DE10142864B4 - Jackpotsystem für Spielautomaten in Verbindung mit einer Vorrichtung und einem Verfahren zur automatischen Versendung von SMS-Nachrichten - Google Patents

Jackpotsystem für Spielautomaten in Verbindung mit einer Vorrichtung und einem Verfahren zur automatischen Versendung von SMS-Nachrichten Download PDF

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Abstract

Jackpotsystem für Spielautomaten in Verbindung mit einer Vorrichtung zur automatischen Versendung von SMS-Nachrichten, wobei das Jackpotsystem (1) jackpoterhöhende Impulse über eine Vielzahl von an das Jackpotsystem verdrahtet oder drahtlos angeschlossene Spielautomaten (2) erhält oder die Jackpot erhöhenden Impulse innerhalb des Jackpotsystems (1) eigenständige generiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Jackpotsystem (1) ausgangsseitig mit einer Telekommunikationsvorrichtung (2) zur Datenübertragung über ein Festnetz eines Telefondienstanbieters (4) oder über ein Mobilfunknetz zu einer Servereinrichtung (5) in Wirkverbindung steht, dass der Server (5) eine Datenbank mit Mobilfunknummern beinhaltet, denen jeweils Jackpot-Schwellwerte zugeordnet sind, dass die Telekommunikationsvorrichtung (3) eine Schaltungsanordnung zur Auswertung der erreichten Höhe des Jackpotwertes aufweist, wobei in Abhängigkeit vorgegebener Jackpotwerte automatisch die telefonische Verbindung zwischen dem Jackpotsystem (1) und dem Server (5) herstellbar ist, während derer dann der aktuelle Jackpotwert an den Server (5) übermittelt wird und dass diese Servereinrichtung (5) weiterhin mit einer Vorrichtung zum Informationsaustausch über ein Mobilfunknetz (6) in Wirkverbindung steht, über welche SMS-Nachrichten versendet werden können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Jackpotsystem für Spielautomaten in Verbindung mit einer Vorrichtung und einem Verfahren zur automatischen Versendung von SMS-Nachrichten nach dem Oberbegriff des Haupt- und des Nebenanspruches in Verbindung mit dem jeweiligen Kennzeichen.
  • Jackpotsysteme für Spielautomaten sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. So beinhaltet beispielsweise die Veröffentlichung DE 198 55 117 A1 eine Lösung, wonach die den Jackpot erhöhenden Signale drahtlos von entsprechenden Spielautomaten an das Jackpotsystem gesendet werden. Diese (drahtlos) übertragenen Signale bewirken eine schrittweise Erhöhung des auf einem Display des Jackpots dargestellten Jackpotwertes bis zu dessen Auslösung.
  • Das Jackpotsystem, welches als zusätzliches spielmotivierendes Mittel eingesetzt werden soll, wirkt aber nur dann spielmotivierend, wenn der zu erzielende Betrag einen entsprechenden Anreiz darstellt und absehbar ist, dass der Jackpot auch in absehbarer Zeit ausgelöst werden kann. Eine solche Information ist aber selbst für interessierte Spieler nur durch die Inaugenscheinnahme des auf dem Jackpotdisplay dargestellten Jackpotwertes zu erlangen. Ist der dargestellt Betrag sehr gering, so bedeutet dies, der Jackpot wurde gerade vor kurzem ausgelöst und es dauert erfahrungsgemäß länger bis dieses Ereigniserneut eintritt. Desweiteren können geringere Beträge auf dem Jackpotdisplay den beabsichtigen Spielanreiz nicht liefern bzw. erzeugen. Fehlt aber der Spielanreiz über den Jackpot, so verringert dies auch den Spielanreiz für die zugeordneten Spielautomaten, was zu einer Verschlechterung der Ertragslage für den Betreiber der Spielautomaten führt.
  • Weiterhin ist aus dem Stand der Technik mit der DE 100 34 700 A1 eine Lösung bekannt, nach welcher ein Gewinnspiel unter Ausnutzung der automatischen Versendung von SMS-Nachrichten durchgeführt werden kann. Diese Lösung beschreibt weiterhin die erforderliche Hardware-Plattform, die zur Durchführung des Gewinnspieles erforderlich ist, sowie den Spielverlauf in seinen wesentlichen Schritten. Kernpunkt bei dieser Lösung stellt ein Server dar, welcher in der Lage ist, eine möglichst große Anzahl von SMS-Nachrichten in möglichst kurzer Zeit automatisch aufzunehmen und zu beantworten.
  • Ferner ist aus der DE 44 37 277 A1 ein Fernspielsystem bekannt, bei dem ein Spieler gegen eine Wetteinrichtung oder eine stattlich betriebene Lotterie von einem entfernten Ort aus auf einem Personalcomputer oder einer tragbaren Computereinrichtung spielen kann, wobei es unnötig ist, eine Online-Verbindung mit einem Hauptrechner zu errichten, der der Wetteinrichtung zugeordnet ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind weiterhin mit DE 199 60 254 A1 und DE 199 60 213 A1 Lösungen bekannt, bei denen Verbindungen zwischen einem Mobiltelefon und einem Automaten zur Anwendung kommen. Hierbei können entweder Zahlungs- oder Betriebsdaten per GSM-Moden bzw. als SMS-Nachricht ausgetauscht werden.
  • Die aus DE 696 04 289 T2 bekannte Lösung betrifft ein lokales und ein Weitbereichsnetzwerksystem für Spiele, das ein System progressiver Jackpots enthält, die den Spielern zur Verfügung stehen; diese Jackpots gibt es auf Standort-, regionaler und globaler Ebene. In detaillierten Ausführungsformen der Erfindung beinhaltet das System Mittel zur Festlegung einer Jackpothierarchie, in der die Jackpothierarchie einen ersten Jackpot für jeden Spielstandort und einen zweiten Jackpot für mehrere Spielstandorte, die an ein Netzwerksteuerzentrum angeschlossen sind, sowie die Mittel zur Feststellung der Berechtigung zum Gewinnen des ersten und zweiten Jackpots besitzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung und ein Verfahren aufzuzeigen mittels welchem es ermöglicht wird, den aktuellen Stand des Jackpotwertes an einen bestimmten interessierten Personenkreis zu übermitteln, um hierdurch einen stärkeren Anreiz für die Bespielung von Spielautomaten zu schaffen, die mit dem Jackpotsystem in Wirkverbindung stehen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Haupt- und des Nebenanspruches in Verbindung mit dem jeweiligen Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen sind gemäß den jeweiligen Unteransprüchen möglich.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass das Jackpotsystem ausgangsseitig mit einer Telekommunikationsvorrichtung zur Datenübertragung über ein Festnetz eines Telefondienstanbieters oder über ein Mobilfunknetz zu einer Servereinrichtung in Wirkverbindung steht. Hierbei beinhaltet der Server eine Datenbank mit Mobilfunknummern, denen jeweils Jackpot-Schwellwerte zugeordnet sind. Die Telekommunikationsvorrichtung weist weiterhin eine Schaltungsanordnung zur Auswertung der erreichten Höhe des Jackpotwertes auf, so dass in Abhängigkeit vorgegebener Jackpotwerte automatisch die telefonische Verbindung zwischen dem Jackpotsystem und dem Server herstellbar ist, während derer dann der aktuelle Jackpotwert an den Server (5) übermittelt wird. Weiterhin steht die Servereinrichtung mit einer Vorrichtung zum Informationsaustausch über ein Mobilfunknetz in Wirkverbindung, über welche SMS-Nachrichten versendet werden können.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Telekommunikationsvorrichtung eine elektronische Steuereinheit aufweist, mittels welcher automatisch eine telefonische Verbindung zwischen dem Jackpotsystem und dem Server herstellbar ist.
  • Eine zweite vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Telekommunikationsvorrichtung eine Zeitschaltung beinhaltet, über welche zu vorgegebenen Zeitpunkten automatisch die telefonische Verbindung zwischen dem Jackpotsystem und dem Server herstellbar ist, während derer dann der aktuelle Jackpotwert an den Server übermittelt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass in der Datenbank des Servers Jackpot-Schwellwerte unter Zuordnung von Mobilfunkrufnummern hinterlegt werden, dass im Server die hinterlegten Jackpot-Schwellwerte mit dem vom Jackpotsystem über die Telekommunikationsvorrichtung übermittelten Jackpotwerte verglichen werden und dass im Falle eines positiven Vergleichsergebnisses (Jackpotwert gleich oder größer als ein hinterlegter Jackpot-Schwellwert) der Server automatisch zumindest einmalig jede diesem Jackpot-Schwellwert zugeordnete Mobilfunknummer aktiviert wodurch eine erste SMS-Nachricht an dieses Mobiltelefon übermittelt wird.
  • Dieses erfindungsgemäße Verfahren kann dadurch vorteilhaft weitergebildet werden, dass nach Erreichen bzw. Überschreitung des im Server hinterlegten Jackpot-Schwellwertes und der erstmaligen automatischen Versendung der ersten SMS-Nachricht an die jeweils dem Jackpot-Schwellwert zugeordnete Mobilfunknummer, nach Überschreitung weiterer vorgegebener Inkrementierstufen des Jackpotsystems jeweils eine zweite SMS-Nachricht an diese im Server hinterlegten Mobilfunknummern versendet wird.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass zumindest die erste zu versendende SMS-Nachricht alphanumerische Angaben zum Standort des Jackpotsystems enthält.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Idee kann darin bestehen, dass eine Direktabfrage des Jackpotwertes, wie er dem Server vorliegt, durch Anwahl des Servers über ein Telefon vorgesehen ist.
  • Nachfolgen wird die erfindungsgemäße Lösung an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Abbildung in der Figur naher beschreiben.
  • Ausgangspunkt bildet hierbei ein Jackpotsystem 1, wie es in seinen Grundbestandteilen aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die Arbeitsweise dieses Jackpotsystems 1 kann entweder darin bestehen, dass Signale angeschlossener Spielautomaten 2 zur Erhöhung des Jackpotwertes beispielsweise durch drahtlose oder auch verdrahtete Verbindungen übertragen werden oder dass das Jackpotsystem 1 eigenständig Impulse erzeugt, die eine Erhöhung des Jackpotwertes hervorrufen.
  • Zusätzlich zu diesem bekannten Grundaufbau steht das Jackpotsystem 1 ausgangsseitig mit einer Telekommunikationsvorrichtung 3 in Wirkverbindung, die wiederum ihrerseits ausgangsseitig mit einem Server 5 in Wirkverbindung steht. Letzte Verbindung zwischen der Telekommunikationsvorrichtung 3 und dem Server 5 kann unter Zwischenschaltung eines Festnetzes 4 eines Telefondienstanbieters oder eines Mobilfunknetzes erfolgen. Diese Verbindung zwischen Telekommunikationsvorrichtung 3 und Server 5 dient dazu, dem Server 5 den aktuellen Jackpotwert des Jackpotsystems 1 mitzuteilen. Hierzu weist die Telekommunikationsvorrichtung 3 beispielsweise eine Schaltungsanordnung auf, welche die erreichte Höhe des Jackpotwertes erkennt und bei jedem 100-er Wechsel eine entsprechende Datenübertragung zum Server 5 veranlasst. Alternativ zur Auswertung der jeweils erreichten Höhe des Jackpotwertes kann auch eine Zeitsteuerung vorgesehen sein. In diesem Fall würde die Telekommunikationsvorrichtung 3 beispielsweise alle 2 Stunden eine Datenübertragung vom Jackpotsystem 1 zum Server 5 veranlassen, mittels welcher dem Server 5 jeweils der aktuelle Jackpotwert übermittelt wird. Auch Kombinationen aus den beiden Alternativvorschlägen wären denkbar. So kann beispielsweise bis zu einem vorgegebenen Wert eine zeitgesteuerte Datenübertragung erfolgen. Wird dieser vorgegebene Wert erreicht so erfolgt zusätzlich und unabhängig von Zeitintervall eine entsprechende Meldung an den Server 5.
  • Der Server 5 beinhaltet eine Datenbank von Mobilfunknummern von Mobiltelefonen 7 interessierter Spieler, die sich zu einem früheren Zeitpunkt haben registrieren lassen. Diese Registrierung beinhaltet neben der Speicherung der Mobilfunknummer auch die Speicherung von Jackpot-Schwellwerten, die diesen Mobilfunknummern zugeordnet sind. Ziel dieser Registrierung ist es, die interessierten Spieler jeweils bei Erreichen des von ihm als interessant angesehenen Jackpot-Schwellwertes zu informieren. Beispielhaft kann dies wie folgt geschehen: Der interessierte Spieler A (nicht näher dargestellt) teilt dem Server beispielsweise per SMS mit, dass er immer dann informiert werden will, wenn der Jackpotwert in der von ihm gern besuchten Spielstätte ”Spielpalast am Maybachufer 48–51” einen Betrag von mindestens 500,-- DM aufweist. Nun wird der Mobilfunknummer des Spielers A ein Jackpot-Schwellwert von 500,-- DM zugeordnet. Der Server 5 wertet nachfolgend die von dem Jackpotsystem 1 erhaltenen Daten dahingehend aus, ob denn der Jackpot-Schwellwert des Spielers A bereits erreicht ist. Wird dies festgestellt, so wird der Spieler A automatisch per SMS-Nachricht über sein Mobiltelefon 7 informiert.
  • Diese Information kann beispielsweise darin bestehen, dass der interessierte Spieler A über den nunmehr aktuellen Jackpotwert, der größer als der vorgegebene Schwellwert des Spielers A ist, und zusätzlich über den Standort der Spielstätte in der sich dieses Jackpotsystem befindet – beispielsweise ”Spielpalast am Maybachufer 48–51” per SMS-Nachricht informiert wird.
  • In gleicher Weise wird für den Interessierten Spieler B verfahren, der dem Server 5 einen Jackpot-Schwellwert von 750,-- DM mitgeteilt hatte und der im Server 5 unter Zuordnung zur Mobilfunknummer des Spielers B gespeichert ist.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass nach Überschreitung des im Server 5 gespeicherten Jackpot-Schwellwertes des Spielers A dieser nun jeweils über eine weitere automatisch versendete SMS-Nachricht informiert wird, wenn der Jackpotwert wiederum um weitere 100,-- DM angestiegen ist. Dies würde sich sooft wiederholen bis der Jackpot ausgelöst und damit unter den gespeicherten Jackpot-Schwellwert der interessierten Spieler abgesunken ist.
  • Eine weitere Modifizierung der erfindungsgemäßen Grundidee besteht darin, dass jeder interessierte Spieler den Server 5 anrufen und den aktuellen Jackpotwert abfragen kann. Hierbei kann abfrage und Antwort jeweils über eine SMS-Nachricht erfolgen.

Claims (7)

  1. Jackpotsystem für Spielautomaten in Verbindung mit einer Vorrichtung zur automatischen Versendung von SMS-Nachrichten, wobei das Jackpotsystem (1) jackpoterhöhende Impulse über eine Vielzahl von an das Jackpotsystem verdrahtet oder drahtlos angeschlossene Spielautomaten (2) erhält oder die Jackpot erhöhenden Impulse innerhalb des Jackpotsystems (1) eigenständige generiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Jackpotsystem (1) ausgangsseitig mit einer Telekommunikationsvorrichtung (2) zur Datenübertragung über ein Festnetz eines Telefondienstanbieters (4) oder über ein Mobilfunknetz zu einer Servereinrichtung (5) in Wirkverbindung steht, dass der Server (5) eine Datenbank mit Mobilfunknummern beinhaltet, denen jeweils Jackpot-Schwellwerte zugeordnet sind, dass die Telekommunikationsvorrichtung (3) eine Schaltungsanordnung zur Auswertung der erreichten Höhe des Jackpotwertes aufweist, wobei in Abhängigkeit vorgegebener Jackpotwerte automatisch die telefonische Verbindung zwischen dem Jackpotsystem (1) und dem Server (5) herstellbar ist, während derer dann der aktuelle Jackpotwert an den Server (5) übermittelt wird und dass diese Servereinrichtung (5) weiterhin mit einer Vorrichtung zum Informationsaustausch über ein Mobilfunknetz (6) in Wirkverbindung steht, über welche SMS-Nachrichten versendet werden können.
  2. Jackpotsystem für Spielautomaten in Verbindung mit einer Vorrichtung zur automatischen Versendung von SMS-Nachrichten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Telekommunikationsvorrichtung (3) eine elektronische Steuereinheit aufweist, mittels welcher automatisch eine telefonische Verbindung zwischen dem Jackpotsystem (1) und dem Server (5) herstellbar ist.
  3. Jackpotsystem für Spielautomaten in Verbindung mit einer Vorrichtung zur automatischen Versendung von SMS-Nachrichten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Telekommunikationsvorrichtung (3) eine Zeitschaltung beinhaltet, über welche zu vorgegebenen Zeitpunkten automatisch die telefonische Verbindung zwischen dem Jackpotsystem (1) und dem Server (5) herstellbar ist, während derer dann der aktuelle Jackpotwert an den Server (5) übermittelt wird.
  4. Jackpotsystem für Spielautomaten in Verbindung mit einem Verfahren zur automatischen Versendung von SMS-Nachrichten, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Datenbank eines Servers (5) Jackpot-Schwellwerte unter Zuordnung von Mobilfunkrufnummern hinterlegt werden, dass im Server (5) die hinterlegten Jackpot-Schwellwerte mit dem vom Jackpotsystem (1) über eine Telekommunikationsvorrichtung (3) übermittelten Jackpotwerte verglichen werden und dass im Falle eines positiven Vergleichsergebnisses bei dem der Jackpotwert gleich oder größer als ein hinterlegter Jackpot-Schwellwert ist, der Server (5) automatisch zumindest einmalig jede diesem Jackpot-Schwellwert zugeordnete Mobilfunknummer aktiviert wodurch eine erste SMS-Nachricht an dieses Mobiltelefon (7) übermittelt wird.
  5. Jackpotsystem für Spielautomaten in Verbindung mit einem Verfahren zur automatischen Versendung von SMS-Nachrichten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erreichen und/oder Überschreitung des im Server (5) hinterlegten Jackpot-Schwellwertes und der erstmaligen automatischen Versendung der ersten SMS-Nachricht an die jeweils dem Jackpot-Schwellwert zugeordnete Mobilfunknummer, nach Überschreitung weiterer vorgegebener Inkrementierstufen des Jackpotsystems jeweils eine zweite SMS-Nachricht an diese im Server (5) hinterlegten Mobilfunknummern versendet wird.
  6. Jackpotsystem für Spielautomaten in Verbindung mit einem Verfahren zur automatischen Versendung von SMS-Nachrichten nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste zu versendende SMS-Nachricht alphanumerische Angaben zum Standort des Jackpotsystems (1) enthält.
  7. Jackpotsystem für Spielautomaten in Verbindung mit einem Verfahren zur automatischen Versendung von SMS-Nachrichten nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Direktabfrage des Jackpotwertes, wie er dem Server (5) vorliegt, durch Anwahl des Servers (5) über ein Telefon (7) vorgesehen ist.
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