DE1102482B - Kraftstoff-Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoff-Einspritzduese fuer Brennkraftmaschinen

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DE1102482B
DE1102482B DEM41717A DEM0041717A DE1102482B DE 1102482 B DE1102482 B DE 1102482B DE M41717 A DEM41717 A DE M41717A DE M0041717 A DEM0041717 A DE M0041717A DE 1102482 B DE1102482 B DE 1102482B
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Germany
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nozzle
seat
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hyperbolic
fuel
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DEM41717A
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English (en)
Inventor
Vilem Stritzko
Jaroslav Senk
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MOTORPAL JIHLAVA NARODNI PODNIK
Original Assignee
MOTORPAL JIHLAVA NARODNI PODNIK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/18Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, deren Düsennadel bei der Einspritzung durch den Kraftstoff von einer etwa kegelförmiger. Sitzfläche des Düsenkörpers entgegen der Richtung der Kraftstoffdurchströmung unter Cberwindung einer Federkraft angehoben wird.
  • Solche Einspritzdüsen mit genau kegelförmiger Sitzfläche des Düsenkörpers und ebenfalls genau kegelförmiger Dichtfläche der Düsennadel weisen den Nachteil auf, daß sich ihr Durchflußquerschnitt nach den austrittsseitigen Kegelspitzen hin erheblich verkleinert. Die Ouerschnittsverkleinerung zieht wiederum eine entsprechend starke Drosselung des Kraftstoffdurchflusses und entsprechend große hydraulische Verluste nach sich.
  • Man hat dem vorgenannten Mangel schon dadurch zu begegnen gesucht, daß man den Nadelhub entsprechend vergrößert hat, so daß zumindest bei ganz geöffneter Düse noch ein ausreichender Mindestdurchflußquerschnitt gesichert bleibt. Mit dieser Hubvergrößerung ist jedoch der andere Nachteil verbunden, daß die Düsennadel durch die meist sehr kräftig ausgeführte Feder, die in der Regel als eine in ihrer Vorspannung einstellbare Schraubenfeder ausgebildet ist, sehr heftig gegen die Sitzfläche zurückgestoßen wird, was wiederum die Lebensdauer solcher Düsen empfindlich beeinträchtigt.
  • Ein anderer bekannter Vorschlag zur Vermeidung des genannten Mangels besteht darin, die Kegelspitze der Düsennadel als Doppelkegel mit zwei verschiedenen Kegelwinkeln auszubilden. Aber auch bei einer solchen Einspritzdüse ergibt sich an den verschiedenen Stellen der Kegelsitzfläche des Düsenkörpers noch ein stark unterschiedlicher Durchflußquerschnitt, weshalb auch solche Düsenkonstruktionen den Mangel nicht hinreichend beheben können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten Einspritzdüsen weiter zu vervollkommnen, so daß die vorgenannten Mängel vermieden und insbesondere eine volle Öffnung der Düse mit einem minimalen Düsenhub erzielt werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichtfläche der Düsennadel und die Sitzfläche des Düsenkörpers einander durch eine wenigstens angenähert hyperbelförmig gekrümmte Formgebung der Erzeugenden mindestens einer der beiden zusammenwirkenden Sitzflächen im Sinne der Bildung eines über den ganzen Zusammenwirkungsbereich beider Flächen etwa gleich großen Durchströmungsquerschnitts der ganz geöffneten Düse angepaßt sind.
  • Bei einer solchen Ausbildung der zusammenwirkenden Sitzflächen der Einspritzdüse ergeben sich ungleiche Durchflußquerschnitte lediglich noch jeweils zu Beginn des Öffnungshubes und gegen Ende des Schließhubes der Düsennadel, was aber praktisch ohne eine nachteilige Bedeutung ist. Auf Grund einfacher Berechnungen läßt sich leicht eine solche hyperbelförmige Erzeugende einer oder beider zusammenwirkenden Sitzflächen bestimmen, bei der sich bei ganz geöffneter Düse im ganzen Zusammenwirkungsbereich der Flächen ein völlig gleichbleibender Durchströmungsquerschnitt ergibt.
  • Gemäß konstruktiven Ausgestaltungen der Erfindung kann für eine der beiden zusammenwirkenden Sitzflächen die übliche Kegelform beibehalten bleiben, wenn lediglich die zugehörige andere Sitz- bzw. Dichtfläche in der erfindungsgemäßen Weise geformt wird. Außerdem läßt sich eine konstruktive Vereinfachung ohne eine nennenswerte Beeinträchtigung der angestrebten Wirkung dadurch erzielen, daß man die Erzeugende durch einen oder mehrere an die Hyperbelform angenäherte Kreisbogen bildet.
  • Gegenstand eines älteren deutschen Patents ist bereits eine Brennstoffeinspritzdüse mit in Strömungsrichtung öffnendem federbelastetem Rückschlagventil, dessen Schließkörper sich hinter seinem größten Durchmesser wieder verjüngt. Bei dieser Einspritzdüse ist der Kegelwinkel des Fortsatzes am Ventilschließkörper größer als derjenige des Mündungsvorraumes, und die beiden Kegelspritzen sind derart axial versetzt, daß die Größe des kreisringförmigen Strömungsquerschnittes von dem Ventilsitz bis zu der Einmündung der Einspritzbohrung (en) sich möglichst wenig verändert.
  • Die Einspritzdüse nach der Erfindung unterscheidet sich von dem Gegenstand des älteren Patents zunächst durch die grundsätzliche Bauweise, indem das Nadelventil nach der Erfindung entgegen der Strömungsrichtung, beim Gegenstand des älteren Patents jedoch in der Strömungsrichtung öffnet. Hiervon abgesehen, kann man durch zwei Kegelflächen, wie sie beim Gegenstand des älteren Patents vorhanden sind, keine konstanten Durchströmquerschnitte erreichen.
  • Dasselbe gilt für eine bekannte Düsennadel mit halbkugeligem Ende, welche mit einer kegeligen Sitzfläche zusammenwirkt. Hierbei liegt der Mittelpunkt der Kugelform in der Nadelachse, während der bzw. die Kreisbogen, die erfindungsgemäß die Hyperbelform ersetzen können, den Mittelpunkt erheblich außerhalb der \Tadelachse haben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt Fig. 1 eine bisher übliche Kegelsitzdüse in einem die zusammenwirkenden Sitzflächen zeigenden axialen Teillängsschnitt, Fig.2 die zusammenwirkenden Sitzflächen einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einspritzdüse, deren Düsennadel an ihrer Spitze eine angenähert hyperbolische Form aufweist (in einem gegenüber Fig. 1 vergrößert dargestellten axialen Teilschnitt), Fig. 3 eine ebenfalls erfindungsgemäß ausgebildete Einspritzdüse, deren Sitzfläche des Düsenkörpers eine hyperbolische Form aufweist (in einem der Fig.2 entsprechenden Teilausschnitt), Fig. 4 eine weitere erfindungsgemäße Einspritzdüse, bei der beide zusammenwirkenden Sitzflächen jeweils entsprechend schwächer hyperbolisch geformt sind (ebenfalls in einem der Fig.2 entsprechenden Teilausschnitt), Fig.5 die Sitzflächen der in Fig. 1 dargestellten, ganz geöffneten Kegelsitzdüse in einem den Fig. 2 bis 4 entsprechenden Teilausschnitt, Fig. 6 ein Diagramm, in welchem für alle Einspritzdüsen gemäß den Fig.1 bis 5 der Durchflußquerschnitt über dem mittleren Abstand der zusammenwirkenden Sitzflächenteile von der Düsenachse bei ganz geöffneter Düse aufgetragen ist, Fig. 7 ein gleiches Diagramm, in welchem derselbe Zusammenhang für eine Anzahl verschieden großer Hübe der Düsennadel einer Kegeldüse dargestellt ist, Fig.8 ein der Fig.7 entsprechendes Diagramm, welches dieselben Zusammenhänge einer erfindungsgemäßen Düse wiedergibt.
  • Die in Fig. 1 und 5 dargestellte Kraftstoff-Einspritzdüse ist als eine bisher übliche sogenannte Kegelsitzdüse ausgebildet, von der sowohl die Spitze der Düsennadel 1 als auch die mit dieser Spitze zusammenwirkende Sitzfläche des Düsenkörpers 2 gleichartige Kegelmantelflächen bilden, .die bei geschlossener Düse entlang der ganzen Kegelsitzfläche aufeinander aufliegen. Die Düse weist (gemäß Fig. 1) unmittelbar oberhalb ihrer Kegelsitzflächen eine Kraftstoffkammer 4 auf, in die der Kraftstoff durch einen den Düsenkörper 2 in dessen Längsrichtung durchsetzenden Zuführungskanal 3 gelangen kann. Der Schaft der Düsennadel l ist gegenüber der die kegelförmige Dichtfläche bildenden Düsenspitze innerhalb der Kraftstoffkammer 4 auf einen größeren Durchmesser abgesetzt, wodurch sich- innerhalb der Kraftstoffkammer 4 noch eine Schulter 5 der Düsennadel ergibt. Austrittsseitig der Kegelsitzfläche des Düsenkörpers 2 schließt noch eine kleinere Austrittskammer an, von der mehrere lochförmige Düsenöffnungen 6 schräg nach außen führen.
  • Solange durch die in den Fig. 1 und 5 dargestellte Einspritzdüse kein Kraftstoff eingespritzt wird, wird die Düsennadel 1 durch eine (nicht dargestellte) verhältnismäßig kräftige Schraubenfeder axial gegen die Kegelsitzfläche des Düsenkörpers 2 gepreßt. Eine Einspritzung von Kraftstoff ist daher nur möglich, wenn innerhalb der Kraftstoffkammer 4 ein so großer - vorherbestimmter - Kraftstoffdruck erzeugt wird, daß dadurch die Düsennadel 1 durch den entlang der Schulter 5 angreifenden Kraftstoffdruck entgegen der Durchströmungsrichtung der Düse in ihre öffnungsstellung (vgl. Fig. 5) verschoben wird.
  • Für den in Fig.5 dargestellten maximalen Öffnungshub z der Düsennadel ist in Fig. 6 der Durchfiußquerschnitt a im Bereich der zusammenwirkenden S itzflächen in Abhängigkeit vom mittleren Achsabstand bzw. Radius x der jeweiligen Querschnittsfläche dargestellt. Die Ordinate dieses Diagramms ist mit f bezeichnet, was lediglich allgemein auf eine entsprechende Flächendimension hinweist. Das Diagramm gemäß Fig. 6 zeigt, daß die durch die Kurve a wiedergegebene Querschnittsfläche nach der Düsenachse hin ganz erheblich abnimmt, so daß der entlang den zusammenwirkenden Sitzflächen ausströmende Kraftstoff selbst bei ganz -geöffneter Einspritzdüse nach den zusammenwirkenden Kegelspitzen hin entsprechend gedrosselt wird.
  • Während Fig. 6 diese Verhältnisse lediglich für eine ganz geöffnete Kegelsitzdüse wiedergibt, zeigt Fig. 7 dieselben Querschnittsverhältnisse für verschieden große Öffnungshübe der Düsennadel, wobei die Kurve ganz geöffneter Düse entsprechend dem Hub z der Fig.5 hier mit z bezeichnet ist (die Kurve z der Fig. 7 entspricht also etwa der Kurve a der Fig. 6). Wenn das Diagramm gemäß Fig. 7 auch zeigt, daß die Querschnittsänderungen entlang den zusammenwirkenden Sitzflächen mit kleiner werdendem Nadelhub kleiner werden, so ist doch der Nutzen dieses Verlaufes praktisch bedeutungslos. Entscheidend für die auftretenden Drosselverluste bleiben stets .die Verhältnisse bei ganz geöffneter Düse, weil auch die wesentliche Kraftstoffmenge jeder Einspritzung bei ganz geöffneter Düse eingespritzt wird.
  • Zur Vermeidung der vorgenannten Mängel ist nach den Fig. 2 bis 4 mindestens eine der Erzeugenden der beiden zusammenwirkenden Sitzflächen wenigstens angenähert hyp.erbelförmig gekrümmt. Gemäß Fig.2 ist zwar die übliche Kegelform der Sitzfläche des Düsenkörpers 2 beibehalten; dagegen weist die Erzeugende der Dichtfläche der Düsennadel l angenähert die Form eines Astes eines mit seinem Scheitel die Düsenachse kreuzenden Hyperbelzweiges auf. Die Annäherung bestellt dabei darin, daß die Kurvenform durch einen Kreisbogen angenähert ist, weshalb an der Düsenspitze ähnlich üblichen Kegelsitzdüsen eine Spitze gebildet ist. Die dadurch entstehende Ungenauigkeit ist jedoch nur sehr gering, weil die Düsennadel gerade an ihrer Spitze - wegen der dort anschließenden Austrittskammer der Düse - nicht mehr mit der ILegelsitzfläche .des Düsenkörpers 2 zusammenwirken kann.
  • Gemäß Fig. 3 ist die genaue Kegelform an der Dichtfläche der Düsennadel 1 beibehalten, wogegen nunmehr die Erzeugende der Sitzfläche des Düsenkörpers 2 angenähert die Form eines Astes eines mit seinem Scheitel achsparallel und zugleich an der engsten Stelle der an der Sitzfläche befindlichen Durchflußöffnung des Düsenkörpers 2 liegenden Hyperbelzweiges aufweist.
  • In Fig.4 sind die zusammenwirkenden Sitzflächen einer Einspritzdüse dargestellt, die beide schwach hyperbolisch geformt sind. Dabei weist sowohl die Erzeugende der Dichtfläche der Düsennadel 1 als auch die Erzeugende der Sitzfläche des Düsenkörpers 2 eine der entsprechenden Hyperbelform angenäherte Kreisbogenform auf.
  • Alle zusammenwirkenden Sitzflächen der Düsen nach den Fig. 2 bis 4 sind so berechnet und geformt, daß sich bei ganz geöffneter Düse über den ganzen Zusammenwirkungsbereich der beiden Sitzflächen überall ein etwa gleich großer Durchströmungsquerschnitt für den Kraftstoff ergibt, wie es in Fig.6 durch die Gerade b zum Ausdruck kommt. Wird eine der Düsen nach den Fig. 2 bis 4 nur teilweise geöffnet, so ergeben sich für die einzelnen Teilhübe (von beispielsweise drei Vierteln, der Hälfte, einem Viertel des maximalen Öffnungshubes z sowie von z=0) Zusammenhänge, wie sie - analog der einer üblichen Kegelsitzdüse zugeordneten Fig. 7 - in Fig. 8 dargestellt sind. Mit abnehmendem Öffnungshub der Düsennadel 1 verkleinert sich dabei der weiter außen gelegene Durchströmungsquerschnitt etwas, was jedoch auf die Eignung der Düse praktisch ohne Einfluß bleibt, weil die Düsennadel - zumindest bei üblichen Einspritzmengen - während der Einspritzung größtenteils ganz von der Sitzfläche des Düsenkörpers 2 abgehoben ist.
  • Die in Fig.2 bis 4 dargestellte Formgebung der zusammenwirkenden Sitzflächen der Düse bringt den großen Vorteil mit sich, daß der maximale Öffnungshub der Düsennadel gegenüber dem Öffnungshub einer vergleichbaren üblichen Kegelsitzdüse erheblich verkleinert werden kann, wodurch die Düse wesentlich weniger als bisher beansprucht und die Lebensdauer der Düse erhöht wird, weil die Düsennadel infolge ihres kleineren öffnungshubes.von der (nicht dargestellten) Schraubenfeder her nur noch mit wesentlich geringerer Wucht gegen die Sitzfläche des Düsenkörpers 2 in ihre Schließstellung zurückgestoßen wird.
  • Die Erfindung ist nicht an die Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Düse an der Austrittsstelle des Kraftstoffes beliebig - beispielsweise als Ein- oder Mehrlochdüse oder auch als Zapfendüse - ausgebildet sein, ohne daß dadurch der Schutzbereich der in den nachstehenden Ansprüchen niedergelegten Erfindung verlassen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, deren Düsennadel bei der Einspritzung durch den Kraftstoff von einer etwa kegelförmigen Sitzfläche des Düsenkörpers entgegen der Richtung der Kraftstoffdurchströmung unter Überwindung einer Federkraft angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche der Düsennadel (1) und die Sitzfläche des Düsenkörpers (2) einander durch eine wenigstens angenähert hyperbelförmig gekrümmte Formgebung der Erzeugenden mindestens einer der beiden zusammenwirkenden Sitzflächen im Sinne der Bildung eines über den ganzen Zusammenwirkungsbereich beider Flächen etwa gleich großen Durchströmungsquerschnitts der ganz geöffneten Düse angepaßt sind.
  2. 2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugende der Dichtfläche der Düsennadel (1) wenigstens angenähert die Form eines Astes eines mit seinem Scheitel die Düsenachse kreuzenden Hyperbelzweiges aufweist.
  3. 3. Einspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugende der Sitzfläche des Düsenkörpers (2) wenigstens angenähert die Form eines Astes eines mit seinem Scheitel achsparallel und zugleich an der engsten Stelle der an der Sitzfläche befindlichen Durchflußöffnung des Düsenkörpers (2) liegenden Hyperbelzweiges aufweist.
  4. 4. Einspritzdüse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugende durch einen oder mehrere an die Hyperbelform angenäherte Kreisbogen gebildet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 489 509, 579 211, 932 209; USA.-Patentschrift Nr. 2 822 789. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1069 424.
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