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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine tragbare digitale
Kommunikationsvorrichtung, wie Mobiltelefone, Minicomputer (PDA), tragbare
Telefone und Telefone mit Spielfunktionen, und insbesondere auf
eine tragbare Spiel- und Digitalkommunikationsvorrichtung mit einem
Steuerfeld zum Spielen von Spielen.
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Im
Allgemeinen sind "tragbare
Kommunikationsvorrichtungen" Geräte, die
tragbar sind und es den Eigentümern
der Geräte
ermöglichen,
drahtlos zu kommunizieren. Solche tragbaren Kommunikationsvorrichtungen
sind immer kleiner, schlanker, greifbarer und leichter geworden,
wodurch ihre Tragbarkeit verbessert ist. Weiterhin enthalten solche tragbaren
Kommunikationsvorrichtungen Multimediafunktionen. Genauer gesagt,
zukünftige
tragbare Kommunikationsendgeräte
werden miniaturisierte, leichtgewichtige Vielzweck-Endgeräte mit zahlreichen
Funktionen sein, die leicht an verschiedene Multimedia- und Internet-Umgebungen
angepasst werden.
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Die
tragbaren Kommunikationsvorrichtungen können in mehrere unterschiedliche
Arten Kommunikationsvorrichtungen auf der Grundlage ihres äußeren Erscheinungsbildes
klassifiziert werden. Beispielsweise können tragbare Kommunikationsvorrichtungen
in eine blockförmige
Kommunikationsvorrichtung, eine solche mit Klappe und eine Falt-Kommunikationsvorrichtung
klassifiziert werden. Die blockförmige
Kommunikationsvorrichtung hat ein einziges, blockförmiges Gehäuse, die
Kommunikationsvorrichtung mit Klappe hat ein blockförmiges Gehäuse und
eine an diesem schwenkbar angebrachte Klappe, und die Kommunikationsvorrichtung
vom Falttyp hat ein blockförmiges
Gehäuse
und einen faltbaren Teil, der an dem Gehäuse schwenkbar befestigt ist.
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Außerdem können die
tragbaren Kommunikationsvorrichtungen auch in eine Halsband-Kommunikationsvorrichtung
und eine Armband- Kommunikationsvorrichtung
klassifiziert werden, je nachdem wo und wie sie von einem Benutzer
getragen werden. Augenscheinlich wird die Halsband-Kommunikationsvorrichtung
mittels eines Bandes am Hals des Benutzers getragen, und die Armband-Kommunikationsvorrichtung
wird am Handgelenk des Benutzers getragen.
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Tragbare
Kommunikationsvorrichtungen können
weiter danach klassifiziert werden, wie sie geöffnet oder geschlossen werden,
beispielsweise in Kommunikationsvorrichtungen vom Drehtyp und solche
vom Schiebetyp. Die Drehtyp-Kommunikationsvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Gehäuse hat, die drehbar miteinander
verbunden sind, wobei die Gehäuse
ständig
einander gegenüberstehen.
Die Drehtyp-Kommunikationsvorrichtung wird durch Drehung der zwei
Gehäuse
in solcher Weise geöffnet
oder geschlossen, dass die Gehäuse
voneinander weg oder aufeinander zu gedreht werden. Andererseits
ist die Schiebetyp-Kommunikationsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass
zwei Gehäuse
in Längsrichtung
gegeneinander verschoben werden. Die Schiebetyp-Kommunikationsvorrichtung wird durch
die Schiebebewegung der zwei Gehäuse
derart geöffnet
oder geschlossen, dass die Gehäuse
voneinander weg oder aufeinander zu geschoben werden.
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Die
tragbaren Kommunikationsvorrichtungen sind auch mit der Fähigkeit
verbessert worden, Daten mit hohen Geschwindigkeiten zu senden und
zu empfangen. Daher verwenden die tragbaren Kommunikationsvorrichtungen
eine drahtlose Kommunikationstechnologie zum Senden von Daten mit
hoher Geschwindigkeit, die die gesteigerten Bedürfnisse des Konsumentenpublikums
befriedigt.
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Es
ist ein weiterer, zunehmender Trend, dass eine Kameralinse in tragbare
Kommunikationsvorrichtungen enthalten ist, die Bildsignale senden.
Die tragbare Kommunikationsvorrichtung hat ein Kameralinsenmodul,
das außerhalb
oder innerhalb der Vorrichtung angebracht ist, so dass ein Benutzer
der Vorrichtung mit einem anderen Benutzer der Vorrichtung sprechen
kann, während
sie einander ansehen, oder er kann Bilder gewünschter Gegenstände aufnehmen.
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Die
konventionelle tragbare Kommunikationsvorrichtung hat jedoch ein
Problem dahingehend, dass im Spielbetrieb die Tastenbetätigung sehr
unbequem ist. Beispielsweise wird die Tastenbetätigung gewöhnlich nicht sehr schnell und
genau ausgeführt, weil
die im Spielbetrieb verwendeten Tasten auch in einem Kommunikationsbetrieb
verwendet werden.
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Beispielsweise
hat die gewöhnliche
tragbare Kommunikationsvorrichtung ein Gehäuse, an dem eine Vielzahl Tasten
angeordnet sind. Daher sind die Tastenabstände klein, was zur Folge hat,
dass die Tastenbetätigung
nicht genau ausgeführt
wird. Auch wird die übliche
tragbare Kommunikationsvorrichtung vom Benutzer nur einhändig benutzt,
was zur Folge hat, dass die Tastenbetätigung nicht schnell ausgeführt wird.
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US 2003/0073461 A1 beschreibt
in Verbindung mit
9a bis
9c ein Mobilgerät mit einem faltbaren Körper, der
auf einer Seite eine Anzeigeeinrichtung und auf der anderen Seite
ein Tastenfeld aufweist. Der Teil mit dem Tastenfeld ist weiterhin
um eine längs
der Längsrichtung
des Mobilgeräts
verlaufende Achse drehbar, wodurch es möglich ist, diesen Teil um 180° zu drehen,
so dass die Spielsteuerknöpfe,
die auf der gegenüberliegenden
Seite des das Tastenfeld tragenden Teils angeordnet sind, in eine Position
gebracht werden können,
die es einem Benutzer ermöglicht,
diese Knöpfe
während
der Betrachtung der Anzeigeeinrichtung zu betätigen.
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GB-A-2381988 beschreibt
ein Mobiltelefon vom Schiebetyp, das eine tragbare Kommunikationsvorrichtung
mit einer ersten Einheit mit einem Sensorbildschirm und einer zweiten
Einheit mit einem Tastenfeld ist. Die beschriebene tragbare Kommunikationsvorrichtung
hat eine Feder und einen Entriegelungsknopf, der die Einheit aus
einem zusammengeschobenen Zustand in einen ausgefahrenen Zustand öffnet. Die
zweite Einheit kann zwei Gehäuse enthalten,
die miteinander an einem Scharnier verbunden sind. Die tragbare
Kommunikationsvorrichtung hat einen Ausfahrdetektor, und das Ausmaß der Funktionalität des Tastenfeldes
und des Sensorbildschirms hängt
vom Ausfahrzustand ab.
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WO 99/43134 bezieht sich
auf Scharnieranordnungen für
elektronische Geräte
und bezieht sich insbesondere auf ein elektronisches Gerät, das ein erstes
Gehäuse
und ein zweites Gehäuse
aufweist, das an dem ersten Gehäuse
mittels einer Scharnieranordnung angebracht ist. Die Scharnieranordnung hat
erste und zweite zusammenwirkende Teile, die an dem ersten bzw.
dem zweiten Gehäuse
angebracht sind. Der zweite Teil ist drehbar und verschiebbar mit dem
ersten Teil verbunden, so dass das zweite Gehäuse gegenüber dem ersten Teil um eine
Achse aus der geschlossenen Position in eine erste offene Position
des Geräts
drehbar ist und das zweite Gehäuse linear
gegenüber
dem ersten Gehäuse
in einer Richtung parallel zur Achse in Bezug auf das erste Gehäuse aus
einer geschlossenen Stellung des Geräts in eine zweite offene Stellung
des Geräts
beweglich ist.
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WO 01/99481 A beschreibt
ein konfigurierbares Gehäuse
für ein
persönliches
elektronisches Gerät,
das mehrere Betriebsarten hat, wobei die Konfiguration des Gehäuses die
Betriebsart des persönlichen
elektronischen Geräts
bestimmt. Wenn ein konfigurierbarer Abschnitt um 90° gegenüber dem Hauptkörper gedreht
ist, dann ist das persönliche elektronische
Gerät zum
Arbeiten in einer PDA-Betriebsart
konfiguriert. Wenn die konfigurierbaren Abschnitte so gedreht sind,
dass die Vorderflächen
mit der Vorderfläche
des Hauptkörpers
ausgerichtet sind, dann ist das persönliche elektronische Gerät für den Betrieb
als Mobiltelefon konfiguriert. Die Benutzerschnittstelle hat ein
Mikrofon
10, einen Lautsprecher
21 und eine LCD
20,
die als ein berührungsempfindliches,
numerisches Tastenfeld und/oder ggf. als eine alphanumerische Anzeige
und als Steuertasten
13 und
14 wirkt.
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Die
vorliegende Erfindung ist daher im Hinblick auf die obigen und anderen
Probleme, die im Stand der Technik auftreten, entwickelt worden.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
tragbare Spiel- und digitale Kommunikationsvorrichtung anzugeben,
die es einem Benutzer ermöglicht,
eine Tasteneingabe für die
Kommunikation bequem einzugeben und bequeme Spielsteuerungen anbietet,
jedoch noch immer kompakte Größe hat.
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Diese
Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung können die obigen und weiteren
Aufgabe durch eine tragbare digitale Kommunikationsvorrichtung gelöst werden,
die enthält:
ein erstes Gehäuse, das
eine erste obere Fläche
und eine zweite obere Fläche
aufweist, die gegenüber
der ersten oberen Fläche
abgestuft ist, wobei das erste Gehäuse sich in Längsrichtung
der Vorrichtung erstreckt;
ein zweites Gehäuse mit einer ersten unteren
Fläche und
einer zweiten unteren Fläche,
die gegenüber
der ersten unteren Fläche
abgestuft ist, wobei das zweite Gehäuse in Längsrichtung der Vorrichtung
verschoben ist, wenn es dem ersten Gehäuse gegenübersteht; ein erstes seitliches
Gehäuse,
das um eine erste Gelenkachse gedreht ist, wenn es einer Seitenfläche des
ersten Gehäuses
gegenübersteht;
und ein zweites seitliches Gehäuse,
das um eine zweite Gelenkachse gedreht ist, wenn es der einen Seitenfläche des
zweiten Gehäuses
gegenübersteht,
wobei das zweite seitliche Gehäuse
von dem ersten seitlichen Gehäuse
beabstandet ist, wenn das zweite seitliche Gehäuse symmetrisch zu dem ersten
seitlichen Gehäuse
angeordnet ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine tragbare digitale
Kommunikationsvorrichtung angegeben, enthaltend: ein erstes Gehäuse, das
sich in der Längsrichtung
der Vorrichtung erstreckt; ein zweites Gehäuse, das in der Längsrichtung
der Vorrichtung verschoben ist, wenn es dem ersten Gehäuse gegenübersteht;
ein erstes seitliches Gehäuse,
das sich in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung des ersten Gehäuses erstreckt
und das um eine erste Gelenkachse gedreht ist, wenn es einer Seitenfläche des
ersten Gehäuses
gegenübersteht,
wobei das erste seitliche Gehäuse
aufrecht in Stockgestalt auf einer Seite des ersten Gehäuses angeordnet
ist, wenn das erste seitliche Gehäuse um einen vorbestimmten
Winkel gedreht ist; und ein zweites seitliches Gehäuse, das sich
in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung
des zweiten Gehäuses
erstreckt und das um eine zweite Gelenkachse gedreht ist, wenn es
einer Seitenfläche des
zweiten Gehäuses
gegenübersteht,
wobei das zweite seitliche Gehäuse von
dem ersten seitlichen Gehäuse
Abstand hat und das zweite seitliche Gehäuse aufrecht in Stockgestalt
auf einer Seite des zweiten Gehäuses
angeordnet ist, wenn das zweite seitliche Gehäuse um einen vorbestimmten
Winkel gedreht ist.
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Die
obigen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden detaillierten Beschreibung, die im Zusammenhang mit
den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, klarer verständlich.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine tragbare Spiel- und Kommunikationsvorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Draufsicht auf die tragbare Spiel- und Kommunikationsvorrichtung,
die in 1 dargestellt ist;
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3 ist
eine Ansicht von unten der tragbaren Spiel- und Kommunikationsvorrichtung,
die in 1 dargestellt ist;
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4 ist
eine Draufsicht, die die Schiebebewegung eines zweiten Gehäuses der
tragbaren Spiel- und Kommunikationsvorrichtung von 1 zeigt;
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5 ist
eine Draufsicht, die Drehungen von etwa 90° der ersten und zweiten seitlichen
Gehäuse der
tragbaren Spiel- und Kommunikationsvorrichtung von 1 zeigt,
und
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6 ist
eine Seitenansicht der tragbaren Spiel- und Kommunikationsvorrichtung
von 5.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung
wird eine detaillierte Beschreibung bekannter Merkmale und hierin
eingeschlossener Gestaltungen weggelassen, wenn sie den Gegenstand
der vorliegenden Erfindung verdecken könnten.
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Dementsprechend
sei angemerkt, dass eine tragbare digitale Kommunikationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung sich an eine Vorrichtung wendet, die
es einem Benutzer ermöglicht,
beide Hände
im Spielbetrieb zu verwenden, um dadurch eine schnelle und genaue
Tastenbetätigung
zu erzielen.
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Wie
in den 1 bis 6 gezeigt, enthält eine
tragbare digitale Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ein erstes Gehäuse 10,
das sich in Längsrichtung
der Vorrichtung erstreckt, ein zweites Gehäuse 20, das in Längsrichtung
der Vorrichtung verschoben ist und dem ersten Gehäuse 10 gegenübersteht,
ein erstes seitliches Gehäuse 30,
das um eine erste Gelenkachse A1 drehbar ist und sich an einer Seitenfläche 10d des ersten
Gehäuses
befindet, und ein zweites seitliches Gehäuse 40, das um eine
zweite Gelenkachse A2 gedreht ist und an einer Seitenfläche 20d des
zweiten Gehäuses 20 angebracht
ist.
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Das
erste Gehäuse 10 hat
eine erste obere Fläche 10a,
eine zweite obere Fläche,
die gegenüber der
ersten oberen Fläche
abgestuft ist, und eine untere Fläche 10c. Die erste
obere Fläche 10a ist
benachbart dem ersten seitlichen Gehäuse 30, speziell einer
oberen Fläche 30a des
ersten seitlichen Gehäuses 30.
Eine erste Tastenanordnung 12, die mehrere Tasten aufweist,
ist auf der zweiten oberen Fläche 10b des
ersten Gehäuses 10 angeordnet.
Genauer gesagt, die erste Tastenanordnung 12 umfasst Tasten,
die für
die Kommunikation bestimmt sind. Die erste Tastenanordnung 12 ist
nach außen
freigegeben oder verborgen, je nach der Schiebebewegung des zweiten
Gehäuses 20.
Die Tasten der ersten Tastenanordnung 12 sind in 4 freiliegend
gezeigt.
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An
der unteren Fläche 10c des
ersten Gehäuses
ist, wie in 3 dargestellt, ein lösbarer Batteriepack
angebracht. Der Batteriepack 14 ist an der unteren Fläche 10c des
Gehäuses 10 mittels
eines Verriegelungsknopfes 16 angebracht oder davon lösbar. Das
Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Ladeanschluss.
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Das
zweite Gehäuse 20 hat
eine obere Fläche 20a,
eine erste untere Fläche 20b und
eine zweite untere Fläche 20c,
die gegenüber
der ersten unteren Fläche 20b abgestuft
ist. Die erste untere Fläche 20b ist
benachbart dem zweiten seitlichen Gehäuse 40 angeordnet,
speziell zu einer unteren Fläche 40c des
zweiten seitlichen Gehäuses 40.
Eine Anzeigeeinheit 22 ist auf der oberen Fläche 20a des
zweiten Gehäuses 20 gelegen.
Die Anzeigeeinheit 22 kann beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige,
ein Sensorbildschirm oder ein holographischer Bildschirm sein.
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Vorzugsweise
entsprechen die ersten Gehäuse 10 und 20 einander
hinsichtlich der Gestalt, und die ersten und zweiten seitlichen
Gehäuse 30 und 40 sind
zueinander symmetrisch. Die ersten und zweiten Gehäuse 30 und 40 sind
an den Seiten der ersten und zweiten Gehäuse 10 bzw. 20 angeordnet. Die
ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 sind
zueinander verschoben, wenn die zweite obere Fläche 10b des ersten
Gehäuses 10 der
zweiten unteren Fläche 20c des
zweiten Gehäuses 20 gegenübersteht.
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Wenn
das zweite Gehäuse 20 gegenüber dem
ersten Gehäuse 10 verschoben
wird, während sich
das zweite Gehäuse 20 dem
ersten Gehäuse 10 gegenüber befindet,
wie in 4 gezeigt, wird die erste Tastenanordnung 12 allmählich nach
außen freigelegt,
und das zweite Gehäuse 20 wird
von dem ersten Gehäuse 10 weg
bewegt. Daher wird eine zweite Tastenanordnung 32 des ersten
seitlichen Gehäuses 30 von
einer fünften
Tastenanordnung 42 des zweiten seitlichen Gehäuses 40 weg
bewegt.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt, sind die ersten und
zweiten seitlichen Gehäuse 30 und 40 in einer
Richtung senkrecht zur Längsrichtung
der ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 ausgefahren, und
sie sind an den ersten und zweiten Gehäusen 10 und 20 derart
angebracht, dass die ersten und zweiten seitlichen Gehäuse 30 und 40 um
die ersten und zweiten Gelenkachsen A1 bzw. A2 gedreht werden können. Wenn
sie um etwa 90° gedreht
sind, dann sind die ersten und zweiten seitlichen Gehäuse 30 und 40 in
eine aufrechte Stellung gebracht, was bedeutet, dass die ersten
und zweiten seitlichen Gehäuse 30 und 40 jeweils
als ein Griff positioniert sind.
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Das
erste seitliche Gehäuse 30 enthält eine zweite
Tastenanordnung 32, die auf der oberen Fläche 30a desselben
angeordnet ist, eine dritte Tastenanordnung 34, die auf
der Seitenfläche 30b desselben
angeordnet ist, und eine vierte Tastenanordnung 36, die
auf der unteren Fläche 30c desselben
angeordnet ist. Die zweiten, dritten und vierten Tastenanordnungen 32, 34 und 36 enthalten
Tasten, die für das
Videospielen bestimmt sind.
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Das
zweite seitliche Gehäuse 40 enthält eine fünfte Tastenanordnung 42,
die auf der oberen Fläche 40a desselben
angeordnet ist, eine sechste Tastenanordnung 44, die auf
der Seitenfläche 40b desselben
angeordnet ist, und eine siebente Tastenanordnung 46, die
auf der unteren Fläche 40c desselben
angeordnet ist. Die fünften,
sechsten und siebenten Tastenanordnungen 42, 44 und 46 sind
ebenfalls Tasten, die für
das Videospielen bestimmt sind.
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Vorzugsweise
verläuft
die Längsrichtung
der ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 parallel
zur Schieberichtung des zweiten Gehäuses 20, die parallel
zur Achsrichtung der ersten und zweiten Gelenkachsen A1 und A2 ist.
Die ersten und zweiten Gelenkachsen A1 und A2 sind koaxial angeordnet,
da die ersten und zweiten Gehäuse 10 und 20 zueinander
symmetrisch sind, und die ersten und zweiten seitlichen Gehäuse 30 und 40 sind
ebenfalls zueinander symmetrisch.
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Die 5 und 6 zeigen
die tragbare Spiel- und Kommunikationsvorrichtung in einem Spielmodus.
Wie in den 5 und 6 gezeigt, sind
die ersten und zweiten seitlichen Gehäuse 30 und 40 um
etwa 90° gedreht.
Ein Benutzer greift die ersten und zweiten seitlichen Gehäuse 30 und 40 mit beiden
Händen
und führt
dann eine Tastenbetätigung mit
seinen Fingern aus, um ein Spiel zu spielen. Im Spielbetrieb werden
hauptsächlich
die zweiten, dritten und vierten Tastenanordnungen 32, 34 und 36 und
die fünften,
sechsten und siebenten Tastenanordnungen 42, 44 und 46 benutzt.
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Wie
aus der obigen Beschreibung hervorgeht, gibt die vorliegende Erfindung
eine tragbare Spiel- und Kommunikationsvorrichtung an, die es einem
Benutzer ermöglicht,
beide Hände
zum Spielen eines Videospiels zu benutzen, wodurch eine schnelle
und genaue Tastenbetätigung
erreicht wird und die Bequemlichkeit beim Spielen vergrößert wird.