DE10138809A1 - Latte für einen Lattenrost - Google Patents

Latte für einen Lattenrost

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    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/066Slat supports by chains, ropes or belts

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Abstract

Eine Latte für einen Lattenrost (1) eines Bettes weist jeweils eine endseitige Lagerstelle (11) für einen vertikalen Stützschaft (7) auf, der einem Rahmen (2) des Lattenrostes (1) zugeordnet ist. Die Lagerstelle (11) umfasst eine Sackbohrung (13) zur Aufnahme eines elastischen Einsatzes (14), in den der Stützschaft (7) taumelnd unverlierbar eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Latte für einen Lattenrost eines Bettes mit jeweils einer endseitigen Lagerstelle für einen vertikalen Stützschaft, der einem Rahmen des Lattenrostes zugeordnet ist.
  • Aus der DE 196 34 339 C2 ist ein Lattenrost bekannt, dessen Latten im unbelasteten Zustand in in einer Ebene liegenden, über ein flexibles, nicht dehnbares Tragelement miteinander verbundenen Lagerungen gelagert sind, wobei die Lagerungen durch das Körpergewicht in vertikaler Richtung nach unten und für den Belastungsausgleich nach oben bewegbar sind, und eine Bewegung der Lagerungen unter Gewichtsbelastung an einer Stelle nach unten eine entsprechende Gegenbewegung an anderer Stelle nach oben zur Folge hat. Im Weiteren ist ein Rahmen vorgesehen, an dessen Längsseiten ortsfeste und ortsveränderliche Umlenkmittel für das Tragelement angeordnet sind, wobei die im unbelasteten Zustand in einer Ebene unterhalb des Rahmens liegenden ortsveränderlichen Umlenkmittel die Lagerungen für die Latten sind. Die Latten sind über jeweils eine endseitige Stütze mit den Umlenkmitteln verbunden.
  • Im Weiteren offenbart die EP 0 489 374 A1 einen Lattenrost zur Auflage von Matratzen mit einem Rahmen und einer Vielzahl parallel zueinander angeordneter Latten. An den beidseitigen Enden der Latten sind vertikale Stützschäfte vorgesehen, die mit den Latten gelenkig verbunden sind. Die Stützschäfte sind von vertikalen Führungsbohrungen aufgenommen, die jeweils in einer Reihe an der Oberseite der in Längsrichtung des Lattenrostes sich erstreckenden Rahmenschenkel angeordnet sind. In den Rahmenschenkeln sind längsverlaufende Kammern ausgespart, in denen die Stützschäfte federnd gelagert sind. Zur Aufnahme eines kugelzapfenartig ausgebildeten Endes des Stützschaftes ist an der Unterseite der Endabschnitte jeder Latte eine schlüssellochartige Ausfräsung vorgesehen, wobei Seitenwangen der im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Abschnitte dieser Ausfräsung zur Bildung einer hinterschnittenen Nut geneigt angeordnet sind. Als nachteilig erweist sich hierbei, dass die Oberkanten der hinterschnittenen Nut beim Verschwenken der Latte um ihre Längsachse ausbrechen und anschließend nur unter einem erheblichen Arbeitsaufwand zu reparieren sind. Darüber hinaus ist das kugelzapfenartig ausgebildete Ende des Stützschaftes relativ aufwendig zu fertigen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Latte für einen Lattenrost der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einem einfachen Aufbau um ihre Längsachse schwenkbar und in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Lagerstelle eine Sackbohrung zur Aufnahme eines elastischen Einsatzes umfasst, in den der Stützschaft taumelnd unverlierbar eingesetzt ist.
  • Der elastische Einsatz gewährleistet die erforderlichen Freiheitsgrade, um ein Verschwenken der Latte um ihre Längsachse sowie ein Verschieben in Längsrichtung bei einer Belastung sicherzustellen. Dabei weist die Sackbohrung keine aufwendigen Konturen zur Lagerung des Stützschaftes auf, der vielmehr taumelnd beweglich in dem Einsatz gehalten ist und die Latte zu dem Rahmen des Lattenrostes beabstandet. Durch die federnden bzw. rückstellenden Eigenschaften des elastischen Einsatzes kehrt die Latte im unbelasteten Zustand stets in ihre Ausgangslage zurück.
  • Vorzugsweise ist der Einsatz aus einem Elastomer gefertigt. Das Elastomer kann ein Gummi auf Kautschukbasis oder ein elastomeres Thermoplast sein.
  • Um eine begrenzte Verschiebung der Latte in Längsrichtung sicherzustellen und gleichzeitig eine stabile Auflage der Latte in horizontaler Richtung auf dem Stützschaft zu gewährleisten, ist zweckmäßigerweise die Sackbohrung als sich in Längsrichtung der Latte erstreckendes Langloch ausgebildet, das einen Kopf des zylindrischen Stützschaftes im unbelasteten Zustand der Latte mit längsseitig nahezu gleichmäßigem Spiel aufnimmt, wobei eine Stirnseite des Kopfes an der Latte anliegt. Die Länge des Langloches begrenzt im Zusammenwirken mit der Elastizität des Einsatzes die Verschiebung der Latte in Längsrichtung.
  • Bevorzugt weist der Stützschaft unterhalb des Kopfes einen umlaufenden Einstich zur vorgespannten Halterung in einer Bohrung des Einsatzes auf. Der umlaufende Einstich ist relativ einfach und kostengünstig zu fertigen. Des Weiteren sorgt der vorgespannt in der Bohrung des Einsatzes aufgenommene Einstich dafür, dass der Stützschaft unverlierbar in dem Einsatz gehalten ist. Bei einer taumelnden Bewegung der Latte wird der Einsatz in erster Linie in dem Bereich elastisch verformt, in dem er den Einstich des Stützschaftes umgreift.
  • Um das Verschwenken der Latte um ihre Längsachse auf dem Stützschaft zu begünstigen und gleichzeitig eine hinreichende Auflagefläche für die Latte zur Verfügung zu stellen, ist vorzugsweise die der Latte zugeordnete Stirnseite des Kopfes des Stützschaftes mit einem umlaufenden Radius versehen.
  • Vorteilhafterweise ist der Einsatz scheibenförmig und in eine Ringnut oder einen Einschub unterhalb des Langloches mit umfangsseitigem Spiel eingesetzt. Die Dicke des Einsatzes ist selbstverständlich so bemessen, dass der Einsatz in den Einstich des Stützschaftes eingreifen kann. Das Spiel, mit dem der Einsatz in die Ringnut oder den Einschub eingesetzt ist, gewährleistet eine relativ leichte Verschiebbarkeit der Latte in ihrer Längsrichtung, da hierbei der Einsatz nicht verformt wird sondern horizontal in der Ringnut oder dem Einschub gleitet.
  • Um einen relativ großen Schwenkwinkel der Latte zu ermöglichen, schließt sich bevorzugt an die Ringnut oder den Einschub eine Einsetzbohrung an, deren Durchmesser größer als der des Langloches und kleiner als der der Ringnut oder des Einschubs ist. Die Einsetzbohrung dient im Wesentlichen als Freimachung für den Stützschaft. Durch die Einsetzbohrung kann aber auch der Einsatz aus der darunter liegenden Ringnut entfernt bzw. in diese eingesetzt werden. Diese Anordnung gestattet ein relativ einfaches Auswechseln des Einsatzes bei Bedarf durch einen Benutzer des Lattenrostes.
  • Zweckmäßigerweise sind im Bereich der Lagerstelle mehrere miteinander verbundene Brettschichten vorgesehen, wobei in eine obere, die Latte bildende Brettschicht das Langloch eingelassen ist, eine sich daran anschließende Brettschicht eine Öffnung für den Einsatz aufweist und eine untere Brettschicht mit der Einsetzbohrung versehen ist. Durch den geschichteten Aufbau der Lagerstelle ist eine relativ einfache Fertigung möglich, da jede der Brettschichten lediglich mit einer Bohrung entsprechenden Durchmessers zu versehen ist.
  • Um die Lagerstelle und die Latte aus unterschiedlichen Materialien fertigen zu können, ist vorteilhafterweise die Lagerstelle als separates mit der Latte fest zu verbindendes Einzelteil ausgeführt.
  • Vorzugsweise findet die Latte Verwendung in einem Lattenrost, bei dem
    • - der Rahmen des Lattenrostes an seinen Längsseiten ortsfeste und ortsveränderliche Umlenkmittel für ein Tragelement aufweist, wobei in die ortsveränderlichen Umlenkmittel die Lagerungen für die die Latten tragenden Stützschäfte sind und
    • - die Latten mittels der Stützschäfte in Aufnahmebohrungen von Lagerungen gehalten sind, die im unbelasteten Zustand in einer Ebene liegen, und über das flexible, nicht dehnbare Tragelement miteinander verbunden sind, wobei die Lagerungen durch das Körpergewicht in vertikaler Richtung nach unten und für den Belastungsausgleich nach oben bewegbar sind.
  • Der Lattenrost ist in der Lage, auf Belastung nachzugeben und sich durch vertikale Ausgleichsbewegungen der Kontur eines Körpers anzupassen. Mittels des Tragelementes ist eine Bewegung der Lagerungen der Latten aus der Ebene im unbelasteten Zustand nach unten von einer Bewegung von geringer bzw. unbelasteten Lagerungen aus der Ebene nach oben begleitet. Dies beruht auf der im wesentlichen festen Dimension des zweidimensionalen Tragelementes, das beispielsweise ein Seil sein kann, das eine feste Länge aufweist und mit beiden Enden fixiert ist. Die Ausgleichsbewegungen der Lagerungen werden dabei durch Auslenkung des Seils erreicht, d. h. eine Auslenkung des Seils an einer Stelle hat an anderer Stelle eine Verkürzung zur Folge. Bei festen Dimensionen des Tragelementes kann beispielsweise die Summe der Abstände der Lagerungen von der Ebene nach oben gleich der Summe der Abstände der Lagerungen nach unten sein. Die einzelnen Lagerungen der Latten führen dann solange Ausgleichsbewegungen in vertikaler Richtung durch, bis sie sich den Konturen eines Körpers angepasst haben, d. h. bis sich ein Gleichgewicht eingestellt hat. Durch die Bewegungsmöglichkeit der Lagerungen der Latten vertikaler Richtung werden die mangelnde Belastungsausgleichsfähigkeit und die unzureichende Konturanpassungsfähigkeit von herkömmlichen Lattenrosten vermieden. Daraus ergibt sich für eine Person eine ausgeglichene Ruhelage, insbesondere in der Rücken- bzw. Seitenlage, die vor gesundheitlichen Schäden schützt und einen entspannten und gesundheitsfördernden Schlaf ermöglicht. Da die Latten über die in den elastischen Einsätzen gelagerten Stützschäfte in den Lagerungen gehalten sind, ist eine horizontale Bewegung der Latten in den Lagerstellen bei einer Belastung sichergestellt und ein Verklemmen der Lagerungen durch ein Kippmoment aufgrund einer Durchbiegung der Latten ausgeschlossen, weshalb eine hohe Funktionalität des Lattenrostes gewährleistet ist.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Lattenrost mit erfindungsgemäßen Latten,
  • Fig. 2 eine Darstellung eines Längsschnittes durch den Lattenrost nach Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Darstellung eines Querschnittes durch einen Lattenrost nach einer alternativen Ausgestaltung,
  • Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit IV nach Fig. 3,
  • Fig. 5 eine Einzel-Darstellung des Stützschaftes nach Fig. 4,
  • Fig. 6 eine Unteransicht der Darstellung nach Fig. 4 ohne Stützschaft,
  • Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit IV nach Fig. 3 in einer alternativen Ausgestaltung,
  • Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit VIII nach Fig. 3 ohne Stützschaft und
  • Fig. 9 eine Unteransicht der Darstellung nach Fig. 8.
  • Ein Lattenrost 1 gemäß den Fig. 1 und 2 umfasst einen Rahmen 2, der in wesentlichen aus Seitenholmen 3 und Querholmen 4 zusammengesetzt ist, wobei die Seitenholme 3 jeweils eine Innenwand 5 sowie eine Außenwand 6 aufweisen, die zur Führung vertikaler Stützschäfte 7 zueinander beabstandet sind. Im Weiteren sind entlang der Seitenholme 3 zwischen der Innenwand 5 und der Außenwand 6 ortsfeste Umlenkmittel 8 angeordnet und den Stützschäften 7 ortsveränderliche Umlenkmittel 9 zugeordnet. Darüber hinaus ist ein als Seil ausgebildetes Tragelement 10 vorgesehen, das entlang der Seitenholme 3 zwischen der Innenwand 5 und der Außenwand 6 angeordnet und an den Querholmen 4 befestigt ist. Zwischen den beiden Befestigungspunkten ist das Tragelement 10 abwechselnd über ein ortsfestes Umlenkmittel 8 und ein ortsveränderliches Umlenkmittel 9 geführt.
  • Der Lattenrost 1 nach Fig. 3 ist ebenfalls aus den Seitenholmen 3 und den Querholmen 4 zusammengesetzt, wobei die vertikalen Stützschäfte 7 in Bohrungen 23 der Seitenholme 3 festgehalten sind.
  • Die parallel zueinander angeordneten Latten 27 erstrecken sich oberhalb der Querholme 4 und weisen jeweils endseitig eine Lagerstelle 11 zur Aufnahme eines Kopfes 12 des zylindrischen Stützschaftes 7 auf. In einer Sackbohrung 13 der Lagerstelle 11 ist ein aus einem Elastomer gefertigter Einsatz 14 aufgenommen, der den Stützschaft 7 taumelnd unverlierbar haltert. Die Sackbohrung 13 ist als sich in Längsrichtung der Latte 27 erstreckendes Langloch ausgebildet, das den Kopf 12 des Stützschaftes 7 im unbelasteten Zustand der Latte 27 mit längsseitigem Spiel aufnimmt, wobei eine mit einem umlaufenden Radius 15 versehene Stirnseite 16 des Kopfes 12 an der Latte 27 anliegt. Der Stützschaft 7 weist unterhalb des Kopfes 12 einen umlaufenden Einstich 17 zur vorgespannten Halterung in einer Bohrung 18 des Einsatzes 14 auf.
  • Der scheibenförmige Einsatz 14 ist gemäß den Fig. 3 bis 7 in einen Einschub 19 unterhalb der als Langloch ausgebildeten Sackbohrung 13 mit umfangsseitigem Spiel eingesetzt, so dass der Einsatz 14 bei einer Belastung der Latte 27, die eine Verschiebung in Längsrichtung zur Folge hat, in dem Einschub 19 gleitet. Unterhalb des Einschubs 19 ist eine Brettschicht 20 mit einer Einsetzbohrung 21 befestigt, wobei der Durchmesser der Einsetzbohrung 21 größer als der des Langloches und kleiner als die lichte Weite des Einschubs 19 ist.
  • Nach den Fig. 8 und 9 ist der Einsatz 14 mit umfangsseitigen Spiel in eine Ringnut 22 eingesetzt, wobei oberhalb der Ringnut 22 die langlochförmige Sackbohrung 13 und unterhalb der Ringnut 22 die Einsetzbohrung 21 ausgebildet ist.
  • Beim Verschwenken der Latte 27 um ihre Längsachse unterliegt der Einsatz 14 einer elastischen Verformung, die nach einer Entlastung der Latte 27 eine Rückstellbewegung der Latte 27 aus ihrer verschwenkten Lage bewirkt.
  • Die Latten 27 weisen bereichsweise einen Obergurt 24 und einen dazu beabstandeten Untergurt 25 auf, womit eine relativ hohe Flexibilität bei gleichzeitiger Stabilität der Latte 27 erzielt wird. Um die Durchbiegung der Latte 27 zu reduzieren, ist zwischen den Obergurt 24 und den Untergurt 25 ein Distanzstück 26 eingelegt.

Claims (10)

1. Latte für einen Lattenrost (1) eines Bettes mit jeweils einer endseitigen Lagerstelle (11) für einen vertikalen Stützschaft (7), der einem Rahmen (2) des Lattenrostes (1) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle (11) eine Sackbohrung (13) zur Aufnahme eines elastischen Einsatzes (14) umfasst, in den der Stützschaft (7) taumelnd unverlierbar eingesetzt ist.
2. Latte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (14) aus einem Elastomer gefertigt ist.
3. Latte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackbohrung (13) als sich in Längsrichtung der Latte erstreckendes Langloch ausgebildet ist, das einen Kopf (12) des zylindrischen Stützschaftes (7) im unbelasteten Zustand der Latte (27) mit längsseitig nahezu gleichmäßigem Spiel aufnimmt, wobei eine Stirnseite (16) des Kopfes (12) an der Latte (7) anliegt.
4. Latte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützschaft (7) unterhalb des Kopfes (12) einen umlaufenden Einstich (17) zur vorgespannten Halterung in einer Bohrung (18) des Einsatzes (14) aufweist.
5. Latte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die der Latte (27) zugeordnete Stirnseite (16) des Kopfes (12) des Stützschaftes (7) mit einem umlaufenden Radius (15) versehen ist.
6. Latte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (14) scheibenförmig und in eine Ringnut (22) oder einen Einschub (19) unterhalb des Langloches mit umfangsseitigem Spiel eingesetzt ist.
7. Latte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Ringnut (22) oder den Einschub (19) eine Einsetzbohrung (21) anschließt, deren Durchmesser größer als der des Langloches und kleiner als der der Ringnut (22) oder des Einschubs (19) ist.
8. Latte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Lagerstelle (11) mehrere miteinander verbundene Brettschichten vorgesehen sind, wobei in eine obere, die Latte (27) bildende Brettschicht das Langloch eingelassen ist, eine sich daran anschließende Brettschicht eine Öffnung für den Einsatz (14) aufweist und eine untere Brettschicht (20) mit der Einsetzbohrung (21) versehen ist.
9. Latte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle (11) als separates mit der Latte (27) fest zu verbindendes Einzelteil ausgeführt ist.
10. Latte nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Verwendung in einem Lattenrost (1), bei dem
- der Rahmen (2) des Lattenrostes (1) an seinen Längsseiten ortsfeste (8) und ortsveränderliche Umlenkmittel (7) für ein Tragelement (10) aufweist, wobei in die ortsveränderlichen Umlenkmittel (7) die Lagerungen für die die Latten (27) tragenden Stützschäfte (7) sind und
- die Latten (27) mittels der Stützschäfte (7) in Aufnahmebohrungen von Lagerungen gehalten sind, die im unbelasteten Zustand in einer Ebene liegen und über das flexible, nicht dehnbare Tragelement (10) miteinander verbunden sind, wobei die Lagerungen durch das Körpergewicht in vertikaler Richtung nach unten und für den Belastungsausgleich nach oben bewegbar sind.
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