DE202004016130U1 - Handmaschinen-Aufnahme-Tische / Kleinmaschinen-Aufnahme-Tische - Google Patents

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    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
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Abstract

Ein Handmaschinen –Aufnahmemodulsystem bestehend aus einem Modultisch zur Aufnahme verschiedenster, Hersteller unabhängiger Hand- und Kleinmaschinen aus der Holz-, Kunststoff- und Metallverarbeitung zur Optimierung und Vereinfachung von Arbeitsabläufen, sowie einer Befestigung des Modultisches an Systemböcken und/ oder der Erweiterungen für den Modultisch in Form von Anschlägen, Tischverlängerungen oder Systemkästen zur Unterbringung von Arbeitszubehör, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hand- oder Kleinmaschine durch die spezielle Aufnahmeplatte in einem Modultisch befestigt ist und dadurch gekennzeichnet, dass die spezielle Aufnahme einer Hand- oder Kleinmaschine nicht an Hersteller dieser Maschinen gebunden ist.

Description

  • Handwerkliche Arbeitsvorgänge können außerhalb einer professionellen Arbeitsumgebung wie z.B. einer Tischlerei nur mit kostspieligen Werkzeugen und Maschinen oder einem sehr hohen Arbeitsaufwand vergleichbare, optimale Ergebnisse erzielen.
  • Um z.B. einen Kleiderschrank zu bauen sind mehrere Arbeitsvorgänge mit unterschiedlichen Maschinen erforderlich. Damit dieser Kleiderschrank schnell und vor allem passgenau hergestellt werden kann, sind neben den Maschinen ebenso die nötigen Arbeitsflächen erforderlich, wie sie in Tischlereien gegeben sind.
  • Handwerker, die wir mit unserer Erfindung ansprechen besitzen in der Regel diverse Handmaschinen wie z.B. Bohrmaschinen, Oberfräsen eine Stichsäge und vieles mehr. Diese erlauben es zwar, die nötigen Arbeitsvorgänge für die Herstellung z.B. eines Kleiderschrankes durchzuführen, haben aber den Nachteil, dass die Handmaschinen nur ungenau geführt werden können und somit das Ergebnis beeinträchtigen.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt also das Problem zu Grunde, dass
    • a) mit einer nicht stationären Handmaschine ein passgenaues Arbeiten nur bedingt möglich ist und einen sehr hohen Arbeitsaufwand erfordert.
    • b) mehrere unterschiedliche Arbeitsvorgänge mit mehreren Handmaschinen unterschiedlichster Hersteller nicht in einem System kombiniert werden können.
  • Mit dieser Erfindung wird also erreicht, dass im Arbeitsumfeld der Holz, Kunststoff oder Metallbearbeitung die dazu erforderlichen Arbeitsmittel (Hand- und Kleinmaschinen unterschiedlichster Hersteller) in ein Modulsystem integriert und dadurch stationär werden und somit ein schnelleres und passgenaueres Arbeiten möglich wird.
  • Die Basis für die gesamte Erfindung ist ein spezielles Verbindungs- bzw. Einhängesystem, welches es ermöglicht, alle Module dieser Erfindung in Form von Langschlitzen und Zapfengegenstücken miteinander zu kombinieren.
  • Im Einzelnen besteht das Modulsystem aus:
  • Den sogenannten Modultischen. Diese nehmen eine Hand- oder Kleinmaschine auf und machen sie dadurch stationär. Die Modultische unterscheiden sich in den entwickelten Varianten nur durch die Aufnahme (Befestigung) verschiedenster und Hersteller unabhängiger Hand- und Kleinmaschinen.
  • Jeder Modultisch ist mit einem Lochraster ausgestattet. Dieses Lochraster bietet die Möglichkeit, Anschläge und andere Spannvorrichtungen in diversen Ausführungen an dem Punkt zu befestigen, wo sie benötigt werden.
  • Für ein körpergerechtes Arbeiten bietet das Aufnahmemodulsystem spezielle Böcke an, an denen die Modultische eingehängt werden sowie z.B. mehrere Tische und Tischverlängerungen miteinander kombiniert werden können. Diese Systemböcke sind nach der Körpergröße in Höhe variabel bestellbar, so dass ein ergonomisches Arbeiten möglich ist. Durch die gesamte Konstruktion, speziell durch die breite der Zargen, ist eine sehr hohe Standfestigkeit gegeben.
  • Durch das systemübergreifende Verbindungssystem kann jeder Modultisch einzeln genutzt werden oder zu einer kompletten Werkstatt je nach Anforderung variabel ergänzt werden. Diese Kombination ist durch ein gleichbleibendes Verbindungssystem an allen Modultischen, Systemböcken und Tischverlängerungen möglich. So können z.B. zwei Modultische nebeneinander kombiniert werden um so zwei unterschiedliche Arbeiten in einem Arbeitsvorgang zu kombinieren.
  • Alle Modultische und sämtliches Zubehör wie z.B. die Systemböcke, Tischverlängerungen zur Ablage und Bearbeitung von größeren Werkstücken, Ablagemöglichkeiten von Arbeitsmaterialien in Systemkästen oder diversen Anschlägen zur Führung von Werkstücken sind einfach und variabel in allen Richtungen miteinander zu verbinden und somit systemübergreifend und nach Kundenanforderung zu nutzen und zu bestellen.

Claims (15)

  1. Ein Handmaschinen –Aufnahmemodulsystem bestehend aus einem Modultisch zur Aufnahme verschiedenster, Hersteller unabhängiger Hand- und Kleinmaschinen aus der Holz-, Kunststoff- und Metallverarbeitung zur Optimierung und Vereinfachung von Arbeitsabläufen, sowie einer Befestigung des Modultisches an Systemböcken und/ oder der Erweiterungen für den Modultisch in Form von Anschlägen, Tischverlängerungen oder Systemkästen zur Unterbringung von Arbeitszubehör, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hand- oder Kleinmaschine durch die spezielle Aufnahmeplatte in einem Modultisch befestigt ist und dadurch gekennzeichnet, dass die spezielle Aufnahme einer Hand- oder Kleinmaschine nicht an Hersteller dieser Maschinen gebunden ist.
  2. Ein Handmaschinen – Aufnahmemodulsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass je nach Arbeitsumgebung und/ oder der Hand- oder Kleinmaschine das Aufnahmemodulsystem aus Holz, Kunststoff oder Metall oder je nach benötigter Stabilität und/ oder Arbeitsumgebung aus einer Holz-Kunststoff oder einer Holz-Metall oder einer Kunststoff Metall Kombination gefertigt wird.
  3. Ein Handmaschinen – Aufnahmemodulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sich aus Gewichtsgründen und Herstellungskosten die reine Metallvariante nur in der Materialstärke von den anderen Kombinationen unterscheidet.
  4. Ein Handmaschinen – Aufnahmemodulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Modultisch (1) als Basis für das Aufnahmemodulsystem aus einer oberen Platte (1), zwei Seitenteilen (2), einer Front (3) sowie einer Rückwand (4) besteht, und durch eine Schlitz- (5) und Zapfenverbindung (6) miteinander verbunden werden. Zur Stabilisierung und Sicherung werden die verbundenen Teile verleimt und verschraubt (7).
  5. Ein Handmaschinen – Aufnahmemodulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass neben der Aufnahme von Handmaschinen ein Modultisch auch nur als reine Arbeitsfläche dienen und z.B. diverse Spannvorrichtungen aufnehmen kann.
  6. Ein Handmaschinen – Aufnahmemodulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche durch eine spezielle Verbindung gekennzeichnet (2), welche es ermöglicht, alle erhältlichen Komponenten (Modultische, Systemböcke oder Tischverlängerungen) miteinander zu verbinden und somit auch zu kombinieren. Im einzelnen besteht die Verbindung aus einem oberen und unteren Langschlitz (8) und einem oberen und unteren Zapfengegenstück (9) mit Sicherungshaken, die diese Verbindung arretieren. Die Verbindung wird zusätzlich mit einem Spezialgummi (10) aushängesicher gemacht. Dieses Gummi wird auf einer Seite an einem Befestigungshaken (11) eingehängt, durch ein zusätzlichen Schlitz (12) gezogen und auf der Gegenseite in eine spezielle Gummiaufnahme (13) eingehängt.
  7. Ein Handmaschinen – Aufnahmemodulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein einheitlich, modulübergreifendes Verbindungsraster (3) , bestehend aus den Langschlitzen (8) und den Zapfen (9), gleichbleibende Abstände von 90 mm für das im Schutzanspruch Punkt 6 beschriebene Verbindungssystem gewährleistet und somit die Modularität im gesamten System erlaubt.
  8. Ein Handmaschinen – Aufnahmemodulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem Modultisch und auf den Tischverlängerungen (4) 8 mm Löcher (14) in einem Abstand von 45 mm × 180 mm (15) eingebohrt sind und somit ein Raster ergeben, welches es ermöglicht, Werkstücke sowie Anschläge und andere Spannvorrichtungen aufzunehmen bzw. zu befestigen.
  9. Ein Handmaschinen – Aufnahmemodulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Systemböcke (5) zur Aufnahme der Modultische und/ oder Tischverlängerungen sowie dem weiterhin erhältlichen Zubehör dienen. Die Systemböcke weisen zur Aufnahme die gleiche spezielle Verbindung und das gleiche, einheitlich, modulübergreifende Verbindungsraster wie im Schutzanspruch Punkt 6 und 7 beschrieben auf. Die Systemböcke bestehen im Einzelnen aus vier gleichen Standbeinen (16), sowie einem oberen (17) und einem unteren (18) Querstück. Jeweils zwei Standbeine werden entgegengesetzt zusammengeschraubt, die Querstücke werden zwischen die Standbeine eingehängt und mit einer Schraube gesichert. Durch eine Exenterscheibe (21) zur Höhenverstellung wird eine stabile Standfestigkeit erreicht. Um Modultische am Systembock einzuhängen werden Tischaufhänger (6) benötigt. Diese sind in zwei Ausführungen vorhanden und werden in die Schlitze (22) am Systembock gesteckt. Es gibt Tischaufhänger (19), die es ermöglichen zwei Modultische an beiden Seiten des Systembocks aufzuhängen und Tischaufhänger (20), die nur einen Modultisch auf einer Seite aufnehmen, dafür aber die Möglichkeit bieten auf der anderen Seite noch eine Tischverlängerung am Systembock einzuhängen. Die Systemböcke werden in der Arbeitshöhe dem Kundenwunsch entsprechend gefertigt.
  10. Ein Handmaschinen – Aufnahmemodulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass es Tischverlängerungen (7) gibt, die am Modultisch und/ oder am Systembock durch die in Punkt 6 beschriebene spezielle Verbindung und das in Punkt 7 beschriebene einheitlich, modulübergreifendes Verbindungsraster eingehängt werden. Es gibt kleine Tischverlängerungen, bestehend aus zwei vertikalen Seiten (25) und einer horizontalen Verbindung (23), sowie große Tischverlängerungen, bestehend aus zwei vertikalen Seiten (24) und zwei horizontalen Verbindungen (23). Die horizontalen Verbindungen weisen ebenfalls das in Punkt 8 beschriebene Lochraster auf.
  11. Ein Handmaschinen – Aufnahmemodulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass es tischübergreifende Anschläge (8, 40) zur sauberen Führung von Werkstücken und zur Einhaltung von Maßen passend zum System gibt und in das im Schutzanspruch Punkt 8 beschriebene Raster durch mehrere Langschlitze (26) mit dem Modultisch verschraubt und verstellbar werden. Spezielle Anschläge (27) bieten über eine integrierte Führungsschiene (28) die Möglichkeit Längenmaße einzustellen. Dies wird durch sogenannte Anschlagreiter (29) realisiert, die in dieser Führungsschiene eingeschraubt werden. Die Führungsschiene (28) besteht aus einem Aluminium 4-Kantrohr mit Schlitzfräsung und ist auf dem Anschlag (27) verschraubt. Der Anschlagreiter (9, 29) besteht aus einem 73 mm langen Buchenrundstab (32) und einer Schlossschraube (30) und Rändelmutter (31). Vor Kopf ist ein gefrästes Formteil (33) geschraubt (34).
  12. Ein Handmaschinen – Aufnahmemodulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch eine speziell im Schutzanspruch Punkt 1 genannte Aufnahme (10) für eine Hersteller unabhängige Oberfräse. Diese besteht aus zwei Teilen: 1. Einer kreisförmigen Grundplatte (35), die an die Oberfräse geschraubt wird. Durch die verschiedenen Typen von Oberfräsen sind die Bohrungen (36) an den nötigen Stellen selbst zu schaffen. 2. Eine kreisförmige Aussparung (37) auf der Unterseite des Modultisches, in der die Grundplatte mit 4 Spannverschlüssen (38) befestigt wird. Die hier beschriebenen kreisförmigen Teile besitzen eine Verdrehsicherung (39), so dass eine entnommene, auf der Grundplatte noch befestigte Oberfräse wieder in der gleichen Position unter dem Modultisch befestigt werden kann.
  13. Ein Handmaschinen – Aufnahmemodulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine spezielle Vorrichtung zum Kanten anleimen (11) an einem Modultisch mit verlängerten Seitenteilen (58 und 59) laut Schutzanspruch Punkt 1 befestigt ist und eine Aufnahme für verschiedene (Hersteller unabhängige) Heißluftgeräte bietet, die den Schmelzkleber der Kante auf die erforderliche Temperatur bringen. Die gesamte Vorrichtung besteht aus Aluminium und setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen: 1. Zwei winkelförmige Grundplatten (41 und 42), die auf die speziellen Seiten des Modultisches mit 4 Schrauben verschraubt werden und den gesamten Aufbau zum Kanten anleimen aufnehmen. 2. Einen Verbindungswinkel (43), der die Andruckrolle (44) und den Hitzeabweiser (45) aufnimmt. Der Hitzeabweiser weist eine thermische Trennung (61) zum Verbindungswinkel auf und hat die Aufgabe, dass die Andruckrolle und das gesamte Untergestell nicht überhitzt und das Material beschädigt werden. 3. Einer Kantenzuführung, die das Kantenmaterial sauber zum Werkstück führt. Die Zuführung ist auf die verschiedenen Kantenbreiten einstellbar und besteht aus zwei Führungsteilen (46 und 47) sowie einer Umlenkung (48). Dadurch wird gewährleistet, dass eine vorher aufgerollte Kante durch die Krümmung trotzdem in der Führung bleibt. Zusätzlich ist durch die Teilung wieder eine thermische Trennung vorhanden. 4. Die Führungsschienen (49 und 50) für die Werkstücke, die am Modultisch befestigt sind. Zwischen den beiden Schienen wird die Kante dem Werkstück zugeführt. Die Andruckrolle (44) hat dabei die Aufgabe, das Kantenmaterial beim Abkühlen unter Druck zu bringen. Die Führungsschienen (Anschläge) sind auf Kantenmaterialstärke einstellbar. 5. Einer Befestigungsmöglichkeit auf der winkelförmigen Grundplatte (42) für das Hersteller unabhängige Heißluftgerät, bestehend aus mehreren Bohrlöchern (51) zur Befestigung und einer Aussparung (52), in der der Griff des Heißluftgerätes und die Kabelzuführung Platz finden. 6. Ein Verbrennungs- und Verletzungsschutz (53), der aus einem Winkel besteht und auf der Grundplatte über dem Düsenbereich des Heißluftgerätes befestigt ist.
  14. Ein Handmaschinen – Aufnahmemodulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass es drei Arten von Aufnahmemöglichkeiten gibt, um eine Hersteller unabhängige Ständerbohrmaschine an einem Modultisch zu nutzen. Diese ermöglichen das horizontale und vertikale Bohren, sowie das Bohren mit tiefer Ausladung. Beim vertikalen Bohren (8) wird die Ständerbohrmaschine ohne Standfuß mit der verstellbaren Auflageplatte unter der oberen Platte (1) eines Modultisch an den gekennzeichneten Bohrlöchern (63) geschraubt. Diese Bohrlöcher weisen eine Einfräsung auf, in der der Schraubenkopf versenkt wird. Die obere Platte weist eine Aussparung (65) für das Standrohr der Ständerbohrmaschine auf. Um den nötigen Gegendruck zu gewährleisten ist der Bereich unter dem Bohrer austauschbar. Das Austauschplättchen (64) wird einfach in die Aussparung der Modultischplatte gesetzt. Beim horizontalen Bohren (12) wird die Ständerbohrmaschine ohne Standfuß mit der verstellbaren Auflageplatte (63) an der speziellen Rückwand (54) eines Modultisches an den gekennzeichneten Bohrlöchern (63) geschraubt. Diese Bohrlöcher weisen eine Einfräsung auf, in der die Schraubenköpfe versenkt wird. Die spezielle Rückwand weist eine Aussparung (67) für das Standrohr der Ständerbohrmaschine auf. Beim Bohren mit tiefer Ausladung (13) wird eine leicht modifizierte Ständerbohrmaschine (gekürztes Standrohr) an einer speziellen Aufnahme, die auf dem Modultisch montiert ist, befestigt. Im einzelnen besteht diese Aufnahme aus einer Grundeinheit (55), die mit Schrauben (66) an der oberen Platte des Modultisches angeschraubt wird, und zwei Aluminiumschienen (56 und 57), an denen die Ständerbohrmaschine in die Bohrlöcher (68) geschraubt wird.
  15. Ein Handmaschinen – Aufnahmemodulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Bohrschablone (14, 68), welche auf dem Modultisch für die Ständerbohrmaschine aufgelegt wird, dem Nutzer die Möglichkeit bietet, Rasterlöcher nach dem „System 32" zu bohren. Durch vorhandene Langschlitze (70) wird die Bohrschablone mit Schlossschrauben nach unten auf den Anschlägen (40) bzw. dem Modultisch (1) befestigt. In der Bohrschablone sind Löcher (69) im Abstand von 32mm vorhanden. In diese Löcher mit einem Durchmesser von 11,1 mm werden Anschlaghülsen (71) eingesetzt. Diese Anschlaghülsen liegen mit dem Kopfteil auf der Bohrschablone und sind 10mm länger als die Dicke der Bohrschablone. Durch die Beweglichkeit der Anschlaghülsen kann das gewünschte Raster frei gewählt werden. Das zu bohrende Werkstück wird zwischen der Tischplatte (1) und der Bohrschablone (68) geführt. Die eingesetzten Anschlaghülsen dienen als Anschlag für die Einhaltung des Rasters. Nachdem das erste Loch gebohrt wurde wird das Werkstück so weit weitergezogen, bis die nächste Anschlaghülse herunterfällt und somit das nächste Bohrmaß vorgibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016015780A1 (de) 2016-12-08 2018-06-14 HAROMAC Werkzeugfabrik GmbH & Co. KG Auszug für eine Werkbank
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