DE10126474A1 - Tragbare Datenverarbeitungseinrichtung - Google Patents
Tragbare DatenverarbeitungseinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine tragbare Datenverarbeitungseinrichtung mit einer Rechnereinheit und einer Anzeigeneinheit, die einseitig mit der Rechnereinheit über eine Koppelvorrichtung verbunden ist und mittels dieser Koppelvorrichtung um eine größtmöglichste Vielzahl auswählbarer Bewegungsachsen dreh-, schwenk- und einstellbar ist. DOLLAR A Die Datenverarbeitungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Display der Bildschirmeinheit sowohl zur berührungssensitiven Daten- und Informationseingabe als auch zur Datenanzeige geeignet ausgebildet ist und die Rechnereinheit mit einer ein Mittel zur alphanumerischen Dateneingabe, insbesondere eine Tastatur, ausgebildet ist. Dadurch wird sowohl eine flexiblere Positionierung des Displays als auch eine bequeme Nutzung der Tastatur und des berührungssensitiven Bildschirms vorzugsweise auch während einer zeitgleichen Daten- und Informationseingabe ermöglicht.
Description
Die Erfindung betrifft eine tragbare Datenverarbeitungseinrichtung mit einer
Rechnereinheit und einer Anzeigeneinheit, die einseitig mit der Rechnereinheit über
eine Koppelvorrichtung verbunden ist und mittels einer Koppelvorrichtung um eine
größtmöglichste Vielzahl auswählbarer Bewegungsachsen dreh- schwenk und
einstellbar ist.
Es sind Datenverarbeitungseinrichtungen unter anderem unter den Namen Laptop-
Computer, Notebook-Computer, Palmtop-Computer und teilweise tragbare
Mobiltelefone (Handys) bekannt, die sich zwar in ihrer Größe, ihrer rechnerischen
Leistungsfähigkeit und ihrer Funktionstauglichkeit z. B. als drahtlose Datensende- und
Empfangseinheit (z. B. Sprach- und Datenübertragungen) unterscheiden, alle jedoch
aus zwei im wesentlichen gleich großen Halbteilen bestehen, die über eine
scharnierartige Verbindung klappbar miteinander verbunden sind. In einem Halbteil
bildet die Innenseite ein Tastenfeld und im anderen Halbteil ist üblicherweise die
Innenseite als Display ausgebildet. Die beschriebenen
Datenverarbeitungseinrichtungen weisen eine relativ kleine Tastatur zur Eingabe
alphanumerischer Daten auf. Darüber hinaus weisen diese Computer eine zur
Steuerung von Software und/oder des verwendeten Betriebssystems im Regelfall ein
zusätzliches grafisches Zeigegerät, beispielweise eine Maus, ein Trackball oder ein
Touchpad, auf. Es ist darüber hinaus eine Datenverarbeitungseinrichtung (Palmtop-
Computer, Handy) mit Klappgehäuse und einem druckempfindlichen Bildschirm
bekannt, auf welchem mittels des Fingers und/oder mittels eines stiftförmigen
Eingabemittels die Steuerung von Software und/oder des verwendeten Betriebssystems
bedient werden kann.
Es ist allgemein bekannt, dass das Display der beschriebenen
Datenverarbeitungseinrichtungen über eine horizontale Schwenkachse mit dem
Gehäuse des Computers verbunden ist und so ein Auf- und Zuklappen des Bildschirms
über diese Achse ermöglicht.
Diese Datenverarbeitungseinrichtungen weisen jedoch erhebliche Mängel auf.
Die begrenzte Positionierung des Bildschirms zwingt den Betrachter zu einer
beschränkten Perspektive, was besonders nachteilig ist, wenn temporär auch aus einer
anderen Betrachtungsperspektive Einsicht genommen werden soll. Dazu ist es bisher
nötig, das gesamte Gehäuse in die entsprechende Position zu drehen.
Ebenso nachteilig ist ein Drehen des Displays über eine vertikale Drehachse, wobei das
aufgeklappte Display ungünstigerweise halbseitig über die Tastatur gedreht werden
kann und so den Zugang zur Tatstatur erheblich behindert.
Darüber hinaus ist es bekannt, dass eine Dateneingabe an einer
Datenverarbeitungseinrichtung sowohl über die Tastatur als auch über den
berührungssensitiven Bildschirm möglich ist. Dabei weißt die zeitgleiche Dateneingabe
über die Tastatur und dem, sich an der Rechnereinheit und hierfür in einer ungünstigen
Position befindlichen, aufgeklappten druckempfindlichen Bildschirm, den Nachteil auf,
dass die Dateneingabe über den druckempfindlichen Bildschirm besonders unbequem
ist.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine verbesserte Datenverarbeitungseinrichtung anzugeben, durch deren
Konstruktion sowohl eine flexiblere Positionierung des Displays als auch eine bequeme
Nutzung der Tastatur und des berührungssensitiven Bildschirms vorzugsweise auch
während einer zeitgleichen Daten- und Informationseingabe möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, dass auf einfache Weise eine Erhöhung der
Leistungsfähigkeit sowie eine Erweiterung des Einsatzbereiches einer tragbaren
Datenverarbeitungseinrichtung (z. B. Laptop-Computer, Notebook-Computer, Palmtop-
Computer und teilweise tragbare Mobiltelefone {Handy})mit einer eine zur
alphanumerischen Dateneingabe erforderlichen Tastatur aufweisenden Rechnereinheit
und einer mittels einer Koppelvorrichtung an diese Rechnereinheit angebrachten,
vorzugsweise für die Daten- und Informationseingabe berührungssensitiven,
Anzeigeeinheit, erzielbar ist, wenn diese Koppelvorrichtung derart ausgebildet ist, dass
der Bildschirm unabhängig von der Position des Gehäuses multidirektional über ein
Gelenk schwenk- dreh- arretier- und in eine größtmöglichste Vielzahl von auswählbaren
Bewegungsachsen einstellbar ist und so auch für die unterschiedlichen Möglichkeiten
der Dateneingabe erforderliche Positionierung des Displays bequem erreichbar ist.
Die Koppelvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie vorzugsweise an einer der
vier Ecken der Rechnereinheit vorgesehen ist und vorzugsweise als kugelgelenkartige
Koppelvorrichtung ausgebildet.
Nach einer anderen Variante der Koppelvorrichtung ist ein kugelgelenkartiges
Drehgelenk durch eine Spannschraube, insbesondere Knebelschraube, welche das
Drehgelenk durchdringt, in ihrem Reibverschluss stufenlos von Leichtgängig über
schwergängig bis hin zu einer vollständigen Festbremsung bzw. blockierenden
Flächenbremsung bzw. Pressung einstellbar.
Eine derart konzipierte Datenverarbeitungseinrichtung lässt sich einerseits bei einer
alphanumerischen Dateneingabe in günstiger Weise über die Tastatur der
Rechnereinheit bedienen, welches nach Aufklappen des Displays möglich ist. Darüber
hinaus kann die Steuerung von Software und/oder des verwendeten Betriebssystems
ergonomische optimal direkt über den Finger und/oder mittels eines stiftförmigen
Eingabemittels bedient werden, wenn das Display der Eingabeeinheit in eine dazu
günstige Position gebracht worden ist.
Die Koppelvorrichtung der tragbaren Datenverarbeitungseinrichtung ist entsprechend
der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung derart ausgebildet, dass der
berührungssensitive Bildschirm im für die über diese zu tätigende Dateneingabe
günstigsten Fall neben der Rechnereinheit parallel liegend zu positionieren kommt und
so wie ein Schreibpult bedient werden kann.
Hierbei kann die Bildschirmdarstellung in Abhängigkeit zur Position des Displays
gebracht und derart angezeigt werden, dass sich die Bildschirmdarstellung der Position
des Displays zur Rechnereinheit automatisch anpasst. So wird bei einer
Orientierungsänderung des Displays, z. B. durch eine Drehung um etwa 90° der
Bildschirminhalt entsprechend mitgedreht, so dass ein für den Betrachter plausibler
Bildschirmhorizont des dargestellten Inhaltes gewährt wird. Diese bevorzugte
Ausführungsform wird softwareseitig ausgeführt.
Die für den Datentransfer zwischen Rechnereinheit und Anzeigeeinheit erforderliche
elektrische Verbindung ist bei einer Variante in der kugelgelenkartigen
Koppelvorrichtung derart ausgebildet, dass sie sich innerhalb der Koppelvorrichtung
befindet und äußerlich nicht in Erscheinung tritt.
Entsprechend einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist die erforderliche
elektrische Verbindung als in axialer Richtung dehnbares Spiralkabel innerhalb der
Koppelvorrichtung ausgebildet, so dass es äußerlich nicht in Erscheinung tritt.
Entsprechend einer weiteren Variante der Erfindung ist die erforderliche elektrische
Verbindung ebenfalls als in axialer Richtung dehnbares Spiralkabel außerhalb der
Koppelvorrichtung ausgebildet, so dass es äußerlich in Erscheinung tritt. Im Gehäuse
ist entsprechend in günstiger Weise eine Aussparung vorgesehen, in welcher das
Spiralkabel durch ein Klemmelement fixiert werden kann.
Entsprechend einer zusätzlichen Weiterbildung der Erfindung ist die erforderliche
elektrische Verbindung zwischen Rechnereinheit und Display im Gehäuse der
Rechnereinheit in Form einer federmechanischen Kabelaufrollvorrichtung vorgesehen,
welche das Verbindungskabel in der jeweils erforderlichen Länge freigibt bzw. das
freigegebene Kabel wieder aufrollt.
In einer weitern Ausführung der Erfindung wird die für den Datentransfer zwischen
Rechnereinheit und Anzeigeeinheit erforderliche elektrische Verbindung von Infrarot-
Übertragungsmitteln geleistet, bzw. unterstützt. Entsprechende Infrarotsender und
Empfänger sind Paarweise an der Rechnereinheit und an dem Display angeordnet.
Entsprechend einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die
Koppelvorrichtung derart ausgebildet, dass die Rechnereinheit mit der Anzeigeeinheit
mittels Zusammenstecken von verbindbaren Koppelgliedern verbunden ist, und sich
dadurch die Bildschirmeinheit von der Rechnereinheit trennen lässt. Die
Steckverbindung ermöglicht die Datenübertragung über zwei symmetrisch
angeordneten Steckbuchsen, bei denen die das gleiche Potential führenden Kontakte
spiegelsymmetrisch zu einander angeordnet sind und in der Koppelvorrichtung integriert
sind.
Bei voneinander getrennter Rechner- und Bildschirmeinheit kann die Datenübertragung
über ein beschriebenes Datenübertragungskabel oder über die Infrarot-
Übertragungseinheit betrieben werden.
Nach einer anderen Variante der Erfindung ist das stiftförmige Eingabemittel für die
berührungssensitive Dateneingabe über den Bildschirm an der Anzeigeeinheit oder
direkt an der Rechnereinheit befestigt. Im Rahmen ist entsprechend in günstiger Weise
eine Halterung vorgesehen, in welche das stifftförmige Eingabemittel durch ein
Klemmelement fixiert werden kann.
Für die Daten- und Informationseingabe ist nach einer anderen Ausführungsform der
Erfindung eine Anzeigeneinheit und/oder eine Rechnereinheit vorgesehen, welche
Mittel zur schallsensitiven Informationsein- und ausgabe aufweißt.
Nach ein einer anderen Variante ist zur sicheren Fixierung der Anzeigeeinheit auf der
Rechnereinheit im geschlossenen Zustand ein oder mehrere Schließmechanismen an
der Rechnereinheit und dazu korrespondierend an der Anzeigeeinheit angebracht.
Für die Fixierung der Anzeigeeinheit auf der Rechnereinheit im geschlossenen Zustand
und zur Stabilisierung beim Auf- und Zuschwenken der Anzeigeeinheit ist in einer
weiteren Variante auf der Rechnereinheit eine ufömige Schnappvorrichtung
angebracht, die bei Bedarf den der Koppelvorrichtung gegenüberliegenden Teil der
Anzeigeeinheit bequem einfasst und die Anzeigeeinheit parallel zur Schwenkachse
schwenken lässt.
Weiter Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Hierbei zeigen:
Fig. 1a eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 1b die in Fig. 1a gezeigte Ausführungsform der Erfindung in einer anderen
Arbeitsstellung,
Fig. 2 die in Fig. 1a gezeigte Ausführungsform der Erfindung in einer weiteren
Arbeitsstellung,
Fig. 3 die in Fig. 1a gezeigte Ausführungsform der Erfindung in einer
abgekoppelten Arbeitsstellung,
Fig. 4 die in Fig. 1a gezeigte Ausführungsform der Erfindung in einer anderen
Arbeitsstellung,
Fig. 5a die Seitenansicht der Datenverarbeitungseinheit mit einem an der
hinteren linken Ecke angebrachten Koppelglied,
Fig. 5b der Ausschnitt der Erfindung in perspektivischer Darstellung mit einer
detaillierten Veranschaulichung des Koppelgliedes, sowie
Fig. 5c die Rückansicht der Datenverarbeitungseinrichtung mit einer
schematischen Darstellung der Koppelgliedes.
Die Fig. 1a, 1b, 2, 3 und 4 zeigen eine betriebsbereite Datenverarbeitungseinheit 1, 10,
20, 30, 40 nach Art eines Labtopcomputers mit einer Rechnereinheit 3, 13, 23, 33, 43
an welchem eine Anzeigeneinheit 2, 12, 22, 32, 42 mittels einer Koppelvorrichtung 5,
15, 25, 35, 45 um eine Vielzahl von Achsen schwenk und klappbar angelenkt ist. Die
Koppelvorrichtungen 5, 15, 25, 35, 45 weisen jeweils ein erstes, der Rechnereinheit
zugeordnetes Koppelglied 5.1, 15.1, 25.1, 35.1, 45.1 und jeweils ein zweites, der
Anzeigeneinheit zugeordnetes Koppelglied 5.2, 15.2, 25.2, 35.2, 45.2 auf, welches in
eine Vielzahl von Richtungen schwenk- und klappbar miteinander verbunden ist. Die
Tastatur 4, 14, 24, 34, 44 ist in der Rechnereinheit eingebracht. Das Display 2.1, 12.1,
22.1, 32.1, 42.1 ist in der Anzeigeeinheit 2, 12, 22, 32, 42 eingebracht.
Die Fig. 1a zeigt in dieser vorteilhaften Ausführung zwei miteinander korrespondierende
Schließvorrichtungen 7.1, 7.2, die zur Arretierung der Datenverarbeitungseinrichtung im
zugeklappten Zustand in der Rechnereinheit 3 und der Anzeigeeinheit 2 eingebracht
sind. Das Koppelglied 5 ist in dieser vorteilhaften Ausführung an der Ecke 6.4 von den
vier Ecken 6.1, 6.2, 6.3, 6.4 angebracht. Ebenso ist in der Rechnereinheit 3 eine
Infraroteinheit 2.3 zum Datentransfer eingebracht. Zur Ein- bzw. Ausgabe von
Schallsignalen insbesondere Sprache sind in der Anzeigeeinheit 2 ein Mirkofon-
Lautsprecher-System 2.2 eingebracht.
Fig. 1b zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Datenverarbeitungseinheit 10,
bei der die aufgeklappte Anzeigeeinheit 12 um eine der vielzähligen Bewegungsachsen
geschwenkt ist.
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die aufgeklappte Anzeigeeinheit 22,
die günstigerweise seitlich zur und in gleicher Ebene neben der Rechnereinheit 23 zu
liegen kommt. Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die
Datenverarbeitungseinheit 30, wobei die Anzeigeeinheit 32 von der Rechnereinheit 33
abgekoppelt ist. Die Koppelvorrichtung 35 zeigt die beiden voneinander gelösten
Koppelglieder 35.1 und 35.2. Die Möglichkeit zur Datenkommunikation zwischen der
Rechnereinheit und der Anzeigeeinheit wird in der Abbildung des
Datenkommunikationskabels 36 schematisch dargestellt.
Fig. 4 zeigt die in Fig. 1b gezeigte Ausführungsform der Datenverarbeitungseinheit
unter Berücksichtigung der Darstellungshorizonte 46.1. und 46.2 des Displays, die sich
günstigerweise an der Darstellung des Bildinhaltes und der Position der Anzeigeeinheit
42 ausrichten. Fig. 5a zeigt die schematische Seitenansicht von Links der
Datenverarbeitungseinrichtung 50 in zugeklapptem Zustand, wobei die Rechnereinheit
53 und die Anzeigeeinheit 52 aufeinander zu liegen kommen. Das Display 52.1 ist
innseitig in der Anzeigeeinheit eingebracht. Die Kupplungsvorrichtung 55 ist in diese
vorteilhaften Ausführung an der hinteren linken Ecke angebracht. Fig. 5b zeigt einen
Ausschnitt der Datenverarbeitungseinrichtung 50 in perspektivischer Darstellung. Die
Anzeigeeinheit 52 ist von der Rechnereinheit 53 abgeschwenkt. Die detaillierte
Darstellung der Koppelvorrichtung 55 zeigt die beiden Koppelglieder 55.2 und 55.3,
deren gegenseitige Arretierung über die Feststellschelle 56 geleistet wird. Fig. 5c zeigt
eine Rückansicht der Datenverarbeitungseinrichtung 50 in schematischer Darstellung.
Zur stabileren Führung der Anzeigeeinheit 52 bei einer Klappbewegung ist in dieser
Ausführungsform der Erfindung eine Vorrichtung 57 angebracht, die an der
Rechnereinheit 53 befestigt ist. Die Vorrichtung 57 kann die Anzeigeeinheit in einer,
einer Schnappvorrichtung ähnlichen Art, aufnehmen. Zum Auf- und Zuklappen der
Anzeigeeinheit ist diese Vorrichtung um die Achse 57.2 in der Richtung 57.1
schwenkbar. Die Koppelvorrichtung 55 wird in einem schematischen Querschnitt
dargestellt. Zum Datentransfer zwischen der Rechnereinheit 53 und der Anzeigeeinheit
52 sind in den beiden Koppelgliedern 55.1 und 55.2 jeweils korrespondierende und um
eine Vielzahl bewegbare elektronische Kontakte 55.2.1 und 55.1.1 eingebracht. Diese
Kontaktvorrichtung ermöglicht den Datentransfer zwischen der Rechnereinheit 53 und
der Anzeigeeinheit 52 entsprechend der in einer Vielzahl klapp- und schwenkbaren
möglichen Bewegungen der Anzeigeeinheit zur Rechnereinheit.
Claims (17)
1. Tragbare Datenverarbeitungseinrichtung (1, 10, 20, 30, 40, 50) mit einer
Rechnereinheit (3, 13, 23, 33, 43, 53) und einer Anzeigeneinheit (2, 12, 22, 32, 42,
52), die einseitig mit der Rechnereinheit über eine Koppelvorrichtung (5, 15, 25,
35, 45, 55) verbunden und derart gekennzeichnet ist, dass die Anzeigeeinheit
mittels der Koppelvorrichtung um eine größtmöglichste Vielzahl auswählbarer
Bewegungsachsen dreh- schwenk und einstellbar ist und entsprechend eine
Vielzahl von auswählbaren Ausrichtungen der Bildschirmeinheit ermöglicht und
dadurch für die unterschiedlichen Möglichkeiten der Datenanzeige und der
Dateneingabe bequem erreichbar ist.
2. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Display (2.1, 12.1, 22.1, 32.1, 42.1, 52.1) der Bildschirmeinheit sowohl zur
berührungssensitiven Daten- und Informationseingabe als auch zur
Datenanzeige geeignet ausgebildet ist und die Rechnereinheit mit einer ein Mittel
zur alphanumerischen Dateneingabe, insbesondere eine Tastatur (4, 14, 24, 34,
44) ausgebildet ist.
3. Datenverarbeitungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2 dadurch
gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung vorzugsweise an einer der vier
Ecken (6.1, 6.2, 6.3, 6.4) der Rechnereinheit vorgesehen ist.
4. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Koppelglied (5.1, 5.2,
15.1, 15.2) der Koppelvorrichtung (5, 15) lösbar miteinander verbunden sind.
5. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet, dass in den Koppelgliedern (55.1, 55.2) eine
Steckverbindung (55.1.1, 55.2.1) in dem Datenübertragungsweg zwischen
Rechnereinheit (53) und Anzeigeeinheit (52) vorgesehen ist.
6. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das erste oder das zweite Koppelglied
(55.1) zwei elektrische Kontaktbuchsen (55.1.1, 55.2.1) und das jeweils andere
Koppelglied (55.2) in dazu korrespondierender Anordnung einen Stecker
aufweist.
7. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung
kugelgelenkartig (55, 55.1, 55.2) ausgebildet ist und um eine größtmöglichste
Vielzahl auswählbarer Bewegungsachsen dreh- schwenk und einstellbar ist.
8. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung in einem
scharnierartigen System ausgebildet ist und entsprechend der
Scharnierkombinationen um eine größtmöglichste Vielzahl auswählbarer
Bewegungsachsen dreh- schwenk und einstellbar ist.
9. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das kugelgelenkartige Drehgelenk
eine Spannschraube, einen Spanngewindering (56) oder eine Knebelschraube
aufweist, welche das Drehgelenk stabilisiert und in seinem Reibverschluss
stufenlos von Leichtgängig über schwergängig bis hin zu einer vollständigen
Festbremsung bzw. blockierenden Flächenbremsung bzw. Pressung einstellen
lässt.
10. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bildhorizont (46.1, 46.2) der
Position des Bildschirms zur Rechnereinheit automatisch anpasst.
11. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine nicht trennbare elektrische
Verbindungsleitung (36) zur Datenübertragung zwischen Anzeigeinheit (32) und
Rechnereinheit (33) vorgesehen ist, die insbesondere als Spiralkabel ausgebildet
und in einer in der Anzeigeneinheit (32) oder der Rechnereinheit (33)
vorgesehenen Aussparung anordenbar ist.
12. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass in der Rechnereinheit (13, 33) ein
durch Federkraft betriebener Aufrollmechanismus für das Verbindungskabel
vorgesehen ist.
13. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass für den Datentransfer zwischen
Anzeigeeinheit und Rechnereinheit eine Infrarotübertragungseinrichtung
vorgesehen ist.
14. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (2) oder die
Rechnereinheit (3) eine Einrichtung (2.2, 2.3) zur schallintensiven
Informationsein- und ausgabe aufweist.
15. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass an der Rechnereinheit und an der
Anzeigeneinheit (3, 4) ein oder mehrere Schließmechanismen (7.1, 7.2)
angebracht sind.
16. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rechnereinheit (53) eine u
fömige Schnappvorrichtung (57) angebracht ist, und die Monitoreinheit um diese
Achse (57.2.) schwenkbar ist.
17. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem oder mehreren der oben genannten
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinrichtung
vorzugsweise die Funktionen eines Handys, eines Palmtops, oder sonstigen
mobilen Datenverarbeitungseinrichtungen erfüllt, die als Sender und Empfänger
von Daten- und Sprachinformationen dienen.
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