DE10137577C1 - Ventilmittel für eine Slurry-Auslassöffnung einer Vorrichtung für Chemisch-Mechanisches Polieren - Google Patents
Ventilmittel für eine Slurry-Auslassöffnung einer Vorrichtung für Chemisch-Mechanisches PolierenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Ventilmittel für eine Slurry-Auslassöffnung (1) einer Anlage zum chemisch-mechanischen Polieren, insbesondere von Halbleiterscheiben bei der DRAM-Produktion, gekennzeichnet durch eine die Slurry-Auslassöffnung (1) überdeckende, elastische Membran (2) mit mindestens einer selbstverschließbaren Öffnung (3), wobei die Öffnung (3) durch strömende Slurry in eine Durchlassstellung für die Slurry bringbar und bei nicht-strömender Slurry selbsttätig in eine Absperrstellung für die Slurry bringbar ist. Auch eine CMP-Anlage mit einem solchen Ventilmittel ist Gegenstand der Erfindung. Damit wird ein einfaches Mittel zur Verhinderung von Partikelagglomerisationen im Bereich der Fluid-Auslassöffnung (1) einer CMP-Anlage geschaffen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Ventilmittel nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung für Chemisch-
Mechanisches Polieren mit einem Ventilmittel nach Patentanspruch
1.
Das Chemisch-Mechanische Polieren (CMP) von
Halbleiterscheiben wird bei der Herstellung integrierter
Schaltkreise eingesetzt. Die Aufgabe des CMP ist es,
Halbleiterscheiben zu polieren bzw. abzuschleifen, um eine
sehr ebene, kratz- und kontaminationsfreie Oberfläche zu
erhalten.
Beim CMP wird eine wässrige Suspension (Slurry) verwendet,
die beim Polieren zwischen eine Poliervorrichtung (z. B. eine
rotierende Oberfläche eines weichen, porösen
Kunststofftuches, dem sogenannten Polierpad) und der
Halbleiterscheibe gebracht wird.
CMP Vorrrichtungen dieser Art sind aus dem Buch S. A. Campbell
"The Science and Engineering of Microelectronic Fabrication",
Oxford University Press, 2001 bekannt.
Die Slurry ist eine Suspension mit Abrasivpartikeln (Größe:
ca. 100 nm), wobei die Abrasivpartikel z. B. aus Silizium-,
Aluminium- oder Ceroxid bestehen.
Diese Slurry wird in der Regel durch eine Auslassöffnung von
oben auf die Poliervorrichtung aufgegeben, wobei die Menge
der Slurry dem jeweiligen Prozessschritt durch eine Pumpe
angepasst wird. Die Slurry-Auslassöffnung ist bei den
bekannten Anlagen ein offenes Rohrende bzw. ein Loch.
Wird der Slurry-Fluss gestoppt, so trocknet die Slurry im
Bereich der Auslassöffnung ein und es bilden sich
Agglomerationen der kleinen Silizium-, Aluminium- oder
Ceroxidpartikel. Diese Bildung ist mit der Tropfsteinbildung
in der Natur vergleichbar, da die Slurry-Agglomerationen
zunächst an der Auslassöffnung anhaften und wachsen.
Schließlich aber fällt die Slurry-Agglomeration auf die
Poliervorrichtung.
Wenn diese agglomerierten Partikel beim Polieren auf die
Oberfläche der Halbleiterscheibe gelangen, so entstehen
Kratzer auf der gerade polierten Oberfläche. Solche Kratzer
machen entweder eine aufwendige Nachbearbeitung notwendig
oder sie machen die Halbleiterscheibe unbrauchbar.
Zur Vermeidung von Agglomerationen wird bei bekannten CMP-
Anlagen die Auslassöffnung vor einem nächsten Polierschritt
mit Wasser oder Slurry gespült. Da diese Spülungen häufig
erfolgen müssen, werden erhebliche Mengen der Spülflüssigkeit
verbraucht, was unwirtschaftlich ist. Auch erfordern diese
Spülungen Zeit, was die Gesamtprozesszeit erhöht.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches
Mittel zur Verhinderung von Partikelagglomerationen im
Bereich der Slurry-Auslassöffnung einer CMP-Anlage anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Ventilmittel mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Überdeckung der Slurry-Auslassöffnung durch eine
elastische Membran mit mindestens einer selbstverschließbaren
Öffnung wird eine Agglomeration von Slurry-Partikeln
verhindert. Die Öffnung der Membran wird durch strömende
Slurry in eine Durchlassstellung für die Slurry gebracht und
bei nicht-strömender Slurry selbsttätig verschlossen. Somit
wird nach dem Stoppen des Slurry-Flusses ein Eintrocknen
verhindert, da die Auslassöffnung gegenüber dem Außenraum
abgeschlossen wird.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Ventilmittels weist die Membran im Bereich mindestens einer
Öffnung eine Wölbung auf, die entgegen der Strömungsrichtung
der Slurry angeordnet ist. Durch den statischen Druck der
Slurry wird dadurch eine zusätzliche Abdichtung der Öffnung
im Bereich der Wölbung erreicht.
Zur gezielten Beeinflussung der Elastizität ist es
vorteilhaft, wenn die Dicke der Membran vom Bereich
mindestens einer Öffnung in der Mitte der Membran zum Rand
der Membran zunimmt oder abnimmt. Ist die Membran im Bereich
der Öffnung dünner, so ist für das Erreichen der
Durchlassstellung eine geringere Verformungsarbeit notwendig.
Ist die Membran dort dicker, wird die Verformungsarbeit
größer. Damit kann das Ventilmittel an unterschiedliche
konstruktive Gegebenheiten angepaßt werden.
Aus dem gleichen Grund ist es auch vorteilhaft, wenn an und/oder
in der Membran Mittel zur Versteifung angeordnet sind,
besonders vorteilhaft, wenn sie von der Mitte der Membran zum
Rand der Membran verlaufen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Ventilmittels ist mindestens eine der selbstverschließbaren
Öffnungen als ein gerader Schlitz in einer runden Membran
ausgebildet. Eine solche Öffnung ist besonders leicht
herstellbar.
Auch ist es vorteilhaft, wenn mindestens eine der
selbstverschließbaren Öffnungen durch mindestens zwei
einander kreuzende Schlitze in einer runden Membran
ausgebildet ist. Auch diese Anordnung ist leicht herstellbar,
wobei die zu leistende Verformungsarbeit geringer ist als bei
einem einzelnen Schlitz.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schlitze der
Öffnungen punktsymmetrisch zueinander in der Mitte der runden
Membran angeordnet sind. Damit läßt sich ein gleichmäßig
geformter Slurry-Strahl erzielen.
Diesen Vorteil erhält man auch, wenn mindestens drei Schlitze
der Öffnung sternförmig in der Membran angeordnet sind.
Vorteilhafterweise ist die Membran aus Kunststoff,
insbesondere einem Fluorkohlenstoffelastomer wie FPM
(Vinylidenfluorid-Hexafluorpropylen-Kautschuk) oder FSI
(fluorhaltiger Methylsilikon-Kautschuk) gebildet. Die
Verwendung eines Fluorkohlenstoffelastomers anstelle eines
Kohlenwasserstoff-Elastomers beugt einer
Langzeithydrophilierung vor und verhindert, dass die Slurry
auf dem Kunststoff kriecht.
Mit Vorteil wird das erfindungsgemäße Ventilmittel in
Verbindung mit einer Slurry als Suspension von Silizium-,
Aluminium- und/oder Ceroxid-Partikeln verwendet.
Die Aufgabe wird auch durch eine Vorrichtung zum Chemisch-
Mechanischen Polieren von Halbleiterscheiben mit einem
erfindungsgemäßen Ventilmittel gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Figuren der Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine schematische Ansicht einer Slurry-
Auslassöffnung einer CMP-Anlage mit einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventilmittels
in Absperrstellung;
Fig. 1b eine schematische Ansicht einer Slurry-
Auslassöffnung einer CMP-Anlage mit einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventilmittels
in Durchlassstellung;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine Membran einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventilmittels
mit einem Schlitz als Öffnung;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine Membran einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventilmittels
mit zwei senkrecht zueinander stehenden Schlitzen
als Öffnung;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine Membran einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventilmittels
mit drei sternförmig angeordneten Schlitzen als
Öffnung;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine Membran einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventilmittels
mit einem Schlitz als Öffnung und vier Mitteln zur
Versteifung der Membran.
In Fig. 1a und 1b werden zwei Betriebszustände einer
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ventilmittels
dargestellt. Das Ventilmittel überdeckt eine hier von der
Seite dargestellte Slurry-Auslassöffnung 1. Die Slurry-
Auslassöffnung 1 ist hier als ein einfaches Rohrende
ausgebildet, wobei alternativ auch andere Querschnitte oder
Geometrien denkbar sind. Die Fliessrichtung der Slurry
verläuft in der Zeichnung von oben nach unten.
Das Ventilmittel weist erfindungsgemäß eine elastische
Membran 2 mit einer selbstversschließbaren Öffnung 3 auf. Die
Öffnung 3 ist im hier darstellten Ausführungsbeispiel ein
Schlitz (siehe Fig. 2) in einer Wölbung 5 der Membran 2. Die
Membran 2 wird mit dieser Wölbung 5 und der Öffnung 3 hergestellt
und so mit der Slurry-Auslassöffnung 1 verbunden, dass die
Wölbung 5 der Membran 2 dabei entgegen der Fliessrichtung der
Slurry zeigt.
Selbstverschließbar bedeutet hier, dass die Membran 2 so
elastisch ist, dass sie aufgrund ihrer Elastizität ohne
externe Energiezufuhr eine Rückstellkraft erzeugen kann.
Diese Rückstellkraft wird in diesem Ausführungsbeispiel dazu
verwendet, die Öffnung 3 von einer Durchlassstellung in eine
Absperrstellung zu bringen.
In Fig. 1a wird zunächst die Absperrstellung dargestellt, die
vorliegt, wenn keine Slurry durch die Slurry-Auslassöffnung 1
gefördert wird. Die Eigenelastizität der Membran 2,
unterstützt durch die Wölbung 5 der Membran 2, bewirkt, dass
die oberhalb der Membran 2 stehende Slurry nicht austreten
kann. Der statische Druck reicht nicht auf, die Öffnung 3 in
der Wölbung 5 zu öffnen.
Die in Fig. 1a dargestellte Öffnung 3 ist hier aus Gründen
der zeichnerischen Darstellung größer dargestellt, als sie
tatsächlich ist; die Ränder der Öffnung 3 liegen in der
Absperrstellung dichtend aneinander.
Wird nun Slurry durch eine hier nicht dargestellte Pumpe
gefördert, so wird das Ventilmittel selbststätig von der
Absperrstellung in die Durchlassstellung gebracht.
In Fig. 1b ist dargestellt, wie der durch die Pumpe erzeugte
Druck bewirkt, dass die elastische Membran 2 im Bereich der
Öffnung 3 in Richtung der Strömung verformt wird. Die
austretende Slurry wird durch die beiden Pfeile symbolisiert.
Wird nun die Pumpe gestoppt, wirkt kein Förderdruck mehr auf
die Slurry in der Slurry-Auslassöffnung 1, so dass die Membran 2
sich im Bereich der Öffnung 3 wieder in die Absperrstellung
gemäß Fig. 1a zurückstellt.
Dadurch wird vermieden, dass nach dem Abstellen der Pumpe
Slurry-Reste an der Mündung der Slurry-Auslassöffnung 1
antrocknen und ggf. auf das unterhalb liegende Polierpad
fallen.
Die Membran 2 ist hier aus einem Fluorkohlenstoffelastomer
hergestellt, um einer Langzeithydrophilierung vorzubeugen.
Die Eigenschaften des Fluorkohlenstoffelastomehrs verhindern
ein Kriechen der Slurry, so dass einer Agglomeration
vorgebeugt wird.
Die Wölbung 5 unterstützt die selbstverschließbare Wirkung
des Ventilmittels. Alternativ kann bei hinreichender
Elastizität der Membran 2 auch ein einziger Schlitz in einer
ebenen Membran 2 ausreichen, um eine selbstverschließbare
Öffnung 3 zu erhalten.
In den Fig. 2 bis 5 sind einige Gestaltungsmöglichkeiten für
Öffnungen 3 in der Membran 2 dargestellt. In den
schematischen Draufsichten auf die Membran 2 werden aus
Gründen der Einfachheit die Wölbungen 5 nicht dargestellt.
Auch werden die Öffnungen 3 jeweils in der Absperrstellung
dargestellt.
In Fig. 2 wird die selbstverschließbare Öffnung 3 durch einen
einfachen Schlitz gebildet. In der Durchlassstellung werden
die Ränder des Schlitzes seitlich und nach unten gedrückt.
In Fig. 3 bilden zwei senkrecht zueinander senkrecht stehende
Schlitze die selbstverschließbare Öffnung 3. In der
Durchlassstellung werden die vier durch die Schlitze
gebildeten Ecken aufgebogen. Hierbei ist weniger
Verformungsarbeit an der Membran 2 zu leisten als im Falle
des einfachen Schlitzes in Fig. 2.
In Fig. 4 sind drei Schlitze sternförmig angeordnet, so dass
drei Ecken gebildet werden, die in der Durchlassstellung
aufgebogen werden.
In Fig. 5 wird ein einzelner Schlitz analog zu Fig. 2
verwendet. Zusätzlich sind hier noch Mittel 4 zur Versteifung
der Membran 2 angeordnet. Diese Mittel 4 zur Versteifung sind
hier vier rippenartige Versteifungen, die auf der Membran 2
radial angeordnet sind. Alternativ können die Mittel 4 zur
Versteifung auch elastische Kunststoffstäbchen sein, die in
der Membran angeordnet sind. Durch diese zusätzlichen Mittel
4 zur Versteifung kann die Rückstellkraft zum Selbstverschluß
der Öffnung 3 flexibel den jeweiligen Anforderungen angepasst
werden.
Eine andere Alternative zur Variation der Elastizität besteht
darin, die Dicke der Membran 2 im Bereich der Öffnungen 3
geringer als am Rand auszuführen. Damit wird die
Verformungsarbeit geringer. Soll eine höhere
Verformungsarbeit im Bereich der Öffnung 3 erreicht werden,
wird die Dicke der Membran 2 gerade in diesem Bereich
verstärkt.
Grundsätzlich sind die Mittel 4 zur Versteifung auch in
Kombination mit anderen Anordnungen von Öffnungen verwendbar,
z. B. mit denen in Fig. 2 bis 4 dargestellten.
Fig. 2 bis 5 zeigen kreisrunde Membranen. Alternative
Ausführungen können auch andere Geometrien, wie z. B.
polygonale Membran-Formen aufweisen.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf
die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele.
Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, die von dem
erfindungsgemäßen Ventilmittel und der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Chemisch-Mechanischen Polieren auch bei
grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
1
Slurry-Auslassöffnung
2
Membran
3
Öffnungen
4
Mittel zur Versteifung
5
Wölbung
Claims (10)
1. Ventilmittel für eine Slurry-Auslassöffnung einer Vorrichtung
zum Chemisch-Mechanischen Polieren, insbesondere von
Halbleiterscheiben bei der DRAM-Produktion,
gekennzeichnet durch
eine die Slurry-Auslassöffung (1) überdeckende, elastische
Membran (2) mit mindestens einer selbstverschließbaren
Öffnung (3), wobei die Öffnung (3) durch strömende Slurry in
eine Durchlassstellung für die Slurry bringbar und bei nicht-
strömender Slurry selbsttätig in eine Absperrstellung für die
Slurry bringbar ist.
2. Ventilmittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Membran (2) im Bereich
mindestens einer Öffnung (3) eine Wölbung (5) aufweist, die
entgegen der Strömungsrichtung der Slurry angeordnet ist.
3. Ventilmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dicke der Membran (2) vom
Bereich mindestens einer Öffnung (3) in der Mitte der Membran
(2) zum Rand der Membran (2) zunimmt oder abnimmt.
4. Ventilmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an und/oder
in der Membran (2) Mittel (4) zur Versteifung
angeordnet sind.
5. Ventilmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein Mittel (4) zur Versteifung von der Mitte der
Membran (2) zum Rand der Membran (2) verläuft.
6. Ventilmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
eine der selbstverschließbaren Öffnungen (3) als ein gerader .
Schlitz in einer runden Membran (2) ausgebildet ist.
7. Ventilmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
eine der selbstverschließbaren Öffnungen (3) durch mindestens
zwei einander kreuzende Schlitze in einer runden Membran (2)
ausgebildet ist.
8. Ventilmittel nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schlitze der Öffnungen (3)
punktsymmetrisch zueinander in der Mitte der runden Membran
(2) angeordnet sind.
9. Ventilmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
drei Schlitze der Öffnung (3) sternförmig in der Membran (2)
angeordnet sind.
10. Ventilmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran
(2) aus Kunststoff, insbesondere einem
Fluorkohlenstoffelastomer wie FPM (Vinylidenfluorid-
Hexafluorpropylen-Kautschuk) oder FSI (fluorhaltiger
Methylsilikon-Kautschuk) gebildet wird.
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