DE10133103A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Messung und Nachbildung einer von einer Person subjektiv wahrgenommenen Umgebung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Messung und Nachbildung einer von einer Person subjektiv wahrgenommenen Umgebung

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DE10133103A1
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Michael Schliep
Toergyekes Szabolcs
Walter Zipp
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Abstract

Für eine möglichst natur- und realitätsnahe Nachbildung einer Umgebung ermöglicht ein erfindungsgemäßes Verfahren bzw. eine Vorrichtung eine personengerechte, d. h. weitgehend alle Sinnesorgane umfassende, Bestimmung der Umgebung. Dabei ist die Vorrichtung als ein multisensorisches integriertes Meßsystem ausgeführt, das zur personentypischen simultanen Erfassung von Meßsignalen, wie z. B. von akustischen und optischen Signalen, von Lichtstrahlen-, Wärme- und Geruchssignalen, und deren authentischen Reproduktion verwendet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung und Nachbildung einer von einer Person subjektiv wahrgenommenen Umgebung, z. B. einer Fahrzeugumgebung.
  • Aus der DE 197 49 588 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Simulation eines von einem Insassen eines Fahrzeugs subjektiv wahrgenommenen Eindrucks beim Betreiben des Fahrzeugs bekannt, bei welchem im Fahrzeug integrierte Schallsensoren zur Ermittlung von Beanstandungen, wie Vibrations-Schwingungen oder störenden Geräuschsignalen vorgesehen sind. Nachteilig dabei ist, daß diese Vorrichtung nur eine fahrzeugbezogene Simulation ermöglicht.
  • Aus der EP 0 357 893 A2 ist ein Verfahren zum Messen des Verkehrsflusses auf Strassen bekannt, bei welchem mittels entlang der Strasse angeordneten akustischen Sensoren oder außerhalb des Fahrzeugs angeordneten elektrooptischen Sensoren vorbeifahrende Fahrzeuge detektiert und bewertet werden.
  • Die im Stand der Technik bekannten Systeme ermitteln dabei im wesentlichen anhand einer erfaßten Geräuschkulisse die im Fahrzeug oder außerhalb des Fahrzeug betreffende Umgebung. Durch die dezentral in der Umgebung angeordneten Sensoren ist eine die Person betreffende originalgetreue Erfassung von Geräuschen und anderen auf die Person einwirkenden sowie meßbaren Ereignissen nicht ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung und Nachbildung einer von einer Person subjektiv wahrgenommenen Umgebung anzugeben, welche die Umgebung möglichst natur- und realitätsnah nachbildet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 19 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die Vorrichtung ermöglicht eine personengerechte, d. h. weitgehend alle Sinnesorgane umfassende, Bestimmung der Umgebung. Dabei ist die Vorrichtung als ein multisensorisches integriertes Meßsystem ausgeführt, das zur personentypischen simultanen Erfassung von Meßsignalen, wie z. B. von akustischen und optischen Signalen, von Lichtstrahlen-, Wärme- und Geruchssignalen, und deren authentischen Reproduktion verwendet wird. Vorteilhafterweise weist das Meßsystem einen aus der akustischen Meßtechnik bekannten, anthropoid ausgebildeten Geräuschmesskopf (DE 35 09 376 C2) kombiniert mit anthropoid ausgebildeten Meßeinrichtungen zur optischen, Körperschall-, Immissions-, Geruchs- und Berührungserfassung auf.
  • Mit einem derartigen quasihumanoiden multisensorischen Mess- und Reproduktionssystem ist eine weitgehend natur- und sinnesgetreue Erfassung und Nachbildung von auf die Person einwirkenden akustischen und optischen Eindrücken sowie Immissions- oder Geruchseindrücken ermöglicht. Hierzu ist zweckmäßigerweise beim quasihumanoiden multisensorischen Mess- und Reproduktionssystem der anthropoid ausgebildete Geräuschmesskopf um weitere anthropoid ausgebildete optische, Körperschall-, Immissions- Wärme-, Meteorologie-, Radioaktivitäts-, Elektrosmog-, Magnetfeld-, seismologische und/oder Geruchserfassungssysteme erweitert, die miteinander verknüpft und demzufolge in einem Meßsystem integriert werden.
  • Ein derartiges komplexes Meßsystem ermöglicht darüber hinaus eine exakte Zuordnung von akustischen Ereignissen zu betreffenden optischen Ereignissen, Immissions-, Wetter-, Radioaktivitäts-, Elektrosmog-, Magnetfeld-, seismologische und/oder Geruchsereignissen.
  • Bevorzugt werden mittels des Meßsystems, auch quasihumanoides multisensorisches Mess- und Reproduktionssystem genannt, einzelne oder mehrere Signale parallel mit einer der humanoiden Wahrnehmung ähnlichen Authentizität erfaßt und reproduziert.
  • Das Meßsystem umfaßt zweckmäßigerweise mindestens zwei Geräuschsensoren, z. B. Mikrophonen, welche in einem anthropoid ausgebildeten Mess- oder Kunstkopf angeordnet sind. Beispielsweise sind darüber hinaus zur Reproduktion der erfaßten Daten Lautsprecher, z. B. in Form von Kopfhörern und/oder Tieftonlautsprechern, vorgesehen. Zusätzlich ist mindestens eine optische Meßeinrichtung, z. B. Stereokamera oder Stereowärmekamera, im Augenhöhlenbereich des Kunstkopfs angeordnet. Zur Erfassung von weiteren Sinnesorgane der betreffenden Person repräsentierenden Meßsignalen, wie z. B. Immissions- und Geruchssignalen, umfaßt das Meßsystem mindestens einen Immissions- und/oder Geruchssensor. Das Meßsystem umfaßt weiterhin zur Reproduktion der erfaßten Daten sogenannte Shaker, Cyperspaces, Videobildschirme und/oder Wärmestrahler sowie eine Konvektionswärme-, Feuchtigkeits-, Wind-, Geruchs-, Strahlungs-, Schadstoff-, Elektrosmog-, Magnetfeld- und/oder Radioaktivitätskonditionierung. Vorteilhafterweise sind die Geräuschsensoren, die optische Meßeinrichtung und der Immissions- und/oder Geruchssensor hinsichtlich Anordnung und Funktion der menschlichen Anatomie nachempfunden. D. h. das Meßsystem ist in Form eines Kunstkopfs mit für betreffende Sinnesorgane vorgesehenen Meßsensoren ausgeführt.
  • Alternativ oder zusätzlich umfaßt das Meßsystem mindestens eine meteorologische Meßeinrichtung, z. B. einen Temperatur-, Feuchte-, Luftdruck-, Globalstrahlungs-, Windrichtungs- und/oder Windgeschwindigkeitssensor. Desweiteren können Sensoren für die Erfassung von Körperschall, Radioaktivität, Elektrosmog und/oder Seismologie vorgesehen sein. Je nach Art und Funktion der Sensoren können diese im und/oder außerhalb des Meßsystems integriert bzw. angeordnet sein. Das Meßsystem wird auch als quasihumanoider multisensorischer Kunstkopf bezeichnet.
  • Zur Verarbeitung der erfaßten Meßsignale umfaßt das quasihumanoide multisensorische Mess- und Reproduktionssystem vorzugsweise eine Datenverarbeitungseinheit. Dabei ist die Datenverarbeitungseinheit vorzugsweise im Meßsystem integriert. Alternativ oder zusätzlich ist die Datenverarbeitungseinheit getrennt, d. h. in einer externen EDV-Einheit, angeordnet. Dabei ist die Datenverarbeitungseinheit z. B. drahtlos über ein GSM-Netz mit einer Zentrale verbunden.
  • Zur Beurteilung von auf die betreffende Person einwirkenden und/oder von der Person zu bewertenden systembedingten Signalen werden vorteilhafterweise die Umgebung charakterisierende Betriebssignale erfaßt, bestimmt, analysiert und/oder bewertet. Beispielsweise werden diskrete Messgrößen spezieller Erfassungssysteme, wie z. B. eine Fahrzeugwaage in einem beobachteten Fahrbahnabschnitt im Einwirkungsbereich des quasihumanoiden multisensorischen Mess- und Reproduktionssystems, erfaßt und ggf. mit dem vom Mess- und Reproduktionssystem erfaßten Meßsignalen verarbeitet.
  • Alternativ oder zusätzlich weist das Meßsystem oder der Meßkunstkopf mindestens eine Öffnung zur Probeentnahme von auf das Meßsystem einwirkenden Immissionsdaten auf. Beispielsweise sind eine anthropoid ausgebildete Mund- und Nasenöffnungen des Meßkunstkopfs als Probeentnahmestellen zur Bestimmung von gas- und/oder aerosolförmigen Immissions- und/oder Geruchsbelastungen vorgesehen.
  • Für eine besonders realitätsgetreue Erfassung und Nachbildung sind die Geräuschsensoren insbesondere als Mikrofone mit Kugel- und/oder Richtcharakteristik und/oder gemäß der spezifischen Richtcharakteristik von Kunstkopf-Ohrmuscheln ausgebildet. Bevorzugt sind die Geräuschsensoren im Meßsystem, d. h. im Meßkunstkopf integriert. Alternativ oder zusätzlich können diese auch außerhalb des Meßkunstkopfs angeordnet sein. Zweckmäßigerweise ist das Meßsystem drehbar und/oder in seiner Position veränderbar angeordnet. Dazu ist der Meßkunstkopf um seine vertikalen und/oder horizontalen Achse drehbar angeordnet. D. h. der Meßkunstkopf ist seitlich drehbar und/oder um Rumpf- bzw. Kopf beweg- oder neigbar sowie in seiner vertikalen Position, z. B. hinsichtlich seines Abstands zum Boden, bewegbar. Je nach Art und Ausführung des Meßsystems ist eine automatische Ausrichtung in Abhängigkeit von vorgebbaren und/oder aktuell erfaßten Meßsignalen, welche mittels Meßsensoren, wie z. B. mittels akustischen, optischen, Immissions-, Geruchs-, Temperatur-, Feuchte-, Luftdruck-, Globalstrahlung-, Windrichtungs-, Windgeschwindigkeits-, Körperschall-, Radioaktivitäts-, Elektrosmog-, Berührungs- und/oder seismologischer und/oder chemischer Sensoren erfaßt werden, ermöglicht. Mit anderen Worten: Die genannten automatischen Änderungen der Ausrichtung des Meßsystems kann in Abhängigkeit von akustischen, optischen, Immissions-, Geruchs-, Temperatur-, Feuchte-, Luftdruck-, Globalstrahlung-, Windrichtungs-, Windgeschwindigkeits-, Körperschall-, Radioaktivitäts-, Elektrosmog- und/oder seismologischen Meßdaten oder -signalen erfolgen. Je nach Art und Ausführung können die Meßdaten einem Steuerungs- und/oder Regelungsmodul zugeführt werden. Dabei dient das Steuerungs- und/oder Regelungsmodul beispielsweise der Beeinflussung eines Verkehrsflusses, wobei aufgrund der Komplexität eines derartigen Prozesses neuronale Netze und/oder Fuzzy-Logik verwendet werden.
  • Bevorzugt erfolgt die Kalibrierung der Sensoren des Meßsystems mittels Verknüpfung von Mess- und Reproduktionsalgorithmen einzelner und/oder aller Sensoren anhand von empirisch ermittelen Korrektur-Kennfeldern, z. B. zur Berücksichtigung von "empfundener Temperatur" oder "Kopfhörer-Korrekturkurven".
  • Zur Speicherung und somit Aufzeichnung der erfaßten akustischen, optischen, Immissions-, Geruchs-, Temperatur-, Feuchte-, Luftdruck-, Globalstrahlung-, Windrichtungs-, Windgeschwindigkeits-, Körperschall-, Radioaktivitäts-, Elektrosmog- und/oder seismologischen Daten umfaßt das Meßsystem einen Datenspeicher, z. B. einen temporären, dynamischen oder statischen Speicher. Je nach Art und Ausführung kann der Datenspeicher im Meßsystem integriert sein oder als eine separate externe Einheit ausgeführt sein. Beispielsweise wird ein dynamischer oder temporärer Speicher in denjenigen Fällen verwendet, wenn dessen Inhalt aktuell erfaßte Meßdaten für eine besonders realitätsnahe Steuerung und/oder Regelung umfaßt. Dabei werden beispielsweise rückwirkend für einen vorgebbaren Zeitbereich, z. B. von 2 Minuten, aktuell erfaßte Daten gespeichert und fortlaufend durch nachfolgend erfaßte Daten überschrieben. Alternativ oder zusätzlich können die Daten ereignisbedingt, z. B. in Abhängigkeit von vorgebbaren Grenzwerten für die akustischen, optischen, Immissions-, Geruchs-, Temperatur-, Feuchte-, Luftdruck-, Globalstrahlung-, Windrichtungs-, Windgeschwindigkeits-, Körperschall-, Radioaktivitäts-, Elektrosmog- und/oder seismologischen Daten und/oder in Abhängigkeit von externen Daten permanent gespeichert werden.
  • Zweckmäßigerweise umfaßt das Meßsystem ein Analysemodul zum Mustervergleich, zur Bewertung und/oder Verknüpfung von erfaßten Meßsignalen, meteorologischen Signalen und/oder Betriebssignalen. Beispielsweise werden anhand eines im Analysemodul integrierten Analysealgorithmus die von internen und/oder externen Sensoren erfaßten Daten verarbeitet. Dabei werden beispielsweise die Daten mit betreffenden und ggf. hinterlegten Strukturdaten und/oder Musterdaten, wie z. B. Daten über Fahrzeugkennzeichen-, Stimmen-, Gewichts-, Geräusch- oder Iriskenndaten, verglichen, identifiziert, zugeordnet, gespeichert und/oder ggf. an andere Meßsysteme übertragen. Bei der Suche, Erkennung, Zuordnung und Speicherung von signifikanten Strukturen und Mustern werden bevorzugt Methoden der künstlichen Intelligenz, wie z. B. neuronale Netze und/oder Fuzzy-Logik verwendet.
  • Desweiteren werden bei der Analyse der Meßsignale von internen und/oder externen Sensoren Daten oder Ergebnisse einzelner Interpretations- oder Analyseschritten miteinander verknüpft. Durch eine derartige Verknüpfung von einzelnen Analyseergebnissen wird eine den erfaßten Meßsignalen zugrundeliegende Ursache, d. h. ein in der Umgebung des quasihumanoiden multisensorischen Mess- und Reproduktionssystems aktuell ablaufendes Ereignis, bestimmt. Insbesondere kann z. B. durch die Verknüpfung der Ergebnisse aus einer simultanen Video- und Wärmebildanalyse zur Ermittlung von Fahrzeuggeometrie, Partikelausstoß und Wärmequellen zusammen mit einer gleichzeitig durchgeführten Luft- und Körperschallanalyse die Abgasmündung eines Fahrzeugs synchron lokalisiert und durch eine Konzentrationsanalyse z. B. Fahrzeuge mit hohen Abgaskonzentrationen (sogenannte "Abgassünder") identifiziert werden. Je nach Art und Ausführung ist bei der Verknüpfung von Interpretationsmöglichkeiten der einzelnen Analysenergebnisse eine individuelle Priorisierung bestimmter Analyseergebnisse ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird mittels des Meßsystems, z. B. anhand einer Videoanalyse, eine Schlingerbewegung einer Fahrzeugkarosserie erfaßt und bestimmt. Hierdurch sind z. B. Rückschlüsse auf einen fehlerhaften oder korrekten Zustand des Fahrwerks, der Fahrzeugbeladung und der Fahrtüchtigkeit des Fahrzeuglenkers ermöglicht. Die Analyse auf Schlingerbewegungen einer Fahrzeugkarosserie wird beispielsweise anhand eines Testsignals ausgeführt. Dazu wird das Testsignal in das Fahrwerk eingeleitet, z. B. in Form einer definiert zu überfahrenden Querfuge. Hierdurch wird die Analyse auf Schlingerbewegungen zusätzlich unterstützt, indem das Fahrwerk z. B. ähnlich einem Dirac-Stoß in vertikaler Ausrichtung angeregt wird. Für die Analyse von Schlingerbewegungen einer Fahrzeugkarosserie werden Methoden der künstlichen Intelligenz, wie z. B. neuronale Netze und/oder Fuzzy-Logik, verwendet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird mittels des Meßsystems anhand einer Verknüpfung oder Verarbeitung einer Analyse von erfassten elektromagnetischen Feldern, z. B. von Feldern um Mobilfunkgeräte, mit anderen Signalanalysen, wie z. B. mit einer speziellen Videoanalyse, ein während der Fahrt per Handy telefonierender Autofahrer identifiziert. Dabei wird beispielsweise die Handy-Nutzung auf Gesetzeskonformität, z. B. Handy am Ohr oder Verwendung einer Freisprecheinrichtung, geprüft und ggf. bei Gesetzesverletzung die Ergebnisse der Analyse an ein Fahrzeugidentifikationssystem, z. B. Kennzeichenerfassungssystem, kommuniziert. Bei der Prüfung der Handy-Nutzung eines Fahrers auf Gesetzeskonformität während der Fahrt werden vorzugsweise Methoden der künstlichen Intelligenz, wie z. B. neuronale Netze und/oder Fuzzy-Logik, verwendet.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit und/oder der Umweltverträglichkeit im Verkehr werden die Ergebnisse von verschiedenen Signalanalysen, wie z. B. von Video- und Wärmebildanalyse, Luft- und Körperschallanalyse sowie Immissionsanalyse, logisch verknüpft, auf Plausibilität überprüft, mit vorgegebenen Daten verglichen und/oder z. B. beim Auftreten einer Über- oder einer Unterschreitung bzw. Einhaltung der Analyseergebnisse gespeichert und/oder an ein externes Datenerfassungs-, Datenverarbeitungs- und/oder Regelsystem übertragen. Beispielsweise können bei Dunkelheit bei nicht eingeschaltetem Licht, beim defektem Licht (Blinker, Bremslicht) und/oder beim Überfahren einer Lichtsignalanlage bei Rot die betreffenden Analyseergebnissen an eine Zentrale oder Leitstelle, z. B. an eine zuständige Behörde, weitergeleitet werden. Bei einer derartigen logischen Verknüpfung und bei der anschließenden Plausibilitätsüberprüfung von diversen Analyseergebnissen sowie beim Vergleich von Analyseergebnissen mit vorgegebenen Daten zur Erhöhung der Sicherheit und/oder der Umweltverträglichkeit werden vorzugsweise Methoden der künstlichen Intelligenz, wie z. B. neuronale Netze und/oder Fuzzy-Logik, verwendet.
  • Für eine möglichst gute und schnelle Objekt- oder Personenidentifikation, z. B. bei Zugangskontrollsystemen wie dem sogenannten "elektronischen Pförtner", werden mittels des Meßsystems die Ergebnisse von Signalanalysen, wie z. B. Video- und Wärmebildanalyse, Geräuschanalyse, Analyse von biometrischen Daten, z. B. Fingerprint, Gesicht, Iris, Stimme, Körper- und Atemgeruch, Atemalkoholgehalt, magnetischer und/oder optischer Analyse von Ausweisen und/oder Frachtbriefen und/oder Fahrzeugteilen, z. B. Kennzeichen, Gewichtsanalysen logisch verknüpft, auf Plausibilität geprüft und/oder mit vorgegebenen Daten verglichen. Ggf. werden z. B. beim Auftreten einer Über- oder Unterschreitung oder bei Übereinstimmung die Analyseergebnisse gespeichert und/oder an ein externes Datenerfassungs-, Datenverarbeitungs- und/oder Regelsystem kommuniziert. Bei der logischen Verknüpfung und bei der Plausibilitätsprüfung der Analyseergebnisse sowie beim Vergleich von Analyseergebnissen mit vorgegebenen Daten zur Erhöhung der Treffsicherheit einer angeschlossenen automatischen Objekt- oder Personenidentifikation werden Methoden der künstlichen Intelligenz, wie z. B. neuronale Netze und/oder Fuzzy-Logik, verwendet.
  • Vorteilhafterweise ist das Meßsystem mit einem benachbarten Meßsystem zum Austausch von betreffenden Meßsignalen, meteorologischen Signalen und/oder Betriebssignalen verbunden. Ein derartiges, mehrere miteinander kommunizierende quasihumanoide multisensorische Mess- und Reproduktionssysteme umfassendes Netzwerk ermöglicht dabei insbesondere eine fortlaufende Überwachung und Verfolgung eines Fahrzeugs und/oder einer Person und/oder eines beliebigen bewegten und/oder stationären Gegenstands, wie z. B. eines Containers über ein Erfassungsfeld, wie z. B. ein Straßennetz oder ein Werksgelände. Hierbei können z. B. streckenbezogene Geschwindigkeiten und Lenkzeiten von Fahrzeuglenkern ermittelt sowie eine Mauterhebung ohne Zwischenstopp durchgeführt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des quasihumanoiden multisensorischen Mess- und Reproduktionssystems wird z. B. für Fahrzeuge eine Funktionskontrolle oder eine Fehlersuche bzw. eine Fehleranalyse ausgeführt, um z. B. gefährliche Abgaskonzentrationen im Fahrzeuginnenraum infolge einer Leckage am Abgaskrümmer oder z. B. defekte Hydrostößel zu detektieren. Bei der Fehleranalyse können weitere Fahrzeugdaten, wie z. B. Nockenwellenposition, ggf. in Echtzeit über eine Schnittstelle, z. B. eine optische, bei einem stehenden Fahrzeug oder bei Testfahrten berücksichtigt werden.
  • Zweckmäßigerweise wird mittels des jeweiligen Meßsystems die von internen und/oder externen Sensoren erfassten und auch die in der Signalanalyse ausgewerteten Daten gespeichert und/oder an externe Systeme, wie z. B. Datenerfassungs-, Datenverarbeitungs- und/oder Regelsysteme, weitergeleitet. Bevorzugt ist die Kommunikation zwischen dem Meßsystem und einem benachbarten Meßsystem und/oder einer Zentrale bidirektional ausgeführt, d. h. das Meßsystem kann Informationen, Daten und/oder Steuersignale von externen Datenerfassungs-, Datenverarbeitungs- und/oder Regelsystemen Informationen empfangen. Hierdurch ist sichergestellt, daß Auswirkung von benachbarten Meßsystem bei Analysen des Meßsystems berücksichtigt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zur Messung und Nachbildung einer von einer Person subjektiv wahrgenommen Umgebung,
  • Fig. 2 schematisch eine Auswerteeinheit der Vorrichtung nach Fig. 1,
  • Fig. 3 schematisch eine anthropoid ausgebildete Vorrichtung nach Fig. 1, und
  • Fig. 4-9 verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Messung und Nachbildung einer von einer Person P subjektiv wahrgenommenen Umgebung U. Die Vorrichtung 1, auch Mess- und Reproduktionssystem genannt, umfaßt ein multisensorisches Meßsystem 2 zur Erfassung und eine Auswerteeinheit 4 zur Bestimmung von mehreren die Umgebung U charakterisierenden und von der Person P wahrnehmbaren Meßsignalen M.
  • Das multisensorische Meßsystem 2 weist eine zur Nachbildung von auf die Sinnesorgane der Person P einwirkenden physikalischen Größen entsprechende Meßsensorik auf. Dabei werden mittels des Meßsystems 2 als Meßsignale M optische Signale O. akustische Signale A, Immissionssignale I und/oder Geruchssignale G erfaßt. Dazu umfaßt das Meßsystem 2 mindestens zwei Geräuschsensoren 6 zur Erfassung und Reproduktion der Hörsinne der Person P, mindestens eine optische Meßeinrichtung 8 zur Erfassung Reproduktion des Sehvermögens der Person P, mindestens ein Immissionssensor 10 zur Erfassung und Reproduktion von auf die Person P einwirkenden Immissionen und/oder mindestens ein Geruchssensor 12 zur Erfassung und Reproduktion des Geruchssinns der Person P.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Meßsystem 2 zur Erfassung und Bestimmung von die Umgebung U charakterisierenden meteorologischen Signalen W und/oder Betriebssignalen B weitere in der Fig. 1 gestrichelt dargestellte Sensoren umfassen, wie z. B. mindestens eine meteorologische Meßeinrichtung 14, mindestens einen Schadstoffsensor 16, mindestens einen Radioaktivitätssensor 18 und/oder mindestens einen Elektrosmogsensor 20 und/oder mindestens einen Sensor für Seismologie 21 und/oder für Berührung.
  • In Abhängigkeit von der Art und Funktion der Vorrichtung 1 werden die Meßsignale M, die meteorologischen Signale W und/oder die Betriebssignale B mittels der Auswerteeinheit 4 über betreffende Anforderungen bevorzugt echtzeitfähig und somit parallel bestimmt und miteinander verknüpft. Alternativ können die Signale auch getrennt oder nur nach Aufforderung und somit ereignisbedingt, z. B. bei Überschreiten eines Grenzwertes, erfaßt und bestimmt werden. Dazu umfaßt die Auswerteeinheit 4 mindestens ein Analysemodul 22 zum Mustervergleich, zur Bewertung und/oder zur Verknüpfung der Meßsignale M, der meteorologischen Signale W und/oder der Betriebssignale B. Je nach Vorgabe werden mittels des Analysemoduls 22 aktuell erfaßte Signale und/oder in einem Datenspeicher 24 hinterlegte vergangene Signale bzw. die Signale repräsentierende Muster verarbeitet.
  • Die Auswerteeinheit 4 umfaßt desweiteren ein Prüfmodul 26 zur Plausibilitätsprüfung und/oder ein Steuerungs- und/oder Regelungsmodul 28 zur Beeinflussung der Umgebung U, insbesondere zur Beeinflussung eines Verkehrsflusses, in Abhängigkeit von den mittels des Meßsystems 2 erfaßten Meßsignalen M, meteorologischen Signalen W und/oder Betriebssignalen B. Dazu ist die Auswerteeinheit 4 mittels eines Kommunikationsmoduls 30, z. B. einem Modem, und/oder mittels eines Antriebsmoduls 32 mit einer Leitstelle oder Zentrale 34 bzw. mit Antriebsaggregaten 36, wie z. B. einem Motor, verbunden.
  • In Fig. 2 ist die Auswerteeinheit 4 nach Fig. 1 detaillierter dargestellt. Die vom Meßsystem 2 erfaßten Signale S werden je nach Signalart und/oder Funktion einem zugehörigen Meßwertaufbereitungsmodul 38 zugeführt. Anschließend werden die Signale S mittels des Analysemoduls 22 zu Steuerungssignalen C verarbeitet und ggf. miteinander verknüpft. Die Steuerungssignale C werden dem Steuerungs- und/oder Regelungsmodul 28 zur Steuerung der Antriebsaggregate 36 zugeführt. Je nach Vorgabe können die Signale 5, die Steuerungssignale C und/oder Zwischenergebnisse im Datenspeicher 24 hinterlegt werden. Dazu umfaßt der Datenspeicher 24 signalabhängige Speicherbereiche, wobei in Abhängigkeit vom Signaltyp die betreffenden Signale S in einem dynamischen, nach einem Zeitbereich überschreibenden Speicherbereich und/oder in statischen Speicherbereichen zur Archivierung hinterlegt werden. Die im Datenspeicher 24 als Daten D hinterlegten Signale S können an externe Systeme, z. B. eine Leitstelle, eine Zentrale Z oder an eine Mautstelle, z. B. mittels Internet oder z. B. mittels einer Standleitung weitergeleitet werden.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 umfaßt das integrierte Meßsystem 2, das zur personengerechten simultanen Erfassung von akustischen Signalen A und optischen Signalen O, Immissionssignalen I sowie Wärme- und Geruchssignalen G sowie Radioaktivitäts-, Elektrosmog-, Magnetfeld-, Seismologie- und/oder Meteorologiesignalen und deren authentischen Reproduktion mittels der Auswerteeinheit 4 vorgesehen ist.
  • Die Vorrichtung 1 ist dabei in ihrem geometrischen Aufbau mindestens einem menschlichen Körperteil 40, z. B. einem Oberkörper, nachgebildet. Dabei sind die Geräuschsensoren 12, z. B. Mikrofone, in ausgebildeten Ohrmuscheln 42, die optische Meßeinrichtung 8, z. B. eine Stereokamera oder eine Stereowärmekamera, in ausgeformten Augenhöhlen 44, der Immissionssensor 10 in nachgebildeter Mundöffnung 46 und der Geruchssensor 12 in nachgebildeter Nasenhöhle angeordnet. Die Anordnung und Ausbildung der Sensoren des Meßsystems 2 ist dabei an die jeweilige Funktion und Lage der Sinnesorgane der Person P sowie an die jeweilige zu überwachende Umgebung U angepaßt und kann variieren.
  • Eine derartige anthropoid ausgebildete Vorrichtung 1 ermöglicht eine besonders realitätsnahe und naturgetreue optische, Körperschall-, Immissions- und Geruchserfassung, Radioaktivitäts-, Elektrosmog-, Magnetfeld-, Seismologie- und/oder Meteorologieerfassung. Mit einem derartigen quasihumanoiden multisensorischen Mess- und Reproduktionssystem können die menschenähnlich erfassten akustischen Eindrücke um die ebenfalls menschenähnlich erfassten zugehörigen optischen, Immissions- oder Geruchseindrücken oder Meteorologieeindrücken erweitert werden. Die dem quasihumanoiden multisensorischen Mess- und Reproduktionssystem zugrunde liegende logische Verknüpfung zwischen dem menschenähnlich aufgebauten Messkopf und den menschenähnlich gestalteten optischen, Körperschall-, Immissions-, Geruchs-, Radioaktivitäts-, Elektrosmog-, Magnetfeld-, Seismographie- und Meteorologieerfassungssystemen ermöglicht die menschengerechte simultane Erfassung und Reproduktion von akustischen, optischen, Immissions-, Geruchs-, Radioaktivitäts-, Elektrosmog-, Magnetfeld-, Seismographie- und Meteorologieereignissen. Dadurch wird z. B. auch eine exakte Zuordnung von akustischen Ereignissen zu den passenden optischen, Immissions-, Geruchs-, Radioaktivitäts-, Elektrosmog-, Magnetfeld-, Seismographie- und Meteorologieereignissen und zu Betriebsdaten von externen Systemen möglich.
  • Desweiteren umfaßt die Vorrichtung 1 weitere die Person P und die Umgebung U betreffende Sensoren, wie z. B. den Niederschlags- oder Schadstoffsensor 16 und die meteorologische Meßeinrichtung 14, z. B. einen Windrichtungssensor, einen Windgeschwindigkeitssensor, einen Lichtstrahlungssensor, welche entsprechend ihrer Funktion an betreffenden Positionen, z. B. am Kopf 48, angeordnet sind. Desweiteren sind der Radioaktivitätssensor 18 und/oder der Elektrosmogsensor 20 in Brustnähe 50 angeordnet. Je nach Art und Vorgabe können ein Temperatursensor 52, ein Luftdrucksensor 54, eine Feuchtesensor 56, eine Anordnung von Körperschallsensoren 58 zur Erfassung von Schwingungen in allen Freiheitsgraden und für seismologische Erfassungen und/oder ein Sprachsensor 60 an betreffenden funktionsbestimmenden Positionen des Körperteils 40 vorgesehen sein.
  • Die Auswerteeinheit 4 ist im Innern des Körperteils 40 integriert und somit besonders sicher vor äußeren Einwirkungen angeordnet und drahtlos und/oder drahtgebunden mit den Sensoren des Meßsystems 2 verbunden. Für eine Kommunikation mit der Zentrale Z oder mit benachbarten autarken Vorrichtungen 1 weist das Körperteil 40 an einer einen guten Empfang aufweisenden Position, insbesondere am Kopf 48, das Kommunikationsmodul 30, z. B. eine Antenne, auf. In Abhängigkeit vom Anwendungsgebiet der Vorrichtung 1 ist diese drehbar und/oder in ihrer Position veränderbar angeordnet. Dazu weist die Vorrichtung 1 mindestens ein Antriebsaggregat 36, z. B. einen Motor 36a im Halsbereich 62 für eine Kopfneigung und/oder -drehung, einen Motor 36b im Wirbelsäulenbereich 64 für eine Rumpfneigung, eine Drehbewegung, eine Seitwärtsbewegung und/oder eine Höhenbewegung. Mittels des Steuerungs- und/oder Regelungsmoduls 28 werden die Motoren 36a bis 36b automatisch, ereignisgesteuert oder manuell in Abhängigkeit von erfaßten Signalen des Meßsystems 2 gesteuert und demzufolge die Vorrichtung 1 entsprechend bewegt und hinsichtlich der zu messenden Aufgabe ausgerichtet.
  • Die Fig. 4 zeigt ein mögliches Anwendungsgebiet der Vorrichtung 1 zur Fahrzeugkontrolle, insbesondere zur Kontrolle eines zulässigen Fahrzeuggewichts, einer zulässigen Achslast und/oder einer zulässigen Fahrzeugbeladung. Dazu ist die Vorrichtung 1, auch quasihumanoides multisensorisches Mess- und Reproduktionssystem genannt, an einer Straße 66 angeordnet, in deren Fahrbahn 68 mindestens eine Waage 70 zur Messung einer Fahrzeugspur, d. h. einer Einzelkraft der linken oder rechten Fahrzeugseite, eines darüber fahrenden Fahrzeugs 72 eingebaut ist. Dabei werden mittels des Meßsystems 2 der Vorrichtung 1 optische Signale O, akustische Signale A, Immissionssignale I und/oder Betriebssignale B des vorbeifahrenden Fahrzeugs 72 erfaßt und mittels der Auswerteeinheit 4 anhand des Analysemoduls verarbeitet und bewertet. Desweiteren wird das mittels der Waage 70 erfaßte Gewicht, insbesondere die Verteilung auf die Spuren und Achsen, über eine Datenübertragungseinheit 74 der Auswerteeinheit 4 zur Verknüpfung mit den mittels des Meßsystems 2 erfaßten Signalen zugeführt. Anhand der erfaßten und zugeführten Meßsignale M, Betriebssignale B und weiterer Signale, wie dem Gewicht, werden mittels der Auswerteeinheit 4 Daten über Geschwindigkeit, Lärmabstrahlung und Gewicht sowie über Fahrzeugtyp, korrekte Beladung (einseitige oder Überbeladung oder Überschreitung der zulässigen Achslast), Fahrzeugkennzeichen, Fahrzeughöhe und Emission über eine Ausgabeeinheit 76, z. B. einen Bildschirm, oder mittels des Kommunikationsmoduls 30 an die Zentrale Z ausgegeben. Die erfaßten Signale und/oder die bewerteten Daten werden darüber hinaus im Datenspeicher 24 hinterlegt. Eventuelle Überschreitungen zulässiger Werte können darüber hinaus an andere Systeme kommuniziert und gespeichert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung 1 in ihrer Position in Abhängigkeit von erfaßten Signalen geändert werden. Beispielsweise ist, wie in Fig. 5 gezeigt, die Vorrichtung 1 an einer lebhaften Straßenkreuzung 78 am Rande eines lärmabstrahlenden Firmengeländes 80 und am Rande von Wohngebieten 81 angeordnet. An dieser Straßenkreuzung 78 ist eine sich periodisch ändernde, starke städtische Verkehrsbelastung sowie Industriebelastung gegeben. Dabei ist die Vorrichtung 1 in Richtung des Firmengeländes 80 und somit in Lärmeinfallsrichtung positioniert. Wird beispielsweise mittels des Meßsystems 2 ein Geräuschpegel, z. B. von dem vorbeifahrenden und sehr geräuschvollen Fahrzeug 72, erfasst, der über einem vorgebbaren Wert liegt, wird aufgrund der akustischen Analyse des erfassten Schalls mittels der Auswerteeinheit 4 die Einfallsrichtung des Schalls ermittelt und die Vorrichtung 1, auch Kunstkopf- oder Kunstkörperaufbau genannt, mit den akustischen, optischen, Immissions-, Geruchs-, Temperatur-, Feuchte-, Luftdruck-, Globalstrahlung-, Windrichtungs-, Windgeschwindigkeits-, Körperschall-, Radioaktivitäts-, Elektrosmog- und/oder seismologischen Sensoren automatisch so gedreht oder geneigt, daß die Vorrichtung 1 die Haupteinwirkungsrichtung des die Gesamtgeräuschkulisse dominierenden Schalls, d. h. des vorbeifahrenden Fahrzeugs 72, anvisiert. In den Fig. 3, 4 und 5 sind mögliche Ausrichtungen der Vorrichtung 1 durch Pfeile angedeutet. Dabei wird das Geräuschsignal oder akustische Signal A sowohl von den Geräuschsensoren 12 der Vorrichtung 1 als auch von externen in der Umgebung U angeordneten Meßsystemen 82, wie z. B. Geräuschdetektoren 84, erfaßt. Darüber hinaus kann die Vorrichtung 1 mit in der Umgebung U angeordneten weiteren Meßsystemen 82, z. B. mit einer Weitwinkelkamera 84 eines übergeordneten Erfassungssystems, kommunizieren.
  • Mit anderen Worten: Mittels der Auswerteeinheit 4 werden die erfaßten und/oder empfangenden Signale ausgewertet, anhand derer die sich bewegende Geräuschquelle identifiziert und dem fahrenden Fahrzeug 72 zugeordnet wird. Je nach Vorgabe kann die Vorrichtung 1 bei Überschreitung eines zulässigen Grenzwertes für den Geräuschpegel in Einfallsrichtung des empfangenden Schalls und somit in Richtung des Fahrzeugs 72 gedreht oder bewegt. Alternativ kann die Vorrichtung 1 auch in Abhängigkeit von anderen erfaßten Signalen, z. B. nach der Windrichtung oder einem vorbeifahrenden Fahrzeug 72 folgend, ausgerichtet werden.
  • Fig. 6 zeigt ein weiteres Anwendungsgebiet der Vorrichtung 1 zur Priorisierung von verschiedenen Analyseergebnissen durch Bewertung, Zuordnung und Verknüpfung. Dabei ist die Vorrichtung 1 an einer Straße 66 angeordnet. Ein stark rußendes Fahrzeug 72 nähert sich der die Umgebung U überwachenden Vorrichtung 1. Ein tief fliegendes Flugzeug 88 führt zu einer Übertönung des durch das Fahrzeug 72 verursachten Geräuschs. Das Fahrzeug 72 kann aufgrund der zwischen diesem und der Vorrichtung 1 stehenden Bäume 90 noch nicht optisch von der Vorrichtung 1 erfaßt werden. Zur Erfassung von Objekten, welche die Umgebung U bereits akustisch und durch Emissionen belasten, aber von der Vorrichtung 1 noch nicht optisch erfaßt werden können, ist die Vorrichtung 1 mit weiteren Meßsystemen 82, z. B. einer Überwachungskamera 90, verbunden. Die Überwachungskamera 90 umfaßt zusätzlich eine Wärmebildkamera. Somit wird das Fahrzeug 72 bereits vor Erreichen des optischen Erfassungsbereiches der Vorrichtung 1 mittels der externen Überwachungskamera 90 erfaßt. Je nach Art und Aufbau der Überwachungskamera 90 wird die vom Fahrzeug 72 verursachte Schadstoffimmission anhand der Rußfahne detektiert und mittels des Kommunikationsmoduls 30 an die Auswerteeinheit 4 übertragen.
  • Mittels der Auswerteeinheit 4 wird neben der Erfassung, Bestimmung und Bewertung des Fahrzeugs 72 das Flugzeug 88 anhand eines Mustervergleichs des vom Flugzeug 88 erfaßten Geräuschpegels und der Geräuscheinfallsrichtung detektiert und als eine kurzzeitige Geräuschquelle identifiziert, die für die zu überwachende Umgebung U von geringer Bedeutung ist. Mit anderen Worten: Mittels der Auswerteeinheit 4 anhand des Analysemoduls 22 wird eine Priorisierung von gleichzeitig erfaßten Meßsignalen verschiedener Objekte ausgeführt. Zur Vermeidung von grenzwertüberschreitenden Schadstoffimmissionen oder Schallimmissionen wird daher das Fahrzeug 72 durch entsprechende Ausrichtung der Vorrichtung 1 in Richtung des Fahrzeugs 72 fortlaufend auf Einhaltung der Grenzwerte überwacht. Je nach Art und Ausführung kann bei Überschreitung von Grenzwerten das Fahrzeug 72 durch entsprechende Maßnahmen über eine Leitstelle oder durch eine Kontrollstation an der Weiterfahrt gehindert bzw. über eine Kommunikation eine betreffende Mitteilung, z. B. "Schadstoffemission zu hoch - ASU durchführen" empfangen.
  • Fig. 7 zeigt ein weiteres Anwendungsgebiet der Vorrichtung 1 zur Analyse von Schlingerbewegungen einer Fahrzeugkarosserie. Dazu ist die Vorrichtung 1 an einer Teststrecke 92 angeordnet. Das Fahrzeug 72 wird beispielsweise auf die Funktion der Stoßdämpfer geprüft. Dazu weist die Fahrbahn 68 eine Querfuge 94 auf. Beim Überfahren der Querfuge 94 wird das Fahrzeug 72 mit einem definierten Testsignal T beaufschlagt. Mittels des Meßsystems 2 und der Auswerteeinheit 4 der Vorrichtung 1 wird anhand einer Videoanalyse die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 72 ermittelt. Die aus der Anregung durch die überfahrene Querfuge 94 resultierende Schwingungsbewegung des Fahrzeugs 72 wird anhand der Videoanalyse mit im Datenspeicher 24 hinterlegten fahrzeugspezifischen Schwingungsreferenzmustern verglichen. Das Vergleichsergebnis wird zu Informations-, Regelungs- und Wartungszwecken dem Datenspeicher 24, dem Steuerungs- und/oder Regelungsmodul 28 bzw. dem Kommunikationsmodul 30 zugeführt.
  • Fig. 8 zeigt ein weiteres Anwendungsgebiet der Vorrichtung 1 zur Verwendung als "elektrischer Pförtner". Dabei dient die Vorrichtung 1A der automatischen Fahrzeug-, Person- und/oder Warenidentifikation. Die Vorrichtung 1A ist dazu an einer Schranke 96 des Firmengeländes 80 angeordnet. Das Fahrzeug 72 fährt über die in der Fahrbahn 68 angeordnete Waage 70 in den Erfassungsbereich der Vorrichtung 1A. Mittels der Vorrichtung 1A wird anhand einer Bildanalyse das Fahrzeugkennzeichen erfaßt, bestimmt und hinsichtlich Fahrzeugtyp, Fahrzeugfarbe analysiert. Mittels des Meßsystems 2 und weiterer Geräuschsensoren 12, Körperschallsensoren 58 wird anhand einer Luft- und Körperschallanalyse der Fahrzeugantrieb erfaßt und analysiert. Mittels der Vorrichtung 1 wird das Fahrzeug 72 darüber hinaus anhand einer Video-, Wärmebild-, Geräusch- und Immissionsanalyse auf seinen technischen Zustand geprüft, z. B. Temperatur der Bremsen, Reifenzustand, Stoßdämpferzustand, Geräusch- und Abgasemission. Desweiteren wird mittels der Vorrichtung 1A anhand einer Radioaktivitäts-, Elektrosmog- und Immissionsanalyse das Fahrzeug 72 auf Radioaktivität, Schmuggelware und/oder illegale Einwanderer überprüft. Ferner wird das Fahrzeug 72 mittels der Vorrichtung 1 anhand einer Bildanalyse auf den Beladungszustand und mittels der Waage 70 auf einseitige Beladung und/oder Überladung überwacht und geprüft. Je nach Vorgabe und Analyseergebnis wird die Schranke 96 zum Befahren des Firmengeländes 80 geöffnet. Anderenfalls wird eine das Fahrzeug 72 betreffende Information mittels des Kommunikationsmoduls 30 der Vorrichtung 1A an die Zentrale Z gesendet.
  • Bei der automatischen Personen- und Warenidentifikation weist die Vorrichtung 1B darüber hinaus ein nicht näher dargestelltes Fingerprintmodul 97 zur Fingerprintanalyse auf. Darüber hinaus ist das Analysemodul 22 um weitere Funktionen, wie z. B. Gesichtserkennung, Iriserkennung oder Ausweiserkennung mittels Bildanalyse, Stimmerkennung mittels Geräuschanalyse, ergänzt. Alternativ oder zusätzlich kann die Ausweiserkennung auch mittels einer Elektrosmog- oder Magnetfeldanalyse ausgeführt werden. Dementsprechend ist die Vorrichtung 1B hinsichtlich des Meßsystems 2 und der Auswerteeinheit 4 um betreffende Meßsensoren bzw. Software-Module ergänzt. Zur Prüfung einer Warenlieferung ist mittels der Vorrichtung 1B anhand einer Bildanalyse, einer Elektrosmoganalyse und/oder einer Magnetfeldanalyse eine Lieferscheinerkennung möglich.
  • Fig. 9 zeigt ein weiteres Anwendungsgebiet der Vorrichtung 1 zur Verwendung als mobile Fehleranalysevorrichtung, auch "mobiler Fehlerspion" genannt. Dabei dient die Vorrichtung 1 der Funktionskontrolle, der Fehlersuche und Fehleranalyse von Fahrzeugen 72. Das Fahrzeug 72 steht z. B. in einer Werkstatt oder fährt auf einer Teststrecke und ist über eine Datenschnittstelle 98 mit dem quasihumanoiden multisensorischen Mess- und Reproduktionssystem 1, das z. B. auf dem Beifahrersitz angeordnet ist, verbunden. Das Fahrzeug 72 weist beispielsweise am Abgaskrümmer 100 eine Leckage, deren Abgas über das Belüftungssystem ins Fahrzeuginnere gelangt. Eine daraus resultierende Abgasimmission durch einen Fahrzeuginsassen wird mittels der Vorrichtung 1 anhand der Erfassung von Abgaskonzentrationen im Bereich typischer Nasen- und Mundpositionen von Insassen, d. h. im Nasen- und Mundbereich des quasihumanoiden multisensorischen Mess- und Reproduktionssystems, bestimmt.
  • Daneben kann ein Zylinder 102 vom Fahrzeug 72 ein auffälliges Geräusch erzeugen. Anhand einer Geräuschanalyse und anhand der über die Datenschnittstelle 98 übermittelten Betriebsdaten B kann das quasihumanoide multisensorische Mess- und Reproduktionssystem 1 den betreffenden Zylinder 102 identifizieren, insbesondere dessen Nockenwellenposition bestimmen. In einer weiteren Anwendung des quasihumanoiden multisensorischen Meß- und Reproduktionssystems 1 werden in dem Fahrzeug 72 mittels der Vorrichtung 1 das Gaspedal und die Bremse derart angesteuert, daß bei konstanter Geschwindigkeit eine vorgegebene Last des Motors eingehalten wird. Desweiteren können ohne Bremssteuerung nun gezielte Motorlasten vorgegeben werden. Die Vorrichtung 1 dient hierbei zum einen der Steuerung des Fahrzeugs, zum anderen wird mittels der Vorrichtung 1 in Abhängigkeit von der vorgegebenen Steuerung aktuelle erfaßte Meßsignale M und Betriebssignale B überwacht und analysiert und/oder ggf. miteinander verknüpft.

Claims (31)

1. Verfahren zur Messung und Nachbildung einer von einer Person subjektiv wahrgenommenen Umgebung, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere die Umgebung charakterisierende und von der Person wahrnehmbare Meßsignale gleichzeitig und anatomisch gerecht erfaßt, bestimmt und reproduziert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßsignale optische, akustische, Immissions-, Geruchs- und Berührungssignale erfaßt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebung charakterisierende meteorologische Signale, Radioaktivitäts-, Elektrosmog-, Magnetfeld- und/oder seismologische Signale erfaßt und bestimmt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebung charakterisierende Betriebssignale erfaßt und bestimmt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsignale, die meteorologischen Signale, Radioaktivitäts-, Elektrosmog-, Magnetfeld-, seismologische und/oder die Betriebssignale gemeinsam oder getrennt erfaßt und bestimmt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsignale, die meteorologischen Signale, Radioaktivitäts-, Elektrosmog-, Magnetfeld-, seismologische und/oder die Betriebssignale mittels eines Mustervergleichs analysiert und bewertet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsignale, die meteorologischen Signale, Radioaktivitäts-, Elektrosmog-, Magnetfeld-, seismologische und/oder die Betriebssignale verknüpft und bewertet werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diskrete Meßgrößen (M) spezieller Erfassungssysteme, insbesondere einer Fahrzeugwaage, in einem zu überwachenden Fahrbahnabschnitt mittels eines quasihumanoiden multisensorischen Mess- und Reproduktionssystems (1) erfaßt und berücksichtigt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des multisensorischen Mess- und Reproduktionssystems (1) erfaßte Daten anhand von neuronalen Netzen und/oder Fuzzy-Logik verarbeitet, analysiert, verglichen, bewertet und/oder verknüpft werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Steuerungs- und/oder Regelungsprozeß und/oder eine Signalanalyse anhand von Neuronalen Netzen und/oder Fuzzy-Logik unterstützt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufzeichnung von erfaßten akustischen, optischen, Immissions-, Geruchs-, Temperatur-, Feuchte-, Luftdruck-, Lichtstrahlung-, Windrichtungs-, Windgeschwindigkeits-, Körperschall-, Radioaktivitäts-, Elektrosmog-, Magnetfeld- und/oder seismologischen Daten ein temporärer Speicher verwendet wird, dessen Inhalt derart beibehalten wird, daß der Steuerungs- und/oder Regelungsprozeß in Abhängigkeit der erfaßten Daten und/oder in Abhängigkeit von externen Daten die Beibehaltung der aktuell erfaßten Daten auslöst.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Analyse für die von internen und externen Sensoren erfaßten Daten signifikante Strukturen und Muster, insbesondere Fahrzeugkennzeichen-, Stimmen-, Gewichts- oder Iriserkennung, gesucht, detektiert, zugeordnet, gespeichert und/oder an andere Systeme übertragen werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Suche, Detektion, Zuordnung und Speicherung von signifikanten Strukturen und Mustern Methoden der künstlichen Intelligenz, insbesondere neuronale Netze und/oder Fuzzy-Logik, verwendet werden.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Analyse der erfaßten Daten von internen und/oder externen Sensoren Interpretationsmöglichkeiten einzelner Analyseergebnisse zur Bestimmung der allen Daten gemeinsam zugrundeliegenden Ursache und/oder Ereignis miteinander verknüpft werden.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verknüpfung von Interpretationsmöglichkeiten einzelner Analyseergebnisse betreffende Analyseergebnisse priorisiert werden.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anhand einer Videoanalyse Schlingerbewegungen einer Fahrzeugkarosserie erfaßt und hinsichtlich des Fahrzeugzustands, der Fahrzeugbeladung und/oder der Fahrtüchtigkeit des Fahrzeuglenkers bewertet werden.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Analyse auf Schlingerbewegungen einer Fahrzeugkarosserie durch Einleitung eines Testsignals, welches ähnlich einem Dirac-Stoß ein Fahrwerk in vertikaler Ausrichtung zu Bewegungen anregt, unterstützt wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anhand eines aus miteinander kommunizierenden quasihumanoiden multisensorischen Mess- und Reproduktionssystemen bestehenden Netzwerkes ein Objekt, insbesondere ein Fahrzeug, ein Container und/oder eine Person, in einem vorgebbaren Erfassungsfeld, insbesondere in einem Straßennetz oder auf einem Werksgelände, hinweg hinsichtlich Bewegung und/oder Betriebsparameter überwacht wird.
19. Vorrichtung zur Messung und Nachbildung einer von einer Person subjektiv wahrgenommenen Umgebung, dadurch gekennzeichnet, daß ein multisensorisches Meßsystem zur gleichzeitigen und anatomisch gerechten Erfassung und Bestimmung von mehreren die Umgebung charakterisierenden und/oder von der Person wahrnehmbaren Meßsignalen vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsystem in seinem geometrischen Aufbau mindestens einem menschlichen Körperteil nachgebildet ist und mindestens zwei Geräuschsensoren sowie mindestens einen weiteren Sensor zur Erfassung von Daten, insbesondere von Lichtsignalen, Immissionen, Geräuschen, Berührungen, Meteorologie, Radioaktivität, Elektrosmog, Magnetfeld und/oder Seismologie, umfaßt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsystem mindestens eine Öffnung zur Probeentnahme von Immissionsdaten umfaßt.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsystem drehbar, verschiebbar und/oder in seiner Position veränderbar angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsystem in Abhängigkeit von den erfaßten Meßsignalen, optischen, akustischen, meteorologischen Immissions-, Geruchs-, Radioaktivitäts-, Elektrosmog-, Magnetfeld-, seismologischen und/oder Berührungssignalen in seiner Ausrichtung, Neigung und/oder Position veränderbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsystem einen Datenspeicher zur Erfassung und Hinterlegung der Meßsignale, der meteorologischen Signale, der Betriebssignale, der Radioaktivitäts-, der Elektrosmog-, der Magnetfeld-, der seismologischen und/oder der Berührungssignale umfaßt.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Analysemodul zum Mustervergleich, Bewertung und/oder Verknüpfung der erfaßten Meßsignale, meteorologischen Signale, Betriebssignale und/oder Daten vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerungs- und/oder Regelungsmodul zur Beeinflussung der Umgebung, insbesondere zur Beeinflussung eines Verkehrsflusses, in Abhängigkeit von den mittels des Meßsystems erfaßten Meßsignalen, meteorologischen Signalen, Betriebssignalen und/oder Daten vorgesehen ist.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungs- und/oder Regelungsmodul zur Begrenzung von aktuell erfaßten Signalwerten, welche oberhalb und/oder unterhalb von vorgebbaren Grenzwerten liegen, vorgesehen ist.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsystem ein Prüfmodul zur Plausibilitätsprüfung umfaßt.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsystem mit einer Zentrale oder Leitstelle verbunden ist.
30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsystem mit einem benachbarten Meßsystem und/oder benachbarten Sensoren zum Austausch von betreffenden Meßsignalen, meteorologischen Signalen, Betriebssignalen und/oder Daten verbunden ist.
31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reproduktion von erfaßten Signalen und/oder Daten entsprechende Anordnungen vorgesehen sind, insbesondere Lautsprecher, Vorrichtung zur mehrdimensionalen Darstellung, Videobildschirme, Signalmischer, Wärmestrahler und/oder Anordnungen zur Konvektionswärme-, Feuchtigkeits-, Wind-, Geruchs-, Strahlungs-, Schadstoff-, Elektrosmog-, Magnetfeld- und/oder Radioaktivitätskonditionierung.
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