DE10145554C1 - Vorrichtung zur naßchemischen und elektrolytischen Behandlung von sehr dünnem und flachem Behandlungsgut - Google Patents

Vorrichtung zur naßchemischen und elektrolytischen Behandlung von sehr dünnem und flachem Behandlungsgut

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Abstract

Es wird ein Stapelgehänge zum gleichzeitigen Transport einer Vielzahl von dünnem, flachem Behandlungsgut 7 in naßchemischen oder elektrolytischen Anlagen beschrieben. Das Behandlungsgut wird an den Ecken mittels Aufhängern 6 und/oder Spannblöcken 8, 18 aufgehängt und festgeklemmt. Mittels Spannelementen 13 wird es sicher und ohne Beschädigung im Stapelgehänge gehalten.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von sehr dünnem, flachem Behandlungsgut wie Leiterplatten und insbesondere Leiterfolien in einem Stapel zur chemischen oder elektrolytischen Behandlung in nasschemi­ schen vertikalen Galvanisieranlagen oder vertikalen Durchlaufanlagen.
Sollen Leiterplatten chemisch oder elektrochemisch behandelt werden, erfolgt der Transport in Körben, wenn dies die Behandlung erlaubt, um eine größere Anzahl von Platten gleichzeitig transportieren und behandeln zu können. Diese Körbe halten in der Regel die Leiterplatten hintereinander geschichtet und voneinander beabstandet. Je nach Größe der Anlage können zum Beispiel 10 bis 50 Platten im Abstand von z. B. 10 bis 30 mm hintereinander aufgestapelt sein. Ist eine elektrolytische Behandlung erforderlich, beträgt der Abstand 100 bis 300 mm je nach erforderlichem Anoden-/Katodenabstand. In diesem Falle ist im Behandlungsbad zwischen jeweils zwei Platten eine Anode platziert. Bei größeren Anlagen können auch mehrere Körbe nebeneinander angeordnet sein. Die Abstände von Platte zu Platte sind erforderlich, damit die Behand­ lungsflüssigkeit die Platten gleichmäßig benetzt und ein guter Flüssigkeitsaus­ tausch erfolgen kann. Die Halteelemente entsprechen in der Regel Kämmen oder u-förmigen Führungsleisten, in die die Leiterplatten lose eingeschoben sind und im vorgegebenen Abstand gehalten werden. Ein derartiger Korb ist aus der US-Patentschrift 4,385,781 bekannt.
Mit der zunehmenden Miniaturisierung der elektrischen Strukturen auf den Leiterplatten ist es erforderlich, auch die Dicke der Platten zu reduzieren. Für spezielle Anwendungsfälle ist es erforderlich, die Leiterplatten flexibel zu gestalten. Sehr dünne, elastischen Leiterplatten werden auch Leiterfolien genannt. Die Leiterfolien werden oft in Gehäuse eingebaut, die eine kompli­ zierte Form aufweisen. Die Leiterfolien müssen sich der Form anpassen können, um Einbauplatz zu sparen. Derartige Leiterfolien können in den herkömmlichen Transportkörben für die nasschemische Behandlung, zum Beispiel für die Metallisierung oder Reinigung, nicht mehr sicher gehalten werden. Sie verformen sich und fallen aus den Führungen heraus. Auch halten sie dem Flüssigkeitsdruck gegen die Leiterfolien gerichteter Düsen oder dem Flüssigkeitsdruck, der durch die Warenbewegung zur Durchströmung der Bohrungen entsteht, nicht stand.
Weiter ist nach dem Stand der Technik bekannt, Leiterplatten mit Klemm­ schrauben oder dergleichen zumindest an drei Seiten anzuklemmen. Auch diese Methode ist für empfindliche Leiterfolien nicht geeignet. Bedingt durch zum Beispiel Temperaturunterschiede in den einzelnen Bädern ändert sich die Ausdehnung der Leiterfolien mit dem Kunststoffkern stärker als deren Halter aus Metall. Die Leiterfolien verziehen sich und sind damit Ausschuss. Auch der Flüssigkeitsdruck, der bei der Behandlung auftritt, bewirkt bei eingespannten Leiterfolien eine unzulässige Veränderung der Abmessungen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die in der Lage ist, auch Leiterfolien sicher zu tragen, ohne zugleich dieses empfindliche Behandlungsgut zum Beispiel durch Schrumpfung oder Längenausdehnung zu beschädigen.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 und 2 vorgeschlagenen Stapelgehänge. Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteran­ sprüchen beschrieben.
An Beispielen von erfindungsgemäßen Stapelgehängen werden die Lösungs­ vorschläge nachfolgend genauer erläutert.
Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Stapelge­ hänges, bei dem das Behandlungsgut in Befestigungsbohrun­ gen gehalten wird.
Fig. 2 zeigt im Detail einen Spannblock des Stapelgehänges der Fig. 1 quer geschnitten in einer Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt die Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Stapelge­ hänge, bei dem das Behandlungsgut mittels Klemmung gehal­ ten wird.
Fig. 4 zeigt im Detail einen Spannblock des Stapelgehänges der Fig. 3 in gleicher Ansichtsrichtung.
Fig. 5 zeigt einen Spannblock des Stapelgehänges der Fig. 3 im Detail als Querschnitt in seitlicher Ansicht.
Fig. 6 zeigt eine Alternative des Spannblockes bei dem jedes Be­ handlungsgut einzeln über Klemmschrauben befestigt wird.
Fig. 7 zeigt ein angefertigtes Stapelgehänge gemäss Fig. 1 in der Perspektive.
Fig. 8 zeigt den Ausschnitt A der Fig. 1 in der Seitenansicht bezüg­ lich der Gestaltung der Aufhängung des Behandlungsgutes.
Um die Verständlichkeit der Beispiele zu erhöhen, wurden für die Konstrukti­ onselemente nicht allgemeine, sondern spezifische Bezeichnungen verwendet. Die lösbare Befestigung 3 am Trägerblock 2 wurde zum Beispiel als Feststell­ schraube bezeichnet. Es sind aber auch andere Feststellmittel, wie zum Beispiel federbetätigte Klemmen, Kniehebel, Exzenter und dergleichen ver­ wendbar. Das gleiche gilt für das Einhängeelement 10, 12, das in den Beispie­ len als Spannrolle bezeichnet wurde. Dieses Element kann ein Haken, eine Rolle mit Bund, oder Einkerbung oder jedes andere vom jeweiligen Tragele­ ment abstehende Teil sein, in das das Spannelement (13) einhängbar ist und das ein Abrutschen verhindert. Das Spannelement (13) kann wie beschrieben ein Spannriemen aus elastischem Kunststoff, oder ein Gummi-O-Ring, eine endlos gewickelte Spannfeder, eine Spannfeder mit Ösen an beiden Enden, oder jedes andere elastische, mit Federkraft ausgestattete, langgestreckte Element mit Einhängemöglichkeit an den Enden sein. Weiter wurde das Aufhängeelement 5 für die Leiterplatten im weiteren Text als Tragschiene bezeichnet. Auch hier sind langgestreckte andere Aufhängeelemente verwend­ bar, die nicht schienenförmig, sondern zum Beispiel einen runden oder recht­ eckigen Querschnitt haben, oder rohrförmig sind und in der Lage sind, den Aufhänger 6, der im weiteren Verlauf als Aufhängestift bezeichnet wurde, fest zu verankern. Der Aufhänger kann auch als Stift mit Bund oder als Haken, der das Herabrutschen des Behandlungsgutes verhindert, oder Ähnlichem ausge­ führt sein.
Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Stapelgehänges in Vorderansicht, und Fig. 7 ein sehr ähnliches Stapelgehänge, dreidimensional schräg von vorn. Die Transportrichtung in entsprechenden Behandlungsanla­ gen erstreckt sich bei Fig. 1 direkt in die Zeichnung hinein. Das Stapelgehän­ ge kann zum Beispiel in vertikalen Galvanisieranlagen verwendet werden, bei dem das Behandlungsgut aus einem Bad herausgehoben und zur nächsten Behandlungsstation gefahren wird, oder in vertikalen Durchlaufanlagen, bei dem das Stapelgehänge an einer Kette hängend durch die Anlage bewegt wird. Im letzteren Fall ist das Stapelgehänge während des Durchlaufes durch die Anlage bevorzugt um 90° gedreht. Das in der Praxis meist rechteckförmige Behandlungsgut 7 ist an allen vier Ecken mit einer Befestigungsbohrung 19 versehen.
Das nicht dargestellte Transportmittel transportiert das Stapelgehänge durch Heben, Senken und Fahren in die einzelnen Behandlungsstationen. Dabei ergreift es das Stapelgehänge an den Tragarmen 1. Quer verlaufend am Stapelgehänge sind Führungen 4 an den Quertraversen 20 befestigt sind. Die Quertraversen 20 verlaufen in die Zeichnungsebene hinein und sind mit den Tragarmen 1 fest verbunden. An der Führung 4 sind beweglich gelagert, die Trägerblöcke 2 angebracht. Die Trägerblöcke werden mittels der Feststellschrauben 3 nach der genauen Justierung auf die Lage der Befestigungsboh­ rungen 19 arretiert.
Die Ausführung der Aufhängung für das Behandlungsgut ist in Fig. 8 aus­ schnittweise und in Seitenansicht im Detail dargestellt. In der Regel werden zwei Trägerblöcke je Leiterplattenstapel verwendet, von denen mindestens einer verschiebbar gelagert ist. Der zweite Trägerblock kann auch unverschieb­ bar befestigt sein, wenn eine mittige Aufhängung auf der Führung 4 von unterschiedlich breitem Behandlungsgut nicht erforderlich ist. Die Führung 4 wird bei größeren Plattenstapeln paarweise verwendet und parallel zueinander in horizontaler Ebene angeordnet, mit einem gegenseitigen Abstand von zum Beispiel 50 mm bis 500 mm. Sollen mehrere Plattenstapel nebeneinander platziert und zugleich transportiert werden, z. B. um die Produktionsmenge zu erhöhen, können auch vier und mehr Trägerblöcke nebeneinander an den Führungen 4 befestigt sein. In diesem Falle sind für jeden Trägerblock auch zusätzliche senkrechte Tragelemente 11 erforderlich.
An den Trägerblöcken 2 ist für jede zu befestigende Leiterplatte an jeder Seite eine Tragschiene 5 vorhanden. An den unteren Enden der Tragschienen befindet sich je ein Aufhängestift 6. Zum Befestigen des Behandlungsgutes 7 werden die in diesen dafür vorhandenen Befestigungsbohrungen 19 (meist vorhandene Passbohrungen) über die Stifte gesteckt. Damit hängen die Platten bzw. Leiterfolien zunächst lose auf den Stiften 6. Damit das Behandlungsgut nicht ungewollt von den Aufhängestiften 6 rutschen kann, sind diese von der Tragschiene 5 weg schräg nach oben verlaufend angeordnet. Der Winkel kann dabei von 5° bis ca. 45° zur Tragschiene variieren. An Stelle der schrägen Anordnung können die Aufhängestifte 6 auch mit einem Bund versehen sein, der ein Abrutschen der Leiterfolien verhindert. An der Unterseite des Behand­ lungsgutes sind ebenfalls Befestigungsbohrungen 19 vorgesehen.
In der Nähe der äußeren Enden der Quertraversen 20 sind die senkrechten Tragelemente 11 befestigt, zum Beispiel zwei Stück je Stapelseite. Diese können je Stapelgehängeseite zum Beispiel aus zwei senkrechten Metallstäben bestehen, die unten in dem gezeigten Beispiel der Fig. 1 zur besseren Stabilität eine Querverbindung 21 haben. Bei entsprechend steifem Material der Tragelemente 11 und einer entsprechend angepassten Platzierung der Spann­ rollen 12 kann die Querverbindung 21 auch entfallen. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn zwischen den Platten Anoden zu platzieren sind, die beim Einsenken des Stapelgehänges in das Bad zwischen jeweils zwei Platten und an den äußeren Seiten des Stapels einzufädeln sind. Zur zusätzlichen Verstei­ fung können die senkrechten Tragelemente 11 in der Mitte und/oder unten mit nicht dargestellten Querelementen in gleicher Richtung, wie die Quertraversen 20 verlaufend, verbunden werden. Unten an den senkrechten Tragelementen 11 ist mindestens je eine Spannrolle 12 angebracht.
An der Unterseite wird das Behandlungsgut 7 links und rechts von je einem Spannblock 8 gehalten. Der Spannblock 8 ist in Fig. 2 im Detail dargestellt. Er kann aus Kunststoff oder Metall bestehen, je nach den Anforderungen des verwendeten nasschemischen Verfahrens. Soll mit dem Stapelgehänge auch galvanisiert werden, so ist ein verwendeter Metallrahmen außen elektrisch zu isolieren. In den Spannblock 8 ist für jedes zu haltende Behandlungsgut ein Schlitz 22 eingefräst. Zur Vereinfachung der Figuren sind nur fünf Schlitze für entsprechend fünf Leiterfolien dargestellt. In der Regel ist die Anzahl größer. Als Mittelwert kann je nach der in einer Anlage zu produzierenden Menge zum Beispiel eine Anzahl von zehn bis fünfzig Leiterfolien angenommen werden. Die Breite des Schlitzes 22 ist so groß zu wählen, dass sich im Zwischenraum zwischen dem Behandlungsgut 7 und der Schlitzwand keine Behandlungsflüs­ sigkeit festsetzt, was zu einer Erhöhung der Verschleppung von Behandlungs­ flüssigkeit von Bad zu Bad führen würde. In der Regel tritt bei einer freien Schlitzbreite von über 5 mm keine Verschleppung auf. Der Abstand von Behandlungsgut 7 zu Behandlungsgut 7 richtet sich nach der Art der Behand­ lung. In jedem Fall muss der Abstand so groß gewählt werden, dass der Flüssigkeitsaustausch schnell erfolgen kann, um die Behandlungszeiten kurz zu halten.
Längs durch den Spannblock 8 verläuft eine Bohrung, in die die Befestigungs­ stange 9, gesteckt wird. Dabei wird das Behandlungsgut 7 mittels der vorgese­ henen Bohrungen 19 aufgefädelt. Zum leichteren Einfädeln ist die Befesti­ gungsstange 9 am vorderen Ende angespitzt. Überraschender Weise hat es sich gezeigt, dass das Auffädeln in der Praxis keine Probleme bereitet. Hierzu wird vom Bedienungspersonal der Spannblock 8 in der Nähe der Tragschienen 5 oben seitlich in den bereits lose hängenden und mit gleichem Abstand versehenen Plattenstapel geschoben. Dann erfolgt eine Abwärtsbewegung bis zu den unteren Befestigungsbohrungen 19. Durch die Führungseigenschaft der Schlitze 22 am Spannblock 8 kann die Befestigungsstange 9 leicht durch den Block und den Plattenstapel geschoben werden. Danach wird die Befestigungs­ stange 9 mittels einer Sicherung 14 gegen ein Herausrutschen während des Transportes gesichert. Die Sicherung 14 kann aus einer Befestigungsstange mit Gewinde und einer Mutter oder anderen Mitteln wie zum Beispiel Splinten oder Sicherungsringen bestehen. Der gleiche Vorgang wird an der zweiten unteren Seite der Leiterplatten durchgeführt. Als letztes werden unten beidseitig die elastischen Spannriemen 13 über die Spannrollen 10 an den Spannblöcken 8 und anschließend mit seitlich und nach unten gerichtetem Zug über die vorgesehenen Spannrollen 12 gehängt. Im dargestellten Beispiel sind vier Spannriemen verwendet. Zwei Spannriemen sind links und rechts an der Rückseite des Plattenstapels und zwei in der Fig. 1 sichtbar an der Vorder­ seite des Stapels angebracht. Werden an den Spannblöcken 8 anstelle der stirnseitig angeordneten Spannrollen 10, unten aus dem Spannblock 8 heraus­ ragende und an der Längsseite mittig angeordnete Haken verwendet, so lassen sich die Plattenstapel auch mit nur zwei Spannriemen 13 sicher halten. Diese Haken sind in den Figuren nicht dargestellt. In dieser Ausführungsform müssen die Spannrollen 12 ebenfalls in der Mitte der beiden seitlichen, senkrechten Tragelemente 11 angeordnet sein.
Die Spannkraft der Spannriemen 13 muss so gewählt werden, dass einerseits das Behandlungsgut fest gehalten wird, aber andererseits die Befestigungsboh­ rungen 19 nicht beschädigt werden, das heißt ausreißen. Bei der Verwendung von nur zwei Spannriemen 13 ist die Spannkraft je Riemen entsprechend der geringeren Anzahl zu erhöhen.
Handelt es sich um sehr dünnes Behandlungsgut, können die Befestigungsboh­ rungen 19 mit einer Metallauflage rund um die Befestigungsbohrung verstärkt werden, um ein Ausreißen der Bohrungen durch die Zugbelastung zu verhin­ dern.
Als Material für die Spannriemen sind elastische und chemisch beständige Kunststoffe wie zum Beispiel EPDM, sowie je nach Aggressivität der verwen­ deten Chemikalien auch Gummimischungen oder Federn aus beständigem Material geeignet.
Das Entladen des fertig behandelten Behandlungsgutes geschieht in umge­ kehrter Reihenfolge. Zunächst werden die Spannriemen 13 entfernt, danach die Sicherungen 14 und anschließend die Befestigungsstangen 9. Beim Entfernen der Befestigungsstange muss der Spannblock 8 von Hand unterstützt bzw. gehalten werden um ein Herunterfallen zu verhindern. Ist die Befestigungsstan­ ge 9 ganz herausgezogen, kann der Spannblock 8 entfernt werden. Sind beide Spannblöcke entfernt, lassen sich die Platten einfach aus den oberen Aufhän­ gestiften herausheben.
Wenn bei sehr dünnen Leiterfolien die Gefahr besteht, dass die Bohrungen 19 ausreißen, oder wenn keine geeigneten Bohrungen am Rand der Leiterfolien vorhanden sind, kann ein Stapelgehänge, wie in Fig. 3 dargestellt, verwendet werden. Bei dieser Ausführung sind die Aufhängestifte 6 an den Tragschienen 5 durch modifizierte Spannblöcke 18 ersetzt. Ein Spannblock 18 ist an den Tragschienen 5 starr befestigt. Der gegenüberliegende zweite obere Spann­ block 18 kann bei empfindlichem Behandlungsgut 7 horizontal, zum Beispiel mittels nicht dargestellter Langlöcher, an den Tragschienen 5 beweglich gelagert sein und mittels Spannriemen 13 nach außen gespannt werden. Damit ist sichergestellt, dass die Leiterfolien sich oben in horizontaler Lage nicht verziehen, weil der Spannriemen für einen entsprechenden Längenausgleich sorgt. Anders als beim Stapelgehänge entsprechend Fig. 1 ist an jedem Trägerblock 2 nur eine Tragschiene 5 je Stapelseite ausreichend. Zur besseren Versteifung der Konstruktion sind aber auch mehrere Tragschienen 5, zum Beispiel zwei je Seite, verwendbar. In der Fig. 4 ist der untere rechte modifi­ zierte Spannblock 18 im Detail dargestellt. Die Leiterplatte 7 ist wegen der besseren Darstellbarkeit in der Höhe verkürzt gezeichnet. Der Spannblock 18 hat in diesem Beispiel diagonal angeordnet zwei längs durchgehende Passboh­ rungen, durch die die Befestigungsstangen 9 durchgeführt sind. Dieser Spann­ bock 18 besteht entsprechend der Anzahl zu befestigender Leiterfolien aus einer Vielzahl von in Fig. 5 dargestellten einzelnen Klemmstücken 23, die mittels der zwei Befestigungsstangen 9 geführt und zusammengehalten werden. Die Befestigungsstangen 9 werden in dieser Ausführung zum Be- und Entladen des Behandlungsgutes nicht entfernt, da die Leiterfolien zum Befesti­ gen geklemmt und nicht aufgefädelt sind. Der feste Halt des Behandlungsgutes 7 am Spannblock 18 erfolgt mittels einer Klemmeinrichtung. Das Klemmen geschieht durch Spannen der Befestigungsstange 9 mittels Gewinde und Flügelmutter, Exzenterhebel - Schnellverschluss, Kniehebel oder andere zum Klemmen geeignete Mittel. Zum Öffnen der Klemmstücke 23 wird die Klemm­ einrichtung an der Befestigungsstange 9 gelockert. Zur Unterstützung des Öffnens können zwischen den Klemmstücken 23 Federelemente 24, die zum Beispiel aus Druckfedern oder elastischen Scheiben bestehen, eingebaut sein. Diese sind zur Vereinfachung der Fig. 5 nur an zwei Stellen dargestellt. Die an den Befestigungsstangen 9 zwischen jeweils benachbarten Klemmstücken 23 angebrachten Federelemente 24 können die Funktion des Öffnens unterstüt­ zen. Sobald die Befestigungsstangen 9 zum Entnehmen der Platten gelockert werden, das heißt die Klemmung aufgehoben wird, dehnen sich die Federele­ mente aus und vergrößern den Abstand zwischen zwei Klemmstücken 23, soweit dies die Befestigungsstangen 9 zulassen.
Das Behandlungsgut wird nicht zwischen die Klemmstücke 23 selbst, sondern zwischen den Klemmklötzchen 17 geklemmt, die an den Klemmstücken 23 befestigt sind. Die Klemmklötzchen 17 sind in Fig. 5 in der Seitenansicht geschnitten dargestellt. Als Gegenhalter zu den Klemmklötzchen 17 dienen die Gegenlager 16, die ebenfalls diagonal zu den Klemmklötzchen 17 am Spann­ block 18 angeordnet sind. Um das Behandlungsgut so schonend wie möglich zu klemmen, können die Klemmklötzchen 17 und die Gegenlager 16 auch aus elastischem Material, wie Weichgummi oder Weichkunststoff, hergestellt sein. Für das elektrolytische Behandeln muss das Material der Klötzchen 17 und der Klemmstücke 23 zumindest im inneren und an den Kontaktflächen elektrisch leitfähig sein.
Sind Platten mit nur geringem Dickenunterschied zu transportieren, so ist nur eine Befestigungsstange 9 mit Klemmmechanismus ausreichend. Die zweite Befestigungsstange 9 kann eine feste vorgewählte Einstellung haben.
Da die Klemmung mit den Befestigungsstangen 9 für den ganzen Plattenstapel gleichzeitig erfolgt und die Platten nicht in Bohrungen an Aufhängestiften aufgehängt sind, ist eine zusätzliche, nicht dargestellte Hilfsvorrichtung für das Be- und Entladen erforderlich. Die Hilfskonstruktion muss dafür sorgen, dass die Leiterfolien einzeln von unten in die Schlitze der oberen Spannblöcke 18 eingeführt werden können und bis zum Spannen in dieser Lage verbleiben, ohne aus den Schlitzen wieder herauszurutschen. Im einfachsten Falle kann dies bei steiferem Behandlungsgut 7 eine plane, rutschfeste Fläche sein, die im Abstand entsprechend der Leiterplattenhöhe unter dem Stapelgehänge angebracht ist. Noch besser eignet sich hierfür eine plane Platte mit eingefräs­ ten, zum Beispiel v-förmigen Rillen, die im gleichen Abstand wie der Leiterplat­ tenabstand im Stapel parallel zueinander verlaufen. Ist das Behandlungsgut oben festgeklemmt, können die unteren Spannblöcke 18 von Hand seitlich an den Leiterplattenstapel herangeführt, eingefädelt und festgeklemmt werden. Der Aufbau der unteren Klemmstücke 23 entspricht im Prinzip den oberen Klemm­ stücken 23. Sie sind nur vertikal umgedreht und haben Spannrollen 10. Nachdem das Behandlungsgut in die Spannblöcke 18 links und rechts ge­ klemmt ist, können die Spannriemen eingehängt werden. Damit sind die Leiterplatten sicher im Stapelgehänge gehalten.
In der Fig. 6 sind weitere Ausführungsformen zur Klemmung des Behand­ lungsgutes 7 im Klemmblock 18 dargestellt. Im Gegensatz zu den bisher gezeigten Beispielen erfolgt die Klemmung hier für jedes Behandlungsgut einzeln und der Spannblock 18 besteht nicht aus einzelnen Elementen, sondern aus einem Stück. Im Spannblock 18 sind zum Beispiel Gewinde und Klemm­ schrauben 28 für jedes Behandlungsgut vorhanden. Die Klemmschrauben 28 drücken beim Anziehen direkt gegen das Behandlungsgut oder in einer weiteren Ausführungsform über den Exzenter 31 oder Klemmhebel 26 gegen das Behandlungsgut. Als Gegenlager sind hier, wie bereits beschrieben, Klemmklötzchen 17 vorgesehen. Werden die Klemmhebel 26 verwendet, kann das Öffnen der Klemmhebel 26 mittels Federelementen 27 unterstützt werden. Das Federelement 27 kann eine Druckfeder, ein elastischer, federnder Kunst­ stoff oder dergleichen sein. Der Vorteil dieser Ausführungsformen besteht darin, dass eine Hilfskonstruktion zum Halten des Behandlungsgutes 7 bis zur Klemmung mittels einer Befestigungsstange entfallen kann. Deshalb ist diese Ausführung besonders für obere Spannblöcke 18 geeignet.
Der Vollständigkeit halber sind in Fig. 5 Anoden 15 gestrichelt dargestellt. Sie sind der positive Gegenpol beim Galvanisieren zum negativ gepolten Behand­ lungsgut 7. Soll mit dem Stapelgehänge eine elektrolytische Abscheidung von Metall durchgeführt werden, müssen zumindest die oberen Klemmklötzchen 17 elektrisch leitfähig sein und mit dem negativen Pol einer Gleichstromquelle verbunden sein. Dies kann zum Beispiel über eine leitfähige Verbindung von den Klemmklötzchen 17 über den Spannblock 18 bzw. die Klemmstücke 23, zur Führung 4, die in diesem Fall elektrisch leitfähig sein muss, auf den Auflage­ bock 25 erfolgen. Der Auflagebock 25 ist über die elektrisch leitfähige Einwei­ sung 30 an einer Stromquelle angeschlossen. Soll das Behandlungsgut geätzt werden, erfolgt der Anschluss des Behandlungsgutes an den positiven Pol der Stromquelle und die Gegenelektroden an den negativen Pol.
Die Elemente des Stapelgehänges gemäß Fig. 1 und 3 können teilweise miteinander kombiniert werden. So ist es möglich, an einer oberen Seite für das Aufhängen des Behandlungsgutes Tragschienen 5 mit Aufhängestiften 6 zu verwenden und an den übrigen drei Ecken Spannblöcke 18 wie in Fig. 3 dargestellt. Dies kann das Aufhängen des Behandlungsgutes 7 vereinfachen und die Nachteile der starren oberen Aufhängungen der Fig. 1 vermeiden. Insbesondere können oben Spannblöcke 18 mit einzeln geklemmtem Behand­ lungsgut gemäß Fig. 6 mit unteren Spannblöcken 18 der Fig. 5 mit gemein­ samer Klemmung des Behandlungsgutes 7 kombiniert werden. Auch kann das Klemmen des Behandlungsgutes mit anders gestalteten Spannblöcken erfolgen. Verschiedene Möglichkeiten sind in Fig. 6 dargestellt. So ist es möglich, die Platten 7 in den Spannblöcken 18 mit schräg angebrachten Klemmschrauben 28 für jede Platte einzeln zu klemmen oder über Klemmhebel 26 oder Exzenter 31 die Klemmung herzustellen. In diesem Fall besteht der Spannblock wie in Fig. 6 dargestellt aus einem Stück und Klemmhebel oder Klemmschrauben ersetzen eine Befestigungsstange.
Bezugszeichenliste
1
Tragarme zum Transport des Stapelgehänges
2
Trägerblock
3
Feststellschraube für Trägerblock
4
Führung für Trägerblock
5
Tragschiene für das Behandlungsgut
6
Aufhängestift für das Behandlungsgut
7
Flaches Behandlungsgut (Leiterplatten, Leiterfolien)
8
Spannblock
9
Befestigungsstange
10
Spannrolle am Spannblock
11
Senkrechtes Tragelement
12
Spannrolle an den Tragelementen
13
Spannriemen
14
Sicherung
15
Anode
16
Gegenlager
17
Klemmklötzchen
18
Spannblock mit Klemmbefestigung
19
Befestigungsbohrung im Behandlungsgut
20
Quertraverse am Tragarm
21
Querverbindung
22
Schlitz für Leiterplattenaufnahme
23
Klemmstück
24
Federelement für Klemmstücke
25
Auflagebock
26
Klemmhebel
27
Federelement für Spannhebel
28
Klemmschraube
30
Einweisung
31
Exzenter

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Transportieren und naßchemischen und/oder elektrolytischen Behandeln von flachem und sehr dünnem Behand­ lungsgut in vertikalen Galvanisieranlagen oder vertikalen Durchlauf­ anlagen in einem Stapel von mindestens zwei Stück dieses Behand­ lungsgutes hintereinander mit mindestens zwei Tragarmen (1) mit Auflageböcken (25), Führung (4) sowie senkrechten Tragelementen (11) und Quertraversen (20), gekennzeichnet durch mindestens zwei Trägerblöcke (2), die mit Feststellmitteln (3) an der mindesten einen Führung (4) arretierbar sind, Tragelemente (5) mit Aufhängern (6), mindestens zwei Spannblöcken (8) mit daran be­ festigten Einhängeelementen (10), Befestigungsstangen (9), die in die Befestigungsbohrungen (19) des Behandlungsgutes eingreifen, Einhängeelemente (12), die an den senkrechten Tragelementen (11) befestigt sind und durch Spannelemente (13), die in gespanntem Zustand an den Einhängeelementen (10) und den Einhängeele­ menten (12) zu befestigen sind und somit das Behandlungsgut unter Zugspannung im Stapelgehänge haften.
2. Vorrichtung zum Transportieren und naßchemischen und/oder elektrolytischen Behandeln von flachem und sehr dünnem Behand­ lungsgut in vertikalen Galvanisieranlagen oder vertikalen Durchlaufanlagen in einem Stapel von mindestens zwei Stück dieses Behand­ lungsgutes hintereinander mit mindestens zwei Tragarmen (1) mit Auflageböcken (25), Führung (4) sowie senkrechten Tragelementen (11) und Quertraversen (20), gekennzeichnet durch mindestens zwei Trägerblöcke (2) die mit Feststellmitteln (3) an der mindesten einen Führung (4) arretierbar sind, mindestens zwei Tragelemente (5) die am Trägerblock (2) befestigt sind, obere und untere Spannblöcke (18) mit daran befestigten Einhängeelementen (10), längs durch den Spannblock geführte Befestigungsstangen (9) mit Klemmeinrichtung, die im klemmenden Zustand die Leiterplatten einklemmen, mindestens ein Einhängeelement (10) je Spannblock, mindestens ein Einhängeelement (12) je Tragelement (11), und durch Spannelemente (13), die in die Einhängeelemente (10, 12) eingehängt und gespannt werden und somit das Behandlungsgut unter Zugspannung im Stapelgehänge halten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Aufhänger (6) an den Tragschienen (5), mit einem Schrägverlauf von der Tragschiene weg nach oben unter einem Winkel von 5° bis 45°.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Aufhänger (6) an den Tragschienen (5), mit einer hakenförmigen Form mit nach oben weisendem Ende.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Aufhänger (6) an den Tragschienen (5) mit Stiften, die an dem von der Tragschiene entfernen Ende einen Bund aufweisen, um das Wegrutschen des Be­ handlungsgutes zu verhindern.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 5, gekennzeichnet durch Befestigungsstangen (9), die gegen das unbeabsichtigte Her­ ausrutschen aus dem Spannblock (8) und aus den Leiterplatten (7) mittels Gewinde und Befestigungsmutter, Splint oder Sicherungsring gesichert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Spannblöcke (18), die aus einzelnen Klemmstücken (23) mit Klemmklötzchen 17 und Gegenlager 16 zum Halten des Behandlungsgutes ausgestattet sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7, gekennzeichnet durch Klemmklötzchen (17) und Gegenlager (16), die elektrisch leitfähig sind und über elektrisch leitfähige Klemmstücke (23) und/oder Spannblock (18), Trägerblöcke (2) und Führungen (4) mit einer Stromquelle ver­ bunden sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 7 und 8, gekennzeichnet durch Klemmklötzchen (17) und Gegenlager (16), die aus elastischem Mate­ rial bestehen.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2 und 7 bis 9, gekennzeich­ net durch Spannblöcke (8, 18), bei denen die einzelnen Klemmstücke (23) so breit geformt sind, dass die entstehenden Schlitze (22) die Behandlungsflüssigkeit im Wesentlichen ungehindert abfließen lassen.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7 bis 10, gekennzeichnet durch Befestigungsstangen (9), die zur Klemmung des Behandlungs­ gutes mit Gewinde und Muttern, Spannexzentern oder Kniehebeln ausgerüstet sind.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7 bis 11, gekennzeichnet durch zwei Befestigungsstangen (9) je Spannblock (18), wobei eine Stange eine voreingestellte Länge aufweist und die zweite Befesti­ gungsstange mit einem die Länge der Befestigungsstange veränder­ baren Klemmmechanismus ausgestattet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Spannblöcke (18) die mit einer Klemmvorrichtungen zur einzelnen, direkten Klem­ mung für jedes Behandlungsgut (7) im Spannblock (18) mit Klemm­ schrauben 28 und/oder Exzenter (31) ausgestattet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Spann­ block (18), der mit einer Klemmung für jedes Behandlungsgut aus­ gestattet ist, die aus Klemmschraube (28), Federelement (27) und Klemmhebel (26) besteht.
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