DE10135350A1 - Gefäßstauer mit Gurt und Schnalle - Google Patents

Gefäßstauer mit Gurt und Schnalle

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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/132Tourniquets
    • A61B17/1322Tourniquets comprising a flexible encircling member
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B17/1322Tourniquets comprising a flexible encircling member
    • A61B17/1325Tourniquets comprising a flexible encircling member with means for applying local pressure

Abstract

Die Schnalle des Gefäßstauers ist aus zwei Kupplungselementen aufgebaut, mit denen der Gurt zur Bildung einer Gurtschlaufe in Verbindung steht. Das eine Kupplungselement (12) ist konvex gewölbt. Das andere Kupplungselement (10) ist dazu annähernd komplementär, aber mit um Betätigungsspiel schwächerer Krümmung konkav gewölbt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gefäßstauer mit einem Gurt und mit einer Schnalle, die aus zwei Kupplungselementen aufgebaut ist, mit denen der Gurt zur Bildung einer Gurtschlaufe in Verbindung steht, wobei das eine Kupplungselement einen Rasthaken und das andere Kupplungselement eine Rastöffnung hat, in die der Rasthaken lösbar einrastbar ist, und wobei das mit dem Rasthaken versehene Kupplungselement um die Rast in eine Klemmstellung und in eine Lösestellung für den Gurt schwenkbar ist.
  • Ein solcher Gefäßstauer ist aus der DE 196 50 969.6 A bekannt. Er zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau und ein hohes Maß an Bedienungskomfort aus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gefäßstauer der genannten Art zu schaffen, bei dem die Kupplungselemente noch leichter zusamenfinden.
  • Diese Aufgabe wird mit einem derartigen Gefäßstauer dadurch gelöst, daß das mit der Rastöffnung versehene Kupplungselement konvex gewölbt ist, und daß das mit dem Rasthaken versehene Kupplungselemente dazu annähernd komplementär, aber mit um Betätigungsspiel schwächerer Krümmung konkav gewölbt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hängt das mit dem Rasthaken versehene Kupplungselement fest am Ende des Gurts. Das mit der Rastöffnung versehene Kupplungselement ist verschieblich auf den Gurt aufgezogen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kupplungselemente zweidimensional nach Art einer Zylindermantelfläche gewölbt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an das mit der Rastöffnung versehene Kupplungselement ein Federelement angeformt, das das mit dem Rasthaken versehene Kupplungselement in seiner Rast sichert. Das letztere, in seiner Rast befindliche Kupplungselement wird durch das Federelement in die Klemmstellung für den Gurt vorgespannt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines ersten Kupplungselements eines Gefäßstauers, das einen Rasthaken hat;
  • Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines zweiten Kupplungselements des Gefäßstauers mit einer Rastöffnung für den Rasthaken; und
  • Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht der Kupplungselemente in verrastetem Zustand.
  • Der Gefäßstauer dient zur Bildung einer Gurtschlaufe. Er findet Verwendung, wenn eine Vene angestochen wird, um Blut zu entnehmen und/oder eine Kanüle zu legen. Das geschieht üblicherweise in der Armbeuge. Es wird dann eine Gurtschlaufe um den Oberarm gelegt.
  • Zu dem Gefäßstauer gehören zwei Kupplungselemente 10, 12, von denen das eine 10 fest am Ende des Gurts 14 hängt und das andere 12 verschieblich auf dem Gurt 14 sitzt. Die Kupplungselemente 10, 12 sind einstückige Formteile aus Kunststoff.
  • Die Kupplungselemente 10, 12 sollen leicht zusammenfinden, damit die Gurtschlaufe einfach und bequem angelegt werden kann. Das soll in Einhandbedienung durch den Benutzer selbst möglich sein und keiner nennenswerten Aufmerksamkeit einer behandelnden Person bedürfen. Die Gurtschlaufe soll sich am freien Ende des Gurts 14 leichterhand zusammenziehen lassen. Die Kupplung hat die Funktion, den so gespannten Gurt 14 gegen ein Lösen zu blockieren. Sie soll es zum einen ermöglichen, diese Blockierung einfach und schnell aufzuheben, um den Gurt 14 zu entspannen, die Gurtschlaufe aber in sich geschlossen an Ort und Stelle zu belassen. Zum anderen soll die Kupplung eine einfache und schnelle Trennung der Gurtschlaufe ermöglichen, wenn man den Gefäßstauer abnehmen will.
  • In Fig. 1 ist das eine Kupplungselement 10 des Gefäßstauers gezeigt, das fest am Ende des Gurts 14 hängt. Das Kupplungselement 10 hat die Form einer zweidimensional nach Art eines Zylindermantels gewölbten Schale 16. An deren konkaver Innenseite 18 ist ein Rasthaken 20 angeformt.
  • In Fig. 2 ist das andere Kupplungselement 12 des Gefäßstauers gezeigt, das verschieblich auf den Gurt 14 aufgezogen ist. Das Kupplungselement 12 hat ein Gehäuse mit einer ebenen, rechteckigen Mittelplatte 22, die auf der einen Seite von einer endständig daran ansetzenden, zweidimensional nach Art eines Zylindermantels gekrümmten Schale 24 überwölbt wird. Auf der anderen Seite setzt mit etwas Abstand vom Rand der Mittelplatte 22 ein zweidimensional nach Art eines Zylindermantels gekrümmter Bogen 26 an, der anfangs massiv ist und jenseits seines Zenits an einer Stufe 28 in eine dünne Blattfeder 30 übergeht. Deren Ende ist frei.
  • Am Zenit des Bogens 26 befindet sich eine Rastöffnung 32 für den Rasthaken 20 des ersten Kupplungselements 10.
  • Schale 24 und Bogen 26 des zweiten Kupplungselements sind konvex nach außen gewölbt und nehmen jeweils die volle Breite der Mittelplatte 22 ein. Das erste Kupplungselement 10 ist etwa genauso breit.
  • Die Mittelplatte 22 des zweiten Kupplungselements 12 hat eine Durchtrittsöffnung 34, in die der Gurt 14 mit Verschiebespiel paßt. Von der Gurtschlaufe her gesehen tritt der Gurt 14 auf der Seite der Blattfeder 30 in die Mittelplatte 22 ein und hinter dem Ansatz des Bogens 26 so daraus aus, daß er über dem dahinter befindlichen Randstreifen 36 der Mittelplatte 22 zu liegen kommt.
  • Fig. 3 zeigt das erste Kupplungselement 10 in seiner Raststellung an dem zweiten Kupplungselement 12. Die Schale 16 des ersten Kupplungselements 10 überwölbt den Bogen 26 des zweiten Kupplungselements 12. Der Rasthaken 20 ist am Rand der Rastöffnung 32 in Eingriff.
  • Die Blattfeder 30 ist gespannt. Sie beaufschlagt die Schale 16 des ersten Kupplungselements 10 an der Innenseite. Dadurch wird die Rast der Kupplungselemente 10, 12 arretiert und das erste Kupplungselement 10 in die Klemmstellung für den Gurt 14 vorgespannt. Das erste Kupplungselement 10 schwenkt um seine Rast, und es beaufschlagt den Gurt 14 oberhalb des Randstreifens 36 der Mittelplatte 22. Dadurch wird der Gurt 14 zwischen den Kupplungselementen 10, 12 eingeklemmt. Dasselbe geschieht beim Spannen der Gurtschlaufe durch den an den Kupplungselementen 10, 12 divergierenden Gurt 14.
  • Zum Aufheben der Klemmwirkung wird das erste Kupplungselement 10 gegen die Kraft der Blattfeder 30 niedergedrückt.
  • Zum Lösen des Gefäßstauers wird das erste Kupplungselement 10 gegen die Kraft der Blattfeder 30 aus dem zweiten Kupplungselement 12 ausgehakt.
  • Die konkave Schalenwölbung des ersten Kupplungselements 10 und die konvexe Bogenwölbung des zweiten Kupplungselements 12 sind so aufeinander abgestimmt, daß sich die Teile dank annähernden Formschlusses leicht finden, für die Betätigung der Kupplung aber das erforderliche Spiel bleibt. Die Schale 16 des ersten Kupplungselements 10 ist etwas schwächer gekrümmt als der Bogen 26 des zweiten Kupplungselements 12. Liste der Bezugszeichen 10 Kupplungselement
    12 Kupplungselement
    14 Gurt
    16 Schale
    18 Innenseite
    20 Rasthaken
    22 Mittelplatte
    24 Schale
    26 Bogen
    28 Stufe
    30 Blattfeder
    32 Rastöffnung
    34 Durchtrittsöffnung
    36 Randstreifen

Claims (4)

1. Gefäßstauer mit einem Gurt und mit einer Schnalle, die aus zwei Kupplungselementen aufgebaut ist, mit denen der Gurt zur Bildung einer Gurtschlaufe in Verbindung steht, wobei das eine Kupplungselement einen Rasthaken und das andere Kupplungselement eine Rastöffnung hat, in die der Rasthaken lösbar einrastbar ist, und wobei das mit dem Rasthaken versehene Kupplungselement um die Rast in eine Klemmstellung und in eine Lösestellung für den Gurt schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Rastöffnung (32) versehene Kupplungselement (12) konvex gewölbt ist, und daß das mit dem Rasthaken (20) versehene Kupplungselement (10) dazu annähernd komplementär, aber mit um Betätigungsspiel schwächerer Krümmung konkav gewölbt ist.
2. Gefäßstauer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Rasthaken (20) versehene Kupplungselement (10) fest am Ende des Gurts (14) hängt, und daß das mit der Rastöffnung (32) versehene Kupplungselement (12) verschieblich auf dem Gurt (14) sitzt.
3. Gefäßstauer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (10, 12) zweidimensional nach Art einer Zylindermantelfläche gewölbt sind.
4. Gefäßstauer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das mit der Rastöffnung (32) versehene Kupplungselement (12) ein Federelement angeformt ist, das das mit dem Rasthaken (20) versehene Kupplungselement (10) in seiner Rast sichert, und daß das letztere, in seiner Rast befindliche Kupplungselement (10) durch das Federelement in die Klemmstellung für den Gurt (14) vorgespannt ist.
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