DE10146979B4 - Autorundfunkempfänger mit mehreren Funktionstasten - Google Patents

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    • H04B1/06Receivers
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Abstract

Autorundfunkempfänger mit mehreren Funktionstasten (2), in den zur Nachrüstung mit einer die Aussendung eines Notrufs betreffenden zusätzlichen Funktion diese zusätzliche Funktion mittels Software und Hardware integriert ist, wobei eine der Funktionstasten (3) zum Auslösen der zusätzlichen Funktion umfunktioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die den Notruf auslösende Funktionstaste (3) als Helligkeitssensor mit einer aufgeklebten und zur Auslösung des Notrufs abreißbaren Folie ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Autorundfunkempfänger mit mehreren Funktionstasten, in den zur Nachrüstung mit einer die Aussendung eines Notrufs betreffenden zusätzlichen Funktion diese zusätzliche Funktion mittels Software und Hardware integriert ist, wobei eine der Funktionstasten zum auslösen der zusätzlichen Funktion umfunktioniert ist.
  • Ein derartiger Empfänger ist beispielsweise aus der EP 0525301 A1 bekannt. Weitere ähnliche Empfänger sind in der EP0992.409 A1 , DE 19933192 A1 , DE 3104668 A1 , DE 4329552 A1 , DE 3839959 A1 , DE 19749371 A1 , DE19954822 C1 , DE 19939631 A1 , US 4787040 A , DE 19726357 A1 , DE 19859025 A1 beschrieben.
  • Es ist zudem bekannt, in ein Kraftfahrzeug eine Notrufanlage einzubauen, die bei Betätigung einer Notruftaste oder eines sogenannten Softkey einen Notruf an einen Serviceprovider absetzt. Der Notruf kann dem Global Standard for Mobile Communications GSM oder den Short Message Services SMS entsprechenden Normen gemäß aufgebaut sein.
  • Ein Nachteil einer Notrufanlage, bei der ein Notruf über eine externe Taste ausgelöst wird, liegt darin, dass eine freie Schnittstelle erforderlich ist und außerdem zum Einbau der Notrufanlage einiger Aufwand erforderlich ist. Außerdem ist ein geeigneter Platz zum Einbau der Notrufanlage erforderlich. Notrufanlagen, die einen Notruf über einen sogenannten Softkey absetzen, sind mit dem zusätzlichen Nachteil behaftet, dass der Softkey im Notfall unter Umständen nicht gleich gefunden wird, zumal die vom Notfall Betroffenen meistens aufgeregt sind, jedoch zum schnellen Auffinden des Softkeys in einer ruhigen und entspannten Verfassung sein sollten. Au ßerdem kann bei den bekannten Lösungen ein unbeabsichtigtes Betätigen nicht ausgeschlossen werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Notrufanlage für ein Kraftfahrzeug so zu gestalten, dass sie ohne großen Aufwand und zusätzlichen Platzbedarf in ein Kraftfahrzeug einbaubar ist und außerdem leicht und sicher bedienbar ist, wobei sie gegen unbeabsichtigtes Betätigen geschützt ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Auturundfunkempfänger mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Die Erfindung sieht die Nachrüstung eines Autorundfunkempfängers mit einer Notrufanlage vor. Hierzu wird die erforderliche Software in den Autorundfunkempfänger integriert. Falls erforderlich wird der Autorundfunkempfänger mit zusätzlicher Hardware ergänzt. Die Funktion einer der ohnehin am Autorundfunkempfänger angeordneten Funktionstasten wird zur Auslösung eines Notrufs umfunktioniert, der beispielsweise gemäß dem Global Standard for Mobile Communications GSM oder gemäß den Short Message Services SMS zu einem Serviceprovider abgesetzt wird. Die ursprünglich mit der Notruftaste auslösbare Funktion des Autorundfunkempfängers entfällt daher, weil an ihrer Stelle die Auslösung eines Notrufs getreten ist. Es wird daher eine nicht besonders wichtige oder unbedingt erforderliche Funktion gewissermaßen mit der Funktion eines Notrufs überschrieben.
  • Die zur Auslösung eines Notrufs zu betätigende Funktionstaste kann deutlich sichtbar als Notruftaste gekennzeichnet werden, beispielsweise durch eine Aufschrift Notruf.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, diese Notruftaste mit einer mechanischen Sicherungsvorrichtung auszurüsten, um eine versehentliche Betätigung der Notruftaste und somit der Auslösung eines Notrufs zu verhindern. Beispielsweise kann eine derartige Sicherheitsvorrichtung auch als sogenannte Kindersicherung für die Notruftaste dienen.
  • Die Notruftaste ist erfindungsgemäß zudem als Helligkeitssensor ausgeführt, auf den eine Folie oder ähnliches aufgeklebt ist. Zur Auslösung eines Notrufs ist diese Folie vom Helligkeitssensor abzuziehen.
  • In der Figur ist die Frontansicht eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Autorundfunkempfängers oder Multimediagerätes gezeigt, in welches durch Software und gegebenenfalls auch Hardware eine Notrufanlage integriert ist. Auf der Frontseite 1 des Autorundfunkempfängers sind mehrere Funktionstasten 2 sowie eine Notruftaste 3 angeordnet. Beispielsweise ist die Notruftaste 3 mittels einer aufgeklebten Abdeckung 4, z.B. einer Folie 4, die abreißbar ist, gegen unbeabsichtigtes Betätigen gesichert.
  • Dadurch dass die Notrufanlage in den erfindungsgemäßen Autorundfunkempfänger im Wesentlichen mittels Software integriert ist, entsteht kein zusätzlicher Platzbedarf. Eine zusätzliche Funktionstaste, die außerhalb der Frontseite des Autorundfunkempfängers anzuordnen wäre, ist nicht erforderlich. Vielmehr dient eine der ohnehin auf der Frontseite des Autorundfunkempfängers vorgesehenen Funktionstasten als Notruftaste zur Auslösung eines Notrufs, so dass die Auslösung eines Notrufs auch bei in Folge eines Notfalls leicht verwirrtem Gemütszustand der betroffenen Personen ermöglicht wird.

Claims (2)

  1. Autorundfunkempfänger mit mehreren Funktionstasten (2), in den zur Nachrüstung mit einer die Aussendung eines Notrufs betreffenden zusätzlichen Funktion diese zusätzliche Funktion mittels Software und Hardware integriert ist, wobei eine der Funktionstasten (3) zum Auslösen der zusätzlichen Funktion umfunktioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die den Notruf auslösende Funktionstaste (3) als Helligkeitssensor mit einer aufgeklebten und zur Auslösung des Notrufs abreißbaren Folie ausgeführt ist.
  2. Autorundfunkempfänger nach Anspruch 1, bei dem die den Notruf auslösende Funktionstaste (3) sichtbar als Notruftaste gekennzeichnet ist.
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