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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventil, welches
Kraftstoff durch Öffnen und
Schließen
eines Nadelventils einspritzt.
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12 ist
eine Querschnittsansicht, die ein herkömmliches Kraftstoffeinspritzventil
zeigt, das in der
japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 10-47208 A offenbart ist. In diesem Kraftstoffeinspritzventil
ist ein Verwirbelungselement
22 stromaufwärts einer Einspritzöffnung
21 angeordnet,
und ein Nadelventil
23 weist einen konischen Endabschnitt
auf.
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Das
Kraftstoffeinspritz-Ventil wird, wie unten beschrieben, betrieben.
Wird ein elektrischer Strom einer Spule 24 zugeführt, wird
ein Anker 25 zu einem Kern 26 gezogen, und das
Nadelventil 23, das integral mit dem Anker 25 gebildet
ist, trennt sich von einem Ventilsitz 27, und ein Kraftstoff
wird von einem Spalt zwischen dem Ventilsitz 27 und dem
Nadelventil 23 eingespritzt.
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Wird
die Zuführung
des elektrischen Stromes zu der Spule 24 unterbrochen,
wird das Nadelventil 23 durch eine Feder 28 hin zu
dem Ventilsitz 27 gedrückt,
und das Nadelventil 23 kommt mit dem Ventilsitz 27 in
Kontakt. Das Öffnen
und Schließen dieses
Nadelventils 23 steuert die einzuspritzende Kraftstoffmenge.
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Ein
weiteres, herkömmliches
Beispiel ist in der
japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 5-113163 A offenbart. In dieser Schrift aus dem Stand
der Technik nimmt der Ventilsitz des Kraftstoffeinspritzventils eine
konvexe Ausgestaltung an, die kontinuierlich hin zu dem Durchgang
hervorsteht. Das Ventilelement weist einen konischen Endabschnitt
auf, und das Volumen des Durchganges unterhalb des Ventilelements
ist derart bemessen, dass es nicht größer ist als das in der Nähe eines
Sitzabschnittes (ein Abschnitt, wo das Ventilelement in Kontakt
mit dem Ventilsitz kommt, wenn das Ventil geschlossen ist), um eine
Turbulenz, wie z.B. einen Wirbel bzw. Strudel, zu verhindern.
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Der
Kraftstofffluss wird beschleunigt, um eine Turbulenz zu verhindern,
indem kontinuierlich die Durchgangsfläche von dem Sitzabschnitt zu
der Einspritzöffnung
reduziert wird.
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Da
die herkömmlichen
Kraftstoffeinspritzventile wie oben beschrieben aufgebaut sind,
besitzt das Kraftstoffeinspritzventil, das in der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 10-47208 A offenbart ist, ein Problem dahingehend,
dass Kohlenstoff, der in der Motorverbrennungskammer erzeugt wird,
an der inneren Wandfläche
der Einspritzöffnung
21 des Kraftstoffeinspritzventils
und auf der Fläche
des Ventilsitzes
27, wie in
13 gezeigt,
haften bleibt. Dies verursacht eine Verringerung der Flussrate und
eine Veränderung
des Sprühwinkels.
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Insbesondere
an dem Ventilsitz 27, der direkt stromabwärts einem
Sitzabschnitt C zugewandt ist, bleiben Kohlenstoffablagerungen W
an einem Abschnitt D beträchtlich
haften, wo die Verwirbelungskraft nicht ausreichend verstärkt ist.
Dieser Abschnitt ist kleiner als die Einspritzöffnung 21 bezüglich der Querschnittsfläche des
Durchgangs, und deshalb besitzt die Kohlenstoffablagerung einen
großen
Einfluss auf die Reduzierung der Flussrate.
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14 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen mehreren Punkten von einem
Wirbelerzeugungsabschnitt A zu einem stromabwärtigen Punkt F und der Flussgeschwindigkeit
des Wirbels zeigt.
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Im
Falle, dass das Kraftstoffeinspritzventil derart aufgebaut ist,
wie in der
japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 5-113163 A offenbart
ist, ist die Funktion des beschleunigten Kraftstoffflusses, d.h. eines
Kraftstoffflusses bei einer hohen Geschwindigkeit, hinsichtlich
dem wirksamen Auswaschen des Kohlenstoffs in dem Bereich von dem
Sitzabschnitt zu der Einspritzöffnung
vorteilhaft. Entsprechend besteht eine Möglichkeit, dass das beiläufige Problem der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 10-47208 A durch einen derartigen Aufbau, wie in der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 5-113163 A offenbart
ist, gelöst
wird.
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Im
Allgemeinen ist es in dem Kraftstoffeinspritzventil, das mit einem
Kraftstoffverwirbelungserzeugungsabschnitt stromaufwärts der
Einspritzöffnung
versehen ist, erwünscht,
dass die Flussrate zum Zeitpunkt des vollständigen Öffnens des Ventils bestimmt
ist, abhängig
von der Verwirbelungskraft, die an dem Verwirbelungserzeugungsabschnitt
erzeugt wird, und dem Innendurchmesser der Einspritzöffnung.
Ist die Querschnittsfläche
des Durchganges nicht größer als
ein vorbestimmter Wert in dem Sitzabschnitt zwischen dem Verwirbelungserzeugungsabschnitt
und der Einspritzöffnung
oder in dem Abschnitt stromabwärts
desselben, ist jedoch die Flussrate zum Zeitpunkt des vollständigen Öffnens des
Ventils reduziert, ist die Vewirbelungskraft ebenfalls herabgesetzt,
und der eingespritzte Kraftstoff wird nicht zufriedenstellend in
kleine Teilchen umgewandelt.
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Deshalb
ist es notwendig, dass die Querschnittsfläche des Durchganges in dem
Sitzabschnitt und dem Abschnitt stromabwärts des Sitzabschnittes größer ist
als ein vorbestimmter Wert. Ist aber die Querschnittsfläche des
Durchganges in dem Sitzabschnitt übermäßig groß, wird der Stoß des Ventilelements
groß,
und die Antwortcharakteristik verschlechtert sich.
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Ist
die Querschnittsfläche
des Durchganges in dem Abschnitt stromabwärts des Sitzabschnittes kleiner
als die des Sitzabschnittes in dem Kraftstoffeinspritzventil, das
in der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 5-113163 A vorgeschlagen wurde, so weist der Einlassabschnitt
der Einspritzöffnung
jedoch eine minimale Durchgangsquerschnittsfläche auf. Die Querschnittsfläche des
Durchganges in dem Einlassabschnitt und der Einspritzöffnung wird
abhängig
von der Ausgestaltung des Abschnittes, der die Ventilsitzfläche und
die Einspritzöffnung
verbindet, der Ausgestaltung des Ventilelements und des Stoßes des
Ventilelements bestimmt. Daher ist es schwierig, dass die Querschnittsfläche des
Durchganges eine kleine Toleranz bei der Massenproduktion aufweist.
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Ebenso
ist es schwierig, eine Durchgangsquerschnittsfläche des Sitzabschnittes, die
größer ist als
die in dem Einlassabschnitt der Einspritzöffnung, mit kleiner Toleranz
zu steuern. Als Folge ist die Durchgangsquerschnittsfläche des
Sitzabschnittes so groß,
dass sie einen gewissen Spielraum besitzt, und ein derartiger Aufbau
weist keine Verschlechterung der Antwortcharakteristik auf.
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Die
WO 00/65228 A1 beschreibt
ein Kraftstoffeinspritzventil mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben diskutierten Probleme
zu lösen,
und Aufgabe ist es, eine Kohlenstoffablagerung, die an dem Durchgangsabschnitt
stromabwärts
des Sitzabschnittes zwischen dem Sitzabschnitt und der Einspritzöffnung anhaftet,
ohne Verschlechterung der Antwortcharakteristik zu reduzieren.
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Ein
Kraftstoffeinspritzventil gemäß dem Anspruch
1 umfasst:
einen hohlen Ventilhalter,
ein Ventilsitzelement,
das an einem Ende des Ventilhalters vorgesehen ist und eine Einspritzöffnung aufweist,
ein Nadelventil mit spitzem Konuswinkel, das sich innerhalb des
Ventilhalters bewegt um mit einem Sitzabschnitt des Ventilsitzelements
in Kontakt zu kommen oder von diesem getrennt zu werden, um so die
Einspritzöffnung
zu öffnen
oder zu verschließen, sowie
ein Verwirbelungselement, das das Nadelventil umgibt, um das Nadelventil
gleitbar zu unterstützen und
das mit einer Verwirbelungskammer ausgebildet ist, die einen Innen-Durchmesser
aufweist, um eine Verwirbelung des von der Einspritzöffnung einzuspritzenden
Kraftstoffs zu bewirken,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine
geneigte Fläche
an dem Ventilsitzelement stromabwärts des Sitzabschnitts ausgebildet
ist, deren Neigung gegenüber
einer Mittelachse des Nadelventils weniger stark als die Neigung
des Sitzabschnitts eingestellt ist, und
dass der Innendurchmesser
des Verwirbelungsraums des Verwirbelungselements zumindest dem 2,5-fachen
Durchmesser am Anfangspunkt an einer stromaufwärtigen Seite der geneigten
Fläche
entspricht.
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Als
Ergebnis ist es möglich,
eine Kohlenstoffablagerung, die an dem Durchgangsabschnitt anhaftet,
zu reduzieren und als Ergebnis kann ein Verringern der Flussrate
zum Zeitpunkt des vollständigen Öffnens des
Ventils auf einen akzeptablen Wert oder weniger beschränkt werden.
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In
dem Kraftstoffeinspritzventil gemäß dem Anspruch 2 der Erfindung
ist die Einspritzöffnung
in Bezug auf eine mittlere Achse des Ventils geneigt angeordnet.
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Als
Ergebnis ist es möglich,
einen ungleichen Kraftstofffluss in der Einspritzöffnung zu
ermöglichen.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Ventilsteuerabschnitt des Kraftstoffeinspritzventils gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G der 2.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Endabschnitt eines Ventilelements zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen Stellungen stromabwärts eines
Sitzabschnittes und der Querschnittsfläche des Durchganges zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen Stellungen stromabwärts des
Sitzabschnittes und der Querschnittsfläche des Durchganges zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen d1/d2 und einer Reduzierung
der Flussrate zum Zeitpunkt des vollständigen Öffnens des Ventils zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen d1/d2 und der Verwirbelungsfließgeschwindigkeit
zeigt.
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9 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Endabschnitt eines Ventilelementes eines Kraftstoffeinspritzventils
außerhalb
der Erfindung zeigt.
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10 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen Stellungen stromabwärts des
Sitzabschnittes und der Querschnittsfläche des Durchganges zeigt.
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11 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Ventilsteuerungsabschnitt eines Kraftstoffeinspritzventils
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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12 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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13 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Endabschnitt eines Ventilelementes des Kraftstoffeinspritzventils
gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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14 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen Stellungen stromabwärts eines
Verwirbelungserzeugungsabschnittes und der Verwirbelungsfließgeschwindigkeit
zeigt.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt, 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Ventilsteuerungsabschnitt des Kraftstoffeinspritzventiles
zeigt, 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G
der 2, und 4 ist eine vergrößerte Ansicht,
die einen Endabschnitt eines Ventilelementes zeigt.
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In
den Zeichnungen weist das Bezugszeichen 1 auf ein Kraftstoffeinspritzventil
hin, das Bezugszeichen 2 weist auf ein Solenoid hin, Bezugszeichen 3 ist
ein Gehäuse, Bezugszeichen 4 ist
ein Kern, Bezugszeichen 5 ist eine Spule, Bezugszeichen 6 ist
eine Armatur, und Bezugszeichen 7 ist eine Ventilsteuerung
bzw. Steuergestänge.
Diese Ventilsteuerung 7 weist ein Ventilelement 8,
einen Ventilhalter 9, ein Verwirbelungselement 10,
einen Ventilsitz 11 und einen Anschlag 12 auf.
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Der
Ventilhalter 9 ist mit einem Ende des Gehäuses 3 durch
Verstemmen verbunden, und die Armatur 6 ist mit dem Ventilelement 8 schweißverbunden.
Das Verwirbelungselement 10 ist in einen Innendurchmesserabschnitt
des Ventilhalters 9 pressgepasst, und nachdem der Ventilsitz 11 in
den Innendurchmesserabschnitt pressgepasst ist, wird der Ventilsitz 11 an
dem Ventilhalter 9 durch Schweißen befestigt, wodurch die
Ventilsteuerung 7 zusammengebaut wird.
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Nun
wird der Betrieb bzw. die Funktionsweise des Kraftstoffeinspritzventils
mit dem obigen Aufbau beschrieben.
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Wenn
ein Mikrocomputer zum Steuern eines Motors ein Betriebssignal an
einen Treiberschaltkreis des Kraftstoffeinspritzventils 1 überträgt, wird
ein elektrischer Strom der Spule 5 des Kraftstoffeinspritzventils 1 zugeführt, und
ein magnetischer Fluss wird in einem magnetischen Schaltkreis erzeugt,
der durch die Armatur 6, den Kern 4 und das Gehäuse 3 gebildet
ist. Die Armatur 6 wird zum Kern 4 hin angezogen,
und das Ventilelement 8, das integral mit der Armatur 6 gebildet
ist, trennt sich von dem Ventilsitz 11, um einen Spalt
zu bilden. Auf diese Weise wird der komprimierte Kraftstoff von
der Innenseite des Ventilhalters 9 durch die Einspritzöffnung 13 des
Ventilsitzes 11 in eine Verbrennungskammer eines Verbrennungsmotors
eingespritzt.
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Das
Verwirbelungselement 10 ist in dem Raum von dem Ventilhalter 9 zu
der Einspritzöffnung 13 angeordnet.
Nachdem der Kraftstoff in den äußeren Umfangslückenabschnitt 14 des
Verwirbelungselements 10 geflossen ist, wird der Kraftstoff
wieder durch eine Verwirbelungselementnut 15 in die Umgebung
der mittleren Achse des Kraftstoffeinspritzventils zugeführt, und
ein Verwirbelungsfluss wird an einer Verwirbelungskammer 16 erzeugt.
Der Verwirbelungsfluss fließt
durch den Sitzabschnitt, ändert
sich in einen spiralförmigen
Fluss mit einem Hohlraum in der Einspritzöffnung 13 und wird
in die Verbrennungskammer in Form eines konusförmigen Sprays eingespritzt.
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In
dieser Ausführungsform
wird eine Durchgangsquerschnittsfläche in der Umgebung der Einspritzöffnung 13 durch
Verkleinerung eines spitzen Konuswinkels θ des Ventilelements 8 sichergestellt, und
dabei wird die Durchgangsquerschnittsfläche in der Nähe des Sitzabschnittes
H und stromabwärts des
Sitzabschnittes H verringert und eine spitz zulaufende Fläche 17 an
der Einspritzöffnungsseite
der Ventilsitzfläche
gebildet. Ein Durchmesser d1 des Anfangspunktes an der stromaufwärtigen Seite
der spitz zulaufenden Fläche 17 beträgt nicht
mehr als das 1/2,5-fache eines Innendurchmessers d2 der Verwirbelungskammer 16 des
Verwirbelungselementes 10.
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Das
Ventilelement 8 in dieser Ausführungsform ist R-förmig, um
den Kraftstofffluss an dem Sitzabschnitt H abzudichten. Der Abschnitt
stromabwärts des
Sitzabschnittes H ist jedoch konusförmig oder konisch, wobei der
konische Abschnitt sich zu dem Ende erstreckt.
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Die
Durchgangsquerschnittsfläche
zwischen dem Ventilelement 8 und dem Ventilsitz 11 ist
abhängig
von diesem konischen Abschnitt bestimmt. Deshalb ist es nicht immer
notwendig, dass der konische Abschnitt sich zu dem Ende, wie in
der Zeichnung gezeigt, erstreckt, solange der konische Abschnitt sich zur
Umgebung des Einlasses der Einspritzöffnung 13 erstreckt.
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Die
Durchgangsquerschnittsfläche
ist durch Ändern
des spitzen Konuswinkels θ des
Ventilelementes 8 bestimmt. Deshalb ist der Sitzabschnitt
H derart angeordnet, dass er sich nicht in der Verlängerung
der Konusform befindet, so dass der Durchmesser des Sitzabschnittes
H von der Veränderung
des spitzen Konuswinkels θ unbeeinflusst
bleibt. Desweiteren ist das Ventilelement 8 R-förmig, um
den Kraftstoff abzudichten.
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Anstelle
der R-Konfiguration dieses R-ausgestalteten Abschnittes ist es ebenfalls
bevorzugt, einen weiteren spitz zulaufenden Abschnitt außer dem konischen
Abschnitt zu bilden, und den spitz zulaufenden Abschnitt und seine
Umgebung als Sitzabschnitt zu verwenden.
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5 zeigt
einen Vergleich zwischen der Änderung
der Querschnittsfläche
des Durchganges von dem Sitzabschnitt H zu dem Einspritzöffnungsabschnitt 13 in
dieser Ausführungsform
und der in dem Stand der Technik. In dem Diagramm weist der Buchstabe
I auf einen Einlassabschnitt der spitz zulaufenden Fläche 17 hin,
der Buchstabe J weist auf einen Einlassabschnitt der Einspritzöffnung 13 hin,
und der Buchstabe K weist auf einen Einlassabschnitt der Einspritzöffnung nach
dem Stand der Technik hin. Ein Abschnitt L direkt stromabwärts des
Sitzabschnittes weist eine Durchgangsquerschnittsfläche auf,
die kleiner ist als die in dem Stand der Technik, und dadurch fließt der Kraftstoff
mit hoher Geschwindigkeit.
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Entsprechend
wirkt die Waschwirkung besonders auf diesen Abschnitt. Durch die
spitz zulaufende Fläche 17 wird
vermieden, dass die Querschnittsfläche des Durchganges in der
Umgebung der Einspritzöffnung 13 kleiner
ist als die Querschnittsfläche
des Durchganges in der Umgebung des Sitzabschnittes.
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6 zeigt,
nur zum Vergleich, eine Änderung
der Querschnittsfläche
des Durchganges in dem Fall, dass keine spitz zulaufende Fläche gebildet ist.
In dem Diagramm weist eine durchgezogene Linie auf ein herkömmliches
Beispiel hin, und die gestrichelte Linie weist auf eine Anordnung
hin, in der lediglich der konische Winkel des Ventilelements, ohne
eine spitz zulaufende Fläche
im Vergleich mit dem herkömmlichen
Beispiel, verringert ist.
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Da
keine spitz zulaufende Fläche
gebildet ist, wie in dem Diagramm gezeigt, ist die Querschnittsfläche des
Durchganges in der Umgebung des Einspritzöffnungseinlassabschnittes K
kleiner als die in der Umgebung des Sitzabschnittes H. Entsprechend
ist es nicht möglich,
die Querschnittsfläche
des Durchganges an dem Sitzabschnitt H in diesem Aufbau zu steuern,
wobei klar wird, dass dieses Beispiel nicht wünschenswert ist.
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Unten
wird die Bildung der Bohrung der spitz zulaufenden Fläche beschrieben.
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Da
die Querschnittsfläche
des Durchganges in der spitz zulaufenden Fläche 17 groß ist, erscheint es
offensichtlich, dass die Waschwirkung in dieser Erfindung aufgrund
der Reduzierung der einfachen Fließgeschwindigkeit verringert
ist. Um zu bewirken, dass die Waschwirkung des Verwirbelungsflusses des
Kraftstoffes auf die Fläche
des Ventilsitzes 11 wirkt, an der die Kohlenstoffablagerung
anhaftet, ist die Kraftstoffflussgeschwindigkeit in der Verwirbelungsrichtung
jedoch größer als
ein bestimmter Wert.
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In
dieser Sorte von Kraftstoffeinspritzventilen, die von dem Verwirbelungsfluss
Gebrauch macht, ist das Produkt aus der Flussgeschwindigkeit in
der Verwirbelungsrichtung und dem Radius des Wirbels aufgrund des
Gesetzes eines freien Wirbels konstant. Als Ergebnis erhöht der Verwirbelungsfluss,
der in der Verwirbelungskammer 16 erzeugt wird, seine Verwirbelungsflussgeschwindigkeit
bis zum Erreichen der stromabwärtigen
Einspritzöffnung 13,
während
sein Radius abnimmt, und dies verbessert die Waschwirkung an der
inneren Wandfläche.
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7 zeigt
die Bohrung d1 der spitz zulaufenden Fläche 17 in Abhängigkeit
der verringerten Flussrate zum Zeitpunkt des vollständigen Öffnens des
Kraftstoffeinspritzventils nach Ausdauer („bzw. längerer Laufzeit") des Motors. Die
Ordinatenachse weist auf die verringerte Flussrate zum Zeitpunkt
des vollständigen Öffnens des
Ventils hin, und die Abszissenachse weist auf den Quotienten aus
der Bohrung d1 der spitz zulaufenden Fläche 17 und dem Innendurchmesser
d2 der Verwirbelungskammer 16 hin. Es wird aus diesem Diagramm
klar, dass das Verringern der Flussrate (%) zum Zeitpunkt des vollständigen Öffnens des
Ventils auf weniger als der erlaubte Wert (-3%) reduziert ist, dadurch
dass die Bohrung d1 der spitz zulaufenden Fläche weniger als das ungefähr 1/2,5
(0,4)-fache des Innendurchmessers d2 der Verwirbelungskammer 16 beträgt.
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8 zeigt
die Beziehung zwischen der Verwirbelungsfließgeschwindigkeit (m/s) an dem
Bohrungsabschnitt der spitz zulaufenden Fläche und d1/d2. Die Verwirbelungsfließgeschwindigkeit
ist umgekehrt proportional zum Verwirbelungsradius aufgrund des
Gesetzes eines freien Wirbels. Deshalb ist eine Funktion der Beschränkung der
herabgesetzten Flussrate zum Zeitpunkt des vollständigen Öffnens des
Ventils durch die Verwirbelungsfließgeschwindigkeit an dem Bohrungsabschnitt
der spitz zulaufenden Fläche,
die nicht geringer als ein gewisser Wert sein darf, gezeigt.
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Wie
oben beschrieben, um die Waschwirkung auf die Kohlenstoffablagerung
zu erhöhen,
ist der spitze Konuswinkel θ des
Ventilelementes 8 kleiner als der in dem herkömmlichen
Beispiel. Die Querschnittsfläche
des Durchganges in dem Abschnitt direkt stromabwärts des Sitzabschnittes H,
wo die Verwirbelungsfließgeschwindigkeit
nicht ausreichend ist, ist reduziert, und die einfache Fließgeschwindigkeit ist
erhöht.
Desweiteren ist in der Umgebung des Einlasses der Einspritzöffnung 13,
wo die Verwirbelungsfließgeschwindigkeit
ausreichend ist, eine große
Querschnittsfläche
des Durchganges durch Bildung der spitz zulaufenden Fläche 17 sichergestellt. Dies
verhindert, dass der Durchgang aufgrund der Reduzierung des spitzen
Konuswinkels θ des
Ventilelementes 8 blockiert wird, wodurch eine Abschwächung des
Verwirbelungsflusses vermieden wird.
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Die
Querschnittsfläche
des Durchganges stromabwärts
des Sitzabschnittes H ist größer als
die des Sitzabschnittes H, und der Abschnitt mit der minimalen Querschnittsfläche des
Durchganges zwischen dem Verwirbelungserzeugungsabschnitt und der
Einspritzöffnung 13 wird
als der Sitzabschnitt H verwendet. Die Querschnittsfläche des
Durchganges in dem Sitzabschnitt H ist im Wesentlichen proportional
zum Stoßbetrag
des Ventilelementes 8. Entsprechend ist es möglich, die
Querschnittsfläche
des Durchganges durch Steuern des Stoßes zu steuern, und deshalb
stellt ein geringerer Stoß des
Ventilelementes 8 die Antwortcharakteristik sicher.
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Desweiteren
ist der Anfangspunkt an der stromaufwärtigen Seite der spitz zulaufenden
Fläche 17 an
einer Stelle eines Durchmessers gestellt, der kleiner ist als das
1/2,5-fache des Innendurchmessers der Verwirbelungskammer 16 des
Verwirbelungselementes 10, basierend auf dem experimentellen
Wert. In solch einer Anordnung wird die Verwirbelungskraft des Kraftstoffes
ausreichend verstärkt,
und eine Kohlenstoffablagerung an der Ventilsitzfläche wird
wirksam ausgewaschen.
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9 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Endabschnitt eines Ventilelements außerhalb der Erfindung zeigt.
In dieser Ausführungsform
ist ein Stufenabschnitt 18 an dem Abschnitt gebildet, der
die spitz zulaufende Fläche 17 und
die Fläche
des Ventilsitzes 11 verbindet.
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Die
zweite Ausführungsform
beabsichtigt, Vorteile ähnlich
denen der vorangegangenen ersten Ausführungsform zu erzielen. Falls
Kohlenstoffablagerungen an der spitz zulaufenden Fläche 17 anhaften
und die Kohlenstoffablagerungen derart anwachsen, dass sie sich
zur Fläche
des Ventilsitzes 11 erstrecken, ist es möglich, den
Winkel des Abschnittes zu vergrößern, der
die Fläche
des Ventilsitzes 11 und die spitz zulaufende Fläche 17 mittels
des Stufenabschnittes 18 verbindet. Dies erhöht eine
Abscherfunktion der Kohlenstoffablagerung, welches eine wirksame
Maßnahme
gegen eine Verringerung der Flussrate ist.
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10 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen jeder der Positionen stromabwärts des Sitzabschnittes
H und der Querschnittsfläche
des Durchganges zeigen, und in der eine durchgezogene Linie auf
ein herkömmliches
Beispiel, und eine gestrichelte Linie auf diese Ausführungsform
hinweist. Der Buchstabe L zeigt den Stufenabschnitt 18 in
dieser Ausführungsform,
der Buchstabe M zeigt einen Einlassabschnitt der Einspritzöffnung 13,
und der Buchstabe N zeigt einen Einlassabschnitt der Einspritzöffnung in
dem herkömmlichen
Beispiel.
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11 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht,
die einen Ventilsteuerabschnitt gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Beschreibung der vorangegangenen ersten Ausführungsform auf
einen Aufbau angewendet, in dem die Einspritzöffnung 13 zu einer
mittleren Achse des Kraftstoffeinspritzventiles 1 geneigt
ist.
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In
solch einem Kraftstoffeinspritzventil 1, das eine geneigte
Einspritzöffnung 13 aufweist,
hat es bis dahin ein Problem gegeben, das in dem Verbindungsabschnitt
von der Fläche
des Ventilsitzes 11 zur Einspritzöffnung 13 es einen
Unterschied bezüglich
des Brechungswinkels gibt. Der Brechungswinkel an der linken Seite
ist von dem an der rechten Seite verschieden, und der Kraftstofffluss
in der Einspritzöffnung 13 wird
mit Bezug auf links und rechts ungleich.
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In
der Zeichnung weist α1
auf einen Brechungswinkel an der rechten Seite, und α2 auf einen Brechungswinkel
an der linken Seite hin.
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Um
mit den erwähnten
Problemen fertig zu werden, ist in dieser Ausführungsform die spitz zulaufende
Fläche 17 zwischen
der Ventilsitzfläche
und der Einspritzöffnung 13 gebildet,
und es ist deshalb möglich,
eine Ungleichheit in dem Kraftstofffluss an der Einspritzöffnung 13 zu
erleichtern bzw. auszugleichen, die durch den Unterschied zwischen
den Brechungswinkeln α1
und α2 verursacht
wird, und eine Ungleichheit des eingespritzten Kraftstoffes zu verbessern,
zusätzlich
zu den Vorteilen, die durch die vorangegangene erste Ausführungsform
erzielt werden.
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Es
sollte klar sein, dass die Erfindung nicht auf die vorangegangenen
Ausführungsformen
beschränkt
ist und dass verschiedenartige Änderungen und
Modifikationen ohne Abweichen von dem Bereich der Erfindung möglich sind.