DE10137949C2 - Führungsanordnung für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach - Google Patents

Führungsanordnung für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach

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DE10137949C2 DE2001137949 DE10137949A DE10137949C2 DE 10137949 C2 DE10137949 C2 DE 10137949C2 DE 2001137949 DE2001137949 DE 2001137949 DE 10137949 A DE10137949 A DE 10137949A DE 10137949 C2 DE10137949 C2 DE 10137949C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsanordnung für ein in Dachlängs­ richtung verschiebbar geführtes Verschlusselement für eine Dachöffnung eines Fahrzeugdaches gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche gattungsgemäße Führungsanordnung ist beispielsweise aus der US 3 905 641 A und der US 3 005 226 A bekannt, wobei die Führungselemente jeweils als Führungsstege ausgebildet sind und die Gleiteranordnungen als fest mit einem Schiebedeckel verbundene Führungsschuhe ausgebildet sind.
Ferner sind zahlreiche Führungsanordnungen für Fahrzeugdächer bekannt, bei welchen in Dachlängsrichtung verlaufende karosseriefeste Führungskanäle vor­ gesehen sind, in welchen Gleitschuhe geführt sind, die entweder direkt oder über eine Verstellmechanik mit einem Dachverschlusselement, beispielsweise einem Schiebedeckel, verbunden sind.
Diese bekannten Führungssysteme sind generell für in zwei oder drei Raumrich­ tungen gebogene Führungsschienen schlecht geeignet, da die Führungskanäle sehr toleranzanfällig sind, Form- und Lagefehler der Führungskanäle in der Dachquerrichtung zu Schwergängigkeit führen können, im Bereich kleiner Krüm­ mungsradien zusätzliche Schwergängigkeit auftreten kann sowie die Herstellung solcher Führungsschienen mit starken Biegungen im Rahmen der erforderlichen Toleranz nur schwer möglich ist.
In der DE 100 24 442 C1 ist eine Führungsanordnung für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach beschrieben, bei welcher die in Dachlängsrichtung verlaufenden Führungselemente als stegartige Rundführungen mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind, welche von hohlzylindrisch ausgebildeten Gleitern umgriffen werden, die fest mit einem Deckel des Fahrzeugdaches verbunden sind.
Aus der DE 195 14 585 C2 ist eine Führungsanordnung für ein Schiebehebedach bekannt geworden, die ein längs verschiebbar gelagertes Schiebeelement mit einer Aufnahmerinne aufweist, an der ein ausstellbares Kulissenteil in spielfreiem Schiebeeingriff aufgenommen ist. Zur Führung des Kulissenteils enthält die Un­ terseite der Aufnahmerinne einen Nocken und die Oberseite zwei Widerlagernoc­ ken.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungsanordnung für ein öff­ nungsfähiges Fahrzeugdach zu schaffen, welches wenig toleranzanfällig ist und insbesondere für stark gekrümmte Führungsbahnen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Führungsanordnung ge­ mäß Anspruch 1.
Bei dieser Lösung ist vorteilhaft, dass durch das Vorsehen einer Rundführung und die Drehbarkeit des Drehgleiterkäfigs bezüglich des bzw. der Drehgleiter die Toleranzempfindlichkeit der Führung verringert werden kann, eine Form- und La­ geabhängigkeit vermieden werden kann, da keine innere Führung erforderlich ist, ein Verkanten der Gleiteranordnung verhindert werden kann, die Baubreite in Dachquerrichtung verringert werden kann und auch eine starke Krümmung der Führungselemente in allen Raumrichtungen bei hoher Funktionssicherheit der Führung ermöglicht wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispiel­ haft näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemä­ ßen Führungsanordnung für ein Deckelelement eines Fahrzeugda­ ches;
Fig. 2 eine schematische vergrößerte perspektivische Detailansicht der Führungsanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht wie Fig. 2, wobei jedoch eine alternative Ausführungs­ form der Führungsanordnung dargestellt ist;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von Fig. 5;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von Fig. 5; und
Fig. 8 eine Ansicht entsprechend Fig. 2, wobei jedoch die Darstellung aus der in Fig. 2 mit "X" bezeichneten Richtung erfolgt.
Fig. 1 zeigt ein, wie mit Pfeilen angedeutet, in Dachlängsrichtung verschiebbares Deckelelement 10, welches eine Dachöffnung in einer festen Dachfläche eines Fahrzeugs verschließen bzw. wahlweise freilegen kann. Seitlich des Deckelele­ ments 10 ist jeweils ein in Dachlängsrichtung verlaufendes Führungselement 12 gezeigt, entlang welchem das Deckelelement 10 mittels Gleiteranordnungen 14 in Dachlängsrichtung verschiebbar geführt ist. Auf jeder Seite des Deckelelements 10 sind dabei zwei Gleiteranordnungen 14 vorgesehen, die jeweils am vorderen bzw. hinteren Ende des Deckelelements 10 mit diesem verbunden sind. Bei dem Deckelelement 10 kann es sich z. B. um einen einzigen oder einen von mehreren Deckeln eines Schiebedaches, Schiebehebedaches oder Spoilerdaches sowie um eine Lamelle eines Lamellendaches handeln.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der linken vorderen Gleiteranordnung 14 im Detail gezeigt. Das Führungselement 12 ist als horizontal orientierte stegartige Führung ausgebildet, wobei das in Dachquerrichtung innenliegende Ende des Stegs als zylindrische Rundführung 16 mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist. Unter "Rundführung" soll vorliegend ein Führungselement verstanden werden, welches in dem von einer Gleiteranordnung umgriffenen Teil eine Außenum­ fangsfläche mit abgerundeten Konturen aufweist, d. h. die Querschnittsform in diesem Bereich ist am Außenumfang abgerundet, wobei die Querschnittsform vorzugsweise kreisförmig ist. Die Rundführung 16 wird gemäß Fig. 3, 4 und 8 jeweils von einem vorderen Drehgleiter 18 und einem in Dachlängsrichtung nach hinten versetzt dazu angeordneten hinteren Drehgleiter 20 umgriffen. Die Dreh­ gleiter 18 und 20 sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt und sind in entspre­ chenden Lagerschalen 22 eines Käfigs 24 für die Drehgleiter 18, 20 aufgenom­ men. Dabei sind die Drehgleiter 18, 20 jeweils um eine in Dachquerrichtung ver­ laufende Drehachse drehbar bezüglich der Lagerschalen 22 gelagert. Der Käfig 24 ist ferner mit einem sich in Dachquerrichtung nach innen erstreckenden Dreh­ schaft 26 versehen, der in eine rohrförmige Aufnahme 28, die mit dem Deckele­ lement 10 verbunden ist, so eingesteckt ist, dass der Drehschaft 26 bezüglich der Aufnahme 28 in Dachquerrichtung verschiebbar und um die in Dachquerrichtung verlaufende Längsachse des Drehschafts 26 drehbar bezüglich der Aufnahme 28 in der Aufnahme 28 gelagert ist (diese Freiheitsgrade sind in Fig. 2 mit Pfeilen angedeutet). Der Drehschaft 26 ist im Bereich des vorderen Drehgleiters 18 aus­ gebildet.
Gemäß Fig. 3 ist der Käfig 24 mit einer Anlagefläche 30 versehen, welche als Anlagefläche bzw. Anschlag für den vorderen Drehgleiter 18 in Dachquerrichtung nach innen dient. In Dachquerrichtung nach außen ist der vordere Gleiter 18 da­ gegen bezüglich des Käfigs 24 frei. Umgekehrt ist der Käfig 24 mit einer Anlage­ fläche 32 versehen, welche als Anschlag für den hinteren Drehgleiter 20 in Dach­ querrichtung nach außen wirkt, während er in Dachquerrichtung nach innen be­ züglich des Käfigs 24 frei ist.
Die Rundführung 16 ist gemäß Fig. 2 und 8 relativ stark in der von der Dach­ längs- und Dachhochrichtung aufgespannten Ebene gekrümmt. Dadurch, dass zwei Drehgleiter 18, 20 vorgesehen sind, welche bezüglich des Käfigs 24 jeweils um eine in Dachquerrichtung verlaufende Drehachse drehbar sind, kann trotz torsionssteif ausgebildetem Käfig 24 eine leichtgängige Führung entlang des Füh­ rungselements 12 erzielt werden, ohne dass eine übermäßige Reibung oder ein Verkanten der Gleiteranordnung 14 auftreten würde. Das Vorsehen von zwei statt nur einem Drehgleiter hat einerseits den Vorteil, dass kleine Krümmungsradien ermöglicht werden, da bei nur einem Drehgleiter durch die große Winkeländerung der Umschlingungswinkel der Lagerschale im Drehgleiterkäfig nicht ausreichen würde, da hierbei der Drehgleiterkäfig nicht drehbar gelagert sein könnte. Zum anderen wird die Fertigung bzw. Montage dadurch erleichtert, dass jede der bei­ den Lagerschalen 22 nach einer Seite offen ist, was bei nur einem Drehgleiter ebenfalls nicht möglich wäre. Fertigungstechnisch ergibt sich eine einfache Ent­ formmöglichkeit der Lagerschalen im Werkzeug des Drehgleiterkäfigs.
Eine Drehung des Lagerkäfigs 24 um eine in Dachquerrichtung liegende Dreh­ achse während des Verstellens entlang des Führungselements 12 kann bezüg­ lich des Deckelelements 10 durch die geschilderte Drehlagerung des Drehschafts 26 bei der von dem Drehschaft 26 und der Aufnahme 28 gebildeten Verbin­ dungsanordnung 34 ausgeglichen werden. Dies gilt ebenso für eine Abweichung von einer Parallelität zwischen den beiden Führungselementen 12.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 7 unterscheidet sich von der bisher be­ schriebenen ersten Ausführungsform im wesentlichen dadurch, dass hier die Gleiteranordnung 114 zusätzlich für in Dachquerrichtung gekrümmte, d. h. in alle drei Raumrichtungen gekrümmte Führungselemente 12 geeignet ist. Die Krüm­ mung des Führungselements 112 ist in Fig. 5 mit unterbrochenen Linien ange­ deutet. Um ein exaktes Nachfahren der Krümmung in Dachquerrichtung zu er­ möglichen, sind bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 7 die Lager­ schalen 22 des Käfigs 124 auf der offenen Seite durch Deckel 138 verschlossen, die beispielsweise wie in Fig. 5 angedeutet mittels einer Schraubverbindung an dem Käfig 124 befestigt sein können. Die durch die Deckel 138 gebildete Anlage­ fläche in Dachquerrichtung nach außen bzw. nach innen ist in Fig. 6 bzw. Fig. 7 mit dem Bezugszeichen 144 bzw. 146 bezeichnet.
Da durch die Krümmung in Dachquerrichtung ein Verdrehen des Käfigs 124 um eine in Dachhochrichtung verlaufende Achse bezüglich des Deckelelements 10 auftreten kann, ist hier der Drehschaft 126 nicht fest mit dem Käfig 124 verbun­ den, sondern über eine Gabelführung 140 um eine in Dachhochrichtung verlau­ fende Achse schwenkbar mit dem Käfig 124 verbunden (dieser Freiheitsgrad ist in Fig. 5 mit entsprechenden Pfeilen angedeutet). Die Schwenklagerachse trägt das Bezugszeichen 142. Ferner ist der Drehschaft 126 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 drehbar und axial verschiebbar in der Aufnahme 128 gelagert. Auf diese Weise ist die Verbindungsanordnung 134 so ausgebildet, dass der Käfig 124 bezüglich des Deckelelements 10 in Dachquerrichtung verschiebbar, um eine in Dachhochrichtung verlaufende Achse schwenkbar sowie um eine in Dachquer­ richtung verlaufende Achse drehbar ist.
Bezugszeichenliste
10
Deckelelement
12
,
112
Führungselement
14
,
114
Gleiteranordnung
16
Rundführung
18
,
20
Drehgleiter
22
Lagerschalen
24
,
124
Käfig für
18
,
20
26
,
126
Drehschaft
28
,
128
Aufnahme für
26
,
126
30
,
32
Anlageflächen an
24
,
124
für
18
bzw.
20
34
,
134
Verbindungsanordnung
138
Deckel für
22
140
Gabelführung
142
Drehachse von
140
144
,
146
Anlageflächen von
138

Claims (14)

1. Führungsanordnung für ein in Dachlängsrichtung verschiebbar geführtes Verschlusselement (10) für eine Dachöffnung eines Fahrzeugdaches, mit einem karosseriefesten, in Dachlängsrichtung verlaufenden Führungsele­ ment (12, 112) auf jeder Seite des Verschlusselements (10), welches je­ weils von mindestens einer Gleiteranordnung (14, 114) umgriffen wird, die auf dem Führungselement (12, 112) verschiebbar gelagert ist und mit dem Verschlusselement (10) über eine Verbindungsanordnung (34, 134) ver­ bunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (12, 112) jeweils eine Rundführung (16) aufweisen und jede Gleiteranordnung (14, 114) einen mit der Verbindungsanordnung (34, 134) verbundenen Drehgleiterkäfig (24, 124) und mindestens einen Drehgleiter (18, 20) um­ fasst, wobei der bzw. jeder Drehgleiter (18, 20) die Rundführung (16) um­ greift und in dem Drehgleiterkäfig (24, 124) um eine in Dachquerrichtung verlaufende Drehachse drehbar gelagert ist.
2. Führungsanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem bzw. den Drehgleiter(n) (18, 20) umgriffene Teil jeder Rund­ führung (16) eine kreisförmige Querschnittsform aufweist.
3. Führungsanordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass jede Gleiteranordnung (14, 114) zwei in Dachlängsrichtung ver­ setzte Drehgleiter (18, 20) umfasst.
4. Führungsanordnung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Gleiteranordnung (14) der Käfig (24) für den einen Dreh­ gleiter (20) eine Anlagefläche (32) nach außen in der Dachquerrichtung und für den anderen Drehgleiter (18) eine Anlagefläche (30) nach innen in der Dachquerrichtung umfasst, während die Drehgleiter (18, 20) in der jeweils anderen Richtung nach innen bzw. außen bezüglich des Käfigs (24) frei sind.
5. Führungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass bei jeder Gleiteranordnung (114) der Käfig (124) für beide Drehgleiter (18, 20) je eine Anlagefläche (30, 32, 144, 146) nach au­ ßen und nach innen in der Dachquerrichtung umfasst.
6. Führungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung (34, 134) so ausgebildet ist, dass der Drehgleiterkäfig (24, 124) bezüglich des Verschlusselements (10) in Dachquerrichtung verschiebbar und um eine in Dachquerrichtung verlaufende Drehachse schwenkbar ist.
7. Führungsanordnung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung (34, 134) so ausgebildet ist, dass der Dreh­ gleiterkäfig (24, 124) bezüglich des Verschlusselements (10) zusätzlich um eine in Dachhochrichtung verlaufende Drehachse schwenkbar ist.
8. Führungsanordnung gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, dass jeder Käfig (24, 124) mit einem nach innen in Dachquerrichtung abstehenden Drehschaft (26, 126) verbunden ist, der so mit einem mit dem Verschlusselement (10) verbundenen Gegenstück (28, 128) in Steckein­ griff steht, dass er bezüglich des Gegenstücks (28, 128) in Dachquerrich­ tung verschiebbar und um die Schaftachse drehbar ist.
9. Führungsanordnung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück als Aufnahme (28, 128) ausgebildet ist, in welche der Drehschaft (26, 126) eingesteckt ist.
10. Führungsanordnung gemäß Anspruch 8 oder 9, sofern auf Anspruch 6 zu­ rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Drehschaft (26) fest mit dem entsprechenden Käfig (24) verbunden ist.
11. Führungsanordnung gemäß Anspruch 8 oder 9, sofern auf Anspruch 6 zu­ rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Drehschaft (126) über ein Drehlager (142), dessen Schwenkachse in Dachhochrichtung verläuft, mit dem entsprechenden Käfig (124) verbunden ist.
12. Führungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Drehgleiter (18, 20) aus Kunststoff gefertigt sind.
13. Führungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass an jeder Seite des Verschlusselements (10) zwei in Dachlängsrichtung versetzte Gleiteranordnungen (14, 114) vorgesehen sind.
14. Führungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, dass es sich bei dem Verschlusselement (10) um einen Deckel eines Schiebedaches, Schiebehebedaches, Spoilerdaches oder ei­ ne Lamelle eines Lamellendaches handelt.
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