DE10126542A1 - Urologisches Resektoskop mit Federbrücke - Google Patents
Urologisches Resektoskop mit FederbrückeInfo
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- A61B2018/00184—Moving parts
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Abstract
Ein urologisches Resektoskop mit einem ein Schaftrohr tragenden Hauptkörper, mit einer in festem Abstand proximal vom Hauptkörper angeordneten Optikführungsplatte, mit einem zwischen dem Hauptkörper und der Optikführungsplatte längsverschiebbar geführten Schiebekörper und mit einer Federbrücke, bestehend aus zwei gelenkig und mit einer Feder miteinander verbundenen Hebeln, deren freie Enden am Schiebekörper einerseits und an der Optikführungsplatte oder am Hauptkörper andererseits angelenkt sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß einer der Hebel nur auf einer Seite der Optikführungsplatte bzw. des Hauptkörpers angelenkt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Resektoskop der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
- Urologische Resektoskope in der heute üblichen Standardbauweise weisen eine das gesamte Resektoskop einschließlich des Schaftrohres durchlaufende Endoskopoptik auf, und eine Elektrode, in der Regel als Schneidschlinge ausgebildet, die im Bereich distal vor der Optik längsverschiebbar angeordnet ist. Die Elektrode wird mit einem langgestreckten stabförmigen Elektrodenträger bewegt, der den Bereich des Schaftrohres proximal überragt und an dem Schiebekörper befestigt und elektrisch kontaktiert ist. Der Operateur bewegt am proximalen Handhabungsbereich des Resektoskopes den Schiebekörper und damit die Elektrode zur Erzeugung schneidender Bewegungen.
- Bei den meisten bekannten Resektoskopen wird der Schiebekörper gegen Federkraft bewegt. Es sind dabei einige Varianten möglich, bei denen der Schiebekörper entweder gegen Federkraft in proximaler Richtung zurückgezogen wird oder gegen Federkraft distal verschoben wird, um dann unter der Kraft der Feder von selbst zurückzufahren. Fingergriffstücke zur Betätigung können dabei je nach Ausführung am Hauptkörper und am Schiebekörper oder am Schiebekörper und an der Optikführungsplatte befestigt sein. Die Feder kann, je nach Art der vorstehend genannten Varianten und je nach Ausführung der Feder als Druck- oder Zugfeder, ebenfalls zwischen Hauptkörper und Schiebekörper oder zwischen Schiebekörper und Optikführungsplatte vorgesehen sein. Als Federn sind z. B. Blattfedern üblich.
- Bei gattungsgemäßen Resektoskopen ist die Feder als mit Hebeln und Gelenken ausgerüstete Federbrücke ausgebildet. Eine solche Konstruktion zeigt die US-PS 5,088,998 in Fig. 21. Dabei sind die beiden Hebel aneinander mit zwei Gelenken auf einer Achse im Abstand zueinander gelenkig verbunden. Dort sitzt auch eine die beiden Hebel spreizende Feder. Die freien Enden der beiden Hebel sind mittig unter der Achse des Resektoskopes am Hauptkörper einerseits und am Schiebekörper andererseits mit je einem Gelenk angelenkt. Die Federbrücke sitzt bei dieser Konstruktion unterhalb des Resektoskopes.
- Eine weitere gattungsgemäße Konstruktion zeigt der Prospekt "The Next Step In Resectoscope Technology" der Firma OLYMPUS Optical Co. Ltd. aus dem Jahre 1998. Die Federbrücke ist hier oberhalb des Resektoskopes zwischen Schiebekörper einerseits und Optikführungsplatte andererseits vorgesehen. Im Unterschied zur vorgenannten Konstruktion greifen hier die Hebel mit ihren freien Enden jeweils seitlich an zwei in Bezug auf die Optik gegenüberliegenden Lagerstellen an, was eine gute Drehstabilisierung des Schiebekörpers gewährleistet und aufwendigere Schiebeführungen, wie bei vorgenannten Konstruktion, erübrigt.
- Die Federbrücken nach dem Stand der Technik sind konstruktiv sehr aufwendig und benötigen sehr exakte Lagerungen, um insbesondere die erforderliche Drehstabilität zu ermöglichen. Durch die zweitgenannte bekannte Konstruktion wird das Problem der Drehstabilität erheblich besser gelöst. Jedoch ergibt sich bei dieser Konstruktion nachteilig die Lagerung der Federbrücke sowohl am Schiebekörper, als auch an der Optikführungsplatte jeweils mit zwei seitlichen Lagern. Die Federbrücke ist also mit vier Lagern am Resektoskop gelagert. Daraus ergibt sich eine Überbestimmung. Werden die Lager in der erforderlichen Weise sehr genau gearbeitet, so neigen sie zum klemmen, was für die exakte feinfühlige Betätigung des Resektoskopes äußerst nachteilig ist. Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion sind auch die hohen Herstellungskosten der Federbrücke mit insgesamt sechs Lagern, ebenso wie ihr sonstiger Bauaufwand und das hohe Gewicht.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein gattungsgemäßes Resektoskop hinsichtlich der Konstruktion der Federbrücke bei guten Führungseigenschaften konstruktiv und herstellungstechnisch zu vereinfachen, dabei das Gewicht zu senken und die Konstruktion klemmfrei zu gestalten.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion greift einer der Hebel nur einseitig an. Die Federbrücke greift also insgesamt am Resektoskop nur mit maximal drei Lagern an. Die Überbestimmung und somit die Klemmgefahr wird auch bei hoch exakt gefertigten Lagern völlig vermieden. Die Konstruktion vereinfacht sich. Die Federbrücke läßt sich leichter ausbilden. Durch die verringerte Lagerzahl, verringern sich die Herstellungs- und insbesondere auch die Montagekosten. Es ergibt sich ein Resektoskop, das bei hoher Führungsstabilität, insbesondere auch hinsichtlich der Drehführung sehr leicht und feinfühlig bedienen läßt.
- Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Gemäß dieser Ausführung sind beide Hebel nur an einer Seite und zwar auf gegenüberliegenden Seiten am Resektoskop gelagert. Die Federbrücke läßt sich stark vereinfachen.
- Insbesondere lassen sich herbei beide Hebel baugleich ausbilden, was die Kosten verringert.
- Die beiden Hebel könnten bei ihrer gegenseitigen Befestigung mit einem Lager unmittelbar aneinander angeordnet sein. Vorteilhaft sind jedoch die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen. Dabei wird an dieser Stelle die bewährte Konstruktionsweise nach dem Stand der Technik übernommen.
- Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 4 vorgesehen. Diese mit der vorliegenden Erfindung mögliche Bauweise vereinfacht und erleichtert die Konstruktion der Hebel.
- Die Hebel können dabei in sich gerade ausgebildet sein. Vorteilhaft sind jedoch die Merkmale des Anspruches 5 vorgesehen. Damit läßt sich die Lage der Lagerstellen in gewünschter Weise beeinflussen. Durch die Abwinklung der freien Enden ergibt sich ferner eine bessere Führungskinematik mit höherer Kippstabilität. Auch Klappern durch vorhandenes Spiel wird auf diese Weise vermieden.
- Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 6 vorgesehen. Auf diese Weise lassen sich die Lager an den Enden der freien Hebel in Bezug auf die Achse des Resektoskopes genau gegenüberliegend anordnen, ohne, daß der freie Schiebeweg des Schiebekörpers verkürzt wird.
- Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 7 vorgesehen, bei dieser Konstruktion ist der eine Hebel mit einem Lager und der andere Hebel mit zwei Lagern am Resektoskop gelagert. Es ergibt sich hierdurch eine Konstruktion mit hoher Führungsstabilität, bei der die Überbestimmungen und somit die Klemmgefahr aber mit Sicherheit vermieden wird.
- In den Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
- Es zeigen
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Resektoskopes,
- Fig. 2 eine Seitenansicht des Endoskopes der Fig. 1 im Bereich der Federbrücke,
- Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2,
- Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 2 einer Ausführungsvariante,
- Fig. 5 ein Schnitt gemäß Fig. 3 einer weiteren Ausführungsvariante,
- Fig. 6 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Resektoskop im Bereich der Federbrücke, in einer weiteren Ausführungsvariante und
- Fig. 7 eine perspektivische Ansicht entsprechend der in Fig. 1, einer Federbrücke in anderer Ausführungsform.
- Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Resektoskop in perspektivischer Darstellung. Die Fig. 2 und 3 zeigen Details dazu.
- Ein Hauptkörper 1 ist auf einem Optikführungsrohr 2 befestigt, auf dem im proximalen Abstand zum Hauptkörper 1 auch eine Optikführungsplatte 3 befestigt ist. Durch das Optikführungsrohr 2 kann eine langgestreckte stabförmige Optik eingeführt werden mit einem Okular 4 am proximalen Ende und einem Objektiv 5 am distalen Ende. Am Hauptkörper 1 ist mit einem Kupplungsstück 6ein Schaftrohr 7 abkuppelbar befestigt, das die Optik bis in den Bereich des Objektives 5 umgibt.
- Von proximal her kommend durchläuft ein stabförmiger Elektrodenträger 8 den Hauptkörper 1 und das Schaftrohr 7. Er trägt an seinem distalen Ende eine Elektrode, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Schlinge 9 ausgebildet ist und die im Bereich vor dem Objektiv 5 längsverschiebbar angeordnet ist.
- Auf dem Optikführungsrohr 2 ist ein Schiebekörper 10 längsverschiebbar angeordnet. Der Schiebekörper 10 nimmt das proximale Ende des Elektrodenträgers 8 auf, kontaktiert diesen mit nicht dargestellten Mitteln elektrisch und weist nicht dargestellte Mittel zu seiner Befestigung auf.
- Durch Längsverschiebung des Schiebekörpers 10 wird die zur Schneidsteuerung benötigte Längsverschiebung der Schlinge 9 gesteuert. Dies erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Fingergriff 11, der auf der Unterseite des Schiebekörpers 10 befestigt ist sowie einen Daumenring 12, der an der Unterseite der Optikführungsplatte 3 befestigt ist.
- Als Feder, gegen deren Kraft der Schiebekörper 10 in proximaler Richtung rückziehbar ist, ist eine Federbrücke vorgesehen, die aus zwei Hebeln 14 und 14' gebildet ist. Die Hebel sind aneinander im seitlichen Abstand zum Optikführungsrohr 2 (siehe Fig. 3) auf einer Lagerachse 15 gelagert. Diese wird von einer Schraubenfeder 16 umschlungen, welche sich, wie dargestellt, derart an den Hebeln 14 und 14' mit ihren Enden abstützt, daß die Hebel (siehe Fig. 2) in eine geöffnete Winkelstellung, also der Schiebekörper 10 in distaler Richtung zum Hauptkörper 1 hin gedrückt wird.
- Die freien Enden der Hebel 14 und 14' sind mit Lagern 17 und 17' auf der einen Seite der Optikführungsplatte 3 (gemäß Fig. 2 zum Betrachter hin) einerseits und andererseits auf der gegenüberliegenden Seite (vom Betrachter weg) am Schiebekörper 10 gelagert.
- Wie der Vergleich der Fig. 2 und 3 zeigt, sind die Hebel 14 und 14' zwischen den Lagern an ihren Enden als gerade Stangen ausgebildet. Sie können beide identisch ausgebildet sein, wie dies die Fig. 2 und 3 zeigen.
- Bei der dargestellten Ausführungsform der Fig. 2 liegen bei Anschlag des Schiebekörpers 10 gegen die Optikführungsplatte 3 die beiden Hebel 14 und 14' immer noch in einem geringen Öffnungswinkel zueinander. Bei der Ausführungsvariante der Fig. 4 wird dies vermieden, in dem die unteren Endstücke 18 und 18' nach distal bzw. proximal abgewinkelt sind. Im oberen Bereich können bei dieser Ausführungsform die beiden Hebel 14 und 14' in Queransicht des Resektoskopes gemäß Fig. 4 in Flucht hintereinander liegen, wenn der Schiebekörper 10 gegen die Optikführungsplatte 3 anliegt.
- Fig. 5 zeigt im Vergleich mit der Darstellung der Fig. 3 eine Variante, bei der die Hebel 14 und 14' in ihren oberen Endstücken 19 und 19' aufeinander zu verschwenkt sind, so daß sie bei 15' unmittelbar aneinander gelagert sein können, also ohne die zwischenliegende Lagerachse 15 gemäß der Ausführungsform der Fig. 3.
- Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsvariante, bei der die Federbrücke der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 entspricht. Der Schiebekörper 10' und die Optikführungsplatte 3' sind jedoch anders ausgebildet. Die Optikführungsplatte 3' ragt mit einem Vorsprung 20 in distale Richtung in eine Aussparung 21 des Schiebekörpers 10'. Die Lager für die unteren freien Enden der in sich gerade erstreckten Hebel 14 und 14' liegen auf dem Vorsprung 20 einerseits und dem Schiebekörper 10' andererseits. Bei Anlage des Schiebekörpers 10' an der Optikführungsplatte 3' können die geraden Hebel 14 und 14', auch ohne die unteren Verschwenkungsenden 18 und 18' gemäß Fig. 4 in seitliche Flucht gebracht werden.
- Fig. 7 zeigt eine Federbrücke in perspektivischer Darstellung, bei der der Hebel 14' der Ausführungsform in den Fig. 1-3 entspricht. Der Hebel 14' ist mit seinem oberen Lager, wie bei der vorgeschriebenen Ausführungsform auf der Lagerachse 15 gelagert, auf der auch die Schraubenfeder 16 sitzt. Der andere Hebel 24 ist jedoch, wie die Fig. 7 zeigt, zweiarmig ausgebildet. Er ist mit zwei Lagern an den Enden der Lagernachse 15 gelagert und weist an seinem freien Ende zwei Lager 27 auf, die auf beiden Seiten und zwar diametral gegenüberliegend an der Optikführungsplatte 3 gelagert sind. Es ergibt sich hierdurch eine Dreipunktlagerung der in Fig. 7 dargestellten Federbrücke am Resektoskop mit den drei Lagern 17', 27, 27. Die beiden Arme des zweiarmigen Hebels 24 sind, wie dargestellt, zur Erhöhung der Stabilität mit einer Strebe 28 verbunden.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen ist die Federbrücke jeweils zwischen dem Schiebekörper und der Optikführungsplatte angeordnet. In anderer Ausführungsform kann bei ansonsten gleicher Konstruktion die Federbrücke auch zwischen dem Schiebekörper und dem Hauptkörper angeordnet sein. Es sind also Resektoskope in den beiden bekannten Ausführungen mit "aktivem Transporteur" und "passivem Transporteur" möglich. Das in den Fig. 1-3 dargestellte Resektoskop entspricht der Bauweise mit aktivem Transporteur.
- In den dargestellten Ausführungsformen ist zwischen den Hebeln 14 und 14' eine Spreizfeder vorgesehen. Es kann sich auch um eine Schließfeder handeln. So kann beispielsweise bei der Ausführungsform der Fig. 1 zur Sicherstellung derselben Bedienbarkeit anstelle einer Federbrücke mit Spreizfeder zwischen Schiebekörper 10 und Optikführungsplatte 3 eine Federbrücke mit Schließfeder zwischen Hauptkörper 1 und Schiebekörper 10 vorgesehen sein. Anstelle der in den Figuren dargestellten Schraubenfeder 16 können auch andere spreizende oder schließende Feder zwischen den Hebeln vorgesehen sein, die nicht die dargestellte Lagerachse 15 umlaufen, sonder die beispielsweise direkt zwischen den Hebeln vorgesehen sind.
- In den dargestellten Ausführungsformen der Fig. 1-6 greifen jeweils beide Hebel 14, 14' auf verschiedenen Seiten des Endoskopes an. In einer nicht dargestellten Variante können sie jedoch auch auf derselben Seite angreifend ausgebildet sein.
Claims (7)
1. Urologisches Resektoskop mit einem ein Schaftrohr (7) tragenden
Hauptkörper (1), mit einer in festem Abstand proximal vom Hauptkörper (1)
angeordneten Optikführungsplatte (3, 3'), mit einem zwischen dem
Hauptkörper (1) und der Optikführungsplatte längsverschiebbar geführten
Schiebekörper (10, 10') und mit einer Federbrücke, bestehend aus zwei gelenkig
und mit einer Feder (16) miteinander verbundenen Hebeln (14, 14'; 24,
14'), deren freie Enden am Schiebekörper einerseits und an der
Optikführungsplatte oder am Hauptkörper andererseits angelenkt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der Hebel (14') nur auf einer Seite der
Optikführungsplatte (3) bzw. des Hauptkörpers (1) angelenkt ist.
2. Resektoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere
Hebel (14) nur auf der gegenüberliegenden Seite des Hauptkörpers (1)
bzw. der Optikführungsplatte (3) angelenkt ist.
3. Resektoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel
(14, 14') in seitlichem Abstand ihrer freien Enden auf einer Achse (15)
aneinander gelagert sind.
4. Resektoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel
(14, 14') als Stangen zwischen den Lagern (17, 17', 15) an ihren Enden
ausgebildet sind.
5. Resektoskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Stange an ihrem freien Ende (18') mit dem Lager (17') nach proximal und
die andere (18) nach distal abgewinkelt ist.
6. Resektoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Optikführungsplatte (3') ein nach distal vorspringender Ansatz (20)
angeordnet ist, der die Lagerstelle des dort angreifenden Hebels (14) trägt und der
in eine Aussparung (21) des Schiebekörpers (10') greift.
7. Resektoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere
Hebel (24) auf beiden Seiten des Hauptkörpers (1) bzw. der
Optikführungsplatte (3) angelenkt ist.
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