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Die
Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden eines
Auffangbeutels mit einem Saugvorrichtungsrohr sowie einen Auffangbeutel,
der mit einer solchen Verbindungseinrichtung verbindbar oder verbunden
ist.
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Auffangbeutel
für Staubsauger
und Industriesauger sind bekannt und werden zumeist für lediglich
ein Saugvorrichtungsmodell bzw. Staubsaugermodell angeboten bzw.
sind lediglich für
dieses verwendbar. Auf dem Markt wird daher eine große Anzahl
an solchen Auffangbeuteln angeboten, wobei es für den Verbraucher teilweise
recht schwierig ist, den geeigneten Auffangbeutel für das von
ihm erworbene Saugvorrichtungsmodell ausfindig zu machen. Sind mehrere
Saugvorrichtungsmodell vorhanden, müssen geeignete Auffangbeutel
für jedes
dieser Modelle erworben werden.
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Es
sind daher universell verwendbare Staubfilterbeutel für Staubsauger
entwickelt worden, wie sie beispielsweise in der
DE 297 08 695 U1 ,
DE 297 11 157 U1 und
in der
DE 198 58 832
C1 beschrieben sind. Bei den in diesen Druckschriften beschriebenen Auffangbeuteln
sind Adapterplatten vorgesehen, die zum Anschließen der Auffangbeutel an das
Staubsaugerrohr bzw. den Staubsauger dienen. Aus der
DE 297 11 157 U1 geht das
Vorsehen einer auswechselbaren Adapterplatte hervor, die durch wieder
lösbares
Aufkleben mittels eines Kleberings auf den aus Papiermaterial bestehenden
Auffangbeutel wiederverwendbar ist. Nach dem vollständigen Befüllen des Auffangbeutels
wird die Adapterplatte abgelöst
und auf einen neuen, unbenutzten Auffangbeutel wieder aufgeklebt.
Aus der
DE 297 08
695 U1 geht demgegenüber
das Vorsehen einer Auffangbeutelhalteplatte hervor, die mit dem
Auffangbeutel über
Klettverschlüsse
verbindbar ist. Die Auffangbeutelhalteplatte wird durch Zurechtschneiden
an die jeweiligen baulichen Gegebenheiten des Staubsaugermodells
angepasst.
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Aus
der
DE 198 58 832
C1 geht als weitere Verbesserung das Vorsehen einer Adapterplatte
hervor, die durch Stecken, Schrauben oder Klemmen am Staubsauger
befestigt werden kann und auf den Auffangbeutel aufgesteckt wird.
Hierzu ist der Auffangbeutel mit einem entsprechenden Anschlussloch
versehen. Der Auffangbeutel selbst ist mit einer im wesentlichen
ebenen Oberseite und einer im wesentlichen ebenen Unterseite und
seitlichen in Querfalten gelegten Bereichen versehen. Er kann dadurch
ziehharmonikaartig gefaltet werden. Während der Befüllung kann
er sich ausdehnen.
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Die
Verbindung zwischen der Adapterplatte und dem Auffangbeutel kann
außerdem
anderweitig lösbar
sein, beispielsweise geschraubt oder geklemmt werden. Die Adapterplatte
weist hierzu ein Anschlusselement auf, das verformbar ist und in
eine Öffnung
des Auffangbeutels eingefügt
werden kann. Der Innendurchmesser des zylindrischen Teils der Adapterplatte
bzw. des Anschlusselementes entspricht dem Durchmesser des Staubsaugerrohres. Die Öffnung zum
Anschließen
des Auffangbeutels an die Adapterplatte bzw. das Anschlusselement
ist stets größer als
der Durchmesser des Staubsaugerrohres. An dem dem Anschlusselement
gegenüberliegenden
Ende des zylindrischen Teilstücks
der Adapterplatte ist ein Flansch vorgesehen, der entsprechend der
Offenbarung in der
DE
198 58 832 C1 gerätetypisch
und von dem jeweiligen Einschubmaß des gewählten Staubsaugermodells abhängig ist. Somit
müssen
für jeden
Staubsaugermodelltyp entsprechend dimensionierte Adapterplatten
vorgesehen werden, die in die jeweiligen Anschlussöffnungen
der Auffangbeutel eingefügt
werden können.
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Gemäß der
DE 199 11 331 C1 wird
ein wiederverwendbarer Staubsaugerbeutel offenbart, bei dem in eine
Anschlussöffnung
des Beutels ein Konusrohr eingefügt
ist, das einen Bodenflansch aufweist, der mit einer Gegenscheibe
unter Einschluss einer Stofflage des Beutels zusammenwirkt, wobei die
Gegenscheibe und der Flansch den Rand der Anschlussöffnung der
Stofflage zwischen sich luftdicht einklemmen. Das Konusrohr wird
in den Anschluss der Saugleitung im Gehäusedeckel eingefügt. Der Beutel
selbst ist schlauchartig ausgebildet, wobei das Konusrohr am geschlossenen
Ende des Beutels angeordnet ist und das offene Ende mit Hilfe einer Klemmleiste
und eines in diese eingreifenden Schwertes abgedichtet wird.
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Eine
andere Ausführungsform
eines Auffangbeutels ist aus der
DE 93 16 502 U1 bekannt. Die
DE 93 16 502 U1 offenbart
einen wiederverwendbaren Staubbeutel, der eine Entleerungsöffnung aufweist,
die über
einen Klettverschluss wiederverschlossen werden kann. An der Ansaugseite
kann ein elastisches Zugband, ggf. mit einer Verschlusssicherung
durch ein Klettverschlussband, angebracht sein zum Befestigen des
Staubbeutels an einem Ansaugrohr eines üblichen Staubsaugers.
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Eine
weitere Ausführungsform
eines Auffangbeutels ist aus der
DE 93 05 630 U1 bekannt. Diese Druckschrift
offenbart einen aus zwei Lagen von Filterpapier bestehenden Staubsaugerbeutel, dessen
eine Schmalseite eine Führungsplatte
mit einer Durchbrechung aufweist und dessen andere Schmalseite offen
ausgebildet ist. Die Führungsplatte dient
der Halterung des Staubsaugerbeutels im Staubsauger. Die offene
Schmalseite kann durch Umfalzen von Abschnitten der Lagen des Filterpapiers
geschlossen werden, also durch Bilden eines Wickels oder Mehrfachfalzes.
Letzterer wird durch zumindest eine Klammer zusammengehalten.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungseinrichtung
zum Verbinden eines Auffangbeutels mit einem Saugvorrichtungsrohr
vorzusehen, die universell einsetzbar ist, also für jedes
beliebige Saugvorrichtungsmodell passend ist. Außerdem soll ein Auffangbeutel
vorgesehen werden, der ebenfalls für jedes beliebige Saugvorrichtungsmodell
geeignet und verwendbar ist.
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Die
Aufgabe wird für
eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden eines Auffangbeutels mit
einem Saugvorrichtungsrohr, wobei die Verbindungseinrichtung zum
Anpassen an unterschiedliche Saugvorrichtungsrohrinnendurchmesser
ein konusförmiges
Teilstück
aufweist dadurch gelöst,
dass eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Befestigen der Verbindungseinrichtung
an dem Auffangbeutel und/oder an dem Saugvorrichtungsrohr vorgesehen ist,
die Schienenelemente und ein an den Schienenelementen angreifendes
und/oder in diese eingreifendes Element aufweist. Für einen
Auffangbeutel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10 wird die Aufgabe
dadurch gelöst,
dass der Auffangbeutel aus einem flexiblen Material besteht und
mit einer zumindest eine Öffnung
zum Verbinden mit einem Saugvorrichtungsrohr aufweisenden Versteifungsplatte versehen
ist, die Einrichtungen zum Halten der Verbindungseinrichtung auf
der Versteifungsplatte aufweist. Weiterbildungen der Erfindung sind
in den jeweiligen abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Dadurch
wird eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden eines Auffangbeutels
mit einem Saugvorrichtungsrohr insbesondere eines Staubsaugers oder
Industriesaugers geschaffen, die das Anschließen eines beliebigen Auffangbeutels
an einem beliebigen Saugvorrichtungsmodell ermöglicht. Durch die Verwendung
eines konusförmigen
Teilstücks,
das in das Saugvorrichtungsrohr eingeführt werden kann, ist die Spannweite
derjenigen Innendurchmesser der Saugvorrichtungsrohre, in die das konusförmige Teilstück eingeschoben
werden kann, beliebig. Der kleinste sowie der größte Außendurchmesser des konusförmigen Teilstücks werden
vorzugsweise in Abhängigkeit
von den möglichen
Innendurchmessern der Saugvorrichtungsrohre bemessen. Hierbei wird
vorzugsweise als kleinster Außendurchmesser
des konusförmigen
Teilstücks
ein unterhalb des kleinsten Innendurchmessers der auf dem Markt
erhältlichen
Saugvorrichtungsrohre liegende Durchmesser gewählt. Der größte Außendurchmesser des konusförmigen Teilstücks wird
hingegen vorzugsweise so groß gewählt, dass
er größer ist
als der größte Saugvorrichtungsrohrinnendurchmesser,
der auf dem Markt erhältlich
ist. Hierdurch ist ein passgenauer und fester Sitz in jedem auf
dem Markt erhältlichen
Staubsaugerrohr möglich.
Außerdem
hält sich
die Verbindungseinrichtung mit ihrem konusförmigen Teilstück durch
einfaches Hineindrehen in das Saugvorrichtungsrohr ebenfalls aufgrund der
Konusform selbständig
in diesem fest. Zur weiteren Verbesserung dieses Effekts wird besonders
bevorzugt das konusförmige
Teilstück
mit einer Oberfläche
mit einer erhöhten
Reibkennzahl versehen. Aufgrund der erhöhten Reibung zwischen der Saugvorrichtungsrohrinnenfläche und
der Außenfläche des konusförmigen Teilstücks der
Verbindungseinrichtung wird der Halt in dem Saugvorrichtungsrohr
noch weiter verbessert. Besonders bevorzugt wird das konusförmige Teilstück hierbei
mit einem Weichgummiüberzug
versehen. Es kann jedoch auch jedes beliebige andere Material für zumindest
das konusförmige Teilstück der Verbindungseinrichtung
verwendet werden.
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Erfindungsgemäß ist eine
lösbare
Verbindung zwischen Auffangbeutel und Verbindungseinrichtung vorgesehen.
Das Vorsehen einer lösbaren Verbindung
zwischen Auffangbeutel und Verbindungseinrichtung erweist sich als
vorteilhaft, wenn der Auffangbeutel vorzugsweise waschbar ist. Während der
Wäsche
kann dabei die Verbindungseinrichtung von dem Auffangbeutel abgenommen
werden, um sie vor einer Beschädigung
hierbei zu schützen. Je
nach verwendetem Material kann jedoch auch eine feste Verbindung
zwischen Verbindungseinrichtung und Auffangbeutel sich als vorteilhaft
erweisen, da hierbei nicht die Gefahr besteht, dass bei starker Füllung des
Auffangbeutels Staub oder andere in den Auffangbeutel eingesogene
Teile an der Verbindungsstelle zwischen Auffangbeutel und Verbindungseinrichtung
austreten können.
Es sind hier also keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen, wie dies vorzugsweise
bei einer lösbaren
Verbindung zwischen Auffangbeutel und Verbindungseinrichtung vorgesehen
wird. Wird die Verbindungseinrichtung fest mit dem Staubsaugerrohr
verbunden, kann eine lösbare
Verbindung mit dem Auffangbeutel vorgesehen werden. Diese kann beispielsweise
in Form eines zylindrischen Rohrstücks bestehen, das an den Auffangbeutel
angefügt
ist oder an diesen angefügt werden
kann. In dieses zylindrische Rohrstück kann dann das konusförmige Teilstück der Verbindungseinrichtung
eingreifen.
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Erfindungsgemäß ist eine
Befestigungseinrichtung zum lösbaren
Befestigen der Verbindungseinrichtung an dem Auffangbeutel und/oder
an der Verbindungseinrichtung vorgesehen. Besonders bevorzugt weist
die Befestigungseinrichtung zumindest einen Gewindeteil auf. Erfindungsgemäß weist
die Befestigungseinrichtung Schienenelemente und ein an den Schienenelementen
angreifendes und/oder in diese eingreifendes Element auf. Besonders
bevorzugt ist das eingreifende Element zumindest ein auskragendes
Teilstück
der Verbindungseinrichtung, insbesondere ein Befestigungsflansch.
Die Verbindungseinrichtung kann durch Vorsehen der Befestigungseinrichtung
beispielsweise auf den Auffangbeutel aufgeschraubt werden, wobei
dieser vorzugsweise ein entsprechend geeignetes Anschlussstück mit Schraubgewinde
aufweist. Die sind an dem Auffangbeutel vorgesehenen Schienenelemente
können beispielsweise
auf einer Versteifungsplatte des Auffangbeutels vorgesehen sein.
Die Verbindungseinrichtung weist in diesem Falle vorzugsweise ein
auskragendes Teilstück
auf, das unter die Schienenelemente geschoben und durch das eine
lösbare,
im Gebrauch jedoch feste Verbindung zwischen dem Auffangbeutel und
der Verbindungseinrichtung geschaffen werden kann. Zusätzlich können entlang den
Schienenelementen Rasteinrichtungen oder dergleichen zum Verrasten
der Verbindungseinrichtung in einer Position fluchtend zu der Öffnung in
der Versteifungsplatte vorgesehen werden.
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Bevorzugt
ist die Verbindungseinrichtung mehrteilig, insbesondere zweiteilig,
und weist vorzugsweise einen mit dem Auffangbeutel verbindbaren
oder verbundenen Teil und einen mit diesem ersten Teil lösbar verbindbaren,
mit dem ersten Teil zum Aufbringen einer Befestigungskraft zusammenwirkenden
zweiten Teil auf. Besonders bevorzugt laufen der erste Teil und
der zweite Teil konusförmig
zu. Vorzugsweise sind die beiden Teile so ineinander fügbar, dass
der äußere Teil
durch den inneren Teil zum Anpassen an einen beliebigen Saugvorrichtungsrohrinnendurchmesser
hinsichtlich seiner Form oder Größe veränderbar
ist. Der erste mit dem Auffangbeutel verbindbare oder verbundene
Teil kann beispielsweise auf der Versteifungsplatte des Auffangbeutels
befestigt werden. Die Befestigung kann hierbei insbesondere durch
Aufstecken oder Einschrauben geschehen. Es kann auch eine feste
Verbindung zwischen dem ersten Teil und der Versteifungsplatte vorgesehen
werden. Vorzugsweise ist der erste Teil in einem Teilstück mit einem
Außengewinde
oder zumindest mit auskragenden Elementen versehen, das oder die
mit einem entsprechenden Gegenstück
des zweiten Teils zusammenwirken können, um dieses fest an dem
ersten Teil zu halten. Insbesondere ist der zweite Teil mit einem
Innengewinde versehen. Die beiden konusförmig zulaufenden Teile werden dabei
aufeinander gesteckt, wobei der erste an dem Auffangbeutel befestigte
Teil vorzugsweise innerhalb des zweiten, in das Saugvorrichtungsrohr
eingreifenden Teils angeordnet wird. Zum Anpassen an einen beliebigen
Saugvorrichtungsrohrinnendurchmesser kann der zweite äußere Teil
durch den inneren mit dem Auffangbeutel verbundenen Teil vorzugsweise dadurch
hinsichtlich Form und/oder Größe verändert werden,
dass zumindest ein Teilstück
des inneren Teils aus einem festeren Material besteht als ein mit diesem
zusammenwirkendes Teilstück
des äußeren Teils.
Unter einem weniger festen Material wird hierbei auch eine Materialschwächung durch
Vorsehen von Laschen, die durch Zusammenwirken mit dem inneren Teil
von dem äußeren Teil
abstehen können, verstanden.
Außerdem
kann insbesondere eine Kombination aus einem aus Hartgummi oder
einem ähnlichen
harten Material bestehenden inneren ersten Teil und einem aus insbesondere
einem Weichgummi oder einem anderen weicheren Material bestehenden äußeren zweiten
Teil gewählt
werden.
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Der äußere zweite
Teil kann somit vorzugsweise mit in allen Richtungen zum Zurückhalten
in dem Saugvorrichtungsrohr, insbesondere zumindest teilweise mit
einer rauhen Oberfläche,
mit Rückhalteelementen
oder mit anderen ein Zurückhalten
ermöglichenden
Einrichtungen versehen sein. Bei Vorsehen von Rückhalteelementen kann insbesondere
bei Vorsehen eines Schraubgewindes zur Verbindung von erstem und
zweitem Teil durch die schraubende Bewegung das Maß des Herausstehens
der Rückhalteelemente
aus der Oberfläche
des äußeren Teils verändert werden,
wodurch insbesondere auch ein leichteres Abnehmen und Herausziehen
aus einem Saugvorrichtungsrohr ermöglicht wird. Zusätzlich zu den
Rückhalteelementen
kann der äußere Teil
eine rauhe Oberfläche
aufweisen, was zusätzlich
einen verbesserten Halt in dem Staubsaugerrohr bewirkt.
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Bei
Vorsehen eines Auffangbeutels mit Versteifungsplatte ist die Verbindungseinrichtung
vorzugsweise von der Versteifungsplatte abnehmbar oder mit dieser
einteilig. Bevorzugt ist an dem der Versteifungsplatte gegenüberliegenden
Ende des Auffangbeutels eine weitere Entleeröffnung vorgesehen, die durch
Verschlussmittel verschließbar
ist. Um ein Entleeren eines vollen Auffangbeutels zu ermöglichen,
insbesondere ein schnelles Entleeren, werden solche Verschlussmittel
vorgesehen, die einfach und dennoch robust in der Handhabung und
leicht zu öffnen
und wieder zu verschließen
sind. Besonders bevorzugt ist als Verschlussmittel daher ein Klettverschluss,
Reißverschluss
oder ein anderes, ein mehrmaliges Öffnen und Wiederverschließen ermöglichendes
Verschlussmittel vorgesehen. Besonders bevorzugt besteht der Auffangbeutel
aus einem atmungsaktiven, staubundurchlässigen, waschbaren Material, ähnlich wie
es für
Staubschutzoveralls verwendet wird. Durch Vorsehen der Versteifungsplatte wird
dem Auffangbeutel dabei ausreichende Stabilität gegeben, um in der Saugvorrichtung
befestigt werden zu können.
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Vorzugsweise
ist ein Aufhalterahmenelement zum Aufhalten des Auffangbeutels zumindest
in der ersten Ansaugphase vorgesehen. Besonders bevorzugt umgibt
das Aufhalterahmenelement den Auffangbeutel zumindest teilweise,
greift an diesem an und ist auf dessen Außen- und/oder Innenseite angeordnet.
Gerade in der ersten Ansaugphase der Saugvorrichtung kann es vorkommen,
dass der Auffangbeutel sich nicht ausreichend öffnet, also der angesaugte
Staub o.ä.
sich nicht optimal in den Auffangbeutel hineinziehen lässt. Um
dies zu vermeiden, wird ein Aufhalterahmenelement vorzugsweise lösbar an
dem Auffangbeutel befestigt. Insbesondere weist das Aufhalterahmenelement
zumindest zwei Stege auf, die auf der Außenseite und/oder Innenseite
des Auffangbeutels befestigt, insbesondere angeklemmt werden. Das
Aufhalterahmenelement wird dabei vorzugsweise in einem bestimmten
Abstand von der Versteifungsplatte des Auffangbeutels angeordnet,
um dazwischen einen füllbaren
Raum aufzubauen.
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Die
Versteifungsplatte und/oder das Aufhalterahmenelement können vorzugsweise
Teil einer stabilen rahmenartigen Basiseinrichtung sein, mit der der
Auffangbeutel verbindbar ist. Eine solche stabile rahmenartige Basiseinrichtung
weist vorzugsweise eine feste Verbindung zwischen Versteifungsplatte und
Aufhalterahmenelement auf. Vorzugsweise weist die Basiseinrichtung
Verstellelemente zum Ändern und
Anpassen der Größe der Basiseinrichtung
an unterschiedliche Staubsaugergrößen auf. Besonders bevorzugt
enthalten die Verstellelemente Rückstellelemente,
insbesondere Federelemente, und/oder Verschiebeelemente zum Stabilisieren
der Position der zumindest einen Öffnung in der Versteifungsplatte.
Beim Einfügen
in einen Staubsauger kann die Basiseinrichtung insbesondere zusammengedrückt werden,
um auch in einen Staubsauger kleiner Baugröße eingepasst werden zu können. Die
Ab messungen der Basiseinrichtung werden daher vorzugsweise so gewählt, dass
diese auch in die kleinste Bauform eines Staubsaugers hineinpasst.
Durch Vorsehen von Verstellelementen kann die Basiseinrichtung jedoch
sich auch zu einer solchen Größe verstellen
lassen, dass sie einen optimalen Sitz auch in einer Saugvorrichtung
sehr großer
Baugröße einnehmen
kann. Durch das bevorzugte Vorsehen von Rückstellelementen, insbesondere
Federelementen, kann eine solche Verstellung in kleinste Bauform durch
Zusammendrücken
der ansonsten die Basiseinrichtung in ihrer größten Form haltenden Rückstellelemente
erfolgen. Wird die Basiseinrichtung zusammengedrückt bzw. in ihrer Größe reduziert,
um auch in eine Saugvorrichtung kleiner Baugröße hineinzupassen, wird bevorzugt
durch Verschiebeelemente die Position der zumindest einen Öffnung in der
Versteifungsplatte, nämlich
in der Öffnung
zum Anschließen
des Auffangbeutels an das Saugvorrichtungsrohr, vorgesehen. Die
Verschiebeelemente sind dabei vorzugsweise so mit einem Rahmenteil
der Basiseinrichtung verbindbar oder verbunden, dass beim Verändern der
Größe der Basiseinrichtung,
insbesondere durch Zusammendrücken,
die Position der zumindest einen Öffnung in der Versteifungsplatte
erhalten bleibt. Vorzugsweise ist hierbei das oder die Verschiebeelemente
mit der Versteifungsplatte verbunden. Hierdurch kann vorteilhaft
vermieden werden, dass beim Zusammendrücken der Basiseinrichtung bzw.
Verändern
von deren Größe die zum
Einstecken der Verbindungseinrichtung zum Verbinden mit dem Saugvorrichtungsrohr
vorgesehene Öffnung in
der Versteifungsplatte sich hinsichtlich ihrer Position verschiebt.
Ein solches Verschieben würde
dazu führen,
dass ein Anschließen
des Staubsaugerbeutels an das Staubsaugerrohr nicht mehr möglich wäre.
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Vorzugsweise
weist bereits die Versteifungsplatte solche Abmessungen auf, dass
diese in alle auf dem Markt erhältlichen
Saugvorrichtungsmodelle hineinpasst.
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Zur
näheren
Erläuterung
der Erfindung werden im folgenden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen
näher beschrieben.
Diese zeigen in:
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1 eine
Schnittansicht durch eine Verbindungseinrichtung, einteilig mit
einem Auffangbeutel, die nicht Teil der Erfindung ist,
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2 eine
teilweise Schnittansicht einer Verbindungseinrichtung mit einem
Auffangbeutel, die nicht Teil der Erfindung ist,
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3 eine
Querschnittsansicht als Explosionsansicht einer zweiteiligen Verbindungseinrichtung mit
Auffangbeutel und Saugvorrichtungsrohr, die nicht Teil der Erfindung
ist,
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4 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung
mit Auffangbeutel und Aufhalterahmenelementen,
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5 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung,
angefügt
an eine Basiseinrichtung für
einen Auffangbeutel, und
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6 eine
perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung,
angefügt
an eine rahmenartige Basiseinrichtung mit Auffangbeutel.
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1 zeigt
eine teilweise Schnittansicht einer konusförmigen Verbindungseinrichtung 1.
Die Verbindungseinrichtung 1 ist einteilig mit einer Versteifungsplatte 2,
an der ein Auffangbeutel 3 befestigt ist. Die Verbindungseinrichtung 1 kragt über die Oberfläche der
Versteifungsplatte 2 hervor und erstreckt sich in dieser
Richtung konusförmig
zulaufend. In der Versteifungsplatte 2 ist an dieser Stoßstelle
zur Versteifungsplatte 2 eine Einlassöffnung 4 in letzterer
vorgesehen. Diese wird von der Verbindungseinrichtung 1 vollständig umgeben.
Die vordere Einlassöffnung 5 der
konusförmigen
Verbindungseinrichtung 1 weist einen sehr viel geringeren
Durchmesser auf als die Einlassöffnung 4 in
der Versteifungsplatte 2. Der Außendurchmesser d1 an
diesem vorderen Ende 6 der Verbindungseinrichtung entspricht
im wesentlichen dem Innendurchmesser eines Saugvorrichtungsrohres
kleinster Bauart. Vorzugsweise ist der Außendurchmesser d1 etwas
geringer als dieser kleinste Saugvorrichtungsrohrinnendurchmesser,
um besser in das Saugvorrichtungsrohr eingeführt werden zu können und
einen besseren Halt in diesem zu erzielen.
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Der
Außendurchmesser
d2 im Bereich der Stoßstelle zwischen Verbindungseinrichtung 1 und Versteifungsplatte 2 entspricht
vorzugsweise im wesentlichen dem Innendurchmesser eines Saugvorrichtungsrohres
größter Bauart.
Vorzugsweise ist der Außendurchmesser
d2 etwas größer als der Innendurchmesser
des größten auf
dem Markt erhältlichen Saugvorrichtungsrohres
bemessen. Hierdurch ist ebenfalls ein besseres Festklemmen der Verbindungseinrichtung
in dem Staubsaugerrohr möglich. Die
Länge l
der Verbindungseinrichtung 1 wird vorzugsweise so gewählt, dass
ein Einfügen
in sowohl kurze als auch lange Saugvorrichtungsrohre problemlos
möglich
ist. Außerdem
sollte bei der Wahl der Länge
l darauf geachtet werden, dass ein problemloses Einfügen in alle
auf dem Markt erhältlichen Saugvorrichtungsrohre
möglich
ist. Insbesondere sollte die Länge
l nicht zu klein gewählt
werden, um einen möglichst
sicheren und festen Halt der konusförmigen Verbindungseinrichtung 1 in
dem Saugvorrichtungsrohr zu ermöglichen.
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Versteifungsplatte 2 und
damit einteilige Verbindungseinrichtung 1 sind insbesondere
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, wobei die Oberfläche der
Verbindungseinrichtung 1 vorzugsweise aufgerauht ist, um
einen besonders guten Halt in dem Saugvorrichtungsrohr zu ermöglichen.
Alternativ können
Versteifungsplatte und Verbindungseinrichtung auch aus einem anderen
Material bestehen, das eine ausreichende Festigkeit aufweist, um
zum einen dem Auffangbeutel eine gewisse Stabilität und Aufblasbarkeit
zu geben, und zum anderen ein Anschließen der Verbindungseinrichtung
an einem Saugvorrichtungsrohr zu ermöglichen. Der Auffangbeutel 3 ist an
der Versteifungsplatte 2 lösbar oder fest. In dem dargestellten
Fall ist er beispielsweise an der Versteifungsplatte angeklebt oder
angeschweißt.
In einer alternativen Ausführungsform
kann er auch an die Versteifungsplatte angeklipst oder angeklemmt
oder in beliebiger anderer Form mit dieser verbunden werden. Um
ein Ausleeren, Waschen und Wiederverwenden des Auffangbeutels zu
ermöglichen,
ist das der Versteifungsplatte 2 gegenüberliegende Ende 7 des
Staubbeutels mit einer verschließbaren Öffnung 8 versehen.
Zum Verschließen
und wieder Öffnen
der Öffnung 8 ist
hierbei ein Reißverschluss 9 eingearbeitet.
Es kann jedoch auch eine beliebige andere Verschließeinrichtung
vorgesehen werden, beispielsweise ein Klettverschluss, wie er in 2 dargestellt ist,
ein Rollverschluss oder ein beliebiger anderer Verschluss. Der Auffangbeutel 3 besteht
vorzugsweise aus einem atmungsaktiven, staubundurchlässigen,
waschbaren Material, um zum einen sich beim Ansaugen von Staub und
anderen Verschmutzungen oder Gegenständen aufblasen zu können, andererseits
jedoch das aufgefangene Material nicht wieder nach außen austreten
zu lassen. Beispielsweise wird ein für Staubschutzoveralls verwendetes
Material hier verwendet.
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Bei
der in 2 dargestellten Variante mit Klettverschluss 10 ist
die Verbindungseinrichtung 1 von der Versteifungsplatte 2 lösbar. In
dieser nicht zur Erfindung gehörenden
Variante ist eine Renkverbindung 11 zur Befestigung der
Verbindungseinrichtung 1 in der Versteifungsplatte 2 vorgesehen.
Die konusförmig
zulaufende Verbindungseinrichtung 1 wird dabei durch Einstecken
und Drehen um einen bestimmten Winkelbereich befestigt. Hierbei
greifen in üblicher
Weise in Befestigungsöffnungen 13 in
einem auskragenden Flanschteil 12 der Verbindungseinrichtung,
das auf der Versteifungsplatte 2 aufliegt, auskragende
Halteteile 14 der Versteifungsplatte 2 ein und
sind darin verrastbar.
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Eine
andere Möglichkeit
besteht darin, an dem Ende der Verbindungseinrichtung ein Schraubgewinde
vorzusehen, wie dies in 3 dargestellt ist, wobei diese
ebenfalls keinen Teil der Erfindung bildet. Mittels dieses Schraubgewindes 15,
das ein Außengewinde
ist, wird ein erster Teil 19 der Verbindungseinrichtung 1 in
der Versteifungsplatte 2 befestigt. Hierbei ragt ein Teilbereich 16 des
Außenschraubgewindes 15 über die
Oberfläche 17 der
Versteifungsplatte hinaus. Mit diesem Teilbereich 16 kann
ein mit einem Innengewinde 18 versehener zweiter konusförmiger Teil 22 zusammenwirken.
Der zweite Teil 22 weist einen konusförmigen Teil 21 auf, der
im wesentlichen mit dem konusförmigen
Teil 20 des eingeschraubten ersten Teils 19 übereinstimmt. Zum
einen kann der erste Teil 19 alleine als Verbindungseinrichtung
verwendet werden. Zum anderen kann bei größeren Innendurchmessern di eines Saugvorrichtungsrohrs 23 ein
ebenfalls größerer Außendurchmesser
der Verbindungseinrichtung zum Anschließen an dieses dadurch erzielt
werden. Bei Vorsehen eines ersten inneren Teils 19 aus
einem festeren Material und eines zweiten äußeren Teils 22 aus
einem flexibleren Material kann beim Aufschrauben des zweiten Teils 22 auf
dem ersten Teil 19 bei entsprechender Wahl der Außendurchmesser
bzw. Innendurchmesser der aufeinanderliegenden Teile ein Ausdehnen
des flexibleren Materials durch das härtere Material erfolgen. Hierdurch
kann die Verbindungseinrichtung, bestehend aus den beiden Teilen 19 und 22,
in dem Saugvorrichtungsrohr 23 festgeklemmt werden. Beispielsweise
wird als festeres Material ein Hartgummi und als flexibleres Material
ein Weichgummi verwendet. Das sich beim Zusammenschrauben der Teile 19 und 22 aufweitende
Weichgummimaterial reduziert seinen Durchmesser zum Lösen der
Verbindungseinrichtung aus dem Saugvorrichtungsrohr beim Abschrauben
des Teils 22 von dem Teil 19 wieder und kann nachfolgend
aus dem Saugvorrichtungsrohr wieder entnommen werden.
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Anstelle
des Einschraubens des ersten Teils 19 in die Versteifungsplatte 2 kann
diese entweder einstückig
mit der Versteifungsplatte sein, ähnlich wie dies in 1 dargestellt
ist. Hierbei ist vorzugsweise dennoch das Schraubgewinde 15 am
Ende des ersten Teils 19 vorgesehen, um ein Aufschrauben
des zweiten Teils 22 zu ermöglichen. Anstelle eines Aufschraubens
kann jedoch auch beispielsweise eine Renkverbindung, ein Klemmen
oder eine beliebige andere Verbindungs- bzw. Befestigungsart hier
vorgesehen werden. Auch der erste Teil 19 kann in der Einlassöffnung 4 der
Versteifungsplatte 2 auf andere Art und Weise befestigt
werden, insbesondere ebenfalls durch eine Renkverbindung, wie dies
in 2 gezeigt ist oder durch einfaches Einstecken
und nachfolgendes Sichern in der Öffnung entweder durch einen
Flansch am Ende der Verbindungseinrichtung oder ein zusätzliches
Sicherungselement, wie beispielsweise einen Klemmring oder dergleichen.
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Eine
erste erfindungsgemäße Ausführungsform
der Verbindungseinrichtung 1 ist in 4 in perspektivischer
Ansicht gezeigt. Zur Befestigung der Verbindungseinrichtung auf
der Versteifungsplatte sind in dieser Ausführungsform Schienenelemente 24 vorgesehen.
Die beiden Schienenelemente sind im wesentlichen parallel zueinander
angeordnet und weisen ein im wesentlichen L-förmiges
Profil auf. Hierdurch entsteht eine Bahn 26, in die ein
Befestigungsflansch 25 der Verbindungseinrichtung 1 eingeschoben
werden kann. Der Befestigungsflansch 25 ist am Ende der
Verbindungseinrichtung angeordnet. Die beiden Schienenelemente 24 können entweder
einstückig
sein mit der Versteifungsplatte 2 oder auf dieser aufgeklebt,
aufgeschweißt
oder durch ein anderes Befestigungsverfahren aufgebracht sein. Die
Versteifungsplatte 2 weist in einem Bereich zwischen den
beiden Schienenelementen die Einlassöffnung 4 auf, die
von der Verbindungseinrichtung 1 überdeckt wird.
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Eine
weitere Möglichkeit
besteht darin, die Verbindungseinrichtung 1 oder zumindest
den Befestigungsflansch gegenüber
einer darunter befindlichen Grundplatte verschwenkbar zu gestalten,
um an dieser Stelle eine bessere Beweglichkeit zu erzeugen. Die
Grundplatte kann beispielsweise zwischen den Schienenelementen eingeschoben
sein.
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Da
teilweise in der Ansaugphase bei noch vollständig leerem Auffangbeutel es
zu Schwierigkeiten beim Aufblasen des Beutels kommen kann, sind zur
Unterstützung
von dessen Öffnen
bzw. als Zwangsaufhalter Aufhalterahmenelemente 27 an dem
Auffangbeutel 3 befestigt. Die Befestigung erfolgt in der
dargestellten Ausführungsform
durch Klemmen der Aufhalterahmenelemente etwa fluchtend zu den Ecken
der Versteifungsplatte 2 außen auf dem Auffangbeutel 3.
Die Aufhalterahmenelemente bestehen hier aus kurzen Winkelstegen 28, die
jeweils an den Auffangbeutel über
an den Winkelstegen 28 vorgesehene Klemmeinrichtungen 29 angeklemmt
werden. Jeweils zwei Winkelstege 28 sind außerdem über einen
im wesentlichen senkrecht dazu angeordneten Quersteg 30 miteinander
verbunden, wobei der Abstand zweier benachbarter Winkelstege 28 vorzugsweise
im wesentlichen der Länge
l1 der jeweiligen Seite der Versteifungsplatte
entspricht.
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Derartige
Aufhalterahmenelemente können den
Auffangbeutel auch vollständig
umgeben, es kann also bei allen vier Winkelstegen zwischen jeweils
zwei benachbarten Winkelstegen ein jeweiliger Quersteg angeordnet
werden. Alternativ ist es auch möglich,
anstelle der in den Ecken angeordneten Winkelstege 28 lediglich
ein umlaufendes Rahmenteil vorzusehen, das an verschiedenen Stellen
mit dem Auffangbeutel verbunden ist, insbesondere durch Klemmen,
Kleben oder ein anderes festes oder lösbares Befestigungselement.
Bei entsprechender Ausformung der Winkelstege oder allgemein der
Aufhalterahmenelemente können
auch lediglich einzelne von diesen auf der Innen- und/oder Außenseite des
Auffangbeutels vorgesehen werden, sofern diese ein Aufhalten des
Auffangbeutels zumindest in der Ansaugphase ermöglichen.
-
Anstelle
des Vorsehens von getrennter Versteifungsplatte und Aufhalterahmenelementen
kann eine rahmenförmige
Basiseinrichtung 31 vorgesehen werden, wie sie beispielsweise
in 5 gezeigt ist. Die Basiseinrichtung kann mit dem
Auffangbeutel dadurch verbunden werden, dass dieser beispielsweise auf
der in der Zeichnungsebene hinten liegenden Ebene auf die Basiseinrichtung
aufgestülpt
und nachfolgend vorzugsweise lösbar
oder fest befestigt wird. Eine lösbare
Verbindung kann beispielsweise über
ein Feststellband oder durch einen eingearbeiteten Gummizug 47 (siehe 6)
erfolgen. Beispielsweise kann auch eine Haftklebeverbindung, eine
Klettverbindung, ein Anknöpfen
oder eine andere lösbare
Verbindung vorgesehen werden. Die zusammengefügte Einheit aus Basiseinrichtung
und Auffangbeutel nimmt dann eine der 6 ähnliche Form
an. Zusätzlich
zu der Verstärkungsplatte 2 weist
die rahmenartige Basiseinrichtung eine Bodenplatte 32,
zwei Seitenplatten 33, 34 und eine Deckplatte 35 auf.
Um eine Anpassung der Größe der Basiseinrichtung
an unterschiedliche Saugvorrichtungsgrößen zu ermöglichen, sind Verstellelemente
vorgesehen. Diese Verstellelemente enthalten Rückstellelemente in Form von
Druckfedern 36, die jeweils paarweise in den Eckbereichen 37, 38, 39, 40 der
Basiseinrichtung angeordnet sind. Zwischen jeweils einem Druckfedernpaar
ist je ein Eckholm 41 eingefügt. Durch Vorsehen der Druckfedern
wird eine Stabilität
der Basiseinrichtung nach oben und unten gegeben. Außerdem wird
durch die Druckfedern ermöglicht,
dass ein Schließen
eines Saugvorrichtungsdeckels zu einem Verringern der Bauhöhe der Basiseinrichtung
führt,
um auch an kleinste Bauhöhen
von Saugvorrichtungen angepasst werden zu können. Zusätzlich stabilisiert der Druck
des Saugvorrichtungsdeckels auf die Basiseinrichtung diese im Innenraum
der Saugvorrichtung. Um eine Reduktion der Bauhöhe zu ermöglichen, sind außerdem sowohl
die Versteifungsplatte 2 als auch die Seitenplatten 33, 34 von
der Bodenplatte 32 ausgehend, lediglich so hoch, dass sie
in eine Saugvorrichtung kleinster Bauhöhe hineinpassen. Der weitere
Bereich bis zur Deckplatte 35 ist mit einer Folie 42 ausgefüllt. Anstelle
eines Folienmaterials kann auch jedes beliebige andere flexible
stauchbare Material verwendet werden. Zur Stabilisierung der rahmenartigen
Basiseinrichtung bestehen vorzugsweise die Bodenplatte 32 sowie
die Seitenplatten 33, 34 ebenso wie die Versteifungsplatte 2 aus
einem festeren Material, insbesondere aus einem Kunststoff oder
Metall. Die Deckplatte besteht demgegenüber vorzugsweise aus einem
flexiblen Material, wodurch sie sich an die Gegebenheiten im Innenraum
der Saugvorrichtung besser anpassen kann.
-
Als
Verstellelemente sind außerdem
zwei Verschiebeelemente 43 auf der Verstärkungsplatte 2 angeordnet.
Die Verschiebeelemente dienen dem Stabilisieren der Position der
zumindest einen Öffnung
in der Versteifungsplatte, nämlich
der Einlassöffnung 4.
Die Verschiebeelemente sind dabei so mit dem Rahmenteil, insbesondere
der Versteifungsplatte 2 der Basiseinrichtung verbindbar
oder verbunden, dass beim Verändern
der Größe der Basiseinrichtung,
insbesondere durch Zusammendrücken,
die Position der zumindest einen Öffnung in der Versteifungsplatte
erhalten bleibt. In dem dargestellten Fall ist der untere Teil der
Verschiebeelemente 43 mit der Versteifungsplatte 2 verbunden.
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In
der in 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist
die Einlassöffnung 4 mit
einem Dichtelement 44 ausgekleidet, in das die Verbindungseinrichtung
eingesteckt werden kann. Die Verbindungseinrichtung weist in dem
dargestellten Fall ein auskragendes Flanschteil 45 am Ende
auf, mit dem sie in die Einlassöffnung
eingesteckt ist. Der auskragende Flanschteil 45 soll einen
besseren Halt der Verbindungseinrichtung in der Einlassöffnung ermöglichen.
Bei entsprechender Auslegung des Dichtelementes kann ein solches
Flanschteil jedoch auch entfallen, wenn die Verbindungseinrichtung
ohne dieses ausreichend in dem Dichtelement festgehalten wird.
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Die
Verbindungseinrichtung besteht aus zwei Teilen 19, 22,
die ineinander gesteckt werden. In dieser Ausführungsform weist der erste
Teil 19 auf seiner Außenseite
in bestimmten Abständen
Rückhalteelemente 46 auf.
Die Rückhalteelemente
sind als herausstehende Laschen gebildet, die unter einer solchen
Vorspannung stehen, dass sie im Ruhezustand von der Oberfläche des
konusförmigen
Teilstücks 20 des
ersten Teils 19 abstehen. Der Teil 22 weist wiederum
zumindest teilweise Bereiche entlang seines Mantelumfangs auf, die
aus einem so weichen Material bestehen, dass die Rückhalteelemente 46 dieses
ausbauchen und dadurch bei einem Einführen in ein Saugvorrichtungsrohr
einen Halt in diesem bewirken können.
Alternativ kann der zweite Teil 22 ebenfalls mit über seinen
Umfang verteilten Laschen versehen sein, die durch die unter einer
Vorspannung stehenden Rückhalteelemente 46 bzw.
Laschenelemente des ersten Teils aus ihrer Position im Mantel des
zweiten Teils herausgedrückt
werden und dadurch einen Halt auf dem Teil 19 und in dem
Saugvorrichtungsrohr geben können.
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Noch
eine weitere Ausführungsvariante
der Erfindung ist in 6 gezeigt. Bei dieser ist die
Verbindungseinrichtung in Schienenelementen geführt, ähnlich wie dies in 4 gezeigt
ist. Hierbei ist jedoch das konusförmige Teilstück der Verbindungseinrichtung
mit Rückhalteelementen 46 versehen,
die sich als herausstehende Nasen oder Widerhaken beim Einfügen in ein
Saugvorrichtungsrohr darin festhalten können. Zusätzlich kann ein Bezug mit oder können die
Widerhaken oder Nasen aus einem rutschfesten Material, wie einem
Gummimaterial, vorgesehen sein. Zum Weiten und damit noch weiteren
Verbessern des Haltes in einem Rohr können in dem vorderen Endbereich
der Verbindungseinrichtung Einschnitte vorgesehen werden, die beim
Einführen
in ein Rohr vorzugsweise automatisch zu einem Aufweiten dieses Endes
der Verbindungseinrichtung führen.
-
Neben
den zu den vorstehenden Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen
der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung
können
noch zahlreiche weitere Ausführungsformen
gebildet werden, bei denen jeweils die Verbindungseinrichtung mit
einem konusförmigen
Teilstück
zum Einfügen
in ein Saugvorrichtungsrohr versehen und eine Befestigungseinrichtung
zum lösbaren
Befestigen der Verbindungseinrichtung an dem Auffangbeutel und/oder
an dem Saugvorrichtungsrohr vorgesehen ist , die Schienenelemente
und ein an den Schienenelementen angreifendes und/oder in diese
eingreifendes Element aufweist. Die Ausführung des Auffangbeutels, insbesondere
in Kombination mit einer Basiseinrichtung und/oder Versteifungsplatte
und/oder Aufhalterahmenelementen kann beliebig variiert werden,
wobei die Abmessungen der Versteifungsplatte vorzugsweise so gewählt werden,
dass sie für
jedes beliebige Staubsaugermodell geeignet ist oder entsprechend angepasst
werden kann. Eine Größenveränderung zur
Anpassung an unterschiedliche Saugvorrichtungsmodelle kann insbesondere
auch durch Vorsehen einer mit Verstellelementen ausgerüsteten Basiseinrichtung
zur Verbindung mit einem Auffangbeutel ermöglicht werden.
-
- 1
- Verbindungseinrichtung
- 2
- Versteifungsplatte
- 3
- Auffangbeutel
- 4
- Einlassöffnung
- 5
- vordere
Einlassöffnung
- 6
- vorderes
Ende
- 7
- Ende
- 8
- Öffnung
- 9
- Reißverschluss
- 10
- Klettverschluss
- 11
- Renkverbindung
- 12
- Flanschteil
- 13
- Befestigungsöffnung
- 14
- Halteteil
- 15
- Schraubgewinde
- 16
- Teilbereich
- 17
- Oberfläche
- 18
- Innengewinde
- 19
- erster
Teil
- 20
- konusförmiger Teilbereich
- 21
- konusförmiger Teilbereich
- 22
- zweiter
Teil
- 23
- Saugvorrichtungsrohr
- 24
- Schienenelement
- 25
- Befestigungsflansch
- 26
- Bahn
- 27
- Aufhalterahmenelement
- 28
- Winkelsteg
- 29
- Klemmeinrichtung
- 30
- Quersteg
- 31
- Basiseinrichtung
- 32
- Bodenplatte
- 33
- Seitenplatte
- 34
- Seitenplatte
- 35
- Deckplatte
- 36
- Druckfeder
- 37
- Eckbereich
- 38
- Eckbereich
- 39
- Eckbereich
- 40
- Eckbereich
- 41
- Eckholm
- 42
- Folie
- 43
- Verschiebeelement
- 44
- Dichtelement
- 45
- auskragendes
Flanschteil
- 46
- Rückhalteelement
- 47
- Gummizug
- d1
- Außendurchmesser
- d2
- Außendurchmesser
- l
- Länge
- di
- Innendurchmesser
- l1
- Länge