DE10132180A1 - Vorrichtung zum Ausrichten von zweiteiligen Kapseln - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von zweiteiligen Kapseln

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Abstract

Eine Vorrichtung (10) zum Ausrichten von zweiteiligen Kapseln (1) weist eine Sortierwalze (17) mit Aufnahmen (20) auf. Die Aufnahmen (20) haben jeweils zwei verschiedene Abschnitte (21, 22), so dass die ungeordnet über eine Zuführrinne (13) der Sortierwalze (17) zugeführten Kapseln (1) mit einem Abschnitt (28) entweder über den Außenumfang (23) der Sortierwalze (17) oder aber mit einem Abschnitt (28) über den Innenumfang (24) der Sortierwalze (17) hinausragen. Mittels zweier ortsfester Umlenkelemente (31, 32) lassen sich die Kapseln (1) derart ausrichten, dass die Kapseln (1) stets in derselben Richtung Näpfen (5) einer Blisterbahn (6) zugeführt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung (10) ist besonders einfach aufgebaut.

Description

    Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von zweiteiligen Kapseln, wie sie beispielsweise aus der DE 34 21 777 A1 bekannt ist. Bei der in den Fig. 4 bis 6 der DE 34 21 777 A1 dargestellten Ausführungsform sind die Aufnahmen in der Sortierwalze derart ausgebildet, dass die Kapseln bei lagerichtigem Einschleusen in die Sortierwalze in radialer Ausrichtung in der Sortierwalze weitertransportiert werden, und in dieser Stellung auch aus der Sortierwalze radial ausgeschleust werden. Muss jedoch eine Kapsel um 180° in bezug auf ihre Einschleusrichtung gedreht werden, so läuft die Kapsel mit ihrem über den Innenumfang der Sortierwalze ragenden Abschnitt gegen ein ortsfestes Umlenkelement an, das die Kapsel zunächst um ca. 90° dreht, so dass die Kapsel mit einem Teilkreis der Sortierwalze tangential ausgerichtet ist. Im weiteren Verlauf der Drehung der Sortierwalze gelangt ein Drehstern mit einem Schieber mit der Kapsel in Kontakt, der die Kapsel um die restlichen 90° in die gewünschte Ausschleusrichtung dreht. Die bekannte Vorrichtung ist insbesondere durch den Drehstern mit seinen vielen beweglichen Teilen relativ kompliziert aufgebaut. Ferner ist mit der bekannten Vorrichtung kein tangentiales Ausrichten von Kapseln möglich, wie es insbesondere beim Abgeben von Kapseln aus der Sortierwalze in eine Näpfe für die Kapseln aufweisende Blisterbahn erforderlich ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausrichten von zweiteiligen Kapseln mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass sie eine Ausrichtung der Kapseln in tangentialer Richtung ermöglicht und aufgrund des Verzichts auf bewegliche Umlenkeinrichtungen besonders einfach aufgebaut ist. Dadurch resultiert auch eine besonders zuverlässige Funktion der Vorrichtung, sowie eine gute Zugänglichkeit für eine Reinigung. Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, dass die Sortierwalze zwischen dem Innenumfang und dem Außenumfang eine Dicke aufweist, die geringer ist als die Länge einer Kapsel und dass die Aufnahmen derart ausgebildet sind, dass die Kapseln unabhängig von ihrer Einschleusrichtung in die Sortierwalze stets entweder über den Außenumfang oder den Innenumfang der Sortierwalze hinausragen, so dass die über die Sortierwalze hinausragenden Abschnitte der Kapseln mittels stationärer Umlenkelemente gedreht werden können.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausrichten von zweiteiligen Kapseln sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine zweiteilige Kapsel in Seitenansicht und
  • Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer vereinfachten Seitenansicht.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In der Fig. 1 ist eine vorzugsweise aus Hartgelatine bestehende Kapsel 1 dargestellt, die aus einem Kapselkörper 2, und eine über den Kapselkörper 2 gestülpte Kapselkappe 3 besteht. Der Kapselkörper 2 weist in seinem zylindrischen Abschnitt einen Durchmesser d auf, während die Kapselkappe 3 in ihrem zylindrischen Abschnitt einen gegenüber dem Duruchmesser d größeren Durchmesser D aufweist. Die soweit bekannte Kapsel 1 ist beispielsweise mit einem Medikament befüllt, und wird auf der in der Fig. 2 dargestellten Vorrichtung 10 verarbeitet.
  • Die Kapseln 1 treten im Bereich einer Eingabestelle 11 in die Vorrichtung 10 ein und im Bereich einer in etwa lotrecht zur Eingabestelle 11 angeordneten Ausgabestelle 12 aus der Vorrichtung 10 wieder aus. Die Vorrichtung 10 dient dazu, die aus einem nicht dargestellten Massenspeicher über eine Zuführrinne 13 zugeführten Kapseln 1 derart auszurichten, dass die Kapseln 1 nachfolgend in eine Näpfe 5 für die Kapseln 1 aufweisende Blisterbahn 6, welche kontinuierlich in Förderrichtung 7 gefördert wird, abgeben werden können. Auf die mit den Kapseln 1 befüllte Blisterbahn 6 wird anschließend eine Deckfolie aufgesiegelt, und aus dem so hergestellten Verbund werden zuletzt einzelne Blisterstreifen ausgetrennt.
  • Das Ausrichten der Kapseln 1 in Bezug auf die Blisterbahn 6 ergibt sich aus optischen Gesichtspunkten, da der Kapselkörper 2 und die Kapselkappe 3 oftmals unterschiedliche Farben aufweisen, und beim Verbraucher ein einheitliches Erscheinungsbild der in den Näpfen 5 abgelegten Kapseln 1 erwünscht ist.
  • Zur Abgabe einzelner Kapseln 1 aus der Zuführrinne 13 in die Vorrichtung 10 dienen in bekannter Weise beispielsweise zwei übereinander angeordnete und quer zu der als Reihe anstehenden Kapseln 1 verschiebbare Stifte 14, 15. Die Vorrichtung 10 weist eine Sortierwalze 17 auf, die in einer horizontal angeordneten Drehachse 18 mittels nicht dargestellter Antriebsmittel kontinuierlich in Richtung des Pfeiles 19 im Gegenuhrzeigersinn drehbar ist. Bei gleichen Abständen der Näpfe 5 in der Blisterbahn 6 sind über den Umfang der Sortierwalze 17 in gleichmäßigen Winkelabständen beispielsweise acht Aufnahmen 20 ausgebildet. Jede der identisch ausgebildeten Aufnahmen 20 ist als Durchbruch in der Sortierwalze 17 ausgebildet und weist zwei Abschnitte 21, 22 auf. Der erste, dem Außenumfang 23 und der Zuführrinne 13 zugewandte Abschnitt 21 weist eine senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 ausgebildete Weite auf, die etwas größer ist als der Durchmesser D der Kapselkappe 3. Der dem Innenumfang 24 der Sortierwalze 17 zugewandte zweite Abschnitt 22 weist hingegen eine Weite auf, die etwas größer ist als der Durchmesser d des Kapselkörpers 2, jedoch geringer als der Durchmesser D der Kapselkappe 3.
  • Die Aufnahmen 20 besitzen die Form von Langlöchern, wobei die Länge L der Aufnahme 20 etwas größer ist als die Länge 1 einer Kapsel 1. Weiterhin ist die Dicke X der Wandlung der Sortierwalze 17, d. h. der Abstand zwischen dem Außenumfang 23 und dem Innenumfang 24 geringer, beispielsweise etwa halb so groß, wie die Länge 1 der Kapseln 1.
  • Die beiden Abschnitte 21, 22 sind innerhalb der Aufnahmen 20 durch eine Stufe 25 miteinander verbunden, wobei die Stufe 25 eine geradlinig ausgebildete Schräge 26 ausbildet, die mit der radial zur Sortierwalze 17 verlaufenden Einschleusebene der Kapseln 1 einen Winkel α bildet, der kleiner als 90° ist.
  • Die einzelnen Kapseln 1 gelangen, wie bereits erwähnt, ungeordnet in die Zufüllrinne 13, derart, dass die Kapselkappe 3 der Sortierwalze 17 entweder zugewandt oder abgewandt ist. In der Fig. 2 ist jeweils eine Kapsel 1a in der Zuführrinne 13 und der Sortierwalze 17 eingezeichnet, deren Kapselkappe 3 nach unten ragt, sowie jeweils eine Kapsel 1b, deren Kapselkappe 3 nach oben ragt. Aufgrund der bisher beschriebenen Ausbildung der Sortierwalze 17 mit den Aufnahmen 20 ergibt sich, dass eine Kapsel 1a nur in etwa bis in den Bereich des zweiten Abschnitts 22 der Aufnahme 20 gelangt, das heißt, dass ein Abschnitt 28 der Kapsel 1a aus dem Außenumfang 23 der Sortierwalze 17 herausragt.
  • Demgegenüber gelangt eine Kapsel 1b mit nach oben ragender Kapselkappe 3 soweit bis in die Aufnahme 20 der Sortierwalze 17 hinein, bis die Kapselkappe 3 auf der Stufe 25 der Aufnahme 20 aufliegt. Der dabei aus dem Innenumfang 24 der Sortierwalze 17 herausragende Abschnitt der Kapsel 1b ist mit der Bezugsziffer 29 versehen.
  • Wesentlich bezüglich der Anordnung der Stufe 25 ist auch noch, dass das Ende der Kapselkappe 3, welches im Falle der Kapsel 1a dem Innenumfang 24, und im Falle der Kapsel 1b dem Außenumfang 23 der Sortierwalze 17 zugewandt ist, nur im geringen Maße über den Innenumfang 24 bzw. den Außenumfang 23 hinausragt.
  • Um nun jede der Kapseln 1a, 1b während der Förderung in der Sortierwalze 17 derart auszurichten, dass deren Kapselkappe 3 anschließend in Förderrichtung 7 der Blisterbahn 6 zeigt, ist nahe des Außenumfangs 23 und des Innenumfangs 24 der Sortierwalze 17 jeweils ein Umlenkelement 31, 32 angeordnet. Das erste Umlenkelement 31, welches auf der dem Außenumfang 23 der Sortierwalze 17 zugewandten Seite angeordnet ist, reicht von der Eingabestelle 11 bis nahezu an die Ausgabestelle 12, das heißt, es schließt einen Winkel von etwa 180° ein.
  • Das erste Umlenkelement 31 ist als gebogenes Blechteil ausgebildet, und dient neben seiner Funktion zum Ausrichten der Kapseln 1a gleichzeitig als Abdeckung bzw. Führung für die Sortierwalze 17, so daß während des Transports der Kapseln 1 in der Sortierwalze 17 keine Kapseln 1 aus den dem Außenumfang 23 zugewandten ersten Abschnitten 21 der Aufnahmen 20 infolge Schwerkraft fallen können. Das ortsfest angeordnete erste Umlenkelement 31 weist nahe der Eingabestelle 11 eine schräg verlaufende Umlenkkante 33 auf, deren Vorderkante 34 zum Außenumfang 23 der Sortierwalze 17 beabstandet ist.
  • Das zweite, dem Innenumfang 24 der Sortierwalze 17 zugewandte Umlenkelement 32 ist ebenfalls ortsfest angeordnet und als Abdeckblech ausgebildet. Es überdeckt im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Winkelbereich von ca. 120° und reicht bis zur Ausgabestelle 12 heran. Das zweite Umlenkelement 32 weist eine Umlenkkante 35 auf, deren Vorderkante 36 zum Innenumfang 24 beabstandet ist.
  • Im Bereich der Ausgabestelle 12 weist das zweite Umlenkelement 32 zusätzlich eine Aussparung 37 auf, in der beispielsweise ein nicht dargestelltes mechanisch wirkendes Abstreifelement bzw. eine Auswurfhilfe für die Kapseln 1 angeordnet sein kann.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung 10 arbeitet wie folgt: Im Falle einer Kapsel 1a ragt der Abschnitt 28 der Kapsel 1a über den Außenumfang 23 der Sortierwalze 17 hinaus, wenn die Kapsel 1a über die Zuführrinne 13 in die Aufnahme 20 der Sortierwalze 17 gelangt. Bei einer Drehung der Sortierwalze 17 im Gegenuhrzeigersinn gelangt nun die Vorderkante 34 des ersten Umlenkelements 31 in Kontakt mit dem Abschnitt 28 der Kapsel 1a. Bei der weiteren Drehung der Sortierwalze 17 im Gegenuhrzeigersinn wird die Kapsel 1a vom ersten Umlenkelement 31 im Uhrzeigersinn gedreht, was durch den Pfeil 39 angedeutet ist. Dabei wird die Kapsel 1a um ca. 90° im Uhrzeigersinn gedreht, so dass sie mit ihrer vollen Länge 1 im ersten Abschnitt 21 zum liegen kommt. Eine derart ausgerichtete Kapsel 1a gelangt im Bereich der Ausgabestelle 12 durch ihr Eigengewicht aus der Aufnahme 20 in die unterhalb der Ausgabestelle 12 kontinuierlich und synchron vorbeigeführte Blisterbahn 6 bzw. den entsprechenden Napf 5. Im Falle einer Kapsel 1b, deren Abschnitt 29 aus dem Innenumfang 24 der Sortierwalze 17 herausragt, wird die entsprechende Kapsel 1b zunächst von der Sortierwalze 17 um einen gewissen Winkelbetrag entgegen des Uhrzeigersinns gefördert. Sobald die Vorderkante 36 des zweiten Umlenkelements 32 mit dem Abschnitt 29 der Kapsel 1b in Berührung kommt, wird die Kapsel 1b entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa 90° verdreht, was durch den Pfeil 40 angedeutet ist. Auch diese Kapsel 1b kommt somit im ersten Abschnitt 21 der Aufnahme 20 mit ihrer Kapselkappe 3 in Förderrichtung voran zur Ruhe, und wird anschließend im Bereich der Ausgabestelle 12 in den entsprechenden Napf 5 der Blisterbahn 6 abgegeben.
  • Je nach Dimensionierung der beiden Abschnitte 21, 22, sowie insbesondere auch bei stark elastischen Kapseln 1, ist bei manchen Kapseln 1 nicht auszuschließen, das die Kapsel 1 im Bereich der Stufe 25 der Aufnahme 20 eingeklemmt wird. Um trotzdem eine gezielte Abgabe derart eingeklemmter Kapseln 1 in die Näpfe 5 der Blisterbahn 6 zu ermöglichen, wird über das in der Aussparung 37 angeordnete erwähnte Auswerferelement die Verklemmung der entsprechenden Kapsel 1 gelöst und eine sichere Übergabe an den entsprechenden Napf 5 ermöglicht.
  • Ergänzend wird erwähnt, dass in der Fig. 2 lediglich eine Kapselebene dargestellt ist. Selbstverständlich weist die Blisterbahn 6 senkrecht zur Zeichenebene mehrere Näpfe 5 auf. Dementsprechend sind auch in der Sortierwalze 17 eine entsprechende Anzahl von Aufnahmen 20 senkrecht zur Zeichenebene ausgebildet, und die Zufüllrinne 13 weist eine entsprechende Anzahl von parallel und senkrecht zur Zeichenebene verlaufender Kapselreihen auf.

Claims (5)

1. Vorrichtung (10) zum Ausrichten von zweiteiligen Kapseln (1), mit einer in einer horizontal angeordneten Achse (18) drehbar gelagerten Sortierwalze (17), welche Aufnahmen (20) für jeweils eine der Sortierwalze (17) in radialer Richtung ungeordnet zugeführte Kapsel (1) hat, wobei die Aufnahmen (20) jeweils zwei Abschnitte (21, 22) aufweisen, einen ersten Abschnitt (22), dessen Weite dem im Durchmesser (d) kleineren Kapselkörper (2) angepasst ist, und einen zweiten Abschnitt (21), dessen Weite der im Durchmesser (D) größeren Kapselkappe (3), welche auf dem Kapselkörper (2) aufgesteckt ist, angepasst ist, wobei die Dicke (X) der Sortierwalze (17) zwischen deren Außenumfang (23) und deren Innenumfang (24) geringer ist als die Länge (1) der Kapseln (1), so dass unabhängig von der Orientierung der einer Aufnahme (20) zugeführten Kapsel (1) diese stets mit einem Abschnitt (28, 29) entweder über den Außenumfang (23) oder den Innenumfang (24) der Sortierwalze (17) hinausragt, und daß zwei stationäre Umlenkelemente (31, 32) vorgesehen sind, wovon eines nahe dem Innenumfang (24) und das andere versetzt dazu nahe dem Außenumfang (23) der Sortierwalze (17) angeordnet ist, so daß der über die Sortierwalze (17) hinausragende Abschnitt (28, 29) der Kapsel (1) bei der Drehung der Sortierwalze (17) von dem einen oder dem anderen Umlenkelement (31, 32) erfasst wird und die Kapsel (1) in gewünschter Richtung tangential mit der Umlenkwalze (17) ausgerichtet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine größere Weite aufweisende zweite Abschnitt (21) der Aufnahme (20) auf der dem Außenumfang (23) zugewandeten Seite der Sortierwalze (17) angeordnet ist und eine Länge (L) aufweist, die größer ist als die Länge (1) der Kapsel (1), dass die Einschleusstelle (11) der Kapseln (1) in die Sortierwalze (17) dem Außenumfang (23) der Sortierwalze (17) zugewandt ist, dass die Einschleusstelle (11) in oberhalb der Ausschleusstelle (12) angeordnet ist und dass das eine Umlenkelement (31) den Bewegungsweg der Aufnahmen (20) zwischen der Einschleusstelle (11) und der Ausschleusstelle (12) in Art einer Abdeckung überdeckt, um das Herausfallen der Kapseln (1) aus den Aufnahmen (20)zu verhindern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20) die Form eines Langlochs aufweist, wobei die beiden Abschnitte (21, 22) jeweils über die gesamte Länge (L) der Aufnahme (20) reichen und dass eine schräg verlaufende Stufe (25) zwischen den beiden Abschnitten (21, 22) ausgebildet ist, wobei zwischen der radial zur Sortierwalze (17) verlaufenden Einschleusrichtung der Kapsel (1) und der Stufe (25) ein Winkel (α) kleiner 90° ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Umlenkelement (32) den Innenumfang (24) der Sortierwalze (17) zumindest teilweise in Art einer Abdeckung überdeckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mechanisch wirkende Mittel zum Ausstoßen der Kapseln (1) im Bereich der Ausschleusstelle (12) aus der Sortierwalze (17) vorgesehen sind.
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