DE10145710B4 - Mähmaschine - Google Patents

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DE10145710B4
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catcher
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Nobuyuki Sakai Yamashita
Takashi Sakai Fujii
Yoshio Sakai Tomiyama
Takeshi Sakai Komorida
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Abstract

Eine Mähmaschine mit:
• einer Fahrzeugkarosserie (1);
• einem mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen und von ihr getragenen Mähwerk (4) mit Luftstromerzeugungsteilen, die zur Erzeugung von grasbefördernden Luftströmen angetrieben sind;
• einem am hinteren Ende der Fahrzeugkarosserie angebrachten Grasfangbehälter (6) mit einer Öffnung für die Aufnahme des Grasschnitts;
• einem Grasförderrohr (17) zur Förderung des mit den grasbefördernden Luftströmen transportierten Grasschnitts; und
• einem Bewegungsmechanismus (5) für die Bewegung des Grasfangbehälters (6) zwischen einer Sammelposition, in der der Grasfangbehälter mit dem Grasförderrohr verbunden ist, und einer Entladeposition, in der der Grasfangbehälter von dem Grasförderrohr getrennt ist;
• eine Kupplung (11) mit Kupplungshebel (13), mit der das Mähwerk (4) ein- und auskuppelbar ist;
• einem Antriebsunterbrechungsmechanismus (100), der den Antrieb des Mähwerks (17) als Reaktion auf eine Bewegung des Bewegungsmechanismus (5) des Grasfangbehälters von der Sammelposition zur Entladeposition unterbricht,
dadurch gekennzeichnet, dass...

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Mähmaschine nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 2 oder 5,
  • Eine nach dem Stand der Technik bekannte Mähmaschine, wie z.B. die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift JP 2000-50716A offenbarte, besitzt ein unter der Fahrzeugkarosserie befestigtes Mähwerk und einen am hinteren Ende der Fahrzeugkarosserie angebrachten Grasfangbehälter zum Sammeln des vom Mähwerk ausgeworfenen Grasschnitts. Dieser Grasfangbehälter ist zwischen einer Sammelposition, in der der Grasfangbehälter mit dem Grasbeförderungsrohr verbunden ist, und einer Entladeposition, in der der Grasfangbehälter vom Rohr getrennt ist, umschaltbar.
  • Bei der Mähmaschine mit dem oben genannten Aufbau wird der gefüllte Grasfangbehälter zur Entladung des im Grasfangbehälter gesammelten Grasschnitts in die Entladeposition gebracht. Wenn die Messer im Mähwerk zu diesem Zeitpunkt weiterhin rotieren, werden im Mähwerk verbliebener Grasschnitt und verbliebene Erdpartikel oder an den Innenwänden des Rohrs haftender Staub aufgrund der durch die Rotation der Messer verursachten kräftigen Luftströme aus dem sich nach hinten öffnenden Rohr ausgeblasen. Dadurch kann die Umgebung verunreinigt werden. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass das Mähwerk unbeabsichtigt ohne den zur Wartung entfernten Grasfangbehälter gefahren wird. Dies kann ebenfalls dazu führen, dass Staub von den Innenwänden der Mähwerkabdeckung und von der Innenseite des Rohrs aus dem Rohr ausgeblasen wird.
  • Aus der US 3 969 875 A ist eine Mähmaschine nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 2 oder 5 mit Ausnahme eines Bewegungsmechanismus für den Grasfangbehälter bekannt. Aus der US 4 244 160 A ist eine Mähmaschine nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 2 oder 5 bekannt, bei der ein Sensor auf die Befestigung des Gradfangbehälters anspricht und ggf. die Zündung des Motors unterbricht. Aus der US 5 832 708 A ist eine Mähmaschine bekannt, in der die Trennung vom Antriebsaggregat mittels eines Kupplungssystems beschrieben ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht den oben beschriebenen Stand der Technik ein und ihr Ziel ist die Bereitstellung einer Mähmaschine, die ohne Verunreinigung der Umgebung betrieben werden kann, indem das Ausblasen von Staub oder Ähnlichem aus einem Rohr unterbunden wird, wenn zum Beispiel ein Grasfangbehälter in eine Entladeposition gebracht wird. Überdies ist es Ziel der Erfindung, die Betriebssicherheit von Mähmaschinen aus dem Stand der Technik zu erhöhen.
  • Das oben genannte Ziel wird gemäß dieser Erfindung durch im Folgenden beschriebene Mähmaschinen mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 2 und 5 erreicht.
  • Mit dem oben genannten Aufbau kann das Mähwerk im Antriebszustand bleiben, wenn der gefüllte Grasfangbehälter zum Entladen des darin gesammelten Grasschnitts in die Entladeposition gebracht wird. Selbst dann reagiert der Antriebsunterbrechungsmechanismus auf die Bewegung des Grasfangbehälters zur Entladeposition und unterbricht die Antriebsversorgung des Mähwerks. Dadurch wird kein Staub vom Mähwerk durch das Rohr ausgeblasen.
  • Als Vorrichtung für den automatischen Stopp des Mähwerks wird ein Aufbau mit einer werkzeugbedienenden Kupplung verwendet, die sich in einem Übertragungsaufbau zum Mähwerk befindet und automatisch auskuppelt.
  • Die oben genannte Mähmaschine gemäß dieser Erfindung kann ohne Verunreinigung betrieben werden, wenn beim Entladen des gesammelten Grasschnitts das die Umgebung verunreinigende Ausblasen von Staub und Ähnlichem aus einem Rohr unterbunden wird.
  • In einer Ausführungsform dieser Erfindung umfasst der Antriebsunterbrechungsmechanismus einen Tasthebel, der mit der Bewegung des Grasfangbehälters von der Sammelposition zur Entladeposition schwenkbar ist, wobei die Antriebsversorgung zum Mähwerk als Reaktion auf das Schwenken des Tasthebels unterbrochen wird. Durch die Auswahl einer optimalen Form für den Tasthebel kann die Bewegung des Grasfangbehälters in eine optimale Steuerungsentkupplung für den Antriebsunterbrechungsmechanismus umgesetzt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung umfasst der Bewegungsmechanismus einen Verbindungsmechanismus und der Antriebsunterbrechungsmechanismus ein eine Entkupplung bewirkendes Teil, das in Reaktion auf eine Bewegung der Verbindungsmechanismen eine Entkupplung der Steuerung bewirkt, wobei die Verbindung des Antriebs zum Mähwerk durch die Bedienung der Entkupplung unterbrochen wird.
  • Mit dem oben genannten Aufbau kann das Mähwerk im Antriebszustand bleiben, wenn der gefüllte Grasfangbehälter zum Entladen des darin gesammelten Grasschnitts in die Entladeposition gebracht wird. Selbst dann wird, wenn der Verbindungsmechanismus den Grasfangbehälter zur Entladeposition bewegt, diese Bewegung in eine Steuerungsentkupplung umgesetzt und bewirkt die Unterbrechung der Antriebsversorgung des Mähwerks durch den Antriebsunterbrechungsmechanismus.
  • Weitere Vorteile dieser Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 zeigt einen Seitenriss einer Mähmaschine gemäß dieser Erfindung;
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines Mähwerks;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht eines Grasfangbehälters in einer Sammelposition;
  • 4 zeigt eine Seitenansicht eines Ablaufs verschiedener Positionen eines Grasfangbehälters;
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Grasfangbehälters in der Sammelposition und einen Antriebsunterbrechungsmechanismus in ausgerückter Position;
  • 6 zeigt eine Seitenansicht des Grasfangbehälters in der Sammelposition und den Antriebsunterbrechungsmechanismus in eingerückter Position;
  • 7 zeigt eine Seitenansicht des Antriebsunterbrechungsmechanismus, während der Grasfangbehälter aus der Sammelposition entfernt wird;
  • 8 zeigt eine Seitenansicht des Grasfangbehälters in der Sammelposition und einen Antriebsunterbrechungsmechanismus in ausgerückter Position in einer anderen Ausführungsform;
  • 9 zeigt eine Seitenansicht des Grasfangbehälters in der Sammelposition und einen Antriebsunterbrechungsmechanismus in eingerückter Position in dieser anderen Ausführungsform;
  • 10 zeigt eine Seitenansicht des Antriebsunterbrechungsmechanismus, während der Grasfangbehälter nach oben bewegt wird.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Aufsitzmähmaschine als ein Beispiel einer Mähmaschine gemäß dieser Erfindung. Diese Mähmaschine umfasst eine Aufsitzfahrzeugkarosserie 1 mit Vorderrädern 2 und Hinterrädern 3, ein zwischen den Vorderrädern 2 und den Hinterrädern 3 der Fahrzeugkarosserie 1 aufgehängtes, senkrecht bewegliches Mähwerk 4 und einen mit der Rückseite der Fahrzeugkarosserie 1 verbundenen Grasfangbehälter 6, der durch als Bewegungsmechanismus für den Grasfangbehälter wirkende Parallelogramm-Verbindungsmechanismen 5 senkrecht beweglich ist.
  • Ein Motor 7 ist im vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie 1 untergebracht. Der von einer vorderen Abtriebswelle 8 dieses Motors 7 abgenommene Antrieb wird durch eine Riemenübertragungsvorrichtung 9 zu einer unter dem vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie 1 angeordneten Nebenabtriebswelle 10 übertragen. Der Antrieb wird dann von der Nebenabtriebswelle 10 durch eine weitere Welle zum Mähwerk 4 übertragen. Die Riemenübertragungsvorrichtung 9 umfasst eine werkzeugbedienende Kupplung 11 in Form einer Spannkupplung. Die werkzeugbedienende Kupplung 11 ist durch einen Draht mit einem Kupplungshebel 13 gekoppelt, der sich rechts vom Fahrersitz 12 auf der Fahrzeugkarosserie 1 befindet. Der Kupplungshebel 13 lässt sich für "Einrücken" nach vorne und für "Ausrücken" nach hinten bewegen.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst das Mähwerk 4 drei von rechts nach links nebeneinander in einer Abdeckung 15 angeordnete rotierende Messer 14. Durch den Antrieb der Nebenabtriebswelle 10 drehen sich die beiden linken rotierenden Messer 14 im Uhrzeigersinn, während das rechte rotierende Messer 14 sich gegen den Uhrzeigersinn dreht. Diese Messer 14 sind so ausgelegt, dass sie als Luftstromerzeugungsteile wirken, die durch die Rotation grasbefördernde Luftströme in Richtung eines Rohrs 17 erzeugen. Durch diesen Aufbau wird der Grasschnitt mit dem durch die rotierenden Messer 14 erzeugten tragenden Luftstrom mitgeführt und an einem sich an einer hinteren mittleren Position des Rohrs 17 befindenden Auslass 16 ausgeworfen. Der Grasschnitt wird daraufhin durch das sich zwischen dem rechten und dem linken Hinterrad 3 erstreckende Rohr 17 zum Grasfangbehälter 6 geleitet.
  • Die Verbindungsmechanismen 5 für die Bewegung des Grasfangbehälters 6 bestehen aus einem linken und einem rechten Mechanismus. Wie in 3 gezeigt, umfasst jeder dieser Mechanismen 5 eine obere Verbindung 21, eine untere Verbindung 22 und eine senkrechte Verbindung 23, die das jeweils hintere Ende der oberen Verbindung 21 und der unteren Verbindung 22 verbindet. Jeder Verbindungsmechanismus 5 ist mit einem oberen Bereich eines an der Rückseite der Fahrzeugkarosserie 1 befestigten Tragerahmens 24 verbunden. Jeder Verbindungsmechanismus 5 ist senkrecht und parallel beweglich durch das Ausfahren und Einfahren eines hydraulischen Zylinders 25, der zwischen einer unteren Position des Tragerahmens 24 und der unteren Verbindung 22 angebracht ist. Eine Schutzstange 35 ist hinter dem hydraulischen Zylinder 25 angebracht und erstreckt sich parallel zu ihm, um die Bewegung mit dem ausfahrenden und einfahrenden hydraulischen Zylinder 25 zu ermöglichen. Die Schutzstange 35 schützt die Kolbenstange 25a des hydraulischen Zylinders 25 vor Beschädigungen durch Kontakt mit anderen Objekten.
  • Eine Seitenplatte 26 am hinteren Ende jeder Seitenfläche des Grasfangbehälters 6 ist schwenkbar mit jeweils einem Verbindungspunkt Pa zwischen der oberen Verbindung 21 und der senkrechten Verbindung 23 des rechten bzw. des linken Verbindungsmechanismus 5 verbunden. Der Grasfangbehälter 6 wird also von den Verbindungsmechanismen 5 schwenkbar um einen Verbindungspunkt Pa getragen.
  • Der Grasfangbehälter 6 hat eine aus Blechen bestehende Kastenform. In seiner Vorderfläche befindet sich eine Öff nung 27 zur Aufnahme des Endstückes des Rohres 17. Im Wesentlichen die gesamte obere Fläche und die rechte und linke Seite bestehen aus perforiertem Metall oder Drahtgeflecht, um als Belüftungsbereiche zu dienen. Darüber hinaus ist der gesamte hintere Bereich des Grasfangbehälters 6 offen und wird durch einen an einem Punkt Pb schwenkbaren rückwärtigen Deckel 28 geschlossen. Ein Luftführungsdeckel 29 befindet sich über der oberen Fläche des Grasfangbehälters 6 zum rückwärtigen Ablenken des durch den oberen Entlüftungsbereich strömenden Luftstroms, um die gestreute Verteilung der Luftströme in die Umgebung zu verhindern.
  • Ein hydraulischer Zylinder 30 ist zwischen einem aus der Seitenplatte 26 des Grasfangbehälters 6 herausragenden Träger 26a und der senkrechten Verbindung 23 des Verbindungsmechanismus 5 angebracht. Durch Einfahren dieses hydraulischen Zylinders 30 wird der Grasfangbehälter 6 in eine waagerechte, Gras sammelnde Position (3) gebracht. Durch das Ausfahren dieses hydraulischen Zylinders 30 wird der Grasfangbehälter 6 rückwärts in eine Entladeposition gekippt, in der das hintere Ende nach unten zeigt.
  • Lediglich die untere Hälfte des rückwärtigen Deckels 28 besteht als Belüftungsbereich aus perforiertem Metall oder Drahtgeflecht. Auf diese Weise dient die obere Hälfte des rückwärtigen Deckels 28 als Begrenzung für aus dem Rohr 17 in den Grasfangbehälter 6 strömenden Grasschnitt und lenkt den Grasschnitt nach unten. Der rückwärtige Deckel 28 hat eine in seinem hinteren oberen Teil ausgeformte Luftführung 28a, die die durch den Luftführungsdeckel 29 nach hinten geleiteten, grasbefördernden Luftströme nach unten lenkt, wenn der rückwärtige Deckel 28 sich in einer den Grasfangbehälter 6 verschließenden Position befindet. Mit Schwenkbewegungen des Grasfangbehälters 6 wird der rückwärtige Deckel 28 automatisch geöffnet und geschlossen, wie im Folgenden beschrieben wird.
  • Der rückwärtige Deckel 28 hat einen sich aus ihm erstreckenden Tragearm 28b, dessen äußeres Ende mit einem Träger 26b verbunden ist, der sich aus der Seitenplatte 26 des Grasfangbehälters 6 erstreckt und an einem Punkt Pb schwenkbar ist. Ein Verbindungsstück 31 erstreckt sich zwischen einer mittleren Position des Tragearms 28b und einem von der senkrechten Verbindung 23 herausragenden Trageabschnitt 23a. Wenn sich der Grasfangbehälter 6 in der sich längs erstrekkenden Sammelposition befindet, wie in 3 gezeigt, befindet sich der rückwärtige Deckel 28 in der geschlossenen Position. Wenn der Grasfangbehälter 6 in die in 4 gezeigte Entladeposition geschwenkt wird, drückt die Bewegung des Punktes Pb das Verbindungsstück 31 nach oben und öffnet den rückwärtigen Deckel 28.
  • Ein Schlauchtragearm 32 ist jeweils an einer mittleren Position der oberen Verbindung 21 befestigt und senkrecht um einen Punkt Pc schwenkbar. Ein am hydraulischen Zylinder 30 befestigter hydraulischer Schlauch 33 ist in einer mittleren Position an einem freien Ende des Schlauchtragearms 32 befestigt. Durch die wie oben beschriebene unterstützte mittlere Position des hydraulischen Schlauches 33 mit dem schwenkbaren Schlauchtragearm 32 wird das seitliche Schwingen und Herunterhängen des hydraulischen Schlauches 33 verhindert. Auf diese Weise wird der hydraulische Schlauch 33 vor Beschädigung geschützt, die durch übermäßiges Biegen oder durch Einklemmen zwischen dem Verbindungsmechanismus 5 und dem Grasfangbehälter 6 auftreten können.
  • Diese Mähmaschine besitzt eine im Folgenden beschriebene Vorrichtung, mit der die unbeabsichtigte Entladung von Grasschnitt oder Ähnlichem aus dem Rohr 17 verhindert wird, wenn der Grasfangbehälter 6 nicht mit dem Rohr 17 verbunden ist.
  • Nachfolgend wird ein Antriebsunterbrechungsmechanismus 100 beschrieben, der die Antriebsversorgung für das Mähwerk 4 unterbricht, wenn die Verbindungsmechanismen 5 den Grasfangbehälter 6 von der Sammelposition zur Entladeposition bewegen. Wie in 5 bis 7 gezeigt, besitzt der Tragerahmen 24 einen an seinem unteren Ende befestigten Träger 41 für das Tragen des unteren Endes des hydraulischen Zylinders 25, der die Verbindungsmechanismen 5 auf- und abbewegt. Ein Tasthebel 42 ist am Träger 41 schwenkbar um einen Punkt Pd befestigt. Ein Kontaktzapfen 43 ragt aus einer vorderen Position der Seitenfläche des Grasfangbehälters 6 zum Kontakt mit dem Tasthebel 42 hervor. Der Tasthebel 42 ist durch einen Seilzug 44 wirksam mit dem werkzeugbedienenden Kupplungshebel 13 verbunden und wird durch eine Feder 45 fortwährend in eine Richtung, und zwar in den vorliegenden Zeichnungen entgegen dem Uhrzeigersinn, gelenkt. Wenn der werkzeugbedienende Kupplungshebel 13 sich in der "Position Kupplung ausgerückt" befindet wie in 5 gezeigt, ist der Seilzug 44 entspannt und der durch die Feder 45 gelenkte Tasthebel 42 bleibt in einer mittleren Schwenkposition p1 und wird vom Kontaktzapfen 43 des in Sammelposition befindlichen Grasfangbehälters 6 aufgehalten und gestützt. Wenn der werkzeugbedienende Kupplungshebel 13 sich in der "Position Kupplung eingerückt" befindet wie in 6 gezeigt, ist der Seilzug 44 angezogen und der Tasthebel 42 wird im Uhrzeigersinn gegen die Feder 45 in eine Tastposition p2 geschwenkt.
  • Der Tasthebel 42 wird aus der mittleren Schwenkposition p1 durch den Kontakt mit dem Kontaktzapfen 43 leicht im Uhrzeigersinn geschwenkt, wenn sich der Grasfangbehälter 6 beim Hebevorgang mit den Verbindungsmechanismen 5 von der Sammelposition aufwärts zur Entladeposition bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wirkt auf den Seilzug 44 in entspanntem Zustand keine Kraft. In der Tastposition p2 liegt der Tasthebel 42 in der Bewegungsbahn des Kontaktzapfens 43. Wenn sich in dieser Stellung der Grasfangbehälter 6 von der Sammelposition in die Entladeposition bewegt, kontaktiert der Kontaktzapfen 43 den Tasthebel 42 und schwenkt ihn gegen den Uhrzeigersinn. Dadurch wird der Seilzug 44 gespannt und der werkzeugbedienende Kupplungshebel 13 zwangsläufig von der "Position Kupplung eingerückt" zur "Position Kupplung ausgerückt" bewegt. Damit ist der Seilzug 44 das Hauptelement in einem Entkupplung bewirkenden Teil, mit dem eine Steuerungsentkupplung in Reaktion auf eine Bewegung der Verbindungsmechanismen bewirkt wird.
  • Ein toter Punkt DP eines federartigen Kniehebelgetriebes 50 wird innerhalb des Schaltbereichs des werkzeugbedienenden Kupplungshebels 13 an einer mittleren Position festgesetzt. Der Kupplungshebel 13 in der "Position Kupplung ausgerückt" AUS wird durch das Kniehebelgetriebe 50 in diese Position gelenkt. Auf diese Weise bleibt der Kupplungshebel 13 in der "Position Kupplung ausgerückt" AUS, auch wenn der Grasfangbehälter 6 zurück in die Sammelposition gesenkt wird.
  • Wenn der Grasfangbehälter 6 mit dem sich vom Tasthebel 42 wegbewegenden Kontaktzapfen 43, wie in 7 gezeigt, aufwärts in die Entladeposition bewegt wird, wird der durch die Feder 45 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegte Tasthebel 42 in die durch einen Stopper 46 festgelegte Bereitschaftsposition p3 geschwungen und dort gehalten. Wenn der Grasfangbehälter 6 bei dieser Stellung zurück in die Sammelposition bewegt wird, kontaktiert der Kontaktzapfen 43 den Tasthebel 42 und schwenkt diesen im Uhrzeigersinn. Dadurch wird der Tasthebel 42 in die in 5 gezeigte mittlere Schwenkposition p1 zurückgebracht.
  • Wenn der Grasfangbehälter 6 in die Entladeposition bewegt wird oder wenn der Grasfangbehälter 6 zur Wartung oder Ähnlichem aus den Verbindungsmechanismen 5 genommen wird, wird der Kontaktzapfen 43 wie oben beschrieben vom Tasthebel 42 entfernt und der Tasthebel 42 wird in die Bereitschaftsposition p3 geschwenkt. In diesem Fall bewegt sich ein mit dem Draht verbundener Punkt Pe des Tasthebels 42 über den Punkt Pd hinaus, so dass der Seilzug 44 nicht durch den werkzeugbedienenden Kupplungshebel 13 angezogen werden kann. Das bedeutet, wenn der Grasfangbehälter 6 in die Entladeposition bewegt oder aus den Verbindungsmechanismen 5 genommen wird, kann der werkzeugbedienende Kupplungshebel 13 nicht von der "Position Kupplung ausgerückt" in die "Position Kupplung eingerückt" bewegt werden.
  • Die 8 bis 10 zeigen eine Modifikation des Antriebsunterbrechungsmechanismus 100, mit dem die unbeabsichtigte Entladung von Grasschnitt oder Ähnlichem aus der hinteren Öffnung des Rohrs 17 verhindert wird, wenn der Grasfangbehälter 6 nicht mit dem Rohr 17 verbunden ist.
  • Die Verbindungsmechanismen 5 besitzen einen Querrahmen 51, der an jeweils einem Ende die rechte und linke untere Verbindung untereinander verbindet. Der Querrahmen 51 besitzt einen an ihm befestigten und mit dem werkzeugbedienen den Kupplungshebel 13 durch einen Seilzug 53 verbundenen Steuerungsarm 52. Eine Spiel gewährende Form ist vorgesehen, damit der Seilzug 53 nicht eingeschränkt wird, wenn sich die Verbindungsmechanismen 5 in der unteren Position befinden, um den Grasfangbehälter 6 in der Sammelposition zu halten. Zu diesem Zeitpunkt kann der Kupplungshebel 13 frei bewegt werden.
  • Wenn der werkzeugbedienende Kupplungshebel 13 sich in der "Position Kupplung ausgerückt" befindet wie in 8 gezeigt, kann der Kupplungshebel 13 frei bewegt werden, da die Verbindung zwischen dem Seilzug 53 und dem Steuerungsarm 52 durch einen Spiel gewährenden Schlitz gebildet wird.
  • Wenn der werkzeugbedienende Kupplungshebel 13 sich in der "Position Kupplung eingerückt" befindet wie in 9 gezeigt, gibt es kaum noch Spiel in der Verbindung zwischen dem Seilzug 53 und dem Steuerungsarm 52. Wenn die Verbindungsmechanismen 5 sich bei dieser Stellung aufwärts bewegen wie in 10 gezeigt, wird der Seilzug 53 angezogen und schaltet den werkzeugbedienenden Kupplungshebel 13 zwangsläufig von der "Position Kupplung eingerückt" zur "Position Kupplung ausgerückt". Hier wirkt der Seilzug 53 als Hauptelement für ein Entkupplung bewirkendes Teil, um eine Steuerungsentkupplung in Reaktion auf eine Bewegung der Verbindungsmechanismen 5 zu bewirken.
  • Auch in diesem Beispiel wird ein toter Punkt DP innerhalb des Schaltbereichs des werkzeugbedienenden Kupplungshebels 13 an einer mittleren Position festgesetzt. Der zwangsläufig in die "Position Kupplung ausgerückt" bewegte Kupplungshebel 13 bewegt sich niemals automatisch in die "Position Kupplung eingerückt", selbst dann nicht, wenn die Ver bindungsmechanismen 5 zurück zur Ausgangsposition gesenkt werden.
  • Die Vorrichtung für das automatische Stoppen des Mähwerks als Reaktion auf eine Bewegung des Grasfangbehälters 6 von der Sammelposition in die Entladeposition kann wie folgt modifiziert werden:
    • (1) Die werkzeugbedienende Kupplung für die Herstellung und Unterbrechung der Antriebsversorgung zum Mähwerk 4 kann eine elektromagnetische Kupplung sein. In diesem Fall kann ein Schalter oder geeigneter Sensor für die Erkennung der Ausrückung des Tasthebels 42 oder des Steuerungsarms 52 während der Bewegung des Grasfangbehälters 6 von der Sammelposition zur Entladeposition eingesetzt werden, um die elektromagnetische Kupplung elektrisch abzuschalten.
    • (2) Ein Schalter oder geeigreter Sensor kann für die Erkennung der Ausrückung des Tasthebels 42 oder des Steuerungsarms 52 während der Bewegung des Grasfangbehälters 6 von der Sammelposition zur Entladeposition eingesetzt werden, um den Motor 7 abzuschalten.
    • (3) Wenn die Ausrückung des Tasthebels 42 elektrisch durch einen Schalter oder Ähnliches erkannt wird, kann der Tasthebel 42 direkt mit dem Grasfangbehälter 6 verbunden sein: Wenn der Grasfangbehälter 6 sich von der Sammelposition entfernt, kann der Tasthebel 42 von einer Vorspannkraft geschwenkt werden. Wenn der Grasfangbehälter 6 zur Sammelposition zurückkehrt, kann der Tasthebel 42 gegen die Vorspannkraft geschwenkt werden.

Claims (8)

  1. Eine Mähmaschine mit: • einer Fahrzeugkarosserie (1); • einem mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen und von ihr getragenen Mähwerk (4) mit Luftstromerzeugungsteilen, die zur Erzeugung von grasbefördernden Luftströmen angetrieben sind; • einem am hinteren Ende der Fahrzeugkarosserie angebrachten Grasfangbehälter (6) mit einer Öffnung für die Aufnahme des Grasschnitts; • einem Grasförderrohr (17) zur Förderung des mit den grasbefördernden Luftströmen transportierten Grasschnitts; und • einem Bewegungsmechanismus (5) für die Bewegung des Grasfangbehälters (6) zwischen einer Sammelposition, in der der Grasfangbehälter mit dem Grasförderrohr verbunden ist, und einer Entladeposition, in der der Grasfangbehälter von dem Grasförderrohr getrennt ist; • eine Kupplung (11) mit Kupplungshebel (13), mit der das Mähwerk (4) ein- und auskuppelbar ist; • einem Antriebsunterbrechungsmechanismus (100), der den Antrieb des Mähwerks (17) als Reaktion auf eine Bewegung des Bewegungsmechanismus (5) des Grasfangbehälters von der Sammelposition zur Entladeposition unterbricht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seilzug (53) zwischen dem Kupplungshebel (13) und einem Steuerungsarm (52) des Bewegungsmechanismus (21, 22, 23) angeordnet ist, der eine Bewegung des Kupplungshebels (13) in die Stellung "Kupplung ausgerückt" in Reaktion auf das Schwenken des Grasfangbehälters bewirkt, wenn der Kupplungshebel sich in der Stellung "Kupplung eingerückt" befindet, wobei der Kupplungshebel (13) des Antriebsunterbrechungsmechanismus (100) mit einer Feder (50) verbunden ist, gegen deren Wirkung der Kupplungshebel (13) über eine Totpunktstellung (DP) von einer Kupplungsendstellung (Kupplung eingerückt oder Kupplung ausgerückt) in die andere zu bewegen ist.
  2. Eine Mähmaschine mit: • einer Fahrzeugkarosserie (1); • einem mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen und von ihr getragenen Mähwerk (4) mit Luftstromerzeugungsteilen, die zur Erzeugung von grasbefördernden Luftströmen angetrieben sind; • einem am hinteren Ende der Fahrzeugkarosserie angebrachten Grasfangbehälter (6) mit einer Öffnung für die Aufnahme des Grasschnitts; • einem Grasförderrohr (17) zur Förderung des mit den grasbefördernden Luftströmen transportierten Grasschnitts; und • einem Bewegungsmechanismus (5) für die Bewegung des Grasfangbehälters (6) zwischen einer Sammelposition, in der der Grasfangbehälter mit dem Grasförderrohr verbunden ist, und einer Entladeposition, in der der Grasfangbehälter von dem Grasförderrohr getrennt ist; • eine Kupplung (11) mit Kupplungshebel (13), mit der das Mähwerk (4) ein- und auskuppelbar ist, einem Antriebsunterbrechungsmechanismus (100), der den Antrieb des Mähwerks (17) als Reaktion auf eine Bewegung des Bewegungsmechanismus (5) des Grasfangbehälters von der Sammelposition zur Entladeposition unterbricht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seilzug (44) zwischen dem Kupplungshebel (13) und einem Tasthebel (42) angeordnet ist, der mit einem Kontaktzapfen (43) am Grasfangbehälter (6) derart zusammenwirkt, dass eine Bewegung des Kupplungshebels (13) in die Stellung "Kupplung ausgerückt" in Reaktion auf das Schwenken des Grasfangbehälters (6) bewirkt ist, wenn der Kupplungshebel sich in der Stellung "Kupplung eingerückt" befindet, wobei der Kupplungshebel (13) des Antriebsunterbrechungsmechanismus (100) mit einer Feder (50) verbunden ist, gegen deren Wirkung der Kupplungshebel (13) über eine Totpunktstellung (DP) von einer Kupplungsendstellung (Kupplung eingerückt oder Kupplung ausgerückt) in die andere zu bewegen ist.
  3. Eine Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass • an der Rückseite der Fahrzeugkarosserie (1) ein Tragrahmen (24) befestigt ist; • der Bewegungsmechanismus (5) eine Parallelogrammverbindung (21, 22, 23) umfasst, die mit dem Tragrahmen (24) verbunden ist und mit der durch das Ausfahren und Einfahren eines Hydraulikzylinders (25) der Grasfangbehälter aus einer abgesenkten Sammelposition in eine angehobene Entleerungsposition verstellbar ist, • und dass das Ende des Seilzuges (53) über den Steuerungsarm (52) mit einem Hebel (22) der Parallelogrammverbindung verbunden ist.
  4. Eine Mähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Seilzugs (44, 53) über ein Langloch-Führungselement (60) mit dem Tasthebel (42) bzw. mit dem Steuerungsarm (52) der Parallelogrammverbindung (21, 22, 23) verbunden ist, so dass bei Rückstellung des Grasfangbehälters (6), der sich in der Stellung "Kupplung ausgerückt" befindende Kupplungshebel (13) nicht automatisch in die Stellung "Kupplung eingerückt" zu bewegen ist.
  5. Eine Mähmaschine mit: • einer Fahrzeugkarosserie (1); • einem mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen und von ihr getragenen Mähwerk (4) mit Luftstromerzeugungsteilen, die zur Erzeugung von grasbefördernden Luftströmen angetrieben sind; • einem am hinteren Ende der Fahrzeugkarosserie angebrachten Grasfangbehälter (6) mit einer Öffnung für die Aufnahme des Grasschnitts; • einem Grasförderrohr (17) zur Förderung des mit den grasbefördernden Luftströmen transportierten Grasschnitts; und • einem Bewegungsmechanismus (5) für die Bewegung des Grasfangbehälters (6) zwischen einer Sammelposition, in der der Grasfangbehälter mit dem Grasförderrohr verbunden ist, und einer Entladeposition, in der der Grasfangbehälter von dem Grasförderrohr getrennt ist; • eine Kupplung (11) mit Kupplungshebel (13), mit der das Mähwerk (4) ein- und auskuppelbar ist • einem Antriebsunterbrechungsmechanismus (100), der den Antrieb des Mähwerks (17) als Reaktion auf eine Bewegung des Bewegungsmechanismus (5) des Grasfangbehälters von der Sammelposition zur Entladeposition unterbricht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragrahmen (24) am hinteren Ende der Fahrzeugkarosserie befestigt ist; wobei der Bewegungsmechanismus (5) eine Parallelogrammverbindung (21, 22, 23) umfasst, die mit einem oberen Bereich des Tragrahmens verbunden ist, um so den Grasfangbehälter in der genannten Sammelposition anheben zu können, wobei dessen waagerechte Ausrichtung beibehalten wird, sowie einen Hydraulikzylinder (25) für eine Schwenkbewegung, um die Parallelogrammverbindung anzuheben; der Antriebsunterbrechungsmechanismus (100) einen Seilzug (44; 53) aufweist, dessen eines Ende mit dem Kupplungshebel verbunden ist, und dessen anderes Ende mit der Parallelogrammverbindung verbunden ist; und dass, wenn sich der Kupplungshebel (13) in der Stellung „Kupplung eingerückt" befindet, der Kupplungshebel unter Krafteinwirkung durch eine Verstellung des Seilzugs als Reaktion auf das Anheben der Parallelogrammverbindung in die Stellung „Kupplung ausgerückt" geschoben wird
  6. Eine Mähmaschine gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsunterbrechungsmechanismus (100) überdies eine Feder (50) aufweist, die an dem Kupplungshebel (13) vorgesehen ist; einen mit der Parallelogrammverbindung (5) verbundenen Steuerungsarm (52), der in Reaktion auf das Anheben der Parallelogrammverbindung bewegt wird; und eine Totpunktstellung, die in einem Bereich festgesetzt ist, der den Seilzug (53) und den Steuerungsarm (52) verbindet; und dass, wenn sich der Grasauffangbehälter (6) in der Sammelposition befindet, die Totpunktstellung es ermöglicht, die Kupplung durch den Kupplungshebel aus der Stellung „Kupplung eingerückt" in die Stellung „Kupplung ausgerückt" zu verschieben; und dass, wenn der Grasauffangbehälter aus der Sammelposition emporgehoben wird, die Totpunktstellung umgangen wird, und der Seilzug (53) unter Krafteinwirkung den Kupplungshebel (13), der sich in der Stellung „Kupplung eingerückt" (ON) befindet, in die Stellung „Kupplung ausgerückt" (OFF) entgegen der Kraft des Umschaltmechanismus (50) schiebt.
  7. Eine Mähmaschine gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass, wenn der Grasauffangbehälter (6) aus der Entladeposition in die Sammelposition zurückkehrt, der Kupplungshebel in der Stellung „Kupplung ausgerückt" (OFF) unter Krafteinwirkung der Feder (50) gehalten wird.
  8. Eine Mähmaschine gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Totpunktstellung durch den Seilzug (53) festgesetzt wird.
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