DE10140884A1 - Kugelumlaufspindelvorrichtung - Google Patents
KugelumlaufspindelvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Kugelumlaufspindelvorrichtung ist mit einer Schraubenspindel (1) versehen, die eine spiralförmige Kugelspindelnut (1a), ein Mutterelement (2) mit einer Kugelspindelnut (2a) und eine Vielzahl von Kugeln (8) hat. Ein gleichmäßig fortlaufender bearbeiteter Bereich (12) ist an einem Bereich der Spindelnut (2a) durch Schleifen eines Eckbereichs zwischen der Spindelnut (2a) und einer Verbindungsbahn (6) ausgebildet. Der bearbeitete Bereich (12) ist so ausgebildet, daß die Distanz zwischen den Spindelnuten (1a, 2a) in Vorschubrichtung der Kugel (8), die aus der Verbindungsbahn (6) zwischen die Spindelnuten (1a, 2a) eintritt, allmählich verringert wird. Dieser bearbeitete Bereich (12) erstreckt sich von einem Ende der Verbindungsbahn (6) in einer Umfangsrichtung des Mutterelements (2) und innerhalb eines Bereichs von 90 DEG von dem Eckbereich (10) entlang der Umfangsrichtung des Mutterelements (2).
Description
Die Anmeldung basiert auf der JP-Patentanmeldung 2000-
252602, eingereicht am 23. August 2000, deren Priorität sie
beansprucht und die hier summarisch eingeführt wird.
Die Erfindung betrifft eine Kugelumlaufspindelvorrichtung,
die in einer Vorschubeinrichtung für verschiedene Anlagen
verwendet wird.
Eine Kugelumlaufspindelvorrichtung ist ein mechanisches Ele
ment, das eine Drehbewegung in eine Linearbewegung umwandeln
kann. Die Kugelumlaufspindelvorrichtung weist eine Schrau
benspindel, die an ihrer Außenumfangsfläche mit einer spi
ralförmigen Kugelspindelnut ausgebildet ist, sowie ein Mut
terelement auf, das auf der Außenumfangsfläche dieser
Schraubenspindel angebracht ist. Eine der Kugelspindelnut
der Schraubenspindel gegenüberliegende Kugelspindelnut ist
an einer Innenumfangsfläche des Mutterelements ausgebildet.
Eine spiralförmige Kugelrollkontaktbahn ist von der Kugel
spindelnut der Schraubenspindel und der Kugelspindelnut des
Mutterelements, die einander gegenüberliegen, gebildet. Ein
Bereich und ein weiterer Bereich der Kugelrollkontaktbahn,
die voneinander beabstandet sind, sind miteinander durch ei
ne an dem Mutterelement vorgesehene Verbindungsbahn verbun
den. Eine endlose Kugelumlaufbahn ist durch die Kugelroll
kontaktbahn und die Verbindungsbahn gebildet. In der Kugel
umlaufbahn sind auf endlos fortlaufende Weise viele Kugeln
auf genommen.
Das Mutterelement ist relativ zu der Schraubenspindel dreh
bar. Wenn beispielsweise die Schraubenspindel relativ zu dem
Mutterelement gedreht wird, laufen die jeweiligen Kugeln,
die zwischen der Schraubenspindel und dem Mutterelement po
sitioniert sind, in der Kugelumlaufbahn endlos um, während
sie sich gleichzeitig drehen. Daher laufen die Kugeln in der
Umlaufbahn entsprechend der Rotation der Schraubenspindel
endlos um, so daß das Mutterelement relativ zu der Schrau
benspindel präzise und gleichmäßig in einer Axialrichtung
derselben bewegt werden kann.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch eine
herkömmliche Kugelspindelvorrichtung 100 vom Rohrtyp zeigt.
Ein Mutterelement 2 ist auf einer Außenumfangsfläche einer
Schraubenspindel 1 angebracht. Eine spiralförmige Kugelspin
delnut 1a ist an einer Außenumfangsfläche der Schraubenspin
del 1 ausgebildet. Eine Kugelspindelnut 2a ist an einer Au
ßenumfangsfläche des Mutterelements 2 ausgebildet. Die Ku
gelspindelnut 2a liegt der Kugelspindelnut 1a der Schrauben
spindel 1 gegenüber. Diese Kugelspindelnuten 1a und 2a bil
den eine spiralförmige Kugelumlaufbahn 3.
Durchgangslöcher 4a und 4b sind an einer Umfangswand des
Mutterelements 2 ausgebildet. Diese Durchgangslöcher 4a und
4b sind durch ein Rohr 5 miteinander verbunden. Das Rohr 5
ist an einem Außenumfangsbereich des Mutterelements 2 ange
ordnet. Beide Endbereiche des Rohrs 5 sind in die Durch
gangslöcher 4a und 4b eingesetzt. Eine Verbindungsbahn 6 ist
von den Durchgangslöchern 4a, 4b und dem Rohr 5 gebildet.
Die Verbindungsbahn 6 verbindet einen Bereich und einen an
deren Bereich der Kugelrollkontaktbahn 3, die voneinander
beabstandet sind, miteinander.
Daher kommunizieren beide Enden der Kugelrollkontaktbahn 3
miteinander über die Verbindungsbahn 6, so daß eine endlose
Kugelumlaufbahn 7 gebildet ist. In der Kugelumlaufbahn 7
sind viele Kugeln 8 aufgenommen. Diese Kugeln 8 sind endlos
in der Umlaufbahn 7 angeordnet. Jede Kugel 8 besteht aus ei
nem Werkstoff, der aus Stahl, Keramik, Kunststoff oder der
gleichen ausgewählt ist. Die Kugeln 8 laufen endlos um, wäh
rend sie gleichzeitig mit der Rotation der Schraubenspindel
1 in der Umlaufbahn 7 abrollen.
Wenn das Mutterelement 2 relativ zu der Schraubenspindel 1
beispielsweise in einer mit dem Pfeil R in Fig. 7 bezeichne
ten Richtung gedreht wird, rollt jede Kugel 8 in einer Rich
tung des Pfeils R entlang der Kugelspindelnut 1a ab. Die Be
wegungsgeschwindigkeit der Kugel 8 ist geringer als die
Drehgeschwindigkeit des Mutterelements 2. Daher bewegt sich
jede Kugel 8 relativ in einer zu dem Pfeil R entgegengesetz
ten Richtung zu der Kugelspindelnut 2a des Mutterelements 2
hin aus dem Rohr 5 durch ein Durchgangsloch 4a.
Die herkömmliche Kugelspindelvorrichtung 100 hat einen Eck
bereich 10 an einem Verbindungsbereich zwischen der Rollkon
taktbahn 3 und der Verbindungsbahn 6, und zwar einen Grenz
bereich zwischen der Kugelspindelnut 2a und der Verbindungs
bahn 6, wie Fig. 7 zeigt. Bei der herkömmlichen Kugelspin
delvorrichtung 100 geschieht es daher, daß eine gleichmäßige
Umlaufbewegung der in der Umlaufbahn 7 umlaufenden Kugel 8
durch den Eckbereich 10 verhindert wird, was in einer ver
schlechterten Funktionsfähigkeit oder Betriebslebensdauer
der Kugelspindelvorrichtung 100 resultiert.
Wenn auf die Kugelspindelvorrichtung 100 eine äußere Bela
stung einwirkt, tritt ein Zustand auf, in dem eine Distanz
zwischen den Spindelnuten 1a und 2a verringert oder verkürzt
wird. Der Grund für die Verkürzung der Distanz zwischen den
Spindelnuten 1a und 2a ist der Hertzsche Kontakt bzw. die
Hertzsche Pressung zwischen einer Spindelnut 1a und der Ku
gel 8, die Hertzsche Pressung zwischen der anderen Spindel
nut 2a und der Kugel 8 und die elastische Formänderung der
Kugel 8 selber. In der Beschreibung wird der Zustand, in dem
die Distanz zwischen den Spindelnuten 1a und 2a verkürzt
ist, als "elastische Annäherung" bezeichnet.
Wenn die elastische Annäherung stattfindet, tritt die Kugel
8 aus dem Rohr 5 ein, das eine unbelastete Zone zwischen den
Spindelnuten 1a und 2a ist, die eine belastete Zone sind.
Beim Auftreten der elastischen Annäherung kann die Kugel
nicht durch eigene Kraft zwischen die Spindelnuten 1a und 2a
eintreten. Daher tritt eine vorhergehende Kugel 8 dadurch,
daß sie von der nachfolgenden Kugel 8 geschoben wird, zwi
schen die Spindelnuten 1a und 2a ein.
Herkömmlich wird die Kugelspindelnut 2a über den gesamten
Innenumfang des Mutterelements 2 auf der Basis eines durch
die Mitte jeder Kugel 8 verlaufenden Kreisdurchmessers kon
tinuierlich bearbeitet. Wenn daher die oben angesprochene
äußere Belastung auf die Kugelspindelvorrichtung 100 ein
wirkt, nähern sich die Spindelnuten 1a und 2a einander über
den gesamten Innenumfang des Mutterelements 2 um die gleiche
Distanz. Infolgedessen wird die Kugel 8, so bald sie zwi
schen die Spindelnuten 1a und 2a aus dem Rohr eingetreten
ist, sehr schnell zusammengepreßt.
Wenn beispielsweise bei einer Kugelspindelvorrichtung mit
einem Durchmesser von 100 mm, einer Ganghöhe von 25 mm und
einem Kugeldurchmesser von 19,05 mm eine Belastung darauf
aufgebracht wird, erreicht die elastische Annäherung zwi
schen den Spindelnuten in einigen Fällen einen Wert von
50 µm. Das heißt, wenn die Kugel aus einer unbelasteten Zone
in eine belastete Zone eintritt, erfolgt eine Kompression
von 50 µm. Wenn also die Belastung ausreichend groß ist,
kann eines der nachstehend beschriebenen Probleme auftreten.
- 1. Die Pressung ist an dem Eckbereich 10 zwischen der Ku gelspindelnut 2a und dem Ende des Rohrs 5 konzentriert, so daß dort Abblättern auftritt.
- 2. Die Kugel 8 blockiert leicht in der Nähe des Eckbereichs 10, so daß die Kugel 8 nicht gleichmäßig umlaufen kann.
- 3. Wenn die Kugel 8 aus dem Rohr 5 in die Kugelspindelnut 2a eintritt, wird eine vorhergehende Kugel 8 von der nach folgenden Kugel 8 geschoben, so daß die Kugel 8 beschädigt oder abgenutzt wird. Durch den Verschleiß oder Abrieb er zeugtes Pulver oder Partikel verkürzen die Betriebslebens dauer der Kugelspindelvorrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Kugelum
laufspindelvorrichtung, die ein gleichmäßiges Umlaufen von
Kugeln zuläßt und deren Betriebslebensdauer verbessert sein
kann.
Eine Kugelumlaufspindelvorrichtung gemäß der Erfindung weist
folgendes auf: eine Schraubenspindel, die an ihrer Außenum
fangsfläche mit einer spiralförmigen Kugelspindelnut ausge
bildet ist; ein Mutterelement, das auf einen Außenumfang der
Schraubenspindel aufgesetzt und an einer Innenumfangsfläche
mit einer Kugelspindelnut ausgebildet ist, die der Kugel
spindelnut der Schraubenspindel gegenüberliegt; eine Kugel
rollkontaktbahn, die durch die einander gegenüberliegenden
jeweiligen Kugelspindelnuten gebildet ist; eine Verbindungs
bahn, die in dem Mutterelement vorgesehen ist, um zu bewir
ken, daß ein Bereich und ein anderer Bereich der Kugelroll
kontaktbahn miteinander kommunizieren; eine Endlosumlauf
bahn, die durch die Verbindungsbahn und die Kugelrollkon
taktbahn gebildet ist; und eine Vielzahl von Kugeln, die in
der Umlaufbahn aufgenommen sind, wobei ferner ein bearbeite
ter Bereich mit einer gleichmäßig fortlaufenden Gestalt vor
gesehen ist, der durch Schleifen eines Eckbereichs zwischen
der Kugelrollkontaktbahn und der Verbindungsbahn gebildet
ist.
Gemäß der Erfindung können die Kugeln ab einer Anfangsphase,
nachdem eine Kugelspindelvorrichtung gerade fertiggestellt
worden ist, leichtgängig umlaufen. Die Kugelspindelvorrich
tung der Erfindung hat ausgezeichnete Funktionsfähigkeit und
verbesserte Betriebslebensdauer. Da die Kugeln leichter aus
einer unbelasteten Zone im Inneren der Verbindungsbahn in
eine belastete Zone zwischen den jeweiligen Spindelnuten
eintreten können, kann verhindert werden, daß die Kugeln
aufgrund eines Kontakts zwischen den Kugeln verletzt und
verschlissen werden.
Der bearbeitete Bereich, der durch Balligdrehen oder der
gleichen gebildet ist, kann zu konischer Gestalt geformt
sein, wobei die Distanz zwischen den Spindelnuten in einer
Vorschubrichtung einer aus der Verbindungsbahn zwischen die
Spindelnuten eintretenden Kugel allmählich abnimmt. Ferner
kann der bearbeitete Bereich so ausgebildet sein, daß er von
einem Ende der Verbindungsbahn in einer Umfangsrichtung des
Mutterelements innerhalb eines Bereichs von 90° von dem Eck
bereich entlang der Umfangsrichtung des Mutterelements ver
läuft. Wenn bei dieser Ausbildung die Kugel aus der Verbin
dungsbahn in die Kugelrollkontaktbahn eintritt, wird die Ku
gel allmählich gepreßt, so daß das Auftreten einer Bela
stungskonzentration in der Kugelspindelnut vermieden wird.
Da dann, wenn der bearbeitete Bereich von dem Eckbereich
über den Bereich von 90° davon hinaus entlang der Umfangs
richtung des Mutterelements verläuft, die Kugelspindelvor
richtung eine verringerte Belastungsfähigkeit hat, ist der
bearbeitete Bereich auf den Bereich von höchstens 90° von
dem Eckbereich ausgehend begrenzt.
Es wird bevorzugt, daß das Maß des Einstechens in den bear
beiteten Bereich größer als das Maß der elastischen Annähe
rung der Kugelspindelnut ist. Im Hinblick auf die Radial
richtung des Mutterelements kann insbesondere das Maß des
Einstechens innerhalb eines Bereichs von 1/400 bis 1/10 des
Kugeldurchmessers vorgegeben sein. Wenn das Einstechmaß
kleiner als 1/400 des Kugeldurchmessers ist, kann sich die
Kugel nicht gleichmäßig bewegen, was dazu führt, daß das an
gesprochene Problem nicht gelöst werden kann. Wenn das Ein
stechmaß 1/10 des Kugeldurchmessers überschreitet, ver
schlechtert sich die Funktionsfähigkeit der Kugelspindelvor
richtung.
Weitere Vorteile und Ziele der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung und sind teilweise aus der
Beschreibung ersichtlich oder ergeben sich durch die prakti
sche Anwendung der Erfindung. Die Ziele und Vorteile der Er
findung können durch die nachstehend angeführten Kombinatio
nen realisiert und erhalten werden.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Bereichs einer Kugelspin
delvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht, die das Gesamtaussehen der
Kugelspindelvorrichtung von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Bereichs einer Kugelspin
delvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht der gesamten Kugelspindelvor
richtung von Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht, die einen Bereich der in Fig. 3
gezeigten Kugelspindelvorrichtung vergrößert zeigt;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Bereichs einer Kugelspin
delvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 7 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Kugelspin
delvorrichtung; und
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Bereichs der in Fig. 7 ge
zeigten herkömmlichen Kugelspindelvorrichtung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird nachstehend eine
erste Ausführungsform erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Hauptbereich einer Kugelspindelvorrich
tung 1A vom Rohrtyp gemäß der ersten Ausführungsform. Wie
Fig. 2 zeigt, ist ein Mutterelement 2 auf einem Außenumfang
einer Schraubenspindel 1 angebracht. Eine spiralförmige Ku
gelspindelnut 1a ist an einer Außenumfangsfläche der Schrau
benspindel 1 ausgebildet. Eine spiralförmige Kugelspindelnut
2a, die der Kugelspindelnut 1a der Schraubenspindel 1 gegen
überliegt, ist an einer Innenumfangsfläche des Mutterele
ments 2 ausgebildet. Eine spiralförmige Kugelrollkontaktbahn
3 ist von den Kugelspindelnuten 1a und 2a, die einander ge
genüberliegen, gebildet.
Durchgangslöcher 4a und 4b sind in einer Umfangswand des
Mutterelements 2 ausgebildet. Diese Durchgangslöcher 4a und
4b sind über ein Rohr 5 miteinander verbunden. Das Rohr 5
ist an einem Außenumfangsbereich des Mutterelements 2 ange
ordnet. Die beiden Enden des Rohrs 5 sind in die Durchgangs
löcher 4a bzw. 4b eingesetzt. Eine Verbindungsbahn 6 ist von
den Durchgangslöchern 4a, 4b und dem Rohr 5 gebildet. Ein
Bereich und ein anderer Bereich der Kugelrollkontaktbahn 3,
die voneinander beabstandet sind, können durch die Verbin
dungsbahn 6 miteinander kommunizieren.
Die Kugelrollkontaktbahn 3 ist so ausgebildet, daß sie durch
die Verbindungsbahn 6 als Endlosbahn ausgebildet ist, so daß
eine Kugelumlaufbahn 7 gebildet ist. In der Kugelumlaufbahn
7 sind viele Kugeln 8 aufgenommen. Diese Kugeln 8 sind kon
tinuierlich auf endlose Weise innerhalb der Umlaufbahn 7 an
geordnet. Jede Kugel 8 ist aus einem Werkstoff geformt, der
aus Stahl, Keramik, Kunststoff oder dergleichen ausgewählt
ist. Diese Kugeln 8 laufen endlos um, während sie in der Um
laufbahn 7 abrollen, wenn die Schraubenspindel 1 und das
Mutterelement 2 relativ zueinander gedreht werden.
Wenn das Mutterelement 2 relativ zu der Schraubenspindel 1
beispielsweise in einer Richtung entsprechend dem Pfeil R
gedreht wird, rollt jede Kugel 8 in Richtung des Pfeils R
entlang der zweiten Kugelspindelnut 1a ab. Da die Bewegungs
geschwindigkeit der Kugel 8 geringer als die Drehgeschwin
digkeit des Mutterelements 2 ist, bewegt sich jede Kugel 8
in Richtung eines Pfeils R' ausgehend von dem Rohr 5 durch
ein Durchgangsloch 4a zu der Kugelspindelnut 2a des Mut
terelements 2 hin.
Die in Fig. 8 gezeigte herkömmliche Kugelspindelvorrichtung
100 hat unmittelbar nach ihrer Herstellung einen Eckbereich
10 an einem Verbindungsbereich zwischen der Kugelrollkon
taktbahn 3 und der Verbindungsbahn 6. Andererseits wird bei
der in Fig. 1 gezeigten Kugelspindelvorrichtung 1A ein bear
beiteter Bereich 11 mit flacher und glatter Gestalt durch
abtragendes Bearbeiten des Eckbereichs 10 in einem Ferti
gungsstadium der Vorrichtung geformt. Der bearbeitete Be
reich 11 wird ausgebildet, indem unter Anwendung eines
Schleifsteins oder dergleichen eine Abfasung an einem Grenz
bereich zwischen der Kugelspindelnut 2a des Mutterelements 2
und der Verbindungsbahn 6 über die Länge L entlang der Um
fangsrichtung des Mutterelements 2 ausgebildet wird.
Bei der so ausgebildeten Kugelspindelvorrichtung 1A sind die
Kugelrollkontaktbahn 3 und die Verbindungsbahn 6 miteinander
gleichmäßig fortlaufend. Daher können die Kugeln 8 in einer
Anfangsphase, wenn die Kugelspindelvorrichtung 1A gerade
fertiggestellt ist, ruhig und gleichmäßig in der Kugelum
laufbahn 7 umlaufen. Dadurch treten an den Kugeln 8 und in
der Kugelumlaufbahn 7 praktisch weder Verschleiß noch Abrieb
auf, und zwar auch nicht in einer Anfangsphase des Betriebs
der Kugelspindelvorrichtung 1A, so daß die Funktionsfähig
keit der Vorrichtung in ausgezeichnetem Zustand bleibt und
ihre Betriebslebensdauer verlängert wird.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine zweite Ausführungsform der Ku
gelspindelvorrichtung 1B vom Rohrtyp. Diese Kugelspindelvor
richtung 1B gleicht der Kugelspindelvorrichtung 1A der er
sten Ausführungsform mit Ausnahme des bearbeiteten Bereichs
12. Bereiche und Elemente der Kugelspindelvorrichtung 1B,
die der Kugelspindelvorrichtung 1A der ersten Ausführungs
form entsprechen, sind daher mit den gleichen Bezugszeichen
versehen und werden nicht erneut beschrieben.
Ein sanft bogenförmiger bearbeiteter Bereich 12 ist an einer
Innenfläche eines Mutterelements 2 der Kugelspindelvorrich
tung 1B ausgebildet. Dieser bearbeitete Bereich 12 ist durch
Balligschleifen bearbeitet, wobei eine Schleifeinrichtung
wie etwa ein Schleifstein oder dergleichen verwendet wird.
Der bearbeitete Bereich 12 ist durch Schleifen des Eckbe
reichs 10, der bei der herkömmlichen Kugelspindelvorrichtung
100 (Fig. 7) ausgebildet ist, in einem relativ langen Be
reich einschließlich des Eckbereichs 10 zu Bogenform mit ei
nem Schleifstein oder dergleichen ausgebildet. Wie Fig. 5
zeigt, wurde der Eckbereich 10 an einem Schnittpunkt gebil
det, an dem ein Kreis 2b entlang der Kugelspindelnut 2a des
Mutterelements 2 und ein verlängertes Segment 6a der Innen
fläche der Verbindungsbahn 6 einander schneiden.
Wie Fig. 4 zeigt, verläuft der bearbeitete Bereich 12 von
dem Ende C der Verbindungsbahn 6 in einer Umfangsrichtung
des Mutterelements 2. Dieser bearbeitete Bereich 12 ist zu
Konusform ausgebildet, wobei die Distanz zwischen den Kugel
spindelnuten 1a und 2a im Hinblick auf eine Vorschubrichtung
(eine Richtung entsprechend dem Pfeil R' in Fig. 5) der Ku
gel 8, die aus der Verbindungsbahn zwischen die jeweiligen
Kugelspindelnuten 1a und 2a eintritt, allmählich kleiner
wird. Dieser bearbeitete Bereich 12 ist so ausgebildet, daß
er von dem Ende C der Verbindungsbahn 6 in einer Umfangs
richtung des Mutterelements 2 innerhalb eines Bereichs von
90° ausgehend von dem Eckbereich 12 entlang der Umfangsrich
tung verläuft.
Durch Vorsehen des bearbeiteten Bereichs 12 wird es der Ku
gel 8 erleichtert, zwischen die Spindelnuten 1a und 2a ein
zutreten. Da außerdem die Kugel 8 entsprechend ihrem Abrol
len allmählich mit Pressung beaufschlagt wird, wird eine Be
lastungskonzentration an der Kugelspindelnut 2a vermieden.
Wenn die Länge des bearbeiteten Bereichs 12 90° in der Um
fangsrichtung des Mutterelements 2 überschreitet, nimmt die
Belastungsfähigkeit der Kugelspindelvorrichtung 1B ab. Daher
ist die Länge des bearbeiteten Bereichs 12 so vorgegeben,
daß sie höchstens innerhalb des Bereichs von 90° von dem
Eckbereich 10 liegt.
Das Schleifmaß (Einstechmaß H von Fig. 5) des bearbeiteten
Bereichs 12 ist aus den angegebenen Gründen größer als das
Maß der elastischen Annäherung der Kugelspindelnuten 1a und
2a. Das heißt, das Einstechmaß H in bezug auf die Radial
richtung des Mutterelements 2 ist innerhalb eines Bereichs
von 1/400 bis 1/10 des Durchmessers der Kugel 8 vorgegeben.
Bei der so ausgebildeten Kugelspindelvorrichtung 1B der
zweiten Ausführungsform sind die Kugelrollkontaktbahn 3 und
die Verbindungsbahn 6 miteinander gleichmäßig fortlaufend.
Daher läuft jede Kugel 8 in der Umlaufbahn 7 bereits in ei
ner Anfangsphase des Betriebs der Kugelspindelvorrichtung 1B
gleichmäßig um. Somit wird ab dem Beginn des Betriebs der
Kugelspindelvorrichtung 1B ein Verschleiß der Kugel 8 und
der Umlaufbahn 7 verhindert, so daß eine ausgezeichnete
Funktionsfähigkeit der Vorrichtung 1B erhalten wird und ihre
Betriebslebensdauer verbessert ist.
Die Erfindung ist nicht nur bei Kugelspindelvorrichtungen
vom Rohrtyp anwendbar, deren Verbindungsbahn 6 durch das
Rohr 5 gebildet ist, sondern auch bei Kugelspindelvorrich
tungen vom Innenumlauftyp, die Teile für eine Verbindungs
bahn verwenden. Die Erfindung kann ferner bei einer Kugel
spindelvorrichtung Anwendung finden, bei der eine Verbin
dungsbahn an einer Endkappe ausgebildet ist. Kurz gesagt
kann die Kugelspindelvorrichtung der Erfindung durch Formen
des gleichmäßig fortlaufenden bearbeiteten Bereichs durch
Schleifen oder Ausfräsen des Eckbereichs zwischen der Ver
bindungsbahn des Mutterelements und der Kugelspindelnut er
halten werden.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der Kugelspindel
vorrichtung 1C. Diese Kugelspindelvorrichtung 1C gleicht der
Kugelspindelvorrichtung 1B der zweiten Ausführungsform mit
Ausnahme des Rohrs 5.
Ein Rohr 5 der Kugelspindelvorrichtung 1C ist mit einem End
bereich 5b, der in das in dem Mutterelement 2 gebildete Loch
5a eingesetzt ist, und mit einem Zungenbereich 5c, der von
einem Bereich des Endbereichs 5b vorspringt, versehen. Der
Zungenbereich 5c liegt der Kugelspindelnut 2a des Mutterele
ments 2 gegenüber. Durch den Zungenbereich 5c und die Kugel
spindelnut 2a ist ein löffelartiger Kugelaufnahmeraum S de
finiert. Der Zungenbereich 5c ist in einer Richtung zu der
Kugelspindelnut 2a hin gekrümmt. Der Zungenbereich 5c mit
dieser Gestalt ist vorgesehen, so daß die Verbindungsbahn 6
und die Kugelumlaufbahn 7 miteinander in einer sanft ge
krümmten Weise über den löffelartigen Kugelaufnahmeraum S
verbunden sind.
Wenn die Kugelspindelvorrichtung 1C in Gebrauch ist, laufen
die Kugeln 8 im Inneren der Verbindungsbahn 6 und der Kuge
lumlaufbahn 7 um. Während dieses Umlaufens bewegt sich jede
Kugel 8 beim Abrollen zwischen der Verbindungsbahn 6 und der
Kugelumlaufbahn 7 über den löffelartigen Kugelaufnahmeraum
S. Da bei dieser Ausführungsform der Zungenbereich 5c in
Richtung der Kugelspindelnut 2a gekrümmt ist, wird verhin
dert, daß die Anordnung der Kugeln 8, die den löffelartigen
Kugelaufnahmeraum S durchlaufen, erheblich gestört wird. Die
jeweiligen Kugeln 8 rollen gleichmäßig zwischen der Verbin
dungsbahn 6 und der Kugelumlaufbahn 8 ab, wo sie in einem
ausgefluchteten Zustand gehalten werden. Da der Zungenbe
reich 5c mit dieser Gestalt am Endbereich des Rohrs 5 vorge
sehen ist, kann die Kugel 8 auch dann gleichmäßig bewegt
werden, wenn durch starkes Schleifen des Eckbereichs 10 ein
breiter bearbeiteter Bereich 12 geformt ist.
Da ferner ein Vorderende des Zungenbereichs 5c in Richtung
der Kugelspindelnut 2a gekrümmt ist, wird verhindert, daß
die sich aus der Kugelumlaufbahn 7 in Richtung zu der Ver
bindungsbahn 6 bewegende Kugel 8 mit hoher Kraft auf den
Zungenbereich 5c in dem löffelartigen Kugelaufnahmeraum S
trifft. Selbst wenn sich die Kugeln 8 mit hoher Geschwindig
keit bewegen, können sie in dieser Kugelspindelvorrichtung
1C gleichmäßig zwischen der Verbindungsbahn und der Kugelum
laufbahn 7 umlaufen. Die Kugelspindelvorrichtung 1C hat sehr
gute Funktionsfähigkeit und verbesserte Betriebslebensdauer
im Vergleich mit einer Kugelspindelvorrichtung, bei der der
Zungenbereich 5c gerade ist.
Weitere Vorteile und Modifikationen sind für den Fachmann
ohne weiteres ersichtlich. Die Erfindung ist daher nicht auf
die speziellen Einzelheiten und repräsentativen Ausführungs
formen beschränkt, die hier gezeigt und beschrieben sind.
Verschiedene Modifikationen können daher vorgenommen werden,
ohne vom Umfang der Erfindung, wie sie in den Patentansprü
chen angegeben ist, abzuweichen.
Claims (5)
1. Kugelumlaufspindelvorrichtung, die folgendes aufweist:
eine Schraubenspindel (1), deren Außenumfangsfläche mit einer spiralförmigen Kugelspindelnut (1a) ausgebildet ist;
ein Mutterelement (2), das auf einer Außenumfangsfläche der Schraubenspindel (1) angebracht ist und dessen Innenum fangsfläche mit einer der Kugelspindelnut (1a) der Schrau benspindel (1) gegenüberliegenden Kugelspindelnut (2a) aus gebildet ist;
eine Kugelrollkontaktbahn (3), die durch die einander gegenüberliegenden Kugelspindelnuten (1a, 2a) gebildet ist;
eine Verbindungsbahn (6), die in dem Mutterelement (2) vorgesehen ist und einen Bereich und einen anderen Bereich der Kugelrollkontaktbahn (3) miteinander in Kommunikation bringt;
eine Endlosumlaufbahn (7), die durch die Verbindungs bahn (6) und die Kugelrollkontaktbahn (3) gebildet ist, und eine Vielzahl von Kugeln (8), die in der Umlaufbahn (7) aufgenommen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein bearbeiteter Bereich (11, 12) mit einer gleichmäßig fortlaufenden Gestalt vorgesehen ist, der durch Schleifen eines Eckbereichs (10) an einem Verbindungsbereich zwischen der Kugelrollkontaktbahn (3) und der Verbindungs bahn (6) geformt ist; und
daß der bearbeitete Bereich (11, 12) so geformt ist, daß die Distanz zwischen den Kugelspindelnuten (1a, 2a) in bezug auf eine Vorschubrichtung der Kugel (8), die aus der Verbindungsbahn (6) zwischen die jeweiligen Nuten (1a, 2a) eintritt, allmählich kleiner wird, und daß der bearbeitete Bereich (11, 12) so geformt ist, daß er von einem Ende (C) der Verbindungsbahn (6) in einer Umfangsrichtung des Mutter elements (2) innerhalb eines Bereichs von 90° von dem Eckbe reich entlang der Umfangsrichtung des Mutterelements (2) verläuft.
eine Schraubenspindel (1), deren Außenumfangsfläche mit einer spiralförmigen Kugelspindelnut (1a) ausgebildet ist;
ein Mutterelement (2), das auf einer Außenumfangsfläche der Schraubenspindel (1) angebracht ist und dessen Innenum fangsfläche mit einer der Kugelspindelnut (1a) der Schrau benspindel (1) gegenüberliegenden Kugelspindelnut (2a) aus gebildet ist;
eine Kugelrollkontaktbahn (3), die durch die einander gegenüberliegenden Kugelspindelnuten (1a, 2a) gebildet ist;
eine Verbindungsbahn (6), die in dem Mutterelement (2) vorgesehen ist und einen Bereich und einen anderen Bereich der Kugelrollkontaktbahn (3) miteinander in Kommunikation bringt;
eine Endlosumlaufbahn (7), die durch die Verbindungs bahn (6) und die Kugelrollkontaktbahn (3) gebildet ist, und eine Vielzahl von Kugeln (8), die in der Umlaufbahn (7) aufgenommen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein bearbeiteter Bereich (11, 12) mit einer gleichmäßig fortlaufenden Gestalt vorgesehen ist, der durch Schleifen eines Eckbereichs (10) an einem Verbindungsbereich zwischen der Kugelrollkontaktbahn (3) und der Verbindungs bahn (6) geformt ist; und
daß der bearbeitete Bereich (11, 12) so geformt ist, daß die Distanz zwischen den Kugelspindelnuten (1a, 2a) in bezug auf eine Vorschubrichtung der Kugel (8), die aus der Verbindungsbahn (6) zwischen die jeweiligen Nuten (1a, 2a) eintritt, allmählich kleiner wird, und daß der bearbeitete Bereich (11, 12) so geformt ist, daß er von einem Ende (C) der Verbindungsbahn (6) in einer Umfangsrichtung des Mutter elements (2) innerhalb eines Bereichs von 90° von dem Eckbe reich entlang der Umfangsrichtung des Mutterelements (2) verläuft.
2. Kugelumlaufspindelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Einstechmaß des bearbeiteten Be
reichs (11, 12) in einem Bereich von 1/400 bis 1/10 des
Durchmessers der Kugel (8) in bezug auf eine Durchmesser
richtung des Mutterelements (2) liegt.
3. Kugelumlaufspindelvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch ein Rohr (5), das die Verbindungsbahn (6)
bildet, wobei ein Zungenbereich (5c), der in einer Richtung
der Kugelspindelnut (2a) des Mutterelements (2) gekrümmt
ist, an einem Endbereich (5b) des Rohrs (5) ausgebildet ist
und zwischen dem Zungenbereich (5c) und der Kugelspindelnut
(2a) des Mutterelements (2) ein löffelartiger Kugelaufnahme
raum (S) gebildet ist.
4. Kugelspindelvorrichtung, die folgendes aufweist:
eine Schraubenspindel (1), deren Außenumfangsfläche mit einer spiralförmigen Kugelspindelnut (1a) ausgebildet ist;
ein Mutterelement (2), das auf einer Außenumfangsfläche der Schraubenspindel (1) angebracht ist und dessen Innenum fangsfläche mit einer der Kugelspindelnut (1a) der Schrau benspindel (1) gegenüberliegenden Kugelspindelnut (2a) aus gebildet ist;
eine Kugelrollkontaktbahn (3), die durch die einander gegenüberliegenden Kugelspindelnuten (1a, 2a) gebildet ist;
eine Verbindungsbahn (6), die in dem Mutterelement (2) vorgesehen ist und einen Bereich und einen anderen Bereich der Kugelrollkontaktbahn (3) miteinander in Kommunikation bringt;
eine Endlosumlaufbahn (7), die durch die Verbindungs bahn (6) und die Kugelrollkontaktbahn (3) gebildet ist, und eine Vielzahl von Kugeln (8), die in der Umlaufbahn (7) aufgenommen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein bearbeiteter Bereich (11, 12) mit einer gleichmäßig fortlaufenden Gestalt vorgesehen ist, der durch Schleifen eines Eckbereichs (10) an einem Verbindungsbereich zwischen der Kugelrollkontaktbahn (3) und der Verbindungs bahn (6) geformt ist; und
daß der bearbeitete Bereich (11, 12) so geformt ist, daß die Distanz zwischen den Kugelspindelnuten (1a, 2a) in bezug auf eine Vorschubrichtung der aus der Verbindungsbahn (6) zwischen die jeweiligen Nuten (1a, 2a) eintretende Kugel (8) allmählich kleiner wird, wobei ein Einstechmaß des bear beiteten Bereichs (11, 12) in einem Bereich von 1/400 bis 1/10 des Durchmessers der Kugel (8) in bezug auf eine Durch messerrichtung des Mutterelements (2) liegt.
eine Schraubenspindel (1), deren Außenumfangsfläche mit einer spiralförmigen Kugelspindelnut (1a) ausgebildet ist;
ein Mutterelement (2), das auf einer Außenumfangsfläche der Schraubenspindel (1) angebracht ist und dessen Innenum fangsfläche mit einer der Kugelspindelnut (1a) der Schrau benspindel (1) gegenüberliegenden Kugelspindelnut (2a) aus gebildet ist;
eine Kugelrollkontaktbahn (3), die durch die einander gegenüberliegenden Kugelspindelnuten (1a, 2a) gebildet ist;
eine Verbindungsbahn (6), die in dem Mutterelement (2) vorgesehen ist und einen Bereich und einen anderen Bereich der Kugelrollkontaktbahn (3) miteinander in Kommunikation bringt;
eine Endlosumlaufbahn (7), die durch die Verbindungs bahn (6) und die Kugelrollkontaktbahn (3) gebildet ist, und eine Vielzahl von Kugeln (8), die in der Umlaufbahn (7) aufgenommen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein bearbeiteter Bereich (11, 12) mit einer gleichmäßig fortlaufenden Gestalt vorgesehen ist, der durch Schleifen eines Eckbereichs (10) an einem Verbindungsbereich zwischen der Kugelrollkontaktbahn (3) und der Verbindungs bahn (6) geformt ist; und
daß der bearbeitete Bereich (11, 12) so geformt ist, daß die Distanz zwischen den Kugelspindelnuten (1a, 2a) in bezug auf eine Vorschubrichtung der aus der Verbindungsbahn (6) zwischen die jeweiligen Nuten (1a, 2a) eintretende Kugel (8) allmählich kleiner wird, wobei ein Einstechmaß des bear beiteten Bereichs (11, 12) in einem Bereich von 1/400 bis 1/10 des Durchmessers der Kugel (8) in bezug auf eine Durch messerrichtung des Mutterelements (2) liegt.
5. Kugelumlaufspindelvorrichtung nach Anspruch 4, gekenn
zeichnet durch ein Rohr (5), das die Verbindungsbahn (6)
bildet, wobei ein Zungenbereich (5c), der in einer Richtung
der Kugelspindelnut (2a) des Mutterelements (2) gekrümmt
ist, an einem Endbereich (5b) des Rohrs (5) ausgebildet ist
und zwischen dem Zungenbereich (5c) und der Kugelspindelnut
(2a) des Mutterelements (2) ein löffelartiger Kugelaufnahme
raum (S) gebildet ist.
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