DE3418505C1 - Mietfernsehanlage - Google Patents

Mietfernsehanlage

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DE3418505C1
DE3418505C1 DE19843418505 DE3418505A DE3418505C1 DE 3418505 C1 DE3418505 C1 DE 3418505C1 DE 19843418505 DE19843418505 DE 19843418505 DE 3418505 A DE3418505 A DE 3418505A DE 3418505 C1 DE3418505 C1 DE 3418505C1
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DE19843418505
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Werner Dipl.-Ing. 5000 Köln Distler
Herbert Dipl.-Ing. 5024 Pulheim Eder
Karlheinz 5000 Köln Liebe
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/162Authorising the user terminal, e.g. by paying; Registering the use of a subscription channel, e.g. billing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)

Description

  • Eine derartige Mietfernsehanlage für Hotel-Motelbetriebe ist aus der US-PS 38 82 392 bekannt. Bei dieser Anlage werden die TV-Signale von einer Zentralstation über ein Kabel zu einer Mehrzahl von Empfängern übertragen, d. h. die übliche Fernsehantenne ist an die Zentralstation angeschlossen. Schon allein durch die Installation dieser erforderlichen Kabel zwischen der Zentralstation und den Empfängern entsteht ein erheblicher Material- und Arbeitsaufwand. Hinzu kommt, daß zwar in jedem Raum des betreffenden Hotels, in dem sich ein Empfänger bzw. ein Fernsehgerät befindet, ein Dekodierer vorgesehen ist, dieser Dekodierer soll jedoch lediglich dem Hotelgast ermöglichen, zusätzliche nicht übliche Fernsehprogramme am Fernsehgerät einzuschalten. Dazu werden von der Zentralstation über Kabel aufeinander folgende Signale ausgegeben, die über eine vorbestimmte Zeit immer wiederholt werden, so daß der Empfang des zusätzlichen Programms nur während der Dauer dieser Signale möglich ist. Ferner wird bei der bekannten Anlage die Frequenz des normalen Stromnetzes als Grundlage für die ausgesandten und empfangenen Freigabesignale benutzt. Dazu befinden sich sowohl an der Zentralstation als auch an den Empfängern Zähler für die vorbestimmte Empfangszeit. Von der Frequenz des örtlichen Stromnetzes wird der Takt aller Zähler abgeleitet und damit werden die Einschaltsignale synchron gesteuert.
  • Des weiteren ist aus der DE-AS 27 25 250 eine Kabelfernsehanlage mit abschaltbaren Teilnehmeranschlüssen bekannt, deren Hauptmerkmal darin besteht, daß die Fernsehprogramme gerade nicht über Antennenstammleitungen zu den Teilnehmeranschlüssen übertragen werden, sondern durch separate im Erdreich zu verlegende und in den angeschlossenen Häusern oder Wohneinheiten zu installierende Kabel. Es handelt sich hier um eine Großanlage, die auch nicht als Mietfernsehanlage im obigen Sinne angesehen werden kann, weil die angeschlossenen Fernsehgeräte den Bewohnern gehören und den üblichen im Handel erhältlichen Ferngeräten entsprechen, für den Anschluß an die Kabelfernsehanlage also keinerlei Umrüstungen oder dgl.
  • bedürfen. Die bekannte Kabelfernsehanlage besitzt aber ebenfalls eine zentrale Kopfstation, die wie gesagt über Kabel eines Ein- oder Zweiwegenetzes mit einer Vielzahl von Teilnehmeranschlüssen verbunden ist. Ferner ist eine zentrale Datenverarbeitungsanlage zur Aussendung teilnehmerspezifischer Steuersignale zur selektiven Zu- bzw. Abschaltung einzelner Teilnehmeranschlüsse vorgesehen. Die von einem gemeinsamen Mehrfachverteiler sternförmig abgehenden Teilnehmerleitungen sind gruppenweise zu einer oder mehreren Baueinheiten zusammengefaßt. Außerdem ist ein gemeinsamer Mikrocomputer im Bereich des Mehrfach verteilers angeordnet und steht mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage in Verbindung. Bei dieser Anlage können nicht nur die einzelnen Teilnehmeranschlüsse selektiv zu- und abgeschaltet werden, sondern es ist auch eine frequenzselektive Abschaltung einzelner Kanal signale zu den Teilnehmeranschlüssen möglich.
  • Entsprechend der Zu- und Abschaltung ist auch eine Gebührenerfassung möglich, wobei aber in erster Linie an längere Zeiträume von Monaten oder Jahren gedacht ist, nicht aber an kurze Betriebszeiten wie bei Mietfernsehanlagen.
  • Aus der US-PS 38 99 633 ist eine weitere Mietfernsehanlage bekannt, die ebenfalls eine zentrale Kommandostation und eine Anzahl Teilnehmeranschlüsse aufweist, wobei die Übertragung aber wiederum durch separat zu verlegende Kabel erfolgt. Bei dieser Anlage sind in den Räumen mit Fernsehanschluß jeweils Konverter installiert, an die dann ein jeweils übliches Fernsehgerät angeschlossen werden kann.
  • Schließlich ist aus der US-PS 37 51 670 ein Mietkommunikationssystem bekannt, welches u. a. auch für die Fernsehübertragung bestimmt ist. Dieses System arbeitet mit optischen Mitteln, d. h. von einer Verteilerstation, die z. B. auf einem Haus errichtet ist, werden kodierte und focusierte Lichtstrahlen des sichtbaren oder unsichtbaren Wellenbereiches zu den betreffenden Fernsehteilnehmern ausgestrahlt, z. B. durch das Fenster eines Teilnehmers gerichtet. Dort werden die Lichtstrahlen dekodiert, so daß das Fernsehprogramm in Bild und Ton auf einem üblichen Fernsehgerät erscheint.
  • Umgekehrt kann der Fernsehteilnehmer durch optische Signale zu der Verteilerstation mitteilen, welches Programm er zu empfangen wünscht. In der Verteilerstation werden die Kosten für jeden Teilnehmer entsprechend der Benutzungsdauer errechnet.
  • Gegenüber dem zu Anfang erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Mietfernsehanlage zu schaffen, die schnell, einfach und kostengünstig installiert werden kann und die jegliche Manipulation an den Fernsehgeräten verhindert.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dekodierer als Freigabeelektroniken ausgebildet und in jedem betreffenden Fernsehgerät eingebaut sind, daß die Dekodierer ausschließlich über eine übliche im Gebäude installierte Antennenstammleitung mit der Zentralstelle verbunden sind, und daß jedem Dekodierer im Fernsehgerät eine zusätzliche Audio-Übertragungselektronik zugeordnet ist, welche mit einem außerhalb des Fernsehgerätes befindlichen Audio-Empfangsteil zusammenwirkt.
  • Auf diese Weise wird eine sehr einfache Installation der Mietfernsehanlage erreicht, weil sowohl die Zentralstelle als auch die Fernsehgeräte, abgesehen von der üblichen Stromversorgung durch Netzstecker, lediglich an die Antennenstammleitung angeschlossen zu werden brauchen. Auch der Einbau der Freigabeelektroniken zusammen mit den zusätzlichen Audio-Übertragungselektroniken in die einzelnen Fernsehgeräte kann mit geringem Arbeitsaufwand vorgenommen werden. Das Gleiche gilt auch für die Anbringung des Audio-Empfangsteiles z.B. an einem Krankenbett, wodurch der weitere Vorteil erreicht wird, daß andere Personen im gleichen Raum oder in benachbarten Räumen nicht gestört werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anlage mit bis zu acht Terminals und mit bis zu zweihundertfünfzig Fernsehgeräten, Fig.2 ein Blockschaltbild entsprechend Fig. 1, jedoch in einer anderen Darstellungsweise, F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Fernsehabrechnungszentralterminals, F i g. 4 ein Schaltbild einer Freigabeelektronik, Fig.5 ein Schaltbild einer Übertragungselektronik und F i g. 6 ein Schaltbild eines Empfangsteiles.
  • Bevor auf die einzelnen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen wird, sollen allgemeine Ausführungen zu einem Ausführungsbeispiel einer Anlage vorausgesetzt werden, wobei bei dieser Anlage davon ausgegangen wird, daß die angeschlossenen Fernsehgeräte gemietet werden sollen. Zu diesem Zweck verfügt die Anlage über ein Fernseh-Abrechnungssystem mit einer Münzeinheit bzw. einem Münzautomaten und mit einem Banknotenprüfer. Für den Münzautomaten und den Banknotenprüfer können herkömmliche Geräte zur Anwendung kommen. Für das Fernseh-Abrechnungssystem ist mindestens eine Zentralstelle bzw. ein Terminal vorgesehen. Durch diese Zentralstelle erfolgt die Freigabe der zu mietenden Fernsehgeräte nach Entrichtung des Mietpreises. An die Zentralstelle als Masterterminal können bis zu sieben Nebenstellenterminals angeschlossen werden. Die Anzahl der Nebenstellen-Terminals richtet sich nach den räumlichen Gegebenheiten. Wenn z. B. eine Krankenanstalt mehrere Gebäude umfaßt, ist es zweckmäßig, in jedem Gebäude ein Terminal aufzustellen. Das gleiche gilt auch unter Umständen für mehrere Etagen eines Gebäudes, wobei in jeder Etage ein Terminal vorgesehen sein kann. Die bis zu acht Terminals sind untereinander elektrisch verbunden, und zwar so, daß bei Ausfall eines Terminals die anderen weiter betriebsbereit bleiben. Außerdem kann von jedem einzelnen Terminal jedes beliebige Fernsehgerät nach Entrichtung des Mietpreises freigegeben werden.
  • Die Terminals sind so eingerichtet, daß von jedem bis zu etwa zweihundertfünfzig Fernsehgeräte gesteuert werden können. An der Frontseite jedes zu mietenden Fernsehgerätes befindet sich eine Nummer z. B. 001 bis 250. Jedes Terminal ist mit einem Tastenfeld mit den Tastenziffern 0 bis 9 ausgestattet, so daß an diesem Tastenfeld die Nummer des zu mietenden Fernsehgerätes eingegeben werden kann. Die Mietpreishöhe richtet sich nach den festgelegten Zeiten, z.B. 20 Minuten, 1 Stunde, 1 Woche usw., wobei die Eingabe vorteilhaft aber auf höchstens sieben Zeiteinheiten beschränkt ist.
  • Jeder Mieter erhält am Terminal einen Kassenbeleg mit Datum, Zeitdauer, Fernsehgerätnummer und Mietpreishöhe. Danach ist das jeweilige Fernsehgerät betriebsbereit und kann nach Belieben des Mieters bedient werden. Die Mietzeitdauer ist nicht zu beeinflussen, z. B.
  • durch Ausschalten des Fernsehgerätes.
  • Jedes Terminal ist so eingerichtet, daß es für jedes angeschlossene Fernsehgerät einen Freischaltimpuls in Form eines modulierten und codierten Hochfrequenzträgers erzeugen und aussenden kann. Die Übertragung dieses Freischaltimpulses erfolgt über eine gemeinsame elektrische Leitung, die die Verbindung zwischen der betreffenden Zentralstelle (Terminal) und allen Fernsehgeräten herstellt. Für diese elektrische Leitung wird ein bereits vorhandenes oder erstelltes Antennen-Stammleitungssystem verwendet.
  • Die Decodierung des Freischaltimpulses erfolgt im Fernsehgerät Bei einer Unterbrechung des Übertragungsweges vom Terminal zum Fernsehgerät schaltet sich das betreffende Fernsehgerät nach etwa 10 Minuten selbsttätig aus. Wenn die Übertragungsstrecke wieder hergestellt ist, so ist das betreffende Fernsehgerät erneut betriebsbereit, soweit die gewählte Zeiteinheit noch nicht abgelaufen ist.
  • Zu der erfindungsgemäßen Anlage gehört vorteilhafterweise eine drahtlose Audio-Übertragung, und zwar zweckmäßigerweise eine FM-modulierte Infrarot-Übertragung von dem jeweiligen Fernsehgerät zu dem Mieter, z. B. zum Bett eines Patienten, wobei dort eine Einspeisung in ein vorhandenes ELA-System erfolgen kann oder ein separates Empfangsteil vorhanden sein kann.
  • Zusammenfassend sei nochmals festgestellt, daß die erfindungsgemäße Anlage im wesentlichen aus folgenden Baugruppen besteht, die miteinander zusammenwirken: a) mindestens eine Zentralstelle (Terminal), b) Freigabeelektronik (Decodierung) für das Fernsehgerät, welche in jedem Fernsehgerät angeordnet ist, c) Übertragungselektronik (Audio) in jedem Fernsehgerät, d) Empfangsteil (Audio) und TV-Bedienteil zu jedem Fernsehgerät, wobei die Freigabeelektroniken aller Fernsehgeräte über ein gemeinsames im Gebäude vorgesehenes Antennen-Stammleitungssystem, mit der Zentralstelle, und zwar mit dem Master-Terminal verbunden sind.
  • Nachfolgend seien nun die einzelnen Baugruppen näher erläutert.
  • Wie die F i g. 1 und 2 jeweils im linken Teil der Zeichnung veranschaulichen, ist das Master-Terminal mit den Nebenstellen-Terminals 2 bis 8 elektrisch verbunden, wobei eine Netzversorgung vorgesehen ist. In Fig.2 sind die Terminals mit FAST01 bezeichnet. Von dem Master-Terminal geht eine Koaxial-Leitung zu einer Antennenstammleitung, die ihrerseits mit Abzweigen mit den einzelnen Fernsehgeräten TV 001 bis TV 250 (F i g. 1) bzw. FAS 01 (F i g. 2) also der Freigabeelektronik der jeweiligen Fernsehgeräte TV verbunden ist. Jedes Terminal kann die Steuerung der in der Anlage angeschlossenen Fernsehgeräte übernehmen. Die Freischaltung erfolgt wie gesagt über einen modulierten und kodierten Hochfrequenzträger, der in das Antennen-Stammleitungssystem eingespeist wird Das Freischaltsignal wird in einer bestimmten Zeit für jedes gemietete Fernsehgerät periodisch wiederholt, so daß gewährleistet ist, daß bei Manipulationen oder bei nicht eingesteckter Antenne das gemietete Fernsehgerät sich nach etwa zehn Minuten ausschaltet. Wird das Fernsehgerät wieder an das Antennen-Stammleitungssystem angeschlossen, so ist dadurch die vorgesehene Mietzeit nicht verändert und das Gerät schaltet sich mit dem nächsten Freischaltsignal wieder ein. Die Wiedereinschaltzeit kann auch auf höchstens sieben Minuten festgelegt werden.
  • Jedes Terminal ist so gestaltet und aufgebaut, daß es folgende technische Merkmale aufweist: Erfassung von bis zu etwa 250 angeschlossenen Fernsehgeräten, Koordinierung von bis zu acht Terminals, wobei eines als Master-Terminal arbeitet, Netzausfallsicherung für maximal 48 Stunden, 20stellige Anzeige für den Bediendialog, Tastenreihe mit vorteilhaft bis zu sieben Tasten für die Zeitwahl, Münzautomat für verschiedene Geldmünzen, Banknotenprüfer in vorteilhafter Ausgestaltung, Wechselgeldrückgabe, Belegdrucker, Serviceeinstellungen, um neue Programmierung vornehmen zu können und ggfs. Verwendung eines Computers mit geeigneter Software.
  • Jedes Terminal kann schließlich auch noch so ausgestaltet werden, daß die Mietzeit nach Tageszeit gebunden abgerufen werden kann, d. h. daß die Mietdauer zu einer bestimmten vorgewählten Tageszeit beginnt und endet Für den Vertreiber der Anlage kann noch an mindestens einem Terminal ein automatisch arbeitendes Geldzählwerk angeschlossen werden, ggfs. wahlweise mit Ausdruck der Gesamtsumme der Einnahmen über gewisse Zeiträume pro Terminal oder die Gesamtsumme bezogen auf die einzelnen Fernsehgeräte.
  • F i g. 3 veranschaulicht im Blockschaltbild eine Zentralstelle, auch Master-Terminal oder Zentral-Terminal genannt, welche im wesentlichen folgende Baugruppen aufweist: CPU-Karte: die CPU-Karte ist mit einer Realtime, 8 k-ROM, 8 k-C-MOS RAM, 2 x V 24 Schnittstelle und einer PIO (3 >< x 8 Bit) aufgebaut. Für die Datensicherung kann eine externe Batterie über einen ECB-Bus angeschlossen werden. Die CPU-Karte wird über einen ECB-Bus an das übrige System angeschlossen.
  • Interface-Karte: auf der Interface-Karte ist die Leitungsverteilung, 1 x PIO mit 2 x 8 Bit Boards Treiber, Decoder, Modulator und die Interruptverteilung aufgebaut.
  • Netzteil: das Schaltnetzteil hat die technischen Daten: 5 V/5 A; 12 V/l A; V/1 A sowie ein Netzteil 28V/2A.
  • Anzeigeeinheit: die Anzeigeeinheit besteht aus einer 20stelligen Punktmatrix 5 x 7 (DMG 205).
  • Münzprüfer: als Münzprüfer wird ein übliches Gerät mit Geldrückgabe verwendet. Dabei ist die Steuerelektronik an den einzelnen Elementen separat angebracht.
  • Banknotenprüfer bzw. Geldscheinlesereinheit: hierfür wird ein handelsübliches Gerät verwendet.
  • Drucker: der Drucker dient der Herausgabe von Belegen und besitzt eine Abschneidevorrichtung. Die Ansteuerung erfolgt über eine serielle Schnittstelle der CPU-Karte.
  • Eingabeeinheit: die Eingabeeinheit besteht aus vier Zeitbuchungstasten und zwölf Tasten im Block für die Eingabe, Korrektur und Bestätigung der Fernsehnummer.
  • Wenn außer dem Zentralstellen-Terminal noch weitere Nebenstellen-Terminals vorhanden sind, erfolgt der Datenaustausch über eine RS 232-Schnittstelle, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist. Der Anschluß an die elektrische Verbindungsleitung zu den Fernsehgeräten bzw. zu der oben erläuterten Antennen-Stammleitung ist in F i g. 3 mit HF out zur Antenne bezeichnet.
  • Die oben erläuterten Baugruppen des Terminals sind in einem Stahlbl echgehäuse eingebaut. Vorteilhafterweise weist das Stahlblechgehäuse eine pultartige Form auf, wird auf einem Stahlsockel befestigt und stationär betrieben. Die einzelnen Elektronik-Baugruppen sind dabei in einem BUS-Gehäuse untergebracht und mit Flachbandkabeln verkabelt.
  • F i g. 4 zeigt ein Schaltschema eines Ausführungsbeispieles einer Freigabeelektronik. Eine solche Freigabeelektronik befindet sich gemäß F i g. 1 in jedem Fernsehgerät. In F i g. 2 ist die jeweilige Freigabeelektronik mit FAS 01 bezeichnet und nur zur Verdeutlichung der elektrischen Verbindung zwischen der Antennenstammleitung und dem jeweiligen Fernsehgerät TV separat gezeichnet worden. Zweckmäßigerweise wird die Freigabeelektronik zusammen mit der nachfolgend erläuterten Übertragungselektronik demontierbar in das jeweilige Fernsehgerät eingebaut, so daß ggfs. eine Demontage bzw. ein leichtes Auswechseln dieser Elektronik erfolgen kann. Die Freigabeelektronik empfängt das von der jeweiligen Zentralstelle bzw. Terminal kodierte Signal und gibt das Fernsehgerät für eine fest eingestellte Zeit zum Empfang frei, so daß das Fernsehgerät betriebsbereit ist. Der Mieter kann nun das Fernsehgerät mittels einer üblichen Fernbedienung individuell für die jeweiligen Fernsehprogramme oder falls vorhanden für eine Audio-Übertragung bedienen. Vorteilhaft wird die Betriebs bereitschaft am Fernsehgerät durch eine grünleuchtende Signallampe angezeigt. Das Fernsehgerät kann unmittelbar nach der Betriebsbereitschaft gebracht werden, da das Fernsehgerät ohne Anlaufzeit der Bildröhre, d. h. im Stand-by-Betrieb arbeitet. Das zentrale Terminal ist so ausgebildet, daß es periodisch das Freischaltsignal an das konfigurierte Fernsehgerät schickt. Die Betriebsbereitschaft jedes Fernsehgerätes richtet sich nach der am Terminal gewählten Zeit.
  • Das Schaltschema gemäß Fig.4 für die Freigabeelektronik sei nachfolgend erläutert. Das ankommende AM-modulierte und codierte Signal gelangt über C20 auf den Eingangsschwingkreis L 1 und C21. Dieser hat sein Maximum bei der Sendefrequenz 40,68 MHz. Die gewählte Sendefrequenz liegt noch unter dem TV-Kanal 1 und beeinflußt somit diesen oder darüber liegende Kanäle nicht.
  • Der integrierte Schaltkreis TCA 440, speziell für AM-Empfangsteile entwickelt, enthält eine geregelte HF-Vorstufe, Mischer, einen getrennten Oszillator sowie einen regelbaren ZF-Verstärker. Der integrierte Oszillator ist extern durch einen Quarz Q 1 40,225 MHz beschaltet Somit ergibt sich eine ZF von 455 kHz. Der Schwingkreis L2 und C24 wird auf die Oszillatorfrequenz von 40,225 MHz abgeglichen. Das nach dem Mischer ausgekoppelte ZF-Signal (pkw 15) gelangt über L 3 auf den selektiven Filter F 1 zum integrierten ZF-Verstärker (Pkt 12). An Punkt 7 wird die verstärkte ZF (455 kHz) über D 20, R 23, und C29 demoduliert. L 4 hat sein Maximum bei 455 kHz. Über R 24 wird dem ZF-Verstärker (Punkt 9) ein Gleichspannungsanteil zur Regelung zugeführt.
  • R 28 und R 29 bilden einen Spannungsteiler für den als Komparator geschalteten 1/2 LM 358. Die Schwellspannung beträgt 100 mV, was einer Eingangsspannung von 20 UV entspricht. Diese 20,uV können von der Empfangsschaltung noch vollständig demoduliert werden. So kann ausgeschlossen werden, daß schwache Signale, die nicht exakt dekodiertwerden, Störungen verursachen.
  • An Punkt 10 des Ca 440 wird die der Feldstärke proportionale Spannung abgegriffen und über R 25 dem invertierten Eingang des 1/2 LM 358 zugeführt. Liegt also kein Eingangssignal an, bzw. ist die Feldstärke zu gering, so schaltet der Ausgang Punkt 1 des Komparators voll auf UB=12V und sperrt den Eingang des MM 53 200 (F i g. 5). Der 2. Komparator 1/2 LM 358 hat ebenfalls einen Spannungsteiler R 27 und R 30. Die Werte sind so bemessen, daß ca. 70 bis 80% der Maximalreferenzspannung genügen, um den Komparator zu schalten. So schaltet der Komparator immer auf dem gleichen Punkt, auch bei Amplitudenänderungen von 100 bis 70%. C33 verbessert die Anstiegs- und Abfallflanke des Ausgangssignals. Die Dioden D 21 und D 22 dienen zur Abblockung der Gleichspannung.
  • F i g. 5 zeigt ein Schaltschema eines Ausführungsbeispieles einer Übertragungselektronik, und zwar eines Infrarotsenders. Die Übertragungselektronik befindet sich zusammen mit der Freigabeelektronik in jedem Fernsehgerät (Fig. 1). Nur der besseren Deutlichkeit halber ist die Übertragungselektronik in F i g. 2 mit Anschluß an jedes Fernsehgerät getrennt gezeichnet worden und mit FAÜ 01 bezeichnet. Die Übertragungselektronik moduliert den Fernsehton auf ein Infrarot-Signal und sendet dieses zur nachfolgend näher erläuterten Empfangselektronik im Empfangsteil, welches sich in Griffnähe des Mieters, z. B. am Bett eines Patienten befindet. Wahlweise kann der TV-Ton im Fernsehgerät auf eine bestimmte Lautstärke, z. B. Zimmerlautstärke, eingestellt werden oder die Lautsprecherübertragung kann ganz entfallen. Oder der Mieter hat die Möglichkeit, in bekannter Weise den Lautsprecher über eine Fernbedienung ein- oder abzuschalten. Auch der auf das Empfangsteil (Audio) übertragene Ton kann am Emp- fangsteil abgeschaltet werden. Vorzugsweise hat das Infrarot-Signal folgende technische Merkmale: Wellenlänge 950 nm, Strahlstärke 20 bis 30 mW/sr und Frequenzbereich 100 bis 10 000 hz. Die Übertragungselektronik kann so geschaltet werden, daß sie entweder im Stand-by-Betrieb arbeitet oder mit Einschalten des Fernsehgerätes aktiviert wird.
  • Gemäß F i g. 5 ist das Herzstück des Infrarot-Senders der Integrierte Schaltkreis LM 566. Er enthält einen Oszillator, extern durch das RC-Glied R 12, R 13 und C7 beschaltet, und einen FM-Modulator. Die NF gelangt über R 7, R 8, C5, R 9 und C6 zu Punkt 5 des LM 566.
  • Der Kondensator C5 dient der Anhebung der hohen Frequenzen (Pre-Emphasis). Mit dem Widerstand R 9 wird der Hub eingestellt Er beträgt 4,5 kHz. Die Trägerfrequenz wird auf 100kHz festgelegt, und zwar durch R 12, R 13 und C 7. Die Widerstände R 10 und R 11 dienen dem Eingang als Spannungsteiler, was eine Rückwirkung der Oszillatorfrequenz zur Folge hat. R 16 und C9 blocken die Betriebsspannung ab. Über R 14 und C8 gelangt das frequenzmodulierte Signal auf die Basis des Transistors T4, weiter über einen Kollektor auf T3. Der Kollektor ist mit drei Duo-Luminiszenzdioden D 2, D 3, D 4 beschaltet Die emittierte Strahlung im nahen Infrarot-Bereich von 950 nm erreicht im Mittel eine Strahlstärke von etwa 16 mW/sr pro Duo-Diode, festgelegt durch R 17. Der Basisvorwiderstand R15 liegt über den Anschlußpunkt 5 bei TV-Betrieb auf + 12,6 V und bei Stand-by-Betrieb auf 0 V, somit wird der Ruhestrom der Schaltung gering gehalten.
  • Das Netzteil, bestehend aus einem Transformator (220/15 V; 110 mA), einem Gleichrichter und einer integrierten Schaltung 7812 als Spannungsstabilisierung und Brummunterdrückung, liefert die Betriebsspannung von 12 V. Die Stromaufnahme beträgt etwa 90 mA bei Betrieb und etwa 15 mA bei Stand-by-Betrieb.
  • Das demodulierte codierte Signal gelangt auf die Bu 1 und von dort zum integrierten Schaltkreis MM 53 200. Dieser Chip wird hier als Decodierer benutzt. Über die Anschlüsse 1 - 12 wird der Code eingestellt: Low (L) oder High (H). Somit ergeben sich 282=4096 Möglichkeiten. Diese Codierung wird mit dem DIP-Schalter S 1 vorgenommen, wobei die einzelnen Schalter offen (High H) oder geschlossen (Low L) sind. Die Codierung erfolgt im Dualcode. Beispiel: LLLLHHHHHHHH =256. Somit lassen sich mit 12 Schaltern (integriert) 4096 Schaltungsmöglichkeiten einstellen. Der interne Oszillator des MM 53 200 wird extern über das Rc-Glied R 3 und C4 beschaltet. Die Oszillatorfrequenz wird auf 40 kHz festgelegt, ebenso wie die des Codier-IC. Sendet dieser nun ein Signal, mit dem der Code übertragen wird, mit einem bestimmten Impulsverhältnis aus, so erkennt der IC MM 53 200 das für ihn eingestellte codierte Signal und schaltet den Ausgang bei Punkt 17 gegen Masse (Low aktiv). Der als retriggerbares Monoflop geschaltete Timer-IC 555 schaltet seinen Ausgang bei Punkt 3 auf High, wenn am Triggereingang bei Punkt 2 Low liegt und hält diesen auf Low, in der Zeit, die durch das RC-Glied R 1, C 1 und C2 gewählt wird. Der Ausgang ist mit einer Leuchtdiode (LED) D 1 beschaltet, die eine Freigabe des Fernsehgerätes signalisiert.
  • Die Logik setzt sich aus vier NOR-Gliedern zusammen, wobei folgende Bedingungen erfüllt werden sollen: 1. Freischaltung des Fernsehgerätes durch codiertes Signal vom Terminal über MM 53 200 und Timer-IC 555 für alle Programme oder 2. Freischaltung des 16. TV-Programms durch die Fernbedienung des Fernsehgerätes.
  • Liegt am Ausgang bei Punkt 3 des IC 555 High an, so liegt der Ausgang bei Punkt 11 des NOR-Gatters auf Low, d. h. der Transistor T2 ist gesperrt und der Schalttransistor im Fernsehgerät nicht blockiert. Oder die Anschlüsse 3 und 4 liegen auf High, d. h. Punkt 4 und Punkt 3 der NOR-Glieder sind Low und Punkt 10 high. Dadurch wird Punkt 11 Low und T2 ist wiederum gesperrt.
  • Bei jeden anderen Programm leitet T2, der Schalttransistor im Fernsehgerät sperrt und das Fernsehgerät schaltet auf Stand-by-Betrieb, es sei denn, ein codiertes Signal liegt an.
  • Die erfindungsgemäße Anlage umfaßt ferner einen Empfangsteil (Audio) und ein Fernsehgeräte-Bedienteil, zugehörig zu jedem Fernsehgerät. In F i g. list vereinfacht jeweils eine Fernbedienung für das Fernsehgerät sowie ein Infrarot-Empfänger mit angeschlossenem Kopfhörer gezeichnet. In F i g. 2 ist das entsprechende Empfangsteil mit Bedienelektronik mit jeweiliger Netzversorgung vereinfacht dargestellt und mit FAB 01 bezeichnet.
  • Das Empfangsteil und das Bedienteil befinden sich in Reichweite des Mieters, z. B. in Krankenanstalten am Krankenbett des Patienten. Die nachfolgend noch näher erläuterte Bedienelektronik empfängt das vom Fernsehgerät über die Übertragungselektronik gesendete NF-Signal, verstärkt dieses und verteilt es auf zwei Lautstärke geregelte Ohrhörer. Mit anderen Worten besteht das Empfangsteil im wesentlichen aus einem Infrarot-Empfänger und einem NF-Verstärker und es kann die NF-Einspeisung entweder über eine bestehende ELA-Anlage vollziehen oder es kann ein separates Gehäuse mit dazu gehörigem Lautstärkeregler und Höhrschlauchanschluß vorgesehen sein. In der Bedienelektronik befindet sich ein Netzteil für die eingebaute Elektronik und für die angekettete Infrarot-Fernbedienung. Außerdem kann eine mechanische Sicherung als Diebstahlsicherung vorgesehen werden.
  • F i g. 6 zeigt ein Schaltschema eines Ausführungsbeispieles eines Empfangsteiles (Audio) bzw. eines Infrarot-Empfängers. Die Wirkungsweise ist im wesentlichen folgende. Das ankommende frequenzmodulierte Signal mit fT= 100kHz und 4,5 kHz Hub trifft auf die IR-Empfängerdiode D 1. Je nach Beleuchtungsstärke fließt ein Fotostrom über R 1 und erzeugt einen Spannungsabfall.
  • In der darauf folgenden Verstärkerstufe mit dem Feldeffekttransistor (n-selbstleitend) T 1 wird das Signal verstärkt und über C2 auf dem Schwingkreis L 1 und C6 ausgekoppelt. Der Integrierte Schaltkreis TBA 120 S beinhaltet einen achtstufigen Verstärker mit symmetrischem Koinzidenzdemodulator zur Verstärkung, Begrenzung und Demodulation von frequenzmodulierten Signalen. Das Ausgekoppelte NF-Signal wird extern über einen Trimmer R 6 auf die gewünschte Lautstärke eingestellt. R 5 und C5 dienen zur Abblockung der Betriebsspannung. CS bildet mit dem integrierten Widerstand die De-Emphasis. Die beiden Kondensatoren C9 und C10 sind so bemessen, daß am Schwingkreis L2 und C 11 etwa 250mVss bei Resonanz stehen. Über C12 wird das demodulierte NF-Signal ausgekoppelt.
  • R 7, C 13, R 8 und C 14 bilden einen Doppeltiefpaß, um HF-Anteile abzublocken.
  • Der TBA 800 ist ein monolithisch integrierter Seriengegentakt-B-Leistungsverstärker. R 11 und C19 blokken die Betriebsspannung ab, C 15, R 9, C 18 und R 12 dienen der Gegenkopplung und HF-Unterdrückung.
  • Über C2O wird das Signal ausgekoppelt. An den Anschlüssen 1 und 2 können ein bis vier Kopfhörer angeschlossen werden.
  • Das Netzteil, bestehend aus einem Transformator (220/18 V; 90 mA), Gleichrichter und einem Integrierten Schaltkreis 7818 als Spannungsstabilisierung und Brummunterdrückung, liefert die Betriebsspannung von 18 V. Die Stromaufnahme der Schaltung beträgt etwa 30 mA bei Betrieb. Die Kondensatoren C23, C24, C25 und C26 dienen der Störunterdrückung.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Mietfernsehanlage, insbesondere für Krankenanstalten, Altenheime, Sanatorien, Hotels und dgl., mit einer Zentralstelle als Masterterminal und mit einer Anzahl Fernsehgeräten, wobei die Zentralstelle so eingerichtet ist, daß jedes einzelne Fernsehgerät mittels kodierter Signale für eine vorbestimmte Zeit einschaltbar ist, und wobei jedem Fernsehgerät ein Dekodierer für die kodierten Signale zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodierer als Freigabeelektroniken ausgebildet und in jedem betreffenden Fernsehgerät eingebaut sind, daß die Dekodierer ausschließlich über eine übliche im Gebäude installierte Antennenstammleitung mit der Zentralstelle verbunden sind, und daß jedem Dekodierer im Fernsehgerät eine zusätzliche Audio-Übertragungselektronik zugeordnet ist, welche mit einem außerhalb des Fernsehgerätes befindlichen Audio-Empfangsteil zusammenwirkt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zentralstelle als Master-Terminal bis zu etwa sieben weitere Terminals als Nebenstellen-Terminals angeschlossen und an unterschiedlichen Gebäudestellen aufgestellt sind, und daß die den Nebenstellen-Terminals zugeordneten Fernsehgeräte ebenfalls ausschließlich über die Antennenstammleitung angeschlossen sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstelle und/oder die Nebenstellen-Terminals mit einem Fernseh-Abrechnungssystem ausgestattet sind, welches einen Münzautomaten und/oder einen Banknotenprüfer umfaßt.
  4. 4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Terminals so gestaltet sind, daß bis zu etwa 250 Fernsehgeräte steuerbar sind.
  5. 5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Terminal so eingerichtet ist, daß es für jedes angeschlossene Fernsehgerät einen Freischaltimpuls in Form eines modulierten und codierten Hochfrequenzträger erzeugen und aussenden kann.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstelle und die Nebenstellen-Terminals eine elektrische Schaltung aufweisen, welche eine Koordinierung aller Terminals untereinander herbeiführt, daß eine 20stellige Anzeige für den Bediendialog vorgesehen ist, daß ferner eine Tastenreihe mit bis zu sieben Tasten für die Zeitwahl vorhanden ist, und daß ein Belegdrukker angeschlossen ist
  7. 7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Terminals folgende Baugruppen aufweisen, a) CPU-Karte, b) Interface-Karte, c) Netzteil, d) Anzeigeeinheit, e) Münzprüfer, f) Drucker und g) Eingabeeinheit.
  8. 8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeelektronik zusammen mit der Übertragungselektronik demontierbar in jedem Fernsehgerät eingebaut ist.
  9. 9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeelektronik einen Eingangsschwingkreis (L 1 und C21) mit einem Maximum der Sendefrequenz von 40,68 MHz aufweist, und daß ferner ein integrierter Schaltkreis (TCA440), ein weiterer. Schwingkreis (L2 und C24), ein selektiver Filter (F1) und ein integrierter ZF-Verstärker vorgesehen sind.
  10. 10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungselektronik als Infrarot-Sender ausgebildet ist, welche einen integrierten Schaltkreis (LM 566) mit einem Oszillator und einem FM-Modulator aufweist.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer integrierter Schaltkreis (MM 53 2000) als Decodierer vorgesehen ist
  12. 12. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsteil (Audio) als Infrarot-Empfänger mit angeschlossenem Kopfhörer ausgebildet ist.
  13. 13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsteil eine Infrarot-Empfängerdiode (D 1), eine Verstärkerstufe mit einem Feldeffekttransistor (T1), einen Schwingkreis L1 und C6), einen integrierten Schaltkreis (TBA 120 S), einen monolitisch integrierten Seriengegentakt-B-Leistungsverstärker (TBA 800) und ein Netzteil aufweist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Mietfernsehanlage, insbesondere für Krankenanstalten, Altenheime, Sanatorien, Hotels und dgl., mit einer Zentralstelle als Masterterminal und mit einer Anzahl Fernsehgeräten, wobei die Zentralstelle so eingerichtet ist, daß jedes einzelne Fernsehgerät mittels kodierter Signale für eine vorbestimmte Zeit einschaltbar ist, und wobei jedem Fernsehgerät ein Dekodierer für die kodierten Signale zugeordnet ist.
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