DE10143854A1 - Vorrichtung zur formgebenden Behandlung von rohen Fleischstücken - Google Patents
Vorrichtung zur formgebenden Behandlung von rohen FleischstückenInfo
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- A22C7/0023—Pressing means
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Abstract
Vorrichtung zur formgebenden Behandlung von rohen Fleischstücken in einer Form oder einem Behältnis, welche/welches sich der sich verringernden Größe der Fleischstücke anpassen kann, wobei das Behältnis als ein länglich gestalteter Rohrkörper (1) mit rechtwinklig zu einer Längsmittelachse (2) ausgerichteten Endstücken (4, 5) ausgebildet ist, der eine über die Länge (L) zumindest annähernd konstante Querschnittsgröße aufweist und in dem die Fleischstücke (3) unter dem Einfluß einer in Längsrichtung des Rohrkörpers (1) gerichteten Haltekraft stehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur formgebenden Behandlung von rohen Fleisch
stücken, insbesondere von Schinken, Rauchfleisch, Nackenstücken oder dgl. Unter einer
formgebenden Behandlung ist hierbei eine Umformung der Fleischstücke aus ihrer ursprüng
lichen unregelmäßigen Form in eine regelmäßige, einen gleichmäßigen Querschnitt aufwei
sende Form zu verstehen, wobei die Umformung der Fleischstücke mit einer weiteren Be
handlung z. B. dem Einsalzen von Schinkenstücken einher gehen kann. Aus dem Stand der
Technik sind in dem Zusammenhang sogenannte Schinken- oder Kastenpressen bekannt, in
denen in einer oder mehreren übereinander angeordneten Ebenen Schinkenstücke etwa glei
cher Größe in fächerförmigen Kammern eingelegt werden können. Während der Einwirkzeit
oder Einlegezeit stehen die Schinkenstücke dabei unter dem Einfluß einer Druckkraft, so daß
sich bereits ein Verlust an Flüssigkeit und somit eine Reduzierung der Größe einstellt und die
Schinkenstücke dabei teilweise die Form der fächerförmigen Kammern der Kastenpresse an
nehmen. Da die Schinkenstücke naturgemäß aber in unterschiedlichsten Größen vorkommen,
ist nicht möglich, daß die nach dem Salzen aus der Kastenpresse entnommenen Schinken
stücke eine einheitliche Querschnittsgröße aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, durch deren Nutzung rohe
Fleischstücke aus ihrer ursprünglichen Form in eine Form mit normierten Abmessungen (Ka
liber) überführbar sind, so daß dann eine nach exakten Gewichtsvorgaben erfolgende Portio
nierung erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Hinsichtlich der weiteren Gestaltung der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 15 verwie
sen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorgesehen, frische Fleischstücke jeglicher Art
beispielsweise zu salzende Schinkenstücke in einen länglich gestalteten Rohrkörper zu ver
füllen, der über seine Länge eine zumindest annähernd konstante Querschnittsgröße aufweist
und in dem die Fleischstücke unter dem Einfluß einer in Längsrichtung des Rohrkörpers ge
richteten Haltekraft stehen. Unter dem Einfluß dieser Kraft tritt dann eine Formänderung der
Fleischstücke ein, wobei dieser Vorgang solange andauert, bis zwischen den Fleischstücken
keine Frei- oder Hohlräume mehr vorhanden sind. Bei der Behandlung von Schinkenstücken
tritt dabei Flüssigkeit aus, die eine Reduzierung der Größe der Fleischstücke mit sich bringt.
Bei dem erfindungsgemäßen Rohrkörpern ist zunächst zwischen zwei grundsätzlichen Aus
führungsformen zu unterscheiden. Bei einer ersten Ausführungsform sind die Fleischstücke
zumindest teilweise durch Zwischenstücke voneinander getrennt. Das bedeutet, daß zumin
dest zwei benachbarte Fleischstücke einer Füllung durch ein Zwischenstück voneinander ge
trennt sind. Bei einer zweiten Ausführungsform sind alle Fleischstücke einer Füllung durch
Zwischenstücke voneinander getrennt. Die Zwischenstücke dienen der Bildung von exakten
Anschnittflächen für die anschließende Weiterverarbeitung der Fleischstücke z. B. der Auf
teilung in serviergerechte Portionen. Dazu ist es von besonderer Bedeutung, daß die zwischen
zwei benachbarten Fleischstücken befindlichen Zwischenstücke so ausgerichtet sind, daß eine
den Fleischstücken zugewandte Anlagefläche einen rechten Winkel mit einer sich in Richtung
der größten Ausdehnung der Vorrichtung erstreckenden Längsmittelachse bildet. Dadurch
wird erreicht, daß die Fleischstücke die Form eines Zylinders einnehmen und diese auch nach
der Behandlung bzw. nach dem Herausnehmen aus der Vorrichtung beibehalten, so daß für
einen sich dann anschließenden Aufteilungs- und Portionierungsvorgang eine exakte An
schnittfläche der Fleischstücke vorhanden ist. Dadurch, daß die Fleischstücke an jeder Stelle
einen gleich großen Querschnitt aufweisen, können nun in vorteilhafter Weise beispielsweise
durch einen gleichmäßigen Vorschub an einer Schneidemaschine Portionen mit exakt glei
chem Gewichtsanteil hergestellt werden. Desweiteren werden durch die Anwendung des er
findungsgemäßen Verfahrens etwaige beim Portionieren verbleibende und nicht mehr das
vorgegebene Gewicht erreichende Reste auf ein Minimum eingeschränkt.
Grundsätzlich kann dabei die innere Querschnittsfläche des Rohrkörpers von einer beliebigen
geometrischen Kontur begrenzt sein, wobei vorzugsweise von einer kreisförmig gestalteten
Querschnittsfläche ausgegangen wird. In diesem Rohrkörper können zwischen den Fleisch
stücken Zwischenstücke vorgesehen sein, die so ausgeführt sind, daß sie sich zum einen un
gehindert zum Ausgleich von Flüssigkeitsverlusten in Richtung einer Längsmittelachse des
Rohrkörpers bewegen können und zum anderen dabei immer eine rechtwinkelig zur Längs
mittelachse des Rohrkörpers ausgerichtete Lage beibehalten. Dazu ist es erforderlich, die Dic
ke der Zwischenstücke so zu gestalten, daß ein Verkannten in dem Rohrkörper sicher ausge
schlossen ist.
Nach einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Fleisch
stücke in dem Rohrkörper während der Behandlung unter dem Einfluß einer in Richtung der
Längsmittelachse des Rohrkörpers wirksamen Haltekraft stehen, welche auf ein oder mehrere
Zwischenstücke und/oder Endstücke einwirkt. Dadurch wird auf die in dem Rohrkörper be
findlichen Fleischstücke ein Druck ausgeübt, durch den erfindungsgemäß sichergestellt wird,
daß sich infolge von Flüssigkeitsverlusten keine Hohlräume zwischen den Fleischstücken und
den Zwischen- und/oder Endstücken oder zwischen den Fleischstücken und einer Wandung
des Rohrkörpers bilden, so daß nach der Behandlung dem Rohrkörper Fleischstücke entnom
men werden können, welche sich zum einen durch eine exakt zylinderförmig ausgebildete
Form auszeichnen. Um jedes Fleischstück mit einem zumindest in etwa gleich großen Druck
beaufschlagen zu können, sieht die Erfindung in einer vorteilhaften Ausgestaltung eine verti
kale Ausrichtung des Rohrkörpers während der Behandlung vor. Das bedeutet, daß ein am
oberen Ende des Rohrkörpers zum Aufbringen der Haltekraft vorgesehener Kraftspeicher
durch den Einfluß der Gewichtskraft der Fleischstücke unterstützt wird. In einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung kann es aber auch sein, daß beispielsweise an beiden Enden des
Rohrkörpers ein Kraftspeicher eingesetzt ist. Weiterhin ist es aber auch denkbar, zwischen
benachbarten Zwischenstücken im mittleren Bereich des Rohrkörpers einen Kraftspeicher
einzusetzen.
Eine konstruktiv einfache Ausführungsform eines Kraftspeichers geht von einer aus einem
temperaturbeständigen und lebensmittelverträglichen Werkstoff bestehenden Druckfeder aus,
wobei die Größe der Haltekraft beispielsweise durch Beilage von beispielsweise Unterleg
scheiben einstellbar ist.
Um eine in der Handhabung einfache und den im Lebensmittelbereich notwendigen hohen
hygienischen Anforderungen gerechtwerdende Vorrichtung bereitstellen zu können, ist der
Rohrkörper an beiden Enden über Endstücke verschließbar ausgebildet, wobei die Endstücke
beispielsweise durch Steckbolzen in der Verschlußstellung gesichert sind. Dadurch kann nach
der Behandlung und nach einem Entfernen der Endstücke in einer einfachen Art und Weise
eine Reinigung des Rohrkörpers vorgenommen werden. Zur Abführung von bei der Behand
lung der Fleischstücke austretender Flüssigkeit sind auf der Mantelfläche Bohrungen ange
bracht, welche gleichmäßig verteilt auf der Mantelfläche angeordnet sind und deren Größe der
jeweiligen Fleischart angepaßt ist.
Eine detaillierte Beschreibung des Gegenstandes der Erfindung erfolgt nun anhand von einem
in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. In der Zeichnung stellt im einzelnen
dar:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zur Behandlung von rohen Fleischstücken
nach der Erfindung;
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 1 näher veranschaulicht und um
faßt im wesentlichen einen Rohrkörper 1 mit einer Längsmittelachse 2, welche sich in verti
kaler Richtung erstreckt. Im unteren Bereich des Rohrkörpers 1 ist eine Bodenplatte 3 ange
ordnet, die fest, beispielsweise durch eine Schweißverbindung mit dem Rohrkörper 1 verbun
den ist und somit die Aufstandsfläche für den Rohrkörper 1 darstellt. Bei der in der Fig. 1 ver
anschaulichten Anordnung des Rohrkörpers 1 handelt es sich um eine Stellung, welche so
wohl beim Befüllen des Rohrkörpers 1 mit Fleischstücken 3 als auch bei der formgebenden
Behandlung vorzugsweise zur Anwendung kommt.
Wie aus der Fig. 1 weiterhin hervorgeht, sind zum Verschließen des Rohrkörpers 1 Endstücke
4, 5 vorgesehen, welche in einer konstruktiv einfachen und somit kostengünstigen Art und
Weise durch Steckbolzen 6 in ihrer vorgesehen Position gehalten werden. Gemäß einem für
das Wesen der Erfindung sehr bedeutenden Merkmal befinden sich zwischen jedem Fleisch
stück 3 Zwischenstücke 7, welche so gestaltet sind, daß ihre den Fleischstücken 3 zugewand
ten Querschnittsflächen 8 jederzeit rechtwinkelig zur Längsmittelachse 2 ausgerichtet sind.
Dabei ist die Größe der Querschnittsflächen 8 in Bezug zu einer Querschnittsfläche 9 so ge
wählt, daß eine ungehinderte Bewegung der Zwischenstücke 7 in Richtung der Längsmittel
achse 2 stattfinden kann. Bezüglich der rechtwinkeligen Ausrichtung der Zwischenstücke 7 in
dem Rohrkörper 1 ist es weiterhin von besonderer Bedeutung, daß die Zwischenstücke 7 eine
Dicke S aufweisen, bei der ein Verkannten der Zwischenstücke 7 in dem Rohrkörper 1 sicher
ausgeschlossen werden kann. Eine vorteilhafte Ausführungsform kann beispielsweise einen
Rohrkörper 1 mit einer kreisförmig ausgebildeten Querschnittsfläche 9 aufweisen, wobei der
Durchmesser in einem Bereich von 100 mm liegt und die Zwischenstücke 7 eine Dicke von
etwa 30 mm haben. Gemäß vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung kann die Quer
schnittsfläche 9 des Rohrkörpers 1 und damit natürlich auch die Querschnittsfläche 8 der
Zwischenstücke 7 von einer beliebig geformten geometrischen Kontur begrenzt sein. Als ei
nes von vielen denkbaren Beispielen sei hier eine oval oder ellipsenförmig ausgebildete
Kontur erwähnt. Hinsichtlich der Länge L des Rohrkörpers 1 ist noch zu erwähnen, daß diese
Größe so gewählt werden kann, wie es die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten zulassen.
Die in Fig. 1 getroffene Auswahl mit drei in den Rohrkörper 1 eingefüllten Fleischstücken 3
stellt dabei eine willkürliche gewählte Ausführungsform da.
In Weiterbildung der Erfindung und wie aus Fig. 1 ebenfalls ersichtlich, ist es vorgesehen, daß
die Fleischstücke 3 während der Behandlung in dem Rohrkörper 1 unter dem Einfluß einer
Haltekraft stehen. Nach der Erfindung ist dazu zumindest ein Kraftspeicher 10 notwendig,
welcher in einer denkbaren Ausführungsform als Druckfeder 11 ausgebildet ist und aus einem
lebensmittelverträglichen Werkstoff besteht. Durch den Kraftspeicher 10 wird erfindungsge
mäß sichergestellt, daß während der Behandlung in dem Rohrkörper 1 sowohl zwischen den
Fleischstücken 3 und den Zwischenstücken 7 als auch zwischen den Fleischstücken 3 und
einer Wandung 1a des Rohrkörpers 1 keine Hohlräume entstehen. Die Ausnutzung dieses
Effektes ermöglicht es, daß nach der formgebenden Behandlung Fleischstücke 3 aus dem
Rohrkörper 1 entnehmbar sind, welche exakt die Form eines einen beliebigen Querschnitt
aufweisenden Zylinders mit rechtwinkelig zu einer gedachten Längsachse ausgerichteten An
schnittflächen aufweisen. Unter diesen idealen Voraussetzungen kann nun eine maschinell
ausgeführte Aufteilung der Fleischstücke 3 in Scheiben bzw. Portionen mit exakt gleich gro
ßen Gewichtsanteilen erfolgen, indem an der Schneidemaschine beispielsweise ein einheitli
cher Vorschub eingestellt wird. Zur Anpassung an unterschiedliche Fleischarten kann die
Haltekraft des als Druckfeder 11 ausgeführten Kraftspeichers 10 beispielsweise durch die
Beilage von Unterlegscheiben verändert werden. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Druckfeder
11 zwischen einem Zwischenstück 7 und einem Endstück 4 im oberen Bereich des Rohrkör
pers 1 angeordnet. In weiteren vorstellbaren Ausführungsformen kann es aber auch vorgese
hen sein, daß die Druckfeder 11 zwischen zwei Zwischenstücken 7 eingesetzt ist. Weiterhin
ist es auch denkbar, in einem Rohrkörper 1 mehrere Kraftspeicher 10 bzw. Druckfedern 11
einzusetzen.
Um beispielsweise beim Einsalzen von Schinkenstücken eine für eine optimale Behandlung
der Fleischstücke 3 unerläßliche Abführung von Flüssigkeit sicherstellen zu können, sind in
der Wandung 1a des Rohrkörpers 1 Bohrungen 12 angebracht, welche auf der Mantelfläche
1b eine regelmäßige Verteilung aufweisen. Hinsichtlich der Größe der Bohrungen 12 und
ihrer Anzahl sei noch erwähnt, daß diese im wesentlich von der zu verarbeitenden Fleischart
abhängig sind.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur formgebenden Behandlung von rohen Fleischstücken in einer Form
oder einem Behältnis, welche/welches sich der sich verringernden Größe der Fleisch
stücke anpassen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis als ein länglich
gestalteter Rohrkörper (1) mit rechtwinklig zu einer Längsmittelachse (2) ausgerich
teten Endstücken (4, 5) ausgebildet ist, der eine über die Länge (L) zumindest annä
hernd konstante Querschnittsgröße aufweist und in dem die Fleischstücke (3) unter
dem Einfluß einer in Längsrichtung des Rohrkörpers (1) gerichteten Haltekraft stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohrkörper (1)
zwischen zumindest zwei der eingefüllten Fleischstücke (3) ein Zwischenstück (7)
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohrkörper (1)
zwischen jedem der eingefüllten Fleischstücke (3) ein Zwischenstück (7) vorgesehen
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
innere Querschnittsfläche (9) des Rohrkörpers (1) von einer beliebigen geometrischen
Kontur begrenzt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
innere Querschnittsfläche (9) des Rohrkörpers (1) kreisförmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Mantelfläche (1b) des Rohrkörpers (1) in einer regelmäßigen Verteilung Bohrungen
(12) angebracht sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenstücke (7) so gestaltet sind, daß diese im in den Rohrkörper (1) eingesetzten
Zustand stets eine zur Längsmittelachse (2) rechtwinkelig ausgerichtete Lage einneh
men.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicke (S) und die Querschnittsfläche (8) der Zwischenstücke (7) in Bezug zur inneren
Querschnittsfläche (9) des Rohrkörpers (1) so ausgebildet ist, daß eine ungehinderte
Bewegung der Zwischenstücke (7) in Richtung der Längsmittelachse (2) möglich ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Aufbringen der Haltekraft ein Kraftspeicher vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Aufbringen der Haltekraft ein Kraftspeicher (10) vorgesehen ist, welcher innerhalb des
Rohrkörpers (1) zwischen einem Zwischenstück (7) und einem Endstück (4, 5) ange
ordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kraftspeicher (10) zwischen zwei Zwischenstücken (7) angebracht ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Aufbringung der Haltekraft in dem Rohrkörper (1) mehrere auf der Länge (L) verteilt
angeordnete Kraftspeicher (10) vorhanden sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der/die Kraftspeicher (10) als eine aus einem temperaturbeständigen Material herge
stellte Druckfeder (11) ausgeführt ist/sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Größe der Haltekraft der Kraftspeicher (10) veränderbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endstücke (4, 5) in dem Rohrkörper (1) lösbar befestigt sind.
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- 2000-09-09 DE DE20015678U patent/DE20015678U1/de not_active Expired - Lifetime
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2001
- 2001-09-07 DE DE10143854A patent/DE10143854A1/de not_active Withdrawn
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