DE10127793A1 - Verfahren zur Regelung der Lufttemperatur in einem Inkubator - Google Patents

Verfahren zur Regelung der Lufttemperatur in einem Inkubator

Info

Publication number
DE10127793A1
DE10127793A1 DE10127793A DE10127793A DE10127793A1 DE 10127793 A1 DE10127793 A1 DE 10127793A1 DE 10127793 A DE10127793 A DE 10127793A DE 10127793 A DE10127793 A DE 10127793A DE 10127793 A1 DE10127793 A1 DE 10127793A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
incubator
air temperature
radiation source
heat radiation
patient
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10127793A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10127793B4 (de
Inventor
Jochim Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draeger Medical GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Draeger Medical GmbH filed Critical Draeger Medical GmbH
Priority to DE10127793A priority Critical patent/DE10127793B4/de
Priority to US10/104,773 priority patent/US6616599B2/en
Priority to GB0213103A priority patent/GB2378265B/en
Publication of DE10127793A1 publication Critical patent/DE10127793A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10127793B4 publication Critical patent/DE10127793B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G11/00Baby-incubators; Couveuses
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1927Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors
    • G05D23/193Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces
    • G05D23/1931Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces to control the temperature of one space
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G2203/00General characteristics of devices
    • A61G2203/30General characteristics of devices characterised by sensor means
    • A61G2203/46General characteristics of devices characterised by sensor means for temperature

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der Lufttemperatur in einem einen Patienten, insbesondere ein Früh- oder Neugeborenes, aufnehmenden Inkubator (3), der Bestandteil eines sogenannten Hybriden ist. Beim Umfunktionieren des Hybriden zwischen den beiden Gerätearten "geschlossener Inkubator" und "offener Pflegeeinheit" tritt das Problem auf, dass die eingestellte Lufttemperatur nicht aufrechterhalten werden kann und der Patient in Folge davon auskühlt. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Verfahren verwendet eine Wärmestrahlungsquelle (1), die sich außerhalb des mit einer strahlungsdurchlässigen Haube (2) verschließbaren Inkubators (3) befindet. Zu einem von einem Körpertemperatursensor (7) gemessenen Wert wird von einer Auswerte- und Steuereinheit (4) der von einem Lufttemperatursensor (5) gemessene, korrespondierende Wert bestimmt, der als Sollwert für die Lufttemperaturregelung herangezogen wird. Bei Überschreiten dieses Sollwerts durch die weiterhin vom Lufttemperatursensor (5) gemessenen Istwerte wird die Strahlendosis der Wärmestrahlungsquelle (1) vermindert, andernfalls erhöht, und zwar solange, bis Sollwert und Istwert übereinstimmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der Lufttemperatur in einem einen Patienten aufnehmenden Inkubator.
  • Der erfindungsgemäß verwendete Inkubator ist Bestandteil eines sogenannten Hybriden. Hybriden bestehen im Wesentlichen aus einem Inkubator und einer Wärmestrahlungsquelle und vereinen dadurch Vorteile von zwei Gerätearten in sich: Mit einem geschlossenen Inkubator kann zuverlässig das für einen Patienten erforderliche komfortable Klima hergestellt werden, eine Wärmestrahlungsquelle über einer offenen Pflegeeinheit erleichtert den Zugang zum Patienten für Pflege- und Versorgungsmaßnahmen. Hybriden können mit wenig Aufwand von der einen zur anderen Geräteart, das heißt vom geschlossenen Inkubator zu einer offenen Pflegeeinheit oder umgekehrt, umfunktioniert werden. Geschlossene Inkubatoren erzeugen das erforderliche Klima in der Regel über eine Konvektionsheizung und einen Feuchte- Verdampfer, offene Pflegeeinheiten werden über Wärmestrahlungsquellen beheizt. Beim Umfunktionieren des Hybriden von der einen zur anderen Geräteart tritt das Problem auf, dass die Lufttemperatur in dem Hybriden für den Patienten nicht zuverlässig aufrecht erhalten werden kann, wenn der Inkubator geöffnet wird und die Wärmestrahlungsquelle anstelle der Konvektionsheizung eingesetzt wird oder umgekehrt, wenn der Inkubator geschlossen wird, die Wärmestrahlungsquelle ausgeschaltet und statt dessen die Konvektionsheizung eingeschaltet wird. In beiden Fällen sinkt die Temperatur im Inkubator für einen gewissen Zeitraum stark ab. Das führt dazu, dass der Patient in der Zwischenzeit auskühlt.
  • In der US 5,817,003 werden ein Hybrid und ein Verfahren beschrieben, um die Körpertemperatur eines Patienten während eines Wechsels von der einen zur anderen Geräteart aufrechtzuerhalten. Dieses Ziel wird durch die Ausführung des Hybriden und mit dem darauf angewendeten Verfahren zur ineinandergreifenden Regelung der Leistung von Konvektionsheizung und Wärmestrahlungsquelle nur unzureichend erfüllt. Der Wechsel bei einem Hybriden von der Geräteart einer offenen Pflegeeinheit auf die Geräteart eines geschlossenen Inkubators führt deshalb zu unregelmäßigen Schwankungen der Körpertemperatur des Patienten. Bei gleicher Lufttemperatur ruft eine Wärmestrahlungsquelle an der Hautoberfläche eines Patienten eine höhere Temperatur hervor als eine Konvektionsheizung. Wird beispielsweise die Temperatur an der Hautoberfläche des Patienten nun zur Bestimmung seiner Körpertemperatur herangezogen, so müssen in beiden Fällen unterschiedliche Umrechnungsmethoden verwendet werden. Bei Nichtberücksichtigung dieses Unterschieds tritt zwangsläufig eine Fehlregelung der Körpertemperatur ein. Beim Umschalten von der Wärmestrahlungsquelle der offenen Pflegeeinheit auf die Konvektionsheizung des geschlossenen Inkubators wird die Wärmestrahlungsquelle zusammen mit der Inkubatorhaube zum Schließen des Inkubators abgesenkt. Bevor die Wärmestrahlungsquelle jedoch auf diese Weise in die Nähe des Patienten gelangt, muss sie sich zuvor hinreichend abgekühlt haben, damit sich der Patient durch unbeabsichtigten Kontakt keine Verbrennungen zuzieht. Da die in der Praxis dafür verwendeten Infrarotstrahlungsquellen häufig Oberflächentemperaturen von einigen hundert Grad aufweisen, besteht zudem bei erhöhter Sauerstoffkonzentration oder Einsatz von alkoholhaltigen Desinfektionsmitteln Brandgefahr. Die Übergangszeit zwischen beiden Gerätearten beträgt deshalb stets einige Minuten, um sicherzustellen, dass sich die Infrarotstrahlungsquelle beim Übergang von der offenen Pflegeeinheit zum geschlossenen Inkubator hinreichend abgekühlt hat, bevor sie in die Nähe des Patienten gelangt, und umgekehrt, dass die Infrarotstrahlungsquelle bereits hinreichenden Abstand vom Patienten hat, bevor sie sich beim Übergang vom geschlossenen Inkubator zur offenen Pflegeeinheit aufheizt. Während dieser Übergangszeit kann die Lufttemperatur im Inkubator des Hybriden nur unzureichend aufrechterhalten werden, so dass ein sich darin befindender Patient auskühlt. Des weiteren kann es erforderlich sein, die Haube eines Inkubators sofort zu öffnen. Ein Vorheizen durch vorheriges Einschalten der Wärmestrahlungsquelle ist dabei nicht mehr möglich. Die Konvektionsheizung des geöffneten Inkubators ist bereits ausgeschaltet, die Wärmestrahlungsquelle noch nicht erwärmt, so dass der Patient auskühlt.
  • Zur Vermeidung der Verbrennungsgefahr des Patienten oder einer Brandgefahr kann die Infrarotstrahlungsquelle bei einem Hybriden während der Übergangszeit zwischen beiden Gerätearten mit einer automatisch öffnenden und schließenden Klappe abgedeckt werden. Übergangszeiten beim Wechsel zwischen beiden Gerätearten, in denen der Patient auskühlt, werden auf diese Weise verkürzt. Dies macht jedoch aufwändige technische Maßnahmen erforderlich und führt allenfalls zu einer Verminderung, nicht zu einer Beseitigung des Problems der unzureichenden Regelung der Lufttemperatur für die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur des Patienten im Hybriden.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Angabe eines Verfahrens zur Lufttemperaturregelung in einem Inkubator für einen Patienten, das die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur auch beim Wechsel zwischen den verschiedenen Gerätearten gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Das Verfahren zur Regelung der Lufttemperatur in einem einen Patienten aufnehmenden Inkubator verwendet eine Wärmestrahlungsquelle, vorzugsweise eine Infrarotstrahlungsquelle, die einen Patienten in dem Inkubator anstrahlt. Die Temperatur im Inneren des Inkubators wird von einem Lufttemperatursensor gemessen. Dieser Istwert TI für die Lufttemperatur wird an eine Auswerte- und Steuereinheit weitergeleitet und mit einem intern vorgegebenen Sollwert Ts für die Lufttemperatur im Inneren des Inkubators verglichen. Aus dem Istwert TI und dem Sollwert Ts für die Lufttemperatur wird die Differenz Ts - TI gebildet. Aus der Differenz Ts - TI wird eine Stellgröße für die Wärmestrahlungsquelle erzeugt, und zwar in der Weise, dass im Fall Ts - TI >0, das heißt der Istwert ist kleiner als der Sollwert der Lufttemperatur, die Strahlendosis der Wärmestrahlungsquelle erhöht wird und im Fall Ts - TI ≤ 0, das heißt der Istwert ist größer als der Sollwert der Lufttemperatur, die Strahlendosis der Wärmestrahlungsquelle vermindert wird, solange bis Ts - TI = 0 gilt, das heißt Istwert und Sollwert übereinstimmen. Dadurch, dass für die Temperaturregelung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nur eine Wärmestrahlungsquelle verwendet wird, wird eine Fehlregelung der Körpertemperatur des Patienten vermieden, die dadurch bedingt ist, dass eine Lufttemperatur vorgegeben wird und dabei unberücksichtigt bleibt, ob sie über eine Konvektionsheizung oder eine Wärmestrahlungsquelle herbeigeführt wurde.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist die Wärmestrahlungsquelle gegenüber dem Inkubator des Hybriden für den Patienten ortsfest installiert, das heißt Wärmestrahlungsquelle und Inkubator haben konstanten Abstand.
  • Die Wärmestrahlungsquelle sendet ununterbrochen Strahlung aus. Auf diese Weise werden unerwünscht lange Aufwärmzeiten vermieden, die dadurch bedingt sind, dass sich beim Einschalten der Wärmestrahlungsquelle diese erst vollständig erwärmen muss, bevor die angestrebte Leistung erreicht wird. Der Inkubator des Hybriden zur Aufnahme des Patienten ist mit einer für die Strahlung der Wärmestrahlungsquelle durchlässigen Haube verschließbar. Auf diese Weise kann das Klima im Inkubator besser aufrechterhalten werden, und zwar in Bezug auf Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Sauerstoffgehalt. Der Lufttemperatursensor im Inneren des Inkubators weist eine für die Strahlung der Wärmestrahlungsquelle undurchlässige Abschirmung auf. Dadurch wird sichergestellt, dass die Messergebnisse durch Strahlung, die auf den Lufttemperatursensor trifft, nicht verfälscht werden. Bei dem Verfahren zur Regelung der Lufttemperatur in dem Inkubator, der einen Patienten aufnimmt, wird ein von dem Lufttemperatursensor gemessener Istwert für die Lufttemperatur mit einem intern vorgegebenen Sollwert verglichen. In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird zunächst der Körpertemperaturwert des Patienten mit mindestens einem Körpertemperatursensor, beispielsweise einem Hauttemperatursensor, ermittelt und an die Auswerte- und Steuereinheit weitergeleitet. Währenddessen werden vom Lufttemperatursensor Istwerte für die Lufttemperatur im Inkubator empfangen und ebenfalls an die Auswerte- und Steuereinheit weitergeleitet. Die Auswerte- und Steuereinheit gibt daraufhin einen Sollwert für die Lufttemperatur in der Weise vor, dass dieser mit einem gewünschten Körpertemperaturwert beim Patienten korrespondiert. Dadurch wird über die Regelung der Lufttemperatur die Aufrechterhaltung eines gewünschten Körpertemperaturwerts beim Patienten erzielt. Gewünschte Körpertemperaturwerte sind hierbei insbesondere die sogenannte Kerntemperatur, welche in bekannter Weise aus einer Hauttemperaturmessung am Kopf oder am Thorax des Patienten und der rechnerischen Verknüpfung mit seiner Umgebungstemperatur bestimmt wird, oder die sogenannte Peripherietemperatur, welche aus einer Hauttemperaturmessung an den Extremitäten (Finger, Zehen) und der rechnerischen Verknüpfung mit der Umgebungstemperatur des Patienten ermittelt wird.
  • Neben der Regelung der Lufttemperatur erfolgt insbesondere auch eine Regelung der Luftfeuchtigkeit und des Sauerstoffsgehalts der Luft im Inkubator. Führt man eine Frischluftanreicherung in der Weise durch, dass eine ständige Frischluftzufuhr mit Bakterienfilter einen geringfügigen Überdruck in der Größenordnung von Bruchteilen von einem Pascal bis zu einigen wenigen Pascal im geschlossenen Inkubator erzeugt, so ist damit sichergestellt, dass durch kleinere Öffnungen oder Undichtigkeiten im Inkubator keine Luft von außen eintritt.
  • Im Inkubator befindet sich eine Matratze für den Patienten, die in einer bevorzugten Ausführungsform mit einer Matratzenheizung ausgestattet ist, die insbesondere durch die Auswerte- und Steuereinheit gesteuert wird. Die Matratzenheizung verfügt über eine Temperaturregelung, welche getrennt von der Lufttemperaturregelung im Inkubator betrieben wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der folgenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 den zeitlichen Verlauf der Kerntemperatur und der Hauttemperatur bei einem Frühgeborenen sowie der Lufttemperatur im Inkubator für das Frühgeborene bei einem Hybriden nach dem bekannten Stand der Technik,
  • Fig. 2 einen Hybriden, der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren betrieben werden kann.
  • In der Fig. 1 ist der zeitliche Verlauf der Kerntemperatur als gepunktete Linie, der zeitliche Verlauf der Hauttemperatur bei einem Frühgeborenen als durchgezogene Linie dargestellt. Das Frühgeborene wiegt 500 Gramm, wurde in der 26. Schwangerschaftswoche geboren und ist vier Tage alt. Die Lufttemperatur im Inkubator für das Frühgeborene bei einem Hybriden nach bekanntem Stand der Technik ist als gestrichelte Linie dargestellt. Die Temperaturen sind jeweils in Grad Celsius (°C) aufgetragen über der Zeit in Minuten (min).
  • Zum Zeitpunkt t0 = 0 wird das Frühgeborene in den Inkubator gelegt, der Inkubator wird geschlossen und die Konvektionsheizung wird eingeschaltet. Die Lufttemperatur im Inkubator steigt schnell von 35°C auf 37°C an, die Hauttemperatur des Frühgeborenen steigt mit leichter zeitlicher Verzögerung dazu von 35°C auf 36°C an. Im selben Zeitraum sinkt die Kerntemperatur des Frühgeborenen von 36,5°C zunächst auf 36°C ab, bedingt durch die am Anfang etwas kühlere Lufttemperatur in dem Inkubator, steigt dann aber allmählich wieder auf 36,5°C an. Zum Zeitpunkt t1 = 200 haben sich alle Temperaturen stabilisiert: Die Lufttemperatur im Inkubator beträgt 37°C, die Hauttemperatur beim Frühgeborenen beträgt 36°C und die Kerntemperatur 36,5°C. Zum Zeitpunkt t1 = 200 wird die Konvektionsheizung ausgeschaltet, der Inkubator wird geöffnet und eine auf den Inkubator gerichtete Wärmestrahlungsquelle eingeschaltet. Als Folge davon sinkt die Lufttemperatur im Inkubator sprunghaft auf 31°C ab, die Hauttemperatur und die Kerntemperatur beim Frühgeborenen sinken in einer kurzen Zeitspanne geringfügig ab, danach steigt die Kerntemperatur in etwa auf einen Wert von 37°C an, die Hauttemperatur steigt ebenfalls auf fast 37°C und erreicht einen höheren Wert als bei geschlossenem Inkubator mit eingeschalteter Konvektionsheizung. Zum Zeitpunkt t2 = 400 haben sich wiederum alle Temperaturen stabilisiert: Die Lufttemperatur im geöffneten Inkubator beträgt 31°C, die Hauttemperatur beim Frühgeborenen beträgt annähernd 37°C und die Kerntemperatur etwas mehr als 37°C. Zum Zeitpunkt t2 = 400 wird die Konvektionsheizung wieder eingeschaltet, der Inkubator wird geschlossen und die auf den Inkubator gerichtete Wärmestrahlungsquelle ausgeschaltet. Das hat zur Folge, dass die Lufttemperatur im Inkubator sehr schnell wieder auf 37°C ansteigt, die Kerntemperatur hingegen stark abfällt auf 35,5°C und die Hauttemperatur auf 34,5°C. Nach einer gewissen Zeit stabilisieren sich alle Temperaturen wieder: Die Lufttemperatur im geschlossenen Inkubator und die Kerntemperatur des Frühgeborenen auf etwa 37°C, die Hauttemperatur des Frühgeborenen auf 36°C.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass beim Wechsel vom geschlossenen Hybriden mit Konvektionsheizung zum offenen Hybriden mit Wärmestrahlungsquelle und umgekehrt unzumutbare Schwankungen sowohl der Kerntemperatur als auch der Hauttemperatur des Frühgeborenen auftreten. Eine Lösung dieses Problems stellt das erfindungsgemäße Verfahren dar, das mit dem in der Fig. 2 dargestellten Hybriden durchgeführt werden kann. Der Hybrid umfasst einen Inkubator 3 zur Aufnahme eines Patienten, für den eine sich am Boden des Inkubators 3 befindende Matratze 8 vorgesehen ist. Der Inkubator 3 ist verschließbar über eine wärmestrahlungsdurchlässige Abdeckung, insbesondere eine Haube 2 oder eine Folie. Eine Halterung 9 für den Hybriden weist Rollen 10 auf, damit ein mobiler Einsatz des Hybriden ermöglicht wird. Eine Wärmestrahlungsquelle 1 sendet Wärmestrahlung, dargestellt durch drei nach unten weisende Pfeile, durch die geschlossene Haube 2 auf den im Inkubator 3 auf der Matratze 8 liegenden Patienten. Ein Hauttemperatursensor 7 misst die Hauttemperatur des Patienten. Ein Lufttemperatursensor 5 misst die Lufttemperatur im Inkubator 3. Der Lufttemperatursensor 5 ist über eine strahlungsundurchlässige Abschirmung 6 vor den Strahlen der Wärmestrahlungsquelle 1 geschützt. Die vom Lufttemperatursensor 5 und vom Hauttemperatursensor 7 empfangenen Signale werden an eine Auswerte- und Steuereinheit 4 weitergeleitet. Zu einem vorgegebenen Hauttemperaturwert wird von der Auswerte- und Steuereinheit 4 zunächst derjenige Lufttemperaturwert ermittelt, der mit dem vorgegebenen Hauttemperaturwert beim Patienten korrespondiert. Dieser Lufttemperaturwert ist der intern vorgegebene Sollwert Ts des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Regelung der Lufttemperatur. Ein vom Lufttemperatursensor 5 gemessener Lufttemperaturwert ist der Istwert TI. Die Auswerte- und Steuereinheit 4 bildet die Differenz Ts - TI und erzeugt daraus eine Stellgröße für die Wärmestrahlungsquelle 1 in der Weise, dass im Falle Ts - TI > 0 die Strahlendosis der Wärmestrahlungsquelle 1 erhöht wird und im Fall Ts - TI ≤ 0 die Strahlendosis der Wärmestrahlungsquelle 1 vermindert wird, solange bis Ts - TI = 0 gilt.

Claims (10)

1. Verfahren zur Regelung der Lufttemperatur in einem einen Patienten aufnehmenden, verschließbaren und wärmestrahlungsdurchlässigen Inkubator (3), der der Strahlung einer Wärmestrahlungsquelle (1) ausgesetzt ist, mit einem Lufttemperatursensor (5) in dem Inkubator (3) und einer Auswerte- und Steuereinheit (4), die die vom Lufttemperatursensor (5) empfangenen Signale auswertet und die von der Wärmestrahlungsquelle (1) abgegebene Strahlendosis steuert, bestehend aus folgenden Schritten:
a) der Lufttemperatursensor (5) empfängt einen Istwert TI für die Lufttemperatur, der an die Auswerte- und Steuereinheit (4) weitergeleitet wird,
b) die Auswerte- und Steuereinheit (4) vergleicht den Istwert TI mit einem intern vorgegebenen Sollwert Ts, indem sie aus beiden Werten die Differenz Ts - TI bildet und daraus eine Stellgröße erzeugt für die Wärmestrahlungsquelle (1),
c) so dass im Fall Ts - TI > 0 die Strahlendosis der Wärmestrahlungsquelle (1) erhöht wird und im Fall Ts - TI ≤ 0 die Strahlendosis der Wärmestrahlungsquelle (1) vermindert wird, solange bis Ts - TI = 0 gilt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmestrahlungsquelle (1) in Bezug auf den Inkubator (3) einen konstanten Abstand hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmestrahlungsquelle (1) ununterbrochen Strahlung aussendet.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Inkubator (3) durch eine für die Strahlung der Wärmestrahlungsquelle (1) durchlässige Haube (2) verschließbar ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufttemperatursensor (5) eine für die Strahlung der Wärmestrahlungsquelle (1) undurchlässige Abschirmung (6) aufweist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst mindestens ein Körpertemperatursensor (7) den Körpertemperaturwert des Patienten ermittelt und an die Auswerte- und Steuereinheit (4) weiterleitet, die daraus den Sollwert Ts für die Lufttemperatur in der Weise bestimmt, dass dieser mit einem gewünschten Körpertemperaturwert beim Patienten korrespondiert.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Inkubator (3) eine Einrichtung zur geregelten Luftbefeuchtung vorgesehen ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Inkubator (3) eine Einrichtung zur geregelten Sauerstoffanreicherung vorgesehen ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine ständige Frischluftanreicherung in einer Menge erfolgt, die einen geringfügigen Überdruck im Bereich von Bruchteilen von einem Pascal bis zu einigen wenigen Pascal im Inkubator (3) erzeugt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Inkubator (3) eine Matratzenheizung vorgesehen ist, die insbesondere durch die Auswerte- und Steuereinheit (4) gesteuert wird.
DE10127793A 2001-06-07 2001-06-07 Verfahren zur Regelung der Lufttemperatur eines Inkubators, der Bestandteil eines Hybriden ist Expired - Fee Related DE10127793B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10127793A DE10127793B4 (de) 2001-06-07 2001-06-07 Verfahren zur Regelung der Lufttemperatur eines Inkubators, der Bestandteil eines Hybriden ist
US10/104,773 US6616599B2 (en) 2001-06-07 2002-03-21 Process and system for regulating the air temperature in an incubator
GB0213103A GB2378265B (en) 2001-06-07 2002-06-07 Method for regulating the air temperature in an incubator and an incubator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10127793A DE10127793B4 (de) 2001-06-07 2001-06-07 Verfahren zur Regelung der Lufttemperatur eines Inkubators, der Bestandteil eines Hybriden ist

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10127793A1 true DE10127793A1 (de) 2003-01-02
DE10127793B4 DE10127793B4 (de) 2005-02-24

Family

ID=7687594

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10127793A Expired - Fee Related DE10127793B4 (de) 2001-06-07 2001-06-07 Verfahren zur Regelung der Lufttemperatur eines Inkubators, der Bestandteil eines Hybriden ist

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6616599B2 (de)
DE (1) DE10127793B4 (de)
GB (1) GB2378265B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005004076A1 (de) * 2005-01-28 2006-08-10 Dräger Medical AG & Co. KG Wärmetherapiegerät
DE102022102210A1 (de) 2022-01-31 2023-08-03 Universität zu Lübeck, Körperschaft des öffentlichen Rechts Mobiles Schutzklima-System

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6666816B2 (en) * 2001-04-16 2003-12-23 Hill-Rom Services, Inc. Infant support thermal control system and method
US6694175B1 (en) * 2002-02-19 2004-02-17 Eurica Califorrniaa Method of monitoring the body temperature of human embryos and hatchlings
US20040252746A1 (en) * 2003-06-13 2004-12-16 Kendro Laboratory Products, Lp Method and apparatus for temperature calibration of an incubator
DE10332787B4 (de) * 2003-07-02 2007-08-30 Dräger Medical AG & Co. KG Haube mit einer Doppelwand für ein Wärmetherapiegerät
EP1931409B1 (de) * 2005-12-01 2015-03-04 Hydrate, Inc. Inline-verdampfer
KR100901740B1 (ko) * 2007-06-27 2009-06-10 전자부품연구원 코쿤형 육아 장치 및 이를 이용한 코쿤형 육아 관리 시스템
CN109602561A (zh) * 2013-01-30 2019-04-12 通用电气公司 婴儿保暖设备及组装婴儿保暖设备的方法
CN104434445A (zh) * 2013-09-22 2015-03-25 深圳市科曼医疗设备有限公司 育婴箱及其温度控制方法
CN112596561B (zh) * 2020-12-01 2021-10-15 冰山松洋生物科技(大连)有限公司 一种co2培养箱的温度控制方法
CN113234584A (zh) * 2021-04-06 2021-08-10 昆山森信科学仪器有限公司 一种防长期使用结霜的生化培养箱

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988004163A1 (en) * 1986-12-12 1988-06-16 Medicor Process and device, in particular for heating infants by thermal radiation
US5162038A (en) * 1989-12-04 1992-11-10 Hill-Rom Company Infant warmer open bed
US5498229A (en) * 1994-09-09 1996-03-12 Air-Shields, Inc. Infant radiant warmer
DE10010720A1 (de) * 1999-05-03 2000-11-16 Draeger Medizintech Gmbh Behandlungseinheit für die Intensivpflege

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3920000A (en) * 1974-05-22 1975-11-18 Harry D Atherton Temperature controller for incubators
US4121571A (en) * 1977-01-28 1978-10-24 Pickering Donald E Transportable life support chamber, method and system
IL75215A (en) * 1985-05-16 1992-07-15 Israel Atomic Energy Comm Infant incubator
DE3930363A1 (de) * 1989-09-12 1991-03-21 Draegerwerk Ag Verfahren zur steuerung der betriebsparameter eines inkubators
US5285054A (en) * 1992-03-06 1994-02-08 Air-Shields, Inc. Thermal probe having resiliently biased temperature sensor for use with heatable panels
FR2703905B1 (fr) * 1993-04-13 1995-07-13 Mediprema Table médicale pourvue d'une source radiante de chauffage perfectionnée.
US5817003A (en) 1993-12-17 1998-10-06 Hill-Rom, Inc. Controller for a patient warming device
JPH09234226A (ja) * 1996-02-29 1997-09-09 Atom Medical Kk 保育器
US6210320B1 (en) * 1998-04-01 2001-04-03 Small Beginnings, Inc. Thermal and humidity barrier for extremely premature infants
US6464627B1 (en) * 2000-02-12 2002-10-15 Datex-Ohmeda, Inc. Heater control for infant warmer

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988004163A1 (en) * 1986-12-12 1988-06-16 Medicor Process and device, in particular for heating infants by thermal radiation
US5162038A (en) * 1989-12-04 1992-11-10 Hill-Rom Company Infant warmer open bed
US5498229A (en) * 1994-09-09 1996-03-12 Air-Shields, Inc. Infant radiant warmer
DE10010720A1 (de) * 1999-05-03 2000-11-16 Draeger Medizintech Gmbh Behandlungseinheit für die Intensivpflege

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005004076A1 (de) * 2005-01-28 2006-08-10 Dräger Medical AG & Co. KG Wärmetherapiegerät
DE202005021580U1 (de) 2005-01-28 2008-11-13 Dräger Medical AG & Co. KG Wärmetherapiegerät
US7482558B2 (en) 2005-01-28 2009-01-27 Dräger Medical AG & Co. KG Thermotherapy device
DE102022102210A1 (de) 2022-01-31 2023-08-03 Universität zu Lübeck, Körperschaft des öffentlichen Rechts Mobiles Schutzklima-System

Also Published As

Publication number Publication date
US6616599B2 (en) 2003-09-09
US20020188168A1 (en) 2002-12-12
DE10127793B4 (de) 2005-02-24
GB2378265A (en) 2003-02-05
GB2378265B (en) 2004-11-24
GB0213103D0 (en) 2002-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10127793A1 (de) Verfahren zur Regelung der Lufttemperatur in einem Inkubator
DE102005004076A1 (de) Wärmetherapiegerät
DE4204398C1 (de)
DE2926747A1 (de) Beatmungsanlage mit von patientenwerten gesteuertem beatmungsgeraet
CH381362A (de) Vorrichtung zum Behandeln von Erkrankungen der Atmungswege mit Warmluft
DE19818170C2 (de) Verfahren zur Steuerung der Betriebsparameter eines Inkubators
DE3100932A1 (de) Inkubator mit warmluftvorhang quer zur zugangsoeffnung
DE2756557A1 (de) Vorrichtung zur durchfuehrung einer fluessigkeitstherapie an patienten
DE19548380A1 (de) Atemmaske zur zeitweiligen Anlage an den Nasenbereich eines Patienten sowie Verwendung eines thermisch verformbaren Werkstoffes dafür
DE2756821A1 (de) Brutkasten
DE102006044626A1 (de) Aufkohlungsbehandlungsvorrichtung und -verfahren
DE19730735C2 (de) Vorrichtung zur Sauerstoffzufuhr für Augen
DE1491870A1 (de) UEberdruckkammer und Verfahren zum Betreiben derselben
DE19725498C1 (de) Inkubator für Kleinkinder
DE2634491C3 (de) Steuersystem für Absorptionskolonnen
AT392893B (de) Bett
DE4316764C2 (de) Vorrichtung zur Ganzkörperkältetherapie
DE3707643C2 (de) Mit einer Kabine, vorzugsweise einer Schwitz- oder Inhalierkabine zusammenwirkendes Gerät zum Erzeugen und Einleiten von Dampf in die Kabine
EP1725117B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von milch, insbesondere von muttermilch
DE20023517U1 (de) Behandlungseinheit für die Intensivpflege
DE60116629T2 (de) Geräte zur verhinderung von hypothermie bei einem säugetier während längerer aussetzung bei extremer kälte
DE10010720B4 (de) Behandlungseinheit für die Intensivpflege und Verfahren zur Steuerung der Wärmezufuhr
AT525135A1 (de) Dampfanwendung und Vorrichtungen zur Dampfanwendung
DE4404213A1 (de) Verfahren zur gezielten Applikation von Kälte, insbesondere zur Kältetherapie, und Gerät zur Durchführung des Verfahrens
Zimmermann et al. CanCOPE «Schritt für Schritt»: Die Effektivität eines partnerschaftlichen Unterstützungsprogramms bei Frauen mit Brust-oder gynäkologischen Krebserkrankungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DRAEGER MEDICAL AG & CO. KG, 23558 LUEBECK, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DRAEGER MEDICAL GMBH, 23558 LUEBECK, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DRAEGER MEDICAL GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DRAEGER MEDICAL AG & CO. KG, 23558 LUEBECK, DE

Effective date: 20110201

Owner name: DRAEGERWERK AG & CO. KGAA, DE

Free format text: FORMER OWNER: DRAEGER MEDICAL AG & CO. KG, 23558 LUEBECK, DE

Effective date: 20110201

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DRAEGERWERK AG & CO. KGAA, DE

Free format text: FORMER OWNER: DRAEGER MEDICAL GMBH, 23558 LUEBECK, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee