DE1018116B - Zuteilungsanlage fuer Unterhaltungszwecke mit Vorauszahlung - Google Patents

Zuteilungsanlage fuer Unterhaltungszwecke mit Vorauszahlung

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DE1018116B
DE1018116B DEI5838A DEI0005838A DE1018116B DE 1018116 B DE1018116 B DE 1018116B DE I5838 A DEI5838 A DE I5838A DE I0005838 A DEI0005838 A DE I0005838A DE 1018116 B DE1018116 B DE 1018116B
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DEI5838A
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Robert E Gottfried
Allen D Hoffman
Roy M Skeirik
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INTERNATIONAL TELEMETER CORP
Original Assignee
INTERNATIONAL TELEMETER CORP
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Description

DEUTSCHES
Dia Erfindung betrifft eine Zuteilungsanlage für Unterhaltungszwecke mit Vorauszahlung, die aufweist Vorrichtungen zum Aussenden eines Programms,. Vorrichtungen zum Aussenden von. Steuersignalen, die Signale zum Herstellen einer Münzanforderüng für dieses Programm enthalten, Empfangsvorrichtungen mit Vorrichtungen, die normalerweise nicht in dem. Betriebszustand sind, um das Programm in verständlicher Form wiederzugeben, und Vorrichtungen, die auf die Steuersignale derart ansprechen-, daß die Münzanforderung sichtbar gemacht wird, vom Benutzer des Empfangsgerätes betätigte Vorrichtungen zur Empfangsbestätigung der Münzanforderung und Vorrichtungen, die bei Empfangsbestätigung bewirken, daß das Programm während des Empfanges der Steuersignale in verständlicher Form wiedergegeben wird.
Aufga,be der Erfindung ist die Schaffung einer betriebssicheren, anpassungsfähigen und vereinfachten Münzanforderung, die erhöhte Betrieibsbequemlichkeit mit sich bringt.
Bei bekannten Anlagen, dieser Art konnte der Teilnehmer den Empfang eines am Ende jedes Programms übertragenen, Schlußzeichens dadurch vermeiden, daß er seinen Empfänger kurzzeitig auf einen anderen. Kanal abstimmte!.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß durch Vorrichtungen beseitigt, welche die Programm.wiedergabe beim Aufhören des Empfanges der Steuersignale selbsttätig wieder unverständlich machen.
Die Anlage kann, eine Anzahl Rundfunkstationen umfassen,, wobei dann die Empfangsvorrichtungen Abstimmvorrichtungen, enthalten, um den Empfänger auf eine ausgewählte Station abzustimmen. Dabei sind erfindungsgemäß Schrittschaltvorrichtungen,, die sich normalerweise im Ruhezustand befinden, zum Bestätigen der Münzanforderung sowie Vorrichtungen, vorhanden, die bei Betätigung der Abstimmvorrichtungen selbsttätig in Betrieb gesetzt werden, um die Schrittschaltvocrichtungen in den Ruhezustand zurückzubringen.
Bei der Anlage können die Steuersignale eine Reihe verschlüsselter Impulse enthalten, die den Werf des Programms verkörpern und das Programm indentifizieren. In diesem Fall werden erfindungsgemäß die beiden Impulsarten von wenigstens zwei Schwingungen unterschiedlicher Frequenz erzeugt.
Die Anlage kann, an einer Sendestation auch Vorrichtungen aufweisen., um eine Tonträgerwelle in Übereinstimmung mit eimern Programm zu modulieren. Gemäß der Erfindung sind dann Vorrichtungen zum Modulieren der Tonträgerwelle mit wenigstens zwei -verschiedenen Tönen, von denen der eine den Wert des übertragenen. Programms repräsentiert und Zuteilungsanlage für
Unterhaltungszwecke mit Vorauszahlung
Anmelder:
International Telemeter Corporation,
Los Angeles, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Pienzenauerstr. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 10. Mai 1951"
Robert E. Gottfried, West Los Angeles, Calif.,
Allen D. Hoffman, Los Angeles, Calif.,
und Roy M. Skeirik, Costa Mesa, Calif. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
ein zweiter zur Identifizierung des Programms dient, und tonabhängige Vorrichtungen an der Empfangsvorrichtung vorgesehen, die auf die übertragenen Töne so ansprechen, daß die Programmwiedergabevorrichtung betriebsfähig gemacht wird, wenn die Vorrichtung zur Empfangsbestätigung der Münzanforderung die tonabhängigen Vorrichtungen wirksam macht. .
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Vorrichtung zur Empfangsbestätigung der Münzanforderung von; Hand oder durch die Münze selbst betätigt werden und die Münzanforderung sowie auch den Gesamtwert der eingezahlten Münzen optisch anzeigen. Auch kann die münzbetätigte Vorrichtung dann betriebsfähig sein, wenn ihr mehr als der geforderte Münzgeldbetrag von dem Benutzer zugeführt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Empfangsvorrichtung Mittel aufweisen, um in Übereinstimmung mit den, Programmidentifkierungssignalen Kennzeichen, auf einem Aufzeichnungselement aufzuzeichnen, das während des Empfangs der Steuersignale ununterbrochen von, einem Motor angetrieben wird.
Die Erfindung ist als Beispiel in der Zeichnung veranschaulicht, jedoch nicht auf die Fernsehtechnik beschränkt. Es zeigt
709 757/23»
Fig. 1 ein scheniatisches Schaltbild des Gerätes an einem \ron einer größeren Anzahl von Sendern unter Offenbarung von Erfindungsmerkmalen, wobei das Gerat ein Teil der Frequenzmodulationsanlage zur Modulation des Tonträgers mit dem Tonprogramm und drei Signaltönen ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Gerätes am Emfänger, das auf die Frequenzmodulationskomponeinten des Tonträgers anspricht, d,er von dem in Fig. 1 dargestellten Gerät ausgesendet wird,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles des in Fig. 1 schematisch dargestellten, photoelektrisch gesteuerten Gerätes, das zwecks Herstellung einer Tonmodulation in Übereinstimmung mit in einem endlosen Band befindlichen Lochreihen, oder Perforationen wird,
des Gerätes aufweist, aber Vorrichtungen besitzt, durch die der Benutzer eine sichtbare Anzeige der erforderlichen. Münzsumme erhalten kann,
Fig. 24 ein Aufzeichnungsband, auf das eine bestimmte Nachricht in Übereinstimmung mit /j-Impulsen aufgezeichnet ist, die von den sogenannten /^-öffnungen in Fig. 6 hervorgerufen werden,
Fig. 25 eine schematische Darstellung des. Aufzeichnungsmechanismus, der das Aufzeichnungsband, den ίο Aufzeichnungskopf und den: Bandantriebsmotor aufweist, die alle von den in den vorhergehenden Figuren dargestellten Anordnungen gesteuert werden, und
Fig. 26 einen Aufriß des Schrittschaltmechanismus zur Münzanforderung, gesehen, in Richtung der Linien benutzt i5 31-31 der Fig. 22.
Mit Bezug auf Fig. 1 dient der frequenzmodulierte
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3, Sender 10 dazu, über die Antenne llfrequenzmoda-
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3, lierte Signale in den Raum auszustrahlen» deren Komsie dient dazu, drei perforierte Öffnungen zu yeran- ponenten erstens aus den beispielsweise im Mikrophon schaulichen, die bei der Erzeugung von, drei ent- 20 oder Tonabnehmer 12 erregten Fernsehprogrammtonspreehendein Signaltönen, verwendet werden, Signalen und zweitens aus der Reihe Tonfrequenzen Z1,
Fig. 6 einen Grundriß eines Teiles des in Fig. 3 dar-
gestellten endlosen, Bandes, wobei der Querschnitt des gezeigten Bandes alle Perforationen zur Erzielung einer Betriebsperiode aufweist,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer Münzsummier- und Vergleichsvorrichtung, die am Empfänger in Zusammenarbeit mit der Münzsortier- und Zählvorrichtung benutzt wird,
Fig. 8 einen. Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7, 30 aus Zweckmäßigkeitsgründen über dem hörbaren Be-
Fig. 9 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 9-9 reich liegen, können die Lehren der Erfindung auch der Fig. 7, dann gelten,, wenn die Frequenzen fv fz, f3 oder ein
Fig. 10 einen abgebrochen, dargestellten. Auf riß nach Teil von diesen unterhalb des Hörbereiches liegen der Linie 10-10 der Fig. 9, bzw. liegt.
Fig. 11 eine abgebrochen gezeichnete Rückansicht 35 Jede der Modulatorstufen 13, 14 und 15 besitzt des in Fig. 7 dargestellten Gerätes, gesehen auf die ständig schwingende Schwingstufenischaltungen, die Schnittfläche, die durch die Linie 11-11 der Fig. 9 bestimmt ist;
Fig. 12 bis 16 dienen dazu, bestimmte Amplitudend lih
/2 und f3 bestehen, die, entsprechend zugeordnet, von den Tonmodulatoren 13, 14 und 15 erzeugt werden. Die Frequenzen der Töne fv f.2 und fs haben hierbei die Werte 17,9, 20 bzw. 22 kHz. Es handelt sich dabei um Frequenzen, die ausreichend über dem Hörbereich liegen, der in der Tontnodulatorstufe 16 entsteht, zu der das Mikrophon oder der Tonabnehmer 12 gehören. Obwohl man bevorzugt, daß diese drei Tonfrequenzen
entsprechend zugeordnete Röhrenpaare 13^4, 13 B, 14iA, 145, 15^4, 155 aufweisen, wobei die Schwingungsfrequenz in jeder dieser Schwingstufein 13,14,15
änderungen zu veranschaulichen, denen die gleich- 40 durch die Frequenz der zugeordneten Kristalle 13 C, ih Silö i Bih ih F d
gerichteten Signaltöne in Beziehung zu ihren Frequenzen an den. Punkten A, B, C, D bzw. E in Fig. 2 unterworfen sind; weiterhin zeigt
Fig. 17 in vereinfachter Form die in Fig. 2 dargestellte Relaisschaltanordnung,
Fig. 18 bzw. 19 in vergrößertem Maßstab die Art und Weise, in welcher der Münzanforderungsarm und münzgeisteuerte Arm, dia in den Fig. 2 und 17 dargestellt sind, mit den üblicherweise festen Kontakten
14 C, 15 C beistimmt wird. Obgleich eine besondere Ausführungeart der Ultraschallschwingstufe in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Erfindung in dieser Beziehung nicht festgelegt, da es selbstverständlich ist, daß andere Ausführungsformen als die eine hier dargestellte für diese Zwecke verwendet werden können. Die in den Schwingstufen 13, 14 und 15 erzeugten Schwingungen werden über Kondensatoren 13 D, 14 D bzw. 15 D auf die Steuergitter der Röhren 13 E, 14 £
zur Erzielung eines übereinstimmenden Betriebs- 50 bzw. 15 E übertragen. Die Kathoden der Röhren 13 E zustandes zusammenarbeiten, und 14 £ bzw. 15 £ sind über parallel geschaltete
Fig. 20 eine schematische Darstellung eines anderen Widerstände 18 und 19 sowie durch einen Reihen-Impulsverteiilungsgerätes in einer abgeänderten An- Stromkreis geerdet, zu dem die hintereinandergeschallage, wobei dem Bedienenden, keine sichtbare Anzeige teten Widerstände 20 und 21 gehören, der angeforderten Münzsumme zur Verfügung steht, 55 Obgleich die Schwingstufenschaltungen 13, 14 und er aber die Entzerrung des Bildes durch Betätigung 15 ununterbrochen schwingen, wird ihre Ausgangseines ebenfalls dargestellten, normalerweise geöffneten Schalters 506 bewirken kann,
Fig. 21 eine schematische Darstellung einer zweiten
abgeänderten Ausführungsform des Impulsverteilungs- 60 13£; 14 E und 15 £ durch die gerade beschriebenen gerätes; obgleich das Gerät die Bauweise nach den Mittel so vorgespannt werden, daß der gemeinsame Fig. 7, 8, 9, 10 und 11 mit den Abänderungen der Anodenstrom dieser Röhren gesperrt wird. Eine solehe nachfolgenden Figuren zur Erzielung einer sichtbaren A'Orspannungsvorrichtung weist entsprechende, nor-Anzeige der Münzanforderung aufweist, kann hierbei malerweise gut stromdurchlässige Röhren 13 T, 14 T die Münzanforderung anerkannt werden, und der Be- 65 und 15 T auf, deren normalerweise auf verhältnisr nutzer kann ein entzerrtes Bild durch Betätigung mäßig niedrigem Potential liegende Anoden mit dem eines Schalters herstellen, Steuergitter der Röhren 13 E, 14 £ bzw. 15 £ über
Fig. 22 und 23 einen, abgeänderten Schrittschalt- Reihenkreise verbunden sind, die entsprechend zugemechanismus, der im allgemeinen die Betriebsmerk- ordnete Widerstände 13 S und 13 G, 14 S und 14(7 male des in den Fig. 7 bis 11 dargestellten Haupttyps 70 bzw. 156* und 15 G aufweisen. Die Anoden, der Röhren
spannung normalerweise nicht auf die Kathodenwiderstände 18, 19 übertragen, da in einem solchen normalen Betriebszustand die Steuergitter der Röhren
5 6
13 T, 14 T und 15T sind an eine positive Klemme ent- deren Gitter auch die von dem Mikrophon, oder Tonsprechender Anodenspannungsquellen 13 M, 14 M und abnehmer 12 erzeugten Tonfrequenzen, zugeführt wer-15 M über entsprechende Spannungsabfallwiderstände den. Die durch das Mikrophon oder den. Tonabnehmer
13 R, 14R und 15 R angeschlossen. Die Kathoden, der 12 hervorgerufenen]. Strom- oder Spannungsänderun-Röhren 13 T, 14 Γ und 15 Γ sind mit der nicht ge- 5 gen werden a,n- das Steuergitter der Verstärkerröhre erdeten negativen, Klemme der Spannungsquellen 13 Λ", 30 gelegt. Die an der Anode der Röhre 30 auftretende,
14 Ar bzw. 15 N verbunden. Die Steuergitter der verstärkte Ausgangsleitung wird über einen üblichen Röhren 13 E, 14 £ und 15 £ sind über die folgenden 75-Mikro'sekunden-Anhebungskreis 31 zwecks An--Reihenkreise geerdet, nämlich die Widerstände 13 G, hebung der hohen Frequenzen, gemäß der gut bewähr-
13 Q und die Spannungsquelle 13F, die Widerstände io ten Frequenzmodulationsübertragungstechnik über-
14 G, 14 Q und die Spannungsquelle 14J7 bzw. die tragen. Der Ausgang des Gliedes 31 gelangt an das Widerstände 15 G, 15 Q und die Spannungsquelle 15 F. Steuergitter der Kathodenverstärkerröhre 33, deren Man wird bemerken, daß die Röhren 13 E, 14 E und Kathadenbelastungswiderstand 34 parallel zu der
15 £ im wesentlichen als auf getasteter Kathoden- Primärwicklung 35 des Übertragers 36 geschaltet ist. verstärker geschaltet und ihre Anoden direkt an die 15 Die Sekundärwicklung des Übertragers 36 ist an die positive Klemme der Spannungsquellen 13 L, 14 L entgegengesetzten, äußeren Enden des Potentiometer- bzw. 15 L angeschlossen sind. Widerstandes 28 angeschlossen, so daß dessen beweg-
Die Röhren 13 T, 14 T und 15 T sind an. Photozellen licher Abgriff entsprechend auf den, Ausgangspegel 13/, 14/ bzw. 15/ angekoppelt. Diese Pho>tozellen des an das Steuergitter der Röhre 29 angelegten sind alle in gleicher Weise geschaltet, so daß eine ge- 20 Niederfrequenzsignals eingestellt werden kann. Das naue Beschreibung der Schaltung der Photozelle 13 / an der Kathode der Röhre 29 auftretende Gemisch der auch für die anderen Photozellenschaltungen ausreicht. Niederfrequenzsignale und Signaltöne wird an den Die Photozelle 13 / ist in Reihe mit dem Widerstand frequenzmodulierten Sender 10 gelegt und bildet 13 X und den Spannungsquellen 13 Y und 13 Z ge- frequenzmodulierte Komponenten in der von der Anschaltet. Die; Anode der Photozelle 13 / ist mit dem 25 tenne 11 ausgesandten Welle. Die besondere mecha-Steuergitter der Röhre 13 Γ verbunden, und, der nische Bandantriebsvorrichtung" und das zugeordnete Knotenpunkt der Spannungsquellen-13 Y und 13 Z ist Lampengehäuse, das bei der Erzeugung1 der vorher eran die Kathode der Röhre 13 T angeschlossen, so daß wähnten Signaltöne fv f2 und fs verwendet wird, werbei Beleuchtung der Photozelle 13/ das Steuergitter den jetzt unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 4, 5 und 6 der Röhre 13 T negativ mit Bezug auf ihre Kathode 30 beschrieben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß wird, wodurch der Strom, durch, die Röhre 13 Γ ge- die Erfindung nicht auf die besondere Art des in sperrt oder beträchtlich herabgesetzt wird. Dadurch diesen Figuren zur Erfüllung der genannten Zwecke erhöht sich die Spannung an der Anode der Röhre dargestellten Gerätes festgelegt ist, wenn auch, die be-
13 T in einem solchen Maße, daß das angeschlossene sondere, in diesen Figuren veranschaulichte Vorrich-Steuergitter der Röhre 13 £ so ausreichend positiv 35 tung bevorzugt wird.
wird, daß die Röhre leitend wird und die in der Das endlose, perforierte Band 23 nach Fig. 3 läuft
Schwingstufe 13 entwickelten Schwingungen an dem über Leerscheiben 38, 39, 40 und 41 sowie über das
Kathodenwiderstand 18 auftreten können. Antriebskettenrad 42, so daß das Band in, Richtung
Die Röhren 13 E, 14 E, 15 £ werden, entweder strom- des· Pfeiles 44 in dem an die Lampengehäuse 45, 46
durchlässig, wenn die zugeordneten Photo'zellen 13 /, 40 und 47 angrenzenden Raum verläuft, die entsprechend
147, 15/ durch die entsprechenden Lichtquellen 13K, zugeordnet die Lampen 13K, 14Ä' bzw. 15K (Fig. 1)
14 K, 15 K erregt werden, oder wenn andererseits ent- enthalten. Entsprechende Photozelleo 13/, 14/ und weder einer der entsprechenden, normalerweise offenen 15/ sind unterhalb des endlosen Bandes ausgerichtet Prüfschalter 13H, 142/ oder 15// geschlossen ist. mit den Öffnungen: 13 W, 14 W und 15 W in der festen Normalerweise werden diese Photozellen 13/, 14/, 45 Platte 48 angeordnet (Fig. 5). Auf diese Weise wird 15/ infolge des undurchsichtigen endlosen Bandes 23 die Öffnung 13 W zur Erzeugung der Frequenz /2, die nicht beleuchtet, das jedoch, wie in Fig. 5 dargestellt, Öffnung 14 W zur Erzeugung der Frequenz Z1 und. die in geeigneter Weise mit Öffnungen versehen ist, um Öffnung 15 W zur Erzeugung der Frequenz /3 vereine abwechselnde Beleuchtung solcher Photo'zellen. zu wendet, wobei diese Frequenzen erhalten werden, wenn ermöglichen,. Man erkennt, daß nur eine der Photo- 5<> sich eine zugehörige Perforation 13 V, 14 V bzw. 15 V zellen 13/, 14/, 15/ auf diese Weise zu einem be- in ausgerichteter Lage mit diesen Öffnungen befindet liebig gewählten Zeitpunkt beleuchtet wird. Die nor- (Fig. 6). Mechanisch werden das Band. 23 und die mit malerweise sperrenden Röhren 13 £, 14 £ und 15 £ Öffnungen versehenen Platten 48 so hergestellt, daß werden in zeitbestimmter Folge bei der Bewegung des nur eine der Öffnungen 13 W, 14 JV, 15 W zu einem Bandes 23 stromdurchlässig, so daß Ultraschallsignale 55 bestimmten Zeitpunkt unbedeckt sein. kann. Obgleich der Frequenzen fv /2 und fs abwechselnd an, der Aus- diese Öffnungen in Fig. 5 versetzt angeordnet dargegangsleitung 24 auftreten können. stellt sind, SO' ist indessen, eine solche versetzte Ano-rd-
Man wird bemerken, daß die einstellbaren Wider nung nicht Bedingung. Sie können a,uch in. einer Linie stände 13P1 14P und 15P in den entsprechenden angeordnet werden, solange die öffnungen, in dem Schwingstufen 13, 14 bzw. 15 benutzt werden^ um den 6o Band 23 ausgerichtet sind, so daß nur einer der mit Pegel der entsprechenden Signaltöne/^, f2 und f3 ein- Öffnungen versehenen Teile-zu einem beliebigen Zeitzustellen, die an der Leitung 24 auftreten. Diese an punkt unbedeckt- ist.
der Leitung 24 auftretenden Frequenzen, werden über Somit ergibt sich aus der obigen Beschreibung, daß
die Durchgangsstörschutzsiebkette 25 übertragen, die der in Fig. 1 dargestellte Sender dazu dient, in den
aus dem Reihenkondensator 26 und dem Parallelwider- 65 Raum eine frequenzmodulierte Welle auszustrahlen,
stand 27 besteht. Die Leitung 24 ist auf diese Weise deren, Modulationskomponenten den. von dem Mikro-
über die Reihenschaltung des Widerstandes 20 und des phon bzw. Tonabnehmer 12 erzeugten Ton und die
Kondensators 26 und über den einstellbaren Abgriff Signaltöne der Frequenzen fv f2 und. /3 aufweisen,
an dem Potentiometerwiderstand 28 an das Steuer- wobei die Signaltonfrequenzen abwechselnd als Koni-
gitter der Kathodenverstärkerröhre 29 angeschlossen, 70 ponenten in der ausgestrahlten Welle auftreten. Der
in der Fig. 2 dargestellte Empfänger dient dazu, die Modulationskomponenten der vorher erwähnten frequenzmodulierten Welle zu demodulieren, um die Tonkomponenten wiederzugeben sowie bestimmte Steuer-Vorgänge in Übereinstimmung mit den Signaltönen der Frequenzen ^1, /2 und /3 durchzuführen,
Außer der Aussendung der vorher erwähnten frequenzmodulierten, AYelle strahlt der Sender auch ein verzerrtes Bildsignal über die Bildantenne 50 aus.
und 70 mit hohem Gütefaktor Q aufweist, sowie aus· der nachfolgenden Stufe 71 und den abgestimmten Kreisen 72, 73.
Das Bandfilter 63 besteht aus dem Reihenkonden-5 sator 63^4 und dem parallel geschalteten Kondensator 635 und dem Widerstand 63 C. Obgleich weitere Hochpaßkreise für diesen, allgemeinen Zweck zur Verkleinerung der Amplitude der an dem Steuergitter der Röhre 61 auftretenden. Niederfrequenz angeordnet
Auf diese Weise enthalten die Ausstrahlungen der io werden können, wird der eine hier dargestellte für Antennen. 11 und 50 alle zur Durchführung des fern- diesen Zweck bevorzugt. Dieser Kreis 63 bewirkt, gesehenen Programms erforderlichen Nachrichten, daß der an dem Gitter der Röhre 61 auftretende Frenatürlich unter der Voraussetzung, daß auf der in quenzverlauf die in Fig. 12 gezeigte allgemeine Form" Fig. 2 dargestellten Empfangsseite Vorrichtungen zur hat. Verfolgt man das Signal weiter, so bewirken, die Entzerrung der aufgenommenen Bildsignale vorhanden 15 abgestimmten Kreise 68, 69, 70, daß das an der sind. Soweit es bestimmte Gesichtspunkte der Erfin- Anode der Röhre 61 auftretende Signal das in Fig. 131 dung betrifft, können: die Verzerrungsvorrichtung am dargestellte Frequenzspektrum hat. Die Röhre 71 Sender und die Entzerrungsvorrichtung am Empfän- spricht auf die an der Anode der Röhre 61 auftretenger verschiedene Formen annehmen, von denen ver- den Spannungsspitzen an, und somit wird das am schiedene Anlagen bereits vorher bekanntgeworden 20 Gitter der Röhre vorhandene Signal so umgeformt, sind. wie in Fig. 14 dargestellt. Man bemerkt, daß die ah-
Der in Fig. 2 dargestellte Empfänger weist die gestimmten Kreise 72, 73 mit der Anode der Röhre übliche Antenne 51 auf, die mit der üblichen Kanal- 71 gekoppelt sind und somit eine selektive Wirkung abstimmvorrichtung 52 gekoppelt ist. Der dargestellte auf die Signale nach der in den Fig. 15 und 16 dar-Empfänger ist als sogenannter Doppelzwischen- 25 gestellten Weise haben, wo die Frequenzkurven des frequenztyp aufgebaut, der nach dem Superhetprinzip Signals den Betriebszustand an den Punkten Ö arbeitet. Die Tonfrequenzen der Zwischenfrequenzen bzw. E darstallen. ■
werden der Tonzwischenfrequenz- und Discriminator- Als Röhre 61 wird bevorzugt eine Triode verwendet,
stufe 53 aufgedrückt, während die mit einer unter- Zwecks Vergrößerung ihres wirksamen Anodenwiderschiedlichen Zwischenfrequenz auftretenden Bild- 30 Standes ist ihre Kathode über den Widerstand 80 signale dem Bildzwischenfrequenzverstärker 54 züge- geerdet, und ihre Anode ist an die positive Klemme führt werden. Der Ausgang des ZF-Verstärkers 54 der Spannungsquelle 81 über die in Reihe ge schal te- und des zweiten Gleichrichters 56 ist an den einpoligen ten. abgestimmten Kreise 68, 69, 70 und den Entkopp-Zweistellungen-Hebelrelaisschalter 55 und an. die lungswiderstand 82 geschaltet, wobei die Kreise 68, 69 selbstgetastete Entzerrungsvorrichtung 57 angelegt. 35 und 70 in Parallelresonanz auf die Frequenzen Z1, f2 Der Ausgang der Gleichrichterstufe 56 und der Ent- bzw. /;j abgestimmt werden. Die Anode der Röhre 61 zerrungsvorrichtung 57 ist getrennt über den Schalter ist über den Kondensator 84 an das Steuergitter der 55 an den Bildverstärker 59 angelegt. Normalerweise Röhre 71 gekoppelt, das an die negative, ungeerdete befindet sich der Relaisschalter 55 in der in Fig. 2 dar- Klemme der Spannungsquelle 86 über den Widergestellten Lage, und in. einem solchen. Fall tritt ein 40 stand 85 geschaltet ist. Die Kathode der Röhre 71 ist verzerrtes Bild an dem Bildschirm der Kathoden- geerdet, und die Spannung der Quelle 86 ist verhältnisstrahlbildröhre 60 auf. Die Bildrelaiswicklung 58 wird mäßig klein, d. h. in der Größenordnung von 3Va Volt/ nur erregt, wenn solche Betriebsverhältnisse geschaffen um die Röhre 71 normalerweise in ihrem Ruhezustand sind, wie sie nachfolgend im einzelnen beschrieben stromundurchlässig zu erhalten und sine Gitterbegrenwerden, Wenn, aber ein solcher Betriebszustand auf- 45 zung des ankommenden Signals zu erzielen. Die Anode tritt, wird die Entzerrungsvorrichtung 57 an den Bild- der Röhre 71 ist mit der positiven Klemme der Spanverstärker angeschlossen, um zu bewirken, daß ein nungsquelle 81 über den Kopplungswiderstand 88 verwahrnehmbares, klares Bild auf der Bildfläche der bun den. Das an der Anode der Röhre 71 vorhandene Röhre 60 erscheint. Die Vorrichtung, durch welche die Signal ist mittels des Kondensators 89 an drei ge-Wicklung 58 erregt werden kann, wird jetzt im ein- 50 trennte Kreise angekoppelt, nämlich den abgestimmten zelnen beschrieben. Kreis 72, den abgestimmten Kreis 73 und den Span-
Die vorerwähnte frequenzmodulierte Welle wird nungsteilkreis 90. Diese Kreise 72, 73 und 90 sind nach ihrer Demodulation in der Stufe 53 an das zueinander parallel geschaltet, wobei eines ihrer Enden Steuergitter der Röhre 61 über den Entkopplungs- an die ungeerdete negative Klemme der Spanriungswiderstand 62, das Bandfilter 63 und den Widerstand 55 quelle 92 angeschlossen ist, die als Vorspannung für 64 angeschlossen, um die Signaltöne der Frequenzen die Steuergitter der Röhren 95, 96 und 100 dient, die Z1, f2 und /3 zutrennen, Zum Zwecke der Wiedergabe an die Kreise 72, 73 und 90 gekoppelt sind. Der der von dem Mikrophon bzw. Tonabnehmer 12 (Fig. 1) Widerstand 97 ist mit dem abgestimmten Kreis 73 in hervorgerufenen Tonkomponanten wird der Ausgang Reihe geschaltet, wie auch der Widerstand 98 eine der Stufe 53 auch an den Lautsprecher 66 angelegt, 60 Reihenschaltung mit dem abgestimmten Kreis 72 nachdem er durch das Tiefpaßfilter und die Nieder- bildet. Der Spannungsteilkreis 90 besteht aus hiiriferfrequenzverstärkerstufe 67 gelaufen ist.
Man bemerkt, daß die drei Signaltöne Frequenzen haben, die verhältnismäßig dicht beieinander liegen, nämlich 17,9, 20 bzw. 22 kHz. Die zur Trennung 65 dieser Signaltöne voneinander und vom Fernsehton im Empfänger nötige Vorrichtung weist wesentliche Merkmale der Erfindung auf und besteht aus dem Hochpaßfilter 63, einem Verstärker, der eine Röhre 61
einandergeschalteten Widerständen 90A und β deren Knotenpunkt mit dem Steuergitter der Kontrolle' röhre 100 verbunden ist. n ^
Diese soweit beschriebene Schaltung, zu der das Filter 63, die Röhren 61. 71 und die abgestimmten Kreise 72, 73 gehören, bewirkt eine Frequenztrenottng der in den Fig. 12, 13, 14 und 15 dargestellten Art; Obgleich der Filterkreis 63 als Vorfilter dient;" wird'
und in, Reihe geschaltete abgestimmte Kreise 68, 69 70 ein größerer Teil der Frequenztrennscihärfe durch 4έϊί
•ijii !
ίο
Verstärker, der die hintereinandergeschalteten Kreise 68, 69, 70 aufweist, und auch durch Verwendung der abgestimmten Kreise 72, 73 erzielt. Während die Verstärkerröhre 61 dazu dient, einen Teil der in Fig. 13 dargestellten Frequenzkurve auszubilden, d. h. eine Frequenzselektion vorzunehmen, wirkt die folgende Stufe 71 zusätzlich durch eine Amplitudenselektion, d. h. durch Aussiebung oder Begrenzung der oberen Teile der Spannungswellen an der Anode der Röhre 61.
Eine andere Eigenschaft der Röhre 71 besteht darin, daß sie im wesentlichen als Amplitudenbegrenzer infolge der Begrenzungswirkung ihres Steuergitters arbeitet, d. h., die Steuergitterleitfähigkeit tritt auf, nachdem die an der Anode der Röhre 61 auftretenden Signale einen vorbestimmten Schwellwert erreicht haben, der praktisch durch Begrenzung an dem Steuergitter der Röhre 71 konstant gehalten wird. Die an der Anode der Röhre 71 auftretenden Signale werden weitergesiebt, wobei die abgestimmten Kreise 72, 73 verwendet werden, die auf die Frequenzen /2 bzw. Z1 abgestimmt sind. Somit werden Signaltöne der Frequenz fi an das Steuergitter der Aufzeichnungsröhre 96, Signaltöne der Frequenz f2 an das Steuergitter der Münzanforderungsröhre 95 und Signaltöne der Frequenzen fit /2 und fs an das Steuergitter der sogenannten Kontrollröhre 100 angelegt.
Durch die Anwendung der Signaltöne der Frequenzen /.,, f.2 und f3, die abwechselnd und der Reihe nach angelegt werden, wird das auf der rechten Seite in Fig. 2 dargestellte Steuergerät in der nachfolgend beschriebenen Weise so betätigt, daß eine Erregung der Bildmagnetspule 58, die Entzerrung des Bildes und die Erregung des Aufzeiichnungskopfes 57 A sowie die Aufzeichnung in verschlüsselter Form des Tages, der Stunde und des Senders bewirkt werden.
Durch die Signaltöne fv f„ und /3 betätigte
Impulsverteilungseinheit
Im allgemeinen besteht der Zweck der in Fig. 2 dargestellten Impulsverteilungsanlage darin, die Signale der Frequenzen fv f0 und f3 so zu verwerten, daß sich die folgenden Funktionen ergeben:
1. Schrittschaltung des zur Münzanforderung dienenden, magnetspulenbetätigten Mechanismus in eine durch den Preis eines bestimmten Programms diktierte Stellung, so daß der Benutzer den verlangten Preis bezahlen oder anerkennen' und somit das Erscheinen eines entzerrten Bildes bewirken kann;
2. Entzerrung des Programms nach Eintritt der Übereinstimmung, d. h. nachdem der Benutzer den geforderten Preis bezahlt oder anerkannt hat.
Kurz gesagt, die Signaltöne der Frequenz f., bewirken die Betätigung eines Schaltscbrittmechanismus mit einer Häufigkeit, die mit der Anzahl der Öffnungen 13 V in dem Band 23 an dem Sender übereinstimmt. Jede der Öffnungen 13 V stellt 5 Cent dar, so daß die Reihe der neun Öffnungen ein Programm umfaßt, das einen Wert von 45 Cent hat. Mit anderen Worten, die Münzanforderungsmagnetspule 110 wird neunmal in Abhängigkeit von den neun Öffnungen 13 V des Bandes 23 betätigt. Dadurch wird der Schaltarm HOA veranlaßt, sich über eine entsprechende Anzahl fester Kontakte zu bewegen, welche gemäß Fig. 18 mit den Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 bezeichnet sind. Durch dieses Hilfsmittel kann eine sichtbare Darstellung des zur Hervorrufung eines entzerrten Fernsehbildes erforderlichen Betrages ermöglicht werden. Gibt beispielsweise die sichtbare Anzeige 45 Cent an, dann werden beim Einwerfen der erforderlichen Geldstücke in den münzgesteuerten Mechanismus die Münzzalilmagnetspulen 111,112 so betätigt, daß der Schaltarm 113 in eine Stellung fortgeschaltet wird, wo er mit der Stellung des Schaltarms 110.4 übereinstimmt. In einem solchen Falle liegt ein hier als übereinstimmender Betriebszustand bezeichneter Zustand vor. Damit auch eine Person das Gerät betätigen kann, die nicht das erforderliche Kleingeld, d. h. in diesem Beispiel 45 Cent, sondern ίο ein 50-Cent-Stück hat, ist ein bogenförmiger Kontaktarm 110 B, an dem Ende des Armes 110 angeordnet, um einen übereinstimmenden Betriebszustand sogar dann zu ermöglichen, wenn die Arme HO^i, 113 selbst nicht um denselben Winkelabstand mittels ihrer zugehörigen Schrittschaltwerke gedreht sind. Wenn dieser übereinstimmende Betriebszustand erreicht ist, wird die Bildmagnetspule 58 selbsttätig erregt, so daß sie ein entzerrtes Bild hervorruft. Auch wird der Aufzeichnungskopf 57 A erregt und nimmt selbsttätig eine Aufzeichnung vor.
Die Art und Weise, in der diese vorher erwähnten Ergebnisse erhalten werden, wird jetzt in bezug auf das besondere Gerät zur Erzielung dieser Ergebnisse beschrieben. Die Signale der Frequenzen fv f2, f3 in Form der Schlüsselimpulse sind bei jedem Programm ununterbrochen verfügbar. Sie treten abwechselnd auf, d. h., es sind niemals zwei gleichzeitig vorhanden. Es wird bemerkt, daß das Signal der Frequenz ft die Aufzeichnungsnachricht und das Signal der Frequenz f.2 die Münzanforderungsnachricht enthält, während der Signalton ^3 für Kontrollzwecke, d. h. zur Erfüllung solcher Zwecke bestimmt ist, bei denen das Gerät sogar dann Signale aufnimmt, wenn kein ^1- oder /.,-Signal vorhanden ist.
Ein Merkmal der Anlage besteht darin, daß sie sogar dann einwandfrei betätigt werden kann, wenn der Benutzer seinen Empfänger zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Bewegung des am Sender befindlichen endlosen Bandes 23 abstimmt.
Ein anderes zusätzliches Merkmal besteht darin, daß die Anlage sich nach einer vollständigen Betriebsperiode, d. h. nachdem die Aufzeichnung stattgefunden hat, selbst blockiert, so daß sie auf keine weiteren ankommenden Nachrichten anspricht. Anfangs wird, wenn die Anlage eingeschaltet oder der betreffende Sender eingestellt ist, die Gasentladungsröhre 100 gezündet, da die Signaltöne der Frequenzen fv f2 und fs an diese Röhre angelegt werden. Die Röhre bleibt so lange gezündet, wie der Empfänger die drei Signalfrequenzen empfängt.
In der Zeichnung sind die Wicklungen der Relais mit bestimmten Bezugsbuchstaben bezeichnet. Die dazugehörigen Kontakte weisen dieselben Bezugsbuchstaben auf, aber mit einer unterschiedlichen, angehängten Zahl. Wenn auf ein gebührenpflichtiges Programm eingeschaltet ist, wird das Relais M erregt und schaltet über seinen Kontakt Ml Gleichspannung weiter. Das Relais W im Anodenkreis der Röhre 96 wird dann mit Gleichspannung über den Schalter X7 und den Schalter Z5 versorgt. Unter diesen Bedingungen wird keine· Spannung an eine der mit der Röhre 95 verbundenen Anodenkreise gelegt.
Sobald der erste /^-Impuls die Gasentladungsröhre 96 zündet, wird das Relais W erregt und eine Gleichspannung über den Schalter fF4 an das Relais Z gelegt. Das Relais Z bleibt über seinen Schalter Z4 erregt, der normalerweise offen ist und mit dem Schalter Z5 in solcher Weise zusammenarbeitet, daß der Schalter Z4 geschlossen wird, bevor der Schalter Z5 geöffnet ist. Somit unterbricht der Schalter Z5
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den Strom zu dem Relais W, wenn das Relais Z erregt Weise wird das Relais Z erregt und öffnet dann den
wird. Dies geschieht natürlich sehr rasch, und das Schalter Zl, so daß die vorher an das Relais F ange-
Relais W wird nur augenblicksweise erregt. legte Gleichspannung abgetrennt wird. Dies erfolgt
Wenn das Relais Z auf diese Weise erregt ist, wird sehr schnell, und das Relais F wird nur kurzzeitig eine Wechselspannung über den Schalter Z 3 verfügbar, 5 erregt.
die an die Münzanforderungsmagnetspule 110 in dem Das Relais Z wird erregt und bewirkt, daß eine Anodenkreis der Röhre 95 angelegt ist. Wechselspannung an die Anodenbelastungen, d. h. Weitere ankommende Impulse der Frequenz Z1 das Relais W und den Aufzeichnungskopf 57 A, über haben keine Wirkung, und die Anlage ist nun so die Schalter X2 und Z2 gelegt wird, so daß die eingestellt, daß sie auf Impulse der Frequenz /2 io Röhre 96 sich in zündfähigem Betriebszustand beanspricht, findet. Auch wird an diesem Punkt der Bandantriebs-
Es werden nun Impulse der Frequenz /2 empfangen, motor 117 über die Kontakte Z2 und X2 erregt,
welche die Röhre 95 zünden, die ihrerseits eine Be- Dann zündet der nächste /,-Impuls die Röhre 96,
tätigung der Münzanforderungsmagnetspule mit einer so daß die besondere Nachricht in verschlüsselter Häufigkeit bewirkt, die der Anzahl der Impulse ent- *5 Form auf dem von dem Motor 117 angetriebenen
spricht, die vom Sender ausgestrahlt werden, d.h. der Band aufgezeichnet wird. Der erste /j-Irnpuls, der die
Anzahl der in dem Band 23 befindlichen Üffnun- Röhre 96 zündet, bewirkt auch die Erregung des
gen 13 V. Relais W. Dabei wird die Haltespule des Relais W
Wenn die Münzanforderungsmagnetspule 110 be- erregt, da eine Gleichspannung an dem beweglichen tätigt wird, wird die Munzanforderungsnockenscheibe a° Kontakt des Schalters W2 liegt.
115 ebenfalls in Schrittschaltung gedreht, um eine Somit wird wieder eine Gleichspannung an das
Betätigung des Schalters A und somit eine Abtrennung Relais F über die Kontakte Wl angelegt, so daß das
der an der Haltespule Z liegenden Erdverbindungen Relais Z nur über den Schalter F2 geerdet ist.
zu bewirken. Die Haltespule Z bleibt jedoch über eine Wenn sich die Röhre 95 in zündfähigem Betriebsdurch den Schalter W6 geschaffene Erdverbindung 25 zustand befindet, zündet daher der erste /2-Impuls
erregt. Der Schalter D wird unter diesen Betriebs- nach der Aufzeichnungsperiode, d. h. nach den Z1-Im-
verhältnissen ebenfalls betätigt, so daß eine Gleich- pulsen, die Röhre 95 und bewirkt die Erregung des
spannung an das Relais W über den Schalter X7 Relais F.
angelegt wird. Auf diese Weise gelangt die Röhre 96 Wenn das Relais Y erregt ist, wird die einzige
wiederum in einen zündfähigen Betriebszustand. Nach 3o weitere Erdverbindung für das -Relais Z, nämlich
der /.,-Periode zündet der erste ankommende /^Impuls über den Schalter F2, abgetrennt, so daß das Relais Z
die Röhre 96 und erregt dadurch das Relais W, das stromlos wird. Somit liegt zu diesem Zeitpunkt keine
seinerseits die einzige für das Relais Z vorgesehene, Spannung an den Anoden der Röhren 96 und 95, so
weitere Erdverbindung abtrennt, so daß jetzt dieses daß die Anlage blockiert ist, d. h. daß sie nicht auf
Relais stromlos wird. Die Anlage befindet sich in 35 weitere ankommende Impulse anspricht. Dabei bleibt
dieser Stufe im Ruhezustand, der so lange bestehen aber natürlich die Röhre 100 infolge der Impulse fv
bleibt, bis der Betriebszustand der Übereinstimmung /2 und /., ununterbrochen leitend,
erfüllt wird, d. h. bis die Münzzahlmagnetspule von Am Ende des Programms werden vom Sender die
dem Benutzer dadurch erregt wird, daß er die erfor- Schlüsselimpulse nicht länger ausgestrahlt. In diesem
derlichen Geldstücke in das Gerät einwirft. Nachdem 4° Fall wird die Röhre 100 entionisiert und das Relais M
die Münzanforderung durch Einwurf der geeigneten stromlos.
Münzsumme oder, wie in den folgenden Figuren ge- Wenn das Relais M stromlos ist, wird die Auf^
zeigt, durch Betätigung einer bestimmten Steuerung lösungs- oder Rückstellmagnetspule 118 über Schalter
anerkannt worden ist, bewirkt der nächstfolgende M2 und B erregt, so daß alle mechanischen Teile, die
/.,-Impuls eine Erregung des Relais W, wobei in einem 45 den· Münzanforderungs- und Münzzahlmagnetspulen
solchen Fall die Münzzahlmagnetspulen geschlossene zugeordnet sind, in ihre Ausgangsstellungen zurück-
Stromkreise über den Schalter WS haben. WTenn der kehren. Auch wird dann die Gleichspannung von der
»Münzzahl «-Arm 113 durch Zahngesperre auf einen Anlage abgetrennt, da jetzt der Schalter Ml ge-
Übereinstimmungspunkt fortgeschaltet worden ist, öffnet ist.
wird eine Gleichspannung an das Relais X angelegt, 5o Es ist offenbar, daß das obige Ergebnis, d. h. die die eine Erregung dieses Relais hervorruft. Rückkehr des Gerätes in den normalen Betriebs-Gleichzeitig mit dem Relais X wird auch die Bild- zustand, durch Abstimmung des Empfängers auf einen magnetspule 58 erregt, so daß das Programm für den anderen Kanal veranlaßt werden kann. Die Betriebs-Beschauer sichtbar ist. Außerdem wird in den Anoden- periode kann wiederholt werden, wenn wieder auf ein kreis der Röhre 96 über den Schalter X5 eine Neben- 55 gebührenpflichtiges Programm eingestellt wird, schlüßanodenbelastung eingeführt, die aus dem Auf- Jede Art Münzsammelmechanismus. die ein elektrizeichnungskopf 57^4 besteht. Es wird jedoch keine sches Ausgangssignal liefert, welches für den Betrag Spannung an diese Belastungen angelegt, wenn sich der eingeführten Münzen repräsentativ ist, kann hier die Röhre 96 nicht in gezündetem Betriebszustand benutzt werden. Diese, Mechanismen sind bekannt und befindet. Es wird aber eine Gleichspannung an das 6o werden daher hier nicht weiter beschrieben.
Relais F angelegt, das die Anodenbelastung der Röhre ,,.. . , , ,,.. ,, , .
ne j .. iii r\· c · j -u α t I1 vi Munzanforderungs- und Munzzahlmechanismus
darstellt. Diese Spannung wird über Schalter Al b
und Zl angelegt. Ein Münzsummiermechanismus, der auf elektrische
Auf diese Weise zündet der erste /2-Impuls nach Signale ansprechend arbeiten kann, welche den Wert
der Übereinstimmung die Röhre 95. Diese verursacht 65 der Münzen repräsentieren, die von einem Münz-
ihrerseits eine Erregung des Relais F und bewirkt, Sammelmechanismus erhalten werden, wird in Fig. 7
daß eine Gleichspannung über den Schalter Fl an das bis 11 dargestellt.
Relais Z angelegt wird. Wie man am besten aus den Fig. 8 und 9 erkennt,
Wie vorher erwähnt, hält sich das Relais Z durch besteht das Gerät aus einem Paar in Abstand befind-
seinen eigenen (Folgekontakt-) Schalter Z 4. Auf diese licher Seitenplatten 310 und 311, die in parallelem
Abstand zueinander durch eine Quergrundplatte 312 und eine größere Anzahl quer verlaufender Abstandsteile festgehalten werden, wie etwa bei 313 dargestellt. Eine quer verlaufende Anzeigewelle 314 ist in geeigneter Weise in Zapfen drehbar in den Seitenplatten· 310 und 311 angeordnet. Ein Ende der Welle 314 ragt über die Stirnfläche der Seitenplatte 310 hervor und trägt, mittels eines Stiftes 315 befestigt, eine Anzeigescheibe 316, auf der Kennziffern 317 (Fig. 10)
319 bewegt und durch die nächsthöhere Ziffer ersetzt werden kann.
Der Arm 325 ist in seiner Normalstellung federbelastet, etwa durch eine Zugfeder 336, und eine Be-5 wegung des Armes 325 im Uhrzeigersinne unter dem Einfluß der Feder 336 ist auf Grund der drehbaren Anordnung der Sperrklinke 328 möglich.. Während einer solchen Bewegung des Armes 325 im Uhrzeigersinne wird das Sperrad 332 durch einen Sperrkegel
in geeigneten Winkelabständen fortschreitend über io oder -stift 337 festgehalten, der auf dem oberen Ende den Umfang nahe der Umfangskante der Scheibe aufge- des Tauchkernes 338 eines Auslösemagneten 339 antragen sind. Die Ziffern 317 machen die Geldsumme der gebracht ist.
in den Münzschlitz eingeworfenen Münzen kenntlich. Die Magnetspule 112 ist in einem Stromkreis mit
Der Gesamtmechanismus ist in einem geeigneten dem Münzschalter geschaltet, der bei 266 in Fig. 17 Gehäuse 318 untergebracht, das beispielsweise aus 15 dargestellt ist, so daß sie bei jedem eingeworfenen Blech hergestellt ist. Die Vorderfläche des Gehäuses 5-Cent-Stück einmal erregt wird. Die Länge des 318 ist mit einer Sichtöffnung oder einem Fenster 319 Hubes der Magnetspule 112 ist so eingestellt, daß eine versehen!, das so angeordnet ist, daß die Ziffern 317, gleichmäßige Winkelbewegung des Sperrades* 332 in d. h. jeweils eine zu einem Zeitpunkt, durch das Fen- Abhängigkeit von jeder Erregung der Magnetspule ster 319 betrachtet werden können. Durch Drehung 20 112 vor sich geht.
der Welle 314 in eine Lage, die für den Gesamtwert Der Tauchkern der Magnetspule 111 ist auch mit
der eingeworfenen Münzen kennzeichnend ist, wird dem schwingfähigen Arm 325 verbunden, wobei für dieser Geldwert durch die Stellung der passenden diesen Zweck ein Zugglied 340 verwendet wird. Das Ziffern 317 hinter dem Fenster 319 angezeigt. Zugglied 340 ist drehbar mit dem Arm 325 an einem
Der Mechanismus ist zur Umdrehung der Welle 25 zwischen dessen Enden liegenden Punkt verbunden. 314 in eine Winkelstellung eingerichtet, welche den Die Länge des Hubes der Magnetspule 111 und die Gesamtbetrag der eingeworfenen Münzen kennzeich- Anbringung der drehbaren Anordnung des Zuggliedes net. Dieser Mechanismus weist ein Paar Magnet- 340 an dem schwingfähigen Arm 325 sind so gewählt, spulen 111 und 112 auf, die in aufrechter Stellung daß ein einziger Hub der Magnetspule 111 die Bewedurch eine geeignete Vorrichtung auf der Grundplatte 30 gung des Sperrades 332 über fünf Winkelverschie- 312 befestigt sind. Jede Magnetspule besitzt einen. bungs schritte ergibt, die durch den Abstand der Tauchkern 322, der mittels einer nicht dargestellten Sperradzähne bestimmt sind.
Druckfeder nach oben gepreßt wird, die innerhalb der Die Magnetspule 111 ist in einen Kreis mit dem
Bohrung der Magnetspule unterhalb des unteren En- zweiten Münzschalter 283 geschaltet, der in Fig. 17 des des Tauchkernes 322 angeordnet ist. Die obere 35 dargestellt ist. Dieser Schalter wird einmal durch den Stellung des Tauchkernes wird, beispielsweise mittels Einwurf eines 25-Cent-Stücks und zweimal durch den Anschlagschrauben 323 bestimmt, die so eingestellt Einwurf eines 50-Cent-Stücks betätigt. Dies geschieht sind, daß sie einen Hub von vorbestimmter Länge dadurch, daß die Münzen je nach ihrem Wert auf verfür jede Magnetspule 111 und 112 schaffen. schiedenen Bahnen laufen und dabei entweder einen
Der Tauchkern der Magnetspule 112 ist mittels 40 oder zwei Kontakte betätigen. Da die Magnetspule eines Zuggliedes: 324 mit dem äußeren Ende eines Hl das Sperrad 332 veranlaßt, sich über fünf seiner schwingfähigen Armes 325 verbundein, der zapfen- gleichmäßigen Winkelschritte zu bewegen, erkennt artig auf der Welle 314 zwecks schwingender Bewe- man, daß der Einwurf einer 25-Cent-Münze das Sperrgung in bezug auf diese mittels eines Nabenteiles 326 rad über fünf Einschnitte bewegt, wogegen der Einangeordnet ist, der die Welle 314 umgibt und auf die- 45 wurf einer 50-Cent-Münze eine Bewegung des Sperrser frei drehbar ist. Ein Betätigungsarm 327 erstreckt rades 332 über zehn Zwischenräume hervorruft, sich von der Nabe 326 an dieser Stelle nach außen, Man· erkennt, daß die soweit beschriebene Kon-
die dem schwingfähigen Arm 325 diametral entgegen- struktion mit dem Münzentrennmechanismus in einer gesetzt ist. An dem äußeren Ende des Betätigungs- solchen Weise zusammenarbeitet, daß an der Sichtarmes 327 ist ein bogenförmiger Sperrklinkenteil 328 50 öffnung 319 die gesamte in den Münzschlitz 253 eindrehbar angebracht, der normalerweise durch eine geworfene Geldsumme aller Münzen angezeigt wird. Zugfeder 329 nach oben gedrückt wird, die zwischen Der Auslöse- oder Rückstellmagnet 339 entspricht
dem Arm. 325 und einem bogenförmig verlaufenden dem in Fig. 17 dargestellten Auslösemagneten 339. Schwanzteil 330 der Sperrklinke 328 verbunden ist. Aus dar Fig. 7 erkennt man, daß die Erregung des Die Sperrklinke 328 besitzt einen Sperrzahn 331, der 55 Magneten 339 den darin befindlichen Tauchkern 338 so angepaßt ist, daß er im Betriebszustand in die nach nuten bewegt, so daß der Sperrkegel oder -stift Zähne eines Sperrades 332 eingreift. 337 aus dem. Sperrad 332 ausgerückt wird. Gleich-
Das Sperrad 332 ist beispielsweise mittels axial zeitig wird die Sperrklinke 328 nach unten, bewegt, verlaufender Stifte 333 an einem Nabenteil 334 be- um den Zahn 331 aus dem Sperrad 332 auszurücken, festigt, der seinerseits auf der Welle 314 mit einem 6° wobei dieser Vorgang dadurch erhalten, wird, daß der Ouerstift 335 befestigt ist. Bei dieser Konstruktion Sperrklinkenschwanzteil 330 durch, eine geeignete Öffbewirkt eine Winkelbewegung des schwingfähigen nung läuft, die in dem: Sperrkegel 337 ausgebildet ist, Armes 325 im Uhrzeigersinne, wie in Fig. 7 darge- wie am besten in Fig. 9 dargestellt, stellt, über einen Winkel, der gleich dem Winkel- Man erkennt, daß die Erregung des Auslöse-
abstand der Zähne des Sperrades 332 ist, eine ent- 65 magneten 339 das Sperrad 332 freigibt, so daß sich sprechende Winkelrotation der Welle 314. Der Win- dieses nun unbehindert in eine Auf angsstellung drehen kelabstand der Kennziffern 317 ist so ausgewählt, daß kann, in der an der Sichtöffnung 319 eine Null erer mit dein Winkelabstand der Zähne des Sperrades scheint. Eine solche Rückstelldrehung des Sperrades übereinstimmt, so daß durch eine solche Bewegung 332 wird durch eine Spiralfeder 342 des Uhrfedertyps der Welle 314 eine der Ziffern 317 aus dem Fenster 70 erhalten., die in einem geeigneten Gehäuse 343 ange-
ordnet ist, das mit dem Stift 333 an dem Nabenteil 334 befestigt ist. Ein Ende dar Feder 342 ist an dem Gehäuse 343 befestigt, und das andere Ende der Feder wird durch einen Stift 344 an einer festen Kontaktplatte 345 festgehalten, die in parallelem Abstand zu den Seitenplatten 310 und 311 durch die vorher erwähnten Abstandteile 313 gehalten wird.
Die Uhrfeder 342 bewirkt beim Ausrücken, der Sperrklinke 328 und des Sperrkegels 337, daß die
Die Magnetspule 110 dient, wie im Zusammenhang, mit Fig. 17 beschrieben, zur Preisamforderung. Siewird, wie bereits erwähnt, durch Signale erregt, die vom Sender einmal für jede 5-Cent-Werteinheit des 5 Preises des ausgesendeten Programms übertragen werden. Die Stromstöße durch die Anforderungsmagnetspule 110 bewirken auf diese Weise, daß der Arm 110.4 im Eingriff mit dem Kontaktknopf 352 bewegt wird, der den festgesetzten Preis des Pro-
Wella314 entgegen dem Uhrzeigersinn in ihre An- io gramms kennzeichnet. Wenn der entsprechende Geldfangsstellung bewegt wird, bei der die Zahl »Null« betrag in. den Münzschlitz eingeworfen, wird, wird der in der Sichtöffnung 319 auftritt. andere Schaltarm 113 in eine identische Winkelstel-
Die Münzvergleichsvorrichtung besteht aus einem lung bewegt, um die entgegengesetzte Fläche desPaar beweglicher Kontakte, von denen der eine in selben, von dem Kontaktträger 354 getragenen Kon.-eine Stellung bewegt werden kann, die den Preis des 15 taktknopfes zu belegen. Die Übereinstimmung oder Programms kennzeichnet, und, von denen der andere das Zusammenfallen; der Winkelstellung der Schaltin eine Stellung bewegt werden kann, die den Geld- arme 113 und 110A schließt auf diese Weise einen, wert der eingeworfenen Münzen kennzeichnet. Die elektrischen, Stromkreis.
Betätigung der Entzerrungsvorrichtung wird ermög- Damit die Erregung des Rückstellmagneten 363 den
licht, wenn beide Kontakte gleiche Stellungen, ein- 20 Rücklauf des Schaltarmes 110.4 in seine Anfangsnehmetn. In dem im den, Fig. 7 bis 11 dargestellten
Gerät ist der Kontakt, der in eine den Geldwert der
eingeworfenen Münzen kennzeichnende Stellung bewegt werden kann,, bei: 113 dargestellt und besteht aus
einem Federkontaktarm:, der an einer Antriebsscheibe 25
351 befestigt ist, die ihrerseits an der Nabe 334 mit
dem vorher erwähnten Stiftern 333 befestigt ist. Der
Federkontakt 113 wird auf diese Weise veranlaßt,
sich mit der Welle 314 zu bewegen, und nimmt infolgedessen eine Winkelstellung ein, die den Gesamt- 30 21 durch den. Benutzer dadurch, vorgenommen, werden, geldbetrag kennzeichnet, der von dem Münzsummier- daß er die Schließung eines Schalters hervorruft. Bei und Anzeigegerät angezeigt wird. dieser abgeänderten Ausführungsform wird eine Auf-
Während seiner Winkelbewegung überquert der zeichnung bewirkt, um den Teilnehmer mit dem BeKontakt 113 eine Reihe fester Kontaktpunkte 352, die trag des anerkannten, Programms zu belasten. In der auf dem Kontaktträger 345 angebracht sind, und sich 35 abgeänderten Anordnung nach Fig. 20 haben die durch die ganze Platte erstrecken, so daß jeder Korn- Bildmagnetspule 58, der Aufzeichnungskopf 57A und takt vom beiden Seiten, der Platte zugänglich ist. Die der Bandantriebsmotor 117 die vorher beschriebenen Kontakte 352 sind in Wimkelabständen in Überein.- Merkmale.
Stimmung mit den Winkelabständea der Zähne des Das Gerät nach Fig. 20 spricht auf die Z1-, fz- und
Sperrades 332 angeordnet, so daß der Kontakt 113 40 /^-Impulse an, wie vorher beschrieben, wobei solche veranlaßt wird, sich von, einem festen; Kontakt 352 zu Impulse an die Steuergitter der Gasentladungsröhren dem nächstfolgenden Kontakt für je 5 Cent des von 95., 96 und 100 angelegt werden, wie dargestellt. Man dem Mümzsummiermechanismus registrierten Geld- bemerkt, daß in dem Ruhezustand, d. h. beim Fehlen wertes zu bewegen. irgendwelcher Z1-, /2- und /^-Impulse, kein Strom aus
Der Kontakt, der in eine Stellung bewegt werden 45 der Wechselstromquelle 520 oder der Gleichstromkann, die den Preis des Programms kennzeichnet, ist quelle 521 fließt. Dann wird, die Gasentladungsröhre bei 110.4 dargestellt und besteht aus einem Federarm, 100 beim Auftreten eines der fx-, /2- oder /g-Impullse der praktisch dem Kontaktarm 113 entspricht. Der gezündet, so' daß ein Strom aus der Wechselstrom-Federkontakt 110^4 ist an, einer Antriebsscheibe 354 quelle 520 durch die Magnetspulenwicklung 504, befestigt, die ihrerseits mittels einer größeren Anzahl 50 durch die Anzeigelampe 522 und die Gasentladungslängs verlaufender Stifte 355 an einem. Muffenteil 356 röhre 100 fließt. Die Lampe 522 dient dazu, dem Bebefestigt ist, das frei drehbar auf der Welle 314 an- dienenden eine sichtbare Anzeige zu geben, daß ein gebracht ist. Die Stifte 355 dienen, ferner dazu, an bezahltes Programm übertragen wird, obgleich er der Muffe 356 auch ein Sperrad 357 zu befestigen, das über diese Tatsache auch dadurch unterrichtet sein dem vorher beschriebenen Sperrad 332 entspricht. Das 55 kann, daß gleichzeitig ein entzerrtes Bild auf der Bildd E öh hd i
stellung veranlassen kann, wird ein Uhrfederwerk 364 verwendet, das in allen wesentlichen Punkten dem für den Rücklauf des Schaltarmes 113 verwendeten Uhrfederwerk 342 entspricht.
Während in dem vorher beschriebenen Gerät die Münzanforderungsbestätigung von dem Benutzer erfüllt wird, wenn er die geforderte Münzsumme in einen Münzschlitz einwirft, kann die Bestätigung bei den abgeänderten Anordnungen nach den. Fig. 20 und
p p
Sperrad 357 ist so angeordnet, daß es durch die Erregung einer Magnetspule 110 gedreht wird.
Die Magnetspule 110 ist so geschaltet, daß sie das Sperrad 357 über einen Mechanismus antreibt, der in allen wesentlichen Punkten dem zum Antrieb des Sperrades 332 verwendeten Mechanismus entspricht, wobei ein soldier Mechanismus ein Zugglied 359, einen schwingfähigen Arm 360, eine Sperrklinke 361 und einen Haltesperrkegel oder -stift 362 aufweist, A
röhre vorhanden ist.
Die Wicklung 504 und die Lampe 522 bleiben während der negati\ren Halbwelle der Periode der von der Spannungsquelle 520 gelieferten Spannung infolge der Wirkung des Kurzzeit-Haltekreises erregt, der einen Widerstand 525 mit einem in Reihe geschalteten. Kondensator 524 aufweist. Dies trifft sogar auch dann zu, wenn ein Zeitintervall zwischen dem Auftreten der
pg aufeinanderfolgenden Impulse vorhanden ist, die an der von einem Auslöse- oder Rückstellmagneten 363 65 das Steuergitter der Röhre 100 gelegt werden, betätigt werden kann. Die Zähne des, Sperrades 357 Beim Studium des in Fig. 20 dargestellten Schalthaben denselben' Winkelabstand wie die des Sperr- bildes ist zu beachten, daß die verschiedenen Relaisrades 332, und. der Hub der Magnetspule 110 ist, so wicklungen, eine einzige Bezugszahl haben und daß bemessen, daß das Sperrad 357 jeweils um einen Zahn die bei der Erregung dieser Wicklungen betätigten beijederErregungdesMagnetenllOweiterbewegtwird. 70 Schalter dieselbe Bezugszahl haben, jedoch mit einem
daran angefügten Kennbuchstaben. So wird beispielsweise, wenn die Wicklung 504 erregt wird, der Schalter 504 A betätigt. Geschieht dies, dann tritt eine Gleichspannung an der Steuerleitung 527 auf, so daß die Steuerung zur Betätigung durch den Benutzer vorbereitet wird, der bequemen Zugang zu dem normalerweise offenen, federvorgespannten, Schalter 506 hat, der in solcher Bauart ausgeführt sein kann, wie sie gewöhnlich bei Türklingelanlagen verwendet wird. Bei kurzzeitigem Schließen des Schalters 506 wird die Relaiswicklung 503 erregt und bewirkt dadurch eine Betätigung der normalerweise offenen Schalter 503 A 503 5 und 503 C. Der Schalter 503 C liegt parallel zu dem Schalter 506 und dient somit als Halteschalter für die Wicklung 503. Praktisch gleichzeitig damit wird die Bildmagnetspule 58 über den Schalter 503 5 erregt, so daß ein entzerrtes Bild an der Bildröhre erscheint. Auch wird praktisch zur gleichen Zeit eine Gleichspannung über den Schalter 503^4 an die Anode der Röhre 95 und über die Relaiswicklung 500 zugeführt, so daß die Röhre 95 zur Zündung durch den nächstfolgenden /2-Impuls vorbereitet wird.
Bei dem Auftreten dieses nächstfolgenden Z2-Impulses fließt ein Erregerstrom durch die Relaiswicklung 500 und betätigt dadurch den entsprechenden normalerweise offenen Schalter 500A und den normalerweise geschlossenen Schalter 5005. Die Betätigung des Schalters 5005 ergibt lediglich die Öffnung eines kurzgeschlossenen Kreises an dem Schalter 5015, während das Schließen des Schalters 500^4 die Anlegung der Gleichspannung an die Magnetspulenwicklung 502 herbeiführt, wodurch bewirkt wird, daß die entsprechenden, normalerweise offenen Schalter 502 A und 5025 und der normalerweise geschlossene Schalter 502 C betätigt werden. Man erkennt, daß die Schalter 5025 und 502 C eine Folgekontaktkombination insofern, schaffen, als der Schalter 5025 einen Stromkreis herstellt oder schließt, bevor der Schalter 502 C einen Stromkreis unterbricht oder öffnet. Die Schließung des Schalters 502^4 führt zu einer Stromversorgung des Bandantriebsmotors 117 und der Anlegung der Wechselspannung an die Anode der Röhre 96 über einen parallelen Stromkreis, der in einem Zweig den Aufzeichnungskopf 57^4 und den Spannungsabfallwiderstand 57 R aufweist und in dessen zweitem Zweig die Relaiswicklung 501 liegt. Die Röhre 96 wird auf diese Weise zur Zündung durch den. nächstfolgenden /^-Impuls vorbereitet, der an dem Steuergitter, der Röhre 96 auftritt.
Der sich ergebende Strom durch den Aufzeichnungskopf 57^4 bewirkt die Vornahme einer Aufzeichnung. Jedoch muß erwähnt werden, daß bei Erregung des Relais 501 die entsprechenden normalerweise offenen Schalter 501A und 501C geschlossen werden., während der normalerweise geschlossene Schalter 5015 geöffnet wird. Das Schließen des Schalters 501A führt zur Erregung der Haltespule 501H mit Gleichstrom, wobei diese Haltespule 501H der Wicklung 501 magnetisch zugeordnet ist, um die zugehörigen Schalter in betätigter Stellung zu erhalten, unabhängig davon, ob' die Hauptwicklung 501 erregt ist oder nicht. Jedoch bewirkt die Öffnung des Schalters 5015 das Stromloswerden der Wicklung 502, und praktisch gleichzeitig damit führt das Schließen des Schalters 501C zu der Anlegung einer Gleichspannung an die Anode der Röhre 95 über die Relaiswicklung 500. Dadurch wird die Röhre 95 zur Zündung durch den nächstfolgenden /2-Impuls vorbereitet, wogegen die Röhre 96 infolge des Schalters 502 A nicht gezündet wird, der bei Stromloswerden der Wicklung 502 seine normale geöffnete Stellung einnimmt.
Unter diesen Betriebsbedingungen wird die Röhre 95 einmal gezündet und bleibt sogar beim Fehlen von /2-Impulsen leitend, so daß der Stromkreis blockiert wird, d. h. daß er auf weitere ankommende Z1- oder /g-Impulse nicht anspricht, natürlich mit Ausnahme der Z1- und /^-Impulse zur Aufrechterhaltung des Stromes durch das Kontrollrelai-s 504. Beim Aufhören der Impulse, was beispielsweise durch Stillsetzung oder Abnahme des Bandes 23 (Fig. 6) am Sender oder bei Abstimmung des Empfängers (der den in Fig. 2 dargestellten Handabstimmknopf verwendet) vorkommt, wird die Relaiswicklung 504 stromlos, wodurch sich, der Schalter 504^4 öffnen und die Steueranlage veranlassen kann, in ihren Anfangsbetriebszustand zurückzulaufen. Unter der Annahme, daß ein solches Aufhören durch die Abstimmung des Empfängers von einem Sender auf einen zweiten bewirkt wird, und unter der weiteren Annahme:, daß der zweite Sender ein gebührenpflichtiges Programm sendet, würden Z1-, f2- und /3-Impulse selbstverständlich in einem solchen Falle an dem Steuergitter der Röhre 100 auftreten und ein Aufleuchten, der Anzeigelampe 522 bewirken. Falls der Benutzer ein entzerrtes Bild von einem solchen zweiten Sender wünscht, braucht er nur den Schalter 506 zu schließen, um die Wiederholung des obenerwähnten Betriebskreislaufes zu veranlassen.
Die in Fig. 21 dargestellte:, abgeänderte Anordnung zeigt verhältnismäßig geringe Abwandlungen der in den Fig. 2 und 17 veranschaulichten Steuerung und dient dazu, die Anerkennung einer Münzanforderung zu ermöglichen, ohne daß der Benutzer Münzen für diesen besonderen Zweck verwenden muß. Ein Merkmal des Gerätes besteht darin, daß dem Benutzer eine sichtbare Anzeige der Münzanforderung zur Verfügung steht, wenn, wie hier vollständig beschrieben ist, das in den Fig. 7 bis 11 dargestellte Gerät (wie durch die hier in den Fig. 22 und 23 dargestellte Anordnung abgeändert) verwendet wird. Kurz gesagt, die in den Fig. 2 und 17 dargestellte Schaltung wird in folgenden Punkten abgeändert: Der Schalter W5 wird weggelassen. Auch die Münzschalter 266, 283 und die zugeordneten. Münzzahlmagnetspulen 111,112 werden nicht verwendet. Der münzbetätigte Arm 113 wird nicht erregt. Das Relais X wird nicht über den Münzanforderungsarm 110^4 erregt, sondern, eines seiner Enden ist direkt mit einer nicht geerdeten Klemme der Gleichspannungsquelle verbunden. Außerdem kann die Rückstellmagnetspule 363 weggelassen werden. Anstatt jedoch die eine Klemme des Relais X direkt an Erde zurückzuleiten, wie in Fig. 17 gezeigt, wird sie über einen handbetätigten Schalter 530, der in bequemer Bedienungslage für den Benutzer angeordnet ist, an Erde geführt. Der handbetätigte Schalter 530 ist normalerweise geöffnet und liegt zu einem zusätzlichen, normalerweise geöffneten Relaisschalter Z8 parallel. Durch dieses Hilfsmittel kann der Benutzer, der zuerst die Münzanforderung beobachtet, die von dem in den, Fig. 22 und 23 dargestellten, Gerät erhalten, werden kann, eine solche Münzanforderung - durch alleiniges Schließen des Schalters 530 anerkennen. Beim Schließen des Schalters 530 wird der Steuerkreis in Tätigkeit gesetzt, um eine Freigabe des Bildes zu bewirken, das vorher als, verzerrtes Bild auf der Bildröhre auftritt, und um außerdem eine Aufzeichnung zu erzeugen, die zur späteren Belastung des Benutzers mit Bezug auf das bestätigte Programm dienen kann.
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Wie aus Fig. 21 hervorgeht, befindet sich die Anlage anfangs in stromlosem Zustand. Die entsprechenden. Wicklungen in den Fig. 17 und 21 sowie die zugehörigen Schalter haben dieselben Bezugszeichen. In Fig. 21 wird das Relais M, wenn der Empfänger auf ein gebührenpflichtiges Programm eingestellt wird, erregt und macht auf diese Weise eine Gleichspannung über seinen Schalter Ml für die anderen Teile der Anlage verfügbar. Dem Anodenbelastungsrelais W der Röhre 96 wird dann Gleichspannung über den Schalter X 7 und den Schalter Z5 zugeführt. Gleichzeitig wird keine Spannung an eine der mit der Röhre 95 verbundenen Anodenbelastungen gelegt.
Sobald der erste /^-Impuls die Gasentladungsröhre 96 zündet, wird das Relais W erregt und eine Gleichspannung über den Schalter W4 an. das Relais Z gelegt. Das Relais Z bleibt über seinen Schalter Z4 erregt, der normalerweise geöffnet ist und mit dem Schalter ZS derart zusammenarbeitet, daß der Schalter Z 4 geschlossen ist, bevor der Schalter Z 5 geöffnet wird. Auf diese Weise unterbricht der Schalter Z 5 den zu dem Relais W fließenden Strom, wenn das Relais Z erregt wird. Dies geschieht natürlich sehr rasch, und das Relais W wird nur eben kurzzeitig erregt.
Wenn das Relais Z auf diese Weise erregt ist, dann ist eine Wechselspannung über den Schalter Z3 verfügbar, die an die Anode der Röhre 95 über die Münzanforderungsmagnetspule 110 gelegt wird.
Weitere ankommende Impulse der Frequenz ft haben keine Wirkung, und die Anlage ist nun so eingestellt, daß sie auch auf Impulse der Frequenz /2 anspricht.
Impulse der Frequenz /2 werden jetzt empfangen und zünden die Röhre 95, die ihrerseits eine Betätigung der Münzanforderungsspule mit einer Häufigkeit bewirkt, die der Anzahl der vom Sender übertragenen Impulse entspricht, d. h. der Anzahl der öffnungen 13V in dem Band 23.
Wenn die Münzanforderungsmagnetspule 110 betätigt wird, wird die Münzanforderungsnockenscheibe 115 ebenfalls in schrittweiser Fortschaltung gedreht, um die Betätigung des Schalters A zu bewirken, so daß die eine der an der Haltespule Z liegenden Erdverbindungen abgetrennt wird. Die Haltespule Z bleibt jedoch noch über eine durch den Schalter W6 geschaffene Erdverbindung erregt. Der Schalter D wird unter diesen Verhältnissen, ebenfalls betätigt, so> daß eine Gleichspannung an das Relais W über den Schalter X 7 angelegt wird. Auf diese Weise gelangt die Röhre 96 wiederum in einen zündfähigen Betriebszustand. Nach der /o-Betriebsperiode zündet der erste /^-Impuls die Röhre 96 und erregt dadurch das Relais W, das seinerseits die einzige weitere für das Relais Z geschaffene Erdverbindung abtrennt, so daß nun. das Relais Z stromlos wird. Sie· Anlage befindet sich nun in einem Ruhezustand und bleibt so lange in diesem, bis der Betriebszustand der Übereinstimmung erfüllt ist, nachdem eine Münzanforderung gemacht und sichtbar angezeigt worden ist, wie sie mit dem in den Fig. 22 und 23 dargestellten Gerät beobachtet werden kann. Der Steuerkreis bleibt unbeeinflußt, bis dar Benutzer, falls er dies wünscht, eine solche Münzanforderung durch Betätigung des normalerweise offenen Schalters 530 anerkennt, der in. der federvorgespannten, kurzzeitig schließenden Bauart aufgebaut und in bequem zugänglicher Lage angebracht sein kann.
Nachdem die Münzanforderung durch Betätigung des Schalters 530 anerkannt worden ist, fließt ein Gleichstrom von der Gleichspannungsquelle über die Relaiswicklung, um unter anderem die Schließung des normalerweise offenen Schalters X8 zu bewirken, der zu dem Schalter 530 parallel geschaltet ist, so daß die Wicklung Z auch dann erregt bleibt, wenn, der Schalter 530 seine normalerweise geöffnete Stellung einnimmt.
Wenn das Relais X auf diese Weise erregt ist, entstehen mehrere neue Betriebsbedingungen. Erstens wird die Bildmagnetspule 58 erregt, so daß das Programm jetzt für den Beschauer wahrnehmbar ist. Zweitens wird in den Anodenkreis der Röhre 96 über den Schalter X5 eine Nebenschlußanodenbelastung eingeführt, die aus dem Aufzeichnungskopf 57A besteht. Es wird jedoch keine Spannung an diese Belastungen angelegt, wenn sich die Röhre 96 nicht in zündfähigem Betriebszustand befindet. Es wird aber eine Gleichspannung an das Relais Y gelegt, welche die Anodenbelastung der Röhre 95 darstellt. Diese Spannung wird über den Schalter Zl und Zl angelegt. ■
Somit zündet der erste /2-Impuls nach der Übereinstimmung die Röhre 95. Diese bewirkt ihrerseits die Erregung des Relais Y und die Anlegung einer Gleichspannung über den Schalter Y an das Relais Z.
Wie vorher dargelegt, wirkt das Relais Z als Haltespule über seinen eigenen (Folgekontakt-) Schalter Z 4. Infolgedessen wird das Relais Z erregt und öffnet dann den Schalter Zl, so daß die zuvor an das Relais Y angelegte Gleichspannung abgetrennt wird. Dies geschieht sehr schnell, und das Relais Y wird nur kurzzeitig erregt.
Das Relais Z bewirkt weiter, daß eine Wechselspannung über die Schalter X2 und Z2 des Relais Z an die Anodenbelastungen der Röhre 96 gelegt wird, d. h. an das Relais W und den Aufzeichnungskopf 57 A, so daß sich die Röhre 96 in zündfähigem Betriebszustand befindet. Auch an diesem Punkt wird der Bandantriebsmotor 117 über die Kontakte Z2 und X 2 erregt.
Danach zündet der nächste /^-Impuls die Röhre 96 und bewirkt dadurch, daß die besondere Nachricht in verschlüsselter Form auf dem von dem Motor 117 angetriebenen Band aufgezeichnet wird. Wenn der /j-Impuls die Röhre 96 zündet, wird auch eine Erregung des Relais W herbeigeführt. In dieser Stufe wird die Haltespule W erregt, da eine Gleichspannung an dem beweglichen, Kontakt des Schalters W2 vorhanden ist.
In dieser Stufe werden, alle Kontakte des Relais W in Haltestellung gehalten. Somit wird eine Gleichspannung nochmals an das Relais Y über die Kontakte Wx angelegt, so daß das Relais Z nur über den Schalter F2 geerdet ist.
Infolgedessen zündet, wenn sich die Röhre 95 in zündfähigem Betriebszustand befindet, der erste /.,-Impuls, nach der Aufzeichnungsbetriebsphase, d. h. nach den f-^Implsen, die Röhre 95 und bewirkt eine Erregung des Relais F.
Wenn das Relais Y erregt ist, wird die einzige weitere Erdverbindung, d. h. die Erdverbindung über den Schalter Y2 des Relais Y, abgetrennt, so daß das Relais Z auf diese Weise stromlos wird.
Somit liegt zu diesem Zeitpunkt keine Spannung an den Anoden der Röhren 96, so daß die Anlage blockiert ist, d. h. daß sie auf keine weiteren ankommenden Impulse anspricht, wobei aber selbstverständlich die Röhre 100 infolge der Impulse Z1, f2 und /s ununterbrochen leitend bleibt, und die Röhre 95 in stromdurchlässigem oder »gezündetem« Betriebszustand gehalten wird. Nach Ablauf des Programms
21 22
werden die SchlüsseMmpulse nicht langer vom Sender eine Münzanforderungsbestätigung ohne die Beausgesendet. In diesem Falle wird die Röhre 100 ent- nutzung von Münzen vorgenommen werden, d. h. daionisiert, und das Relais M wird stromlos. durch, daß der Benutzer einen Schalter betätigt. In
Wenn das Relais M stromlos ist, wird die Rück- beiden Fällen ist das Ergebnis das gleiche. Man wird stellmagnetspule 118 über die Schalter M2 und B er- 5 deshalb verstehen, daß der Begriff »Anerkennung einer
regt, so daß alle mechanischen Teile, die den Münz- Münzanforderung« sowohl in der Beschreibung als
anforderungs- und Münzzahlmagnetspulen zugeordnet auch in den folgenden Ansprüchen nicht auf die
sind, in ihre Anfangsbetriebslagen zurückkehren. Auch Verwendung eines münzgesteuerten Gerätes begrenzt
wird dann die Gleichspannung von der Anlage ab- sein soll, da hier Vorrichtungen dargestellt sind, die geschaltet, da der Schalter M jetzt geöffnet ist. io eine solche Anerkennung ohne Verwendung des münz-
Es ist offenbar, daß das obige Ergebnis, d. h. der betätigten Gerätes bewirken.
Rücklauf des Gerätes in die normale Betriebsstellung, Während die vorher beschriebene Anlage drei
durch Abstimmung des Empfängers auf einen anderen Signaltöne verwendet, d. h. Signaltöne der Frequen-
Kanal erzielt werden kann. Die Anlage wiederholt zen fv f2 und /3, liegt es nach den hier offenbarten
die Betriebsperiode jeweils dann, wenn sie auf ein ge- 15 Lehren und Geräten auf der Hand, daß bestimmte hier
bührenpflichtiges Programm neu abgestimmt wird. entwickelte Erfindungsgedanken praktisch durch-
In Fig. 25 ist der Bandantrieb dargestellt, der von geführt werden können, wenn nur zwei Signaltöne einem der drei vorher beschriebenen Steuerkreise ge- verwendet werden, wobei dann der eine für die Münzschaltet wird. Der Motor 117 dient dazu, ein Band 535 anforderung und der andere für die Nachricht hinan einem Aufzeichnungskopf 57.4 zwecks Erzielung 2° sichtlich des Tages, der Stunde und des Kanals kenneiner Aufzeichnung vorbeizubewegen. Die Auf zeich- zeichnend ist. Außeirdem wird darauf hingewiesen, nung entspricht der Zahl, dem relativen Abstand und daß die Anlage auch mit nur einem Signalton betrieben der Form der /^-Impulse. Das Band 535 kann, bei- werden kann, wobei ein solcher Signalton durch seine spielsweise die zur Herstellung magnetischer Auf- Amplitude, Sendedauer und/oder Pausendauer als ein zeichnungen erforderlichen Merkmale haben (Fig. 24),. 25 Mittel zur Übertragung der Nachricht verwendet Es wird bemerkt, daß die in Fig. 24 schraffiert dar- wird. Mit anderen Worten, in einem solchen System gestellten magnetischen Aufzeichnungen eine be- bildet das Vorhandensein eines Signaltones selbst die stimmte Beziehung zu der Größe·, Gestalt und den Ab- Nachricht des /.,-Typs, während die entsprechende stand der entsprechenden Öffnungen f± in Fig. 6 haben. Amplitude, Sendedauer und/oder Pause der durch die
Das Band 535 wird, nachdem es auf den Aufzeich- 3° /2-Impulse übertragenen Nachricht entspricht,
nungskopf 57.4 aufgedrückten Impulsen unterworfen Ein in den oben beschriebenen Anlagen nicht zu worden ist, so entwickelt, daß bei dem Entwicklungs- übersehendes Merkmal besteht darin, daß die Anverfahren Eisenpulver und Klebegummi des Gummi- erkennung verlorengeht, wenn der Empfänger auf arabikumtyps verwendet werden, so daß solche Auf- Empfang von Signalen eines anderen Senders abzeichnungen in sichtbarer Form auftreten. Das Band 35 gestimmt wird, wobei der sogenannte Handabstimm-535 kann durch eine Elektronenbuchungsmaschine knopf für diesen Zweck verwendet wird (Fig. 2). Bei zwecks Erzielung einer schnellen Aufzeichnung des der Abstimmung von einem Kanal auf einen anderen Tages, der Stunde und des Kanals, die zu dem auf- wird die Impulsverteilungsanlage in ihre Ruhelage gezeichneten oder anerkannten Programm gehören, zurückgebracht. Dies trifft zu, ob der übereinstimlaufen. 40 mende Betriebszustand verwirklicht wird oder nicht
Der Motor 117 ist bevorzugt ein Synchronmotor, so (wie in dem Fall des münzgesteuerten Gerätes). Durch
daß eine Aufzeichnung mit konstanter Geschwindig- dieses Hilfsmittel kann die hinsichtlich eines Pro-
kait erhalten, wird. Der Motor am Sender ist ebenfalls gramms vorgenommene Anerkennung nicht auf ein
bevorzugt ein Synchronmotor, der durch Schwankun- zweites Programm angerechnet werden, auf das der
gen oder Änderungen der Netzspannung, die von 45 Empfänger später abgestimmt wird,
einem öffentlichen Werk geliefert wird, nicht beein- Ein anderes wichtiges Merkmal der hier dargestell-
flußt wird. ten Anordnung besteht darin, daß keine Münzanforde-
Während die Fig. 1 die Verwendung von mit Öff- rung hergestellt wird, falls nicht das übertragene nungen versehenen Bändern, und zugeordneten photo- Signal ausreichend gut an dem besonderen Aufstelelektrischen Mitteln zur Tastung der Signaltöne zeigt, 50 lungsort des Empfängers aufgenommen wird. Obgleich ist die Erfindung nicht auf eine solche Anordnung die Münzanforderungsnachricht über den. Tonkanal festgelegt, da die verschiedenen periodisch und ab- und die Bildnachricht über den zugehörigen Bildkanal wechselnd auftretenden Signaltöne durch andere Vor- übertragen wird, wird angenommen, daß die: Ton- und richtungen erzeugt werden können. Solche andere Vor- Bildsignale beide im wesentlichen denselben Störrichtungen können beispielsweise aus einem Magnet- 55 Wirkungen unterliegen, so· daß in dem Fall, daß das band bestehen, auf das verschiedene Signaltöne fv f2 Tonsignal unterhalb des Normalwertes liegt, das BiId- und /3 zuvor in vorbestimmten! Abstandsverhältnis signal ebenfalls unterhalb des Normalwertes liegt oder aufgezeichnet sind, so daß, wenn ein solches Band an nicht ausreichend gut für die erwähnten Zwecke ist. den. zugeordneten Aufnahmekopf oder -köpfen vorbei- Die Fig. 22, 23 und 26 dienen zur Veranschauläuft, Signaltöne hervorgerufen und dazu benutzt 60 lichung der Art und Weise, in der die vorher bewerden, die ausgesendete Welle in der vorher erwähn- schriebene Vergleichsvorrichtung abgeändert werden ten Weise frequenzzumodulieren. kann, um eine sichtbare Anzeige der Münzanforderung Aus der vorhergehenden Beschreibung ist deutlich und des bezahlten Betrages zu schaffen.. Für diesen erkennbar, daß die durch die ankommenden Signale Zweck, wie in Fig. 22 dargestellt, wird der Arm 610., hervorgerufenen. Münzanforderungen in verschiedener 65 der schrittweise in die verschiedenen. Stellungen durch Weise anerkannt werden können, d. h. durch Einwurf eine Münzzahlmagnetspule geschaltet wird, auf der der passenden Münzmenge oder einer über dem ge- Welle 604 angeordnet, weiche die Scheibe 612 trägt, forderten Betrag liegenden Münzmenge in. einen Auf dem Umfang der Scheibe 612 sind Kennziffern Münzschlitz, oder es kann, wie in. den abgeänderten aufgedruckt, die durch die Münzzahlöffnung 601 sicht-Ausführungsformen in den Fig. 20 und 21 dargestellt, 70 bar sind, so daß dem Benutzer eine sichtbare Anzeige
des in den Münzschlitz eingeworfenen Betrages gegeben wird. In entsprechender Weise ist eine Scheibe 607 mit Kennziffern beschriftet, die durch eine Münzanf orderungsöffnung 602 sichtbar sind, so· daß dem Benutzer eine sichtbare Anzeige der angeforderten Münzen zur Verfugung steht. Die Scheibe 607 wird durch Zahngesperre auf verschiedene Stellungen durch die Münzanforderungsmagnetspule 615 geschaltet, der die Auslösemagnetspule 620 zugeordnet ist, die in derselben Weise arbeitet wie die vorher beschriebenen Münzanforderungs- und Auslösemagnetspulen. Die Scheibe 607 ist auf der hohlen Welle 608 angeordnet, durch welche die drehbare Welle 604 verläuft. Die drehbare Hohlwelle 608 ist in geeigneter Weise zapfenartig zwecks Drehung angebracht und nimmt den Münzanforderungsarm 625 mit, der so gebogen ist, daß er die Platte 626 berührt, die an dem Münzzahlarm 627 befestigt ist. Ein solcher Arm oder eine solche Scheibe 627 dreht sich natürlich mit der Welle 604, und wenn, wie dargestellt, der Arm 625 in die Platte 626 eingreift, wird ein übereinstimmender Betriebszustand erreicht.
Obgleich hier besondere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind, ist es für die Fachleute klar, daß Änderungen und Umformungen vorgenommen werden können, ohne von den wesentlichen Gesichtspunkten der Erfindung abzuweichen. Infolgedessen zielen die folgenden Ansprüche darauf ab, alle die Änderungen und Umformungen zu umfassen, die innerhalb des echten Erfindungsgedankens und des Rahmens dieser Erfindung liegen.

Claims (8)

  1. Patentanspruch ε-1. Zuteilungsanlage: für Unterhaltungszwecke mit Vorauszahlung, die aufweist Vorrichtungen zum Aussenden eines Programms, Vorrichtungen zum Aussenden, von Steuersignalen, die Signale zum Herstellen einer Münzanforderung für dieses Programm enthalten, Empfangsvorrichtungen mit Vorrichtungen, die; nonnalerweise nicht in dem Betriebszustand sind, um das Programm in verständlicher Form wiederzugeben, und Vorrichtungen, die auf die Steuersignale derart ansprechen, daß die Münzanforderung sichtbar gemacht wird, vom Benutzer des Empfangsgerätes betätigte Vorrichtungen zur Empfangsbestätigung der Münzanforderung und Vorrichtungen, die bei Empfangsbestätigung bewirken, daß das Programm während des Empfanges der Steuersignale in verständlicher Form wiedergegeben wird, gekennzeichnet durch Vorrichtungen, welche die. Programmwiedergabe beim Aufhören des Empfanges der Steuersignale selbsttätig wieder unverständlich machen.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1 mit einer Mehrzahl Rundfunkstationen, wobei die Empfangsvorrichtungen Abstimmvorrichtungen enthalten,, um den Empfänger auf eine ausgewählte Station, abzustimmen, gekennzeichnet durch Schrittschaltvorrichtungen, die sich normalerweise im Ruhezustand befinden, zum Bestätigen der Münzanforderung und Vorrichtungen, die bei Betätigung der Abstimmvorrichtungen selbsttätig in. Betrieb· gesetzt werden, um die Schrittschaltvorrichtungen in den Ruhezustand zurückzubringen.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, bei der die Steuersignale eine Reihe verschlüsselter Impulse enthalten, die den. Wert des Programms verkörpern und das Programm identifizieren, dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden Arten, von, Impulsen von wenigstens zwei Schwingungen, unterschiedlicher Frequenz erzeugt werden.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1, die an einer Sendestation Vorrichtungen aufweist, um eine Tonträgerwelle in Übereinstimmung mit einem Programm zu modulieren, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum Modulieren dieser Tonträgerwelle mit wenigstens zwei verschiedenen Tönen, von denen der eine den Wert des übertragenen, Programms repräsentiert und ein zweiter zur Identifizierung des Programms dient, und tonabhängige Vorrichtungen an der Empfangsvorrichtung, die auf die übertragenen Töne so· ansprechen, daß die Programmwiedergabevorrichtung betriebsfähig gemacht wird, wenn die Vorrichtung zur Empfangsbestätigung der Münzanforderung die tonabhängigen Vorrichtungen wirksam macht.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Empfangsbestätigung der Münzanforderung durch einen von Hand bedienbaren Druckknopf betätigt wird.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Empfangsbestätigung der Münzanforderung eine münzbetätigte Vorrichtung ist und Mittal aufweist, um die Münzanforderung sowie auch den Gesamtwert der eingezahlten Münzen optisch, anzuzeigen..
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die münzbetätigte Vorrichtung auch dann betriebsfähig ist, wenn, ihr mehr als der geforderte Münzgeldbetrag von dem Benutzer zugeführt wird.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsvorrichtung Mittel aufweist, um in Übereinstimmung mit den Programmidentifizierungssignalen Kennzeichen auf ein Aufzeichnungsglied aufzuzeichnen, das während, des Empfanges der Steuersignale ununterbrochen von einem Motor angetrieben wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 713 632;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 538 358.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    1 709757/230 10.57
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