DE1013452B - Ziehgliederband - Google Patents
ZiehgliederbandInfo
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- DE1013452B DE1013452B DER20135A DER0020135A DE1013452B DE 1013452 B DE1013452 B DE 1013452B DE R20135 A DER20135 A DE R20135A DE R0020135 A DER0020135 A DE R0020135A DE 1013452 B DE1013452 B DE 1013452B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/02—Link constructions
- A44C5/04—Link constructions extensible
- A44C5/08—Link constructions extensible having separate links
Landscapes
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ziehgliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke, insbesondere
Uhrarmband, das aus in Bandlängsrichtung hintereinander angeordneten Kastengliedern besteht, aus deren
Querseiten Verbindungsglieder gegen Federwirkung bis zum Anschlag ausziehbar sind, wobei das eine
Ende des in querseitige Öffnungen der Kastenglieder eingeführtenhülsenförmigen Verbindungsgliedes durch
quer zur Bandlängsrichtung verschiebbare, die Kastenquerseiten hintergreifende Riegel gegen Herausgleiten
aus den Kastengliedern gesichert ist. Die bisher bekannte Ausführungsform eines solchen Bandes hat jedoch
den Nachteil, daß das Band nicht auf einfache Weise verlängerbar oder verkürzbar ist bzw. daß
nicht leicht einzelne beispielsweise beschädigte Bandglieder ausgewechselt werden können. Bei dem bekannten
Band benötigen die die Kastenquerseiten hintergreifenden, gefederten, zylindrischen Riegelbolzen
beträchtlichen Platz innerhalb des Kastengliedes, wodurch die erreichbare Strecklänge des
Bandes stark vermindert wird. Im gedehnten Zustand ergeben sich bei dem bekannten Band unschön
wirkende, nach den Bandlängskanten zu offene Lücken,
da die Verbindungsglieder mit Rücksicht auf die beiderseits überstehenden Riegelbolzen schmaler gehalten
werden müssen als die Kastenglieder.
Diese Nachteile sollen bei dem Ziehgliederband, insbesondere Uhrarmband, der vorliegenden Erfindung
dadurch beseitigt werden, daß die bandquerseitig angeordneten Enden der Mittelteile der hülsenförmigen
Verbindungsglieder einander zugekehrt und entgegengesetzt zueinander auswärts umgelegt sind, wobei
diese in sich selbst zurücklaufenden und sich längs ihrer Biegung berührenden Enden Schienen bilden für
einen Riegel, der nach Einführen des Verbindungsgliedmittelteiles in eine der Breite dieses Mittelteiles
entsprechende querseitige Öffnung des benachbarten Kastengliedes derart verschiebbar ist, daß er durch
Hintergreifen der Querseiten des Kastengliedes ein selbsttätiges Lösen des Verbindungsgliedes verhindert.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In dieser Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bandkörpers
schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf den Bandkörper im gedehnten und ungedehnten Bandzustand,
Fig. 2 die ebensolche Draufsicht, aber mit abgenommenen Deckplatten und im stark vergrößerten Zustand,
Fig. 3 die Seitenansicht auf die Bandlängsseite im Schnitt nach Linie TII-III der Fig. 2,
Fig. 4 die Seitenansicht auf die Bandlängsseite Ziehgliederband
Anmelder:
Rodi & Wienenberger Aktiengesellschaft, Pforzheim (Bad.), Bleichstr. 56/68
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom θ. Dezember 1955
Niederlande vom θ. Dezember 1955
Hendrikus Knoop, Utrecht (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
eines einzelnen Kastengliedes einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 die Draufsicht auf einen Bandkörperteil mit abgenommenen Deckplatten gemäß einer dritten Ausführungsform
und
Fig. 6 die Draufsicht auf ein einzelnes Bandglied gemäß einer vierten Ausführungsform.
Die Fig. 4 bis 6 sind im unter sich gleichen, gegenüber der Fig. 1 vergrößerten und gegenüber den Fig. 2
und 3 dagegen verkleinerten Maßstab gezeichnet.
In der Zeichnung werden in den Fig. 1, 2 und 3 die Kastenglieder mit 1, la, Ib und Ic bezeichnet, die
entsprechenden Verbindungsglieder mit 2, 2a und 2b. Erfindungsgemäß sind nun die bandquerseitig angeordneten
Enden 5 der Mittelteile 3 der hülsenförmigen Verbindungsglieder 2 einander zugekehrt und entgegengesetzt
zueinander auswärts umgelegt, wobei diese in sich selbst zurücklaufenden und sich längs
ihrer Biegung bei 70 berührenden Enden 5 Schienen bilden für einen Riegel 7 derart, daß nach Einführung
des Verbindungsgliedmittelteiles 3 in eine der Breite dieses Mittelteiles 3 entsprechende querseitige
Öffnung 9 des benachbarten Kastengliedes 1 dieser, den eingeführten Mittelteilenden 5 aufgesetzte Riegel 7
durch Hintergreifen der Querseiten 8 des Kastengliedes 1 ein selbsttätiges Lösen des Verbindungsgliedes
2 verhindert. Dabei besteht der Riegel 7 bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
aus einem C-förmig gebogenen, die zurücklaufenden Enden 5 des Verbindungsgliedmittelteiles
3 hintergreifenden und der Breite dieses Mittelteiles entsprechenden mittleren Hauptteil 60 und beidseitig
angeordneten, beispielsweise leicht in Richtung
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einer in entgegengesetzter Richtung zum andern verschoben werden muß. um ein Herausfallen des jeweiligen
Verbindungsgliedes durch beidseitiges Hintergreifen der Kastenquerseitenteile zu verhin-5
dern. Außerdem können, im Gegensatz zum gezeichneten Beispiel, auch beide in zwei benachbarte Kastenglieder
hineinragenden Verbindungsgliedquerseiten innerhalb dieser Kastenglieder durch die erfindungsgemäße
Verriegelung festgelegt und gegen vollstän-
auf das Verbindungsglied 2 zu abgewinkelten Armen 10, die dem Hauptteil 60 angestanzt sein können. Zum
Einführen des freien Verbindungsgliedendes 5 mit aufgesetztem Riegel 7 in das benachbarte Kastenglied
1 muß dann dieser Riegel 7 einseitig so verschoben werden, daß ein Riegelarmende mit der offenen
Außenseite des hülsenförmigen Verbindungsgliedmittelteiles 3 abschließt, während der gegenüberliegend
dann weit überstehende Riegelarm 10 unter
leichter Schrägstellung des einzuhängenden Verbin- io diges Herausgleiten gesichert sein,
dungsgliedes 2 gegenüber der Kastenquerseite 8 des Bei dem Bandkörper der Erfindung können dem
Nachbarkastengliedes 1 zuerst in deren mittlere öff- hülsenförmigen Verbindungsgliedmittelteil 3 beiderntmg
9 eingeführt wird (vgl. Fig. 2, rechte Hälfte), seits oberseitige Lappen 4 angestanzt sein, so daß
wonach erst nach vollständiger Einführung des Ver- dann die Breite der Verbindungsglieder 2, wie die
bindungsgliedendes 5 mit Riegel 7 in das benachbarte 15 Fig. 1 und 2 veranschaulichen, insbesondere in Drauf-Kastenglied
1 der Riegel 7 in seine Mittellage ge- sieht auf den gedehnten Bandkörper sich nicht
bracht wird, wobei nunmehr beidseitig die Arme 10 wesentlich von der Breite der Kastenglieder 1 unterdes
Riegels 7 die Querseitenteile 8 des Nachbarkasten- scheidet. Genausogut könnien diese die Verbindungsgliedes
1 hintergreifen, während der mittlere Riegel- glieder 2 verbreiternden Lappen 4 den Verbindungshauptteil
60 sich mit dem Verbindungsgliedmittel- 20 gliedmittelteilen 3 aber auch unterseitig oder sowohl
teil 3 deckt (s. Fig. 2, linke Hälfte). ober- als auch unterseitig angestanzt sein.
Gemäß einem weiteren Gedanken der vorliegenden Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, treten die
Erfindung besitzen der mittlere Riegelhauptteil 60 ein beim gezeichneten Bandkörper breiten Oberseiten 67
Loch 11 und die zurücklaufenden Enden 5 des Ver- der Verbindungsglieder 2 aus ihrer Breite entbindungsgliedmittelteiles
3 einen entsprechenden 25 sprechenden Schlitzen 19 und die schmalen Unter-Durchbruch
13, wodurch das Erfassen des Riegels 7 seiten 68 dieser Verbindungsglieder 2 aus ihrer gerinmittels
eines beispielsweise umgebogenen Endes 55 geren Breite entsprechenden Schlitzen 18 der Kasteneines
in die offene Außenseite 71 des ausgezogenen querseiten 14 aus und gleiten bei Banddehnung in
Verbindungsgliedes 2 von der Bandlängsseite her ein- diesen Schlitzen 18 und 19., während zwischen diesen
geführten spitzen Werkzeuges 12 und damit das Ver- 30 Schlitzen 18 und 19 stehengebliebene Zungen 61 der
schieben des Riegels 7 auf den von den zurücklaufen- Kastenquerseiten 14 in die hülsenförmigen Verbin
den Enden 5 des A^erbindungsgliedmittelteiles 3 gebildeten
Schienen entgegen Reibungswiderstand ermöglicht wird. Eine gewisse Reibung kann dadurch
gewährleistet werden, daß die umgelegten Enden 5 35 der hülsenförmigen Verbindungsgliedmittelteile 3 den
von ihnen, 5, umfaßten und hintergriffenen, ebenfalls aber entgegengesetzt umgelegten Lappen 6 der mittleren
Riegelhauptteile 60 unter Preß druck anliegen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Die seitliche Einführung eines Werkzeuges 12 in ein ausgezogenes Verbindungsglied 2 zwecks seitlicher
Verschiebung des Riegels 7 zeigt die rechte Hälfte der Fig. 2. Dabei ist noch zu beachten, daß die Bewegung
dungsgliedmittelteile 3 hineinragen und so das querseitige Ausziehen der Verbindungsglieder 2 aus ihren
Kastengliedern 1 begrenzen.
Erfindungsgemäß besitzen die schmalen Unterseiten 68 der Verbindungsgliedmittelteile 3 bandlängsseitäge
Einschiitzungen 27, und zwar derart, daß der Abstand der stehengebliebenen Teile zwischen diesen beidseitigen
Einschiitzungen 27 etwa gleich ist der Breite der 40 zwischen den Zungen 61 der Kastenquerseiten 14
liegenden Austrittsöffnungen 62 für die Verbindungsglieder 2. Dadurch sind diese Verbindungsglieder 2
nunmehr in die oben offenen Kastenglieder 1 einsetzbar, indem sie mit Hilfe der beidseitigen Einschlitzun-
des eingeführten Werkzeuges 12 und damit auch die 45 gen 27 ihrer schmalen Unterseiten 68 über die Zungen
bandquerseitige Verschiebung des Riegels 7 erfin- 61 hinweg so weit eingeführt werden, bis diese
dungsgemäß begrenzt wird durch die Breite des un- schmalen Unterseiten 68 in die ihnen entsprechenden
symmetrisch angebrachten Durchbruches 13 in den Einschiitzungen 18 der Kastenquerseiten 14 unterhalb
Enden 5 des Verbindungsgliedmittelteiles 3., indem deren Zungen 61 zu liegen kommen, wobei dann
nämlich einerseits beim Anschlag des umgebogenen 50 gleichzeitig die breiten Oberseiten 67 der Verbin-Endes
55 des in das Riegelloch 11 eingeführten spitzen dungsglieder 2 in den ihrer Breite entsprechenden
Werkzeuges 12 an der äußeren Anschlagkante 64 des oberen Einschiitzungen 19 der Kastenquerseiten 14
Durchbruches 13 die zum Ein- bzw. Aushängen des liegen, wonach die zur beschriebenen Gliedmontage
Verbindungsgliedes 2 notwendige Riegelstellung er- oberseitig geöffneten Kastenglieder 1 (Fig. 2) nunreicht
ist (s. Fig. 2, rechte Hälfte), während beim 55 mehr durch aufzusetzende Deckplatten 28 verschlossen
Anschlag des Werkzeugendes 55 an der inneren An- werden können (Fig. 3). Diese Deckplatten 28 der
schlagkante 63 des Durchbruches 13 andererseits die Kastenglieder 1 können auf verschiedene Art und
zur Verriegelung notwendige Ruhestellung des Rie- Weise, beispielsweise durch Umbördelung, Eingels
7 (entsprechend Fig. 2, linke Hälfte) erreicht ist. pressen, Vernieten oder Verschrauben befestigt sein.
Die Breite des Durchbruches 13 entspricht dann etwa 60 Außerdem besteht die Möglichkeit, die Gliedmontage
der Länge eines Riegelseitenarmes 10, wodurch das gerade umgekehrt in bezug auf die Schauseite und
oben beschriebene Zusammenwirken der einzelnen Auflageseite des Bandkörpers vorzunehmen, wobei
Verriegelungsteile in sehr vorteilhafter, erfinderischer dann an Stelle der Deckplatten 28 die Bodenplatten 69
Weise gewährleistet wird. der Kastenglieder 1 abnehmbar und wieder aufsetzbar
Selbstverständlich ist die beanspruchte Verriege- 65 ausgestaltet sein müssen. ;
lung eines Verbindungsgliedendes im Innern eines Für die mit einer entsprechenden erfindungsgemäßen
Kastengliedes nicht auf diese einzige, hier wieder- Verriegelungsvorrichtung versehenen Bandkörper war
gegebene Ausführungsform beschränkt. Es können es nunmehr notwendig, der neuen Bandkonstruktion
beispielsweise auch mehrere, etwa zwei symmetrisch angepaßte und besonders vorteilhafte Federkonstruk-
angeordnete Riegel vorgesehen sein, von denen je 70 tionen zu ersinnen. Eine derartige Federanordnung
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besteht beispielsweise beim Erfindungsgegenstand angehörenden neuen Federanordnung zu demondarin,
daß in den Kastengliedern 1 beiderseits der strieren, sei an Hand der Fig. 2 nochmals auf die ein-Verbindungsgliedmittelteile
3 Spiralfedern 16 ange^· zelnen Schritte der Zusammensetzung eines Bandordnet
sind, deren innere, umgebogene Enden 20 gliedes sowie der Aneinanderreihung dieser Glieder
hakenförmig zentrale Nocken 22 hintergreifen, wäh- 5 zu einem Bandkörper hingewiesen. Zunächst werden
rend die äußeren, bandeinwärts abgewinkelten Enden die Spiralfedern 16 zusammen mit ihren Stellplatten
17 dieser Spiralfedern 16 beidseitig in die offenen 21 auf den Einlageplatten 25 angebracht und dann die
Längs- bzw. Außenseiten 71 der hülsenförmigen Ver- hülsenförmigen Mittelteile 3 der Verbindungsglieder 2
bindungsgliedmittelteile 3 hineinragen und dort den zwischen diese Spiralfedern 16 gesetzt, wobei deren
Querseiten 15 der Verbindungsglieder 2 innenseitig io abgebogene Federenden 17 im Innern dieser Mittelanstehen,
so daß ein Ausziehen der Verbindungs- teile 3 der Verbindungsglieder 2 den Querseiten 15
glieder 2 aus den Kastengliedern 1 nur entgegen der anstehen. Diese soweit zusammengesetzten Teile wer-Wirkung
dieser Federn 16 möglich ist. Der Abstand den nunmehr als Einheit in die oben offenen Kastenzwischen
den Wickeln der Federn 16 muß nun etwas glieder 1 eingelegt, wobei, wie schon beschrieben, die
größer sein als die Breite der Verbindungsgliedmittel- 15 Unterseiten 68 der Verbindungsglieder 2 mittels ihrer
teile 3, so daß die Beweglichkeit der Verbindungs- längsseitigen Einschiitzungen 27 über die Zungen 61
glieder 2 innerhalb der Kastenglieder 1 in Bandlängs- der Kastenquerseiten 14 eingeführt werden. Nunmehr
richtung gewährleistet ist, wobei dann die beiderseiti- können die Kastenglieder 1 durch aufzusetzende
gen Lappen 4 der Verbindungsgliedoberseiten 67 in Deckplatten 28 abgeschlossen werden. Die Kupplung
dem freien Raum bzw. Abstand 66 zwischen den 20 mehrerer einzelner Bandglieder dieser Art zu einem
Spiralfedern 16 und den Deckplatten 28 der Kasten- Bandkörper mittels Verriegelung geschieht nun in der
glieder 1 längsgleiten. Weise, daß, wie die Fig. 2, rechte Hälfte veranschau-Gemäß
einem weiteren Erfindungsgedanken sind licht, ein Nachbarkastenglied Ic in ldrihteir Sohrägdie
von den hakenförmigen Federenden 20 umfaßten stellung zum ausgezogenen Verbindungsglied 2 b
Nocken 22 aus ebenfalls beidseitig in den Kasten- 25 mittels seiner querseitigen öffnung 9 über den dem
gliedern 1 angeordneten Stellplatten 21 ausgestanzt Verbindungsgliedende 5 einseitig, d. h. unsymmetrisch
und rechtwinklig hochgebogen, wobei diese Stell- aufgeschobenen Riegel 7 gestülpt wird, wonach, wie
platten 21 diametral außenseitig angeordnete, abwärts es in Fig. 2 dargestellt ist und schon oben beschrieben
weisende Ansätze 23 besitzen, welche in Lochungen 24 wurde, die endgültige weitere Verriegelung mittels
einer in jedes Kastenglied 1 eingelegten Einlegeplatte 30 eines in die offene Längsseite 71 des ausgezogenen
25 eingreifen, wodurch die Stellplatten 21 und damit Verbindungsgliedes 2 eingeführten Werkzeuges 12
die inneren Spiralfederwickelenden 20 festgelegt sind. vorgenommen wird. Die oberseitig angestanzten
Diese mittels ihrer beidseitig abwärts gebogenen Lappen 4 der Verbindungsglieder 2 sind schmaler als
Querkanten 53 den Bodenplatten 69 dar Kasten- die Verbindungsgliedmittelteile 3 gearbeitet, d. h., sie
glieder 1 aufliegenden Einlegeplatten 25 besitzen nun 35 besitzen auf der Anlenkseite Ausnehmungen 73, durch
mehrere, in einem Kreis angeordnete und sich jeweils welche das nur in leichter Schrägstellung des Verbinpaarweise
diametral entsprechende Lochungen 24, dungsgliedes 2 b zum Nachbarkastenglied 1 c mögliche
derart, daß je nach Wahl dieser Lochungen 24 für die Einführen der Verriegelungsteile ermöglicht wird,
in sie eingreifenden Ansätze 23 der die Spiralfedern Diese Einihakmaniipulation sowie die hierzu not-16
tragenden Stellplatten 21 verschieden starke Feder- ^o wendige Anbringung dieser querseitigen Ausnehmunvorspannungen
einstellbar sind bzw. die Spiralfedern gen 73 der Verbindungsgliedoberseiten 67 kann da-16
auf einfache Weise nachgespannt werden können, durch vermieden werden, daß den umgelegten Enden 5
wenn dies beispielsweise nach langer und dauernder der Verbindungsgliedmittelteile 3 nicht nur jeweils
Beanspruchung des Bandkörpers sich als notwendig einer, sondern zwei Riegel aufgeschoben sind, die bei
erweisen sollte. Zu diesem Zweck des Ein- und Nach- 45 Einführung des einzuhängenden Verbindungsgliedstellens
der Federn 16 weisen die Bodenplatten 69 der endes beispielsweise übereinandergeschoben und so
Kastenglieder 1 und die diesen aufliegenden Einlege- zusammen nicht breiter sind als dieses Verbindungsplatten
25 übereinanderliegeride, sich deckende und gliedende selbst und ebenfalls somit natürlich nicht
unterhalb der hochgestellten Nocken 22 der Stellplat- breiter als die Eintrittsöffnung 9 des Nachbarkastenten
21 angeordnete Lochungen 26 bzw. 65 auf 50 gliedes sind. Nach querseitiger Einführung, wozu
(s. Fig. 3), durch welche die Einführung eines Werk- dann keinerlei Schrägstellung der zu verbindenden
zeuges zum Erfassen und axialen Verdrehen der Stell- Glieder zueinander und in bezug auf die Bandlängsplatten
21 ermöglicht wird, wobei diese Stellplatten 21 richtung mehr notwendig ist, können die Riegel alszunächst
hochgehoben werden müssen, womit dann dann symmetrisch nach beiden Seiten entgegengesetzt
ihre Ansätze 23 aus den kreisförmig angeordneten 55 zueinander hinter die Kastenquerseiten 8 geschoben
Lochungen 24 der Einlegeplatten 25 herausgehoben werden. Diese Riegelteile können vor der Verriegelung
werden, wonach nach Verdrehen und damit nach dem über- oder nebeneinanderliegend angeordnet sein,
beispielsweise Nachspannen oder, wenn notwendig Auch kann eine erfmdungsgemäße Verriegelung geauch
umgekehrt, nach Einstellung einer geringeren rade umgekehrt vorgenommen werden, nämlich da-Vorspannung
der Spiralfedern 16 diese Ansätze. 23 60 durch, daß die Riegelteile den Kastengliedquerseiten
wieder in. die neu erwählten Loohungen. 24 herab- angehören bzw. an diesen angebracht sind und die
gelassen und eingeführt werden. Zum Zweck der Riegel dann in die querseitig eingeführten Verbinbesseren
Erfassung der hochzuhebenden und zu ver- dungsgliedenden von einer oder von beiden Seiten her
drehenden Stellplatten 21 mittels eines Werkzeuges eingeschoben werden können.
sind deren durch die ausgestanzten und hochgeboge- 65 Auch noch zahlreiche weitere Ausführungsformen
nen Nocken 22 gebildeten, oberhalb der Lochungen 26 des erfindungsgemäß zu verriegelnden Ziehgliederund
65 liegenden Ausnehmungen 72 eckig Vorzugs- bandes sind denkbar und teilweise in der Zeichnung
weise rechteckig ausgestaltet (s. Fig. 2). dargestellt. Bei einer in Fig. 4 dargestellten weiteren
Um das Zusammenwirken zwischen der erfmdungs- Ausführungsform des Bandkörpers der vorliegenden
gemäßen Verriegelung und der ebenso der Erfindung 70 Erfindung sind den Querseiten 31 der Kastenglieder
32 zum Beispiel Deckplatten 29 mittels jeweils eines oder mehrerer Scharniergelenke 30 angelenkt, wobei
diese Abdeckplatten 29 zudem noch abwärts abgewinkelte Querseiten 33 tragen, welche nach Abdeckung
der Kastenglieder 32 durch die herabgeschwenkten Deckplatten 29 den Querseiten 34 der Kastenglieder
32 innenseitig anliegen, wobei diese nunmehr inneren Querseiten 33 den öffnungen 9 der äußeren Querseiten
34 entsprechende öffnungen 35 ebenfalls zum Durchtritt der mit einem aufgeschobenen Riegel 7 versehenen
Verbindungsgliedenden 5 besitzen, wodurch nach einer querseitigen Einführung und Verriegelung
der Verbindungsglieder 2 in diesen Kastengliedern 32 ein Abheben oder Aufschwenken der angelenkten
Deckplatten 29 nunmehr unmöglich ist.
Gemäß einem weiteren, in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sind die
Verbindungsglieder selbst aus Federblech ausgestanzt und gebogen, so daß auf eine zusätzliche Herstellung
von Federteilen verzichtet "werden kann. In diesem Falle sind also die den Kastengliedern 54 eingelegten,
ebenfalls wieder hülsenförmigen Verbindungsglieder 37 selbst federnd ausgebildet, indem die den umgelegten
und Schienen für die aufzuschiebenden Riegel 7 bildenden Enden 38 gegenüberliegenden Querseiten
der Verbindungsglieder 37 beiderseits ober- und unterseitig eingeschlitzt sind, so daß durch einen nur
noch verhältnismäßig schmalen Steg 39 verbundene Federzungen 36 gebildet werden, welche ins Innere
der hülsenförmigen Verbindungsglieder 37 hinein abgebogen sind und mit ihren angebogenen Enden 40
einer in jedes Verbindungsglied 37 eingelegten, querseitigen Anschlagplatte 41 anstehen. Diese den Verbindungsgliedern
37 eingelegten Anschlagplatten 41 entsprechen etwa der Breite der Kästchenglieder 54,
so daß ihre beiderseitigen Enden 42 den Kastenquerseiten 43 innenseitig anstehen, wodurch ein vollständiges
Herausgleiten der selbstfedernden Verbindungsglieder 37 aus den querseitigen, ihrer Breite entsprechenden
Austrittsöffnungen 59 der Kastenglieder 54 verhindert wird.
Die Fig. 6 der vorliegenden Zeichnung zeigt schließlich eine weitere Ausführungsform, bei welcher erfindungsgemäß
die Kastenglieder aus Federblech gefertigt sind, und zwar sind diese Kastenglieder 45 dadurch
selbstfedernd ausgebildet, daß ihre der Verriegelungsöffnung 9 gegenüberliegenden Querseiten
beiderseits ober- und unterseitig eingeschlitzt sind, so daß wiederum durch einen nur noch verhältnismäßig
schmalen Steg 46 verbundene Federzungen 44 gebildet werden, welche ins Innere der den Kastengliedern 45
eingelegten Verbindungsglieder 49 hinein abgebogen sind und mit ihren angebogenen Enden 47 den in den
Kastengliedern 45 gelagerten Verbindungsgliedquerseiten 48 innenseitig anstehen. Dabei entspricht die
Breite der beiderseits des Verbindungssteges 46 liegenden Austrittsöffnungen 59 für die Verbindungsglieder
49 deren Breite, wobei dann die einen Querseiten 48 der Verbindungsglieder 49 aber beidseitige
Verlängerungen 51 besitzen, welche bei Banddehnung den Querseitenteilen 52 der Kastenglieder 45 beiderseits
der Austrittsöffnungen 59 innenseitig anstehen, wodurch ein vollständiges Herausgleiten der Verbindungsglieder
49 aus den Kastengliedern 45 verhindert wird.
Bei diesem letztbeschriebenen Ausführungsbeispiel müssen nunmehr die Unterseiten 57 und/oder die
Oberseiten 58 der Verbindungsglieder 49 sowie die umgebogenen Verriegelungsenden 56 dieser Unter-
und Oberseiten 57 und 58 der Breite der zwischen den Federzungen 44 liegenden Stege 46 entsprechende
Ausstanzungen 50 aufweisen, wodurch ein Längsgleiten der Verbindungsglieder 49 in den Kastengliedern
45 bei Banddehnung bis zum Anschlag ermöglicht wird.
Beide letztgenannten Ausführungsformen des eriindungsgemäßen Bandkörpers gemäß den Fig. 5 und 6
haben das Merkmal gemeinsam, daß die Breite der Unterseiten bzw. Bodenseiten 57 der Verbindungsglieder
37 bzw. 49 der Breite der entsprechenden Ober- bzw. Schauseiten 58 dieser Verbindungsglieder
und 49 entspricht.
Selbstverständlich sind zahlreiche weitere Kombinationen der einzelnen gezeichneten und beschriebenen
Merkmale des Bandkörpers der vorliegenden Erfindung denkbar und können auch konstruiert und verwirklicht
werden. Jedoch fallen alle diese Kombinationen unter den vorliegenden Erfindungsgedanken,
Das Ziehgliederband, insbesondere Uhrarmband, der vorliegenden Erfindung kann aus edlen oder unedlen
Metallen oder aus deren Legierungen sowie teilweise aus Kunststoff hergestellt sein. Auch können
die einzelnen Stanzteile verschieden stark ausgeführt bzw. als solche verschieden stark ausgewalzt sein. Beispielsweise
können in den letztgenannten Fällen, in denen entweder die Verbindungsglieder oder aber die
Kastenglieder selbst aus Federblech ausgestanzt und gebogen sind, diese Stanzstücke insofern in sich selbst
in verschiedener Stärke ausgewalzt sein, als die die Federzungen bildenden Teile vorteilhafterweise
dünner gearbeitet sind als die aus dem gleichen Material und sogar aus einem Stück mit diesen Federzungen
gebildeten übrigen Gliederteile.
Claims (21)
1. Ziehgliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke, insbesondere Uhrarmband, das aus
in Bandlängsrichtung hintereinander angeordneten Kastengliedern besteht, aus deren Querseiten Verbindungsglieder
gegen Federwirkung bis zum Anschlag ausziehbar sind, wobei das eine Ende des in querseitige Öffnungen der Kastenglieder eingeführten
hülsenförmigen Verbindungsgliedes durch quer zur Bandlängsrichtung verschiebbare, die
Kastenquerseiten hintergreifende Riegel gegen Herausgleiten aus den Kastengliedern gesichert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bandquerseitig angeordneten Enden (5) der Mittelteile (3) der
hülsenförmigen Verbindungsglieder (2) einander zugekehrt und entgegengesetzt zueinander auswärts
umgelegt sind, wobei diese in sich selbst zurücklaufenden und sich längs ihrer Biegung (70)
berührenden Enden (5) Schienen bilden für einen Riegel (7), der nach Einführen des Verbindungsgliedmittelteiles
(3) in eine der Breite dieses Mittelteiles (3) entsprechende querseitige öffnung
(9) des benachbarten Kastengliedes (1) derart verschiebbar ist, daß er durch Hintergreifen der
Querseiten (8) des Kastengliedes (1) ein selbsttätiges Lösen des Verbindungsgliedes (2) verhindert.
2. Ziehgliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (7) aus einem
C-förmig gebogenen, die zurücklaufenden Enden (5) des Verbindungsgliedmittelteiles (3) hintergreifenden
und der Breite dieses Mittelteiles (3) entsprechenden mittleren Hauptteil (60) und beidseitig
angeordneten, beispielsweise leicht in Rieh-
tung auf das Verbindungsglied (2) zu abgewinkelten Armen (10) besteht, derart, daß zum Einführen
des freien Verbindungsgliedendes (5) mit Riegel (7) in das benachbarte Kastenglied (1)
dieser Riegel (7) einseitig so verschoben werden muß, daß ein Riegelarmende mit der offenen
Außenseite des hülsenförmigen Verbindungsgliedmittelteiles (3) abschließt, während der gegenüberliegend
überstehende Riegelarm (10) unter leichter Schrägstellung des einzuhängenden Verbindungsgliedes
(2) gegenüber der Kastenquerseite (8) des Nachbarkastengliedes (1) zuerst in deren mittlere
öffnung (9) eingeführt wird (Fig. 2, rechte Hälfte), wonach nach vollständiger Einführung
des Verbindungsgliedendes (5) mit Riegel (7) in das benachbarte Kastenglied (1) der Riegel (7) in
seine Mittellage gebracht wird, wobei nunmehr beidseitig die Arme (10) des Riegels (7) die
Querseitenteile (8) des Nachbarkastengliedes (1) hintergreifen, während der mittlere Riegelhauptteil
(60) sich mit dem Verbindungsgliedmittelteil (3) deckt (Fig. 2, linke Hälfte).
3. Ziehgliederband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Riegelhauptteil
(60) ein Loch (11) und die zurücklaufenden Enden (5) des Verbindungsgliedmittelteiles (3) einen
entsprechenden Durchbruch (13) besitzen, wodurch das Erfassen des Riegels (7) mittels eines beispielsweise
umgebogenen Endes (55) eines in die offene Außenseite (71) des ausgezogenen Verbindungsgliedes
(2) von der Bandlängsseite her eingeführten spitzen Werkzeuges (12) und damit das
Verschieben des Riegels (7) auf den von den zurücklaufenden Enden (5) des Verbindungsgliedmittelteiles
(3) gebildeten Schienen entgegen Reibungswiderstand ermöglicht wird.
4. Ziehgliederband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Breite des unsymmetrisch
angebrachten Durchbruches (13) in den Enden (5) des Verbindungsgliedmittelteiles (3)
die Bewegung des eingeführten Werkzeuges (12) und damit auch die bandquerseitige Verschiebung
des Riegels (7) begrenzt wird, derart, daß einerseits beim Anschlag des umgebogenen Endes (55)
des in das Riegelloch (11) eingeführten Werkzeuges (12) an der äußeren Anschlagkante (64)
des Durchbruches (13) die zum Ein- bzw. Aushängen des Verbindungsgliedes (2) notwendige
Riegelstellung (Fig. 2, rechte Hälfte) erreicht ist, während beim Anschlag des Werkzeugendes (55)
an der inneren Anschlagkante (63) des Durchbruches (13) andererseits die zur Verriegelung
notwendige Ruhestellung des Riegels (7) erreicht ist (Fig. 2, linke Hälfte).
5. Ziehgliederband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Durchbruches
(13) der Länge eines Riegelseitenarmes (10) entspricht.
6. Ziehgliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem
hülsenförmigen Verbindungsgliedmittelteil (3) beiderseits oberseitige Lappen (4) angestanzt sind, so
daß die Breite der Verbindungsglieder (2) insbesondere in Draufsicht auf den gedehnten Bandkörper
(Fig. 1) sich nicht wesentlich von der Breite der Kastenglieder (1) unterscheidet.
7. Ziehgliederband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die breiten Oberseiten (67)
der Verbindungsglieder (2) aus ihrer Breite entsprechenden Schlitzen (19) und die schmalen
Unterseiten (68) der Verbindungsglieder (2) aus ihrer geringeren Breite entsprechenden Schlitzen
(18) der Kastenquerseiten (14) austreten und bei Banddehnung in diesen Schlitzen (18, 19) gleiten,
während zwischen den Schlitzen (18, 19) stehengebliebene Zungen (61) der Kastenquerseiten (14)
in die hülsenförmigen Verbindungsgliedmittelteile (3) hineinragen und so das Ausziehen der Verbindungsglieder
(2) aus den Kastengliedern (1) begrenzen.
8. Ziehgliederband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Unterseiten (68)
der Verbindungsgliedmittelteile (3) bandlängsseitige Einschiitzungen (27) besitzen, derart, daß
der Abstand der stehengebliebenen Teile zwischen diesen beidseitigen Einschiitzungen (27) gleich ist
der Breite der zwischen den Zungen (61) der Kastenquerseiten (14) liegenden Austrittsöffnungen
(62) für die Verbindungsglieder (2).
9. Ziehgliederband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (2) in
die oben offenen Kastenglieder (1) einsetzbar sind, indem diese Verbindungsglieder (2) mit Hilfe der
beidseitigen Einschiitzungen (27) ihrer schmalen Unterseiten (68) über die Zungen (61) hinweg so
weit eingeführt werden, bis diese schmalen Unterseiten (68) in die ihnen entsprechenden Einschlitzungen
(18) der Kastenquerseiten (14) unterhalb deren Zungen (61) zu liegen kommen, wobei dann gleichzeitig die breiten Oberseiten (67)
der Verbindungsglieder (2) in den ihrer Breite entsprechenden oberen Einschiitzungen (19) der
Kastenquerseiten (14) liegen, wonach die zur Gliedmontage oben offenen Kastenglieder (1)
durch aufgesetzte Deckplatten (28) verschlossen werden können.
10. Ziehgliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Kastengliedern (1) beiderseits der Verbindungsgliedmittelteile (3) Spiralfedern (16) angeordnet
sind, deren innere umgebogene Enden (20) hakenförmig zentrale Nocken (22) hintergreifen,
während die äußeren, bandeinwärts abgewinkelten Enden (17) dieser Spiralfedern (16) beidseitig in
die offenen Längsseiten (71) der hülsenförmigen Verbindungsgliedmittelteile (3) hineinragen und
dort den Querseiten (15) der Verbindungsglieder (2) innenseitig anstehen, so daß ein Ausziehen der
Verbindungsglieder (2) aus den Kastengliedern (1) nur entgegen der Wirkung dieser Federn (16)
möglich ist.
11. Ziehgliederband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den
Wickeln der Federn (16) etwas größer ist als die Breite der Verbindungsgliedmittelteile (3), so daß
die Verbindungsglieder (2) in den Kastengliedern (1) in Bandlängsrichtung beweglich sind, wobei
diie beiderseitigen Lappen (4) dar Verbindungsgliedoberseiten
(67) längs in dem Abstand (66) zwischen den Spiralfedern (16) und den Deckplatten
(28) der Kastenglieder (1) gleiten.
12. Ziehgliederband nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die von den Faderendan (20) umfaßten Nocken. (22) aus beidseitig in den Kastengliedern (1) angeordneten
Stellplatten (21) ausgestanzt und rechtwinklig hochgebogen sind, wobei diese Stellplatten
(21) diametral außenseitig angeordnete, abwärts weisende Ansätze (23) besitzen, welche in Lochungen
(24) einer in jedes Kastenglied (1) eingelegten
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Einlegeplatte (25) eingreifen, wodurch die Stellplatten (21) und damit die inneren Spiralfederwickelenden
(20) festgelegt sind.
13. Ziehgliederband nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels ihrer beidseitig
abwärts gebogenen Querkanten (53) den Bodenplatten (69) der Kastenglieder (1) aufliegenden
Einlegeplatten (25) mehrere kreisförmig angeordnete und sich jeweils paarweise diametral entsprechende
Lochungen (24) besitzen, derart, daß je nach Wahl der Lochungen (24) für die in sie
(24) eingreifenden Ansätze, (23) der die Spiralfedern
(16) tragenden Stellplatten (21) verschieden starke Federvorspannungen einstellbar sind
bzw. die Spiralfedern (16) auf einfache Weise nachgespannt werden können.
14. Ziehgliederband nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (69) der
Kastenglieder (1) und die diesen aufliegenden Einlegeplatten (25) übereinanderliegende und
unterhalb der hochgestellten Nocken (22) der Stellplatten (21) angeordnete Lochungen (26 bzw.
65j Fig. 3) aufweisen, durch welche die Einführung
eines Werkzeuges zum Erfassen und axialen Verdrehen der Stellplatten (21) ermöglicht wird, wobei
diese Stellplatten (21) zunächst hochgehoben und damit deren Ansätze (23) aus den kreisförmig
angeordneten Lochungen (24) der Einlegeplatte
(25) herausgehoben werden, wonach nach Verdrehen und damit beispielsweise Nachspannen der
Spiralfedern (16) diese Ansätze (23) wieder in die neu erwählten Lochungen (24) herabgelassen und
eingeführt werden.
15. Z-iehgliederband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
den Ouerseiten (31) der Kastenglieder (32, Fig. 4) Deckplatten (29) mittels je eines oder mehrerer
Scharniergelenke (30) angelenkt sind, wobei die Deckplatten (29) abwärts abgewinkelte Ouerseiten
(33) tragen, welche nach Abdeckung der Kastenglieder (32) durch die herabgeschwenkten Deckplatten
(29) den Querseiten (34) der Kastenglieder (32) innenseitig anliegen, wobei diese nunmehr
inneren Ouerseiten (33) den Öffnungen (9) der äußeren Querseiten (34) entsprechende öffnungen
(35) zum Durchtritt der mit einem aufgeschobenen Riegel (7) versehenen Verbindungsgliedenden (5)
besitzen, wodurch nach Einführung und Verriegelung der Verbindungsglieder (2) in den Kastengliedern
(32) ein Abheben der angelenkten Deckplatten.(29) bzw.deren Auifsahwemken unmöglich ist.
16. Ziehgliederband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Federblech
gebogenen, den Kastengliedern (54, Fig. 5) eingelegten hülsenförmigen Verbindungsglieder
(37) selbst federnd ausgebildet sind, indem die den umgelegten und Schienen für die aufzuschiebenden
Riegel (7) bildenden Enden (38) gegenüberliegenden Ouerseiten der Verbindungsglieder (37) beiderseits
ober- und unterseitig eingeschlitzt sind, so daß durch einen nur noch verhältnismäßig
schmalen Steg (39) verbundene Federzungen (36) gebildet werden, welche ins Innere der Verbindungsglieder
(37) hinein abgebogen sind und mit ihren angebogenen Enden (40) einer in jedes Verbindungsglied
(37) eingelegten querseitigen Anschlagplatte (41) anstehen.
17. Ziehgliiederband nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Verbindungsgliedern (37) eingelegten Anschlagplatten (41) der Breite
der Kästchenglieder (54) entsprechen, so daß ihre beiderseitigen Enden (42) den Kastenquerseiten
(43) innenseitig anstehen, wodurch ein vollständiges Herausgleiten der Verbindungsglieder (37)
aus den querseitigen, ihrer Breite entsprechenden Austrittsöffnungen (59) der Kastenglieder (54)
verhindert wird.
18. Ziehgliederband nach einem der Ansprüche 1. bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Federblech
gefertigten Kastenglieder (45, Fig. 6) selbstfedernd ausgebildet sind, indem ihre der Verriegelungsöffnung
(9) gegenüberliegenden Querseiten beiderseits ober- und unterseitig eingeschlitzt sind,
so daß durch einen nur noch verhältnismäßig schmalen Steg (46) verbundene Federzungen (44)
gebildet werden, welche ins Innere der den Kastengliedern (45) eingelegten Verbindungsglieder (49)
hinein abgebogen sind und mit ihren angebogenen Enden (47) den in den Kastengliedern (45) gelagerten
Verbindungsgliedquerseiten (48) innenseitig anstehen.
19. Ziehgliederband nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der beiderseits des
Verbindungssteges (46) liegenden Austrittsöffnungen (59) für die Verbindungsglieder (49) der
Breite dieser Verbindungsglieder (49) entspricht, wobei deren Ouerseiten (48) beidseitige Verlängerungen
(51) besitzen, welche bei Banddehnung den Querseitenteilen (52) der Kastenglieder (45) beiderseits
der Austrittsöffnungen (59) innenseitig anstehen, wodurch ein vollständiges Herausgleiten
der Verbindungsglieder (49) verhindert wird.
20. Ziehgliederband nach einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterseiten (57) und/oder Oberseiten (58) der Verbindungsglieder (49) sowie deren umgebogene
Verriegelungsenden (56) der Breite der zwischen dem Federzungen (44) Hegendem Stege (46) entsprechende
Ausstanzungen (50) aufweisen, wodurch ein Längsgleiten der Verbindungsglieder (49) in den Kastengliedern (45) bei Banddehnung
bis zum Anschlag ermöglicht wird.
21. Ziehgliederband nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Unterseiten (57) der Verbindungsglieder (37, 49) der Breite der entsprechenden
Oberseiten (58) dieser Verbindungsglieder (37,49) entspricht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 293 974;
USA.-Patentschrift Nr. 2 472 314.
Deutsche Patentschrift Nr. 293 974;
USA.-Patentschrift Nr. 2 472 314.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709-656/32 7.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1013452X | 1955-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1013452B true DE1013452B (de) | 1957-08-08 |
Family
ID=19866952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER20135A Pending DE1013452B (de) | 1955-12-09 | 1956-12-05 | Ziehgliederband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1013452B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2986871A (en) * | 1959-12-17 | 1961-06-06 | Speidel Corp | Telescopic expansible linkage having transversely positioned coil springs |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE293974C (de) * | ||||
US2472314A (en) * | 1947-02-05 | 1949-06-07 | Rolex Montres | Expansible bracelet |
-
1956
- 1956-12-05 DE DER20135A patent/DE1013452B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE293974C (de) * | ||||
US2472314A (en) * | 1947-02-05 | 1949-06-07 | Rolex Montres | Expansible bracelet |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2986871A (en) * | 1959-12-17 | 1961-06-06 | Speidel Corp | Telescopic expansible linkage having transversely positioned coil springs |
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