DE10143797A1 - Verbindungseinrichtung für Auffangbeutel - Google Patents
Verbindungseinrichtung für AuffangbeutelInfo
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Abstract
Bei einer Verbindungseinrichtung (1) zum Verbinden eines Auffangbeutels (3) mit einem Saugvorrichtungsrohr (23) weist die Verbindungseinrichtung (1) zum Anpassen an unterschiedliche Saugvorrichtungsrohrinnendurchmesser (d¶i¶) ein konusförmiges Teilstück (20, 21) auf.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden eines
Auffangbeutels mit einem Saugvorrichtungsrohr sowie einen Auffangbeutel,
der mit einer solchen Verbindungseinrichtung verbindbar oder verbunden
ist.
Auffangbeutel für Staubsauger und Industriesauger sind bekannt und
werden zumeist für lediglich ein Saugvorrichtungsmodell bzw.
Staubsaugermodell angeboten bzw. sind lediglich für dieses verwendbar.
Auf dem Markt wird daher eine große Anzahl an solchen Auffangbeuteln
angeboten, wobei es für den Verbraucher teilweise recht schwierig ist,
den geeigneten Auffangbeutel für das von ihm erworbene
Saugvorrichtungsmodell ausfindig zu machen. Sind mehrere
Saugvorrichtungsmodell vorhanden, müssen geeignete Auffangbeutel für
jedes dieser Modelle erworben werden.
Es sind daher universell verwendbare Staubfilterbeutel für Staubsauger
entwickelt worden, wie sie beispielsweise in der DE 297 08 695 U1,
DE 291 11 151 U1 und in der DE 198 58 832 C1 beschrieben sind. Bei den
in diesen Druckschriften beschriebenen Auffangbeuteln sind
Adapterplatten vorgesehen, die zum Anschließen der Auffangbeutel an das
Staubsaugerrohr bzw. den Staubsauger dienen. Aus der DE 297 11 157 U1
geht das Vorsehen einer auswechselbaren Adapterplatte hervor, die durch
wieder lösbares Aufkleben mittels eines Kleberings auf den aus Papier
material bestehenden Auffangbeutel wiederverwendbar ist. Nach dem
vollständigen Befüllen des Auffangbeutels wird die Adapterplatte
abgelöst und auf einen neuen, unbenutzten Auffangbeutel wieder
aufgeklebt. Aus der DE 297 08 695 U1 geht demgegenüber das Vorsehen
einer Auffangbeutelhalteplatte hervor, die mit dem Auffangbeutel über
Klettverschlüsse verbindbar ist. Die Auffangbeutelhalteplatte wird durch
Zurechtschneiden an die jeweiligen baulichen Gegebenheiten des
Staubsaugermodells angepasst.
Aus der DE 198 58 832 C1 geht als weitere Verbesserung das Vorsehen
einer Adapterplatte hervor, die durch Stecken, Schrauben oder Klemmen am
Staubsauger befestigt werden kann und auf den Auffangbeutel aufgesteckt
wird. Hierzu ist der Auffangbeutel mit einem entsprechenden
Anschlussloch versehen. Der Auffangbeutel selbst ist mit einer im
wesentlichen ebenen Oberseite und einer im wesentlichen ebenen
Unterseite und seitlichen in Querfalten gelegten Bereichen versehen. Er
kann dadurch ziehharmonikaartig gefaltet werden. Während der Befüllung
kann er sich ausdehnen.
Die Verbindung zwischen der Adapterplatte und dem Auffangbeutel kann
außerdem anderweitig lösbar sein, beispielsweise geschraubt oder
geklemmt werden. Die Adapterplatte weist hierzu ein Anschlusselement
auf, das verformbar ist und in eine Öffnung des Auffangbeutels eingefügt
werden kann. Der Innendurchmesser des zylindrischen Teils der
Adapterplatte bzw. des Anschlusselementes entspricht dem Durchmesser des
Staubsaugerrohres. Die Öffnung zum Anschließen des Auffangbeutels an die
Adapterplatte bzw. das Anschlusselement ist stets größer als der
Durchmesser des Staubsaugerrohres. An dem dem Anschlusselement
gegenüberliegenden Ende des zylindrischen Teilstücks der Adapterplatte
ist ein Flansch vorgesehen, der entsprechend der Offenbarung in der
DE 198 58 832 C1 gerätetypisch und von dem jeweiligen Einschubmaß des
gewählten Staubsaugermodells abhängig ist. Somit müssen für jeden
Staubsaugermodelltyp entsprechend dimensionierte Adapterplatten
vorgesehen werden, die in die jeweiligen Anschlussöffnungen der
Auffangbeutel eingefügt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Verbindungseinrichtung zum Verbinden eines Auffangbeutels mit einem
Saugvorrichtungsrohr vorzusehen, die universell einsetzbar ist, also für
jedes beliebige Saugvorrichtungsmodell passend ist. Außerdem soll ein
Auffangbeutel vorgesehen werden, der ebenfalls für jedes beliebige
Saugvorrichtungsmodell geeignet und verwendbar ist.
Die Aufgabe wird für eine Verbindungseinrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Verbindungseinrichtung zum
Anpassen an unterschiedliche Saugvorrichtungsrohrinnendurchmesser ein
konusförmiges Teilstück aufweist. Für einen Auffangbeutel nach dem
Oberbegriffs des Anspruchs 13 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der
Auffangbeutel aus einem flexiblen Material besteht und mit einer
zumindest eine Öffnung zum Verbinden mit einem Saugvorrichtungsrohr
aufweisenden Versteifungsplatte versehen ist, die Einrichtungen zum
Halten der Verbindungseinrichtung auf der Versteifungsplatte aufweist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen
Ansprüchen definiert.
Dadurch wird eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden eines
Auffangbeutels mit einem Saugvorrichtungsrohr insbesondere eines
Staubsaugers oder Industriesaugers geschaffen, die das Anschließen eines
beliebigen Auffangbeutels an einem beliebigen Saugvorrichtungsmodell
ermöglicht. Durch die Verwendung eines konusförmigen Teilstücks, das in
das Saugvorrichtungsrohr eingeführt werden kann, ist die Spannweite
derjenigen Innendurchmesser der Saugvorrichtungsrohre, in die das
konusförmige Teilstück eingeschoben werden kann, beliebig. Der kleinste
sowie der größte Außendurchmesser des konusförmigen Teilstücks werden
vorzugsweise in Abhängigkeit von den möglichen Innendurchmessern der
Saugvorrichtungsrohre bemessen. Hierbei wird vorzugsweise als kleinster
Außendurchmesser des konusförmigen Teilstücks ein unterhalb des klein
sten Innendurchmessers der auf dem Markt erhältlichen
Saugvorrichtungsrohre liegende Durchmesser gewählt. Der größte
Außendurchmesser des konusförmigen Teilstücks wird hingegen vorzugsweise
so groß gewählt, dass er größer ist als der größte
Saugvorrichtungsrohrinnendurchmesser, der auf dem Markt erhältlich ist.
Hierdurch ist ein passgenauer und fester Sitz in jedem auf dem Markt er
hältlichen Staubsaugerrohr möglich. Außerdem hält sich die
Verbindungseinrichtung mit ihrem konusförmigen Teilstück durch einfaches
Hineindrehen in das Saugvorrichtungsrohr ebenfalls aufgrund der
Konusform selbständig in diesem fest. Zur weiteren Verbesserung dieses
Effekts wird besonders bevorzugt das konusförmige Teilstück mit einer
Oberfläche mit einer erhöhten Reibkennzahl versehen. Aufgrund der
erhöhten Reibung zwischen der Saugvorrichtungsrohrinnenfläche und der
Außenfläche des konusförmigen Teilstücks der Verbindungseinrichtung wird
der Halt in dem Saugvorrichtungsrohr noch weiter verbessert. Besonders
bevorzugt wird das konusförmige Teilstück hierbei mit einem
Weichgummiüberzug versehen. Es kann jedoch auch jedes beliebige andere
Material für zumindest das konusförmige Teilstück der
Verbindungseinrichtung verwendet werden.
Vorzugsweise ist eine lösbare Verbindung zwischen Auffangbeutel und
Verbindungseinrichtung vorgesehen. Alternativ kann die
Verbindungseinrichtung fest mit dem Auffangbeutel oder dem
Saugvorrichtungsrohr verbindbar oder verbunden sein. Das Vorsehen einer
lösbaren Verbindung zwischen Auffangbeutel und Verbindungseinrichtung
erweist sich als vorteilhaft, wenn der Auffangbeutel vorzugsweise
waschbar ist. Während der Wäsche kann dabei die Verbindungseinrichtung
von dem Auffangbeutel abgenommen werden, um sie vor einer Beschädigung
hierbei zu schützen. Je nach verwendetem Material kann jedoch auch eine
feste Verbindung zwischen Verbindungseinrichtung und Auffangbeutel sich
als vorteilhaft erweisen, da hierbei nicht die Gefahr besteht, dass bei
starker Füllung des Auffangbeutels Staub oder andere in den
Auffangbeutel eingesogene Teile an der Verbindungsstelle zwischen
Auffangbeutel und Verbindungseinrichtung austreten können. Es sind hier
also keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen, wie dies vorzugsweise bei
einer lösbaren Verbindung zwischen Auffangbeutel und
Verbindungseinrichtung vorgesehen wird. Wird die Verbindungseinrichtung
fest mit dem Staubsaugerrohr verbunden, kann eine lösbare Verbindung mit
dem Auffangbeutel vorgesehen werden. Diese kann beispielsweise in Form
eines zylindrischen Rohrstücks bestehen, das an den Auffangbeutel
angefügt ist oder an diesen angefügt werden kann. In dieses zylindrische
Rohrstück kann dann das konusförmige Teilstück der
Verbindungseinrichtung eingreifen.
Vorzugsweise ist eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Befestigen
der Verbindungseinrichtung an dem Auffangbeutel und/oder an der
Verbindungseinrichtung vorgesehen. Besonders bevorzugt weist die
Befestigungseinrichtung zumindest einen Gewindeteil auf. Alternativ oder
zusätzlich kann die Befestigungseinrichtung vorzugsweise
Schienenelemente und ein an den Schienenelementen angreifendes und/oder
in diese eingreifendes Element aufweisen. Besonders bevorzugt ist das
eingreifende Element zumindest ein auskragendes Teilstück der
Verbindungseinrichtung, insbesondere ein Befestigungsflansch. Die
Verbindungseinrichtung kann durch Vorsehen der Befestigungseinrichtung
beispielsweise auf den Auffangbeutel aufgeschraubt werden, wobei dieser
vorzugsweise ein entsprechend geeignetes Anschlussstück mit
Schraubgewinde aufweist. Alternativ oder zusätzlich hierzu können an dem
Auffangbeutel Schienenelemente vorgesehen werden, beispielsweise auf
einer Versteifungsplatte des Auffangbeutels. Die Verbindungseinrichtung
weist in diesem Falle vorzugsweise ein auskragendes Teilstück auf, das
unter die Schienenelemente geschoben und durch das eine lösbare, im
Gebrauch jedoch feste Verbindung zwischen dem Auffangbeutel und der
Verbindungseinrichtung geschaffen werden kann. Zusätzlich können entlang
den Schienenelementen Rasteinrichtungen oder dergleichen zum Verrasten
der Verbindungseinrichtung in einer Position fluchtend zu der Öffnung in
der Versteifungsplatte vorgesehen werden.
Bevorzugt ist die Verbindungseinrichtung mehrteilig, insbesondere
zweiteilig, und weist vorzugsweise einen mit dem Auffangbeutel
verbindbaren oder verbundenen Teil und einen mit diesem ersten Teil
lösbar verbindbaren, mit dem ersten Teil zum Aufbringen einer
Befestigungskraft zusammenwirkenden zweiten Teil auf. Besonders
bevorzugt laufen der erste Teil und der zweite Teil konusförmig zu.
Vorzugsweise sind die beiden Teile so ineinander fügbar, dass der äußere
Teil durch den inneren Teil zum Anpassen an einen beliebigen
Saugvorrichtungsrohrinnendurchmesser hinsichtlich seiner Form oder Größe
veränderbar ist. Der erste mit dem Auffangbeutel verbindbare oder
verbundene Teil kann beispielsweise auf der Versteifungsplatte des
Auffangbeutels befestigt werden. Die Befestigung kann hierbei
insbesondere durch Aufstecken oder Einschrauben geschehen. Es kann auch
eine feste Verbindung zwischen dem ersten Teil und der Ver
steifungsplatte vorgesehen werden. Vorzugsweise ist der erste Teil in
einem Teilstück mit einem Außengewinde oder zumindest mit auskragenden
Elementen versehen, das oder die mit einem entsprechenden Gegenstück des
zweiten Teils zusammenwirken können, um dieses fest an dem ersten Teil
zu halten. Insbesondere ist der zweite Teil mit einem Innengewinde
versehen. Die beiden konusförmig zulaufenden Teile werden dabei
aufeinander gesteckt, wobei der erste an dem Auffangbeutel befestigte
Teil vorzugsweise innerhalb des zweiten, in das Saugvorrichtungsrohr
eingreifenden Teils angeordnet wird. Zum Anpassen an einen beliebigen
Saugvorrichtungsrohrinnendurchmesser kann der zweite äußere Teil durch
den inneren mit dem Auffangbeutel verbundenen Teil vorzugsweise dadurch
hinsichtlich Form und/oder Größe verändert werden, dass zumindest ein
Teilstück des inneren Teils aus einem festeren Material besteht als ein
mit diesem zusammenwirkendes Teilstück des äußeren Teils. Unter einem
weniger festen Material wird hierbei auch eine Materialschwächung durch
Vorsehen von Laschen, die durch Zusammenwirken mit dem inneren Teil von
dem äußeren Teil abstehen können, verstanden. Außerdem kann insbesondere
eine Kombination aus einem aus Hartgummi oder einem ähnlichen harten
Material bestehenden inneren ersten Teil und einem aus insbesondere
einem Weichgummi oder einem anderen weicheren Material bestehenden
äußeren zweiten Teil gewählt werden.
Der äußere zweite Teil kann somit vorzugsweise mit in allen Richtungen
zum Zurückhalten in dem Saugvorrichtungsrohr, insbesondere zumindest
teilweise mit einer rauhen Oberfläche, mit Rückhalteelementen oder mit
anderen ein Zurückhalten ermöglichenden Einrichtungen versehen sein. Bei
Vorsehen von Rückhalteelementen kann insbesondere bei Vorsehen eines
Schraubgewindes zur Verbindung von erstem und zweitem Teil durch die
schraubende Bewegung das Maß des Herausstehens der Rückhalteelemente aus
der Oberfläche des äußeren Teils verändert werden, wodurch insbesondere
auch ein leichteres Abnehmen und Herausziehen aus einem
Saugvorrichtungsrohr ermöglicht wird. Zusätzlich zu den Rückhalte
elementen kann der äußere Teil eine rauhe Oberfläche aufweisen, was
zusätzlich einen verbesserten Halt in dem Staubsaugerrohr bewirkt.
Bei Vorsehen eines Auffangbeutels mit Versteifungsplatte ist die
Verbindungseinrichtung vorzugsweise von der Versteifungsplatte abnehmbar
oder mit dieser einteilig. Bevorzugt ist an dem der Versteifungsplatte
gegenüberliegenden Ende des Auffangbeutels eine weitere Entleeröffnung
vorgesehen, die durch Verschlussmittel verschließbar ist. Um ein
Entleeren eines vollen Auffangbeutels zu ermöglichen, insbesondere ein
schnelles Entleeren, werden solche Verschlussmittel vorgesehen, die
einfach und dennoch robust in der Handhabung und leicht zu öffnen und
wieder zu verschließen sind. Besonders bevorzugt ist als
Verschlussmittel daher ein Klettverschluss, Reißverschluss oder ein
anderes, ein mehrmaliges Öffnen und Wiederverschließen ermöglichendes
Verschlussmittel vorgesehen. Besonders bevorzugt besteht der
Auffangbeutel aus einem atmungsaktiven, staubundurchlässigen, waschbaren
Material, ähnlich wie es für Staubschutzoveralls verwendet wird. Durch
Vorsehen der Versteifungsplatte wird dem Auffangbeutel dabei
ausreichende Stabilität gegeben, um in der Saugvorrichtung befestigt
werden zu können.
Vorzugsweise ist ein Aufhalterahmenelement zum Aufhalten des
Auffangbeutels zumindest in der ersten Ansaugphase vorgesehen. Besonders
bevorzugt umgibt das Aufhalterahmenelement den Auffangbeutel zumindest
teilweise, greift an diesem an und ist auf dessen Außen- und/oder
Innenseite angeordnet. Gerade in der ersten Ansaugphase der
Saugvorrichtung kann es vorkommen, dass der Auffangbeutel sich nicht
ausreichend öffnet, also der angesaugte Staub o. ä. sich nicht optimal in
den Auffangbeutel hineinziehen lässt. Um dies zu vermeiden, wird ein
Aufhalterahmenelement vorzugsweise lösbar an dem Auffangbeutel
befestigt. Insbesondere weist das Aufhalterahmenelement zumindest zwei
Stege auf, die auf der Außenseite und/oder Innenseite des Auffangbeutels
befestigt, insbesondere angeklemmt werden. Das Aufhalterahmenelement
wird dabei vorzugsweise in einem bestimmten Abstand von der Verstei
fungsplatte des Auffangbeutels angeordnet, um dazwischen einen füllbaren
Raum aufzubauen.
Die Versteifungsplatte und/oder das Aufhalterahmenelement können
vorzugsweise Teil einer stabilen rahmenartigen Basiseinrichtung sein,
mit der der Auffangbeutel verbindbar ist. Eine solche stabile
rahmenartige Basiseinrichtung weist vorzugsweise eine feste Verbindung
zwischen Versteifungsplatte und Aufhalterahmenelement auf. Vorzugsweise
weist die Basiseinrichtung Verstellelemente zum Ändern und Anpassen der
Größe der Basiseinrichtung an unterschiedliche Staubsaugergrößen auf.
Besonders bevorzugt enthalten die Verstellelemente Rückstellelemente,
insbesondere Federelemente, und/oder Verschiebeelemente zum
Stabilisieren der Position der zumindest einen Öffnung in der
Versteifungsplatte. Beim Einfügen in einen Staubsauger kann die
Basiseinrichtung insbesondere zusammengedrückt werden, um auch in einen
Staubsauger kleiner Baugröße eingepasst werden zu können. Die Ab
messungen der Basiseinrichtung werden daher vorzugsweise so gewählt,
dass diese auch in die kleinste Bauform eines Staubsaugers hineinpasst.
Durch Vorsehen von Verstellelementen kann die Basiseinrichtung jedoch
sich auch zu einer solchen Größe verstellen lassen, dass sie einen
optimalen Sitz auch in einer Saugvorrichtung sehr großer Baugröße
einnehmen kann. Durch das bevorzugte Vorsehen von Rückstellelementen,
insbesondere Federelementen, kann eine solche Verstellung in kleinste
Bauform durch Zusammendrücken der ansonsten die Basiseinrichtung in
ihrer größten Form haltenden Rückstellelemente erfolgen. Wird die
Basiseinrichtung zusammengedrückt bzw. in ihrer Größe reduziert, um auch
in eine Saugvorrichtung kleiner Baugröße hineinzupassen, wird bevorzugt
durch Verschiebeelemente die Position der zumindest einen Öffnung in der
Versteifungsplatte, nämlich in der Öffnung zum Anschließen des
Auffangbeutels an das Saugvorrichtungsrohr, vorgesehen. Die
Verschiebeelemente sind dabei vorzugsweise so mit einem Rahmenteil der
Basiseinrichtung verbindbar oder verbunden, dass beim Verändern der
Größe der Basiseinrichtung, insbesondere durch Zusammendrücken, die
Position der zumindest einen Öffnung in der Versteifungsplatte erhalten
bleibt. Vorzugsweise ist hierbei das oder die Verschiebeelemente mit der
Versteifungsplatte verbunden. Hierdurch kann vorteilhaft vermieden
werden, dass beim Zusammendrücken der Basiseinrichtung bzw. Verändern
von deren Größe die zum Einstecken der Verbindungseinrichtung zum
Verbinden mit dem Saugvorrichtungsrohr vorgesehene Öffnung in der
Versteifungsplatte sich hinsichtlich ihrer Position verschiebt. Ein sol
ches Verschieben würde dazu führen, dass ein Anschließen des
Staubsaugerbeutels an das Staubsaugerrohr nicht mehr möglich wäre.
Vorzugsweise weist bereits die Versteifungsplatte solche Abmessungen
auf, dass diese in alle auf dem Markt erhältlichen
Saugvorrichtungsmodelle hineinpasst.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Diese
zeigen in:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung, einteilig mit
einem Auffangbeutel,
Fig. 2 eine teilweise Schnittansicht einer zweiten Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Verbin
dungseinrichtung mit einem Auffangbeutel,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht als Explosionsansicht einer
dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
zweiteiligen Verbindungseinrichtung mit Auffangbeutel und
Saugvorrichtungsrohr,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung mit
Auffangbeutel und Aufhalterahmenelementen,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung, angefügt
an eine Basiseinrichtung für einen Auffangbeutel, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer sechsten Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Verbin
dungseinrichtung, angefügt an eine rahmenartige
Basiseinrichtung mit Auffangbeutel.
Fig. 1 zeigt eine teilweise Schnittansicht einer konusförmigen
Verbindungseinrichtung 1. Die Verbindungseinrichtung 1 ist einteilig mit
einer Versteifungsplatte 2, an der ein Auffangbeutel 3 befestigt ist.
Die Verbindungseinrichtung 1 kragt über die Oberfläche der
Versteifungsplatte 2 hervor und erstreckt sich in dieser Richtung
konusförmig zulaufend. In der Versteifungsplatte 2 ist an dieser
Stoßstelle zur Versteifungsplatte 2 eine Einlassöffnung 4 in letzterer
vorgesehen. Diese wird von der Verbindungseinrichtung 1 vollständig
umgeben. Die vordere Einlassöffnung 5 der konusförmigen Verbindungs
einrichtung 1 weist einen sehr viel geringeren Durchmesser auf als die
Einlassöffnung 4 in der Versteifungsplatte 2. Der Außendurchmesser d1 an
diesem vorderen Ende 6 der Verbindungseinrichtung entspricht im
wesentlichen dem Innendurchmesser eines Saugvorrichtungsrohres kleinster
Bauart. Vorzugsweise ist der Außendurchmesser d1 etwas geringer als
dieser kleinste Saugvorrichtungsrohrinnendurchmesser, um besser in das
Saugvorrichtungsrohr eingeführt werden zu können und einen besseren Halt
in diesem zu erzielen.
Der Außendurchmesser d2 im Bereich der Stoßstelle zwischen
Verbindungseinrichtung 1 und Versteifungsplatte 2 entspricht vor
zugsweise im wesentlichen dem Innendurchmesser eines
Saugvorrichtungsrohres größter Bauart. Vorzugsweise ist der
Außendurchmesser d2 etwas größer als der Innendurchmesser des größten auf
dem Markt erhältlichen Saugvorrichtungsrohres bemessen. Hierdurch ist
ebenfalls ein besseres Festklemmen der Verbindungseinrichtung in dem
Staubsaugerrohr möglich. Die Länge 1 der Verbindungseinrichtung 1 wird
vorzugsweise so gewählt, dass ein Einfügen in sowohl kurze als auch
lange Saugvorrichtungsrohre problemlos möglich ist. Außerdem sollte bei
der Wahl der Länge 1 darauf geachtet werden, dass ein problemloses
Einfügen in alle auf dem Markt erhältlichen Saugvorrichtungsrohre
möglich ist. Insbesondere sollte die Länge 1 nicht zu klein gewählt
werden, um einen möglichst sicheren und festen Halt der konusförmigen
Verbindungseinrichtung 1 in dem Saugvorrichtungsrohr zu ermöglichen.
Versteifungsplatte 2 und damit einteilige Verbindungseinrichtung 1 sind
insbesondere aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, wobei die
Oberfläche der Verbindungseinrichtung 1 vorzugsweise aufgerauht ist, um
einen besonders guten Halt in dem Saugvorrichtungsrohr zu ermöglichen.
Alternativ können Versteifungsplatte und Verbindungseinrichtung auch aus
einem anderen Material bestehen, das eine ausreichende Festigkeit auf
weist, um zum einen dem Auffangbeutel eine gewisse Stabilität und
Aufblasbarkeit zu geben, und zum anderen ein Anschließen der
Verbindungseinrichtung an einem Saugvorrichtungsrohr zu ermöglichen. Der
Auffangbeutel 3 ist an der Versteifungsplatte 2 lösbar oder fest. In dem
dargestellten Fall ist er beispielsweise an der Versteifungsplatte
angeklebt oder angeschweißt. In einer alternativen Ausführungsform kann
er auch an die Versteifungsplatte angeklipst oder angeklemmt oder in
beliebiger anderer Form mit dieser verbunden werden. Um ein Ausleeren,
Waschen und Wiederverwenden des Auffangbeutels zu ermöglichen, ist das
der Versteifungsplatte 2 gegenüberliegende Ende 7 des Staubbeutels mit
einer verschließbaren Öffnung 8 versehen. Zum Verschließen und wieder
Öffnen der Öffnung 8 ist hierbei ein Reißverschluss 9 eingearbeitet. Es
kann jedoch auch eine beliebige andere Verschließeinrichtung vorgesehen
werden, beispielsweise ein Klettverschluss, wie er in Fig. 2
dargestellt ist, ein Rollverschluss oder ein beliebiger anderer
Verschluss. Der Auffangbeutel 3 besteht vorzugsweise aus einem
atmungsaktiven, staubundurchlässigen, waschbaren Material, um zum einen
sich beim Ansaugen von Staub und anderen Verschmutzungen oder
Gegenständen aufblasen zu können, andererseits jedoch das aufgefangene
Material nicht wieder nach außen austreten zu lassen. Beispielsweise
wird ein für Staubschutzoveralls verwendetes Material hier verwendet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsvariante mit Klettverschluss
10 ist die Verbindungseinrichtung 1 von der Versteifungsplatte 2 lösbar.
In dieser Ausführungsvariante ist eine Renkverbindung 11 zur Befestigung
der Verbindungseinrichtung 1 in der Versteifungsplatte 2 vorgesehen. Die
konusförmig zulaufende Verbindungseinrichtung 1 wird dabei durch
Einstecken und Drehen um einen bestimmten Winkelbereich befestigt.
Hierbei greifen in üblicher Weise in Befestigungsöffnungen 13 in einem
auskragenden Flanschteil 12 der Verbindungseinrichtung, das auf der
Versteifungsplatte 2 aufliegt, auskragende Halteteile 14 der
Versteifungsplatte 2 ein und sind darin verrastbar.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, an dem Ende der
Verbindungseinrichtung ein Schraubgewinde vorzusehen, wie dies in Fig.
3 dargestellt ist. Mittels dieses Schraubgewindes 15, das ein
Außengewinde ist, wird ein erster Teil 19 der Verbindungseinrichtung 1
in der Versteifungsplatte 2 befestigt. Hierbei ragt ein Teilbereich 16
des Außenschraubgewindes 15 über die Oberfläche 17 der
Versteifungsplatte hinaus. Mit diesem Teilbereich 16 kann ein mit einem
Innengewinde 18 versehener zweiter konusförmiger Teil 22 zusammenwirken.
Der zweite Teil 22 weist einen konusförmigen Teil 21 auf, der im we
sentlichen mit dem konusförmigen Teil 20 des eingeschraubten ersten
Teils 19 übereinstimmt. Zum einen kann der erste Teil 19 alleine als
Verbindungseinrichtung verwendet werden. Zum anderen kann bei größeren
Innendurchmessern d1 eines Saugvorrichtungsrohrs 23 ein ebenfalls
größerer Außendurchmesser der Verbindungseinrichtung zum Anschließen an
dieses dadurch erzielt werden. Bei Vorsehen eines ersten inneren Teils
19 aus einem festeren Material und eines zweiten äußeren Teils 22 aus
einem flexibleren Material kann beim Aufschrauben des zweiten Teils 22
auf dem ersten Teil 19 bei entsprechender Wahl der Außendurchmesser bzw.
Innendurchmesser der aufeinanderliegenden Teile ein Ausdehnen des
flexibleren Materials durch das härtere Material erfolgen. Hierdurch
kann die Verbindungseinrichtung, bestehend aus den beiden Teilen 19 und
22, in dem Saugvorrichtungsrohr 23 festgeklemmt werden. Beispielsweise
wird als festeres Material ein Hartgummi und als flexibleres Material
ein Weichgummi verwendet. Das sich beim Zusammenschrauben der Teile 19
und 22 aufweitende Weichgummimaterial reduziert seinen Durchmesser zum
Lösen der Verbindungseinrichtung aus dem Saugvorrichtungsrohr beim
Abschrauben des Teils 22 von dem Teil 19 wieder und kann nachfolgend aus
dem Saugvorrichtungsrohr wieder entnommen werden.
Anstelle des Einschraubens des ersten Teils 19 in die Versteifungsplatte
2 kann diese entweder einstückig mit der Versteifungsplatte sein,
ähnlich wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Hierbei ist vorzugsweise
dennoch das Schraubgewinde 15 am Ende des ersten Teils 19 vorgesehen, um
ein Aufschrauben des zweiten Teils 22 zu ermöglichen. Anstelle eines
Aufschraubens kann jedoch auch beispielsweise eine Renkverbindung, ein
Klemmen oder eine beliebige andere Verbindungs- bzw. Befestigungsart
hier vorgesehen werden. Auch der erste Teil 19 kann in der
Einlassöffnung 4 der Versteifungsplatte 2 auf andere Art und Weise
befestigt werden, insbesondere ebenfalls durch eine Renkverbindung, wie
dies in Fig. 2 gezeigt ist oder durch einfaches Einstecken und
nachfolgendes Sichern in der Öffnung entweder durch einen Flansch am
Ende der Verbindungseinrichtung oder ein zusätzliches Sicherungselement,
wie beispielsweise einen Klemmring oder dergleichen.
Eine weitere alternative Ausführungsform der Verbindungseinrichtung 1
ist in Fig. 4 in perspektivischer Ansicht gezeigt. Zur Befestigung der
Verbindungseinrichtung auf der Versteifungsplatte sind in dieser
Ausführungsform Schienenelemente 24 vorgesehen. Die beiden
Schienenelemente sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet und
weisen ein im wesentlichen L-förmiges Profil auf. Hierdurch entsteht
eine Bahn 26, in die ein Befestigungsflansch 25 der Ver
bindungseinrichtung 1 eingeschoben werden kann. Der Befestigungsflansch
25 ist am Ende der Verbindungseinrichtung angeordnet. Die beiden
Schienenelemente 24 können entweder einstückig sein mit der
Versteifungsplatte 2 oder auf diese r aufgeklebt, aufgeschweißt oder
durch ein anderes Befestigungsverfahren aufgebracht sein. Die
Versteifungsplatte 2 weist in einem Bereich zwischen den beiden
Schienenelementen die Einlassöffnung 4 auf, die von der
Verbindungseinrichtung 1 überdeckt wird.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Verbindungseinrichtung 1
oder zumindest den Befestigungsflansch gegenüber einer darunter
befindlichen Grundplatte verschwenkbar zu gestalten, um an dieser Stelle
eine bessere Beweglichkeit zu erzeugen. Die Grundplatte kann
beispielsweise zwischen den Schienenelementen eingeschoben sein.
Da teilweise in der Ansaugphase bei noch vollständig leerem
Auffangbeutel es zu Schwierigkeiten beim Aufblasen des Beutels kommen
kann, sind zur Unterstützung von dessen Öffnen bzw. als Zwangsaufhalter
Aufhalterahmenelemente 27 an dem Auffangbeutel 3 befestigt. Die
Befestigung erfolgt in der dargestellten Ausführungsform durch Klemmen
der Aufhalterahmenelemente etwa fluchtend zu den Ecken der
Versteifungsplatte 2 außen auf dem Auffangbeutel 3. Die
Aufhalterahmenelemente bestehen hier aus kurzen Winkelstegen 28, die
jeweils an den Auffangbeutel über an den Winkelstegen 28 vorgesehene
Klemmeinrichtungen 29 angeklemmt werden. Jeweils zwei Winkelstege 28
sind außerdem über einen im wesentlichen senkrecht dazu angeordneten
Quersteg 30 miteinander verbunden, wobei der Abstand zweier benachbarter
Winkelstege 28 vorzugsweise im wesentlichen der Länge 11 der jeweiligen
Seite der Versteifungsplatte entspricht.
Derartige Aufhalterahmenelemente können den Auffangbeutel auch
vollständig umgeben, es kann also bei allen vier Winkelstegen zwischen
jeweils zwei benachbarten Winkelstegen ein jeweiliger Quersteg
angeordnet werden. Alternativ ist es auch möglich, anstelle der in den
Ecken angeordneten Winkelstege 28 lediglich ein umlaufendes Rahmenteil
vorzusehen, das an verschiedenen Stellen mit dem Auffangbeutel verbunden
ist, insbesondere durch Klemmen, Kleben oder ein anderes festes oder
lösbares Befestigungselement. Bei entsprechender Ausformung der
Winkelstege oder allgemein der Aufhalterahmenelemente können auch
lediglich einzelne von diesen auf der Innen- und/oder Außenseite des
Auffangbeutels vorgesehen werden, sofern diese ein Aufhalten des
Auffangbeutels zumindest in der Ansaugphase ermöglichen.
Anstelle des Vorsehens von getrennter Versteifungsplatte und
Aufhalterahmenelementen kann eine rahmenförmige Basiseinrichtung 31
vorgesehen werden, wie sie beispielsweise in Fig. 5 gezeigt ist. Die
Basiseinrichtung kann mit dem Auffangbeutel dadurch verbunden werden,
dass dieser beispielsweise auf der in der Zeichnungsebene hinten
liegenden Ebene auf die Basiseinrichtung aufgestülpt und nachfolgend
vorzugsweise lösbar oder fest befestigt wird. Eine lösbare Verbindung
kann beispielsweise über ein Feststellband oder durch einen
eingearbeiteten Gummizug 47 (siehe Fig. 6) erfolgen. Beispielsweise
kann auch eine Haftklebeverbindung, eine Klettverbindung, ein Anknöpfen
oder eine andere lösbare Verbindung vorgesehen werden. Die
zusammengefügte Einheit aus Basiseinrichtung und Auffangbeutel nimmt
dann eine der Fig. 6 ähnliche Form an. Zusätzlich zu der
Verstärkungsplatte 2 weist die rahmenartige Basiseinrichtung eine
Bodenplatte 32, zwei Seitenplatten 33, 34 und eine Deckplatte 35 auf. Um
eine Anpassung der Größe der Basiseinrichtung an unterschiedliche
Saugvorrichtungsgrößen zu ermöglichen, sind Verstellelemente vorgesehen.
Diese Verstellelemente enthalten Rückstellelemente in Form von
Druckfedern 36, die jeweils paarweise in den Eckbereichen 37, 38, 39, 40
der Basiseinrichtung angeordnet sind. Zwischen jeweils einem
Druckfedernpaar ist je ein Eckholm 41 eingefügt. Durch Vorsehen der
Druckfedern wird eine Stabilität der Basiseinrichtung nach oben und
unten gegeben. Außerdem wird durch die Druckfedern ermöglicht, dass ein
Schließen eines Saugvorrichtungsdeckels zu einem Verringern der Bauhöhe
der Basiseinrichtung führt, um auch an kleinste Bauhöhen von
Saugvorrichtungen angepasst werden zu können. Zusätzlich stabilisiert
der Druck des Saugvorrichtungsdeckels auf die Basiseinrichtung diese im
Innenraum der Saugvorrichtung. Um eine Reduktion der Bauhöhe zu ermög
lichen, sind außerdem sowohl die Versteifungsplatte 2 als auch die
Seitenplatten 33, 34 von der Bodenplatte 32 ausgehend, lediglich so
hoch, dass sie in eine Saugvorrichtung kleinster Bauhöhe hineinpassen.
Der weitere Bereich bis zur Deckplatte 35 ist mit einer Folie 42
ausgefüllt. Anstelle eines Folienmaterials kann auch jedes beliebige
andere flexible stauchbare Material verwendet werden. Zur Stabilisierung
der rahmenartigen Basiseinrichtung bestehen vorzugsweise die Bodenplatte
32 sowie die Seitenplatten 33, 34 ebenso wie die Versteifungsplatte 2
aus einem festeren Material, insbesondere aus einem Kunststoff oder
Metall. Die Deckplatte besteht demgegenüber vorzugsweise aus einem
flexiblen Material, wodurch sie sich an die Gegebenheiten im Innenraum
der Saugvorrichtung besser anpassen kann.
Als Verstellelemente sind außerdem zwei Verschiebeelemente 43 auf der
Verstärkungsplatte 2 angeordnet. Die Verschiebeelemente dienen dem
Stabilisieren der Position der zumindest einen Öffnung in der
Versteifungsplatte, nämlich der Einlassöffnung 4. Die Verschiebeelemente
sind dabei so mit dem Rahmenteil, insbesondere der Versteifungsplatte 2
der Basiseinrichtung verbindbar oder verbunden, dass beim Verändern der
Größe der Basiseinrichtung, insbesondere durch Zusammendrücken, die
Position der zumindest einen Öffnung in der Versteifungsplatte erhalten
bleibt. In dem dargestellten Fall ist der untere Teil der
Verschiebeelemente 43 mit der Versteifungsplatte 2 verbunden.
In der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die Einlassöffnung 4
mit einem Dichtelement 44 ausgekleidet, in das die
Verbindungseinrichtung eingesteckt werden kann. Die Ver
bindungseinrichtung weist in dem dargestellten Fall ein auskragendes
Flanschteil 45 am Ende auf, mit dem sie in die Einlassöffnung
eingesteckt ist. Der auskragende Flanschteil 45 soll einen besseren Halt
der Verbindungseinrichtung in der Einlassöffnung ermöglichen. Bei
entsprechender Auslegung des Dichtelementes kann ein solches Flanschteil
jedoch auch entfallen, wenn die Verbindungseinrichtung ohne dieses aus
reichend in dem Dichtelement festgehalten wird.
Die Verbindungseinrichtung besteht, wie bereits die Verbin
dungseinrichtung gemäß Fig. 3, aus zwei Teilen 19, 22, die ineinander
gesteckt werden. In dieser Ausführungsform weist jedoch der erste Teil
19 auf seiner Außenseite in bestimmten Abständen Rückhalteelemente 46
auf. Die Rückhalteelemente sind als herausstehende Laschen gebildet, die
unter einer solchen Vorspannung stehen, dass sie im Ruhezustand von der
Oberfläche des konusförmigen Teilstücks 20 des ersten Teils 19 abstehen.
Der Teil 22 weist wiederum zumindest teilweise Bereiche entlang seines
Mantelumfangs auf, die aus einem so weichen Material bestehen, dass die
Rückhalteelemente 46 dieses ausbauchen und dadurch bei einem Einführen
in ein Saugvorrichtungsrohr einen Halt in diesem bewirken können.
Alternativ kann der zweite Teil 22 ebenfalls mit über seinen Umfang ver
teilten Laschen versehen sein, die durch die unter einer Vorspannung
stehenden Rückhalteelemente 46 bzw. Laschenelemente des ersten Teils aus
ihrer Position im Mantel des zweiten Teils herausgedrückt werden und
dadurch einen Halt auf dem Teil 19 und in dem Saugvorrichtungsrohr geben
können.
Noch eine weitere Ausführungsvariante ist in Fig. 6 gezeigt. Bei dieser
ist die Verbindungseinrichtung in Schienenelementen geführt, ähnlich wie
dies in Fig. 4 gezeigt ist. Hierbei ist jedoch das konusförmige
Teilstück der Verbindungseinrichtung mit Rückhalteelementen 46 versehen,
die sich als herausstehende Nasen oder Widerhaken beim Einfügen in ein
Saugvorrichtungsrohr darin festhalten können. Zusätzlich kann ein Bezug
mit oder können die Widerhaken oder Nasen aus einem rutschfesten
Material, wie einem Gummimaterial, vorgesehen sein. Zum Weiten und damit
noch weiteren Verbessern des Haltes in einem Rohr können in dem vorderen
Endbereich der Verbindungseinrichtung Einschnitte vorgesehen werden, die
beim Einführen in ein Rohr vorzugsweise automatisch zu einem Aufweiten
dieses Endes der Verbindungseinrichtung führen.
Neben den zu den vorstehenden Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen
der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung können noch zahlreiche
weitere Ausführungsformen gebildet werden, bei denen jeweils die
Verbindungseinrichtung mit einem konusförmigen Teilstück zum Einfügen in
ein Saugvorrichtungsrohr versehen ist. Die Ausführung des
Auffangbeutels, insbesondere in Kombination mit einer Basiseinrichtung
und/oder Versteifungsplatte und/oder Aufhalterahmenelementen kann
beliebig variiert werden, wobei die Abmessungen der Versteifungsplatte
vorzugsweise so gewählt werden, dass sie für jedes beliebige
Staubsaugermodell geeignet ist oder entsprechend angepasst werden kann.
Eine Größenveränderung zur Anpassung an unterschiedliche
Saugvorrichtungsmodelle kann insbesondere auch durch Vorsehen einer mit
Verstellelementen ausgerüsteten Basiseinrichtung zur Verbindung mit
einem Auffangbeutel ermöglicht werden.
1
Verbindungseinrichtung
2
Versteifungsplatte
3
Auffangbeutel
4
Einlassöffnung
5
vordere Einlassöffnung
6
vorderes Ende
7
Ende
8
Öffnung
9
Reißverschluss
10
Klettverschluss
11
Renkverbindung
12
Flanschteil
13
Befestigungsöffnung
14
Halteteil
15
Schraubgewinde
16
Teilbereich
17
Oberfläche
18
Innengewinde
19
erster Teil
20
konusförmiger Teilbereich
21
konusförmiger Teilbereich
22
zweiter Teil
23
Saugvorrichtungsrohr
24
Schienenelement
25
Befestigungsflansch
26
Bahn
27
Aufhalterahmenelement
28
Winkelsteg
29
Klemmeinrichtung
30
Quersteg
31
Basiseinrichtung
32
Bodenplatte
33
Seitenplatte
34
Seitenplatte
35
Deckplatte
36
Druckfeder
37
Eckbereich
38
Eckbereich
39
Eckbereich
40
Eckbereich
41
Eckholm
42
Folie
43
Verschiebeelement
44
Dichtelement
45
auskragendes Flanschteil
46
Rückhalteelement
47
Gummizug
d1
d1
Außendurchmesser
d2
d2
Außendurchmesser
l Länge
d1
l Länge
d1
;Innendurchmesser
l1
l1
Länge
Claims (22)
1. Verbindungseinrichtung (1) zum Verbinden eines Auffangbeutels (3)
mit einem Saugvorrichtungsrohr (23),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungseinrichtung (1) zum Anpassen an unterschiedliche
Saugvorrichtungsrohrinnendurchmesser (d1) ein konusförmiges
Teilstück (20, 21) aufweist.
2. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Befestigungseinrichtung (13, 15, 24, 25, 44, 45) zum lösbaren
Befestigen der Verbindungseinrichtung (1) an dem Auffangbeutel (3)
und/oder an dem Saugvorrichtungsrohr (23) vorgesehen ist.
3. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungseinrichtung (1) fest mit dem Auffangbeutel (3) oder
dem Saugvorrichtungsrohr (23) verbindbar oder verbunden ist.
4. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Befestigungseinrichtung zumindest einen Gewindeteil (15)
aufweist.
5. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Befestigungseinrichtung Schienenelemente (24) und ein an den
Schienenelementen angreifendes und/oder in diese eingreifendes
Element (25) aufweist.
6. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
eingreifendes Element zumindest ein auskragendes Teilstück der
Verbindungseinrichtung (1), insbesondere ein Befestigungsflansch
(25, 45) ist.
7. Verbindungseinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungseinrichtung (1) mehrteilig, insbesondere
zweiteilig, ist und einen ersten mit dem Auffangbeutel (3)
verbindbaren oder verbundenen Teil (19) und einen mit diesem
ersten Teil (19) lösbar verbindbaren, mit dem ersten Teil (19) zum
Aufbringen einer Befestigungskraft zusammenwirkenden zweiten Teil
(22) aufweist.
8. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Teil (19) und der zweite Teil (22) konusförmig zulaufen.
9. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Teile (19, 22) so ineinanderfügbar sind, dass der
äußere Teil (22) durch den inneren Teil (19) zum Anpassen an einen
beliebigen Saugvorrichtungsrohrinnendurchmesser (d1) hinsichtlich
seiner Form und/oder Größe veränderbar ist.
10. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest ein Teilstück (20) des inneren Teils (19) aus einem
festeren Material besteht als ein mit diesem zusammenwirkendes
Teilstück (21) des äußeren Teils (22).
11. Verbindungseinrichtung (1) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
der äußere Teil (22) mit Einrichtungen zum Zurückhalten in dem
Saugvorrichtungsrohr (23), insbesondere zumindest teilweise mit
einer rauhen Oberfläche, mit Rückhalteelementen (46) oder mit
anderen ein Zurückhalten ermöglichenden Einrichtungen, versehen
ist.
12. Verbindungseinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das konusförmige Teilstück (20, 21) des ersten und/oder zweiten
Teils (19, 22) eine Oberfläche mit einer erhöhten Reibkennzahl
aufweist.
13. Auffangbeutel (3) verbindbar oder verbunden mit einer
Verbindungseinrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Auffangbeutel (3) aus einem flexiblen Material besteht und mit
einer zumindest eine Öffnung (4) zum Verbinden mit einem
Saugvorrichtungsrohr (23) aufweisenden Versteifungsplatte (2)
versehen ist, die Einrichtungen zum Halten der
Verbindungseinrichtung (1) auf der Versteifungsplatte (2)
aufweist.
14. Auffangbeutel (3) nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungseinrichtung (1) von der Versteifungsplatte (2)
abnehmbar oder mit dieser einteilig ist.
15. Auffangbeutel (3) nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
an dem der Versteifungsplatte (2) gegenüberliegenden Ende des
Auffangbeutels (3) eine weitere Entleeröffnung (8) vorgesehen ist,
die durch Verschlussmittel (9, 10) verschließbar ist.
16. Auffangbeutel (3) nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
Verschlussmittel ein Klettverschluss (10), Reißverschluss (9) oder
ein anderes ein mehrmaliges Öffnen und Wiederverschließen
ermöglichendes Verschlussmittel ist.
17. Auffangbeutel (3) nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Aufhalterahmenelement (27) zum Aufhalten des Auffangbeutels
(3) zumindest in der ersten Ansaugphase vorgesehen ist.
18. Auffangbeutel (3) nach einem der Ansprüche 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Aufhalterahmenelement (27) den Auffangbeutel (3) zumindest
teilweise umgibt, an diesem angreift und auf dessen Außen-
und/oder Innenseite angeordnet ist.
19. Auffangbeutel (3) nach einem der Ansprüche 13 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Versteifungsplatte (2) und/oder das Aufhalterahmenelement (27)
Teil einer stabilen rahmenartigen Basiseinrichtung (31) ist, mit
der der Auffangbeutel (3) verbindbar ist.
20. Auffangbeutel (3) nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Basiseinrichtung (31) Verstellelemente (36, 43) zum Ändern und
Anpassen der Größe der Basiseinrichtung (31) an unterschiedliche
Saugvorrichtungsgrößen aufweist.
21. Auffangbeutel (3) nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstellelemente Rückstellelemente, insbesondere Federelemente
(36), und/oder Verschiebeelemente (43) zum Stabilisieren der
Position der zumindest einen Öffnung (4) in der Versteifungsplatte
(2) enthalten.
22. Auffangbeutel (3) nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verschiebeelemente (43) so mit einem Rahmenteil (2) der
Basiseinrichtung (31) verbindbar oder verbunden sind, dass beim
Verändern der Größe der Basiseinrichtung (31), insbesondere durch
Zusammendrücken, die Position der zumindest einen Öffnung (4) in
der Versteifungsplatte (2) erhalten bleibt.
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2001
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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