DE101355T1 - Haarbehandlungsverfahren, insbesondere fuer die haarspitzen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. - Google Patents
Haarbehandlungsverfahren, insbesondere fuer die haarspitzen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens.Info
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Claims (29)
1. Verfahren zur Verbesserung des Zustandes und des Aussehens
von Haaren, insbesondere der Haarspitzen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare, nachdem man sie angefeuchtet
hat, in einer Atmosphäre mit einer relativen Feuchtigkeit von ca. 40 bis 80 % bei einer Temperatur
von etwa 35 bis 750C konditioniert, wobei man die angefeuchteten
Haare während der Konditionierung frei hängen oder liegen läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare, bevor man sie konditioniert, mindestens
teilweise trocknet.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Haare nach dem Anfeuchten in
üblicher Weise in die gewünschte Form bringt und frei trocknet,
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man während der Konditionierung und
während des gegebenenfalls stattfindenden Trocknens heiße
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Luft derart über die Haare leitet, daß sie nicht oder
nur wenig deplaciert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man mit der Konditionierung zu einem
Zeitpunkt beginnt, der in einem Zeitintervall liegt, das
dann beginnt, wenn die Haare noch feucht sind und das dann endet, wenn die Haare so getrocknet sind, daß sie, bezogen
auf ihren anfänglichen Zustand vor dem Anfeuchten, einen Wasserverlust aufweisen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Zeitintervall zu dem Zeitpunkt beginnt, in dem
die Haare etwa 50 % der während des Anfeuchtens absorbierten Wassermenge verloren haben, und zu dem Zeitpunkt endet,
in dem die Haare, bezogen auf das Haargewicht vor dem Anfeuchten, etwa 15 % Gewicht verloren haben.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare soweit trocknet, bis sie, bezogen auf das
Gewicht vor dem Anfeuchten, etwa 1 bis 15 % Gewicht verloren haben.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Haare trocknet, bis man in der die Haare umgebenden Atmosphäre eine relative Feuchtigkeit
von etwa 15 % erreicht.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Haare bei einer Temperatur zwischen 40 und 750C zehn bis sechzig Minuten trocknet.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9., dadurch gekennzeichnet,
daß man die Haare mittels strömender, im offenen Kreislauf geführter, von außen zugeführter und
erhitzter Luft trocknet.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß man zur Konditionierung eine relative Feuchtigkeit wählt, die der relativen Feuchtigkeit der
umgebenden Atmosphäre, in der sich die Haare nach Durchführen
dieses Verfahrens befinden, in etwa entspricht.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konditionierung bei einer
Temperatur zwischen 35 und 600C und vorzugsweise bei.etwa 500C durchführt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch
1^ gekennzeichnet, daß man die Konditionierung bei einer
Temperatur durchführt, die in etwa derjenigen Temperatur entspricht, die beim Trocknen der Haare herrscht.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man etwa zwischen 5 und 60 Minuten
konditioniert.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen etwa 10 und 20 Minuten konditioniert.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man konditioniert, indem man in die
Atmosphäre, in der sich die Haare befinden, Wasserdampf
injiziert.
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17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man während der Konditionierung in die
Atmosphäre, in der sich die Haare befinden, ein pflegendes
Produkt injiziert.
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18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß man zum anfänglichen Anfeuchten der
Haare, diese mit Wasser befeuchtet und/oder mit einem Shampoo und/oder kosmetisch behandelt, wobei dies das Anfeuchten
der Haare mit einer wässrigen oder wässrigalkoholischen Lösung impliziert.
^ ί9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß man natürliche, entfärbte, gefärbte oder dauergewellte Haare behandelt.
20. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (2, 6, 9) zum Regulieren der relativen
Feuchtigkeit der Atmosphäre aufweist. , in der sich die
Haare befinden.
10
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21. Vorrichtung nach Anspruch 20,zur Durchführung des
Verfahrens, bei dem man mindestens teilweise trocknet, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel .(1,4, 7)
aufweist, die das Trocknen der feuchten Haare ermöglichen. 15
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei getrennten Geräten besteht, wobei das eine
(1) das Trocknen der Haare mit heißer Luft ermöglicht und das andere (2) die Konditionierung in einer feuchteren
Atmosphäre ermöglicht.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1), das das Trocknen der Haare ermöglicht,
eine klassische Trockenhaube ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (2) , das die Konditionierung
ermöglicht, eine Heizhaube mit schwacher Luftzirkulation ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einzigen Gerät besteht, das nacheinander
zwei Zyklen durchführen kann, wobei in dem einen Zyklus getrocknet und in dem anderen konditioniert wird.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer weichen Haube (4) besteht, die auf den
zu behandelnden Kopf gesetzt und über eine :Leitung (5), die mit einer Heizvorrichtung und/oder einem Befeuchter
(6) verbunden ist, mit heißer Luft versorgt wird.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer klassischen Trockenhaube (7) besteht,
die mit einem Element (9) ausgestattet ist, mit dem Dampf in die während der Konditionierung eingeblasene Luft
injiziert werden kann.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Injektion von Dampf in die während der Konditionierung 1^ eingeblasene Luft mit einem Regler - reguliert werden
kann, der die relative Feuchtigkeit dieser Luft bei einem konstanten Wert hält.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn der Dampfinjektion entweder nach einer zuvor
festgelegten Trocknungszeit oder dann ausgelöst wird, wenn die Atmosphäre beim Trocknen eine zuvor festgelegte
relative Feuchtigkeit erreicht.
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