DE10146476A1 - Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit einem Passivierungsfilm und einem Pufferüberzugsfilm - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit einem Passivierungsfilm und einem PufferüberzugsfilmInfo
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Abstract
Eine Verbindung wird auf einem Halbleitersubstrat mit einem darauf ausgebildeten Halbleiterelement ausgebildet. Als nächstes wird ein Passivierungsfilm auf dem Halbleitersubstrat einschließlich der Verbindung ausgebildet. Weiterhin wird ein Polyimid-Film, der als ein Puffer-Überzugsfilm dient, auf dem Passivierungsfilm ausgebildet. Weiterhin wird der Polyimid-Film strukturiert. Als nächstes ist der Passivierungsfilm Gegenstand eines Ätzvorgangs, während der strukturierte Polyimid-Film als eine Maske verwendet wird. Als nächstes wird eine gehärtete Schicht, die auf der Oberfläche des Polyimid-Films als Ergebnis des Ätzvorgangs ausgebildet ist, mittels eines Veraschungsvorgangs entfernt. Als nächstes wird das Halbleitersubstrat nach dem Veraschungsvorgang dergestalt einer Härtung unterzogen, dass der Polyimid-Film in Imid umgewandelt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Herstellen einer Halbleitervorrichtung und spezieller auf ein
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit einem
Pufferüberzugsfilm und einem Passivierungsfilm, die als ein
Oberflächenschutzfilm dienen.
Die Fig. 3A bis 3F sind Ansichten zur Beschreibung eines
der Anmelderin bekannten Verfahrens zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung mit einem Passivierungsfilm und einem
Pufferüberzugsfilm.
Ein der Anmelderin bekanntes Verfahren zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung wird im Folgenden beschrieben.
Wie in Fig. 3A gezeigt, wird zunächst eine Aluminium
verbindung 2 auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet. Obwohl
dies nicht gezeigt ist, werden hier Halbleiterelemente auf dem
Halbleitersubstrat 1 ausgebildet.
Wie in Fig. 3B gezeigt, wird als nächstes ein
Passivierungsfilm 3, bestehend aus SiO2 oder Si3N4, auf der
gesamten Oberfläche des Halbleitersubstrats 1 ausgebildet, die
die Aluminiumverbindung 2 enthält.
Wie in Fig. 3C gezeigt, wird als nächstes ein
Pufferüberzugsfilm 4 auf dem Passivierungsfilm 3 ausgebildet.
Hier wird Polyimid, das eine hervorragende
Feuchtigkeitsbeständigkeit und chemische Beständigkeit
aufweist, für den Pufferüberzugsfilm 4 verwendet. Lack, der
durch Auflösen von Polyamid-Säure, welche ein Vorläufer von
Polyimid ist, mit einem organischen Lösungsmittel ausgebildet
wird, wird mittels Schleuderbedeckung auf den
Passivierungsfilm 3 aufgebracht.
Wie in Fig. 3D gezeigt, wird als nächstes der Polyimid-Film 4
mittels eines bekannten Photolithographie-Verfahrens
strukturiert.
Wenn das verwendete Polyimid nicht lichtempfindlich ist, wird
hier ein Photoresist auf dem Polyimid-Film 4 ausgebildet.
Danach wird der Photoresist einer Belichtung und Entwicklung
unterzogen, wodurch eine gewünschte Photoresist-Struktur
ausgebildet wird. Mit der Photoresist-Struktur als Maske, wird
nachfolgend das Polyimid einem Ätzvorgang unterzogen, wodurch
eine gewünschte Struktur ausgebildet wird.
Wenn das verwendete Polyimid lichtempfindlich ist, ist im
Gegensatz dazu der Photoresist unnötig. Dann nämlich wird nach
dem Ausbilden des Polyimid-Films 4 auf dem Passivierungsfilm 3
der Polyimid-Film 4 einer Belichtung und Entwicklung
unterzogen. Dadurch wird eine gewünschte Struktur ausgebildet.
Nach dem Strukturieren des Polyimid-Films 4 wird als nächstes
zum Zwecke des Umwandelns des Polyimids in Imid und des
Abdampfens eines Lösungsmittels der Polyimid-Film 4 bei 300°C
bis 450°C ausgehärtet. In dem Fall des lichtempfindlichen
Polyimids, wird weiterhin zusätzlich zu dem oben beschriebenen
Zweck der Polyimid-Film 4 zum Zwecke des Abdampfens einer
lichtempfindlichen Gruppe ausgehärtet.
Wie Fig. 3E gezeigt, wird daraus resultierend ein Polyimid-
Film 4A ausgebildet.
Wie in Fig. 3F gezeigt, wird schließlich der Passivierungsfilm
3 geätzt, während der ausgehärtete Polyimid-Film 4A als Maske
verwendet wird, wodurch die Aluminiumverbindung 2 freigelegt
wird.
Wie oben erwähnt, umfasst das der Anmelderin bekannte
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung die
vorangehenden Schritte. Der Passivierungsfilm 3 wird geätzt,
während der ausgehärtete Polyimid-Film 4A als Maske verwendet
wird. Beim Aushärten tritt beim Polyimid eine Volumen-
Schrumpfung von ungefähr 50% auf. Wie in Fig. 3D gezeigt, ist
vor dem Aushärten die Seitenwand der Polyimid-Struktur im
Wesentlichen vertikal. Im Gegensatz dazu wird nach dem
Aushärten die Seitenwand abgeschrägt, wie es beispielsweise in
Fig. 3E gezeigt ist.
Wenn der Passivierungsfilm 3 geätzt wird, während der
ausgehärtete Polyimid-Film 4A als Maske verwendet wird, wird
der Polyimid-Film 4A - der in der Umgebung des
Passivierungsfilms 3 angeordnet ist und eine geringe Dicke
aufweist - ebenfalls zusammen mit dem Passivierungsfilm 3
geätzt. Daraus resultierend wird die Einstellung der fertig
gestellten Abmessung eines Abschnitts 3A des zu ätzenden
Passivierungsfilms 3, schwierig, woraus Variationen in der
fertiggestellten Abmessung resultieren.
Die vorliegende Erfindung wurde ersonnen, um die vorstehend
erwähnten Probleme zu lösen und ein allgemeines Ziel der
vorliegenden Erfindung ist es, ein neuartiges und nützliches
Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
bereitzustellen.
Spezieller soll ein Verfahren zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung bereitgestellt werden, das eine
Verbesserung bei der Steuerung der Abmessung eines Abschnitts
eines Passivierungsfilm, der geätzt werden soll, ermöglicht.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in einem Verfahren zum
Herstellen einer Halbleitervorrichtung auf einem
Halbleitersubstrat mit einem darauf ausgebildeten
Halbleiterelement eine Verbindung ausgebildet. Als nächstes
wird auf dem Halbleitersubstrat einschließlich der Verbindung
bzw. Verdrahtung ein Passivierungsfilm ausgebildet. Weiterhin
wird ein Polyimid-Film, der als ein Pufferüberzugsfilm dient,
auf dem Passivierungsfilm ausgebildet. Weiterhin wird der
Polyimid-Film strukturiert. Als nächstes ist der
Passivierungsfilm Gegenstand eines Ätzvorgangs, während der
strukturierte Polyimid-Film als eine Maske verwendet wird. Als
nächstes wird eine gehärtete Schicht, die auf der Oberfläche
des Polyimid-Films als Resultat des Ätzens ausgebildet ist,
mittels Veraschens entfernt. Als nächstes wird nach dem
Veraschen das Halbleitersubstrat dergestalt ausgehärtet, dass
der Polyimid-Film in Imid umgewandelt wird.
Da das Halbleitersubstrat nach dem Ätzen ausgehärtet wird,
kann folglich die Abmessungsgenauigkeit bei der Bearbeitung
eines Passivierungsfilms verbessert werden.
Da das Halbleitersubstrat nach dem Veraschen ausgehärtet wird,
kann weiterhin die Qualität des Polyimid-Films verbessert
werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten
Zeichnungen. Von den Figuren zeigen
Fig. 1A bis Fig. 1F Querschnittsansichten zum Beschreiben
eines Verfahrens zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A eine Querschnittsansicht zum Beschreiben einer
Halbleitervorrichtung nach Beendigung eines Ätzvorgangs;
Fig. 2B eine Querschnittsansicht zum Beschreiben einer
Halbleitervorrichtung, die ohne Veraschen ausgehärtet wurde.
Fig. 2C eine Draufsicht zum Beschreiben einer
Halbleitervorrichtung, die ohne Veraschen ausgehärtet wurde;
und
Fig. 3A bis Fig. 3F Querschnittsansichten zum Beschreiben
eines der Anmelderin bekannten Verfahrens zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung.
Im Folgenden werden die Grundsätze und Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Die Elemente und Schritte, die
einigen der Zeichnungen gemein sind, werden mit den gleichen
Bezugszeichen versehen und redundante Beschreibungen werden
aus diesem Grunde unterlassen.
Fig. 1A bis Fig. 1F sind Querschnittsansichten zum Beschreiben
eines Verfahrens zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden. Erfindung.
Wie in Fig. 1A gezeigt, wird zuerst eine Aluminium-Verbindung
2 auf dem Halbleitersubstrat 1 ausgebildet. Obwohl dies nicht
gezeigt ist, ist hier eine Mehrzahl von Halbleiterelementen
auf dem Halbleitersubstrat 1 ausgebildet.
Wie in Fig. 1B gezeigt, wird als nächstes ein
Passivierungsfilm 3 aus SiO2 oder Si3N4 als eine einzelne
Schicht oder als Mehrfachschicht mit einer Dicke von 100 nm
bis 2000 nm auf der gesamten Oberfläche des
Halbleitersubstrates 1 einschließlich der Aluminium-Verbindung
2 ausgebildet.
Wie in Fig. 1C gezeigt, wird als nächstes ein Puffer-
Überzugsfilm 4 auf dem Passivierungsfilm 3 ausgebildet. Hier
wird für den Puffer-Überzugsfilm 4 Polyimid verwendet, das
eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsbeständigkeit und chemische
Beständigkeit aufweist. Ein Lack, der durch Auflösen von
Polyimid oder Polyamid-Säure, das eine Vorstufe desselben ist,
mit einem organischen Lösungsmittel, wie zum Beispiel NMP (N-
Methylpyrrolidon) ausgebildet wird, wird gewöhnlich auf dem
Passivierungsfilm 3 mittels eines Schleuderüberzugs
aufgebracht.
Wie in Fig. 1D gezeigt, wird als nächstes der Polyimid-Film 4
mittels eines bekannten Phololithographie-Verfahrens
strukturiert.
Wenn das verwendete Polyimid nicht lichtempfindlich ist, wird
hier ein Photoresist auf dem Polyimid-Film 4 ausgebildet.
Danach wird der Photoresist einer Belichtung und Entwicklung
unterzogen, wodurch ein gewünschtes Photoresist-Muster
ausgebildet wird. Nachfolgend wird das Polyimid mit dem
Photoresist-Muster als Maske einem Ätzvorgang unterzogen,
wodurch eine gewünschte Struktur ausgebildet wird.
Wenn das verwendete Polyimid nicht lichtempfindlich ist, wird
im Gegensatz dazu der Photoresist unnötig. Dann nämlich wird
nach der Ausbildung des Polyimid-Films 4 auf dem
Passivierungsfilm 3 der Polyimid-Film 4 einer Belichtung und
Entwicklung unterzogen. Dadurch wird eine gewünschte Struktur
ausgebildet.
Hier nimmt der Polyimid-Film 4 gewöhnlich eine Dicke von
einigen 10 mikrometern an und ein isotropes Ätzen (z. B.
Nassätzen) wird verwendet, wenn der Polyimid-Film 4 geätzt
werden soll. Weiterhin ist es beim Polyimid-Film 4 schwierig,
die Abmessung einer Struktur die mittels des isotropen
Ätzvorgangs ausgebildet wird, zu steuern. Folglich ist die
Verwendung eines lichtempfindlichen Polyimids vorteilhaft und
vorzuziehen.
Wie in Fig. 1E gezeigt, wird als nächstes der
Passivierungsfilm 3 geätzt, während der strukturierte
Polyimidfilm 4 als Maske herangezogen wird. Dadurch wird die
Aluminiumverbindung 2 freigelegt. Wie oben erwähnt, wird hier
der Passivierungsfilm 3 aus SiO2 oder Si3N4 ausgebildet. Aus
diesem Grunde wird zur Zeit des Ätzens des Passivierungsfilms
3 gewöhnlich ein Trockenätzvorgang unter Verwendung von CF4-Gas
oder einem ähnlichen Gas verwendet.
In diesem Fall ist der als Maske herangezogene Polyimid-Film 4
noch nicht ausgehärtet. Wie in Fig. 1E gezeigt, nimmt folglich
die eine Öffnung bildende Seitenwand des strukturierten
Polyimid-Films 4 eine im Wesentlichen rechtwinkelige Geometrie
an. Daher weist die fertiggestellte Abmessung eines zu
ätzenden Abschnitts 3A des Passivierungsfilms 3 eine
ausgezeichnete Steuerfähigkeit auf.
Nach dem Ätzen wird als nächstes der Passivierungsfilm 3 zum
Zwecke des Umwandelns des Polyimids in Imid und des Abdampfens
eines Lösungsmittels und einer lichtempfindlichen Gruppe
ausgehärtet. Hier sind die Aushärtebedingungen eine Temperatur
von 300°C bis 450°C und eine Zeit von ungefähr 0,1 Stunden bis
mehreren Stunden. Dadurch wird ein Polyimid-Film 4A, mit einem
Profil, wie jenes, das in Fig. 1F gezeigt ist, erhalten.
In der vorliegenden Ausführungsform wird der Passivierungsfilm
3 geätzt, während der vorgehärtete Polyimid-Film 4 als eine
Maske verwendet wird. Hier nimmt eine Seitenwand eines in dem
Polyimid-Film 4 ausgebildeten Öffnungsabschnitt eines im
Wesentlichen rechtwinkelige Geometrie an. Deshalb ist die
Abmessungsgenauigkeit bei der Bearbeitung des zu ätzenden
Abschnitts 3A verbessert.
Abhängig von den Bedingungen, bei denen der Passivierungsfilm
3 geätzt werden soll, kann danach die Oberfläche des Polyimid-
Films 4 heiß werden. Wie in Fig. 2A gezeigt, wird aufgrund des
durch den Ätzvorgang herrührenden Schadens, eine gehärtete
Polyimid-Schicht 4B auf der Oberfläche des Polyimid-Films 4
ausgebildet.
In dem Fall, in dem der Polyimid-Film 4 in diesem Zustand
ausgehärtet wird, tritt in dem Polyimid-Film 4 eine Volumen-
Schrumpfung in der vorstehend erwähnten Weise auf. Im
Gegensatz dazu, tritt in der gehärteten Schicht 4B keine
Volumenänderung auf. Wie in den Fig. 2B und 2C gezeigt,
verursacht deshalb die gehärtete Schicht 4B eine Vielzahl von
Falten 4C, die in der Oberfläche des Polyimid-Films 4A
auftreten.
In dem Fall, in dem die Falten 4C aufgetreten sind, kann sich
die Haftung zwischen dem versiegelnden Harz und dem Polyimid-
Film 4A verschlechtern, wenn eine Halbleitervorrichtung in
Harz eingekapselt wird.
In der vorliegenden Ausführungsform wird folglich nach dem
Ätzen des Passivierungsfilms 3, d. h. wenn das Substrat 1 sich
in einem in Fig. 2A gezeigten Zustand befindet, der Polyimid-
Film 4 einschließlich der gehärteten Schicht 4B einer
Veraschung unter Verwendung von Sauerstoffplasma unterzogen.
Hier wird der Polyimid-Film 4 dergestalt der Veraschung
unterzogen, dass die Oberfläche des Polyimid-Films 4 mit einer
vorbestimmten Dicke von beispielsweise 0,1 µm bis einigen
Mikrometern entfernt wird. Daraus resultierend wird die
gehärtete Schicht 4B entfernt.
Nachfolgend wird das Halbleitersubstrat 1 ausgehärtet. Dadurch
wird ein ausgezeichneter Polyimid-Film 4A ohne Falten
geschaffen, wie jener der in Fig. 1F gezeigt ist.
Wie oben erwähnt, wird in dem Verfahren zum Herstellen einer
Halbleitervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform die
Aluminium-Verbindung 2 auf dem Halbleitersubstrat 1 mit einem
darauf ausgebildeten Halbleiterelement ausgebildet. Als
nächstes wird der Passivierungsfilm 3 aus dem
Halbleitersubstrat 1 einschließlich der Verbindung 2
ausgebildet. Weiterhin wird der Polyimid-Film 4, der als ein
Puffer-Überzugsfilm dient, auf dem Passivierungsfilm 3
ausgebildet. Weiterhin wird der Polyimid-Film 4 strukturiert.
Als nächstes ist der Passivierungsfilm 3 Gegenstand eines
Ätzvorgangs, während der strukturierte Polyimid-Film 4 als
Maske herangezogen wird. Als nächstes wird eine gehärtete
Schicht 4B, die als Ergebnis des Ätzvorgangs auf der
Oberfläche des Polyimid-Films 4 ausgebildet ist, mittels
Veraschens entfernt. Als nächstes wird das Halbleitersubstrat
1 nach dem Veraschen dergestalt ausgehärtet, dass der
Polyimid-Film in Imid umgewandelt wird.
Da das Halbleitersubstrat 1 nach dem Ätzen gehärtet wird, wird
deshalb der Polyimid-Film 4 nicht weggeätzt, wenn der
Passivierungsfilm 3 Gegenstand des Ätzvorgangs. Daher kann die
Abmessungsgenauigkeit bei der Bearbeitung des
Passivierungsfilms 3 verbessert werden.
Da die gehärtete Schicht 4B mittels Veraschens entfernt wird,
kann weiterhin die Erzeugung von Falten 4C verhindert werden.
Dadurch kann die Qualität des Polyimid-Films 4 verbessert
werden.
Wenn diese Erfindung beispielhaft in der oben beschriebenen
Weise angewendet wird, führt sie zu den folgenden
Haupteffekten:
Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung die Schritte:
Ausbilden einer Verbindung auf einem Halbleitersubstrat mit einem darauf ausgebildeten Halbleiterelement;
Ausbilden eines Passivierungsfilms auf dem Halbleitersubstrat einschließlich der Verbindung;
Ausbilden eines Polyimid-Films, der als ein Puffer- Überzugsfilm dient, auf dem Passivierungsfilm;
Strukturieren des Polyimid-Films;
Ätzen des Passivierungsfilms, während der strukturierte Polyimid-Film als eine Maske verwendet wird;
Entfernen einer gehärteten Schicht, die auf der Oberfläche des Polyimid-Films als Ergebnis des Ätzens ausgebildet ist, mittels Veraschens; und
Durchführen einer dergestaltigen Aushärtung nach dem Veraschen, dass der Polyimid-Film in Imid umgewandelt wird. Folglich können die Abmessungsgenauigkeit bei der Bearbeitung eines Passivierungsfilms und die Qualität des Polyimid-Films verbessert werden.
Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung die Schritte:
Ausbilden einer Verbindung auf einem Halbleitersubstrat mit einem darauf ausgebildeten Halbleiterelement;
Ausbilden eines Passivierungsfilms auf dem Halbleitersubstrat einschließlich der Verbindung;
Ausbilden eines Polyimid-Films, der als ein Puffer- Überzugsfilm dient, auf dem Passivierungsfilm;
Strukturieren des Polyimid-Films;
Ätzen des Passivierungsfilms, während der strukturierte Polyimid-Film als eine Maske verwendet wird;
Entfernen einer gehärteten Schicht, die auf der Oberfläche des Polyimid-Films als Ergebnis des Ätzens ausgebildet ist, mittels Veraschens; und
Durchführen einer dergestaltigen Aushärtung nach dem Veraschen, dass der Polyimid-Film in Imid umgewandelt wird. Folglich können die Abmessungsgenauigkeit bei der Bearbeitung eines Passivierungsfilms und die Qualität des Polyimid-Films verbessert werden.
Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung
JP 2001-000408, die am 5. Januar 2001 eingereicht wurde und die
Beschreibung, die Ansprüche, die Zeichnungen und die
Zusammenfassung beinhaltet, ist hierin unter Bezugnahme auf
deren Gesamtheit eingeschlossen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit
den Schritten:
Ausbilden einer Verbindung (2) auf einem Halbleitersubstrat (1) mit einem darauf ausgebildeten Halbleiterelement;
Ausbilden eines Passivierungsfilms (3) auf dem Halbleitersubstrat (1) einschließlich der Verbindung (2);
Ausbilden eines Polyimid-Films (4), der als ein Puffer- Überzugsfilm dient, auf dem Passivierungsfilm (3);
Strukturieren des Polyimid-Films (4);
Ätzen des Passivierungsfilms (3) während der strukturierte Polyimid-Film (4) als eine Maske verwendet wird;
Entfernen einer gehärteten Schicht (4B) die auf der Oberfläche des Polyimid-Films (4) als Ergebnis des Ätzschrittes ausgebildet ist, mittels Veraschens; und
Durchführen einer Härtung des Halbleitersubstrates (1) nach dem Veraschen, dergestalt, dass der Polyimid-Film in Imid umgewandelt wird.
Ausbilden einer Verbindung (2) auf einem Halbleitersubstrat (1) mit einem darauf ausgebildeten Halbleiterelement;
Ausbilden eines Passivierungsfilms (3) auf dem Halbleitersubstrat (1) einschließlich der Verbindung (2);
Ausbilden eines Polyimid-Films (4), der als ein Puffer- Überzugsfilm dient, auf dem Passivierungsfilm (3);
Strukturieren des Polyimid-Films (4);
Ätzen des Passivierungsfilms (3) während der strukturierte Polyimid-Film (4) als eine Maske verwendet wird;
Entfernen einer gehärteten Schicht (4B) die auf der Oberfläche des Polyimid-Films (4) als Ergebnis des Ätzschrittes ausgebildet ist, mittels Veraschens; und
Durchführen einer Härtung des Halbleitersubstrates (1) nach dem Veraschen, dergestalt, dass der Polyimid-Film in Imid umgewandelt wird.
2. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß
Anspruch 1, worin der Polyimid-Film (4) mittels Auftragens
von Lack ausgebildet wird, der durch Auflösen von
Polyamid-Säure, die als eine Vorstufe von Polyimid dient,
in einem organischen Lösungsmittel ausgebildet wird.
3. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß
Anspruch 1 oder 2, worin der Polyimid-Film (4) ein
lichtempfindlicher Polyimidfilm ist.
4. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß
eines der Ansprüche 1 bis 3, worin der Schritt des
Entfernens unter Verwendung von Sauerstoffplasma
durchgeführt wird.
5. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß
eines der Ansprüche 1 bis 4, worin der Schritt des
Entfernens dergestalt ausgeführt wird, dass der Polyimid-
Film (4) um 0,1 µm bis einige Mikrometer abgetragen wird.
6. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 5, worin der Härtungsschritt bei
300°C bis 450°C für 0,1 Stunden bis einige Stunden
durchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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