DE10129796A1 - Axialverstellvorrichtung mit Entkopplung im Rücklauf - Google Patents

Axialverstellvorrichtung mit Entkopplung im Rücklauf

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Brent Peura
Frank Boettger
Karl-Heinz Huelsebusch
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GKN Driveline International GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/186Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions with reciprocation along the axis of oscillation

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Abstract

Axialverstellvorrichtung, umfassend zwei relativ zueinander verdrehbare koaxial zueinander gelagerte Scheiben 24, 29, zwischen denen in über dem Umfang tiefenveränderlichen Paaren von Kugelrillen 34, 39 in den Scheiben 24, 29 Kugeln 35 geführt sind. Von den Scheiben 24, 29 ist eine axial abgestützt und eine gegen elastische Rückstellkräfte von Federmitteln axial verschiebbar. Zumindest eine der Scheiben 24, 29 ist über ein Verzahnungsgetriebe von einem Antriebsmotor 11 antreibbar. Ein Zahnrad 15, 20 des Verzahnungsgetriebes ist zumindest im Rücklauf, d. h. bei Abbau der elastischen Rückstellkräfte der Federmittel, von seiner Drehachse 12, 19 entkoppelbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Axialverstellvorrichtung umfassend zwei relativ zueinander verdrehbare koaxial zueinander gelagerte Scheiben, zwischen denen in über dem Umfang tiefenveränderlichen Paaren von Kugelrillen in den Scheiben Kugeln geführt sind; von den Scheiben ist eine axial abgestützt und eine gegen elastische Rückstellkräfte von Federmitteln axial verschiebbar; zumindest eine der Scheiben ist über ein Verzahnungsgetriebe von einem Antriebsmotor antreibbar.
  • Hierbei kann eine drehend angetriebene Scheibe zugleich die sich axial verschiebende sein, was jedoch die Ausnahme darstellt. Üblicherweise wird die abgestützte Scheibe drehend angetrieben und die sich ihrerseits über die Kugeln an dieser abstützende axial verschiebbare Scheibe verdrehfest gehalten.
  • Zum Betätigen der Axialverstellvorrichtung wird der Antriebsmotor in einer ersten Drehrichtung angetrieben, wobei die mit ihm über Untersetzungsstufen gekoppelte zumindest eine der Scheiben verdreht wird und die sich an der axial abgestützten Scheibe ihrerseits abstützende axial verschiebbare Scheibe gegen elastische Rückstellkräfte der Federmittel axial verschoben wird.
  • Die in den Paaren von Kugelrillen an Endanschlägen anliegenden Kugeln, die dort zugleich in den tiefsten Rillenabschnitten liegen, laufen durch das relative Verdrehen der Scheiben gegeneinander zu flacheren Rillenabschnitten, wodurch sich die Scheiben voneinander wegdrücken.
  • Wird der Antriebsmotor in Gegenrichtung angetrieben oder stromlos gesetzt, so wird durch die elastische Rückstellkraft der Federmittel auf die verschiebbare Scheibe diese zurückgeschoben und die zumindest eine drehend antreibbare Scheibe aktiv vom Antriebsmotor oder über die Wirkung der Kugeln in den Kugelrillen zurückgedreht, bis die Kugeln in ihren Paaren von Kugelrillen gleichzeitig an den Endanschlägen anschlagen. Mit diesem Anschlagen der Kugeln an den Enden der Kugelrillen werden die rotierenden Massen dieses Systems, nämlich die verdrehbare der Scheiben, die Räder des Rädergetriebes sowie die Motorwelle des Antriebsmotors mit der Rotormasse abrupt gestoppt.
  • Bereits eine elastische Verformung der Motorwelle durch den Impuls beim abrupten Abstoppen der rotierenden Massen kann zum Zahnbruch am Ritzel oder am Rädersatz führen, da die Kraftangriffspunkte in den Verzahnungen durch ein Ausbiegen der Motorwelle nach außen wandern und somit das Ritzel oder der Rädersatz über die Auslegung hinaus belastet werden.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion bereitzustellen, die den Impuls beim Abbremsen der zuvor genannten rotierenden Massen beim Anschlagen der Kugeln schadensfrei aufnehmen kann. Die Lösung hierfür liegt darin, daß ein Zahnrad des Verzahnungsgetriebes zumindest im Rücklauf, d. h. bei Abbau der elastischen Rückstellkräfte der Federmittel, von seine Drehachse entkoppelbar ist.
  • Dies erlaubt es, daß zumindest die Motorwelle mit der Rotormasse, gegebenenfalls auch weitere Massenanteile des Verzahnungsgetriebes, von der in Anschlag kommenden antreibbaren Scheibe entkoppelt werden in dem Sinne, daß ein Weiterdrehen des stromlos gesetzten Motors oder des gegebenenfalls elektrisch gebremsten Motors ohne mechanische Überlasten möglich ist. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß in der Regel ein äußerst schneller Rücklauf angestrebt wird, gleich ob dieser aktiv vom Antriebsmotor bewirkt wird oder bei stromlos gesetztem Antriebsmotor nur über die Rückstellkraft der Federmittel und die Rampenwirkung der Kugelrillen verursacht wird.
  • In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Zahnrad des Verzahnungsgetriebes über einen im Rücklauf entkoppelbaren Freilauf mit seiner Welle koppelbar und von diesem entkoppelbar ist. In dieser Ausführungsform kann der Antriebsmotor die Vorrichtung nicht aktiv zurückstellen. Vielmehr wird die verdrehbare Scheibe durch die vorher genannten Federmittel- und Kugelrillenfunktionen dem Antriebsmotor nachgeführt. Kommt die verdrehbare Scheibe zum Anschlag, so kann die Motorwelle mit der Rotormasse über den Freilauf zunächst frei weiterdrehen, wobei es unerheblich ist, in welcher Weise die Motorwelle schließlich abgebremst wird. Die Motorwelle wird vom Verzögerungsimpuls der drehend antreibbaren Scheibe hierbei vollkommen freigehalten. In bevorzugter Ausführung ist hierbei vorgesehen, daß das auf der Motorwelle des Antriebsmotors sitzende Antriebsritzel über den Freilauf mit der Motorwelle koppelbar ist.
  • Nach einer zweiten Ausführung ist vorgesehen, daß ein Zahnrad des Verzahnungsgetriebes über eine federbelastete Rutschkupplung mit seiner Welle gekoppelt ist. Hierbei ist es abweichend vom obengenannten auch möglich, die Vorrichtung durch den Antriebsmotor aktiv zurückzufahren, wobei dann die zweite Scheibe der drehend angetriebenen Scheibe nur axial nachgeführt wird. Bei Erreichen der Anschläge und dem Abstoppen der drehend antreibbaren Scheibe kann dann die Motorwelle mit der Rotormasse und gegebenenfalls weiteren Drehmassenanteilen des Verzahnungsgetriebes die Rutschkupplung losreißen. Es wird hierbei ein von Null abweichender Drehimpuls auf die Motorwelle ausgeübt, der jedoch nicht zu Schäden an der Motorwelle führen kann. In bevorzugter Ausführung ist ein auf einem Hülsenritzel sitzendes Zahnrad, die gemeinsam eine Zwischenstufe des Verzahnungsgetriebes bilden, über die Rutschkupplung mit ersterem gekoppelt.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer ersten Ausführung mit einem Freilauf auf der Welle des Antriebsmotors;
  • Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer zweiten Ausführung mit einer Rutschkupplung in einem Rad des Rädergetriebes;
  • Fig. 3 zeigt die Rutschkupplung nach Fig. 2 als Einzelheit
    • a) in Ansicht,
    • b) im Axialschnitt.
  • In Fig. 1 ist eine erste Axialverstellvorrichtung gemäß der Erfindung in einer Einbausituation gezeigt. An einem Antriebsmotor 11 ist das Ende der Motorwelle 12 und das Motorgehäuse 13 zu unterscheiden. Das Motorgehäuse 13 ist in eine Zentrierbohrung 51 in einer Gehäusewand 52 eingesetzt. Auf der Motorwelle 12 ist eine Freilaufanordnung 16 aufgesetzt, in deren Außenhülse 17 ein Wellenzapfen 14 drehfest eingesetzt ist, der ein Antriebsritzel 15 bildet. In eine weitere Bohrung 53 in der Gehäusewand 52 ist ein Lagerzapfen 18 eingesetzt. Auf dem Lagerzapfen 18 ist ein Hülsenritzel 19 über zwei Nadellager 40, 41 drehbar gelagert. Auf das Hülsenritzel 19 ist ein größeres Zahnrad 20 aufgepreßt; dieses steht mit seinem Zahnkranz mit dem Ritzel 15 in Eingriffsverbindung. Das Hülsenritzel 19 seinerseits steht mit einem Zahnsegment 22 im Verzahnungseingriff, das mit einer ersten Scheibe 24 der Verstellvorrichtung fest verbunden ist. Diese Scheibe 24 ist über ein Nadellager 23 drehbar auf einem Ansatz des Deckels 25 gelagert, auf dem sie sich über ein Axiallager 26, eine Scheibe 27 und einen Sicherungsring 28 axial abstützt. Die Scheibe 24 wirkt mit einer weiteren Scheibe 29 zusammen, die auf einem Ansatz an der Scheibe 24 gleitend gelagert ist und die sich über ein Axiallager 30 und eine Scheibe 31 über Druckfedern 33 am Deckel 25 abstützt. Die Scheibe 31 wirkt auf Druckstifte 32 ein, die in den Druckfedern einliegen und die unmittelbaren Stellglieder der Vorrichtung bilden. In den einander zugewandten Flächen der Scheiben 24, 29 befinden sich Paare von über dem Umfang tiefenveränderlichen Rillen 34, 39, in denen Kugeln 35 laufen, die in einem Kugelkäfig 36 gehalten sind. Die Scheibe 29 hat einen Radialansatz 37 mit einer Führungsklaue 38. Die Führungsklaue 38 gleitet längsverschieblich auf einem Haltestift 40, der in eine Bohrung 55 in einer Gehäusewand 56 fest eingesetzt ist und der auf diese Weise die axialverstellbare Scheibe 29 verdrehgesichert festhält. Bei einem Antreiben des Antriebsmotors 11 zur positiven Verstellung der Vorrichtung, bei der der Freilauf 17 blockiert, wird eine Verdrehung der ersten Scheibe 24 bewirkt und dadurch die zweite Scheibe 29 axial auf dem Ansatz der Scheibe 24 gegen die Rückstellkraft der Federn 33 verschoben, indem die Kugeln 35 von tieferen Kugelrillenbereichen zu flacheren Kugelrillenbereichen laufen. Der Deckel 25 ist regelmäßig Teil des Kupplungskorbes einer Sperrkupplung in einem Differentialgetriebe.
  • Bei einer Rückverstellung der Vorrichtung durch Rückdrehen des Antriebsmotors 11 in der entgegengesetzten Drehrichtung wird die Scheibe 24 über die Rückverstellung der Scheibe 29 unter Einfluß der Druckfedern 33 nachgeführt, bis die Kugeln die Endanschläge in den Kugelrillenpaaren erreichen, die zugleich die tiefste Stelle bilden. Das hierdurch bewirkte abrupte Abbremsen der Scheibe 24 und damit auch des Zahnrades 20 bleibt jedoch insofern frei von Einfluß auf den Antriebsmotor 11, als die Rotormasse unter Freigabe der Ankopplung von Ritzel 15 und Motorwelle 12 unter Entkoppeln des Freilaufs 16 weiterdrehen kann. Der Antriebsmotor ist regelmäßig ein frequenzmodulierter Elektromotor.
  • In Fig. 2 ist eine weitere Axialverstellvorrichtung gemäß der Erfindung in einer Einbausituation gezeigt. An einem Antriebsmotor 11 ist das Ende der Motorwelle 12 und das Motorgehäuse 13 zu unterscheiden. Das Motorgehäuse 13 ist in eine Zentrierbohrung 51 in einer Gehäusewand 52 eingesetzt. Auf der Motorwelle 12 ist ein Wellenzapfen 14 drehfest aufgesetzt, der ein Antriebsritzel 15 bildet. In eine weitere Bohrung 53 in der Gehäusewand 52 ist ein Lagerzapfen 18 eingesetzt. Auf dem Lagerzapfen 18 ist ein Hülsenritzel 19 über zwei Nadellager 40, 41 drehbar gelagert. Auf das Hülsenritzel 19 ist ein größeres Zahnrad 20 aufgesetzt. Hülsenritzel 19 und Zahnrad 20 sind über eine Rutschkupplung miteinander verbunden. Das Zahnrad 20steht mit seinem Zahnkranz mit dem Ritzel 15 in Eingriffsverbindung. Das Hülsenritzel seinerseits steht mit einem Zahnsegment 22 im Verzahnungseingriff, das mit einer ersten Scheibe 24 der Verstellvorrichtung fest verbunden ist. Diese Scheibe 24 ist über ein Nadellager 23 drehbar auf einem Ansatz eines Deckels 25 gelagert, auf dem sie sich über ein Axiallager 26, eine Scheibe 27 und einen Sicherungsring 28 axial abstützt. Die Scheibe 24 wirkt mit einer weiteren Scheibe 29 zusammen, die auf einem Ansatz an der Scheibe 24 gleitend gelagert ist und die sich über ein Axiallager 30 und eine Scheibe 31 über Druckfedern 33 am Deckel 25 abstützt. Die Scheibe 31 wirkt auf Druckstifte 32 ein, die in den Druckfedern einliegen und die Stellglieder der Vorrichtung bilden. In den einander zugewandten Flächen der Scheiben 24, 29 befinden sich Paare von über dem Umfang tiefenveränderlichen Rillen 34, 39, in denen Kugeln 35 laufen, die in einem Kugelkäfig 36 gehalten sind. Die Scheibe 29 hat einen Radialansatz 37 mit einer Führungsklaue 38. Die Führungsklaue 38 gleitet längsverschieblich auf einem Haltestift 40, der in eine Bohrung 55 in einer Gehäusewand 56 fest eingesetzt ist und der auf diese Weise die axialverstellbare Scheibe 29 verdrehgesichert festhält. Bei einem Antreiben des Antriebsmotors 11 zur positiven Verstellung der Vorrichtung wird eine Verdrehung der ersten Scheibe 24 bewirkt und dadurch die zweite Scheibe 29 axial auf dem Ansatz der Scheibe 24 gegen die Rückstellkraft der Federn 33 verschoben, indem die Kugeln 35 von tieferen Kugelrillenbereichen zu flacheren Kugelrillenbereichen laufen. Der Deckel 25 ist regelmäßig Teil des Kupplungskorbes einer Sperrkupplung in einem Differentialgetriebe. Bei einer Rückverstellung der Vorrichtung durch Rückdrehen des Antriebsmotors 11 in der entgegengesetzten Drehrichtung wird die Scheibe 24 unter gleichzeitigem Nachführen der Scheibe 29 unter Einfluß der Druckfedern aktiv zurückgedreht, bis die Kugeln die Endanschläge in den Kugelrillenpaaren erreichen, die zugleich die tiefste Stelle bilden. Das hierdurch bewirkte abrupte Abbremsen der Scheibe 24 und damit auch des Hülsenritzels 19 bleibt jedoch insofern frei von Einfluß auf den Elektromotor 11, als die Rotormasse unter Freigabe der Ankopplung von Zahnrad 20 und Hülsenritzel 19 aufgrund Durchrutschens der Rutschkupplung weiterdrehen kann. Der Antriebsmotor ist regelmäßig ein frequenzmodulierter Elektromotor.
  • In Fig. 3 ist die Rutschkupplungsanordnung als Einzelheit dargestellt. Das Hülsenritzel 19 ist mit den zwei Nadellagern 41, 42 auf der Welle 18 gelagert. Auf dem Hülsenritzel 19 sitzt das größere Zahnrad 20 auf, das zwischen zwei Federscheiben 43, 44 eingespannt ist, wobei zwischen Federscheiben und Zahnrad 20 Reibscheiben 45, 46 vorgesehen sind. Die eine Federscheibe stützt sich an der Verzahnung des Hülsenritzels 19 ab, die zweite Federscheibe ist durch einen Sicherungsring 47 gehalten, die einer Ringnut 48 auf der Verzahnungshülse 19 eingreift. Der verdrehfeste Eingriff der Federscheiben 43, 44 auf der Hülse 19 wird durch zwei Innennasen 49, 50 gebildet, die in zwei Halbkreisnuten im Hülsenritzel 19 formschlüssig eingreifen. Bezugszeichenliste 11 Antriebsmotor
    12 Motorwelle
    13 Motorgehäuse
    14 Wellenzapfen
    15 Ritzel
    16 Freilauf
    17 Außenhülse
    18 Lagerzapfen
    19 Hülsenritzel
    20 Zahnrad
    21 -
    22 Zahnsegment
    23 Radiallager
    24 erste Scheibe
    25 Deckel
    26 Axiallager
    27 Scheibe
    28 Sicherungsring
    29 zweite Scheibe
    30 Axiallager
    31 Scheibe
    32 Druckstifte
    33 Druckfedern
    34 Kugelrille
    35 Kugel
    36 Kugelkäfig
    37 Ansatz
    38 Führungsklaue
    39 Kugelrille
    40 Haltestift
    41 Nadellager
    42 Nadellager
    43 Federscheibe
    44 Federscheibe
    45 Reibscheibe
    46 Reibscheibe
    47 Sicherungsring
    48 Ringnut
    49 Innennase
    50 Innennase
    51 Zentrierbohrung
    52 Gehäusewand
    53 Zapfenbohrung
    54 -
    55 Bohrung
    56 Gehäusewand

Claims (5)

1. Axialverstellvorrichtung umfassend
zwei relativ zueinander verdrehbare koaxial zueinander gelagerte Scheiben (24, 29), zwischen denen in über dem Umfang tiefenveränderlichen Paaren von Kugelrillen (34, 39) in den Scheiben (24, 29) Kugeln (35) geführt sind;
von den Scheiben (24, 29) ist eine axial abgestützt und eine gegen elastische Rückstellkräfte von Federmitteln axial verschiebbar;
zumindest eine der Scheiben (24, 29) ist über ein Verzahnungsgetriebe von einem Antriebsmotor (11) antreibbar;
ein Zahnrad (15, 20) des Verzahnungsgetriebes ist zumindest im Rücklauf, d. h. bei Abbau der elastischen Rückstellkräfte der Federmittel, von seiner Drehachse (12, 19) entkoppelbar.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnrad des Verzahnungsgetriebes über einen im Rücklauf entkoppelnden Freilauf (16) mit seiner Welle koppelbar und von dieser entkoppelbar ist. (07)
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Motorwelle (12) des Antriebsmotors (11) sitzende Antriebsritzel (15) über einen Freilauf (16) mit der Motorwelle (12) koppelbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnrad des Verzahnungsgetriebes über eine federbelastete Rutschkupplung mit seiner Welle gekoppelt ist. (12)
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einem Hülsenritzel (19) sitzendes Zahnrad (20) über die Rutschkupplung mit diesem gekoppelt ist.
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