DE19804362A1 - Unterlage zum Liegen oder Sitzen - Google Patents

Unterlage zum Liegen oder Sitzen

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    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/12Means, e.g. measuring means for adapting chairs, beds or mattresses to the shape or weight of persons
    • A47C31/123Means, e.g. measuring means for adapting chairs, beds or mattresses to the shape or weight of persons for beds or mattresses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/065Slat supports by fluid means

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterlage zum Liegen oder Sitzen mit auf wenigstens zwei sich in Längsrichtung erstrec­ kenden, mit einem Medium teilweise gefüllten, nicht expan­ dierbaren Schläuchen in Belastungsrichtung hin- und herbeweg­ bar gelagerten Querstangen und mit einer Auflage für die Schläuche nach Patent . . . (Patentanmeldung 197 29 159.7).
Bei der Unterlage nach dem Patent . . . (Patentanmeldung 197 29 159.7) wird zwar der Auflagedruck gleichmäßig auf den Körper verteilt. Ein optimaler Komfort wird jedoch erst erhalten, wenn auch die Lage der einzelnen Körperbereiche eingestellt werden kann. So wird beim Liegen im allgemeinen eine erhöhte Position des Kopfes bevorzugt, und für die Füße eine tiefere Position. Manche Personen ziehen zudem eine erhöhte Position im Bereich des Rückgrats vor, usw.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Unterlage nach dem Patent . . . (Patentanmeldung 197 29 159.7) hinsichtlich des Komforts zu verbessern.
Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 gekennzeich­ neten Unterlage erreicht. In den Unteransprüchen sind vor­ teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Nach der Erfindung wird die Hin- und Herbewegung der Quer­ stangen begrenzt, indem die Querstangen durch wenigstens ein Verbindungsglied mit der Auflage verbunden sind. Der Hin- und Herbewegungsweg der Querstangen gegenüber der Auflage ist da­ bei einstellbar. Somit besteht die Möglichkeit die Position der einzelnen Körperbereiche individuell einzustellen.
Nachstehend ist als eine Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Auflage ein Lattenrost für eine Liege anhand der Zeich­ nung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Draufsicht bzw. Seitenansicht eines Teils des Lattenrostes;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine teilweise Ansicht der Fig. 3 in vergrößerter Wiedergabe.
Der Lattenrost 1 weist Querstangen 2 auf, die im Abstand an­ geordnet und beispielsweise durch Holzlatten gebildet sind. Auf den Querstangen 2 liegt die jeweilige Person. Dazu können die Querstangen 2 mit einer nicht dargestellten Auflage, z. B. einer Matte oder Matratze, bedeckt sein.
Die Querstangen 2 sind auf zwei Schläuchen 3 gelagert, die sich im Abstand voneinander entlang des Lattenrostes 1 er­ strecken. Die Schläuche 3 bestehen aus einem nicht expandier­ baren Material, z. B. einem Feuerwehrschlauch, also einem Schlauch, der von einem Gewebe geringer Dehnbarkeit einge­ hüllt ist. Die Schläuche 3 sind mit einem Medium, vorzugswei­ se einer Flüssigkeit, wie Wasser, oder Granulat, gefüllt, und zwar nur teilweise, vorzugsweise weniger als 3/4, insbesondere etwa zur Hälfte.
Die Schläuche 3 liegen jeweils auf sich entlang des Lattenro­ stes 1 erstreckenden rinnenförmigen Auflagen 5. Wie insbeson­ dere aus Fig. 4 ersichtlich, kann jede Auflage 5 aus einem Brett 6 und zwei z. B. durch Bretter gebildeten schmalen Sei­ tenwänden 8 bestehen.
Die rinnenförmigen Auflagen 5 sind auf Querholmen 7 befe­ stigt, die in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß mehrere Querstangen 2, beispielsweise drei bis zehn, zwischen jeweils zwei Querholmen 7 liegen.
Die Seitenwände 8 sind nach innen und unten abgeschrägt. Sie sind möglichst niedrig ausgebildet, um den Schlauch 3 zwar seitlich zu fixieren, die Querstangen 2 beim Zusammendrücken des Schlauches 3 aber nicht zu behindern. Als Anschlag für die Querstangen 2 sind die Seitenwände 8 an ihrer oberen Kan­ te jeweils mit einer Leiste 9 beispielsweise aus Kunststoff versehen.
Die Querstangen 2 sind auf den Schläuchen 3 gemäß dem Pfeil 11 in Fig. 4 in Belastungsrichtung, d. h., bei dem dargestell­ ten Lattenrost für eine Liege, auf- und abbewegbar gelagert.
Um die Auf- und Abbewegung oder allgemein Hin- und Herbewe­ gung zu begrenzen, sind erfindungsgemäß die Querstangen 2 mit den Querholmen 7 und damit den Schlauchauflagen 5 durch Ver­ bindungsglieder 12 verbunden. Die Verbindungsglieder 12 wer­ den jeweils durch Führungszapfen 13 gebildet, die beispiels­ weise auch rohrförmig sein können.
An jeder Querstange 2 sind zwei Führungszapfen 13 im Abstand voneinander angeordnet, so daß sich zwei Reihen von Füh­ rungszapfen 13 entlang des Lattenrostes 1 erstrecken.
Die Führungszapfen 13 sind mit ihrem Ende jeweils in eine Sackbohrung 14 an der Unterseite der jeweiligen Querstange 2 eingelassen. Zur Befestigung des Führungszapfens 13 in der Sackbohrung 14 sind an dem der Querstange 2 zugewandten Ende des Führungszapfens 13 widerhakenartige Vorsprünge 15 vorge­ sehen, die so ausgebildet sind, daß dieses Ende des Füh­ rungszapfens 13 zwar in die Sackbohrung 14 gesteckt, dann aber nicht mehr herausgezogen werden kann.
Zur Führung jeder Reihe von Führungszapfen 13 erstrecken sich entlang des Lattenrostes 1 im Abstand voneinander Längsstege 17, die auf den Querholmen 7 seitlich neben der einen bzw. anderen rinnenförmigen Schlauchauflage 5 befestigt sind. Da­ mit sind die Längsstege 17 auch mit den Schlauchauflagen 5 fest verbunden.
Die Längsstege 17 weisen jeweils Bohrungen 18 auf, in denen die Führungszapfen 13 in Belastungsrichtung 11, also bei dem dargestellten Lattenrost 1 auf- und abbewegbar geführt sind.
Die Längsstege 15 können aus einer Holzleiste bestehen. Um die Gleitreibung herabzusetzen und Gleitgeräusche zu verhin­ dern, können in den Bohrungen 18 Gleitbüchsen 19, z. B. aus Kunststoff, vorgesehen sein. Die Längsstege 17 können jedoch auch ganz aus Kunststoff bestehen.
Zur Begrenzung der Auf- und Abbewegung der Führungszapfen 13 ist zumindest oberhalb des Längssteges 17 bzw. der Gleitbuch­ sen 19 ein Anschlag vorgesehen.
Dazu sind entlang jedes Führungszapfens 13 mehrere Bohrungen 21 vorgesehen, in die Querstifte 23, 24 steckbar sind. Der Querstift 24, der in eine Bohrung 21 oberhalb des Längsstegs 17 gesteckt ist, begrenzt die Bewegung der Querstange 2 nach unten, während der Querstift 23, der in eine Bohrung 21 un­ terhalb des Längsstegs 17 gesteckt ist, die Bewegung der Querstange 2 nach oben begrenzt. Damit ein Herausziehen der Führungszapfen 13 aus den Bohrungen 18 verhindert ist, können die Führungszapfen 13 an ihrem unteren Ende zusätzlich einen widerhakenförmigen Anschlag 25 aufweisen, der zwar von oben durch die Bohrung 18 steckbar, jedoch dann nicht mehr aus der Bohrung 21 herausziehbar ist.
Die Führungszapfen 13, einschließlich der widerhakenartigen Vorsprünge 15 und 25, können aus Kunststoff bestehen.
Durch Einstecken der Querstifte 23, 24 in die Bohrungen 21 in den Führungszapfen 13 in entsprechender Höhe kann die maxima­ le und minimale Höhe jeder Querstange 2 bei Benutzung der Liege individuell eingestellt werden.
Um den Komfort zu verbessern, können die Schläuche 3 entlang des Lattenrostes 1 auch unterschiedliche Durchmesser aufwei­ sen. Durch einen größeren Durchmesser in bestimmten Bereichen kann dort eine weichere Federung erzielt werden.

Claims (8)

1. Unterlage zum Liegen oder Sitzen, mit auf wenigstens zwei sich in Längsrichtung erstreckenden, mit einem Medium teilweise gefüllten, nicht expandierbaren Schläuchen in Belastungsrichtung hin- und herbewegbar gelagerten Quer­ stangen und mit einer Auflage für die Schläuche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Hin- und Herbewe­ gung der Querstangen (2) die Querstangen (2) durch wenig­ stens ein Verbindungsglied (12) mit der Auflage verbunden sind.
2. Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (12) durch einen an der Querstange (2) befestigten Führungszapfen (13) gebildet wird, der in einer fest mit der Schlauchauflage (5) verbundenen Boh­ rung (18) verschiebbar geführt ist.
3. Unterlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (18) in einem Längssteg (17) vorgesehen ist.
4. Unterlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchauflage (5) und der Längssteg (17) auf Querholmen (7) befestigt sind.
5. Unterlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (13) zur Begren­ zung der Hin- und Herbewegung Anschläge auf einer oder beiden Seiten der Bohrung (18) aufweist.
6. Unterlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Anschläge durch Querstifte (23, 24) gebildet sind, die in eine oder mehrere hintereinander angeordnete Querbohrungen (21) in dem Führungszapfen (13) steckbar sind.
7. Unterlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (13) in einer Bohrung in der Querstange (2) befestigt ist.
8. Unterlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (13) an seinem der Querstange (2) zu­ gewandten Ende widerhakenartige Vorsprünge (15) zu seiner Befestigung in einer Sackbohrung (14) in der Querstange (2) aufweist.
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