DE19923463C2 - Halbschalenkoffer für ein mobiles Datenverarbeitungssystem mit ausschwenkbarem Drucker - Google Patents

Halbschalenkoffer für ein mobiles Datenverarbeitungssystem mit ausschwenkbarem Drucker

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Description

Die Erfindung betrifft einen Halbschalenkoffer für ein mobiles Datenverarbeitungssystem, welches Datenverarbeitungssystem einen tragbaren Personal Computer (PC) und einen Drucker und/ oder einen Scanner und/oder einen kombinierten Drucker/Scanner aufweist.
Mobile Datenverarbeitungssysteme zeichnen sich dadurch aus, daß in ihnen tragbare Datenverarbeitungseinrichtungen oder Personal Computer (PC), insbesondere Laptop-, Palmtop- oder Notebook- Computer, zusammen mit anderen Peripheriegeräten wie Druckern integriert sind und auf einfache Weise transportiert werden kön­ nen. Ein derartiges mobiles Büro besteht im einfachsten Fall aus einem tragbaren Handkoffer, in welchem derartige Geräte platz­ sparend untergebracht sind und von einem internen Akkumulator mit elektrischer Leistung versorgt werden können. Somit können an jedem Ort Texte an dem PC geschrieben und mit dem angeschlos­ senen Drucker auch ausgedruckt werden. Derartige Koffersysteme sind im Prinzip bereits bekannt und in verschiedenen Ausfüh­ rungsformen im Handel erhältlich. Als Drucker ist in diesen Sy­ stemen ein äußerst kompakter Tintenstrahldrucker mit Infrarot- Schnittstelle vorgesehen. Als solcher kann auch ein kombinierter Drucker/Scanner verwendet werden. Wenn im folgenden von einem Drucker die Rede ist, so sollen hiervon auch kombinierte Druc­ ker/Scanner oder auch reine Scanner umfaßt sein.
Bei den meisten Koffersystemen der beschriebenen Art besteht je­ doch ein Problem darin, daß der Drucker für den Betrieb aus dem Koffer herausgenommen werden muß, da in seiner Transportposition im Koffer aus Platzgründen weder einzelne Blätter zugeführt noch von dem Drucker abgegeben werden können. Die Entnahme des Druc­ kers aus dem Koffer ist aber in mehrfacher Hinsicht umständlich. Zum einen muß dafür Sorge getragen werden, daß der Drucker nach der Entnahme aus dem Koffer auf einer sicheren Unterlage abge­ stellt werden kann, was oftmals, zum Beispiel bei Mitnahme des Systems in einem Kraftfahrzeug nicht ohne weiteres möglich ist. Zum anderen ist dabei stets zu bedenken, daß der Drucker nach der Entnahme aus dem Koffer noch mit diesem bzw. mit dem PC durch Stromkabel und/oder Druckerkabel verbunden ist und somit in einem bestimmten maximalen Abstand von dem Koffer aufgestellt werden muß.
Die DE 195 06 740 C1 beschreibt einen sogenannten EDV-System- Koffer in der Form eines Pilotenkoffers für die Aufnahme eines Computers und eines Druckers, welche zum Zwecke der Benutzung mit einer bestimmten Mechanik aus dem Koffer entnommen werden kann. Nachteilig an diesem System ist, daß zuerst der PC entnom­ men werden muß und anschließend der Drucker durch eine kombi­ nierte Linear-/Schwenkbewegung aus dem Koffer entnommen werden muß.
In dem Gebrauchsmuster DE 296 15 516 U1 wird Computer- Kommunikations-Koffer beschrieben, in dessen Seitenwand eine ausschwenkbare Tastatureinheit angeordnet ist. Der Nachteil die­ ses Koffersystems ist, daß es nicht zusammen mit herkömmlichen PCs und Druckern verwendet werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ei­ ne Vorrichtung zu schaffen, mit welcher der Betrieb eines zu ei­ nem mobilen Datenverarbeitungssystem gehörenden Druckers und/oder Scanners oder einer Kombination von beiden erleichtert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst. Demnach sieht die Erfindung einen Halb­ schalenkoffer für ein mobiles Datenverarbeitungssystem vor, der zwei Halbschalen umfaßt, deren eine als ein Deckelteil ausgebildet ist und in deren andere tragbare PC und ein Drucker und/oder Scanner oder eine Kombination aus beiden auf einer ho­ rizontalen Aufnahmefläche unterge­ bracht werden kann und der Drucker an der horizontalen Aufnahmefläche des Koffers um eine vertikale Achse in einer hori­ zontalen Ebene verschwenkbar anlenkbar ist.
Im folgenden soll unter der Bezeichnung "Drucker" jeder denkbare Art von Papier-Aus-/Eingabevorrichtung verstanden werden wie z. B. Drucker, Scanner, Kopierer oder Kombinationsgeräte, die diese Funktionen ganz oder teilweise enthalten.
Durch die Verschwenkung kann der Drucker derart ausgerichtet werden, daß er zu einem Teil über den Kofferrand hinwegragt. In einer solchen Position ist um den Drucker herum genug Freiraum, so daß zu bedruckendes Papier oder eine abzuscannende Vorlage in ihn eingeführt werden oder bedrucktes Papier oder eine abge­ scannte Vorlage aus ihm entnommen werden kann. In einer bevor­ zugten Ausführungsform weisen Laptop und Drucker drahtlose Kom­ munikationseinrichtungen wie Infrarot-Schnittstellen, d. h. In­ frarot-Sender/Empfänger auf, so daß in diesem Fall kein Daten­ übertragungskabel vom Laptop zum Drucker vonnöten ist. Weiterhin vorzugsweise wird durch die Verschwenkung, beispielsweise um et­ wa 120° Grad, die Infrarot-Schnittstelle des Druckers auf dieje­ nige des Laptops ausgerichtet.
Für die Verschwenkung ist vorzugsweise eine Ausschwenkvorrich­ tung vorgesehen, auf die der Drucker der Länge nach aufmontiert werden kann, und die um eine zur Kofferebene vertikale Achse verdrehbar ist. Eine solche Ausschwenkvorrichtung kann gängige Drucker/Scanner-Typen, wie den Canon BJC-50 aufnehmen. An seinem an dem Koffer angelenkten Ende weist die Ausschwenkvorrichtung eine im wesentlichen kreisrunde Erweiterung auf, die in einer Ausführungsform eine zentrale Bohrung enthält, die sowohl der Anlenkung der Ausschwenkvorrichtung als auch der Durchführung von Kabeln für den Drucker zum Laptop oder zu einer zentralen Steuereinheit des Systems oder zur zentralen Ladevorrichtung des Systems dient.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfin­ dung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mobilen Datenverarbei­ tungssystems nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines mobilen Da­ tenverarbeitungssystems gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäß verwend­ bare Ausschwenkvorrichtung.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des prinzipiellen Auf­ baus eines mobilen Datenverarbeitungssystems 10 dargestellt. Dieses umfaßt einen tragbaren Koffer 1 (Deckel nicht darge­ stellt), der in seinem Inneren eine ebene Aufnahmefläche ent­ hält, auf der ein Laptop- oder Notebook-Computer (PC) 2 und ein kompakter Drucker/Scanner 3 angeordnet sind. Diese Komponenten sowie eventuell weitere elektronische Bauteile wie Modem, Mobil­ telefon, GPS-Gerät und dergleichen werden an eine unterhalb der Aufnahmefläche eingebaute Steuereinrichtung oder an den PC ange­ schlossen.
Bei konventionellen Geräten ist der Drucker 3 mit dem PC 2 di­ rekt durch ein entsprechendes Schnittstellenkabel verbunden. Falls Fig. 1 ein konventionelles Gerät darstellt, so ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß die Drucker/Scannereinheit für den Be­ trieb aus dem Koffer 1 herausgenommen werden muß, da sich sonst aufgrund der räumlichen Nähe des aufgeklappten Laptop-Computers 2 das Papier je nach Betriebsart der Drucker/Scannereinheit nicht zuführen oder entnehmen läßt. Daher ist stets ein relativ langes Schnittstellenkabel vorgesehen, damit die Druc­ ker/Scannereinheit abseits des Koffers in geeigneter Weise pla­ ziert werden kann.
In Fig. 2 ist dargestellt, in welcher Weise die vorliegende Er­ findung hier Abhilfe schafft. Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Koffersystems 10 gemäß Fig. 1. In der un­ teren Hälfte der in Fig. 2 gezeigten unteren Halbschale des Kof­ fers 1 ist der PC 2 angeordnet, der hier zusammengeklappt darge­ stellt ist, von dem also nur das geschlossene Deckelteil zu se­ hen ist. Je nach den Platzverhältnissen kann der PC 2 in dem ihm zugedachten Abschnitt des Koffersystems 10 auch um 90° Grad ge­ dreht angeordnet werden. In der oberen Hälfte ist der Drucker 3 dargestellt, der um einen Drehpunkt 4 schwenkbar angelenkt ist. Dies erlaubt es, den Drucker 3 in eine Position zu verschwenken, in welcher seine Bedienung erleichtert wird. In Fig. 2 sind zwei Positionen des Druckers 3 dargestellt. Die im Bild horizontale Position ist die Ruhe- oder Transportposition des Druckers 3. Für den Betrieb wird der Drucker 3 mit einer Drehrichtung entge­ gen dem Uhrzeigersinn (in der gewählten Darstellung) in eine zu der Ruheposition um etwa 120° Grad versetzte Arbeitsposition verschwenkt (dargestellt ist eine um 90° Grad versetzte Positi­ on). In dieser Arbeitsposition kann problemlos an den Längssei­ ten des Druckers 3 zu bedruckendes Papier zugeführt oder be­ drucktes Papier von dem Drucker 3 entnommen werden, ohne daß dies durch das Vorhandensein des PC 2 behindert wird. Ebenso kann eine abzuscannende Vorlage an einer Längsseite einer Druc­ ker/Scanner-Einheit zugeführt und an der gegenüberliegenden Sei­ te der Drucker/Scanner-Einheit entnommen werden. Darüberhinaus ermöglicht diese Position nun eine Infrarotverbindung zum Daten­ austausch zwischen Laptop 2 und Drucker/Scanner 3, so daß ein Schnittstellenkabel zwischen beiden Geräten obsolet ist. Diese Infrarotverbindung erfolgt durch Infrarot-Sender/Empfänger 2A, 3A, die an dem Laptop 2 bzw. dem Drucker/Scanner 3 angebracht sind. Eine Verbindung zwischen beiden Infrarot-Sender/Empfängern 2A, 3A erfolgt erst, wenn ein bestimmter Winkel bei der Ver­ schwenkung des Druckers/Scanners 3 überschritten wurde.
Der Laptop-PC 2 und der Drucker 3 können innerhalb des Koffers auf ein- und derselben einstückig geformten Aufnahmefläche pla­ ziert werden. Da die kombinierte Drucker-/Scannereinheit 3 je­ doch im allgemeinen eine größere Bauhöhe als der zusammenge­ klappte Laptop-PC 2 aufweist, ist es wünschenswert oder gar er­ forderlich, daß die Aufnahmefläche in dem für den Drucker 3 vor­ gesehenen Bereich abgesenkt ist, so daß die Aufnahmefläche im Verlauf von dem in der Fig. 2 unteren Bereich zu dem oberen Be­ reich eine Stufe aufweist. Damit der Drucker 3 nach außen ver­ schwenkt werden kann, muß dann auch die Außenwand des Koffers eine dem Betrag dieser Absenkung entsprechende Aussparung auf­ weisen. Das Material des Koffers besteht dementsprechend vor­ zugsweise aus einem gut formbaren Kunststoffmaterial, etwa einem faserverstärkten Kunstharz wie z. B. Karbonfasermaterial oder dergleichen. Die Halbschalen des Koffers können mit diesem Mate­ rial in beliebiger Dicke ausgeführt werden, so daß auf zusätzli­ che Rahmen wie bei herkömmlichen Koffern verzichtet werden kann. Auch die innere Aufnahmefläche kann aus dem gleichen Kunstharz­ material gefertigt werden, so daß auch die genannte Stufe rela­ tiv einfach geformt werden kann.
Vorzugsweise wird die Verschwenkbarkeit des Druckers 3 vermit­ tels einer ebenen Ausschwenkvorrichtung 5 hergestellt, die in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist. Auf diese Ausschwenkvorrich­ tung 5 wird der Drucker 3 aufgesetzt, so daß sie sich zwischen der Auflagefläche des Koffers 1 und dem Drucker 3 befindet. Der Drucker 3 muß so mit der Ausschwenkvorrichtung 5 in Kontakt ste­ hen, daß bei einem Verschwenken der Ausschwenkvorrichtung 5 sei­ ne Mitnahme sichergestellt ist. Dazu reicht es beispielsweise aus, daß der Drucker 3 an seiner der Ausschwenkvorrichtung 5 zu­ gewandten Oberfläche definierte Vorsprünge (Aussparungen) auf­ weist, die in entsprechende Aussparungen (Vorsprünge) in der Oberfläche der Ausschwenkvorrichtung 5 eingreifen. Es kann aber auch eine Schraub- oder Klemmbefestigung zwischen der Aus­ schwenkvorrichtung 5 und dem Drucker 3 vorgesehen sein.
In den Fig. 3A, 3B ist die Ausschwenkvorrichtung 5 jeweils in einer Draufsicht und in einer Schnittansicht entlang einer Linie A-A in Fig. 3A dargestellt. Der Übersichtlichkeit halber ist der Drucker/Scanner 3 in Fig. 3B in einer von der Ausschwenkvorrich­ tung 5 abgehobenen Position dargestellt.
Die vorzugsweise aus einem Kunststoffspritzgußteil oder aus kunstharzverstärktem Carbonfasermaterial bestehende Ausschwenk­ vorrichtung 5 weist vorzugsweise eine im wesentlichen rechtecki­ ge Form wie das Unterteil des darauf zu befestigenden Gerätes auf. An einer Seite befindet sich eine kreisförmige Durch­ gangsöffnung 5A, an die auf der druckerabgewandten Oberfläche der Ausschwenkvorrichtung 5 ein rohrförmiger Ansatz 5B angefügt ist, dessen Innenquerschnitt dem Querschnitt der Durchgangsöff­ nung 5A entspricht. Der rohrförmige Ansatz 5B weist einen defi­ nierten Außendurchmesser auf und wird in eine entsprechende kreisförmige, nicht dargestellte Öffnung in der Auflagefläche des Koffers 1 gesteckt, deren Durchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser des rohrförmigen Ansatzes 5B ist. Auch die­ se Öffnung kann eine rohrförmige Längserstreckung aufweisen, so daß der rohrförmige Ansatz 5B koaxial in dieser angeordnet ist. Dadurch ist der rohrförmige Ansatz 5B in der kreisförmigen Öff­ nung der Auflagefläche drehbar gelagert.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß die Ausschwenkvorrichtung 5 in bestimmten Winkelpositionen wie der Ruheposition oder der Ar­ beitsposition leicht einrasten kann. Dazu können beispielsweise in der Außenwand des rohrförmigen Ansatzes 5B in radialer Rich­ tung federnde Vorsprünge vorgesehen sein, die in entsprechende, bei den gewünschten Winkelpositionen vorhandene Ausnehmungen in der Innenwand der rohrförmigen Längserstreckung der Öffnung der Auflagefläche einrasten können. Die Stabilisierung bestimmter Winkelpositionen kann aber auch außerhalb des Drehlagers durch geeignete Befestigungsmittel erfolgen, mit denen der Drucker 3 oder die Ausschwenkvorrichtung 5 bei bestimmten Positionen arre­ tiert werden können, so daß sowohl das Papier in den Drucker bequem eingelegt werden kann als auch die Infrarotverbindung zwi­ schen Drucker 3 und Laptop 2 gewährleistet ist.
Die Ausschwenkvorrichtung 5 weist darüberhinaus eine in Längs­ richtung verlaufende Rille oder Nut 5C auf, die der Aufnahme und Führung von zu dem Drucker 3 führenden Kabeln dient. Diese Kabel können somit in der Nut 5C nahezu versenkt werden, so daß sie nicht in nennenswerter Weise über die Oberfläche der Ausschwenk­ vorrichtung 5 vorstehen. In Fig. 3B sind beispielhaft ein Strom­ kabel 3A und ein Schnittstellenkabel 3B gezeigt, die steckersei­ tig mit dem Drucker 3 kontaktiert sind und dann von beiden Sei­ ten der Ausschwenkvorrichtung 5 in die Nut 5C gelegt sind und die Öffnung 5A in den Bereich unterhalb der Auflagefläche ge­ führt werden, wo sie an die bereits erwähnte Steuereinrichtung angeschlossen sind. Somit hat die Öffnung 5A der Ausschwenkvor­ richtung 5 neben der Funktion der drehbaren Lagerung zusätzlich die Funktion der Durchführung der Kabel 3A, 3B. Wenn jedoch die Notwendigkeit einer Durchführung von Kabeln nicht gegeben ist, kann der Ansatz 5B auch als massiver zapfenartiger Fortsatz aus­ gebildet sein.
In Fig. 3A sind weiterhin eine Mehrzahl von in der Oberfläche der Ausschwenkvorrichtung 5 geformten Vertiefungen 6 dargestellt, in die entsprechende Vorsprünge in der Oberfläche des Druckers 3 eingreifen, um eine gleichlaufende Bewegung des Druckers 3 und der Ausschwenkvorrichtung 5 zu ermöglichen. Derselben Funktion können auch Zapfen dienen, die an der Oberfläche der Ausschwenk­ vorrichtung angebracht sind und in am Druckerunterteil befindli­ che Sacklöcher einrasten.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung einer Aus­ schwenkvorrichtung der beschriebenen Art beschränkt. Insbesonde­ re wenn nicht zusätzlich Kabel geführt werden sollen, kann auch in einfacher Weise ein zapfenartiger Vorsprung an dem Drucker 3 angebracht sein, der in eine entsprechende Öffnung mit geringfü­ gig größerem Durchmesser in der Auflagefläche des Koffers ge­ steckt wird und somit drehbar gelagert ist.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung findet der Datenaustausch zwischen dem PC 2 und dem Drucker 3 durch drahtlose Kommunikationseinrichtungen statt, wie in Fig. 2 angedeutet ist. Diese Kommunikationseinrichtungen kön­ nen z. B. durch Infrarot-Sender/Empfänger 2A und 3A realisiert werden. An dem Drucker 3 ist ein Infrarot-Sender/Empfänger 3A derart an einer der beiden kurzen Seiten in dessen Außenwand in­ tegriert, daß im verschwenkten Zustand des Druckers 3 eine opti­ sche Verbindung mit einem Infrarot-Sender/Empfänger 2A ermög­ licht ist, der in der Außenwand des PC 2 integriert ist. Wenn nur ein einfacher Drucker verwendet wird, so weist dieser nur einen IR-Empfänger 3A auf, da er nur Daten von dem PC 2 emp­ fängt. Im Falle eines einfachen Scanners wird wiederum nur ein IR-Sender 3A benötigt, da von diesem nur Daten an den PC 2 über­ mittelt werden müssen.

Claims (10)

1. Halbschalenkoffer für ein mobiles Datenverarbeitungssystem (10), umfassend
zwei Halbschalen, deren eine als ein Deckelteil ausgebildet ist und deren andere eine horizontale Aufnahmefläche für einen tragbaren PC (Personal Computer) (2) und einen Drucker (3) und/oder einen Scanner und/oder einen kombinierten Druc­ ker/Scanner aufweist, wobei
der Drucker (3) an der horizontalen Aufnahmefläche um eine vertikale Achse in einer horizontalen Ebene verschwenkbar an­ lenkbar ist.
2. Halbschalenkoffer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ebene Ausschwenkvorrichtung (5), mit welcher der Drucker (3) mitnehmbar in Kontakt steht und die an ihrem einen Ende um einen Drehpunkt (4) schwenkbar an den Koffer (1) angelenkt ist.
3. Halbschalenkoffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschwenkvorrichtung (5) an ihrem einen Ende einen von der druckerabgewandten Oberfläche senkrecht abstehenden zapfen­ artigen Vorsprung aufweist, der in eine entsprechende Öffnung in einer Aufnahmefläche des Koffers (1) gesteckt ist, wodurch die Ausschwenkvorrichtung (5) drehbar gelagert ist.
4. Halbschalenkoffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschwenkvorrichtung (5) eine Durchgangsöffnung (5A) aufweist, an die auf der druckerabgewandten Oberfläche der Aus­ schwenkvorrichtung (5) ein rohrförmiger Ansatz (5B) angefügt ist, der in eine entsprechende Öffnung in einer Aufnahmefläche des Koffers (1) gesteckt ist, wodurch die Ausschwenkvorrichtung drehbar gelagert ist.
5. Halbschalenkoffer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Durchgangsöffnung (5A) und den rohrförmigen Ansatz (5B) Kabel (3A, 3B) wie Stromkabel und Schnittstellenkabel von einer unterhalb der Aufnahmefläche vorhandenen Steuereinrichtung zu dem Drucker (3) geführt werden.
6. Halbschalenkoffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschwenkvorrichtung (5) an ihrer druckerseitigen Ober­ fläche mindestens eine vom Rand bis zur Öffnung (5A) verlaufende Nut (5C) zur Aufnahme der Kabel (3A, 3B) aufweist.
7. Halbschalenkoffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschwenkvorrichtung (5) in ihre druckerseitige Ober­ fläche geformte Aussparungen oder Vorsprünge zur Aufnahme ent­ sprechender Vorsprünge oder Aussparungen der Oberfläche des Druckers (3) aufweist.
8. Halbschalenkoffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche und darin aufgenommenes Datenverarbeitungssystem (10) enthaltend ei­ nen PC (2) und einen Drucker (3) und/oder Scanner und/oder einen kombinierten Drucker/Scanner.
9. Halbschalenkoffer und Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der PC (2) und der Drucker (3) drahtlose Kommunikationseinrichtungen wie Infrarot-Sender/Emp­ fänger (2A, 3A) aufweisen.
10. Halbschalenkoffer und Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der PC (2) und der Drucker (3) im Inneren des Koffers auf ein- und derselben einstückig ge­ formten Aufnahmefläche angeordnet sind, und daß die Aufnahmeflä­ che im Bereich des Druckers (3) abgesenkt ist.
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