DE10147011B4 - Chemisch verstärkte Resistzusammensetzung und Verfahren zur Bildung eines gemusterten Films unter Verwendung derselben - Google Patents

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Abstract

Chemisch verstärkte Resistzusammensetzung, welche ein Basisharz, das in Anwesenheit einer Säure reagiert, einen Photosäuregenerator, der bei Belichtung eine Säure generiert, und eine Verbindung mit der Kombination einer Acetal-Gruppe und einer Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, in ihrem Molekül umfasst, worin die Verbindung dargestellt wird durch die Formel:
Figure 00000002

Description

  • QUERVERWEIS ZU EINER VERWANDTEN ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-111740, eingereicht am 10. April 2001, deren Inhalt hier durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Resistzusammensetzung, welche ein strahlungsempfindliches Material ist, das bei der Herstellung von Halbleiteranordnungen verwendet wird, und ein Verfahren zur Bildung eines gemusterten Films unter Verwendung der Resistzusammensetzung. Die hier verwendeten Strahlungen schließen Ultraviolettstrahlen, Vakuum-Ultraviolettstrahlen, ferne Ultraviolettstrahlen, Röntgenstrahlen und Elektronenstrahlen ein.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Bei der Herstellung von Halbleiteranordnungen, wie integrierten Halbleiterschaltungen, ist die Bildung feiner Muster unerläßlich. Zur Bildung eines feinen Musters auf einer integrierten Halbleiterschaltung ist die Verwendung einer Lithographietechnik erforderlich, bei der ein Resistmaterial auf einem Film aufgebracht wird, der auf einem Substrat vorgesehen ist, um verarbeitet zu werden, wodurch eine Resistschicht gebildet wird, die Resistschicht dann selektiv belichtet und entwickelt wird, um ein Resistmuster vorzusehen, das erhaltene Resistmuster als Maske verwendet wird, um den darunterliegenden Film trocken zu ätzen, wodurch das Muster des Resists auf den Film transferiert wird, und die Resistschicht dann entfernt wird, um den Film mit einem gewünschten Muster auf dem Substrat zurückzulassen.
  • Als für die Belichtung einer Resistschicht verwendete Strahlung wurden anfänglich Ultraviolettstrahlen verwendet, und im Laufe der Zeit wurden ferne Ultraviolettstrahlen oder Röntgenstrahlen, die eine kürzere Wellenlänge haben, oder Elektronenstrahlen aufgrund der Miniaturisierung der zu bildenden Muster verwendet. Mit der Änderung der verwendeten Strahlung ist ein Resistmaterial erforderlich, das eine gute Auflösung, hohe Empfindlichkeit und ausgezeichnete Trockenätzbeständigkeit entsprechend der Strahlung aufweist. Insbesondere mit einer Belichtung unter Verwendung eines Excimerlaserstrahls ist eine hochenergetische Belichtung unausweichlich, um die Empfindlichkeit eines Resistmaterials zu erhöhen, während seine Auflösung beibehalten wird, aufgrund der Absorption eines Benzolrings, der in herkömmlichen Resistmaterialien enthalten ist, und es gab Probleme, wie eine verringerte Haltbarkeit einer Linse aus Quarz oder dgl., die in einer Strahlungsquellenvorrichtung verwendet wird, und die Notwendigkeit einer hohen Laserleistung. Andererseits kann mit einer Elektronenstrahlbelichtung, die inhärent einen niedrigen Durchsatz aufweist, keine Verbesserung des Durchsatzes erhalten werden, außer es wird ein Resistmaterial mit einer hohen Empfindlichkeit verwendet.
  • Demgemäß werden verschiedene Resistmaterialien entsprechend der Wellenlänge des zur Belichtung verwendeten Lichts angeboten. Als ein Typ dieser Materialien werden verschiedenste chemisch verstärkte Resistmaterialien vorgesehen. Im Prinzip ist ein chemisch verstärktes Resist eine Zusammensetzung, die ein säureempfindliches Material und einen Säuregenerator umfaßt. Durch die Verwendung einer derartigen Zusammensetzung kann eine Resistmaske mit einem vorherbestimmten Muster gebildet werden durch Belichten der Zusammensetzung, um eine Säure aus dem Säuregenerator unter der Einwirkung von Licht oder Strahlung zu generieren, und an schließendes Umsetzen eines säureempfindlichen Materials unter Verwendung der generierten Säure als Katalysator durch Backen nach der Belichtung (Nachbacken), um dadurch eine Änderung der Löslichkeit der Zusammensetzung in einem Entwickler zu verursachen. Mit den. chemisch verstärkten Resistmaterialien gab es ein Problem, sie mit einer hohen Empfindlichkeit zu versehen, ohne andere Eigenschaften wie die Auflösung zu verändern. Dies wird nachstehend mit Bezugnahme auf ein chemisch verstärktes Resist als Beispiel erläutert, das für eine Belichtung mit einem ArF-Excimerlaserstrahl verwendet wird.
  • Eine Resistzusammensetzung unter Verwendung eines alkalilöslichen hydrierten Phenolharzes, bei dem einige der Hydroxyl-Gruppen davon mit Gruppen substituiert sind, die in einer Säure instabil sind, wird beispielsweise in der JP 6-51518 A (Zeon Corporation) vorgeschlagen, Diese Veröffentlichung sieht ein chemisch verstärktes Resist, das ausgeglichene Eigenschaften der Empfindlichkeit, Auflösung, Ätzbeständigkeit, Lagerstabilität u.a. aufweist, unter Verwerndung des hydrierten Phenolharzes als Basisharz vor, sie offenbart jedoch keine Technik, um das chemisch verstärkte Resist empfindlicher für eine Belichtungsstrahlung zu machen.
  • Es ist bekannt, daß eine Resistzusammensetzung unter Verwendung eines Copolymers von zwei Methacrylmonomeren, 2-Methyladamantylmethacrylat und γ-Butyrolactonmethacrylat, als Basisharz, und auch unter Verwendung eines Photosäuregenerators, der auf einem Oniumsalz von Sulfonsäure basiert, und eines Quenchers auf Anilin-Basis, ein chemisch verstärktes Resistmaterial ist, das mit guter Auflösung und praktischer Trockenätzbeständigkeit versehen ist. Das Copolymer, als Basisharz in diesem Resistmaterial, wird dargestellt durch die allgemeine Formel:
    Figure 00040001
    wobei das Copolymer die 2-Methyladamantyl-Gruppe anstelle, eines Benzolrings einschließt, der in einem Basisharz enthalten ist, das in einem herkömmlichen Resistmaterial für eine ArF-Excimerlaserbelichtung verwendet wird, und Strahlung bei der Wellenlänge des ArF-Excimerlaserstrahls stark absorbiert. Ein derartiges Resistmaterial unter Verwendung des Copolymers von zwei Methacrylmonomeren hat eine Empfindlichkeit in der Größenordnung von 10 bis 20 mJ/cm2 unter Bedingungen, die eine praktische Auflösung beibehalten, obwohl die Empfindlichkeit von den verwendeten Verfahrensbedingungen abhängig ist. Um eine praktische Linsenlebensdauer im Fall der Verwendung eines ArF-Excimerlaserstrahls sicherzustellen, ist es im allgemeinen erforderlich, daß ein Resistmaterial bei einer Empfindlichkeit von 10 mJ/cm2 oder wenige r aufgelöst werden kann. Das Basisharz im obigen Resistmaterial kann jedoch aufgrund der Verwendung einer Ester-Gruppe, die einen quaternären Kohlenstoff enthält, der eine hohe Aktivierungsenergie aufweist, als bei der Belichtung rea- gierende Gruppe keine höhere Empfindlichkeit aufweisen.
  • Andererseits kann eine Reaktionsgruppe des den qua- ternären Kohlenstoff enthaltenden Esters ein Resistmaterial mit überlegener Auflösung vorsehen, da sie ihre Polarität vor und nach einer Reaktion stark ändert, und sie kann leicht einen hohen Kontrast beim Lösen des Materials in einem Entwickler ergeben. Aus diesem Grund wird die den quaternären Kohlenstoff enthaltende Ester-Gruppe als Reaktionsgruppe nicht nur in Resists für eine ArF-Excimerlaserstrahlbelichtung, sondern auch verschiedensten Resists für einen KrF-Excimerlaserstrahl, F2-Laserstrahl, extreme Ultraviolett (EUV)-Strahlung und Elektronenstrahlbelichtung verwendet. Es ist jedoch auch für diese Resistmaterialien schwierig, sowohl eine gute Auflösung als auch eine gute Empfindlichkeit aufzuweisen, wie es die Resistmaterialien für ArF-Excimerlaserstrahlbelichtung tun.
  • Aus den Druckschriften US 5856561 A und EP 1004568 A2 ist jeweils eine chemisch verstärkte Resistzusammensetzung bekannt, welche ein Basisharz, das in Anwesenheit einer Säure reagiert, einen Phosphorsäuregenerator, der bei Belichtung eine Säure generiert, und eine Verbindung mit der Kombination einer Acetal-Gruppe und einer Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, in ihrem Molekül umfasst.
  • Die Druckschrift DE 4125258 A1 beschreibt einen Auflösungsinhibitor, der eine Verbindung mit der Kombination einer Acetal-Gruppe und einer Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, umfasst.
  • Die Druckschriften EP 1143300 A1 , EP 0999474 A1 , DE 19721693 A1 und EP 0829766 A2 zeigen jeweils eine chemisch verstärkte Resistzusammensetzung, umfassend ein Basisharz, das ein Copolymer mit der Kombination einer Acetal-Gruppe und einer durch eine Säure eliminierten Stelle in einer Wiederholungseinheit ist, und in Anwesenheit einer Säure reagiert, und einen Phosphorsäuregenerator, der bei Belichtung eine Säure generiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine chemisch verstärkte Resistzusammensetzung eines Typs vorzusehen, der seine Löslichkeit, unter dem Effekt einer Säure, die bei der Belichtung mit einer Strahlung generiert wird, in einem Entwickler an Teilen, die mit der Strahlung belichtet werden, ändert, wobei die Zusammensetzung eine hohe Reaktivität gegenüber einer bei der Belichtung generierten Säure aufweist, so daß die Eliminierung einer Schutzgruppe auf einem säurempfindlichen Material leicht fortschreitet, und eine verbesserte Empfindlichkeit verglichen mit herkömmlichen Zusammensetzungen eines ähnlichen Typs aufweist.
  • Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Bildung eines gemusterten Films unter Verwendung der chemisch verstärkten Resistzusammensetzung gemäß der Erfindung vorzusehen.
  • Um die obigen Probleme zu lösen, wird in der Erfindung eine Verbindung verwendet, die, in Kombination, eine Acetal-Gruppe und eine Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, in ihrem Molekül (dasselbe Gerüst) aufweist, wobei die Verbindung dargestellt ist durch die Formel gemäß Anspruch 1. Alternativ dazu ist in einem Aspekt der Erfindung die chemisch verstärkte Resistzusammensetzung eine Zusammensetzung, welche ein Basisharz, das ein Copolymer mit der Kombination einer Acetal-Gruppe und einer von einer Säure eliminierten Stelle in einer Wiederholungseinheit ist, und in Anwesenheit einer Säure reagiert, und einen Photosäuregenerator, der bei Belichtung eine Säure generiert, umfasst, wobei das Copolymer dargestellt wir durch eine der Formeln gemäß Anspruch 4.
  • In beiden Fällen der Verwendung einer chemisch verstärkten Resistzusammensetzung, die, als Additiv, die wie oben angegebene Verbindung enthält, und der Verwendung einer chemisch verstärkten Resistzusammensetzung, die, als Basisharz, die ebenfalls wie oben angegebene Verbindung enthält, kann ein Resistmuster auf einem Film gebildet werden, der an der Oberfläche eines Substrats vorgesehen ist, indem die chemisch verstärkte Resistzusammensetzung auf dem Film auf dem Substrat aufgebracht wird, um eine Resistschicht zu bilden, die Resistschicht vorgebacken wird, die vorgebackene Resistschicht mit einer Strahlung selektiv belichtet wird, die belichtete Resistschicht nachgebacken wird, und, dann die nachgebackene Resistschicht entwickelt wird, und indem das entwickelte Resistmuster als Maske verwendet wird, kann der darunterliegende Film gemustert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A bis 1D veranschaulichen ein Verfahren zur Bildung eines gemusterten Films auf einem Substrat unter Verwendung der chemisch verstärkten Resistzusammensetzung der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der Erfindung wird eine Verbindung verwendet, welche, in Kombination, eine Acetal-Gruppe und eine Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, in ihrem Molekül (dasselbe Gerüst) aufweist. Diese Verbindung wird dargestellt durch die Formel:
    Figure 00070001
  • Die Verbindung hat, in ihrem Molekül, eine Acetal-Gruppe und eine Carboxylat-Stelle, die mit einer Abgangsgruppe versehen ist, welche durch eine Säure eliminiert wird. Die Acetal-Gruppe der hier als Beispiel angegebenen Verbindung geht eine Eliminierungsreaktion bei Normaltemperatur in Anwesenheit einer Säure ein, die von einem Photosäuregenerator in einer chemisch verstärkten Resistzusammensetzung bei Belichtung generiert wird, um dadurch eine weitere Säure zu generieren. Durch die Erhöhung der Temperatur verläßt der Sub stituent (Abgangsgruppe) an der Stelle des Carbonsäureesters die Stelle, und demgemäß wird eine Säure auch von dieser Stelle generiert. So schreitet eine Sequenz von Reaktionen der obigen Verbindung in Anwesenheit einer Säure wie in der folgenden Reaktionsformel gezeigt fort und erzeugt schließlich ein Produkt mit einer Ringstruktur:
    Figure 00080001
  • In der Sequenz von Reaktionen hat die Verbindung der Formel (II) mit einer Hydroxyl-Gruppe und einer Carboxyl-Gruppe in ihrem Molekül, was durch die Eliminierung der Acetal-Gruppe und die Eliminierung des Substituenten an der Carboxylat-Stelle der Verbindung der Formel (I) erzeugt wird, aufgrund niedriger Aktivierungsenergien beider Gruppen leicht eine Ringbildungsreaktion im Molekül, und schließlich wird das durch die Formel (III) gezeigte Ringstrukturprodukt erzeugt. Auf diese Weise schreitet die Sequenz von Reaktionen einer Säurezerstörung und Ringbildung ungestört in Anwesenheit einer Säure fort. Das Endprodukt, das eine Ringstruktur aufweist und in einer Resistzusammensetzung nach der Belichtung zurückbleibt, ist leicht in einem Entwickler zu lösen, der beispielsweise durch eine wässerige Lösung von Tetramethylammoniumhydroxid ((TMAH)aq.) dargestellt wird. Demgemäß, und insbesondere im Fall positiver Resistzusammensetzungen, kann die Resistzusammensetzung nach der Belichtung durch eine kleinere Menge an Entwickler entwickelt werden, was für die Verbesserung der Empfindlichkeit der Re sistzusammensetzung nützlich ist.
  • Obwohl die oben beschriebene Verbindung die Acetal-Gruppe und die Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, an den jeweiligen Enden des Moleküls aufweist, ist es zulässig, daß eine oder beide der Acetal-Gruppe und der Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, nicht an den Enden des Moleküls vorliegen. In diesem Fall wird es bevorzugt, daß die Acetal-Gruppe und die Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, an solchen Orten sind, daß ein Endprodukt eine Ringstruktur durch Reaktionen in Anwesenheit der generierten Säue aufweisen kann. Dies gilt auch für den Fall, wo als Basisharz ein Copolymer verwendet wird, das, in einer Wiederholungseinheit die Acetal-Gruppe und die Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, aufweist. In diesem Fall wird es auch bevorzugt, daß sowohl die Acetal-Gruppe als auch die Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, an solchen, Orten sind, daß ein Endprodukt eine Ringstruktur durch Reaktionen in Anwesenheit der generierten Säure aufweisen kann. Aufgrund der Tatsache, daß das Endprodukt, das durch die Sequenz von Reaktionen der Verbindung in Anwesenheit der generierten Säure erzeugt wird, eine Ringstruktur hat, kann erwartet werden, daß die chemisch verstärkte Resistzusammensetzung der Erfindung eine höhere Empfindlichkeit verglichen mit einer chemisch verstärkten Resistzusammensetzung unter Verwendung eines Polymers mit einer Struktur aufweist, die nur eine Acetal-Gruppe einschließt, wie beispielsweise in der JP 6-51518 A beschrieben. Es wird auch bevorzugt, daß die in der Erfindung verwendete Zusammensetzung eine Struktur hat, die stereostrukturell eine hohe Reaktivität zeigt.
  • Als Verbindung, welche die Acetal-Gruppe in der Mitte eines Molekülgerüsts und die Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, am Ende des Moleküls aufweisen, wird auf eine Verbindung bezuggenommen, die dargestellt wird durch die folgende Formel:
    Figure 00100001
  • Die Verbindung dieser Formel kann schließlich ein Produkt mit einer Ringstruktur in Anwesenheit einer von einem Säuregenerator generierten Säure erzeugen, wie die vorstehend beschriebene Verbindung mit der Acetal-Gruppe und der Stelle, die durch eine -Säure eliminiert wird, an den Enden des Moleküls, wie folgt:
    Figure 00100002
  • In der Erfindung kann ein Basisharz, das selbst die chemisch verstärkte Resistzusammensetzung darstellt, die Verbindung mit der Kombination der Acetal-Gruppe und der Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, sein. In diesem Fall liegen die Acetal-Gruppe und die Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, in einer Wiederholungseinheit des Basisharzes vor. Als Harz mit der Acetal-Gruppe und der Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, in einer Wiederholungseinheit wird auf ein Copolymer bezuggenommen; das dargestellt wird durch die Formel:
    Figure 00110001
    worin m, n und k positive ganze Zahlen sind. Das Copolymer kann erhalten werden durch die Copolymerisation einer Verbindung (Monomer) mit der Kombination der Acetal-Gruppe und der Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, in einem Molekül, wie dargestellt durch die Formel:
    Figure 00110002
    mit 2-Methyladamantylmethacrylat und γ-Butyrolactonmethacrylat.
  • In der chemisch verstärkten Resistzusammensetzung der Erfindung, wobei, als Additiv, eine Verbindung mit der Kombination der Acetal-Gruppe und der Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, in einem Molekül verwendet wird, kann das Gerüst des Basisharzes ein Homopolymer eines Acrylatoder Methacrylatmonomers oder ein Copolymer von zwei oder mehreren derartigen Monomeren sein, wenn kostengünstige und gute lithographische Eigenschaften, wie die Auflösung, der Resistzusammensetzung wichtig sind, oder es kann ein Cycloolefinpolymer, wie ein Copolymer von Norbornen und Maleinsäureanhydrid, ein Hybridpolymer eines Acrylat- oder Methacrylatmonomers und eines Cycloolefinmonomers oder dgl. sein, wenn die Trockenätzbeständigkeit eines aus der Resistzusammensetzung gebildeten Resistmusters wichtig ist.
  • In der chemisch verstärkten Resistzusammensetzung, welche, als Basisharz, eine Verbindung umfaßt, die, in einer Wiederholungseinheit, die Kombination der Acetal-Gruppe und der Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, aufweist, kann das Basisharz auch u.a. ein Copolymer sein, das, zusätzlich zur Wiederholungseinheit mit der Kombination der Acetal-Gruppe und der Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, eine Wiederholungseinheit aufweist, die von einem Acrylat- oder Methacrylatmonomer abgeleitet ist, oder eine Wiederholungseinheit, die auf einem Cycloolefinmonomer basiert, wie ein Copolymer von Norbornen und Maleinsäureanhydrid, oder eine Kombination von Wiederholungseinheiten, die von einem Acrylat- oder Methacrylatmonomer und einem Cycloolefinmonomer abgeleitet sind.
  • Hinsichtlich der Wahl des Basisharzes sollte auch ein Typ der Belichtungsstrahlung überlegt werden. Wenn beispielsweise ein ArF-Laserstrahl für die Belichtung verwendet wird, kann u.a. ein Beispiel eines Polymers, das als Basisharz verwendet werden kann, ein Copolymer von 2-Methyladamantylmethacrylat und γ-Butyrolactonmethacrylat sein, oder ein Copolymer mit einem Skelett der Formel:
    Figure 00130001
    worin m, n und k positive ganze Zahlen sind. Im Fall der Verwendung eines F2-Laserstrahls kann ein
  • Beispiel des Basisharzes ein Copolymer der Formel sein:
    Figure 00130002
    worin p und q positive ganze Zahlen sind, das ein Copolymer eines Monomers der Formel ist:
    Figure 00140001
    und die Verbindung der Formel (4), die oben angezeigt ist. Im Fall der Verwendung eines KrF-Laserstrahls kann ein Beispiel des Basisharzes ein Copolymer sein, das eine Wiederholungseinheit umfaßt, welche von der Verbindung der Formel (4) abgeleitet ist, die oben angezeigt ist, und dargestellt wird durch die Formel:
    Figure 00140002
    worin m, n und k positive ganze Zahlen sind.
  • Das Basisharz der chemisch verstärkten Resistzusammensetzung der Erfindung ist nicht auf jene beschränkt, auf die oben bezuggenommen wird, in dem Fall, wo die Zusammensetzung eine Verbindung mit der Kombination der Acetal-Gruppe und der Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, als Additiv enthält, sowie in dem Fall, wo sie eine solche Verbindung als Basisharz enthält.
  • Als Photosäuregenerator in der chemisch verstärkten Resistzusammensetzung der Erfindung können beliebige Photo säuregeneratoren verwendet werden, die in herkömmlichen chemisch verstärkten Resistzusammensetzungen verwendet werden, und die Fachleuten bekannt sind. Es ist auch möglich, in der chemisch verstärkten Resistzusammensetzung der Erfindung, optionale Komponenten zu verwenden, die ebenfalls Fachleuten bekannt sind, wie Quencher und dgl.
  • Die chemisch verstärkte Resistzusammensetzung der Erfindung, welche eine Verbindung enthält, die, in ihrem Molekül, eine Kombination der Acetal-Gruppe und der Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, aufweist, kann eine hohe Empfindlichkeit haben, da Reaktionen in Anwesenheit einer von einem Photosäuregenerator bei Belichtung generierten Säure leicht fortschreiten, und ferner wird mit dem Fortschreiten der Reaktionen eine Säure generiert. Da die Zusammensetzung eine derartige verbesserte Empfindlichkeit aufweist, hat die Zusammensetzung auch zusätzlich insofern einen Vorteil, als ihre Empfindlichkeit gesteuert werden kann, ohne daß ihre lithographischen Eigenschaften beeinträchtigt werden.
  • Nun wird ein Verfahren zur Bildung eines gemusterten Films unter Verwendung der chemisch verstärkten Resistzusammensetzung der Erfindung mit Bezugnahme auf ein Resist eines positiven Typs als Beispiel beschrieben. Eine chemisch verstärkte Resistzusammensetzung wird, wie in 1A gezeigt, auf einem zu musternden Film 12 aufgebracht, der vorher auf einem Substrat 11 vorgesehen wird, um dadurch eine Resistschicht 13 zu bilden. Nach dem Vorbacken wird die Resistschicht 13 unter Verwendung einer Strahlung 14 von einer geeigneten Quellen (nicht gezeigt) selektiv belichtet, wie in 1B gezeigt. Dann wird die Resistschicht 13 zusammen mit dem Substrat 11 nachgebacken, und kann unter Verwendung eines geeigneten Entwicklers entwickelt werden, um ein bestimmtes Resistmuster 13' zu bilden, wie in 1C gezeigt.
  • Anschließend kann, unter Verwendung des Resistmusters 13' als Maske, der darunterliegende Film 12 gemustert werden, so daß das Resistmuster auf den darunterliegenden Film 12 transferiert wird, um ihn mit einem gewünschten Muster zu versehen, wie in 1D gezeigt. Dann kann das Resistmuster 13' entfernt werden. Eine Sequenz von Schritten vom Aufbringen der Resistzusammensetzung bis zum Transfer des Resistmusters auf den darunterliegenden Film und zur Entfernung des Resistmusters in diesem Prozeß kann unter Verwendung eines beliebigen bekannten Verfahrens durchgeführt werden.
  • BEISPIELE
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Beispiel 1
  • Aus zwei Typen von Methacrylmonomeren, 2-Methyladamantylmethacrylat und γ-Butyrolactonmethacrylat, wurde ein Copolymer wie in der JP 11-12326 A beschrieben hergestellt, wobei das Copolymer dargestellt wird durch die Formel:
    Figure 00160001
    und eine massenmittlere Molmasse von etwa 10.000 und ein m/n Verhältnis von 50:50 aufweist. Unter Verwendung des Copolymers als Basisharz wurde eine positive chemisch verstärkte Resistzusammensetzung hergestellt, indem 100 Masseteile Co polymer, 3 Masseteile Photosäuregenerator auf der Basis eines Oniumsalzes von Sulfonsäure und 0,2 Masseteile eines Quenchers auf Anilin-Basis gemischt wurden, wobei der Photosäuregenerator und der Quencher jeweils dargestellt werden durch die folgende Formel:
    Figure 00170001
  • Die so hergestellte Zusammensetzung wurde dann in 1000 Masseteilen Lösungsmittel (Propylenglykolmonomethyletheracetat (PGMEA)) gelöst, und zwei Resistlösungen wurden hergestellt, indem, der erhaltenen Mischung, eine Verbindung der Formet:
    Figure 00170002
    als Additiv, in Mengen von 5 Masse-% und 10 Masse-%, jeweils bezogen auf die Masse der Resistzusammensetzung, zugesetzt wurde.
  • Beispiel 2
  • Jede der in Beispiel 1 hergestellten Resistlösungen wurde auf einem Silicium-Scheibensubstrat aufgebracht, und bei 115°C 60 Sekunden lang weichgebacken, um einen Film zu bilden. Dann wurde auf den Film ein ArF-Excimerlaserstrahl eingestrahlt, wobei die Belichtungsenergien schrittweise von 4 mJ/cm2 in konstanten Intervallen von 0,2 mJ/cm2 erhöht wurden, und wurde bei 115°C 60 Sekunden lang nach der Belichtung, gebacken, um einen Resistfilm mit einer Dicke von 0,4 Mikrometer zu bilden. Anschließend wurde der Resistfilm unter Verwendung eines Entwicklers aus 2,38% TMAH entwickelt. Infolgedessen war die anfängliche Belichtungsenergie von 4 mJ/cm2 bereits überschritten, und der Resistfilm konnte nicht gemustert werden. Demgemäß wurde eine Resistlösung erneut hergestellt, indem die Menge an Additiv auf 1 Masse-% geändert wurde, und dieselbe Vorgangsweise wurde befolgt. Infolgedessen wurde verifiziert, daß ein 1:1 Linienrastermuster von 130 Nanometern bei einer hohen Empfindlichkeit von 10 mJ/cm2 oder mehr gebildet werden konnte.
  • Beispiel 3
  • Unter Verwendung, als Basisharz, eines Polymerharzes, welches dargestellt wird durch die Formel:
    Figure 00180001
    und welches von einem Polyhydroxystyrol (PHS) abgeleitet war, das üblicherweise in Resists für eine KrF-Laserstrahl- (Wellenlänge: 248 nm) Belichtung verwendet wird; indem Hydroxyl teilweise mit einem Abgangssubstituenten substituiert wird, wobei das Harz eine massenmittlere Molmasse von etwa 10.000 und ein m/n Verhältnis von 70:30 aufweist, wurde eine positive chemisch verstärkte Resistlösung hergestellt, indem, zu 100 Masseteilen Basisharz, der Photosäuregenerator und der Quencher, die in Beispiel 1 verwendet wurden, in Mengen von 3 Masseteilen bzw. 0,2 Masseteilen zugesetzt wurden, und ferner die in Beispiel 2 verwendete Verbindung in einer Menge von 5 Masse-% zugesetzt wurde. Die erhaltene Resistlösung wurde verwendet, um eine Prozeßbehandlung ähnlich der in Beispiel 2 beschriebenen durch die Belichtung unter Verwendung eines KrF-Laserstrahls durchzuführen. Infolgedessen wurde verifiziert, daß ein 1:1 Linienrastermuster von 130 Nanometern bei einer hohen Empfindlichkeit von 20 mJ/cm2 oder weniger gebildet werden konnte.
  • Beispiel 4
  • Die Gruppe, die von einer durch die Formel:
    Figure 00190001
    dargestellten Verbindung abgeleitet wurde, wurde in das Gerüst des in Beispiel 1 verwendeten Basisharzes eingeschlossen, um ein durch die Formel:
    Figure 00190002
    dargestelltes Polymer zu erhalten, wobei das Polymer eine massenmittlere-Molmasse von 10.000 und ein m/n/k Verhältnis von 50:45:5 aufweist.
  • Unter Verwendung dieses Polymers als Basisharz in diesem Beispiel wurde eine chemisch verstärkte Resistzusammensetzung hergestellt, indem 100 Masseteile Basisharz mit dem Photosäuregenerator, der auf einem Oniumsalz von Sulfonsäure basiert, und dem Quencher auf Anilin-Basis, wie in Beispiel 1 verwendet, in Mengen von 3 Masseteilen bzw. 0,2 Masseteilen gemischt wurden. Die erhaltene Zusammensetzung wurde dann in 1000 Masseteilen Lösungsmittel (Propylenglykolmonomethyletheracetat (PGMEA)) gelöst, um eine Resistlösung herzustellen.
  • Beispiel 5
  • Unter Verwendung der in Beispiel 4 hergestellten Resistlösung wurden Versuche wie in Beispiel 2 beschrieben durchgeführt. Infolgedessen wurde verifiziert, daß ein 1:1 Linienrastermuster von 130 Nanometern bei einer hohen Empfindlichkeit von 2 mJ/cm2 oder weniger gebildet werden konnte.
  • Obwohl alle in den obigen Beispielen verwendeten Resistzusammensetzungen vom positiven Typ waren, kann die Erfindung natürlich auch bei negativen Typen von Resistzusammensetzungen angewendet werden, die sich insofern nicht von positiven Typen von Resistzusammensetzungen unterscheiden, als sie Reaktionen aufweisen, die an belichteten Teilen davon unter dem Effekt einer Säure fortschreiten, die von einem Photosäuregenerator generiert wird, indem die Zusammensetzung mit einer Strahlung belichtet wird.

Claims (7)

  1. Chemisch verstärkte Resistzusammensetzung, welche ein Basisharz, das in Anwesenheit einer Säure reagiert, einen Photosäuregenerator, der bei Belichtung eine Säure generiert, und eine Verbindung mit der Kombination einer Acetal-Gruppe und einer Stelle, die durch eine Säure eliminiert wird, in ihrem Molekül umfasst, worin die Verbindung dargestellt wird durch die Formel:
    Figure 00210001
  2. Chemisch verstärkte Resistzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Basispolymer ein Homopolymer eines Acrylat- oder Methacrylatmonomers oder ein Copolymer von zwei oder mehreren derartigen Monomeren, ein Polymer eines Cycloolefinmonomers oder ein Hybridpolymer eines Acrylat- oder Methacrylatmonomers und eines Cycloolefinmonomers ist.
  3. Chemisch verstärkte Resistzusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Basisharz ein Copolymer von 2-Methyladamantyl methacrylat und γ-Butyrolactonmethacrylat ist.
  4. Chemisch verstärkte Resistzusammensetzung, welche ein Basisharz, das ein Copolymer mit der Kombination einer Acetal-Gruppe und einer durch eine Säure eliminierten Stell in einer Wiederholungseinheit ist, und in Anwesenheit einer Säure reagiert, und einen Photosäuregenerator, der bei Belichtung eine Säure generiert, umfasst, worin das Copolymer dargestellt wird durch die Formel:
    Figure 00220001
    worin m, n, k, p und q positive ganze Zahlen sind.
  5. Verfahren zur Bildung eines gemusterten Films durch Aufbringen eines Resistmaterials auf einem Film, der an der Oberfläche eines Substrats angeordnet ist, um eine Resistschicht zu bilden, Vorbacken der Resistschicht, selektives Belichten der vorgebackenen Resistschicht mit einer Strahlung, Nachbacken der belichteten Resistschicht, Entwickeln der nachgebackenen Resistschicht, um ein Resistmuster zu bilden, und Mustern des unter dem Resistmuster liegenden Films unter Verwendung des Resistmusters als Maske, bei welchem die chemisch verstärkte Resistzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 4 als Resistmaterial verwendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem die Strahlung ein Excimerlaserstrahl, Röntgenstrahlen oder ein Elektronenstrahl ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem die Strahlung ein ArF-Excimerlaserstrahl oder ein Vakuum-Ultraviolettlicht ist.
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