DE10145794A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Waschen von schmutziger, fetthaltiger Wolle - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Waschen von schmutziger, fetthaltiger Wolle

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B3/00Mechanical removal of impurities from animal fibres
    • D01B3/04Machines or apparatus for washing or scouring loose wool fibres
    • D01B3/08Machines or apparatus for washing or scouring loose wool fibres with longitudinal movement of either wool or liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Abstract

Die in einer Rohwolle-Waschmaschine anfallende Schmutzflotte wird üblicherweise von dem wesentlichen Schmutz dadurch getrennt, dass für die Schmutzflotte ein Verweilbehälter unterhalb des Bades gebildet ist, in dem sich aus der Wolle gelöste Schmutzstoffe wie Sand, Exkremente und Fett langsam absetzen können. Der Behälter wird in Abständen mittels eines Ventils geöffnet und der Schlamm in den Abwasserkanal abgeführt. Zur Vermeidung von zu viel Abwasser und damit erneut zuzuführendem Frischwasser in einer Rohwolle-Waschmaschine ist vorgesehen, der Maschine eine gesonderte Reinigungseinrichtung zuzuordnen. Diese kann als Filtersieb ausgebildet sein, die sich über die ganze Länge der Maschine erstreckt und zur Reinigung des ganzen Abwassers vorgesehen ist.

Description

  • Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der EP-B-0 603 662 bekannt. Die Maschinenanlage insgesamt besteht aus einer Reihe von einzelnen Waschmaschinen wie sie z. B. in den Melliand Textilberichten 1993, Seite 1152f beschrieben ist. Ein jedes dieser gleich ausgebildeten Waschbäder besteht aus einem Badgehäuse, das als Zwischenboden ein perforiertes Blech aufweist, das einen Behandlungsraum von einem Schutzstoffabführraum trennt. Durch diese Perforation sinkt der beim Waschen gelöste Schmutz, wie Sand, Exkremente und Fett ab, der Schlamm konzentriert sich im konisch nach unten zulaufenden Abführraum und wird in Abständen durch Öffnen eines Ventils in den Abwasserkanal abgelassen. Der Behandlungsraum ist bis zu einem Niveau mit Waschflüssigkeit gefüllt. In dieses tauchen hier drei drehbar gelagerte Siebtrommeln ein, die je von einer kurzen Schwimmstrecke voneinander getrennt sind. Die angetrieben umlaufenden Siebtrommeln und die an ihnen unten haftende Wolle sind von der Flüssigkeit von außen nach innen durchströmt, in der Schwimmstrecke hat der gelöste Schmutz Zeit nach unten abzusinken und dann in den Abschlammtrichter zu gelangen. Die Durchströmung an der Siebtrommel wird durch einen im Bad erzeugten Flüssigkeitskreislauf bewirkt, wobei die in die Siebtrommel gedrungene Flüssigkeit an deren Stirnseiten infolge des dort durch eine Pumpe erzeugten niedrigeren Niveaus ausströmt und am Anfang des Bades wieder durch einen quer zum Waschbad sich erstreckenden Kanal in den Behandlungsraum zugeführt wird. Am Ende eines jeden Bades ist ein Presswalzenpaar angeordnet, durch das die Wollebahn von dem Schmutzwasser dieses vorgeordneten Bades insgesamt befreit wird. Das Presswasser wird unterhalb der Presse aufgefangen und durch eine Pumpe am Anfang eines Bades wieder dem Behandlungsprozess zugeführt.
  • Es ist also üblich, den beim Waschen sich lösenden Schmutz in dem Abschlammtrichter zu sammeln und letztendlich aus dem Waschprozess zu entfernen. Die Abwassermenge, die fortlaufend in den Abwasserkanal abgeführte Schmutzflotte ist sehr groß und damit teuer.
  • Weiterhin gelangt die am Ende eines jeden Bades abgepresste Schmutzflotte wieder in den Kreislauf des Bades, und zwar zusammen mit dem Presswasser auch eine Anzahl von ausgeschwemmten Wollefasern, die es wiederzugewinnen gilt. Zwar ist es zur Wiedergewinnung der Wollefasern aus der DE-A-21 42 454 bekannt, das ausgepresste Wasser gesondert aufzufangen und zusammen mit den Wollefasern über eine Rohrleitung nach oben über eine der Siebtrommel zu führen, dort auf die Oberfläche der Siebtrommel zu geben, die dann mit ihrer Drehbewegung die Fasern wieder zurück in die Wollebahn führt. In der EP-B-0 603 662 wird dazu dagegen vorgeschlagen, das Presswasser mit den zu recycelnden Fasern zusammen mit dem umgewälzten Wasser am Anfang des Bades dem Waschprozess wieder zuzuführen. Diese Maßnahmen haben aber jeweils zur Folge, dass das schmutzige Presswasser das Bad erneut belastet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so zu ändern, dass fortlaufend eine Reinigung des Abwassers eines jeden Bades möglich gemacht ist.
  • Ausgehend von der Vorrichtung nach der EP-B-0 603 662 liegt die gefundene Lösung darin, dass das aus der Quetschflotte aufgefangene Schmutzwasser getrennt vom weiterhin umgewälzten Waschwasser aus dem Bad entfernt und in eine recycelnde Reinigungseinrichtung geführt ist, die das Schmutzwasser vom Schmutz und/oder Fett trennt, und dann das vom Schmutz und/oder Fett gereinigte Waschwasser in ein Waschbad zurückgeführt und der Schmutz aus der Maschinenanlage entfernt ist. Es kann ggf. also aus der Maschinenanlage selber kein Schmutzwasser mehr ungereinigt in den Abwasserkanal geleitet werden. Die konzentrierte Schmutzflotte, wie die von der Presse und/oder die aus dem Abschlammtrichter soll fortlaufend einer Reinigungseinrichtung zugeführt werden, die eine Rückführung des gesäuberten Waschwassers in den Waschprozess ermöglicht.
  • Eine vielfältige Wasserführung zur Zwischenreinigung und Rückführung ist denkbar. Zunächst ist darauf zu achten, dass die beim Abpressen ausgeschwemmten Fasern vom zu reinigenden Schmutzwasser zu trennen sind. Dazu ist vorgesehen, die durch das Presswalzenpaar aus der vorlaufenden Wollebahn abgequetschte Flotte mit den ausgeschwemmten Wollefasern auf die außerhalb des Niveaus umlaufende Umfangsfläche der Siebtrommel zurückzuführen und unterhalb dieser Umfangsfläche innerhalb der Siebtrommel eine gesonderte Flüssigkeitsauffangwanne anzuordnen, von der dann erst eine Rohrleitung in die recycelnde Reinigungseinrichtung führt.
  • Die Reinigungseinrichtung kann ein kontinuierlich umlaufendes Filtersieb sein, das entlang der ganzen Waschmaschine angeordnet ist und aus jedem Bad den Sand und dergl. ausfiltert und dem Abraum zuführt. Das Waschwasser dagegen wird fortlaufend unterhalb des Filterbandes aufgefangen und wieder zurück in den Behandlungsprozess geführt.
  • Das fortlaufend zu reinigende Abwasser kann das aus dem Schmutzstoffabführraum und/oder aus dem Auffangbehälter unterhalb der Presse, vorzugsweise nach Trennung von den ausgeschwemmten Wollefasern, und/oder aus dem fortlaufend umgewälzten Waschwasser bestehen.
  • Eine Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art mit verschiedenen Reinigungsmöglichkeiten des Abwassers ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1 in schematischer Darstellung zwei hintereinander geschaltete Rohwolle-Siebtrommelwaschbäder einer Anlage in der Seitenansicht mit jeweils abschließender Presse und einer parallel angeordneten kontinuierlichen Reinigungsfiltervorrichtung,
  • Fig. 2 die Bäder nach Fig. 1 mit einer anderen Flüssigkeitszuführung zum Reinigungsfilter nach dem Wollerecyceln,
  • Fig. 3 die Bäder nach Fig. 1 oder 2 in einem Schnitt senkrecht zu dem nach Fig. 1 mit einer ergänzten Flüssigkeitszuführung zum Reinigungsfilter und
  • Fig. 4 die Bäder nach Fig. 3 mit einer anderen Flüssigkeitsführung zum Reinigungsfilter und Abwasserkanal.
  • Die Rohwolle-Waschvorrichtung besteht aus mehreren die Flüssigkeit bis zu einem Niveau 2 aufnehmenden Badgehäusen 1, in denen jedenfalls eine Siebtrommel 3 drehbar gelagert ist. Im Beispiel nach Fig. 1, 2 sind in je einem Badgehäuse jeweils zwei Siebtrommeln 3 dargestellt, die von einer Schwimmstrecke 4 getrennt sind. Der Behandlungsraum 5 in diesem Badgehäuse 1 ist von dem Schmutzstoffabführraum durch einen perforierten Boden 7 getrennt. Der Schmutzstoffabführraum ist durch einen Trichter 6 gebildet, damit die aus dem Wollevlies ausfallenden Schmutzstoffe auch an den Trichterwänden kontinuierlich der Abführöffnung 8, die mit einem Ventil 9 versehen ist, zurutschen. Weiterhin ist hier nach dem Ventil 9 in Linie eine Pumpe 9' angeordnet, die weiter unten beschrieben ist.
  • Die durch die Perforation der jeweiligen Siebtrommel 3 in das Innere derselben gedrungene Flüssigkeit fließt gemäß Fig. 3 oder 4 an den Stirnseiten der Siebtrommeln 3 durch Öffnungen 10 selbsttätig in stirnseitig außen angeflanschte Längskanäle 11, 12 aus. Die in den Kanal 11 ausgeflossene Flüssigkeit gelangt über eine nicht dargestellte Rohrleitung in den Kanal 12, von wo die gesamte Waschflüssigkeit mit Hilfe der Pumpe 13 in einen am Anfang des Badgehäuses 1 quer über die Arbeitsbreite sich erstreckenden Kanal gefördert wird, aus dem sie wieder zurück in den Behandlungsraum 5 fließt. Von dort fließt die Waschflüssigkeit einerseits durch die an den Siebtrommeln 3 haftende Wolle, dann entlang der Schwimmstrecke 4 zur nächsten Siebtrommel und dann zur am Auslauf des Bades angeordneten Presse 15.
  • An der Presse 15 wird die Wollebahn im wesentlichen von dem jetzt schmutzigen Waschwasser getrennt. Das Presswasser wird unterhalb der Presse 15 durch eine Wanne 16 aufgefangen. Mit dem ablaufenden Presswasser werden auch Wollefasern ausgespült, die wieder zurück in den Behandlungsprozess gebracht werden müssen. Dazu ist oberhalb einer Siebtrommel 3 ein Ausströmsieb 17 angeordnet, dass sich über einen Teil der Länge der Trommel 3 erstreckt. Eine Rohrleitung 18 führt von der Wanne 16 unterhalb der Presse 15 zu diesem Ausströmsieb 17, so dass die gesamte ausgepresste Schmutzflotte mittels einer Pumpe 16' wieder zu dieser Siebtrommel gelangt. Die ausgepresste Schmutzflotte ist aber von den zu recycelnden Fasern zu trennen. Dazu ist innerhalb der Siebtrommel und unterhalb des Ausströmsiebes 17 eine weitere Flüssigkeitsauffangwanne 19 angeordnet, die jetzt nur die ausgepresste Schmutzflotte auffängt, während die Wollefasern auf der umlaufenden Siebtrommeloberfläche liegen bleiben und in den Verband der Wollebahn zurück geführt werden.
  • Die jetzt von der Wolle befreite Schmutzflotte aus der Wanne 16 und dann aus der Flüssigkeitsauffangwanne 19 kann gemäß Fig. 1 über eine Rohrleitung 20 in den Abschlammtrichter 6, zweckmäßigerweise in den unteren Absetzraum 6', geführt werden oder gemäß Fig. 2 über eine andere Rohrleitung 21 unter Umgehung des Abschlammtrichters 6 gleich in eine zusätzliche Reinigungseinrichtung.
  • Diese zusätzliche Reinigungseinrichtung besteht aus einem Filtersieb 22 ggf. auch aus einer nicht dargestellten Fettzentrifuge. Jedenfalls ist das Filtersieb 22 entlang der ganzen Maschinenanlage an- und jedem Bad zugeordnet. Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten das anfallende Schmutzwasser der Reinigung zu unterwerfen. Zunächst ist das Presswasser aus der Wanne 16 von der ausgeschwemmten Wolle zu trennen. Das geschieht über die Rohrrückführung 18 an der Siebtrommel 3 und der Flüssigkeitsauffangwanne 19. Das dann abgesonderte Presswasser kann gemäß Fig. 1 in den Abschlammtrichter 6 und von dort auf das Reinigungssieb 22 gegeben werden. Der Transport des Schlamms aus dem Abschlammtrichter 6 erfolgt kontinuierlich über die Pumpe 9', damit das Filtersieb 22 auch fortlaufend den Schmutz ausfiltern und zum Abraum vortragen kann.
  • In Fig. 2 ist eine andere Möglichkeit angezeigt. Nach diesem Beispiel wird das Presswasser aus der Wanne 19 nicht in den Abschlammtrichter 6 gegeben, sondern über die Rohrleitung 21 gleich auf das Filtersieb 22, das z. B. vorher von dem Schlamm aus dem Trichter 6 bedeckt ist. Beim Beispiel nach Fig. 3 wird neben der Filterung des Schmutzwassers aus dem Trichter 6 und der Wanne 19 auch das im Bad 1 oder dem Behandlungsraum 5 fortlaufend umgewälzte Waschwasser unter Umgehung der unmittelbaren Rückführung mittels der Pumpe 13 über eine Rohrleitung 27 zunächst der Reinigung an dem Filtersieb 22 unterzogen, um dann auch in dem unterhalb des endlosen Filterbandes 22 angeordneten Behälter 25 aufgefangen und mittels einer stärkeren Pumpe 23 über die Rohrleitung 24 wieder zurück in das Waschbad geführt zu werden. Auf diese Weise wird das Waschwasser optimal fortlaufend gereinigt und immer wieder dem Bad 1 gereinigt zugeführt. Nur eine geringe Menge von Frischwasser ist jetzt nur noch erforderlich.
  • Da in dem Abschlammtrichter 6 eine hochkonzentrierte Schlammmenge gesammelt wird, ist es gemäß Fig. 4 auch möglich, diesen Schlamm über die Rohrleitung 28 nicht auf das Filtersieb 22 zu geben, sondern gleich in den Abwasserkanal zu geben, um eine bessere Reinigung des Presswassers und des eigentlichen Waschwassers über die Länge der Anlage zu ermöglichen. Je nach Anwendungsfall sind unterschiedliche Rohrleitungen anzuordnen.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Waschen von schmutziger, fetthaltiger Wolle mit einem die Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden, längs von einem vorzugsweise perforierten Boden (7) zur Trennung eines Behandlungsraumes (5) von einem Schmutzstoffabführraum wie Abschlammtrichter (6) unterteilten Badgehäuse (1) mit am Auslauf angeordnetem Presswalzenpaar (15), dessen abgequetschte Flüssigkeit zusammen mit einigen Fasern getrennt vom zirkulierenden Waschwasser aufgefangen und wieder zurück in das Badgehäuse (1) geführt ist, wobei in dem Behandlungsraum (5) jedenfalls eine von Flüssigkeit von außen nach innen infolge eines von einer Pumpe (13) erzeugten Flüssigkeitsstromes durchdrungene und teilweise in die bis zu einem im Badgehäuse (1) bestimmten Niveau (2) angefüllte Flüssigkeit eintauchende Siebtrommel (3) drehbar gelagert ist, der eine Schwimmstrecke (4) zugeordnet ist, und wobei der Siebtrommel (3) von außen eine Menge der aus dem Innenraum der Siebtrommel (3) abgeführten Flüssigkeit wieder über einen Kanal (14) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das aus der Quetschflotte aufgefangene Schmutzwasser getrennt vom weiterhin umgewälzten Waschwasser aus dem Bad (1) entfernt und in eine recycelnde Reinigungseinrichtung (22) geführt ist, die das Schmutzwasser vom Schmutz und/oder Fett trennt, und dann das vom Schmutz und/oder Fett gereinigte Waschwasser in ein Waschbad (1) zurückgeführt und der Schmutz aus der Maschinenanlage entfernt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedenfalls die durch das Presswalzenpaar (15) aus der vorlaufenden Wollebahn abgequetschte Flotte mit den ausgeschwemmten Wollefasern auf die außerhalb des Niveaus (2) umlaufende Umfangsfläche der Siebtrommel (3) zurückgeführt und unterhalb dieser Umfangsfläche innerhalb der Siebtrommel (3) eine gesonderte Flüssigkeitsauffangwanne (19) angeordnet ist, von der eine Rohrleitung (20, 21) in die recycelnde Reinigungseinrichtung (22) führt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung als ein das Fett vom Wasser trennende Zentrifuge ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung als ein kontinuierlich umlaufendes Filtersieb (22) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtersieb (22) parallel der ganzen Rohwolle-Waschmaschine angeordnet und zur Reinigung des Schmutzwassers eines jeden Bades (1) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die recycelte, in einem unterhalb des Bandes (22) angeordneten Behälter (25) aufgefangene Flotte dem Waschprozess über eine Rohrleitung (24) erneut zugeführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmutzwasser aus dem Abschlammtrichter (6) über eine Pumpe (9') kontinuierlich auf oder in die Reinigungseinrichtung (22) gefördert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Siebtrommel (3) aufgefangene Quetschwasser über eine Rohrleitung (20) in den Abschlammtrichter (6) geleitet und von dort zusammen mit der übrigen Schmutzflotte kontinuierlich mittels einer Pumpe (9') auf oder in die Reinigungseinrichtung (22) gefördert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Siebtrommel (3) aufgefangene Quetschwasser über eine Rohrleitung (21) getrennt von dem übrigen Schmutzwasser in dem Abschlammtrichter (6) auf oder in die Reinigungseinrichtung (22) gefördert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Siebtrommel (3) aufgefangene Quetschwasser über die Rohrleitung (21) und die im Badgehäuse (1) durch die Pumpe (13) umgewälzte Behandlungsflotte über die Rohrleitung (27) vor der Wiederzuführung in den Behandlungsraum (5) der Reinigungseinrichtung (22) zugeführt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Siebtrommel (3) aufgefangene Quetschwasser über die Rohrleitung (21) und die im Badgehäuse (1) durch die Pumpe (13) umgewälzte Behandlungsflotte über die Rohrleitung (27) und das Schmutzwasser aus dem Abschlammtrichter (6) über die Rohrleitung (26) vor der Wiederzuführung in den Behandlungsraum (5) der Reinigungseinrichtung (22) zugeführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Siebtrommel (3) aufgefangene Quetschwasser und die im Badgehäuse (1) durch die Pumpe (13) umgewälzte Behandlungsflotte vor der Wiederzuführung in den Behandlungsraum (5) der Reinigungseinrichtung (22) zugeführt ist und die Schmutzflotte aus dem Abschlammtrichter (6) unter Umgehung der Reinigungseinrichtung (22) über die Rohrleitung (28) direkt in den Abwasserkanal geführt ist.
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