DE10124825A1 - Vorrichtung zum Bohren von Löchern und Mauerwerksöffnungen - Google Patents

Vorrichtung zum Bohren von Löchern und Mauerwerksöffnungen

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DE10124825A1
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Hubertus Schuetze
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/14—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by boring or drilling
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021—Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work

Abstract

Die Erfindung ist eine Vorrichtung zum effektiven Herstellen von horizontalen und vertikalen Bohrlöchern im Baugewerbe und Stahlbau in großer Stückzahl. DOLLAR A Die Vorrichtung besteht aus einer Rohrkonstruktion und ist mühelos in jede Höhe und Neigung stufenlos verstellbar. Sie ist durch Rollen in alle Richtungen fahrbar, welche gleichzeitig beim Arbeitsgang selbsthemmend wirken. Der Bohrvorgang wird durch einen aufsetzbaren Bohrhammer ausgeführt. Der Vor- und Rückschub erfolgt durch einen pneumatischen Druckzylinder, der einen profilgeführten Arbeitstisch bewegt. DOLLAR A Die Vorrichtung ermöglicht es, große Stückzahlen an Bohrungen innerhalb kürzester Zeit herzustellen, ohne durch die dabei auftretenden Schwingungen die Gesundheit des Bedieners zu gefährden. Bohrer werden durch eine Führung vom Verbiegen und vorzeitigen Verschleiß bewahrt. Die Qualität bei Mauerwerkstrockenlegungen wird durch exakt zueinander verlaufende Bohrlöcher stark erhöht. DOLLAR A Zum Herstellen von Bohrlöchern, Schlitzen und Öffnungen im Mauerwerk und Beton bei Sanierungsarbeiten, Rekomaßnahmen, in Gebäuden und Kanälen.

Description

Die Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bohren von Löchern in Wände und Decken. Zeichnung 5 zeigt das Herstellen von Bohrlöchern zum nachträglichen Einbringen einer Horizontalsperrung gegen aufsteigende Feuchtigkeit in Mauerwerk wird manuell getätigt. Dabei ist es erforderlich, Bohrlöcher in größeren Stückzahlen in meist sehr starkes und völlig durchnäßtes Mauerwerk zu bohren. Dieser Bohrvorgang ist mit großem Zeitaufwand, enormer körperlicher Anstrengung und langfristig durch die ständige Aufnahme von Schwingungen mit körperlichem Verschleiß verbunden.
Ein weiteres Problem ist die Maßgenauigkeit der Bohrungen. Alle Bohrungen müssen, um den Wirkungsbereich des in die Wand einzubringenden Mittels nicht zu überschreiten, parallel zu einander verlaufen, die selbe Neigung und Bohrlochtiefe haben.
Dies ist praktisch mit Handbohrungen unmöglich. Zu dem haben bei nachlassenden Kräften, Bohrer durch ständige Positionsänderung des Bohrhammers einen großen Verschleiß. Die Erfindung besteht aus einer Rohrkonstruktion und ist durch Räder in jede beliebige Richtung fahrbar.
Fig. 1-4 zeigt den Aufbau der Vorrichtung, sie besteht aus einer Fahr-/Transportebene Fig. 1, einer Bohrebene Fig. 3 und einem Verbindungsrahmen Fig. 2, der Fahr und Bohrebene beweglich miteinander verbindet In der Bohrebene des Gerätes sind zwei Rohrprofile (V) be­ festigt auf denen ein Hubtisch (IV), durch diese geführt, gleitet. Der Hubtisch wird durch einen pneumatisch wirkenden Druckzylinder (III), vor und zurück bewegt.
Fig. 3 zeigt den Aufbau der Bohrebene mit 1 Druckzylinder für Bohrungen bis zu 40 cm Tiefe.
Fig. 4 zeigt den Aufbau der Bohrebene mit 3 Druckzylindern für Bohrungen über 40 cm Tiefe. Auf dem Hubtisch sind Halterungen zur Aufnahme eines handelsüblichen Bohrhammers (XII) an­ gebracht, welcher den Bohrvorgang übernimmt.
Am vorderen Ende des Gerätes ist eine Halterung (VII) zur Aufnahme des Bohrers (VIII) an­ gebracht. Diese führt den Bohrer exakt auf die zu bohrende Stelle und verhindert somit das Weg­ drehen beim Anbohren.
Die Einstellung der Bohrhöhe erfolgt manuell mittels in einander schraubbarer Trapezgewinde (VI), hinten und vorn getrennt. Dies ermöglicht ein stufenloses Verstellen der Bohrebene in jede beliebige Neigung und gleichzeitig können dadurch Unebenheiten des Untergrundes ausgeglichen werden.
Fig. 8 zeigt die Einstellung der Vorrichtung beim senkrechten bohren.
Der Transport der Vorrichtung ist in jeder eingestellten Höhe und Neigung möglich, wodurch ein ständiges Neueinstellen entfällt.
Die Vorrichtung kann problemlos durch eine Arbeitskraft verladen werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Bohren von Löchern und Mauerwerksöffnungen in horizontaler und vertikaler Richtung in Wänden und Decken, gekennzeichnet durch die Zusammensetzung aus einem Fahrbaren Untergestell Fig. 1 und einem Rohrprofilrahmen als Bohrebene Fig. 3 u. 4. Beide sind durch einen Rohrprofilrahmen Fig. 2 gelenkig mit einander verbunden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, ein durch Räder, in alle Richtungen fahrbares Untergestell Fig. 1
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, eine variable Einstellung von Höhe und Neigung durch ineinander schraubbare Trapezgewinde
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, einen Profil geführten Hubtisch (VI) mit Halterungen zur Aufnahme eines Bohrhammers.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, einen pneumatisch angetriebenen Vor und Rückschub Fig. 2 und Fig. 4.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, einen mit Spiralfedern gebremsten Vorschub und dadurch gleichzeitig beschleunigten Rückschub.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, einen verstellbaren Endanschlag zum Einstellen der Bohrtiefe.
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