DE1014182B - Aufzeichnungsvorrichtung zur Ermittlung der Programmwahl der Benutzer von Funkempfangsgeraeten - Google Patents

Aufzeichnungsvorrichtung zur Ermittlung der Programmwahl der Benutzer von Funkempfangsgeraeten

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DE1014182B
DE1014182B DEN12469A DEN0012469A DE1014182B DE 1014182 B DE1014182 B DE 1014182B DE N12469 A DEN12469 A DE N12469A DE N0012469 A DEN0012469 A DE N0012469A DE 1014182 B DE1014182 B DE 1014182B
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cassette
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recording
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DEN12469A
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Fred Krahulec
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TNC US Holdings Inc
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AC Nielsen Co
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    • H04H60/35Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users
    • H04H60/38Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users for identifying broadcast time or space
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Ermittlung der Programmwahl der Benutzer von Funkempfangsgeräten, bei der auf einem in Abhängigkeit von der Zeit fortbewegten, lichtempfindlichen Aufzeichnungsmittel auf verschiedenen Bahnen Aufzeichnungen erzeugt werden, welche anzeigen, wahrend welcher Zeiten und auf welche Wellen wenigstens ein der Aufzeichnungsvorrichtung zugeordnetes Empfangsgerät abgestimmt war.
Derartige Aufzeichnungsvorrichtungen sind bekannt. Bei den bekannten Aufzeichnungsvorrichtungen erfolgt die Aufzeichnung beispielsweise dadurch, daß auf dem lichtempfindlichen Film der Schatten des Zeigers eines Meßinstrumentes aufgezeichnet wird, das durch einen von der Oszillatorfrequenz des Empfangsgerätes abhängigen Strom gespeist wird.
Eine derartige Aufzeichnung ist verhältnismäßig ungenau. Darüber hinaus wird die Genauigkeit der Aufzeichnungen auch durch die Zuleitungen beeinträchtigt, die die eigentliche Aufzeichnungsvorrichtung mit dem Empfangsgerät verbinden. Ferner sind die vorbekannten Anordnungen verhältnismäßig empfindlich und kompliziert.
Das Problem der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Aufzeichnungsvorrichtung, welche gegenüber den bekannten, mit einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmittel arbeitenden Aufzeichnungsvorrichtungen eine Reihe von Vorteilen aufweist, insbesondere einfach und sicher in ihrer Wirkung ist, eine genaue und eindeutige Aufzeichnung der Bahnen gestattet, so daß die Auswertung der Aufzeichnungen auch maschinell erfolgen kann, und bei der die Genauigkeit der Aufzeichnungen nicht durch die Verbindungsleitungen zwischen dem Empfangsgerät unu der eigentlichen Aufzeichnungsvorrichtung beeinträchtigt wird. Darüber hinaus soll es mit de*~ Aufzeichnungsvomchtung nach der Erfindung möglich sein, Aufzeichnungen in »binärer« Form zu bewirken- d. h. Aufzeichnungen, bei denen die Wellen, auf die das Empfangsgerät abgestimmt ist, durch eine Kombination von Aufzeichnungen mehrerer Bahnen bezeichnet werden. Hierdurch wird die Aufzeichnung einer größeren Anzahl von Stationen auf einer gegebenen Filmbreite ermöglicht, ohne daß die Genauigkeit der Aufzeichnungen darunter leidet.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der zur Aufzeichnung dienende Lichtstrahl eine rotierende Blendenscheibe mit einer Mehrzahl von Blendenöffnungen passiert, deren jede eine andere Bahn des Films belichtet, daß die Lichtquelle bei jeder Umdrehung der Blendenscheibe über mindestens einen. Kontakt eines synchron mit der Blendenscheibe rotierenden Kontaktgebers kurzzeitig mit Strom gespeist wird und daß die Auswahl der zur Wirksamkeit ge-Aüfzeichnungsvorrichtung
zur Ermittlung der Programmwahl
der Benutzer von Funkempfangsgeräten
Anmelder:
A. C. Nielsen Company,
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. W. Schmidt, Patentanwalt, München 5, Buttermelcherstr. 19
Fred Krahulec, Skokie, 111. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
langenden Kontakte des rotierenden Kontaktgebers durch einen von den Abstimmitteln des Empfängers gesteuerten Schalter (Stationsschalter) erfolgt.
Die genannten Merkmale sowie weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor.
Fig. 1 a, 1 b und 1 c zusammengenommen sind eine schematische Darstellung der Aufzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung; die Blätter sind in der genannten Reihenfolge von oben nach unten aneinanderzulegen;
Fig. 2 ist eine stark verkleinerte perspektivische Außenansicht des Aufzeichnungsteiles oder der eigentlichen Aufzeichnungsvorrichtung;
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung des Aufzeichnungsteiles in etwas größerem Maßstab, wobei Teile des Deckels fortgelassen sind;
Fig. 4 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, von der anderen Seite gesehen, mit abgenommenem Deckel; Fig. 5 ist eine perspektivische, schematische Darstellung des optischen Systems des in Fig. 2 bis 4 dargestellten Aufzeichnungsteiles;
Fig. 6 ist eine Ansicht der drehbaren Blendenscheibe und der feststehenden Blende in größerem Maßstab;
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung des optischen Systems und der damit verbundenen Teile in Aufsicht;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht der in Fig. 7 dargestellten Teile;
Fig. 9 ist eine schematische Aufsicht der Einrichtungen für die Aufnahme und Führung des Films;
Fig. 10 ist eine Seitenansicht der in Fig. 9 dargestellten Teile;
709 658/274
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht der FiImführung und der Abschneidevorrichtung in größerem Maßstab;
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht der in
weise ein abstimmbarer Hochfrequenzverstärker, eine Mischstufe und (im Falle eines normalen Rundfunkapparates) eine Niederfrequenzstufe. Die in Fig. la bis Ic dargestellte Aufzeichnungs-
Fig. 11 enthaltenen doppelten Freilaufkupplung in 5 vorrichtung enthält einen mit dem Empfangsgerät ver-
auseinandergenommenem Zustand;
Fig. 13 ist eine Endansicht der in Fig. 3 dargestellten Kassette in größerem Maßstab, von derjenigen Seite aus gesehen, die nach dem Einschieben der
bundenen Empfängerzusatz 30 und den in Fig. 2 perspektivisch dargestellten Aufzeichnungsteil oder die eigentliche Aufzeichnungsvorrichtung 32; ein Verbindungsglied 31 verbindet den mit dem Empfänger-
Kassette in die Aufzeichnungsvorrichtung sichtbar ist; ίο zusatz 30 ausgerüsteten Empfänger 25 mit dem Auf-Fig. 14 ist ein Schnitt nach 14-14 der Fig. 13; zeichnungsteil 32. Das Verbindungsglied 31 ist als
mehradriges Kabel mit Steckverbindung dargestellt; es kann, wie gesagt, auch eine drahtlose Verbindung
Fig. 15 ist ein Schnitt nach 15-15 der Fig. 13;
Fig. 16 ist eine Teilansicht der in Fig. 13 dargestellten Kassette mit der Filmeinführungsöffnung; od. dgl. sein.
Fig. 17 ist eine Ansicht nach 17-17 der Fig. 14 ein- 15 Der Empfängerzusatz und der Aufzeichnungsteil schließlich der in Fig. 14 fortgelassenen Teile; enthalten im wesentlichen einen Stationsschalter 34
Fig. 18 ist ein Schnitt nach 18-18 der Fig. 14; (Fig. Ic), der im Empfängerzusatz 30 angeordnet ist,
Fig. 19 ist ein Schnitt nach 19-19 der Fig. 15 ein- einen rotierenden Kontaktgeber 35, der je nach der schließlich der in Fig. 15 fortgelassenen Teile; Art des Verbindungsgliedes 31 im Aufzeiehnungs-
Fig. 20 ist eine Teilansicht nach 20-20 der Fig. 19; 20 teil oder im Empfängerzusatz angeordnet ist, eine in
Fig. 21 ist eine vergrößerte Teilansicht des ent- einem Kassettenaufnehmer 37 des Aufzeichnungswickelten Films mit den darauf befindlichen Auf zeich- teiles 32 angeordnete Kassette 36 (Fig. 2), die so ausnungen. gebildet ist, daß sie mit der Post verschickt werden
Die Aufzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung kann, ein Aufzeichnungsmittel in Form eines Films kann in Verbindung mit bekannten Empfangsgeräten 25 38 (Fig. 3) und die zugehörigen Mittel zur Erzeugung zum Empfang von Rundfunk- oder Fernsehdarbietun- der Aufzeichnungen und zur Fortbewegung des Films, gen Verwendung finden. Die Aufzeichnungsvorrich- die diesen nach Erzeugung der Aufzeichnungen von tung besteht aus einem Empfängerzusatz, der vor- einer Vorratsspule in die Kassette 36 befördern, sozugsweise innerhalb des Gehäuses des Empfangs- wie einen Empfänger 39 (Fig. la) für eine Kontroll·- gerätes angeordnet wird, und dem Aufzeichnungsteil 30 welle und die zugehörigen Teile, die weiter unten ge- oder der eigentlichen Aufzeichnungsvorrichtung, die nauer beschrieben werden.
an einer vom Empfangsgerät entfernten Stelle ange- Die eigentliche Aufzeichnungsvorrichtung 32 (Fig. la
ordnet werden kann. Bei dem dargestellten Ausf üh- und 1 b) enthält die Mittel, um auf dem Film 38 sowohl rungsbeispiel ist der Aufzeichnungsteil in verhältnis- die Abstimmung eines oder mehrerer Empfänger, beimäßig geringer Entfernung vom Empfänger angeord- 35 spielsweise des Empfängers 25, als auch geeignete net. Hierbei ist der Empfänger mit dem Aufzeich- Zeitmarkierungen aufzuzeichnen, wodurch es der Ausnungsteil durch ein mehradriges Kabel verbunden. Wertungsgesellschaft ohne weiteres ermöglicht wird, Der Aufzeichnungsteil kann jedoch auch in größerer die Aufzeichnungen einer ausgewählten Gruppe von Entfernung vom Empfänger aufgestellt werden. Bei- Versuchspersonen, die einen Querschnitt der Funkspielsweise kann der Empfänger sich in einem Zim- 40 teilnehmer eines bestimmten Gebietes darstellen, ausmer befinden, das einen erheblichen Abstand von dem zuwerten und eine statistische Aufstellung über die
Raum hat, in dem der Aufzeichnungsteil oder die eigentliche Aufzeichnungsvorrichtung aufgestellt ist. Der Aufzeichnungsteil kann beispielsweise in einem Wandschrank auf dem Flur oder im Keller eines Hauses aufgestellt sein, in dem sich mehrere zu überwachende Empfänger befinden. Die Verbindung zwischen dem Empfänger und dem Aufzeichnungsteil kann in diesem Falle über die Lichtleitung erfolgen
Beliebtheit der einzelnen Funkprogramme zu machen. Hierdurch kann die Wirksamkeit einer Funkwerbung bestimmt werden.
Ein Funkempfangsgerät enthält im allgemeinen eine Abstimmvorrichtung. Diese ist für den Empfänger 25 mit dem Bezugszeichen 40 (Fig. 1 c) bezeichnet; sie enthält ein Abstimmittel 42, das beispielsweise durch eine Welle 43 mit einer Skala 41 verbunden ist. Der
verbunden wird. Die Speisung des Gerätes mit Strom wird durch einen Netzschalter 47 gesteuert, der im allgemeinen mit dem Lautstärkeregler verbunden ist, DieAufzeichnungsvorrichtung muß vom Empfänger 25 eine Anzeige irgendwelcher Art über die Einstellung der Abstimmittel des Empfängers erhalten. Diese Anzeige kann beispielsweise eine elektrische Anzeige sein. Bei einem Überlagerungsempfänger z.B.
oder eine drahtlose Verbindung sein. Das in Fig. 1 a 50 Empfänger 25 enthält ferner ein Netzteil 44, das durch bis 1 c dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen ein Kabel 45 und einen Stecker 46 mit einer Steckdose
Empfänger, der mit dem Bezugszeichen 25 (Fig. 1 c) bezeichnet ist. Aus den erhaltenen Aufzeichnungen soll hervorgehen, zu welchen Zeiten und auf welche Wellen der Empfänger 25 abgestimmt, d. h. in eingeschalteten! Zustand eingestellt war.
Der Empfänger 25 kann ein Empfänger beliebiger Art zum Empfang von amplitudenmodulierten oder frequenzmodulierten Signalen oder von beiden sein,
gleichgültig, ob die empfangenen Signale letzten 60 ändert sich die Frequenz des Oszillators mit der AbEndes in hörbarer oder in sichtbarer oder in hör- und Stimmung, so daß sie eine Anzeige der Welle bildet, sichtbarer Form wiedergegeben werden. Der Emp- auf die der Empfänger abgestimmt ist. Ebenso kann fänger 25 hat einen Antennen- und Endanschluß 26 die physische Stellung der Abstimmittel 42 oder der und eine Wiedergabevorrichtung, die als Lautsprecher Welle 43 eine mechanische Anzeige für die Abstim-28 dargestellt ist. Es versteht sich, daß die Wieder- 65 mung des Empfängers bilden. Da 85 bis 90% der gabevorrichtung 28 ebensogut ein Fernsehschirm oder handelsüblichen Empfänger eine mechanische Anzeige eine ähnliche Einrichtung sein kann. Zwischen dem ermöglichen, wurde dem Ausführungsbeispiel der · Antennen-Erd-Anschluß 26 und der Wiedergabevor- Einfachheit halber eine solche zugrunde gelegt, richtung 28 sind die üblichen, in der Zeichnung nicht Um die Einstellung des Empfängers 25 in eine leicht,,,; ·
dargestellten Empfängerstufen angeordnet, beispiels- 70 übertragbare Anzeige, beispielsweise in ein εΐφ«::1:=;;
5 6
irisches Signal, zu verwandeln, ist in dem Empfänger- gestellt werden. Es ist daher erforderlich, je nach der zusatz 30 ein Stationsschalter 34 vorgesehen. Der Sta- Stellung des Wellenbereichschalters die AM-Gruppe tionsschalter 34, der mit der Abstimmwelle gekoppelt der Scheiben 50 oder die FM-Gruppe der Scheiben 52 ist, enthält eine drehbare Welle 48 aus leitendem Ma- des Stationswählers 34 wirksam zu machen. Zu diesem terial, an der eine Mehrzahl von Kontaktscheiben 49, 5 Zweck ist ein Schalter 62 vorgesehen, der mit dem (in 50, 51 und 52 befestigt ist. Die Kontaktscheiben 49 der Zeichnung nicht dargestellten) Wellenbereich- und 50 bilden die AM-Gruppe, während die Scheiben schalter des Empfängers 25 gekoppelt wird und ent-51 und 52 die FM-Gruppe darstellen; beide Gruppen weder den AM-Kontakt 62 α oder den FM-Kontakt sind durch ein Isolierstück 53 der Welle 48 voneinan- 62 b betätigt. Um den Empfängerzusatz 30 und über der getrennt. Die AM-Gruppe erzeugt Signale, wenn io die Verbindung 31 die eigentliche Aufzeichnungsvorder Empfänger 25 auf Sender des normalen, ampli- richtung 32 mit Strom zu versorgen, ist der Emptudenmodulierten Rundfunkbereiches abgestimmt ist, fängerzusatz mit dem Empfänger 25 durch ein fünf-· während die FM-Gruppe Signale von frequenzmodu- adriges Kabel verbunden, das mit dem allgemeinen lierten Sendern einschließlich der Fernsehsender Bezugszeichen 64 bezeichnet ist und die Leiter 64 a wiedergibt. Es sind fünfzehn Kontaktscheiben 50 und 15 bis 64 e enthält. Die Leiter 64 a und 64 b versorgen fünfzehn Kontaktscheiben 52 vorgesehen. Diese Schei- die eigentliche Aufzeichnungsvorrichtung 32 über eine ben tragen die Bezugszeichen 50 α bis 50p und 52 a Sicherung 65 und die Verbindung 31 mit dem Netzbis 52p. Jede der Scheiben 50 und 52 hat einen Vor- strom des Steckers 46, wenn der Stecker in die Stecksprung, der in einer bestimmten Winkelstellung der dose eingesetzt ist (wobei es gleichgültig ist, ob der Welle eine leitende Verbindung mit einem zugeord- 20 Netzschalter 47 geschlossen ist oder nicht). Die Leiter neten, feststehenden Kontakt 54 herstellt. 64 a und 64 b führen zur Klemmleiste 67 der Fig. Ib. Um die Stellung der Welle 48 des Stationsschalters Falls der Empfänger 25 wahlweise für Schall-34 der Stellung der Abstimmwelle 43 des Empfängers platten- und Funkwiedergabe eingerichtet ist, ist ein zuzuordnen, ist zwischen den Wellen 43 und 48 eine Schalter 66 vorgesehen, der mit dem Schalter für die mechanische Verbindung vorgesehen. Sie enthält ein 25 Einstellung der Schallplattenwiedergabe gekoppelt Übertragungsglied, beispielsweise zwei Bowdendrähte wird und geschlossen ist, wenn der Empfänger 25 als 55, deren Enden um die Scheiben 56 und 57 gelegt Funkempfänger benutzt wird. Der Leiter 64 e ist über sind. Die Scheibe 56 ist auf der Welle 43 befestigt, den Schalter 66 mit der einen Klemme des Netzwährend die Scheibe 57 über die Zahnräder 59 und 60 mit an Schluß teiles 44 verbunden; er ist über das Verbinder Welle 48 des Stationeschalters in Verbindung steht. 30 dungsglied 31 zum rotierenden Kodekontaktgeber 35 Die Scheiben 50 und 52 sind auf der Welle 48 ein- geführt. Nur wenn der Netzschalter 47 des Empfängers stellbar, so daß die Kontakte 54 in jeder gewünschten geschlossen ist, fließt Strom über den Leiter 64e; Winkelstellung und in jeder gewünschten Reihenfolge dieser Leiter führt daher ein Signal, welches anzeigt, betätigt werden können. Die Scheiben 50 werden in ob der Empfänger 25 ein- oder ausgeschaltet ist. Diese der dargestellten Weise in verschiedener Winkel- 35 Anordnung gestattet es, für Schallplattenwiedergabe stellung derart auf der Welle 48 befestigt, daß jede und Funkwiedergabe unterschiedliche Auf zeichnungen der gewünschten Scheiben ihren Kontakt 54 betätigt, zu erhalten. Die Kontakte 62 a und 62 & des Schalters wenn die Abstimmwelle 43 des Empfängers 25 auf 62, der über den Schalter 66 an das Netz gelegt ist, einen bestimmten Sender des normalen, amplituden- sind über die Leiter 64 d bzw. 64 c an die Kontakte 54 modulierten Rundfunkbereiches eingestellt ist. Ent- 40 des Stationsschalters gelegt, die den Scheiben 49 bzw. sprechend werden die Scheiben 52 so eingestellt, daß 51 zugeordnet sind. Hierdurch wird je nach der Steljeweils eine bestimmte Scheibe 52 ihren zugehörigen lung des Wellenbereichschalters des Empfängers entKontakt 54 betätigt, wenn der Empfänger 25 auf einen weder der AM-Teil oder der FM-Teil des Stationsbestimmten Sender des frequenzmodulierten Ultra- schalters 34 wirksam gemacht. Die Scheiben 49 und kurzwellenbereiches oder eine Fernsehstation abge- 45 51 sind als Schleifringe ausgebildet, so daß sie in stimmt ist. Wie in der Zeichnung dargestellt, kann der jeder Stellung der Welle 48 mit ihren zugehörigen Stationsschalter 34 dazu dienen, die verschiedenen Kontakten 54 verbunden sind. Der FM-Leiter 64c ist Stellungen der Abstimmwelle 43 in Steuerimpulse für außerdem über den Leiter 69 mit dem rotierenden dreißig verschiedene Sender umzuwandeln, und zwar Kontaktgeber 35 verbunden, so daß ein für Auffür fünfzehn Sender des normalen Rundfunkbereiches 50 zeichnungszwecke bestimmter Impuls erhalten wird, und fünfzehn Sender des Ultrakurzwellen- oder Fern- wenn der Empfänger 25 auf das FM-Band eingestellt sehbereiches. Diese Anzahl reicht im allgemeinen für ist. Diese Aufzeichnung zeigt an, daß der Empfänger jeden Empfänger aus. Die einzelnen Wellenlängen auf das FM-Wellenband und nicht auf einen Sender bzw. Kanäle sind dabei diejenigen, auf die der Emp- des normalen Rundfunkbereiches eingestellt war. fänger 25 voraussichtlich eingestellt wird. Hat der 55 Um die Montage der Aufzeichnungsvorrichtung zu Empfänger keine Empfangsmöglichkeit für frequenz- vereinfachen, enthält das Verbindungsglied 31 eine modulierte Wellen, so können alle dreißig Scheiben Kupplung mit Mehrfachstecker. Der eine Teil der 50 und 52 zur Anzeige von Sendern im normalen Kupplung ist mit dem Empfängerzusatz 30 und der Rundfunkbereich benutzt werden. Im allgemeinen ist andere mit dem Aufzeichnungsteil 32 und dem rotiees jedoch sehr unwahrscheinlich, daß mehr als fünf- 60 renden Kontaktgeber 35 verbunden. Die Kupplung, die zehn Kanäle des normalen Rundfunkbereiches er- aus den Teilen 70 α und 70 b besteht, ist mit dem Beforderlich sind, da die meisten Funkteilnehmer sich zugszeichen 70 bezeichnet. Es handelt sich um eine auf eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Sendern handelsübliche Kupplung mit einundzwanzig Konbeschränken, takten, von denen jedoch nur neunzehn benutzt wer-Wenn der Empfänger zum Empfang sowohl von 65 den. Fünfzehn dieser neunzehn Anschlüsse sind mit frequenzmodulierten als auch von amplitudenmodu- den Leitern 72a bis 72^ (Fig. Ic) verbunden. Diese lierten Signalen bestimmt ist, enthält er im allge- Leiter verbinden die Kontakte 54 der verschiedenen meinen zwei verschiedene Empfangsteile, die durch Scheiben 50 und 52 über die Kupplung 70 mit den einen Wellenbereichschalter ausgewählt und im all- zugehörigen Kontakten 73 des Kontaktgebers 35; die gemeinen mit Hilfe der gleichen Abstimmwelle ein- 70 einzelnen Leiter 72 sind zu den Kontakten 54 der-
jenigen Scheiben 50 und 52 geführt, die mit dem daß sie ein Kodemuster ergeben. Statt dessen können, gleichen Buchstaben bezeichnet sind. Der Leiter72α wie bei der schematischen Darstellung der Fig. Ic
ist also über die entsprechenden Kontakte 54 mit den angedeutet, gesonderte Kontaktscheiben vorgesehen Scheiben 50a und 52a., der Leiter 72b mit den Schei- sein, die mit den Bezugszeichen 74 α bis 74 ν bezeiehnet1
ben50Z> und 52 b usw. verbunden. Die übrigen vier 5 sind; die Vorsprünge dieser Scheiben entsprechen den
Anschlüsse der Kupplung 70 sind mit den erwähnten vorspringenden Teilen 75 der Walze 76. Die Scheiben-
Leitern 64a., 64b, 6<ic und 69 verbunden. der Fig. 1 sind auf einer Welle 77 angeordnet, die ein /
Bei der beschriebenen Anordnung ist der Emp- Isolierstück 77a enthält, so daß die Scheiben 74* bis
fängerzusatz 30 eine sehr kleine und handliche Vor- 74ν von den übrigen Scheiben 74 isoliert sind. Die
richtung, die leicht mit dem Empfänger 25 verbunden io Welle 77 wird vorzugsweise kontinuierlich mit einer
werden kann. Bei der Montage muß die mechanische Umdrehung pro Minute angetrieben; zum Antrieb/::
Verbindung des Bowdenzuges hergestellt werden, und dient ein mit einem Zahnradgetriebe versehener Syn- ,;:
es müssen die Schalter 62 und 66 mit dem Wellen- chronmotor 78, der in Fig. Ib und 4 dargestellt ist.
bereichschalter bzw. dem Schalter für die Schall- Wie aus Fig. 4 zu ersehen, bildet der Synchronmotor /?
Plattenwiedergabe des Empfängers 25 verbunden wer- 15 78 einen Teil der eigentlichen Aufzeichnungsvorrich-
den. Für die elektrischen Verbindungen der Leiter 64 tung32; er ist durch eine mechanische Verbindung,
ist am Empfängerzusatz eine Klemmleiste 68 vorge- z. B. die durchgehende Welle 77, mit dem rotierenden ·
sehen; bei der Anbringung des Empfängerzusatzes Kontaktgeber 35 verbunden. In den Fällen, in denen
werden auch die elektrischen Verbindungen zwischen keine Kabelverbindung zwischen dem Empfänger und
dem Empfänger 25 und der Klemmleiste68 hergestellt. 20 dem Aufzeichnungsteil vorgesehen und der rotierende :;
Bei der großen Mehrzahl der in Frage kommenden Kontaktgeber 35 örtlich mit dem Empfängerzusatz 30
Empfänger kann der Empfängerzusatz entweder inner- verbunden ist, ist im Empfängerzusatz ein zweiter *
halb des Gehäuses des Empfängers angeordnet oder Synchronmotor vorgesehen. Die Walze 75 oder die J
an der Rückwand desselben befestigt werden. Welle 77 mit den Scheiben 74 können eine große An-
Nachdem der Empfängerzusatz 30 in der in Fig. Ic 25 zahl von Winkelstellungen einnehmen; bei einer be- -|
dargestellten Weise mit dem Empfänger 25 verbunden vorzugten Ausführungsform wurden sechsundzwanzig
ist, ist es lediglich erforderlich, die weiter unten im verschiedene Winkelstellungen des Kontaktgebers 35 „;„
einzelnen beschriebene eigentliche Aufzeichnungsvor- benutzt, um entsprechende Kodeimpulse zu erzeugen,
richtung 32 durch Zusammenstecken der Kupplungs- Um leicht lesbare Aufzeichnungen für die verschie- :
teile 70 b und 70 α mit dem Empfänger zu verbinden. 30 denen Kanäle, auf die eine Mehrzahl von Empfängern
Das mehradrige Kabel, das den Kupplungsteil 70 b abgestimmt werden kann, auf einem einzigen Auf-
mit dem Aufzeichnungsteil 32 verbindet, ist von Zeichnungsmittel 38, beispielsweise einem Schmalfilm '
solcher Länge, daß der Aufzeichnungsteil 32 an jeder von 16 mm Breite, zu erhalten, wurde ein binärer, d.-h.; "
gewünschten Stelle des Raumes angeordnet werden aus zwei Einzelzeichen bestehender Kode, gewählt, ;;:
kann. Bei Verwendung eines solchen Kabels ist es 35 der hierfür besonders vorteilhaft erscheint und eine :
natürlich im allgemeinen erwünscht, den Aufzeich- leichte und schnelle Auswertung gestattet. Bei An- :
nungsteil 32 in der Nähe des Empfängers, beispiels- wendung eines solchen binären Kode genügen vier
weise in einem geeigneten Wandschränkchen, anzu- Winkelstellungen der Welle des Kontaktgebers, um
ordnen. Der Grund hierfür liegt auf der Hand, da es fünfzehn verschiedene Kanäle aufzuzeichnen. Zu
die Versuchsperson im allgemeinen nicht gern sieht, 40 diesem Zweck sind die Scheiben 74a bis 74p mit-ieiner
wenn eine lange Leitung zwischen dem Empfänger Mehrzahl von in bestimmten Kombinationen angeord- £
und dem Aufzeichnungsteil verlegt wird. Wenn der neten Vorsprüngen versehen, die in insgesamt vier ver-
Auf zeichnungsteil 32 in großer Entfernung vom Emp- schiedenen Winkelstellungen der Welle 77 angeordnet '/
fänger angeordnet werden muß, wird die in Fig. Ic sind. Die Scheibe 74 a hat einen einzigen Vorsprung m .:
mit dem Bezugszeichen 31 bezeichnete Kabelverbin- 45 der ersten dieser vier Winkelstellungen; die Scfeiü^
dung im allgemeinen fortgelassen und durch eine 74 b hat einen einzigen Vorsprung in der «weiten s/
andere Verbindung, beispielsweise eine drahtlose Ver- Winkelstellung; die Scheibe 74c hat zwei Vorspränge, &
bindung oder eine Verbindung über das als Träger einen in der ersten und einen in der zweiten Winkel-.;!'*
für entsprechende Signale dienende Lichtnetz, ersetzt. stellung usw. Diese vier Winkelstellungen werden/f
In diesem Fall wird der rotierende Kontaktgeber 35, 50 benutzt, um fünfzehn verschiedene Kombinationen
der sonst im Aufzeichnungsteil angeordnet ist, örtlich nach folgendem Schema aufzuzeichnen: ·
mit dem Empfängerzusatz verbunden, so daß die vielen
Leiter, die den Stationsschalter 34 und den rotierenden Sender Nr. Kontaktgeber 35 miteinander verbinden, nicht zum
Aufzeichnungsteil geführt zu werden brauchen. 55
Um das elektrische Signal des Stationsschalters 34, 1
das die Stellung der Abstimmwelle 43 anzeigt, in eine 2
Anzeige zu verwandeln, die leicht aufgezeichnet und 3
abgelesen werden kann, ist der erwähnte rotierende 4
Kontaktgeber 35 vorgesehen. Er ist als Kodekontakt- 60 5
geber ausgebildet und in Fig. 1 c schematisch darge- 6
stellt. Es ist ein kontinuierlich angetriebener Dreh- 7
schalter mit einer Mehrzahl von feststehenden Kon- 8
takten 73, die bei der Drehung der Welle 77 mit den 9
Vorsprüngen der in Fig. 1 c dargestellten Scheiben 74 65 10
in Kontakt kommen. Bei der praktischen Ausführung 11
ist der Kontaktgeber vorzugsweise als drehbare Walze 12
76 (Fig. 4) ausgebildet, auf der sich Vorsprünge 75 13
befinden, die mit feststehenden Kontaktfedern in Ein- 14
griff kommen. Die Vorsprünge 75 sind so angeordnet, 7° 15
Kontaktvorsprünge: ;: ■
Scheibe in folgenden
Winkelstelktngen * ;
74 a 1
74 & 2 ■;!»;■ ■ '"■■'
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74 rf 3 ■ . ■ -":;
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74 m 3-4 I
74 η 1-3-4 ill
74 ο 2-3-4 I
74 p 1-2-3-4 I
Die Anwendung des vorstehenden binären Kodes ist am besten aus Fig. 21 zu ersehen, die ein Stück des entwickelten Films 38 mit den erhaltenen Aufzeichnungen zeigt. Der Film enthält zweiundzwanzig Bahnen, auf denen Aufzeichnungen erzeugt werden können. Vier dieser Bahnen des Films 38, nämlich 4, 5, 6 und 7, die zur Bezeichnung von fünfzehn verschiedenen Kanälen dienen, enthalten die Winkelstellungen. Die erste dieser Bahnen, nämlich die Bahn 4, hat den Kodewert »1«, die zweite, die Bahn 5, den Kodewert »2«, die dritte, die Bahn 6, den Kodewert »4« und die vierte, dieBahn7, denKodewert»8«. Die Anwesenheit oder Abwesenheit von Aufzeichnungen auf diesen vier Bahnen ermöglicht fünfzehn verschiedene Kombinationen, wobei der Wert einer jeden Kombination gleich der Summe der Kodewerte der Bahnen ist, in denen sich Aufzeichnungen befinden. Die Nummer der Station, auf die der Empfänger 25 abgestimmt ist, ergibt sich daher als die Summe der Kodewerte der Bahnen des Films 38, in denen sich Aufzeichnungen befinden. Wenn auf einer Querlinie des Films 38 Aufzeichnungen nur in den Stellungen 4 und 7 vorhanden sind, die die Kodewerte »1« und »8« haben, ist der Empfänger 25 also auf den Sender Nr. 9 abgestimmt. Für fünfzehn Sender ergibt sich somit folgendes Schema:
Sender Nr. Kodewerte
1 1
2 2
3 1 und 2
4
1 und 4
2 und 4
1, 2 und 4
8
4 1 und 8
5 2 und 8
6 1, 2 und 8
4 und 8
7 1, 4 und 8
8 2, 4 und 8
1, 2, 4 und 8
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Mit nur vier Bahnen des Films 38 können daher für jeden Empfänger fünfzehn verschiedene Kanäle aufgezeichnet und ohne weiteres wieder abgelesen werden; eine zusätzliche Bahn kann eine Anzeige dafür enthalten, ob der Empfänger eingeschaltet war oder nicht; dies ergibt die Möglichkeit, aus den Aufzeichnungen zu ersehen, ob der Empfänger auf einen Sender abgestimmt war, der nicht zu den fünfzehn Sendern gehört, für welche Aufzeichnungsmöglichkeiten vorgesehen sind. Wenn aus den Aufzeichnungen ersichtlich ist, daß der Empfänger während erheblicher Zeitspannen auf eine solche andere Station abgestimmt war, empfiehlt es sich natürlich, eine Aufzeichnungsmöglichkeit für diese weitere Station oder Stationen vorzusehen; andernfalls würde ein Teil der ausgewähltönProgramimeintichtbeiriidisichtigt werden können.
Die Kontakte 73, die den Scheiben 74a bis 74^> zugeordnet sind, sind mit den Leitern 72 a bis 72 p verbunden, so daß eine bestimmte Winkelstellung des Stationsschalters 34 die entsprechenden Scheiben wirksam macht.
Die Scheibe 74r ist ganz oder teilweise als Schleifring ausgebildet, so daß ein über diese Scheibe verlaufender Stromkreis zu einer geeigneten Steuervorrichtung des Aufzeichnungsteiles 32 geschlossen wird, wenn eine oder mehrere der Scheiben 74a bis 74/> bei einer bestimmten Stellung der Scheiben 50 oder 52 einen Impuls oder eine Gruppe von Impulsen erzeugt. Die Scheibe 74 ν ist ebenfalls als Schleifring ausgebildet, der zum Schleifring 74 r parallel geschaltet ist, um den oberhalb des Isolierstückes 77 a befindlichen Teil des Kontaktgebers 35 wirksam zu machen. Die genannten Scheiben sind mittels eines Leiters 79 zur Klemmleiste 67 (Fig. 1 b) geführt.
Wenn Aufzeichnungen für eine Mehrzahl von ίο Empfängern auf dem gleichen Film gemacht werden sollen, ist es erwünscht, zu wissen, von welchem der überwachten Empfänger dieAufzeichmingen stammen. Zu diesem Zweck ist die Scheibe 74 g vorgesehen, die einen einzigen Kontakt in einer Winkelstellung der Welle 77 hat, welcher (wenn die Welle 77 sich in der in Fig. 1 c eingezeichneten Drehrichtung dreht) unmittelbar vor der ersten der vier oben angegebenen Winkelstellungen Kontakt gibt. Diese Scheibe erzeugt einmal je Minute einen Kodeimpuls, welcher anzeigt, daß ein bestimmter Empfänger eingeschaltet ist. Der Kodeimpuls für den Empfänger 25, der durch die Scheibe 74 g erzeugt wird, erscheint auf der Bahn 3 der Fig. 21, die mit R-I bezeichnet ist. Wenn die Abstimmung weiterer Empfänger, beispielsweise etwaiger Empfänger 2 und 3, auf dem gleichen Film 38 aufgezeichnet werden soll, hat jeder dieser Empfänger einen rotierenden Kontaktgeber, dessen Scheibe 74 q Aufzeichnungen auf der Bahn 9 bzw. 15 des Films 38 erzeugt. Der der Scheibe 74 g zugeordnete Kontakt 73 ist mit dem obenerwähnten Leiter 64 e verbunden. Wenn durch die Scheibe 74 g und ihren Kontakt 73 keine Aufzeichnung erzeugt wurde, war der Empfänger 25 entweder abgeschaltet oder für Schallplattenwiedergabe benutzt worden, was infolge des Schalters 66 in der gleichen Weise aufgezeichnet wird, wie wenn der Empfänger abgeschaltet ist. Wenn auf einer der vier Bahnen für den Empfänger 1 (im angenommenen Beispiel für den Empfänger 25) keine Aufzeichnung erscheint, trotzdem die mit R-I bezeichnete Bahn 3 eine Aufzeichnung aufweist, ist hieraus zu ersehen, daß der Empfänger 25 auf eine Station abgestimmt war, die nicht zu den fünfzehn Stationen gehört, für die der Stationsschalter 34 eingerichtet ist. Dies soll im folgenden als »Abstimmung auf sonstige Sender« bezeichnet werden. Wenn der Film für wesentliche Zeitabschnitte solche Abstimmungen auf »Sonstige Sender« zeigt, müssen entweder zusätzliche Scheiben des Stationsschalters 34 und des rotierenden Kontaktgebers 35 angebracht werden, oder die Stellung der vorhandenen Scheiben muß derart geändert werden, daß sie Aufzeichnungen für den oder die zusätzlichen Sender, deren Programme oft empfangen werden, ermöglichen.
Die Scheibe 74s wird als FM-Scheibe bezeichnet.
Sie liefert eine Anzeige, daß der Empfänger im frequenzmodulierten Bereich benutzt wurde, so daß das Kodeschema auf einen Sender des Ultrakurzwellenbereiches oder einen Fernsehsender anzuwenden ist. Die Scheibe 74s befindet sich auf demjenigen Teil der Welle 77, der von den Scheiben 74a bis 74r isoliert ist. Der Kontakt 73 der Scheibe 74s ist durch die Leiter 69 und 64 c direkt mit dem Schleifring 51 des Stationsschalters 34 verbunden. Die Scheibe 74.? hat einen kontaktgebenden Vorsprung in der derjenigen Winkelstellung, die auf die vier beschriebenen Kodewinkelstellungen folgt, so daß eine Aufzeichnung auf der Bahn 8 der Fig. 21 erfolgt, die mit FM bezeichnet ist.
Der Motor 78 wird kontinuierlich angetrieben, gleichgültig ob der Empfänger 25 eingeschaltet ist
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oder nicht. Der rotierende Kontaktgeber 35 wird daher ständig mit einer Drehzahl von einer Umdrehung pro Minute angetrieben. Außer der Kodeaufzeichnung, welche anzeigt, auf welchen Sender der Empfänger 25 (gleichgültig ob im FM- oder im AM-Band) abgestimmt war, sind noch Zeitaufzeichnungen auf dem Film 38 notwendig und erwünscht; dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Kassette 36 so ausgebildet ist, daß sie mit der Post verschickt werden kann.
kontinuierlich rotierenden Kontaktgeber 35 erzeugten Impulse dazu benutzt, eine elektrisch betätigte Lichtquelle unter Strom zu setzen, die in Fig. 1 b und 3 mit dem Bezugszeichen 95 bezeichnet ist; diese Lichtquelle wird dazu benutzt, den Film zu belichten. Um eine lange Lebensdauer der Lampe 95 zu erhalten, wird vorzugsweise eine Argonlampe od. dgl. benutzt, die in Reihe mit einem strombegrenzenden Widerstand 96 geschaltet ist; in Fig. 5 ist die Lampe lediglich sche-
Ohne diese Angaben wäre eine vollständige und ge- ίο matisch als Glühlampe dargestellt. Wie aus der Zeichnaue Bestimmung der ausgewählten Programme nicht nung ersichtlich, ist die Lampe 95 über die Leiter 64 b möglich. Das Aufzeichnungsmittel 38 wird im allge- und 79 mit der Klemmleiste 67 verbunden. Der Speisemeinen in vorherbestimmter Weise in Abhängigkeit Stromkreis für die Lampe 95 geht über den Empvon der Zeit fortbewegt, beispielsweise mit konstanter fängerzusatz 30 und den rotierenden Kontaktgeber 35. Geschwindigkeit. Die Abstimmung des Empfängers 15 Beispielsweise sei angenommen, daß der Empfänger 25
eingeschaltet ist (Schalter 47 geschlossen) und daß die Welle des Stationsschalters 34 sich in derjenigen Stellung befindet, die dem Sender Nr. 4 des normalen Rundfunkbereiches entspricht; die Scheibe 5Od berührt
25 wird daher als eine Funktion der Zeit aufgezeichnet. Bei Verwendung einer Kassette, die mit der Post verschickt und in regelmäßigen Zeitabständen durch eine neue Kassette ersetzt wird, ist es wesentlich, daß
eine zusätzliche Zeitinformation automatisch aufge- 20 daher ihren Kontakt 54 (Fig. 1 c). Da der Empfänger
zeichnet wird, die es der auswertenden Gesellschaft gestattet, die Aufzeichnungen auf die genaue Uhrzeit in einer bestimmten Kalenderperiode zu beziehen. Ein sehr geeignetes Mittel hierfür ist die Anwendung
25 im normalen Rundfunkwellenbereich benutzt wird, steht der Schalter 62 in der in Fig. 1 c dargestellten Stellung, und der Schalter 66 ist geschlossen. Der Stromverlauf ist in diesem Fall folgender: Von der eines Empfängers 39 (Fig. 1 a) für eine Kontrollwelle, 25 einen Klemme des Lichtnetzes über den Stecker 46, der die Zeit des Sendebeginns (und gegebenenfalls das Kabel 45 und den Leiter 64 b direkt zur einen auch des Sendeschlusses) eines bestimmten Kontroll- Klemme der Argonlampe 95, dann über den Widersenders aufzeichnet. Da die Zeiten des Sendebeginns stand 96, den Leiter 79, den Kontakt 73 der Scheibe und des Sendeschlusses von einem Tag zum anderen, 74r, die Scheibe 74r, die Welle 77 unterhalb des Isoinsbasondeream Wochenende, gewisse charakteristische 30 lierstückes 77 a, die Scheibe 74 d und deren Kontakt Änderungen aufweisen, wird hierdurch eine eindeutige 73, den Leiter 72 ti, den Kontakt 54 der Scheibe 5Oc?, Zeitaufzeichnung erhalten, die es ermöglicht, die Aufzeichnungen, des Films 38 einer bestimmten Kalender periode zuzuordnen. Diese Aufzeichnungen sind auch
.im Hinblick darauf wichtig, daß der Netzstrom in der 35
Wohnung der Versuchsperson während der Auf-.zeichnungsperiode kürzere oder längere Zeit aussetzen
kann.
Außer diesen Zeitangaben ist es erwünscht, für jede Minute eine genaue Zeitmarkierung aufzuzeichnen; diese Zeitmarkierungen dienen bei der Auswertung der Aufzeichnungen als Bezugsskala. Zu diesem Zweck sind die Scheiben 741 und 74 u vorgesehen, die als Kontrollwellenscheibe bzw. Minutenscheibe be-
die Scheibe 5Od des Stationsschalters 34, die Welle 48 oberhalb des Isolierstückes 53, die Scheibe 49 und deren Kontakt 54, den Leiter 64 d, die Schalter 62 und 66 und den Netzschalter 47 zur anderen Klemme des Lichtnetzes. Jedesmal, wenn der Vorsprung der Scheibe 74 c? seinen Kontakt 73 berührt, leuchtet die Argonlampe 95 kurzzeitig auf. Dies erfolgt periodisch einmal pro Minute, solange die Abstimmung des Empfängers 25 ungeändert bleibt. Die Argonlampe 95 wird auch dann mit Strom gespeist, wenn der Vorsprung der Scheibe 74 g seinen Kontakt 73 berührt. Dieser Speisestromkreis liegt parallel zu dem beschriebenen Stromkreis zwischen der Welle 77 und
zeichnet werden. Die Minutenscheibe 74m bewirkt die 45 dem Schalter 66; er enthält die Scheibe 74 q, den zuAufzeichnung der Markierungen 80 (Fig. 21) auf der gehörigen Kontakt 73 und den Leiter 64 e. Solange ersten Bahn des Films 38; die Kontrollwellenscheibe
.74 ί bewirkt die Aufzeichnung der Kontrollwelle auf
der zweiten Bahn des Films 38. Die Vorsprünge der
der Netzschalter des Empfängers 25, der Schalter 47 und der Schalter 66 geschlossen sind, wird jede Minute ein Impuls erzeugt, der die Argonlampe 95 zum
Scheiben 74m und 74 ί sind so angeordnet, daß sie 50 Aufleuchten bringt und anzeigt, daß der Empfänger Kodeimpulse erzeugen, die bei der Drehung der Welle 25 eingeschaltet ist. Wäre der Empfänger 25 auf 77 vor denjenigen der übrigen Scheiben 74 erfolgen.
Die Scheibe 74 ί bewirkt eine Auf zeichnung, wenn der
'eingeschaltete Kontrollempfänger die Trägerwelle der
Kontrollstation empfängt.. Die entscheidende Zeit- 55
information, die in Fig. 21 mit dem Bezugszeichen 81
bezeichnet ist, ist die Zeit des Sendebeginns der Kon-.trollstation, auf die der Empfänger 39 fest abgestimmt
ist. Der Kontakt 73 der Scheibe 74 ί ist über den Leiter
.84 und die Klemmleiste 67 des Aufzeichnungsteils 32 60 oder nicht, ist es erforderlich, über die Scheiben 74 ί mit dem KontroUempfanger 39 verbunden. Der Kon- und 74 u einen Speisestromkreis für die Lampe 95 takt 73 der Scheibe 74m ist über den Leiter 86 mit vorzusehen, der vom Netzschalter 47 des Empfängers der Klemmleiste 67 der eigentlichen Aufzeidinungs- unabhängig ist. Der Stromkreis für die Minutenvorrichtung 32 verbunden. Da der Vorsprung der markierungen geht über den Leiter 64a und die Siehe-Scheibe 74m seinen Kontakt 73 einmal je Minute be- 65 rung 65, die Klemmleiste 67 des Aufzeichnungsteiles rührt, erfolgt in jeder Minute eine Aufzeichnung auf 32, die Sicherung 98, den Leiter 99, zurück zurKlemmdem Film 38. leiste 67, über den Leiter 99 α, den Leiter 86 zur Mi-
Um auf dem Film 38 dem Kodeschema entsprechend nutenscheibe74it, die Welle 77 oberhalb des Isolierin den verschiedenen, in Fig. 21 dargestellten Bahnen Stückes 77a, die Scheibe 74z>, den Leiter 79, den Aufzeichnungen zu erhalten, werden die durch den 70 Widerstand 96, die Argonlampe 95 und den Leiter 64 b
einen FM-Kanal abgestimmt gewesen, so wäre ein weiterer Stromkreis geschlossen worden, um die Lampe 95 jedesmal dann mit Strom zu speisen, wenn die Scheibe 74 j ihren Kontakt 73 berührt.
Da die Argonlampe 95 derart gespeist werden soll, daß sie Aufzeichnungen der Kontrollwelle und der Minutenmarkierungen auf dem Film 38 erzeugt, gleichgültig, ob der Empfänger 25 eingeschaltet ist
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zurück zur anderen Klemme der Lichtleitung. Un- durch, den rotierenden Kontaktgeber 35 erzeugten
abhängig von der Einschaltung des Empfängers 25 Impulsen lediglich die gewünschten. Bahnen des
wird daher die Argonlampe 95 einmal pro Minute mit Films 38 belichtet, ist die rotierende Blendenscheibe
Strom gespeist, wenn die Scheibe 74« ihren Kontakt 103 mit einer Mehrzahl von schlitzförmigen Blenden-
73 berührt. Der Stromkreis zur Speisung der Lampe 5 öffnungen versehen. Bei dem dargestellten. Atis-95 zwecks Aufzeichnung der Kontrollwelle, wobei die führungsbeispiel sind es zweiundzwanzig Blenden-Lampe jedesmal dann gespeist wird, wenn die Scheibe öffnungen, die den zweiundzwanzig Bahnen des in 741 ihren Kontakt 73 berührt und die Kontakte 100α Fig. 21 dargestellten Films 38 entsprechen; diese eines Relais 100, das weiter unten noch näher be- Blendenöffnungen sind mit den Bezugszeichen. 106 a schrieben wird, in der in Fig. la dargestellten Weise io bis 106w bezeichnet. Die Blendenöffnungen 106 sind geschlossen sind, verläuft folgendermaßen: Von der in Form einer Spirale auf der Scheibe 103 derart aneinen Klemme des Lichtnetzes über den Stecker 46, geordnet, daß der Lichtstrahl von links nach rechts den Leiter 64 a, die Sicherung 65, die Klemmleiste 67, der Fig. 21 über den Film 38 wandert, wenn die die Sicherung 98, den Leiter 99, den Leiter 99a, den Scheibe 103 der Fig. 5 und 6 sich im Uhrzeigersinn Leiter 86a, die Kontakte 100 a des Relais 100., den 15 dreht und die Argonlampe 95 kontinuierlich mit Leiter 84, die Scheibe 741, die Welle 77 oberhalb des Strom gespeist wird. Die Blendenscheibe 103 rotiert Isolierstückes 77a, die Scheibe 74w, den Leiter 79, mit einer Umdrehung pro Minute und bringt die den Widerstand 96, die Argonlampe 95 und den Leiter Blendenöffnungen 106 a, 106 b, 106 c usw. nachein- 64t b zur anderen Klemme des Lichtnetzes am ander in den Weg des durch den Schlitz 104 a. fallen-Stecker 46. 20 den Lichtstrahles. Der Film 38 wird während einer
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, Umdrehung der rotierenden Blendenischeibe 103 vordaß die Argonlampe 95 durch den rotierenden Kon- zugsweise etwa um die Breite des Bildes des Schlitzes taktgeber 35 mehrere Male in jeder Minute ein- und 104a fortbewegt. Er wird daher durch die spiralausgeschaltet wird. Um eine Empfangsstörung durch förmig angeordneten Blenden 106 der Scheibe 103 in das wiederholte Ein- und Ausschalten zu vermeiden, 25 Querrichtung und durch den Vorschub· des Films 38 ist ein geeigneter Störschutzkreis in Form der Kon- in Längsrichtung bestrichen. Es ist ohne weiteres densatoren 101 und 102 der Fig. 1 b vorgesehen; der einzusehen, daß die Betätigung dar verschiedenen Kondensator 101 liegt parallel zur Serienschaltung Kontakte des rotierenden Kontaktgeibers mit der von Lampe 95 und Widerstand 96, und der Konden- Stellung der zugeordneten Schlitzblenden 106 der sator 102 an den verschiedenen Kontakten des Kon- 30 Scheibe 103 übereinstimmen muß, um die gewünschtaktgebers 35, wie zum Zwecke der Störunterdrückung ten Aufzeichnungen zu erhalten,
an sich bekannt. Wie aus Fig. 21 zu ersehen, erfordert ein einzelner
Um zu erreichen, daß die Argonlampe95 den Film Empfänger ohne FM-Band sieben Bahnen des Films; 38 derart belichtet, daß die Kodeaufzeichnungen in es sind hierfür also nur sieben der Schlitze 106 den gewünschten Bahnen erscheinen, ist es erforder- 35 erforderlich·. Der Schlitz oder die Blende 106 α dient Hch, bestimmte Stellen oder Bahnen des Films 38 zur Erzeugung der Minutenma.rkierungen auf dem synchron zur Speisung der Lichtquelle 95 zu belichten. Film; diese Blende muß daher mit der Blende 104 a Zu diesem Zweck ist im Aufzeichnungsteil 32 ein der feststehenden Scheibe 104 in dem Augenblick in optisches System vorgesehen, das am besten aus Fig. 5 der Linie des Lichtstrahles liegen, in welchem die bis 8 zu ersehen ist. Dieses System ist zwischen die 40 Scheibe 74u des rotierenden Kon.taktgeibers 35 ihren Argonlampe 95 und den Film 38 gesetzt und derart Kontakt 73 berührt. Die Blende 106 b dient zur Aufausgebildet, daß es jeweils nur bestimmte, eng- zeichnung der Kontrollwelle; sie muß mit der begrenzte Stellen des Films belichtet. In der Nähe Blendenöffnung 104 a. der feststehenden Scheibe 104 der Lampe 95 ist eine Kondensorlinse 102 (Fig. 5) an- in dem Augenblick zusammenfallen, in welchem die geordnet, dahinter eine rotierende Blendenseheibe 103, 45 Scheibe 74 £ des Kontaktgebers 35 ihren Kontakt 73 dann eine feststehende Schlitzblende 104 und eine berührt. Die nächsten vier Blenden 106 c, 106J, 106 e Projektionslinse 105. Das Licht der Argonlampe 95 und 106/ dienen zur Aufzeichnung in den vier Kodetritt durch den Kondensator 102 hindurch; um durch bahnen des Films 38, welche die Sender bezeichnen, eine der Blendenöffnungen der rotierenden Scheibe auf die der Apparat 1 (Empfänger 25) abgestimmt 103, den Schlitz 104 a der Blende 104 und die Linse 50 ist. Diese Blendenoffnungen müssen der Reihe nach 105 auf eine begrenzte Stelle des Films aufzutreffen. das Licht in dam Augenblick auf den Film fällen
Um. die erforderliche Übereinstimmung zwischen lassen, in welchem die Scheiben 74a bis 74p ihre dem rotierenden Kontaktgeber 35 und der rotierenden Kontakte betätigen. Für den Fall, daß der Empfänger Blendeinscheibe 103 zu erzielen, werden beide durch 25 auch zum Empfang von FM-Kanälen und Fernden gleichen. Motor 78 "mit einer Umdrehung pro 55 seihkanälen eingerichtet ist, wird noch, die Blenden-Minute angetrieben, wie aus Fig. Ib und 7 zu er- öffnung 106 g· der drehbaren Blendenscheibe 103 besehen; die Welle 77 treibt also sowohl die Scheiben nötigt. Diese Blendenöffnung 106g- muß mit der
74 des rotierenden Kontaktgabers als auch die Schlitzblende 104 a der feststehenden. Scheibe 104 Blendenscheibe 103. Wenn der rotierende Kontakt- übereinstimmen, wenn die FM-Scheiba 74j ihren geber statt im Aufzeichnungsteil 32 im Empfänger- 60 Kontakt 73 berührt. Die übrigen Blendenöffnungen zusatz 30 angeordnet ist, werden zwei identische der rotierenden Blendenscheibe 103 dienen zur Be-Synchronmotore 78 verwendet, deren einer die lichtung der restlichem Bahnen 9 bis 22 der Fig. 21; Blendemscheibe 103 und deren anderer den rotieren- sie sind nur dann erforderlich, wenn auf dem den Kontaktgeber 35 synchron antreibt. Der Schlitz gleichen FMm 38 die Abstimmung weiterer Empfän-104 a der feststehenden Blende 104 begrenzt die 65 ger auf gezeichnet werden soll.
Fläche dee Films, auf die das Licht der Lampe 95 fur Die rotierende Blendenscheibe 103 ist in einem alle Stellungen der rotierenden Blenidenscheiibe 103 vertikal angeordneten Gehäuseteil 110 a des Aufauf trifft, auf einen schmalen Ouerstreifen. zeichnungs.teiles. 32 angeordnet, der in. Fig. 3 und 4 Um zu erreichen,, daß das Licht der Argonlampe dargestellt ist. Sie wird direkt durch den Synchron-95 auf diesem Ouerstreifen in Abhängigkeit von den 7° motor 78 (Fig. 4) angetrieben, ' der seitlich am
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Gehäuseteil'110α' angebracht ist. Die konstruktive wie im Schema der Fig. la bis Ic angedeutet, ein Anordnung dies in- Fig. 5 und 7 sdiematisch dar- Filmantriebsmotor 120 vorgesehen. Dieser steht über gestellten optischen Systems ist aus Fig. 3 zu ersehen, eine Welle 121 mit einer Reibrolle 122 in Verbindung, die die Lichtquelle 95, die Koodensoflinse 102 und die vorzugsweise mit einer halben Umdrehung pro den Film 38 zeigt. Die Blendenscheibe 103 rotiert im 5 Stunde angetrieben wird und den, Film 38 während Gehäuseteil 110 a; die feststehende Blende 104 und die einer Umdrehung der Blendenscheibe 103 um min-Linse 105 sind im Gehäuseteil 110 b (Fig. 3) ange- destens die Breite des Bildes des Blendenschlitzes ordnet. Praktisch bilden die Gehäuseteile 110 α und 104a vorschiebt. Aus den weiter unten dargelegten 110 b ein Ganzes, welches das optische System um- Gründen, treibt der Motor 120 die Reibrolle 122 über gibt und schützt. io eine doppelte Freilaufkupplung, die in Fig. Ib
Um prüfen zu können, ob die richtige Blende 106 schematisch dargestellt und mit dem Bezugszeichen zu der Zeit wirksam ist, während welcher der Kon- 123 bezeichnet ist. Bei der konstruktiven Ausführung taktgeber 35 die zugehörigen Kontakte schließt, muß enthält die Welle 121, wie aus Fig. 11 zu ersehen, die mindestens ein Teil der Scheibe 103 sichtbar sein. Zu Wellenstücke 121a und 121 b, die zu beiden. Seiten diesem Zweck ist das Gehäuse 110 α mit dem in 15 der doppelten Freilaufkupplung 123 angeordnet sind. Fig. 4 dargestellten Schauloch 113 versehen, durch Dies ermöglicht es, die Reibrolle 122 auch mit einer welches am Umfang der Scheibe 103 angeordnete größeren Geschwindigkeit anzutreiben, als der nor-Markierungen 112 (Fig. 6) sichtbar sind. Diese Mar- malen Drehzahl des Wellenteiles 121a· entspricht, kierungen 112 sind um 180° gegenüber den zugehöri- Der Antriebsmotor 120 betätigt übar eine Steuergeil Blendenöffnungen 106 versetzt; wenn eine Blende 20 scheibe 126 vorzugsweise auch einen Schalter 124 106 den durch den Schlitz 104 a der feststehenden (Fig. Ib), der über ein. Abtastglied 125 die Kontakt-Scheibe 104 hindurchtretenden Lichtstrahl passiert, stücke 124 α und 124& betätigt. Die Steuerscheibe 126 ist daher die zugehörige Markierung 112 in dem rotiert mit einer halben Umdrehung pro Stunde. Die Schauloch 113 sichtbar. Die Markierungen 112 sind Scheibe 126 hat einen. Einschnitt 126 a; die Ausmit dem gleichen Buchstaben gekennzeichnet wie die 25 bildung ist derart, daß der Schalter 124 alle 2 Stunden zugehörigen Blendenöffnungen 106. Die Enden einer einige Minuten lang (beispielsweise 2 oder 3 Minuten jeden Markierung 112 sind genau bezeichnet; sie lang) geschlossen wird. Nach jeder Schließung bleibt zeigen die Stellung der Enden der zugehörigen der Schalter 124 etwa 2 Stunden lang geöffnet. Der Blendenöffnungen 106 an. Schalter 124 dient dazu, den Kontrollwellenempfänger
Die Markierungen 112 haben ebenso wie die zu- 30 39 alle 2 Stunden einige Mimrten lang einzuschalten; der gehörigen Blenden 106 gleichen Abstand voneinander; Zweck dieser Maßnahme wird weiter unten beeine Ausnahme hiervon, bilden lediglich die Blenden- schrieben.
öffnungen' 106 a, 106λ- und 1063/, die einen anderen Der Kontrollwellenempfänger 39 bildet keinen Teil
Abstand haben. Die Blende 106χ ist vorgesehen, um der vorliegenden. Erfindung. Es ist ein fest abgegewünschtenfalls eine zusätzliche Zeitinformation auf 35 stimmter Empfänger, der auf einen bestimmten einem Teil der Bahn 1 des Films 38 aufzuzeichnen; Sender des betreffenden. Gebietes eingestellt ist. Wie die Blende 106y ist eine große Öffnung, die sich quer in Fig. la schematisch dargestellt, enthält der über die Blendenscheibe 103 erstreckt; sie hat den. Kontrollwellenampfanger 39 einen Antennen-Erd-Zweck, während der anfänglichen Justierung des Anschluß 130, einen fest abgestimmten Hochfrequenzoptischen Systems die ganze Breite des Films 38 4° verstärker 131, einen Oszillator-Modulator 132, einen beobachten zu können. Die Öffnung 106 y kann Zwischenfrequenzverstärker 133 und einen Detektor gewünschtanfalls auch dazu dienen, das Ausbleiben 134. Wenn der Empfänger 39 eingeschaltet ist und die des Netzstromes anzuzeigen. Die Anordnung kann Sendestation, auf die er eingestellt ist, sendet, empbeispielsweiise so getroffen sein, daß die Lichtquelle fängt der Empfänger 39 eine Trägerwelle. Die 95 im Falle eines Ausbleibens des Netzstromes nach 45 Trägerwelle dieses Signals wird durch den Detektor der Wiederkehr desselben eine bestimmte Zeitlang, 134 gleichgerichtet und erscheint an den Enden des beispielsweisie 2 Minuten lang, kontinuierlich mit Widerstandes 135 als Gleichspannung. Diese Gleichstrom gespeist wird. Hierdurch wird eine deutliche spannung wird als negative Vorspannung an das Aufzeichnung erzielt, auis der ersichtlich ist, daß der Gitter einer Steuerröhre 136 gelegt. Der Anodenkreis Netzstrom abgeschaltet war. 5° dieser Röhre geht von einem Speisepunkt 137 mit
Bei der anfänglichen Justierung des optischen dem Potential + B über die Wicklung des Relais 100, Systems und des rotierenden Kontaktgebers· 35 wird die Röhre 136 und den Widerstand 140 zur Erde beim geprüft, ob· eine bestimmte Scheibe 74 des Kontakt- Bezugszeiohen 138.
gefoers 35 die Lichtquelle 95 innerhalb derjenigen Der Netzteil des Empfängers 39 ist in Fig. la mit
Zeitspanne mit Strom speist, während welcher die 55 dem Beizugszeichen 141 bezeichnet. Er enthält die Enden der Markierung 112 der zugehörigen Blende Primärwicklung 144 eines Transformators 143; die 106 durch das Schauloch 113 sichtbar sind. Beispiels- Wicklung 144 ist über die Leiter 145 und 146 mit weise muß die M.iniUtens,cheibe74ii mit ihrem Kon,- dem Lichtnetz verbunden; der Netzstrom wird vom takt 73 in Berührung kommen, solange die Markie- Empfängerzusatz 30 über das Verbindungsglied 31 rung 112 a im Schauloch 113 sichtbar ist. Wenn dies 60 zum Aufzeichnungsteil 32 geleitet. Die Leiter 145 nicht der Fall ist, muß eine Korrektur vorgenommen und 146 sind an die Klemmleiste 67 ö- des Kontrollwerden, durch die erreicht wird, daß die Lichtquelle wellenempfängers 39 geführt. Die Primärwicklung 95 wirksam ist, wenn die zugehörige Blende 106 a den 144 wird über einen, von mehreren parallel geschaltei-FiIm 38 belichtet. Dies gilt in gleicher Weise für die ten Stromkreisen, gespeist. Wie in. der Zeichnung übrigen. Blenden 106 und die zugehörigen Kontakt- 65 dargestellt, ist die eine Seite der Primärwicklung 144 scheiben 74 des rotierenden Kontaktgeibers und kann über den Leiter 145, den Leiter 147 und den Leiter1 leicht durch die Markierungen; 112 im Schauloch 113 64 & direkt mit der einen Seite des Netzes verbunden, beobachtet werden. Die andere Klemme der Primärwicklung 144 wkd
Um einen Vorschub des Films 38 in Abhängigkeit über einen der drei folgenden Stromwege an die ..von der Zeit zu erzielen, ist im Aufzeichnungsteil 32, 7° andere Seite des Netzes gelegt: : "
einen Deckelschalter 160 gesteuert, der in Fig. '4 und 1 b dargestellt ist. Dieser Schalter wird geschlossen, wenn der Gehäusedeckel 171 des in Fig. 2 dargestellten Aufnahmeteils abgenommen wird. Beim 5 Abnahmen des Deckels 171 und dem dadurch bewirkten Schließen des Schalters 160 wird daher der Kontrcllwellenempfanger automatisch eingeschaltet; hierdurch wird es möglich, bai der Aufstellung oder Kontrolle der Aufzeichnungsvorrichtung die nötigen Ein-
a) über den Leiter 149, die Klemmen 150 α eines thermischen Schalters 150, den Leiter 152, den Leiter 153, einen Teil des Leiters 99, die Sicherung 98 und den Leiter 64a;
b) über den Loiter 146, einen normalerweise geöffneiion Schalter 160, den Leiter 154, den Leiter 153, einen Teil des Leiters 99, die Sicherung 98 und den Leiter 64 ß;
c) über den Leiter 146, den Leiter 161, den Schalter
124, den Leitar 162, den Leiter 154, den Leiter 153, io Stellungen zu machen, ohne warten zu müssen, bis der
einen Teil des Leiters 99, die Sicherung 98 und den Schalter 124 schließt, was bis zu 2 Stunden dauern
Leiter 64 a. kann.
Der Zweck dieser Parallelstromkreise wird weiter Die schematische Darstellung der Fig. 1 a bis 1 c
unten beschrieben. zeigt ferner einen Umschalter 172, der in Fig. 4
Der Schalter 124 (Fig. Ib) hat in erster Linie den 15 und Ib dargestellt ist, und dessen Schalthebel •entZweck, den Empfänger 39 während längerer Zeit- wederden Kontakt 172a oder den Kontakt 172& bespannen abzuschalten, um die Lebensdauer seiner rührt. Seine Stellung hängt davon ab, ob die Kassette Röhren zu erhöhen. Bai der beschriebenen Anord- 36 in den Kassettenaufnehmer 37 des Aufzeichnungsnung wird der Empfänger 39 für die Kontrollwelle teils 32 eingesetzt ist oder nicht. Ist die Kassette 36 durch den Schalter 124 alle 2 Stunden 2 oder 3 Minuten 20 in den Kassettenaufnehmer 37 eingesetzt, so berührt lang eingeschaltet. Bei dem beschriebenen Ausfüh- der Hebel 172 den Kontakt 172 α und schließt dadurch rungsbeispiel ist -Ie: Empfänger 39 so ausgebildet, den Speiisastromkreis für den Vorschubmotor 120 des daß er nur die Zoit des Sendebeginns des Kontroll- Films über die Leiter 64α und 64 b. Mit anderen senders aufzeichne;, auf den er fest abgestimmt ist, Worten: Es soll verhindert werden, daß der Film 38 nicht jedoch den Zeitpunkt des Sendeschlusses. Uin die 25 vorgeschoben wird, wenn keine Kassette eingesetzt Zeit des Sendebeginns aufzuzeichnen, ist es daher er- ist, die den belichteten Film aufnimmt. Ist in den forderlich, dafür zu sorgen, daß der Empfänger 39 Kassettenaufnshmer 37 keine Kassette 36 eingesetzt, bis zum Sendebeginn des Kontrollsenders eingeschaltet so· berührt dar Hebel 172 den, Kontakt 172 b, wodurch bleibt, wenn er Während der erwähnten, alle 2 Stun- statt des Motors 120 eine Einrichtung 173 zur Erden erfolgenden Einschaltung von 2 oder 3 Minuten 30 zeugung eines hörbaren Signals unter Strom gesetzt Dauer kein Signal des Kontrollsenders auffängt. wird. Das Signal ertönt, sobald die Kassette 36 her-
Hierfür ist das in Fig. la dargestellte Relais 100 ausgenommen wird; es soll den Benutzer des Empvorgeschen: es ist in derjenigen Stellung gezeigt, die fangsgerätas daran erinnern, die herausgenommene es einnimmt, wenn der Kontrollwellenempfänger 39 Kassette sofort durch eine neue zu ersetzen. Die Einabgeschaltet ist oder keine Trägerwelle empfängt. 35 richtung zur Erzeugung des hörbaren Signals ist in Tatsächlich muß bei der schematischen Darstellung Fig. 4 als Summer 173 dargestellt, der an einem am der Fig. la bis Ic das letztere der Fall sein, da der Gehäuseteil 110a befestigten. Bügel 174 befestigt ist. Schalter 124 in geschlossener Stellung dargestellt ist. Der Aufzeichnungsteil oder die eigentliche Auf-Das Relais 100 hat einen Kontakt 100 b, der geöffnet Zeichnungsvorrichtung 32 enthält außer dem beschneist wenn das Relais stromlos ist oder wenn, mit 40 beneii optischen System und der elektrischen Steueranderen Worten, der Kontrollempfänger keine Träger- einrichtung für dasselbe sowie dem Kontrolhvellenwelle empfängt oder abgeschaltet ist. Ist der Emp- empfänger 39 und dem rotierenden Kontaktgeber 35 fänger 39 für den genannten Zeitraum von 2 oder noch einen großen Vorratsraum zur Aufnahme des 3 Minuten eingeschaltet und wird dabei keine Träger- unbelichteten Films sowie Mittel, um den belichteten welle empfangen, so wird keine negative Vorspan- 45 Film 38 in. die leer eingesetzte Kassette 36 zu benung an das Gitter der Steuerrölire 136 gelegt; die fördern. Darüber hinaus sind Mittel vorgesehen, um Wicklung das Relais 100 wird daher mit Strom ge- den Film am Ende des Beobachtungszeitraumes abspeist, so daß der Kontakt 100a öffnet und der Kon- zuschneiden und die Kassette aus dem Kassettentakt 100 & schließt. Wenn der Kontakt 100 & geschlos- aufnehmer 37 auszuwerfen. Wie am besten aus Fig. 2 sen ist, wird ein Widerstand 170 des thermischen 5° bis 4 zu ersehen, enthält die Aufzeichnungsvorrichtung Schalters 150 mit dem Punkt 137 vom Potential + B eine Grundplatte 190 (Fig. 4), mit der der Kontrollverbundein, so· daß der Widerstand 170 sich erwärmt wellenemp fänger 39 und die Gehäuseteile 110 ff und und der Wärmeschalter 150 nach einer gewissen Zeit 110 & verbunden sind. Darüber hinaus enthält die seinen Kontakt 150 β· schließt. Hierdurch wird einer Grundplatte 190 einen Gehäuseteil 191 (Fig. 3), der der parallelen Speisestromkreise für den Kon.troll- 55 die Filmvorratskammer 192 und den Kassettenaufempfanger 39 geschlossen, der infolgedessen auch nehmer 37 enthält.
dann unter Strom bleibt, wenn der Steuerschalter 124 Bei Anordnungen, bei denen der in einer Kassette
kurz danach den. Stromkreis über die Kontakte 124α· befindliche Film am Ende des Beobachtungszaitraumes
und 124 b öffnet. Das Relais 100 bleibt daher bis zum mit der Post an die Auswertungsgesellschaft1 einge-
Sendebeginn der Kontrollstation, auf die der Emp- 60 schickt wird, kann die Kassette so ausgebildet sein,
fänger abgestimmt ist, mit Strom gespeist; nach daß die Auswertungsgesellschaft nach Empfang der
Empfang der Trägerwelle wird das Relais 100 Kassette den belichteten Film herausnimmt und ihn
stromlos.
Die Anordnung des Wärmeschalters 150 in dem genannten Parallelstromkreis zur Speisung der Wicklung 144 des Transformators 143 soll verhindern, daß ein kurzzeitiges Ausbleiben der Trägerwelle des Kontrollsenders den ParallelstromkreiiS durch Schließen der Kontakte 100 b einschaltet. Der dritte Stromkreis
durch einen neuen, unbelichteten Film ersetzt. Mit
anderen Worten: Der zu belichtende Film ist von
65 vornherein in der Kassette enthalten und wird in der
Aufzeichnungsvorrichtung belichtet. Es versteht sich,
daß hierfür eine verhältnismäßig umfangreiche
Kassette erforderlich ist, da sie eine für den Beobachtungszeitraum ausreichende Fihnmenge aufnehmen
zur Speisung der Primärwicklung 144 wird durch 7° muß. Darüber hinaus muß eine solche Kassette eine
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Vorratsspule für den unbelichteten Film, «ine Spule zur Aufnahme des belichteten Films und Mittel zum Transport des Films von der Vorratsspule zur Aufnahmespulei enthalten. Da die Kosten für die in Abständen von wenigen Wochen oder sogar nur einer Woche erforderliche Einsendung der Kassette an die Äuswertungsgesellschaft bei 1000 bis 2000 Versuchspersonen einen wesentlichen Ausgabepasten darstellen, ist es erwünscht, eine möglichst kleine und leichte
bh
Um eine genau seitliche Führung des Films 38 auf der Reibrolle 122 zu erzielen, sind zwei Führungsfinger 207 (Fig. 3) vorgesehen. Hinter der Reibrolle 122 passiert der Film eine Abschneidevorrichtung; diese besteht aus einem feststehenden Messer 209 (Fdg. 11), das unterhalb des Films angeordnet ist, und einem beweglichen Messer 208, das oberhalb desselben angeordnet ist. Nach dem Passieren der Abschneidevorrichtung läuft der Film durch eine weiter
Kasisette zu verwenden, die lediglich den belichteten io unten beschriebene, lichtdichte Eintrittsöffnung in die
Film, nicht jedoch auch die Vorratsspule für den un- Kassette 36 hinein.
belichteten Film enthält. Es ist daher erforderlich, in Wie aus der Beschreibung ersichtlich, bewirkt der der Auf zeiahnungsvorrichtung 32 eine Vorratskammer die Reibrolle 122 treibende Motor 120, daß der Film für eine große Menge unbelichteten Films 38 vorzu- 38 mit konstanter Geschwindigkeit von der Vorratssehen., der nach seiner Belichtung in die Kassette 36 15 spule 194 abgezogen und um die Reibrolle 122 herumd f i Lhl 95 blih
befördert wird. Wenn die gefüllte Kassette versandt und durch eine leere Kassette ersetzt werden soll, muß auch der letzte belichtete Teil des Films in die Kassette befördert und der Film abgeschnitten werden, bevor die Kassette 36 entnommen wird.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, nimmt die Vorratskammer 192 eine große Vorratsmenge unbelichteten Films 38 auf. In der Kammer 192 ist eine Vorratsspule 194 angeordnet, die vorzugsweise eine Film-Z 4 M f
geführt wird, wo er durch die Lichtquelle 95 belichtet wird; hinter der Reibrolle 122 tritt der Film dann in der Nähe des Abschneidemessers in die Kassette 36 ein. Da der Film eine gewisse Steifigkeit hat, wirkt die Reibrolle 122 derart, daß sie den Film in die Kassette 36 hineinschiebt.
. Wie aus Fig. 13 bis 20 ersichtlich, ist die Kassette 36, die den belichteten Film aufnimmt, sehr einfach und klein, so daß ihr Gewicht kaum größer ist als
p g g
menge für einen Zeitraum von etwa 4 Monaten auf- 25 100 g. Die Kassette enthält lediglich eine Aufnahme
nehmen kann. Die Spule 194 ist auf einer kurzen Welle 195 gelagert. Um zu verhindern, daß der Film 38 schneller von der Spule 194 abläuft, als er durch die Reibrolle 122 abgezogen wird, ist ein Bremsglied
spule. Die Kassette 36 ist äußerlich ein rechteckiges Gehäuse 210, welches, wie aus Fig. 19 zu ersehen, in eine Filmaufnahmekammer 211 und eine Münzabgabekammer 212 unterteilt ist. Die Ausbildung ist d d
g g g
in Form einer Scheibe 196 vorgesehen, die drehbar 30 derart, daß beide Kammern leicht zugänglich sind.
I d
auf der Well© 195 gelagert ist. Die Scheibe 196 ist mittels eines elastischen Riemens 197 mit einer feststehenden Scheibe 198 verbunden, die an der Wand der Kammer 192 angeordnet ist. Die Scheibe 196 hat
Innerhalb der Filmkammer 211 befindet sich die Filmspule 213 (Fig. 19), deren Stift 216 in eine Nut der Antriebswelle 214 eingreift. Die Antriebswelle 214 hat einen Flansch 214a, der in einer Vertiefung
vorzugsweise zwei Vorsprünge 199, die in ent- 35 217 des Gehäuses 210 angeordnet ist. Der Flansch sprechende Aus sparungen der Spule 194 eingreifen. 214 ahat eine Mehrzahl von Öffnungen 218 (Fig. 20),
p pg p
Wenn die Spule 194 in die in Fig. 3 dargestellte Stellumg gebracht ist, ist sie daher mit der Scheibe 196 verbunden, so daß durch den elastischen Riemen 197 eine gewisse Bremskraft auf die Spule wird.
Da das Aufzeichnungsmittel ein Lichtempfindlicher Film ist, muß die Kammer 192 lichtdicht ausgebildet sein. Sie wird daher durch einen Deckel 200 (rechts
in welche entsprechende Vorsprünge eines Antriebsgliedes 219 eingreifen, das in Fig. 19 punktiert angedeutet ist. Wenn die Kassette 36 in den Kassettenausgeübt 40 aufnehmer 37 eingesetzt ist, kommt das Antriebsglied 219 derart in Eingriff mit der Spulenwelle 214, daß der durch die Reibrolle 122 in die Kassette geschohene Film auf der Spule 213 aufgewickelt wird. Wie aus Fig. 15 und 16 zu ersehen, hat die Kammer
unten in Fig. 3) verschlossen. Zwischen den Deckel 45 211 eine lichtdichte Einführungsöffnung 221, durch
und den Gehäuseteil 191 ist eine geeignete Dichtung 201 gelegt, um einen lichtdichten Abschluß zu erzielen. - Der Film 38 wird in demjenigen Augenblick durch das optische System belichtet, in dem er über die d te Fi 3
die der belichtete Film in die Kammer 211 eintritt. Die lichdichte Einführung 221 ist ein enger, gekrümniter Kanal 222, durch den der Film 38 beim Eintritt in die Kassette 36 hindurchläuft. Die Wände
Reibrolle 122 läuft; dies ist am testen aus Fig. 3 50 des gekrümmten Kanals 222 können mit geeigneten und 8 zu ersehen. Mit anderen Worten: Ein Teil der Fasern, schwarzem Filz oder einer ähnlichen, nicht Oberfläche der Reibrolle 122 liegt auf derjenigen reflektierenden Substanz bekleidet sein. Linie, die die Lichtquelle mit dem Schlitz 104a der Wenn die Kassette 36 in den Kassettenaufnehmer
Blende 104 verbindet. Der Weg das Films von der 37 eingesetzt wird, enthält sie, wie gesagt, keinen -Vorratsspule in die Kassette 36 ist aus Fig. 3, 8 und 55 Film, da sie leer (ohne Film) an die Versuchsperson 11 zu ersehen. Wie insbesondere aus Fig. 8 zu er- gesandt wird. Es müssen daher Mittel vorgesehen sein, sehen, läuft der Film von der Vorratsspule 194 über um den durch die lichtdichte Führung 222 in die eine Führungsrolle 203, die so angeordnet ist, daß Kassette eingeschobenen Film 38 so zu führen, daß er der Film die Reibrolle 122 auf einem Bogen von min- sich auf dor Spule 213 aufwickelt. Zu diesem Zweck destens 180° umgibt. Um eine sichere Mitnahme des 60 ist eine Führungsfeder 224 (Fig. 15) vorgesehen, deren Films 38 zu erreichen, ist eine Gegendruckrolle 204 eines Ende an einem Stift 225 der Kammer 211 bevorgesehen., die unter Federwirkung steht und den festigt ist und deren anderes Ende einen wesentlichen Film 38 gegen die Reibrolle 122 drückt. Wie aus Teil der Spule 213 umgibt. Darüber hinaus hat der die Fig. 3 zu ersehen, ist die Gegendruckrollc 204 drehbar Spule 213 umgebende Raum der Kassette im wesentan einem Arm 205 gelagert, der schwenkbar an der 65 liehen, die Form der Spule, so daß das vorgeschobene Wand der Kammer 192 befestigt ist und durch eine Filmende zwischen die Flansche der Spule und unter Fd die Führungsfader 224 gleiten muß. Gewünschtenfalls
können die Flansche der Spule 213 derart konisch ausgebildet sein, daß sie innen einen etwas geringeren. Abstand haben als die Breite des Films, so daß
Feder 206 nach unten gedrückt wird, so daß die Gegendruckrolle den Film gegen die Reibrolle 122 drückt. Die Reibrolle 122 hat parallele Gummieinlagen, die die Reibkraft erhöhen.
das Ende des Films durch die Flansche eingeklemmt und mitgenommen wird. Je mehr Film sich auf der Spule 213 aufwickelt, um so weiter wird die Führungsfeder 224, wie in Fig. 15 dargestellt, auseinandergespreizt. Die Kassette 36 ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie die Filmmenge für einen Beobachtungszeitraum von mindestens 2 Wochen aufnimmt.
Nachdem die Kassette bei der Auswertungsgesellschaft eingetroffen, ist, kann der belichtete Film 38 leicht herausgenommen, entwickelt und ausgewertet werden. Die leere Kassette wird dann an die Versuchsperson, zurückgeschickt, um neuen belichteten Film aufzunehmen, der Aufzeichnungen über die Einstellung des Empfängers, beispielsweise des Empfängers 25, enthält.
Die Kassette enthält eine Münzabgabekanimer 212, durch die in an sich bekannter Weise eine oder mehrere Münzen automatisch abgegeben werden, wenn die leere Kassette 36 in den Kassettenaufnehmer 37 der Aufzeichnungsvorrichtung 32 eingesetzt wird. Dies soll der Versuchsperson einen Anreiz geben, die neue Kassette gleich nach dem Empfang (nach Herausnahme der alten Kassette) in die Aufzeichnungsvorrichtung einzusetzen und die alte Kassette umgehend zur Auswertung einzusenden. Wenn, die Versuchsperson die den belichteten Film enthaltende Kassette jedesmal prompt nach Empfang einer leeren Kassette einschickt, erhält sie eine Belohnung, die darin besteht, daß die Kassette 36 nach dem Einsetzen in den Kassettenaufnehmer 37 mehrere Geldstücke abgibt. Erfolgt die Einsendung nachlässig, so erhält die Versuchsperson eine Kassette zurück, die nur ein einziges Geldstück oder gar keins enthält. Diese Methode hat sich in der Praxis außerordentlich gut bewährt. Wie in der Zeichnung dargestellt, enthält die Münzabgabekammer 212 einen schwenkbar angeordneten Münzhaltehebel 228 (Fig. 14 und 19) mit einem etwa V-förmig ausgebildeten Ende 228 a, durch das eine oder zwei Münzen, wie bei 230 in Fig. 14 angedeutet, in der Ecke der Kammer 212 eingeklemmt gehalten werden. Solange der Hebel 228 sich in der ausgezogenen Stellung der Fig. 14 befindet, bleibt die Münze in dar Ecke, der Kammer212 eingeklemmt; die Klemmung ist derart, daß die Münze auch dann nicht herausfallen kann, wenn die Kassette geschüttelt wird, was beispielsweise durch Rütteln beim Postversand geschehen kann. Die Münzabgabeka.mmier 212 hat einen etwa halbkreisförmigen Ausschnitt 231 (Fig. 14), in den die Münze infolge der Schwerkraft fällt, wenn der Haltehebel 228 um seine Achse 229 aus der ausgezogenen: Stellung in die strichpunktierte Stellung der Fig. 14 verschwenkt wird. Der Hebel 228 wird durch eine Feder 232 in die strichpunktierte Stellung gedrückt.
Um den Münzhaltehebel 228 in der ausgezogenen Stellung der Fig. 14 zu verriegeln, ist ein Klinkenhebel 233 vorgesehen, der bai 234 (Fig. 18) schwenkbar in der Kammer 212 gelagert ist. Das Ende 233 a des Klinkenhebels 233 hält den Hebel 228 in der ausgezogenen Stellung der Fig. 14. Wird jedoch der Klinkenhebel 233 aus der ausgezogenen Stellung in die strichpunktierte Stellung der Fig. 18 gebracht, so gibt das Ende 233 α den Haltehebel 228 frei, so daß dieser unter der Wirkung der Feder 232 entgegen dem Uhrzeigersinn der Fig. 14 verschwenkt wird. Eine Feder 238 drückt den Klinkenhebel 233 in die Verriegelungsstellung. Wird die Münze 230 freigegeben, so' fällt sie infolge der Schwerkraft in die Abgabeöffnung, aus der sie leicht entnommen werden kann. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, haben die Wände des Kassettenaufnehmers 37, in welchen die Kassette 36 eingeschoben wird., einen Ausschnitt.37 a, der dem Ausschnitt 231 der Kassette entspricht, so daß die Münze ohne weiteres nach Einsetzen, der Kassette entnommen werden kann. Das Ende 233 & (Fig. 18) des Klinkenhebels 233 besteht vorzugsweise aus magnetischem Material, so daß es durch einen, (in der Zeichnung nicht dargestellten) im Gehäuseteil 191 angeordneten Permanentmagneten angezogen wird, wenn die Kassette 36 vollständig in den Kassettenauf nehmer37 eingeschoben ist. Der Deckel 210 a· (Fig. 19) der Münzkammer 212 besteht aus nichtmagnetischem Material, so daß er die Anziehung des magnetischen Endes 233 & des Klinkenhebels 233 nicht beeinträchtigt.
Da der Film 38 belichtet wird, während er sich auf dem Umfang der Reibrolle 122 befindet, befindet sich während der Aufzeichnung ein Teil des belichteten Films stets außerhalb der Kassette 36. Wenn die Kassette herausgenommen werden soll, ist es natürlich erforderlich, alle belichteten Teile des· Films in die Kassette zu befördern, bevor der Film 38 von dem restlichen Filmteil in der Kammer 192 abgeschnitten wird. Es ist daher ein, von Hand betätigter Mechanismus vorgesehen, durch den der belichtete Teil des Films 38 in die Kassette 36 befördert wird, bevor die Kassette aus dem Kassettenaufnehmer 37 herausgenommen wird. Dieser Mechanismus betätigt während des letzten Teiles der Bewegung seines Betätigungshebels gleichzeitig das Abschneidemesser 208, um den. Film abzuschneiden, nachdem alle belichteten Teile desselben in die Kassette 36 befördert sind.
Die Einrichtung, durch die der belichtete Teil des Films in die Kassette befördert und der Film abgeschnitten wird, ist in Fig. 11 dargestellt. Sie enthält eine Welle 240, die von Hand gedreht werden, kann und die durch die Wand des Gehäuseteiles 191 nach außen herausragt, wo sie einen Betätigungshebel 241 trägt. Der Hebel 241 ist in Fig. 2, 3 und 11 dargestellt. Dieser Hebel 241 kann fest mit der Welle 240 verbunden sein. Falls jedoch Kinder in der Wohnung der Versuchsperson sind, die den Hebel 241 versehentlich betätigen könnten, empfiehlt es sich, den Hebel 241 nicht starr mit der Welle240 zu verbinden. In diesem Falle erhält der Hebel 241 einen glockenförmigen Ansatz, in welchem eine kombinierte Torsions- und Kompres.siansfeder 242 angeordnet ist. Das Ende der Welle 240 ragt in das Innere der Glocke hinein und ist mit dieser fest verbunden. An dem glockenförmigen Teil des Hebels 241 sind zwei einander diametral gegenüber angeordnete Vorsprünge 242 α angeordnet, die mit einem Stift 244 der Welle 240 in Eingriff kommen. Um einen. Eingriff zwischen dem Hebel 241 und der Welle 240 zu erzielen, muß die Feder 242 zusammengedrückt werden, so> daß der Stift 244 in die Vorsprünge 242» eingreift. Eine ungewollte Betätigung der Welle 240 ist bei dieser Anordnung nicht wahrscheinlich. Eine Schraube 245 (Fig. 2) dient dazu, den Hebel 241 mit der Welle 240 zu verbinden. Im Falle der Anordnung der erwähnten Kompressionsfeder 242 wird eine lange Schraube verwandt, während eine kurze Schraube zur zwangläufigen Verbindung des Hebels 241 mit der Welle 240' genügt. Die Torsionskraft der Feder 242 drückt den Hebel 241 gegen einen Anschlag 280 (Fig. 2), so daß die Welle 240 nicht in entgegengesetzter Richtung gedreht werden kann.
Um das belichtete Ende des Films 38 in die Kassette 36 zu befördern, wenn die Kassette aus dem
Kassettenhalter 37 herausgenommen werden soll, ist auf der Well© 240 ein Zahnsegment 248 (Fig. 11) angeordnet. Dieses Zahnsegment erstreckt sich, über einen Bogen.von etwa 160° und steht im Eingriff mit einem kleinen Zahnrad 249, das frei auf dem Welleinteil 121» der Reibrolle. 122 drehbar ist. Infolge der Anordnung des weiter unten, beschriebenen Freilaufgetriebes 123 bewirkt eine Drehung der Welle 240 eine Bewegung der Reibrolle 122 und des Films 38.
gelegt ist. Wird das Klinkenrad 261 entgegen dem Uhrzeigersinn der Fig. 12 gedreht, so nimmt es die Buchse 250 und daher das Wellenstück 121 α in der gleichen Richtung mit, ohne das Klinkenrad 251 zu 5 drehen. In der anderen Drehrichtung jedoch kann eine Relativbewegung zwischen der Buchse 250 und dem Klinkenrad 261 ohne wesentliche Reibung erfolgen. Die doppeltie Freilaufkupplung 123 gestattet daher einen Antrieb des Wellenstückes 121 α und der
empfänger beschrieben wurde und in Fig. 1 b schematisch dargestellt ist.
umlaufende Rille 265 vorgesehen, die einen elastischen Ühertragungsriemen 266 aufnimmt, der die Scheibe 267 der Welle 219 antreibt. Jede Drehung der
ist es gleich, ob diese Drehung durch den Motor 120 oder durch Betätigung des Handhebels 241 bewirkt wird.
Das Abschneidemesser 208 (Fig. 11) wird ebenfalls durch den Handhebel 241 betätigt, aber erst, nachdem alle belichteten Teile des Films 38 in die Kassette befördert worden sind. An der Welle 240 ist ein Zahnrad 270 befestigt, das mit einem Zahnrad 271 einer
Bei dar bevorzugten Ausfübrungsfoa'm der Erfindung io Reibrolle 122 mit konstanter Geschwindigkeit, ohne bewirkt eine Drehung des Hebels 241 um etwa 104°, das Klinkenrad. 251 mitzunehmen. Wird jedoch der daß 5 bis 6 cm des Films 38 durch die Führung 221 Hebel 241 betätigt, um den Film vorzuschieben und in die Kassette 36 befördert werden. abzuschneiden, so gestattet das Klinkenrad 261 eine
Die doppelte Freilaufkupplung 123 ist erforderlich, freie: Bewegung der Buchse 250 gegenüber dem Teil damit die Reibrolle 122 durch den Hebel 241 betätigt 15 258 und dem Klinkenrad 261. Es ist zu beachten, daß werden kann, obwohl der Motor 120 mit der gleichen die Buchse 250 einen Einschnitt 126 α trägt, der Reibrolle in Antriebsverbindung steht. Ferner ist es weiter oben in Verbindung mit dem Kontrollwellenerfoirderlich, dafür.zu sorgen, daß das Zahnsegment
248 und das Zahnrad 249 den Antrieb der Reibrolle
122 durch dein Motor 120 beim normalen Vorschub 20 Um die Welle 219 (Fig. 11) für die Aufwickelspüle des Films nicht beeinträchtigen. Aus diesem Grunde der Kassette anzutreiben,, ist an der Buchse 250 eine ist das Zahnrad 249 frei drehbar auf dem Wellente.il
121 α angeordnet und mit der Welle 121 α durch die
Freilaufkupplung 123 verbunden, deren. Einzelheiten
am besten aus Fig. 12 hervorgehen. Die doppelte 25 Buchse 250 bewirkt daher eine entsprechende Dre-Freilaufkupplung 123 enthält ein Glied in Form einer hung der Welle 219 der Filmaufnahmespule. Hierbei Buchse 250, in deren Bohrung der Weillenteil 121 a
hineinragt. Die Welle 121 α ist mit der Buchse 250
fest verbunden, so daß die Buchse 250 stets den
Wellenteil 121a und damit das Reibrad 122 mit- 30
nimmt.
In Fig. 12. ist rechts das Wellenstück 121a dargestellt, das, wie erwähnt, die Reibrolle 122 trägt.
Das Zahnrad 249 steht, wie gesagt, im Eingriff mit
dem Zahnsegment248. Das rechte Ende der Buchse 35 kurzen Welle272 kämmt; die Welle272 trägt einen 250 enthält eine Aussenkung, in die ein mit dem Stift 273, der das bewegliche Messer betätigt. Nor-Zahnrad 249 fest verbundenes Klinkenrad 251 hinein- malerweise ist das Messer 208 dicht oberhalb des ragt. Die Buchse 250 hat eine Mehrzahl von über Films 38 angeordnet; es wird durch eine Feder 275 ihren. Umfang verteilten Öffnungen 252, in denen in die unwirksame Stellung zurückgezogen; die Feder Klinken 253 angeordnet sind, die mit den Zähnen des 40 ist in Fig. 3 punktiert dargestellt. Das feststehende Klinkenrades 251 in Eingriff kommen, wenn das Gegenmesser 209 ist unmittelbar unterhalb' des in die Klinkenrad, entgegen dem Uhrzeigersinn der Fig. 12 Kassette 36 eintretenden. Films angeordnet; bei Abgedreht wird. Die Buchse 250 hat ferner eine um- wärtsbewegung des beweglichen Messers 208 wird laufende Rille264, die die Öffnungen 252 verbindet; daher der Film 38 durchschnitten, so daß der in der in diie Rille 264 ist ein federnder Ring 255 eingelegt, 45 Kassette 36 befindliche Teil von dem auf der Vorder gegen die Klinken drückt. Gewünschfeenfalls kann ratsspule 194 befindlichen Teil getrennt wird. Das noch ein Haltering 256 vorgesehen sein, der sich Abschneiden findet erst dann statt, wenn alle Teile gegen die Außenseite der Rille 264 legt. Eine Dre- des belichteten Films in. die Kassette 36 befördert hung des Zahnrades 249 entgegen dem Uhrzeigersinn word&n sind. Eine weitere Bewegung des Hebels 241 der Fig. 12 bewirkt infolge des Eingriffes der Klin- 50 am Ende seines Hubes bewirkt, daß der Rest des ken 253 und das Klinkenrades 251 eine Mitnahme der Films, der von dem auf der Vorratsspule 194 bsfiftd-Buchsei 250, wenn, die Welle 240 gedreht wird. Die liehen Teil des Films abgetrennt wurde, ebenfalls in Buchse 250 mit dem Wellenteil 121 α kann jedoch die Kassette136 befördert wird, so daß kein Teil des auch durch den. Motor 120' angetrieben werden, ohne Films dem Licht ausgesetzt wird, wenn die Kassette das Klinkenrad 251 und das Zahnrad 249 mitzu- 55 36 herausgenommen wird. Eine (in der Zeichnung nehmen, wenn die. Buchse 250 entgegen dem Uhr- nicht dargestellte) Feder bringt die Welle 240 in ihre zeigersinn der Fig. 12 gedreht wird, Ausgangsstellung zurück; der Anschlag 280 (Fig. 2)
Um die Buchse 250 durch das Wellenstück 121 b begrenzt die Rückbewegung des Hebels 241. Die und damit durch den. Motor 120 anzutreiben, ist eine Rückführfeder für die Welle 240 kann eine Torsionsr Buchse 258 vorgesehen, die mit Hilfe der Schrauben 60 feder sein, die mit der Welle 240 verbunden ist. mit dem Wellenteil 121 & verbunden wird. Die Bei Betätigung des Handhebels 241, durch den dar
Buchse 250 tragt ein Klinkenrad 261, das in eine Film abgeschnitten und in die Kassette befördert Aussenkung 260 der Buchse 250 hineinragt. Die wird, wird gleichzeitig einKassettenausstoßmechanis' Buchse 250 hat eine weitere Reibe am Umfang ver- mus betätigt, der die Antriebswelle 219 der Auf^ reuter Öffnungen 262, in weiche Klauen· 263 ein- 65 wickelspule 213 außer Eingriff mit der Aufwickeln gesetzt sind, die mit den Zähnen, des Klimkenrades spule bringt und die Kassette aus dem Kassettaiin Eingriff kommen, wenn dieses entgegen dem aufnehmer auswirft, d. h. so weit vorschiebt, daß sie Uhrzeigersinn der Fig. 12 gedreht wird. Die Buchse leicht von Hand entnommen werden kann. Zu diesem hat eine flache, umlaufende Rille, die die Öffnun- Zweck ist die Welle 219 derart gelagert, daß sie einfe gern 262 verbindet und in die ein Federring 263 α ein- 7° begrenzte Verschiebung in Achsrichtung· ausführet!
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kann, so daß die Vorsprünge der Welle 219 außer betätigt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Kassetten-Eingriff mit den öffnungen 218 des Flansches 214 a schalter 172 derart angeordnet, daß er mit einem Teil kommen. Eine Scheibe 290 (Fig. 11) ist mit der des Segments 248 in Eingriff kommt, um· dasselbe zu We1Ue 219 verbunden; eine Feder 291 drückt die betätigen, wann der Auswerfer betätigt wurde. Nach Welle 219 normalerweise in. Eingriff mit dem 5 Entnahme der gefüllten Kassette soll sogleich, eine Flansch 214 a. der in der Kassette 36 angeordneten neue Kassette eingesetzt werden, um den Schalter 172 Aufwickelspule 213. zu öffnen, der den Antriebsmotor 120 stromlos macht
Um die Welle 219 außer Eingriff mit dem Flansch und den Summer 173 in Betrieb setzt. 214 a. zu bringen, ist ein Hebel 293 vorgesehen, der Um zu verhindern, daß die Versuchsperson, ver-
dcrart an dor Wand 294 (Fig. 4) des Gehäuseteilas io sehentlich wieder die volle Kassette an Stelle dar 191 befestigt ist, daß er eine begrenzte Schwenk- leeren Kassette einsetzt, hat jede Kassette ein Sperrbewegung ausführen kann. Die Schwenkachse des glied 310, das am besten aus Fig. 14 und 19 zu erHobels 293 steht senkrecht zur Achse der Welle 219. sehen ist. Dieses Sperrglied 310 ist ein Fortsatz des Der Hebel 293 trägt einen gabelförmigen Ansatz 295 Münzhaltegliedes 228, der sich in einem Schlitz 312 (Fig. 11), dessen Enden über die Welle 219 greifen. 15 des Kassettengehäuses bewegt. Wenn die Kassette Wird der Hebel 293 um seine Schwenkachse, ver- eingesetzt und der Münzfreigabehebel betätigt ist, schwenkt, so· vorschiebt der gabelförmige Ansatz 295 springt der Münzhaltehebel 228 in. die gestrichelte die Scheibe 290 und damit die Welle 219 in Längs- Stellung der Fig. 14; in dieser Stellung ragt das richtung derselben, so daß die Vorspränge1 der Welle Sperrglied 310 so· weit aus dem Kassettengehäuse 219 aus den. Aussparungen 218 des Flansches 214 a 20 heraus, daß es das Wiedereinsetzen der Kassette in der Aufwickelachse 214 heraustreten. den Kassettenauf nehmer 37 verhindert. Versucht die
Um den Hebel 293 nach dem Abschneiden und dar Versuchsperson dahar, die gefüllte Kassette wieder Beförderung des abgeschnittenen Endes des Films in in den Kassettenaufnehmer 37 einzusetzen, so wird die Kassette 36 in dieser Weise zu betätigen, hat der dies durch das Sperrglied 310 verhindert, das gegen Hebel 293 einen seitlichen Ansatz 293 a, der einen 25 die untere Begremzungswand der Aufnahtnekammer Stift 296 trägt, welcher in. eine Steuerfläche 297 des 37 stößt. Die leere Kassette jedoch, die der Versuchs-Zahnradsegments 248 eingreift. Wenn das Segment person zugeschickt wurde, kann leicht eingesetzt das Ende seiner Bewegung im Uhrzeigersinn der werden. Nachdem sie ganz eingeschoben, ist, wird der Fig. 11 erreicht, betätigt die Steuerfläche 297 den Auswerferstift 303 derart betätigt, daß er den AusStift 296 und verschiebt dadurch die Welle 219 in 30 werferbebel 300 so· weit zurückdrückt, daß der Stift Achsrichtung derart, daß die Antriebsverbindung 307 wieder unter die Steuerfläche 306 tritt; dies hat zwischen der Welle 219 und der Aufwickelspule ge- zur Folge, daß die von Hand betätigte Welle 240 löst wird. unter Faderwirkung wieder in ihre Ausgangsstellung
Um die Kassette 36 nach dem Lösen der Antriebe- zurückkehrt. Ferner wird nach dem vollständigen verbindung der Aufwickelspule auszuwerfen, ist ein 35 Einschieben der Kassette 36 der Münzabgabemecha-Auswerfer 300 (Fig. 4 und 11) vorgesehen, der bsi nismus derart betätigt, daß die Versuchsperson ein 301 schwenkbar an der Wand 294 des Gehäuseteiles oder mehrere Geldstücke als Anreiz erhält, die 191 befestigt ist. Eine Feder 302 sucht den Aus- Kassette umgehend auszuwechseln und die entwerferhebel 300 entgegen dem Uhrzeigersinn der nommene Kassette an die Auswertungsgesellschaft Fig. 11 zu bewegen. Ein Stift 303 ist am freien Ende 40 einzusenden.
des Hebels 300 befestigt und. tritt durch eine bogen- Aus der Beschreibung geht die Anordnung und
förmige (in der Zeichnung nicht dargestellte) Aus- Wirkungsweise der Aufzeichnungsvorrichtung hersparung in. den Kassettenaufnchmer 37 ein. Wenn vor. Die Aufzeichnungsvorrichtung wird von der der Hebel 300 freigegeben wird, so daß er sich unter Auswertungsgesellschaft in der Wohnung der Verder Wirkung der Feder 302 bewegt, kommt der Stift 45 suchsperson installiert und an die zu überwachenden 303 mit der Kassette in Eingriff und schiebt sie so Empfangsgeräte angeschlossen. Der Empfängerweit vor, daß sie leicht aus der Kammer 37 ent- zusatz, der direkt in das Empfangsgerät eingebaut nommen werden kann. wird, ist verhältnismäßig klein, so daß er nicht stört.
Es versteht sich, daß der Auswerferhebeil 300 die Die Aufzeichnungsvorrichtung ergibt, wie in Fig. 21 Kassette erst dann auswerfen darf, wenn der Film 38 50 dargestellt, Aufzeichnungen nach einem binären abgetrennt und die Antriebswelle 219 außer Eingriff Kode, durch die die Programmwahl einer Mehrzahl mit der Aufwickelspule gebracht ist. An der einen von Empfangsgeräten auf einem einzigen Aufzeich-Seite des Segments 248 ist daher eine bogenförmige nungsmittel aufgezeichnet werden kann. Die nach Steuerfläche 306 angeordnet, die mit einem Stift 307 Entwickeln des Films erhaltenen Aufzeichnungen des Auswerferhebels 300 im Eingriff steht. Wie aus 55 sind in. hohem Maße zur automatischen, maschinellen Fig. 11 zu ersehen, hält die Fläche 306 den Stift 307 Auswertung geeignet, wobei die Auswertungseinrichzunächst zurück. Nachdem das Segment 248 jedoch tungen durch, die verschiedene Lichtdurchlässigkeit eine gewisse Drehung im Uhrzeigersinn vollführt hat, des Films 38 gesteuert werden. Die Entwicklung des verläßt der Stift 307 das Ende dar Fläche 306, so· daß Films kann in bekannter Weise in einem kontinuierer sich entlang einer stark abgebogenien Fläche 306 a 60 liehen Verfahren erfolgen, wie dies bei der Entwickbewegt; dies hat zur Folge, daß der Auswerferhebel lung von Kinofilmen allgemein üblich ist. Durch den freigegeben und unter dem Einfluß der Feder 302 Kontrollempfänger werden auf dem Film genaue verschwenkt wird, wobei er die Kassette 36 mittels Zeit- und Kalenderinformationen aufgezeichnet; auf des Stiftes 303 vorschiebt. einer verhältnismäßig kleinen Filmfläche können An-
Wie aus der Beschreibung der Arbeitsweise des 65 gaben über mindestens drei Funkempfänger auf-Auswerfers ersichtlich, kann die Versuchsperson gezeichnet werden, deren jeder auf fünfzehn arnplilediglich durch Betätigung des Hebels 241 die ge- tudenmodulierte und fünfzehn frequenztnodulierte füllte Kassette herausnehmen, um sie durch eine leere Sender abgestimmt werden kann. Nach Empfang Kassette zu ersetzen. Beim Herausnehmen der v einer neuen Kassette wird der Versuchsperson, durch Kassette wird der weiter oben erwähnte Schalter 172 70 die Aussicht auf Erhalt eines oder mehrerer GeId-
stücke ein wirksamer Anreiz gegeben, die empfangene Kassette sogleich in die "Aufzeichnungsvorrichtung einzusetzen, Zunächst' muß natürlich die alte Kassette entnommen Worden, was durch Betätigung des Hebels leicht bewerkstelligt wird, der nicht nur den Rest des belichteten Films, in die Kassette befördert und den Film abschneidet, sondern auch das Auswerfen der alten Kassette bewirkt, so daß diese leicht entnommen werden kann.. Hierbei ertönt das hörbare Signal 173 und erinnert die Versuchsperson an das alsbaldige Einsetzen der leeren Kassette, um das Signal abzustellen. . Nach Einsetzen der neuen Kassette verstummt das Signal, der Antriebsmotor wird wieder in Gang gesetzt, und der Auswerfer sowie die Abschneidevorrichtung werden in. die Ausgangsstellung zurückgeführt.
Ein wesentlicher Vorzug des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß die erhaltenen Aufzeichnungen sowohl leicht maschinell ausgewertet als auch infolge der beschriebenen Kodeanordnung ohne Hilfsmittel abgelesen werden können. Ein weiterer Vorzug besteht darin,- daß die Vorrichtung verhältnismäßig einfach und idein sowie in hohem Maße narrensicher ist. Die kleinen Abmessungen und das geringe Gewicht der Kassette schließlich ergeben niedrige Versandkosten -und damit eine wesentliche Senkung der Betriebskosten.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbsispiel, sondern umfaßt auch Abänderungen, die im Rahmen des dargelegten Erfmdungsgedankens liegen.

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungsvorrichtung zur Ermittlung der Programmwahl der Benutzer von Funkempfangsgeräten, bei der auf einem in Abhängig- - keit von. der Zeit fortbewegten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmittel auf verschiedenen Bahnen Aufzeichnungen erzeugt werden, welche anzeigen, während welcher Zeiten und auf welche Wellen wenigstens ein der Aufzeichnungsvorrichtung zu-.. geordnetes Empfangsgerät abgestimmt war, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufzeichnung dienende Lichtstrahl eine rotierende Blendenscheibe (103) mit einer Mehrzahl von Blendenöffnungen, (106) passiert, deren jede eine andere Bahn des Films (38) beiiahtet, daß die Lichtquelle (95) bei jeder Umdrehung der Bleadenscheibe (103) über wenigstens einen Kontakt (74 α bis 74 p) eines synchron mit der B lend ens cheibe rotierenden Kontaktgebers (35) kurzzeitig mit Strom gespeist wird und daß die Auswahl der zur Wirksamkeit gelangenden Kontakte (74a bis 74 ^>) des rotierenden Kontaktgebers (35) durch einen von den Abstknmitteln (43) des Empfängers (25) gesteuerten Schalter (Stationsschalter 30) erfolgt.
2. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnungen (106) der rotierenden Blendenscheibe (103) spiralform ig angeordnet sind.
3. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnungen (106) deir rotierenden Blendetnscheibe (103) in Form einer Spirale.: mit einem einzigen Umgang angeordnet sind.
4. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Kontaktgeber (35) eine Mehrzahl von in verschiedener Winkelstellung dar Welle
(77) des Kontaktgebers wirksamen Kontakten (74) enthält, die nach Maßgabe eines binären Kodes den zu empfangenden Wellen zugeordnet sind.
5. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (74 a bis 74 p) des rotierenden Kontaktgebers (35) in mehreren Ebenen angeordnet sind, deren jede der Welle einer zu empfangenden Station zugeordnet ist, wobei die Kontakte einer jeden Ebene durch den von den Einstellmitteln (43) des Empfängers (25) gesteuerten Stationsschalter (30) wirksam gemacht werden.
6. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch: 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Kontaktgeber (35) eine Mehrzahl von Kontakten (74g) aufweist, deren jeder einem der zu überwachenden Empfangsgeräte (25) zugeordnet ist.
7. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Kontaktgeber (35) einen. Kontakt (74 m) für die Aufzeichnung von regelmäßigen Zeitmarkierungen aufweist.
8. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Kontaktgeber (35) einen Kontakt (74 i) für die Aufzeichnung der Trägerwelle eines Zeitkontrollempfängers (39) aufweist. <· ^1
9. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem:'liier. Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Blendenscheibe (103) und der rotierende Kontaktgeber (35) durch die gleiche Antriebsvorrichtung (78) angetrieben werden.
10. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche. 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß: die Blendenöffnungen der rotierenden Blendenscheibe (103) als schmale Schlitze (106) ausgebildet sind, die in ihrer wirksamen Stellung parallel zur Längskante des Films (38) angeordnet sind.
11. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine feststehende Blende in Form eines schmalen Schlitzes- (104a), der senkrecht zur Längskante des Films angeordnet ist.
12. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stationsschalter (30) mit dem zu überwachenden Empfangsgerät (25) vereinigt und durch ein mehradriges Kabel (31) mit der entfernt angeordneten eigentlichen Aufzeichnungsvorrichtung (32) verbunden ist, welche den rotierenden Kontaktgeber (35), die rotierende Blendenscheibe (103) sowie den Film (38) und die Einrichtungen:-»u · dessen Belichtung und Fortbewegung enthält.
13. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Film von einer großen Vorratsspule (194) über die Belichtungseinricbtung hinweg in eine leer eingesetzte Kassette (36) befördert wird.
14. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch
13, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Handhebel (241) vorgesehen ist, dessen Betätigung den belichteten Teil des Films von dem Vorratsfilm abtrennt und in die Kassette (36) befördert.
15. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (241) ein Zahnradsegment (248) betätigt, welches mit einem Zahnrad (249) kämmt, das die Vocschiubwelle (12Ia-) über eine Freilaufkupplung antreibt. ■ ■■.·.■.■■:■.'.- Ι,ι
16. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubmotor (120) die Vorschubwelle (121a) über eine zweite Freilaufkupplung antreibt.
17. Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (241) am Ende seiner Bewegung eine Vorrichtung (295) zur Entkupplung der Filmaufwickelspule (213) von ihrer Antriebswelle (119) und zum Auswerfen der Kassette (36) betätigt.
18. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (36) eine Münzabgabekammer (212) enthält, in der mindestens ein Geldstück durch einen Münzhaltehebel (228) gehalten wird, bis die Kassette (36) in den Kassettenaufnehmer (37) eingesetzt ist.
19. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzhaltehebel (228) durch einen Verriegelungshebel (233) arretiert wird und daß der Verriegelungshebel (233) durch einen im Kassettenaufnehmer (37) angeordneten Permanentmagneten in diejenige Stellung gebracht wird, in der er den Münzhaltebebel (228) freigibt.
20. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzhaltehebel (228) einen Vorsprung (310) hat, der nach erfolgter Freigabe des Münzhaltehebels ein Wiedereinsetzen der Kassette (36) verhindert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 210 380, 2 305 834,
354 836.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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