DE10127166A1 - Rückenlehnen-Aufbau für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Rückenlehnen-Aufbau für einen Fahrzeugsitz

Info

Publication number
DE10127166A1
DE10127166A1 DE2001127166 DE10127166A DE10127166A1 DE 10127166 A1 DE10127166 A1 DE 10127166A1 DE 2001127166 DE2001127166 DE 2001127166 DE 10127166 A DE10127166 A DE 10127166A DE 10127166 A1 DE10127166 A1 DE 10127166A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting element
cross member
backrest structure
structure according
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2001127166
Other languages
English (en)
Other versions
DE10127166B4 (de
Inventor
Guillaume Huguet
Neoyannic Gilles Le
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Original Assignee
Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Faurecia Sieges dAutomobile SAS filed Critical Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Publication of DE10127166A1 publication Critical patent/DE10127166A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10127166B4 publication Critical patent/DE10127166B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/682Joining means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/20Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3002Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements
    • B60N2/3004Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only
    • B60N2/3009Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only about transversal axis
    • B60N2/3013Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only about transversal axis the back-rest being hinged on the vehicle frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rückenlehnen-Aufbau für einen Fahrzeugsitz, der einen horizontalen unteren Querträger (10) und erste und zweite vertikale Streben (8) aufweist. Erfindungsgemäß weisen Verbindungselemente (4), die aus gepressten und geschnittenen Profilstählen gebildet werden, jeweils zum einen einen Körper (41) mit einer röhrenförmigen Aufnahme (43) auf, in die eine der Streben (8) eingesteckt ist, und zum anderen einen Zapfen (42), der sich zumindest teilweise in eine röhrenförmige Aussparung im entsprechenden Ende des unteren Querträgers (10) einfügt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Rückenlehnen-Aufbau für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Rückenlehnen-Aufbau für einen hinteren Sitz, auch Rückbank genannt.
Solche Rückenlehnen-Aufbauten erstrecken sich für gewöhnlich zwischen einer oberen und einer unteren Kante und umfassen mindestens
  • - einen starren unteren horizontalen Querträger, der an die Unterkante des Aufbaus angrenzt und zwei Enden besitzt,
  • - erste und zweite starre Streben, die im Wesentlichen vertikal verlaufen und jeweils ein oberes und ein unteres Ende auf­ weisen, und
  • - Mittel zum Verschwenken, mit denen der Aufbau mit einem Träger zusammengesetzt werden kann, sodass er um die Unter­ kante zwischen einer aufgestellten und einer heruntergeklappten Position drehbar ist.
Die Mittel zum Verschwenken liegen gewöhnlich in Form von Schwenkbolzen vor, die mit den Streben oder dem Querträger des Aufbaus entweder durch Schweißen oder durch Schrauben an Teilen verbunden sind, die selbst an den Streben oder dem Querträger angeschweißt sind. Die unteren Enden der Streben sind im Allgemeinen ebenfalls an den seitlichen Enden des Querträgers angeschweißt.
Die verschiedenen Schweißnähte stellen stets kritische Punkte beim Aushalten der Belastung des Rückenlehnen-Aufbaus dar und müssen sehr sorgfältig kontrolliert werden, was die Herstellung des Rücken­ lehnen-Aufbaus komplizierter macht.
Hinzu kommt, dass selbst wenn die Schwenkbolzen korrekt am Aufbau angeschweißt sind, der Vorgang des Schweißens die Eigen­ schaften des Materials beeinträchtigt, aus dem die Streben oder der Querträger hergestellt sind, was die mechanische Festigkeit des ge­ samten Aufbaus vermindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben genannten Probleme zu beheben und einen Aufbau vorzuschlagen, dessen Schwenkbolzen, Streben und Querträger in einer Weise aneinander befestigt sind, dass die Eigenschaften des Aufbaus nicht geschwächt werden.
Hierzu ist ein Aufbau des vorher genannten Typs erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verschwenken von zwei Verbindungselementen getragen werden, die jeweils ein Ende des Querträgers mit dem unteren Ende der entsprechenden Strebe verbinden, wobei eines dieser Enden nach­ folgend als erstes Ende und das andere als zweites Ende bezeichnet wird, und dadurch, dass jedes Verbindungselement von einem gepressten und geschnittenen Profilstahl gebildet wird, der zum einen einen Körper mit einer röhrenförmigen Aufnahme aufweist, die sich entlang einer ersten Achse erstreckt und in der das erste Ende eingesteckt ist, und zum anderen einen Zapfen, der sich vom Körper aus entlang einer zur ersten Achse im Wesentlichen senkrechten zweiten Achse erstreckt und sich zumindest teilweise in eine im zweiten Ende vorgesehene röhrenförmige Aussparung einfügt.
Dank dieser Anordnungen wird die mechanische Festigkeit des Rückenlehnen-Aufbaus im Wesentlichen durch das Einstecken des Querträgers und der Streben in die Verbindungselemente erreicht, wobei das Ineinanderfügen und/oder Ineinanderstecken sehr einfach zu realisieren und zu kontrollieren ist, was die Montage des Rücken­ lehnen-Aufbaus erheblich vereinfacht. Außerdem sind die Streben und der Querträger jeweils mit unterschiedlichen Abschnitten der Verbindungselemente verbunden, was es ermöglicht, den Querträger und die Streben unabhängig voneinander zu dimensionieren.
In bevorzugten Ausführungsarten der Erfindung kann man eventuell darüber hinaus auf die eine und/oder andere der folgenden Anord­ nungen zurückgreifen:
  • - der Zapfen jedes Verbindungselements erstreckt sich gemäß der ersten Achse zwischen zwei Endkanten und umfasst einen Schlitz, der sich in einer zur ersten Achse senkrechten Ebene erstreckt, wobei der Schlitz mit einer der Endkanten des Zapfens einen durchgehenden Abschnitt festlegt, dessen Form zu derjenigen der röhrenförmigen Aussparung komplementär ist, in die er sich einfügt;
  • - der Zapfen jedes Verbindungselements umfasst zwei unter­ schiedliche Schlitze, die sich jeweils in einer zur ersten Achse senkrechten Ebene erstrecken, wobei die Schlitze untereinander einen durchgehenden Abschnitt festlegen, dessen Form zu der­ jenigen der röhrenförmigen Aussparung komplementär ist, in die er sich einfügt;
  • - der Zapfen jedes Verbindungselements fügt sich völlig in die röhrenförmige Aussparung des zweiten Endes ein;
  • - das zweite Ende kommt zum Anschlag gegen den Körper des Verbindungselements;
  • - der untere Querträger, die erste und die zweite Strebe und die beiden Verbindungselemente sind aus gepresstem Metall wie beispielsweise Aluminium hergestellt;
  • - das gepresste Metall ist ein Metall auf der Basis von Aluminium;
  • - jedes Verbindungselement ist darüber hinaus mit dem Querträger und der entsprechenden Strebe über zusätzliche Befestigungsmittel verbunden;
  • - die Mittel zum Verschwenken jedes Verbindungselements umfassen ein Drehgelenk, das zumindest teilweise mit einem Gewinde versehen ist und aus dem Verbindungselement in einer zu den Enden des unteren Querträgers im Wesentlichen parallelen Richtung herausragt;
  • - das Drehgelenk ist in einer Bohrung untergebracht, die in ein Gehäuse im Verbindungselement mündet, und es ist in eine in dem Gehäuse fixierte Mutter geschraubt;
  • - das Drehgelenk ist in eine im Verbindungselement vorgesehene Bohrung mit Gewinde geschraubt;
  • - das Drehgelenk ist in einer Durchgangsbohrung im Verbindungs­ element untergebracht und in eine Mutter geschraubt, die an dem Verbindungselement anliegt, und
  • - das erste Ende wird vom unteren Ende der dem Verbindungs­ element zugehörigen Strebe gebildet, und das zweite Ende wird vom entsprechenden Ende des Querträgers gebildet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung dreier Ausführungsformen hervor, die lediglich als nicht einschränkende Beispiele dienen, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Sitzes, dessen Rücken­ lehne mit einem erfindungsgemäßen Aufbau versehen ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Rückenlehnen-Aufbaus des Sitzes von Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsart des Zusammenbaus der Elemente des erfin­ dungsgemäßen Aufbaus,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Elemente des Aufbaus gemäß Fig. 3 nach dem Zusammenbau,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsart des Zusammenbaus der Elemente des erfindungsgemäßen Aufbaus und
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsart des Zusammenbaus der Elemente des erfin­ dungsgemäßen Aufbaus.
In den einzelnen Figuren tragen gleiche oder ähnliche Elemente die gleichen Bezugszeichen.
Fig. 1 zeigt einen Fahrzeugsitz 1 mit einem Sitzkissen 2 und einer Rückenlehne 3, die in Bezug auf den Sitz nach vorne oder nach hin­ ten zwischen einer aufgerichteten Position (wie dargestellt) und einer heruntergeklappten Position verschwenkt werden kann. Der Sitz 1 ist beispielsweise eine Rückbank eines Kraftfahrzeugs. Die Rückenlehne 3 umfasst einen starren metallischen Beschlag 5, der in Fig. 2 dargestellt ist. Der Aufbau erstreckt sich zwischen einer oberen Kante 6 oben an der Rückenlehne 3 und einer unteren Kante 7 in der Nähe des (nicht dargestellten) Fahrzeugbodens, der die Bank trägt.
Der metallische Aufbau 5 der Rückenlehne 3 umfasst:
  • - einen unteren starren horizontalen Querträger 10, der sich über die gesamte Breite der Rückenlehne in der Nähe der unteren Kante 7 erstreckt. Dieser Querträger ist röhrenförmig und besitzt zwei offene Enden 11 und 12, jeweils in Form einer röhren­ förmigen Aussparung 13 (Fig. 3 und 5);
  • - einen starren oberen horizontalen Querträger 15, der sich ebenfalls über die gesamte Breite der Rückenlehne zwischen zwei Enden 16 und 17 erstreckt. Dieser Querträger 15 verläuft in der Nähe der oberen Kante 6 und ist ebenfalls röhrenförmig;
  • - drei Streben 8, die sich vertikal zwischen dem oberen Querträger 15 und dem unteren Querträger 10 erstrecken. Zwei der Streben 8, nachfolgend Seitenstreben genannt, befinden sich bei den Enden 11, 12, 16 und 17 des oberen und unteren Querträgers, während die dritte oder mittlere Strebe 18 im Wesentlichen in der Mitte der Breite des Aufbaus angeordnet ist; und
  • - eine Verstärkungsplatte 19, die die gesamte von den Querträgern 10, 15 und den Streben 8 festgelegte Fläche bedeckt.
Jede Strebe 8 erstreckt sich vertikal zwischen einem oberen Ende 81 und einem unteren Ende 82. Die oberen Enden 81 der Seitenstreben 8 sind ohne Spiel in zwei Aussparungen 22 in den Enden 16 beziehungsweise 17 des oberen Querträgers 15 eingefügt, während die beiden unteren Enden 82 dieser Streben 8 ohne Spiel in zwei Verbindungselemente 4 eingesteckt sind, die mit den Enden 11 und 12 des unteren Querträgers fest verbunden sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, besteht jedes Verbindungselement 4 aus einem gepressten Profilstahl, der im Wesentlichen einen Körper 41 und einen Zapfen 42 umfasst.
Der Körper 41 weist eine röhrenförmige Aufnahme 43 auf, die sich gemäß einer ersten Achse X1 erstreckt und das untere Ende 82 einer der Seitenstreben 8 ohne Spiel aufnimmt.
Der Zapfen 42 erstreckt sich ausgehend vom Körper 41 gemäß einer zweiten Achse X2, die senkrecht zur ersten Achse X1 verläuft, und weist ein oberes Ende 42a und ein unteres Ende 42b auf.
Gemäß einer ersten Ausführungsart der Erfindung ist der Zapfen 42 mit zwei verschiedenen Schlitzen 44 versehen, die sich in zwei Ebe­ nen erstrecken, die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Achse X1 verlaufen und dabei zwischen einander einen durchgehenden Ab­ schnitt 45 festlegen. Die Form dieses durchgehenden Abschnitts 45 des Zapfens 42 ist komplementär zu der Form der röhrenförmigen Aussparung 13 in jedem der Enden 11 und 12 des unteren Quer­ trägers 10, sodass er sich ohne Spiel dort einfügen kann (Fig. 4).
Wenn der Zapfen 42 sich in das Ende 11 des unteren Querträgers 10 einfügt, dringt der durchgehende Abschnitt 45 des Zapfens 42 in die röhrenförmige Aufnahme 13, bis diese am Boden jedes der Schlitze 44 zum Anschlag kommt und so den durchgehenden Abschnitt 45 des Zapfens 42 blockiert.
Gemäß einer zweiten Ausführungsart der Erfindung, die in Fig. 5 dargestellt ist, umfasst der Zapfen 42 jedes Verbindungselements 4 einen einzigen Schlitz 44, der sich parallel zur zweiten Achse X2 und in einer zur ersten Achse X1 senkrechten Ebene und in etwa über die gesamte Länge des Zapfens 42 erstreckt. Dieser einzige Schlitz 44 ist so ausgeführt, dass er mit dem unteren Ende 42b des Zapfens 42 einen durchgehenden Abschnitt 45 festlegt, dessen Form ebenfalls komplementär zu der Form der röhrenförmigen Aussparung 13 des unteren Querträgers 10 ist, in die er sich einfügt.
Selbstverständlich kann der Schlitz 44 auch so ausgeführt sein, dass er mit dem oberen Ende 42a des Zapfens 42 einen durchgehenden Abschnitt festlegt.
Gemäß einer dritten Ausführungsart der Erfindung, die in Fig. 6 dargestellt ist, kann auch vorgesehen sein, dass jedes Verbindungs­ element 4 bei seiner Herstellung durch Pressen auf eine bestimmte Länge zugeschnitten wird, damit sich der durch sein oberes Ende 42a und sein unteres Ende 42b festgelegte Zapfen 42 völlig in die röhren­ förmige Aussparung 13 des unteren Querträgers 10 einfügt. In diesem Fall kommt das Ende 11 des unteren Querträgers 10 direkt zum Anschlag an den Körper 41 des Verbindungselements 4.
Bei den drei in den Fig. 3, 5 bzw. 6 dargestellten Ausführungs­ arten kann auch vorgesehen werden, dass sich der Zapfen 42 in das untere Ende 82 der Seitenstreben 8 einfügt und dass der Körper 41 eine röhrenförmige Aufnahme 43 aufweist, die das Ende 11 des unteren Querträgers 10 ohne Spiel aufnimmt.
Vorzugsweise sind die Verbindungselemente 4, die Seitenstreben 8 und der untere Querträger 10 aus gepresstem Metall wie beispiels­ weise Aluminium oder einer Leichtmetall-Legierung auf Aluminium­ basis hergestellt, und die Streben 8 sowie der untere Querträger 10 sind über ihre gesamte Länge röhrenförmig.
Bei jedem der drei Ausführungsbeispiele ist der Aufbau 5 um die Mittel zum Verschwenken 26 herum verschwenkbar zwischen der aufgerichteten und der heruntergeklappten Position befestigt, wobei die Mittel zum Verschwenken eine Schwenkachse A in horizontaler und in transversaler Richtung festlegen. Die Mittel zum Verschwen­ ken 26 bestehen im ersten, in Fig. 3 dargestellten Ausführungs­ beispiel aus zwei Schwenkbolzen 27, die jeweils in einer Durchgangs­ bohrung 46 untergebracht sind, die im Körper 41 jedes Verbindungs­ elements 4 ausgeführt ist. Jede Durchgangsbohrung 46 erstreckt sich entlang der Schwenkachse A, die im Wesentlichen parallel zur zweiten Achse X2 des Verbindungselements 4 verläuft.
Die Schwenkbolzen 27 weisen einen mit Gewinde versehenen Endabschnitt 27A auf, der aus der Durchgangsbohrung 46 des Verbindungselements 4 herausragt und mittels einer Mutter 28 festgeschraubt wird, die am Körper 41 des Verbindungselements 4 anliegt. Wenn wie in Fig. 4 gezeigt jedes Verbindungselement mit dem unteren Querträger 10 und einer der Seitenstreben 8 fest verbunden ist, ragt der Schwenkbolzen 27 aus dem Verbindungs­ element 4 in einer Richtung heraus, die im Wesentlichen parallel zu den Enden des unteren Querträgers 10 ist, und wirkt mit komplementären, vom Fahrzeug getragenen Mitteln zusammen.
Die Mittel zum Verschwenken 26 der zweiten Ausführungsart, die in Fig. 5 dargestellt ist, umfassen zwei Schwenkbolzen 30, die mit einem Endabschnitt 30a mit Gewinde versehen sind, der eine Bohrung 48 durchquert, die in jedem Verbindungselement 4 ausgeführt ist. Jede Bohrung 48 mündet in ein Gehäuse 47, das sich parallel zur ersten Achse X1 erstreckt und in dem eine Mutter 31 angeordnet ist, die mit dem Endabschnitt 30a mit Gewinde jedes Schwenkbolzens 30 zusammenwirkt.
Die Mittel zum Verschwenken 26 der dritten Ausführungsart, die in Fig. 6 dargestellt ist, bestehen aus zwei Schwenkbolzen 32, die einen Abschnitt 32a mit Gewinde aufweisen, der sich über einen großen Teil ihrer Länge erstreckt, um direkt in eine Bohrung mit Gewinde geschraubt zu werden, die in jedem Verbindungselement 4 vorgesehen ist.
Selbstverständlich können die verschiedenen Ausführungsvarianten der in den Fig. 3, 5 und 6 dargestellten Mittel zum Verschwenken 26 an jede Ausführungsart der Verbindungselemente 4 angepasst werden, ohne dass dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
So sind die Mittel zum Verschwenken 26 an den Verbindungs­ elementen 4 festgestellt, die wiederum durch Einfügen am Aufbau 5 der Rückenlehne festgehalten werden. Die Schwenkbolzen 27, 30 und 32 sind vorzugsweise aus Stahl.
Man kann eventuell darüber hinaus zusätzliche Befestigungsmittel verwenden, um jedes Verbindungselement 4 mit den jeweiligen En­ den des Querträgers und der zugehörigen Seitenstrebe zu verbinden.
Diese zusätzlichen Befestigungsmittel können, wie in Fig. 4 dargestellt, aus einem Stift 29 bestehen, der das Halten des Endes 11 des unteren Querträgers 10 am durchgehenden Abschnitt 45 des Zapfens 42 jedes Verbindungselements 4 erlaubt. Ebenso können die unteren Enden 82 der Seitenstreben 8 an den Verbindungselementen 4 befestigt werden, nachdem sie in diese in Form einer Quetschver­ bindung aufgesteckt wurden, oder auch durch Schweißen, beispiels­ weise durch Reibungsschweißen. Die Enden 11 und 12 des unteren Querträgers 10 können ebenfalls an die Verbindungselemente 4 geschweißt werden, nachdem sie in diese eingefügt wurden.
In diesem Fall ist klar, dass die Enden 11 und 12 des Querträgers 10 nicht unbedingt gemäß der betrachteten Ausführungsart am Boden der Schlitze 44 oder am Körper 41 des Verbindungselements 4 zum Anschlag kommen müssen, was es vorteilhafterweise ermöglicht, Querträger verschiedener Längen zwischen die Seitenstreben einzu­ passen, deren Distanz die gleiche bleibt.
Jedoch dienen Schweißnähte oder -punkte für die endgültige Befestigung der Seitenstreben und des Querträgers an den Ver­ bindungselementen nur zum Halten der verschiedenen Elemente untereinander und fallen bei der mechanischen Festigkeit der Rückenlehne so gut wie nicht ins Gewicht und stellen keine kritischen Punkte des Aufbaus mehr dar.

Claims (13)

1. Rückenlehnen-Aufbau (5) für einen Fahrzeugsitz, der sich zwischen einer oberen Kante (6) und einer unteren Kante (7) erstreckt und mindestens Folgendes aufweist:
einen starren unteren horizontalen Querträger (10) in der Nähe der unteren Kante (7) des Aufbaus, der zwei Enden (11, 12) besitzt,
erste und zweite starre und im Wesentlichen vertikale Streben (8), die jeweils ein oberes Ende (81) und ein unteres Ende (82) besitzen, und
Mittel zum Verschwenken (26), mit denen der Aufbau mit einem Träger zusammengesetzt werden kann, sodass er um die Unterkante zwischen einer aufgestellten und einer herunter­ geklappten Position drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verschwenken (26) von zwei Verbindungselementen (4) getragen werden, die jeweils ein Ende (11, 12) des Querträgers (10) mit dem unteren Ende (82) der entsprechenden Strebe (8) verbinden, wobei eines dieser Enden (11, 82) nachfolgend als erstes Ende und das andere als zweites Ende bezeichnet wird,
und dadurch, dass jedes Verbindungselement (4) von einem ge­ pressten und geschnittenen Profilstahl gebildet wird, der zum einen einen Körper (41) mit einer röhrenförmigen Aufnahme (43) aufweist, die sich entlang einer ersten Achse (X1) erstreckt und in der das erste Ende eingesteckt ist, und zum anderen einen Zapfen (42), der sich vom Körper (41) aus entlang einer zur ersten Achse (X1) im Wesent­ lichen senkrechten zweiten Achse (X2) erstreckt und sich zumindest teilweise in eine im zweiten Ende vorgesehene röhrenförmige Aus­ sparung (13) einfügt.
2. Rückenlehnen-Aufbau nach Anspruch 1, bei dem sich der Zapfen (42) jedes Verbindungselements (4) zwischen zwei Endkanten (42a, 42b) erstreckt und einen Schlitz (44) aufweist, der sich in einer zur ersten Achse (X1) senkrechten Ebene erstreckt, wobei der Schlitz (44) mit einer der Endkanten des Zapfens (42) einen durchgehenden Abschnitt (45) festlegt, dessen Form zu derjenigen der röhrenförmigen Aussparung (13) komplementär ist, in die er sich einfügt.
3. Rückenlehnen-Aufbau nach Anspruch 1, bei dem der Zapfen (42) jedes Verbindungselements (4) zwei unterschiedliche Schlitze (44) umfasst, die sich jeweils in einer zur ersten Achse (X1) senkrechten Ebene erstrecken, wobei die Schlitze untereinander einen durch­ gehenden Abschnitt (45) festlegen, dessen Form zu derjenigen der röhrenförmigen Aussparung (13) komplementär ist, in die er sich einfügt
4. Rückenlehnen-Aufbau nach Anspruch 1, bei dem sich der Zapfen (42) jedes Verbindungselements (4) völlig in die röhrenförmige Aus­ sparung (13) des zweiten Endes (11, 82) einfügt.
5. Rückenlehnen-Aufbau nach Anspruch 4, bei dem das zweite Ende zum Anschlag gegen den Körper (41) des Verbindungselements (4) kommt.
6. Rückenlehnen-Aufbau nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, bei dem der der untere Querträger (10), die erste und die zweite Strebe (8) und die beiden Verbindungselemente (4) aus ge­ presstem Metall hergestellt sind.
7. Rückenlehnen-Aufbau nach Anspruch 6, bei dem das gepresste Metall ein Metall auf Aluminiumbasis ist.
8. Rückenlehnen-Aufbau nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, bei dem jedes Verbindungselement (4) darüber hinaus mit dem Querträger (10) und der entsprechenden Strebe (8) über zusätzliche Befestigungsmittel (29) verbunden ist.
9. Rückenlehnen-Aufbau nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, bei dem die Mittel zum Verschwenken (26) jedes Ver­ bindungselements (4) ein Drehgelenk (27; 30; 32) umfassen, das zumindest teilweise mit einem Gewinde versehen ist und aus dem Verbindungselement (4) in einer zu den Enden (11, 12) des unteren Querträgers (10) im Wesentlichen parallelen Richtung herausragt.
10. Rückenlehnen-Aufbau nach Anspruch 9, bei dem das Dreh­ gelenk (30) in einer Bohrung (48) untergebracht ist, die in ein Ge­ häuse (47) im Verbindungselement mündet, und bei dem das Drehgelenk (30) in eine in dem Gehäuse fixierte Mutter (31) geschraubt ist.
11. Rückenlehnen-Aufbau nach Anspruch 9, bei dem das Dreh­ gelenk (32) in eine im Verbindungselement (4) vorgesehene Bohrung mit Gewinde geschraubt ist.
12. Rückenlehnen-Aufbau nach Anspruch 9, bei dem das Dreh­ gelenk (27) in einer Durchgangsbohrung (46) im Verbindungselement untergebracht und in eine Mutter (28) geschraubt ist, die an dem Verbindungselement anliegt.
13. Rückenlehnen-Aufbau nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, bei dem das erste Ende vom unteren Ende (82) der dem Verbindungselement (4) zugehörigen Strebe (8) und das zweite Ende vom entsprechenden Ende (11) des Querträgers gebildet wird.
DE2001127166 2000-06-06 2001-06-05 Rückenlehnen-Aufbau für einen Fahrzeugsitz Expired - Fee Related DE10127166B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0007222A FR2809685B1 (fr) 2000-06-06 2000-06-06 Structure de dossier pour siege de vehicule
FR0007222 2000-06-06

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10127166A1 true DE10127166A1 (de) 2002-01-17
DE10127166B4 DE10127166B4 (de) 2004-08-19

Family

ID=8851005

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001127166 Expired - Fee Related DE10127166B4 (de) 2000-06-06 2001-06-05 Rückenlehnen-Aufbau für einen Fahrzeugsitz

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE10127166B4 (de)
FR (1) FR2809685B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010063505A1 (de) * 2008-12-03 2010-06-10 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg Fahrzeugsitz mit einer mehrzahl von struktur- oder halteteilen sowie verfahren zum herstellen von struktur- oder halteteilen eines solchen fahrzeugsitzes
DE102004039366B4 (de) * 2004-08-12 2013-09-05 F.S. Fehrer Automotive Gmbh Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009016061B4 (de) 2009-03-31 2019-08-08 Scherdel Marienberg Gmbh Lagerung für Fahrzeugsitze

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2034924C (en) * 1991-01-25 1995-12-05 Dennis Brothers Snap lock fitting for automotive seat backs
US5547259A (en) * 1994-05-09 1996-08-20 Mitchell Corporation Of Owosso, Inc. Modular automotive seat frame
FR2721561B1 (fr) * 1994-06-28 1996-09-06 Cesa Elément pour armature de dossier de siège notamment de véhicule.
FR2733945B1 (fr) * 1995-05-11 1997-07-18 Faure Bertrand Equipements Sa Dispositif d'armature de dossier pour siege arriere de vehicule automobile, et siege comportant un tel dispositif
US5711577A (en) * 1995-12-01 1998-01-27 Fisher Dynamics Corporation Pivot assembly for a structured vehicle seat
FR2786743B1 (fr) * 1998-12-04 2001-02-16 Faure Bertrand Equipements Sa Procede pour fabriquer une structure de dossier de siege pour vehicule, et structure de dossier obtenue par ce procede
FR2793745B1 (fr) * 1999-05-18 2001-07-27 Faure Bertrand Equipements Sa Structure de dossier de siege de vehicule automobile articulee autour de pivots emboites

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004039366B4 (de) * 2004-08-12 2013-09-05 F.S. Fehrer Automotive Gmbh Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz
WO2010063505A1 (de) * 2008-12-03 2010-06-10 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg Fahrzeugsitz mit einer mehrzahl von struktur- oder halteteilen sowie verfahren zum herstellen von struktur- oder halteteilen eines solchen fahrzeugsitzes
DE102009002912A1 (de) * 2008-12-03 2010-06-10 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Fahrzeugsitz mit einer Mehrzahl von Struktur-oder Halteteilen sowie Verfahren zum Herstellen von Struktur-oder Halteteilen eines solchen Fahrzeugsitzes
US8876214B2 (en) 2008-12-03 2014-11-04 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co Kommanditgesellschaft, Coburg Vehicle seat comprising a plurality of structural or retaining parts as well as a method for producing structural or retaining parts of such a vehicle seat

Also Published As

Publication number Publication date
DE10127166B4 (de) 2004-08-19
FR2809685B1 (fr) 2002-10-11
FR2809685A1 (fr) 2001-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011053354B4 (de) Kombinierte Struktur einer äußeren oberen Mittelsäulenverstärkung und eines Sicherheitsgurthalters und Schweißverfahren unter Verwendung dieser Struktur
DE10322755A1 (de) Hohlprofil
DE2720029A1 (de) Verbindungsstoss
DE10328042B4 (de) Gleitschiene für einen Fahrzeugsitz
DE60302834T2 (de) Trägerstruktur für eine Abschleppstange
DE10297829B4 (de) Verbesserte Befestigung für eine Kraftfahrzeug-Sicherheitsbarriere
DE4229867A1 (de) Aufbau eines sonnendachs eines selbstfahrenden fahrzeugs und verfahren zur montage desselben
DE19525783B4 (de) Aufbau eines Rahmenverbindungsabschnitts in einem Fahrzeug
CH633872A5 (de) Schneckengewindeschelle.
DE60019989T2 (de) Profilschienenverbindung
EP3712351B1 (de) Tragstruktur für ein rahmenschalungspaneel
EP2730457B1 (de) Antrieb einer Sitzverstelleinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE3329725A1 (de) Sitzanordnung
DE2607346B2 (de) Eisenbahn-Drehgestell aus Stahlguß
DE10127166B4 (de) Rückenlehnen-Aufbau für einen Fahrzeugsitz
EP1239092A1 (de) Holzverbinder zum Verbinden zweier Bauteile, insbesondere von zwei Balken
DE19927532C2 (de) Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes eines mittleren Sitzplatzes von einem Fahrzeugsitz
EP0286655A1 (de) Einstellbare eckverbindung
DE60110550T2 (de) Deichsel
DE29614399U1 (de) Anschlußstück für den Tragrahmen eines Tisches
DE10261399A1 (de) Spaltabdeckung zwischen dem Laderaumboden und der hinteren Sitzanordnung eines Fahrzeuges
DE69937526T2 (de) Halterung von Sitzgleitschienen auf dem Boden eines Kraftfahrzeuges
DE102006021149B4 (de) Rahmeneinlage
DE19710074A1 (de) Zusamenlegbares Warndreieck
DE4040285C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: B60N 2/64

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120103