn die Harzzusammensetzung für eine erfindungsgemäße Zahnprothesengrund­ lage als Produkt bereitgestellt wird, wird sie in Abhängigkeit vom Zweck, nachdem sie in einem Ein-Pasten-Zustand eingestellt ist, bereitgestellt. Das heißt, wenn sie zur Präparation einer Zahnprothese üblicher Art verwendet werden soll, ist es geeig­ net, dass die Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage in einem teigähnlichen Pastenzustand bereitgestellt wird, sodass sie in den Raum innerhalb einer Gipsausschmelzform gefüllt wird. Wenn sie andererseits zur Präparation einer Zahnprothese direkt auf einem Gipsguss ohne Präparation einer Wachsprothese präpariert werden soll, ist es geeignet, eine Kombination des Falls, bei dem für die Bildung ein Zahnprothesengrundlagenteil die Harzzusammensetzung im stationären Zustand im Wesentlichen keine spontane Fluidität aufweist; leicht fließt, wenn eine Kraft angewendet wird, jedoch nicht zu stark fließt; einen teigähnlichen oder tonähn­ lichen Zustand zeigt, sodass sie leicht mit den Fingern geformt werden kann usw.; und in Form einer quadratischen Säule, eines Stabs, einer Kugel, eines Hufeisens oder einer Platte bereitgestellt wird, mit dem Fall, wenn für die winzige Einstellung, wie die Einstellung einer Lückenstelle für ein Cervix oder einen künstlichen Zahn oder Zähne, die Zusammensetzung im Gelzustand bereitgestellt wird, sodass sie spontan leicht fließt oder im stationären Zustand leichte Fluidität zeigt, bereitzustel­ len. Die Einstellung der Fluidität in einem Ein-Pasten-Zustand wird gewöhnlich durch Änderung der Menge des einzumischenden Füllstoffs ausgeführt.
Das Verfahren zur Herstellung einer Zahnprothese direkt auf einem Gipsguss unter Verwendung der erfindungsgemäßen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothe­ sengrundlage erfolgt in nachstehender Weise. Zunächst wird ein Abdruck in der Mundhöhle genommen und der Gipsguss wird dann auf Grundlage dieses genom­ menen Abgusses präpariert; ein Zahnprothesengrundlagenteil wird auf dem Gips­ guss unter Verwendung der erfindungsgemäßen Harzmasse für eine Zahnprothe­ sengrundlage geformt; der Gipsguss wird dann in einen Artikulator gestellt; künstli­ che Zähne werden angereiht; eine Form wird grob verliehen; und unter Verwendung der pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage mit Fluidität wird eine Lückenstelle für den Cervix oder den künstlichen Zahn oder die künstlichen Zähne Füllen und hilfsweises Ausbessern oder Reparieren unterzogen, wodurch die fertige Form verliehen wird. Danach wird die Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage polymerisiert und gehärtet und dann schließlich zur Formbildung Zurichten und Polieren unterzogen, wodurch die Zahnprothese fertigge­ stellt wird.
Die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage kann daneben für verschiedene Anwendungen eingesetzt werden, die von der Prä­ paration einer Zahnprothese verschieden sind, wie die Präparation einer Grundplat­ te, Ausbessern oder Reparieren einer Zahnprothese, temporäre Zahnprothese und ein Restaurativ, beispielsweise durch Anwenden solcher Eigenschaften, dass sie eine geeignete Härte und Zähigkeit aufweist und dass, selbst wenn ein Schlag oder eine mechanische Spannung angewendet wird, sie nicht leicht zerbricht.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die folgenden Beispiele genauer be­ schrieben, sollte jedoch nicht so aufgefasst werden, dass die Erfindung dadurch ein­ geschränkt wird.
Beispiel 1
Komponente (a): 48,9 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 2,1 GPa)
Tetrahydrofurfurylmethacrylat 4,0 Gewichtsprozent
Polybutylenglycoldimethacrylat 4,0 Gewichtsprozent
Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-6-trimethylhexamethylendicarbamat 4,0 Gewichtsprozent
Urethanoligomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmethacrylat 28,0 Gewichtsprozent
Komponente (b): Organischer Füllstoff 50,0 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 2,1 GPa)
Tetrahydrofurfurylmethacrylat 4,0 Gewichtsprozent
Polybutylenglycoldimethacrylat 4,0 Gewichtsprozent
Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat 63,0 Gewichtsprozent
Urethanoligomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmethacrylat 28,0 Gewichtsprozent
Azobisisobutyronitril 1,0 Gewichtsprozent
Die vorstehend genannte Zusammensetzung wurde Wärmepolymerisation unterzo­ gen und dann zu einem organischen Füllstoff mit einer mittleren Teilchengröße von 100 µm vermahlen.
AL=L<Komponente (c):
Kampherchinon 0,5 Gewichtsprozent
Ethyl-4-dimethylaminobenzoat 0,5 Gewichtsprozent
AL=L<(Polymerisationsinhibitor)
6-tert-Butyl-2,4-xylenol 0,1 Gewichtsprozent
Die jeweiligen Komponenten wurden ausgewogen, gemischt und dann Entlüftung zur Herstellung einer pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesen­ grundlage unterzogen. Die verschiedenen Eigenschaftswerte der so erhaltenen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage wurden hinsichtlich Bie­ gefestigkeit, Elastizitätsmodul, elastischer Energie und Schlagfestigkeit den später beschriebenen Methoden unterzogen. Die erhaltenen Ergebnisse werden zusam­ mengefasst und in Tabelle 1 dargestellt.
Es wurde auch eine Zahnprothese tatsächlich unter Verwendung dieser pastenför­ migen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage präpariert. Bei die­ sem Vorgang war eine Reihe von Handhabungen sehr einfach, da es nicht erforder­ lich war, ein Pulver und eine Flüssigkeit abzuwiegen und die Zeit zum Vermischen unter Bildung eines Teiges zu messen. Des weiteren lag im Wesentlichen kein Mo­ nomergeruch vor. Auch wenn die fertige Zahnprothese für einen Monat eingesetzt war, wurde außerdem keine Verfärbung, Verfleckung und dergleichen beobachtet.
(Biegefestigkeit, Elastizitätsmodul und elastische Energie)
Die Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage wurde in eine Form mit einer Größe von 2 mm × 2 mm × 25 mm unter Verwendung einer Glasplatte über Zellophan gepresst, beide Oberflächen davon wurden dann mit einer Bestrahlungs­ vorrichtung für sichtbares Licht (Handelsmarke: LABOLIGHT LV-II, hergestellt von GC Corporation) 5 Minuten mit Licht bestrahlt, wodurch Photopolymerisation und Härten bewirkt wird. Die so erhaltene Probe wurde 24 Stunden in Wasser getaucht und dann mit Hilfe einer Universal-Prüfvorrichtung (Handelsname: Autograph, herge­ stellt von Shimadzu Corporation) einem Drei-Punkt-Biegetest mit einer Spanne von 20 mm und einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von 1 mm/min unterzogen. Die Zahl der Testproben war fünf. Die Biegefestigkeit wurde aus der maximalen mechanischen Spannung, der Elastizitätsmodul aus der Tangente an der mechanischen Bela­ stungs-Spannungs-Kurve der Aufzeichnung und die elastische Energie aus der Flä­ che der Belastungs-Spannungs-Kurve der Aufzeichnung erhalten. Für die erhaltenen Werte wurden Mittelwerte berechnet.
(Dynstat-Schlagfestigkeit)
Die Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage wurde in eine Silikon­ form mit einer Größe von 3 mm × 10 mm × 15 mm gefüllt und mit Hilfe einer Be­ strahlungsvorrichtung für sichtbares Licht (Handelsname: LABOLIGHT LV-II, herge­ stellt von GC Corporation) 5 Minuten mit Licht bestrahlt. Die Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage wurde aus der Form genommen, beide Oberflä­ chen davon wurden dann mit dem Licht 5 Minuten bestrahlt, wodurch Polymerisation und Härten bewirkt wurde. Die so erhaltene Probe wurde hinsichtlich Dynstat-Schlagfestigkeit einem Test mit einem Anhebewinkel von 90° und einer Hammere­ nergie von 10 kg.cm mit einer Dynstat-Schlagprüfvorrichtung (hergestellt von Toyo Seiki Seisaku-Sho, Ltd.) unterzogen. Die Schlagfestigkeit wurde aus dem gemesse­ nen Schlagwert erhalten.
Beispiel 2
Komponente (a): 78,9 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 1,8 GPa)
Tetrahydrofurfurylmethacrylat 6,0 Gewichtsprozent
Polybutylenglycoldimethacrylat 6,0 Gewichtsprozent
Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat 58,0 Gewichtsprozent
Urethanoligomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmethacrylat 30,0 Gewichtsprozent
Komponente (b): Organischer Füllstoff 20,0 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 2,1 GPa)
Tetrahydrofurfurylmethacrylat 4,0 Gewichtsprozent
Polybutylenglycoldimethacrylat 4,0 Gewichtsprozent
Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat 63,0 Gewichtsprozent
Urethanoligomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmethacrylat 28,0 Gewichtsprozent
Azobisisobutyronitril 1,0 Gewichtsprozent
Die vorstehend beschriebene Zusammensetzung wurde Wärmepolymerisation un­ terzogen und dann zur Herstellung eines organischen Füllstoffs mit einer mittleren Teilchengröße von 100 µm vermahlen.
AL=L<Komponente (c):
Kampherchinon 0,5 Gewichtsprozent
Ethyl-4-dimethylaminobenzoat 0,5 Gewichtsprozent
AL=L<(Polymerisationsinhibitor)
6-tert-Butyl-2,4-xylenol 0,1 Gewichtsprozent
Die jeweiligen Komponenten wurden ausgewogen, vermischt und dann Entlüftung zur Herstellung einer pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothe­ sengrundlage unterzogen. Unter Verwendung der so erhaltenen Harzzusammenset­ zung für eine Zahnprothesengrundlage wurden verschiedene Eigenschaftswerte in derselben Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse wurden zusammengefasst und in Tabelle 1 gezeigt.
Ebenfalls unter Verwendung dieser pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage wurde eine Zahnprothese in derselben Weise wie in Bei­ spiel 1 hergestellt. Bei diesem Vorgang war eine Vielzahl der Vorgänge sehr einfach, da es nicht erforderlich war, ein Pulver und eine Flüssigkeit abzuwiegen, und die Zeit zum Vermischen zur Bildung eines Teiges abzumessen. Außerdem lag im Wesentli­ chen kein Monomergeruch vor. Auch wenn die fertige Zahnprothese einen Monat eingesetzt war, wurde weiterhin keine Verfärbung, Verfleckung und dergleichen be­ obachtet.
Beispiel 3
Komponente (a) 48,9 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 1,4 GPa)
Neopentylglycoldimethacrylat 4,0 Gewichtsprozent
Polybutylenglycoldimethacrylat 4,0 Gewichtsprozent
Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat 50,0 Gewichtsprozent
Urethanoligomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmethacrylat 42,0 Gewichtsprozent
Komponente (b): Organisch-anorganischer 50,0 Gewichtsprozent
AL=L<Komposit-Füllstoff (Elastizitätsmodul: 2,5 GPa)
Komponente (a), wie vorstehend beschrieben 69,5 Gewichtsprozent
Azobisisobutyronitril 0,5 Gewichtsprozent
Sehr feines Siliziumdioxid 30,0 Gewichtsprozent
Das die vorstehend beschriebenen Komponenten enthaltende Gemisch wurde Wärmepolymerisation zur Härtung unterzogen und dann zur Herstellung eines orga­ nisch-anorganischen Komposit-Füllstoffs mit einer mittleren Teilchengröße von 120 µm vermahlen.
AL=L<Komponente (c):
Kampherchinon 0,5 Gewichtsprozent
Ethyl-4-dimethylaminobenzoat 0,5 Gewichtsprozent
AL=L<(Polymerisationsinhibitor)
6-tert-Butyl-2,4-xylenol 0,1 Gewichtsprozent
Die jeweiligen Komponenten wurden ausgewogen, vermischt und dann Entlüftung zur Herstellung einer pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothe­ sengrundlage unterzogen. Unter Verwendung der so erhaltenen Harzzusammenset­ zung für eine Zahnprothesengrundlage wurden verschiedene Eigenschaftswerte in derselben Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse wurden zusammengefasst und in Tabelle 1 gezeigt.
Ebenfalls unter Verwendung dieser pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage wurde eine Zahnprothese in derselben Weise wie in Bei­ spiel 1 hergestellt. Bei diesem Vorgang war eine Vielzahl der Vorgänge sehr einfach, da es nicht erforderlich war, ein Pulver und eine Flüssigkeit abzuwiegen, und die Zeit zum Vermischen zur Bildung eines Teiges abzumessen. Außerdem lag im Wesentli­ chen kein Monomergeruch vor. Auch wenn die fertige Zahnprothese einen Monat eingesetzt war, wurde weiterhin keine Verfärbung, Verfleckung und dergleichen be­ obachtet.
Beispiel 4
Komponente (a): 48,9 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 1,4 GPa)
Tetrahydrofurfurylmethacrylat 6,0 Gewichtsprozent
Polybutylenglycoldimethacrylat 4,0 Gewichtsprozent
Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat 50,0 Gewichtsprozent
Urethanoligomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylacrylat 40,0 Gewichtsprozent
Komponente (b): Organisch-anorganischer 40,0 Gewichtsprozent
AL=L<Komposit-Füllstoff (Elastizitätsmodul: 1,8 GPa)
Polybutylenglycoldimethacrylat 4,0 Gewichtsprozent
Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat 41,5 Gewichtsprozent
Urethanoligomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmethacrylat 39,0 Gewichtsprozent
Azobisisobutyronitril 0,5 Gewichtsprozent
Pulverförmiger Quarz, oberflächenbehandelt mit Vinyltrichlorsilan 15,0 Gewichtsprozent
Das die vorstehend beschriebenen Komponenten enthaltende Gemisch wurde Wärmepolymerisation zur Härtung unterzogen und dann zur Herstellung eines orga­ nisch-anorganischen Komposit-Füllstoffs mit einer mittleren Teilchengröße von 120 µm vermahlen.
AL=L<Komponente (c):
Kampherchinon 0,5 Gewichtsprozent
Ethyl-4-dimethylaminobenzoat 0,5 Gewichtsprozent
AL=L<Komponente (d):
Pulverförmiger Quarz, oberflächenbehandelt mit Vinyltrichlorsilan 10,0 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 95 GPa)
AL=L CB=3<(Polymerisationsinhibitor)@ 6-tert-Butyl-2,4-xylenol 0,1 Gewichtsprozent
Die jeweiligen Komponenten wurden ausgewogen, vermischt und dann Entlüftung zur Herstellung einer pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothe­ sengrundlage unterzogen. Unter Verwendung der so erhaltenen Harzzusammenset­ zung für eine Zahnprothesengrundlage wurden verschiedene Eigenschaftswerte in derselben Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse wurden zusammengefasst und in Tabelle 1 gezeigt.
Ebenfalls unter Verwendung dieser pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage wurde eine Zahnprothese in derselben Weise wie in Bei­ spiel 1 hergestellt. Bei diesem Vorgang war eine Vielzahl der Vorgänge sehr einfach, da es nicht erforderlich war, ein Pulver und eine Flüssigkeit abzuwiegen, und die Zeit zum Vermischen zur Bildung eines Teiges abzumessen. Außerdem lag im Wesentli­ chen kein Monomergeruch vor. Auch wenn die fertige Zahnprothese einen Monat eingesetzt war, wurde weiterhin keine Verfärbung, Verfleckung und dergleichen be­ obachtet.
Beispiel 5
Komponente (a): 39,75 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 0,7 GPa)
Polybutylenglycoldimethacrylat 20,00 Gewichtsprozent
Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat 40,00 Gewichtsprozent
Urethanoligomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmethacrylat 40,00 Gewichtsprozent
Komponente (b): Organisch-anorganischer 40,00 Gewichtsprozent
AL=L<Komposit-Füllstoff (Elastizitätsmodul: 1,5 GPa)
Komponente (a), wie vorstehend beschrieben 79,50 Gewichtsprozent
Azobisisobutyronitril 0,50 Gewichtsprozent
Sehr feines Siliziumdioxid 20,00 Gewichtsprozent
Das die vorstehend beschriebenen Komponenten enthaltende Gemisch wurde Wärmepolymerisation zur Härtung unterzogen und dann zur Herstellung eines orga­ nisch-anorganischen Komposit-Füllstoffs mit einer mittleren Teilchengröße von 120 µm vermahlen.
AL=L<Komponente (c):
Benzoylperoxid 0,15 Gewichtsprozent
AL=L<Komponente (d):
Pulverförmiger Quarz, oberflächenbehandelt mit Vinyltrichlorsilan 20,00 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 95 GPa)
AL=L CB=3<(Polymerisationsinhibitor)@ 6-tert-Butyl-2,4-xylenol 0,10 Gewichtsprozent
Die jeweiligen Komponenten wurden ausgewogen, vermischt und dann Entlüftung zur Herstellung einer pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothe­ sengrundlage unterzogen. Unter Verwendung der so erhaltenen Harzzusammenset­ zung für eine Zahnprothesengrundlage wurden verschiedene Eigenschaftswerte, einschließlich Biegefestigkeit, Elastizitätsmodul, elastischer Energie und Schlagfe­ stigkeit, in derselben Weise wie in Beispiel 1 gemessen, mit der Abweichung, dass die Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage in warmem Wasser bei 70°C für 90 Minuten und dann in heißem Wasser bei 100°C für 30 Minuten erhitzt wurde, wodurch Polymerisation und Härten bewirkt wurde. Die erhaltenen Ergebnis­ se werden zusammengefasst und in Tabelle 1 dargestellt.
Diese pastenförmige Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage wur­ de auch in eine in einer Ausschmelzform gebildeten Höhle in ein Gefäß gefüllt, in warmem Wasser bei 70°C für 90 Minuten erhitzt und dann zur Polymerisation in hei­ ßem Wasser bei 100°C für 30 Minuten zur Herstellung einer Zahnprothese erhitzt. Bei diesem Vorgang war eine Vielzahl der Vorgänge sehr einfach, da es nicht erfor­ derlich war, ein Pulver und eine Flüssigkeit abzuwiegen, und die Zeit zum Vermi­ schen zur Bildung eines Teiges abzumessen. Außerdem lag im Wesentlichen kein Monomergeruch vor. Auch wenn die fertige Zahnprothese einen Monat eingesetzt war, wurde weiterhin keine Verfärbung, Verfleckung und dergleichen beobachtet.
Beispiel 6
Komponente (a): 44,75 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 1,9 GPa)
Neopentylglycoldimethacrylat 22,00 Gewichtsprozent
Polybutylenglycoldimethacrylat 10,00 Gewichtsprozent
Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat 46,00 Gewichtsprozent
Urethanoligomer, synthetisiert aus 1,3-Butandiol, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmethacrylat 22,00 Gewichtsprozent
Komponente (b): Organisch-anorganischer Komposit-Füllstoff 55,00 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 2,3 GPa)
Komponente (a), wie vorstehend beschrieben 89,50 Gewichtsprozent
Azobisisobutyronitril 0,50 Gewichtsprozent
Pulverförmiges Siliziumdioxid mit γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan behandelt 10,00 Gewichtsprozent
Das die vorstehend beschriebenen Komponenten enthaltende Gemisch wurde Wärmepolymerisation zur Härtung unterzogen und dann zur Herstellung eines orga­ nisch-anorganischen Komposit-Füllstoffs mit einer mittleren Teilchengröße von 100 µm vermahlen.
AL=L<Komponente (c):
Benzoylperoxid 0,15 Gewichtsprozent
AL=L<(Polymerisationsinhibitor)
6-tert-Butyl-2,4-xylenol 0,10 Gewichtsprozent
Die jeweiligen Komponenten wurden ausgewogen, vermischt und dann Entlüftung zur Herstellung einer pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothe­ sengrundlage unterzogen. Unter Verwendung der so erhaltenen Harzzusammenset­ zung für eine Zahnprothesengrundlage wurden verschiedene Eigenschaftswerte in derselben Weise wie in Beispiel 5 gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse wurden zusammengefasst und in Tabelle 1 gezeigt.
Ebenfalls unter Verwendung dieser pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage wurde eine Zahnprothese in derselben Weise wie in Bei­ spiel 5 hergestellt. Bei diesem Vorgang war eine Vielzahl der Vorgänge sehr einfach, da es nicht erforderlich war, ein Pulver und eine Flüssigkeit abzuwiegen, und die Zeit zum Vermischen zur Bildung eines Teiges abzumessen. Außerdem lag im Wesentli­ chen kein Monomergeruch vor. Auch wenn die fertige Zahnprothese einen Monat eingesetzt war, wurde weiterhin keine Verfärbung, Verfleckung und dergleichen be­ obachtet.
Beispiel 7
Komponente (a): 68,9 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 1,2 GPa)
Urethanoligomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmethacrylat 100,0 Gewichtsprozent
Komponente (b): Organisch-anorganischer 30,0 Gewichtsprozent
AL=L<Komposit-Füllstoff (Elastizitätsmodul: 2,6 GPa)
Urethanoligomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmethacrylat 79,0 Gewichtsprozent
Pulverförmiges Siliziumdioxid mit γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan behandelt 20,0 Gewichtsprozent
Azobisisobutyronitril 1,0 Gewichtsprozent
Das die vorstehend beschriebenen Komponenten enthaltende Gemisch wurde Wärmepolymerisation zur Härtung unterzogen und dann zur Herstellung eines orga­ nisch-anorganischen Komposit-Füllstoffs mit einer mittleren Teilchengröße von 100 µm vermahlen.
AL=L<Komponente (c):
Kampherchinon 0,5 Gewichtsprozent
Ethyl-4-dimethylaminobenzoat 0,5 Gewichtsprozent
AL=L<(Polymerisationsinhibitor)
6-tert-Butyl-2,4-xylenol 0,1 Gewichtsprozent
Die jeweiligen Komponenten wurden ausgewogen, vermischt und dann Entlüftung zur Herstellung einer pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothe­ sengrundlage unterzogen. Unter Verwendung der so erhaltenen Harzzusammenset­ zung für eine Zahnprothesengrundlage wurden verschiedene Eigenschaftswerte in derselben Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse wurden zusammengefasst und in Tabelle 1 gezeigt.
Ebenfalls unter Verwendung dieser pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage wurde eine Zahnprothese in derselben Weise wie in Bei­ spiel 1 hergestellt. Bei diesem Vorgang war eine Vielzahl der Vorgänge sehr einfach, da es nicht erforderlich war, ein Pulver und eine Flüssigkeit abzuwiegen, und die Zeit zum Vermischen zur Bildung eines Teiges abzumessen. Außerdem lag im Wesentli­ chen kein Monomergeruch vor. Auch wenn die fertige Zahnprothese einen Monat eingesetzt war, wurde weiterhin keine Verfärbung, Verfleckung und dergleichen be­ obachtet.
Vergleichsbeispiel 1
Als Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage vom üblichen Pulver- Flüssigkeits-Typ wurde ein Harz für eine Zahnprothesengrundlage eingesetzt (Handelsmarke: GC ACRON, hergestellt von GC Corporation). Gemäß den Anwei­ sungen in der Beschreibung wurden das Pulver und die Flüssigkeit ausgewogen und miteinander vermischt. Anschließend wurde das vermischte Material 30 Minuten ste­ hen gelassen, bis es einen teigähnlichen Zustand annahm. Dann wurden Biegefe­ stigkeit, Elastizitätsmodul, elastische Energie und Schlagfestigkeit in derselben Wei­ se wie in Beispiel 5 gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse werden zusammengefasst und in Tabelle 1 dargestellt.
Außerdem wurde eine Zahnprothesengrundlage in derselben Weise wie in Beispiel 5 hergestellt. Im Ergebnis waren die Vorgänge, bis das Material einen teigähnlichen Zustand annahm, kompliziert und ein unangenehmer Monomergeruch lag während der Vorgänge vor. Folglich war es notwendig, die Vorgänge unter Belüftung auszu­ führen. Wenn die fertige Zahnprothesengrundlage für einen Monat eingesetzt war, wurde Verfärbung in kleinen unregelmäßigen Teilen auf der Oberfläche beobachtet.
Vergleichsbeispiel 2
Komponente (a): 28,9 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 2,8 GPa)
Tetrahydrofurfurylmethacrylat 6,0 Gewichtsprozent
Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat 94,0 Gewichtsprozent
Komponente (b): Organisch-anorganischer 25,0 Gewichtsprozent
AL=L<Komposit-Füllstoff (Elastizitätsmodul: 5,4 GPa) aus
2,2-Bis(4-methacryloxypolyethoxy-phenyl)propan 49,0 Gewichtsprozent
Triethylenglycoldimethacrylat 20,5 Gewichtsprozent
Azobisisobutyronitril 0,5 Gewichtsprozent
Siliziumdioxid 30,0 Gewichtsprozent
Das die vorstehend beschriebenen Komponenten enthaltende Gemisch wurde Wärmepolymerisation zur Härtung unterzogen und dann zur Herstellung eines orga­ nisch-anorganischen Komposit-Füllstoffs mit einer mittleren Teilchengröße von 100 µm vermahlen.
AL=L<Komponente (c):
Kampherchinon 0,5 Gewichtsprozent
Ethyl-4-dimethylaminobenzoat 0,5 Gewichtsprozent
AL=L<Komponente (d):
Pulverförmiger Quarz 20,0 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 95 GPa)
Pulverförmiges Siliziumdioxid 25,0 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 82 GPa)
AL=L CB=3<(Polymerisationsinhibitor)@ 6-tert-Butyl-2,4-xylenol 0,1 Gewichtsprozent
Die jeweiligen Komponenten wurden ausgewogen, vermischt und dann Entlüftung zur Herstellung einer pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothe­ sengrundlage unterzogen. Unter Verwendung der so erhaltenen Harzzusammenset­ zung für eine Zahnprothesengrundlage wurden verschiedene Eigenschaftswerte in derselben Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse wurden zusammengefasst und in Tabelle 1 gezeigt. Außerdem wurde eine Zahnprothesen­ grundlage in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Wenn die so hergestellte Zahnprothesengrundlage zu Boden fiel, zerbrach sie leicht.
Vergleichsbeispiel 3
Komponente (a): 78,9 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 1,8 GPa)
Tetrahydrofurfurylmethacrylat 6,0 Gewichtsprozent
Polybutylenglycoldimethacrylat 6,0 Gewichtsprozent
Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat 58,0 Gewichtsprozent
Urethanoligomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmethacrylat 30,0 Gewichtsprozent
Komponente (b): Organisch-anorganischer 20,0 Gewichtsprozent
AL=L<Komposit-Füllstoff (Elastizitätsmodul: 5,4 GPa) aus
2,2-Bis(4-methacryloxypolyethoxyphenyl)propan 49,0 Gewichtsprozent
Triethylenglycoldimethacrylat 20,5 Gewichtsprozent
Azobisisobutyronitril 0,5 Gewichtsprozent
feines, pulverförmiges Siliziumdioxid 30,0 Gewichtsprozent
Das die vorstehend beschriebenen Komponenten enthaltende Gemisch wurde Wärmepolymerisation zur Härtung unterzogen und dann zur Herstellung eines orga­ nisch-anorganischen Komposit-Füllstoffs mit einer mittleren Teilchengröße von 120 µm vermahlen.
AL=L<Komponente (c):
Kampherchinon 0,5 Gewichtsprozent
Ethyl-4-dimethylaminobenzoat 0,5 Gewichtsprozent
AL=L<(Polymerisationsinhibitor)
6-tert-Butyl-2,4-xylenol 0,1 Gewichtsprozent
Die jeweiligen Komponenten wurden ausgewogen, vermischt und dann Entlüftung zur Herstellung einer pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothe­ sengrundlage unterzogen. Unter Verwendung der so erhaltenen Harzzusammenset­ zung für eine Zahnprothesengrundlage wurden verschiedene Eigenschaftswerte in derselben Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse wurden zusammengefasst und in Tabelle 1 gezeigt. Außerdem wurde eine Zahnprothesen­ grundlage in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Wenn die so hergestellte Zahnprothesengrundlage zu Boden fiel, zerbrach sie leicht.
Vergleichsbeispiel 4
Komponente (a): 48,9 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 1,4 GPa)
Neopentylglycoldimethacrylat 4,0 Gewichtsprozent
Polybutylenglycoldimethacrylat 4,0 Gewichtsprozent
Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat 50,0 Gewichtsprozent
Urethanoligomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmethacrylat 42,0 Gewichtsprozent
Komponente (b): Organisch-anorganischer 50,0 Gewichtsprozent
AL=L<Komposit-Füllstoff (Elastizitätsmodul: 3,2 GPa) aus
Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat 40,0 Gewichtsprozent
Triethylenglycoldimethacrylat 40,0 Gewichtsprozent
Azobisisobutyronitril 0,5 Gewichtsprozent
Sehr feines Siliziumdioxid 19,5 Gewichtsprozent
Das die vorstehend beschriebenen Komponenten enthaltende Gemisch wurde Wärmepolymerisation zur Härtung unterzogen und dann zur Herstellung eines orga­ nisch-anorganischen Komposit-Füllstoffs mit einer mittleren Teilchengröße von 120 µm vermahlen.
AL=L<Komponente (c):
Kampherchinon 0,5 Gewichtsprozent
Ethyl-4-dimethylaminobenzoat 0,5 Gewichtsprozent
AL=L<(Polymerisationsinhibitor)
6-tert-Butyl-2,4-xylenol 0,1 Gewichtsprozent
Die jeweiligen Komponenten wurden ausgewogen, vermischt und dann Entlüftung zur Herstellung einer pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothe­ sengrundlage unterzogen. Unter Verwendung der so erhaltenen Harzzusammenset­ zung für eine Zahnprothesengrundlage wurden verschiedene Eigenschaftswerte in derselben Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse wurden zusammengefasst und in Tabelle 1 gezeigt. Außerdem wurde eine Zahnprothesen­ grundlage in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Wenn die so hergestellte Zahnprothesengrundlage zu Boden fiel, zerbrach sie leicht.
Vergleichsbeispiel 5
Komponente (a): 49,75 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 0,7 GPa)
Polybutylenglycoldimethacrylat 20,00 Gewichtsprozent
Di-2-methacryloxyethyl-2,2,4-trimethylhexamethylendicarbamat 40,00 Gewichtsprozent
Urethanoligomer, synthetisiert aus 2,2'-Di(4-hydroxycyclohexyl)propan, 2-Oxepanon, Hexamethylendiisocyanat und 2-Hydroxyethylmethacrylat 40,00 Gewichtsprozent
AL=L<Komponente (d):
Siliziumdioxid (Elastizitätsmodul: 82 GPa) 30,00 Gewichtsprozent
Pulverförmiger Quarz 20,00 Gewichtsprozent
AL=L<(Elastizitätsmodul: 95 GPa)
AL=L CB=3<Komponente (c):
Benzoylperoxid 0,15 Gewichtsprozent
AL=L<(Polymerisationsinhibitor)
6-tert-Butyl-2,4-xylenol 0,10 Gewichtsprozent
Die jeweiligen Komponenten wurden ausgewogen, vermischt und dann Entlüftung zur Herstellung einer pastenförmigen Harzzusammensetzung für eine Zahnprothe­ sengrundlage unterzogen. Unter Verwendung der so erhaltenen Harzzusammenset­ zung für eine Zahnprothesengrundlage wurden verschiedene Eigenschaftswerte in derselben Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse wurden zusammengefasst und in Tabelle 1 gezeigt. Außerdem wurde eine Zahnprothesen­ grundlage in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Wenn die so hergestellte Zahnprothesengrundlage zu Boden fiel, zerbrach sie leicht.
Tabelle 1
Wie vorstehend genauer beschrieben, liegt die erfindungsgemäße Harzzusammen­ setzung für eine Zahnprothesengrundlage in einem Ein-Pasten-Zustand vor. Folglich erfordert sie keine komplizierten Vorgänge wie bei üblichen Harzen für Zahnprothe­ sengrundlagen, bei denen Pulver und Flüssigkeit ausgewogen und miteinander ver­ mischt werden und das vermischte Gemisch für einen bestimmten Zeitraum zu be­ lassen ist, bis es einen teigähnlichen Zustand annimmt. Da die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage vorher pastös gemacht wurde, sodass sie eine Viskosität ähnlich jener in einem teigförmigen Zustand auf­ weist, ist es außerdem möglich, eine Zahnprothese direkt auf einem Gipsguss zu präparieren. Außerdem ist die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage in der Biegefestigkeit und den elastischen Energieeigen­ schaften ausgezeichnet und folglich ist es möglich, eine Zahnprothese mit einer aus­ gezeichneten Schlagfestigkeit herzustellen, sodass, selbst wenn sie einem Schlag oder einer mechanischen Belastung, wie im Fall vom Fallenlassen, ausgesetzt wird, die Zahnprothese nicht leicht bricht. Da der teigähnliche Pastenzustand beibehalten wird, bis Wärme oder Licht angewendet wird, ist die Handhabbarkeit außerdem aus­ gezeichnet und eine Zahnprothese, die aufgrund des geringeren Einschlusses von Luftblasen geringer im Verflecken und in der Verfärbung ist, kann erhalten werden. Somit ist die vorliegende Erfindung ein sehr wertvoller Beitrag für die Zahnheilkunde.
Während die Erfindung im Einzelnen und mit Bezug auf die speziellen Ausfüh­ rungsformen davon beschrieben wurde, ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen darin ausgeführt werden kön­ nen, ohne vom Erfindungsgedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

1. Harzzusammensetzung für eine Zahnprothesengrundlage im Ein-Pasten-Zustand, umfassend:
  • a) ein polymerisierbares Monomer und/oder Oligomer mit einem Elastizi­ tätsmodul nach Polymerisation von 0,25 bis 3,00 GPa;
  • b) einen organischen Füllstoff und/oder einen organisch-anorganischen Kompositfüllstoff mit einem Elastizitätsmodul von 0,25 bis 3,00 GPa; und
  • c) einen Polymerisationsstarter, umfassend einen Polymerisationsstarter vom Wärmepolymerisationstyp und/oder einen Polymerisationsstarter vom Photopolymerisationstyp.
2. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei:
eine Anmischungsmenge des polymerisierbaren Monomers und/oder Oligomers (a) mit einem Elastizitätsmodul nach Polymerisation von 0,25 bis 3,00 GPa 15 bis 95 Gewichtsprozent ist;
eine Anmischungsmenge des organischen Füllstoffs und/oder des or­ ganisch-anorganischen Kompositfüllstoffs (b) mit einem Elastizitätsmo­ dul von 0,25 bis 3,00 GPa 1 bis 75 Gewichtsprozent ist; und
eine Anmischungsmenge des Polymerisationsstarters (c), umfassend einen Polymerisationsstarter vom Wärmepolymerisationstyp und/oder einen Polymerisationsstarter vom Photopolymerisationstyp, 0,05 bis 5 Gewichtsprozent ist.
3. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei außerdem 1 bis 60 Gewichtsprozent eines anorganischen Füllstoffs (d) eingemischt sind.
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