DE202021000034U1 - Multifunktionale Werkbank - Google Patents

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Abstract

Multifunktionale Werkbank, gekennzeichnet dadurch, dass ein transportabler Arbeitstisch mit einklappbarem oder alternativ abnehmbarem Untergestell und einer an den Kanten umlaufenden oder zumindest teilweise vorhandenen Befestigungsmöglichkeit für Einspannwerkzeuge und/oder Haltevorrichtungen für zumindest Führungsschienen und Winkelanschläge um zumindest eine der folgenden Erweiterungen ergänzt wird, wodurch zusätzliche Stabilität sowie zusätzliche Verwendungs-, Bearbeitungs- und Einspannmöglichkeiten vorhanden sind:
1. ein stabiles Untergestell für den stationären Betrieb, worauf der Arbeitstisch mit eingeklappten oder abgenommenen Tischbeinen platziert werden kann, wobei eine bevorzugte Ausführungsart des Untergestells aus zumindest einem Schrankelement oder Schubladenelement und zumindest zwei seitlichen Böcken besteht, wobei die Böcke in der Höhe derart über die Schrankelemente hinausragen, dass je nach Ausführung des Arbeitstisches zwischen der Tischplatte des Arbeitstisches und der Oberkante der Schrankelemente eine Ablagefläche entsteht, wobei die derart entstandene stationäre Werkbank mit weiteren Schrankelementen, Böcken und aufgelegten Arbeitsplatten in der gleichen Arbeitshöhe der Werkbank zu vergrößerten Arbeitsflächen angereiht werden können.
2. ein Querriegel, der als untere Werkstückhalterung das bündige Einspannen von zumindest Platten- und Stangenmaterial senkrecht an zumindest der Vorderfront der Werkbank ermöglicht, wobei eine bevorzugte Ausführungsart derart ausgestaltet ist, dass sie über seitliche Halterungen verfügt und in unterschiedlicher Höhe an dafür vorgesehenen Halterungen der Böcke fixiert werden kann, über eine Auflagefläche für Werkstücke sowie eine rückseitigen Anlagefläche verfügt, die eine T-Nut enthält, damit ein bequemes einhändiges Festspannen der Werkstücke mit beispielsweise Schraubzwingen ermöglicht ist, sowie über rückseitige Halterungen verfügt, womit sie alternativ an den Tischbeinen des Arbeitstisches befestigt werden kann, wenn dieser ohne Untergestell zum Einsatz kommt..
3. ein Wandriegel, der an der Rückseite des Arbeitstisches befestigt wird, derart über die Oberseite der Tischplatte hinausragt, dass eine hintere Anlegefläche zur Bearbeitung von Werkstücken entsteht und zumindest eine Fixiermöglichkeiten für eine Führungsschiene aufweist, wobei in einer bevorzugten Ausführungsart zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten (beispielsweise Bohrlöcher) zur Befestigung des Arbeitstisches an einer Wand vorhanden sind.
4. ein Schraubstock, der seitlich an zumindest einer Stelle am Arbeitstisch fixiert werden kann, wobei in einer bevorzugten Ausführungsart die Oberfläche der Schraubstockbacken bündig mit der Oberfläche des Arbeitstisches ausgeführt sind und der Schraubstock derart mit lösbaren Verbindungen an der umlaufenden Kante des Arbeitstisches sowie zur Vergrößerung der Stabilität optional zusätzlich an der Unterplatte des Arbeitstisches befestigt wird, dass er leicht an unterschiedlichen Stellen des Arbeitstisches befestigt werden kann und somit zumindest die gleichen Einspannmöglichkeiten bereitstellt, wie sie vergleichbar mit Vorderzange und Hinterzange an einer Hobelbank vorhanden sind.
5. ein Klemmstock, der über eine hintere Anlagefläche und eine untere Auflagefläche verfügt und ebenfalls seitlich an zumindest einer Stelle am Arbeitstisch installiert werden kann, wobei in einer bevorzugten Ausführungsart die Oberfläche der Anlagefläche bündig mit der Oberfläche des Arbeitstisches ausgeführt ist und der Klemmstock derart mit lösbaren Verbindungen an der umlaufenden Kante des Arbeitstisches sowie zur Vergrößerung der Stabilität optional zusätzlich an der Unterplatte des Arbeitstisches befestigt wird, dass er an unterschiedlichen Stellen des Arbeitstisches befestigt werden kann, wobei die Anlagefläche bündig mit der feststehenden Backe des Schraubstockes und die Auflagefläche bündig mit den Führungsstäben des Schraubstockes ausgeführt ist, so dass längere Werkstück vermittels Schraubstock und Klemmstock wagerecht eingespannt werden können, wobei der Klemmstock zusätzlich über eine senkrecht angeordnete T-Nut verfügt, um das bequeme einhändige Festspannen eines Werkstückes mit beispielsweise einer Schraubzwinge zu ermöglichen. Die T-Nut kann zudem mit einem Schieber ausgestattet werden, so dass der Klemmstock alternativ zur Auflage und Fixierung für eine Führungsschiene dient.
6. ein Schraubzwingenhalter zum Befestigen einer handelsüblichen Schraubzwinge mit Abstand über der Tischplatte, so dass größere Werkstücke eingespannt werden können, wobei eine bevorzugte Ausführungsart derart ausgestattet ist, dass sie in Befestigungslöchern der Tischplatte fixiert wird und an der Oberseite mit einer Befestigungsmöglichkeit, beispielsweise einer Klemmvorrichtung für eine Schraubzwinge, ausgestattet ist, wobei zur sicheren Befestigung einer Schraubzwinge zumindest zwei Schraubzwingenhalter verwendet werden.
7. eine Stehfläche für Kinder, wobei eine bevorzugte Ausführungsart höhenverstellbar und anklappbar in den Halterungen der Böcke fixierbar ist und kleineren Mitmenschen das bequeme ergonomische Arbeiten an der MFW ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung kombiniert die Einsatzmöglichkeiten einer Hobelbank mit denen eines mobilen Multifunktionstisches zu einem kostengünstigen Kombinationsprodukt, welches für beide Einsatzfälle geeignet ist und darüber hinaus weitere Einsatzmöglichkeiten offenbart.
  • Stand der Technik und Nachteile:
    • Als Stand der Technik gilt die historische Hobelbank. Sie wurde zum Hausbau sowie für den erforderlichen Innenausbau, den Fensterbau, den Möbelbau und Dielenfußböden etc. universell verwendet. Vorzugsmaterialien zur Bearbeitung waren solide Vierkanthölzer und Vollholzbretter, die mit Handwerkszeugen wie Hobel, Stemmeisen, Handsäge, Handbohrer (Bohrwinde) und Zugmesser etc. mit entsprechendem Körpereinsatz bearbeitet wurde. Als die Gehöfte noch überwiegend im Eigenbau erstellt wurden, gehörte zu jedem Hof eine Werkbank für die Schreiner- und Zimmermannsarbeiten vor Ort, sowie für die dauerhaft anfallenden Reparaturarbeiten.
  • Der Hausbau ist heute nicht mehr der Schwerpunkt, aber für Schreinerarbeiten ist die Hobelbank auch heute noch unverzichtbar.
  • Entsprechend dem Krafteinsatz bei den Schreinerarbeiten ist eine Hobelbank durch eine solide und schwere Konstruktion gekennzeichnet, die ortsfest stationär zum Einsatz kommt. Sie besitzt in der Regel zwei Schraubstöcke, die als sog. Vorderzange und Hinterzange ausgestaltet sind, sowie oft eine Reihe sog. Bankhakenlöschern zur Fixierung von Werkstücken mittels eingesteckter Bankhaken.
  • 2 zeigt eine typische moderne Ausführungsart die sog. Skandinavische Hobelbank, wie sie in Europa vom Marktführer, der schwedischen Firma Sjöbergs, vertrieben wird.
  • Das aktuelle Sortiment an Hobelbänken findet sich im Katalog „Professional Hobby-Education 2020“ der Firma Sjöbergs. 2 ist eine schematische Darstellung der Hobelbank Sjöbergs Modell Elite 2000. Sie wird zum Preis von ca. 1.500,- ohne Unterschrank angeboten und wiegt ca. 120 kg.
  • Ein Schrankeinsatz ist bei verschiedenen Modellen optional.
  • Eine gute Übersicht über die Bauprinzipien und Anwendungsgebiete unterschiedlicher Hobelbänke findet sich im Fachbuch „Hobelbänke - Grundlagen, Bauanleitungen und eine Fundgrube von Ideen“ von Christopher Schwarz, Vincent Network GmbH & Co. KG, 2014, ISBN 978-3-86630-988-3 Der Autor beschreibt zahlreiche Bauformen von Hobelbänken und begründet deren Konstruktionsmerkmale.
  • Auf Seite 79 der deutschen Ausgabe findet sich der „Küchentest für Hobelbänke“, mit dem der Autor die Anwendungsqualität einer Hobelbank hinsichtlich Einspannmöglichkeiten in der Art definiert, indem er drei unterschiedliche Werkstücke benennt, die jeweils derart eingespannt werden sollen, dass alle Außenflächen und Kanten der Volumina bearbeitet werden können.
  • Dies sind eine Küchenschranktür der Maße 60x45x2 cm, eine Schublade der Abmessungen 45x45x10cm sowie eine Sockelblende 120x15x2cm.
  • Das Einspannen von Bilderrahmen, Holzfenstern oder auch Türen ist nicht erwähnt, gehört in einer Schreinerei allerdings ebenfalls zu den häufigen Arbeitsaufgaben und sollten ebenfalls entsprechend berücksichtigt werden. Die meisten Hobelbänke, die käuflich erworben werden können, sind nicht für alle Einspannaufgaben geeignet.
  • 3 zeigt schematisch eine erweiterte Ausführungsart im Stiel einer „Roubo-Hobelbank“ wie sie von dem französische Möbelbauer und Autor Andre J. Roubo im 18. Jahrhundert beschrieben wurde, hier mit einer bündigen Einspannmöglichkeit an der Vorderseite. Im rechten vorderen Tischfuß sind Bohrlöcher zur Aufnahme weiterer Bankhaken zur Auflage von Werkstücken vorgesehen. Die Vorderzange ist bei der Roubo-Hobelbank als sog. Beinzange ausgeführt, da sie an einem Bein des Tisches senkrecht angebracht ist. Die Roubo-Hobelbank ist extrem massiv und stabil. Der Autor zeigt ab Seite 30 seines Buches einen Selbstbau mit ausschließlich historischen Handwerkzeugen. Da er hierzu eine vorhandene Hobelbank verwendet, illustriert dies gleichsam typische Schreiner-Facharbeiten mit Werkstücken und Werkzeugen an einer Hobelbank. 3 ist der Internetseite der amerikanischen Firma „Benchcrafted“ entnommen, die solche Hobelbänke vertreibt. Das Top-Modell „SplitTop Roubo Bench“ wiegt mehr als 160 kg und ist in USA für ca. 5.000,-US$ zusätzlich Mehrwertsteuer erhältlich. Einzelne Komponenten der Firma Benchcrafted vertreibt die Firma Dieter Schmid Werkzeuge GmbH in Berlin.
  • Die Arbeitsschwerpunkte haben sich in der Neuzeit verlagert. Die Bearbeitung massiver Holzelemente und das Ausstemmen von Fachwerkelementen ist in den Hintergrund getreten. Das gilt auch für Holztreppen, deren Elemente heute elektronisch berechnet und mit CNC-Maschinen in der Werkstatt oder Fabrik hergestellt werden. Aktuell werden häufiger Plattenmaterialien und Vierkanthölzer in der Werkstatt und auf der Baustelle bearbeitet. Zu den historischen Handwerkzeugen sind elektrisch betriebene Handgeräte, wie Stichsäge, Bohrmaschine, Akkuschrauber, Oberfräse, Flachdübelfräse, Elektrohobel etc. hinzugekommen. Sie bilden heute den Einsatzschwerpunkt und ermöglichen eine effiziente schnelle Bearbeitung der Werkstücke in der Werkstatt wie auch am Einsatzort.
  • Hierbei ist präzises Arbeiten in exakten Winkeln und große Maßhaltigkeit erforderlich, individuelle Nachbearbeitung ist nicht effizient und soll vermieden werden. Oft wird mit Führungsschiene und Winkelanschlag gearbeitet, zudem sind angepasste Haltevorrichtungen für Werkstücke und Führungsschiene etc. erforderlich, die eine Hobelbank nicht besitzt.
  • Typische Arbeitsgebiete sind der Innenausbau mit Profilständerwänden, Parkettarbeiten, Messeaufbauten und der Möbel- und Regalbau sowie der Küchenbau samt Arbeitsplatte, die einen mobilen Einsatz des Werktisches am Einsatzort erfordern. Bei Einbauküchen und Einbauschränken handelt es sich meist um Anpassungsarbeiten vorgefertigter Elemente.
  • Die stationäre schwere Hobelbank ist für diese Arbeiten nicht geeignet, sie ist nicht mobil einsetzbar und verfügt nicht über die notwendigen Einspannmöglichkeiten für Werkstücke, Führungsschiene und Winkelanschlag etc., hierzu ist ein mobiler Arbeitstisch mit entsprechenden Einspannmöglichkeiten erforderlich.
  • Dem Stand der Technik entsprechend gibt es für mobiles Arbeiten mit Maschinen den sog. Multifunktionstisch. Der typische Multifunktionstisch für diese Arbeiten ist der aktuellen in der dritten Variante als MfT/3 hergestellt Multifunktionstisch der Firma Festool. Er ist mobil am Einsatzort einsetzbar, besteht aus einem faltbaren Aluminium-Untergestell mit vier Tischbeinen, einer auswechselbaren im Raster gelochten Tischplatte zur Aufnahme von Befestigungselementen mit 20mm Durchmesser, einem umlaufenden Aluminium-Strangpressprofil mit T-Nut zur Aufnahme von Befestigungselementen für Werkstücke, Führungsschiene und Winkelanschlag. Mit dem faltbaren Gestell der Tischbeine kann der Werktisch leicht zum jeweiligen Einsatzort transportiert werden.
  • Der MfT/3 ist im Produkthandbuch "Festool Multifunktionstisch MFT 3 HANDBUCH, Kennzeichen 59441.DE mit Anwendungsbeispielen detailliert beschrieben und ist in 4 dargestellt. Er kostet mit Zubehör, Führungsschiene, Winkelanschlag etc. ca. 850,-€ und wiegt ca. 28 kg.
  • Für den stationären Einsatz für traditionelle Tischlerarbeiten mit Handwerkzeugen ist der MfT/3 mit dem faltbaren Alu-Untergestell und seinem „Fliegengewicht“ von 28 kg im Vergleich zu einer 150 kg schweren Hobelbank allerdings weit weniger stabil und verfügt auch nicht über die kraftvollen Einspannmöglichkeiten mit Vorder- und Hinterzange einer Hobelbank. Ein Schraubstock ist nicht verfügbar. Zudem bestehen weitere Nachteile. Der MfT muss für Sägearbeiten mit der Führungsschiene im Raum stehen, da die hintere Halterung der Führungsschiene über den Tisch hinausragt. Er kann für solche Arbeiten nicht an der Wand platziert werden, was den Einsatzort einschränkt. Die Tischplatte dient hierbei als Opferholz, da zum Erreichen eines sauberen Schnittes bei Plattenmaterial etc. in die Tischplatte als Unterlage hineingesät wird. Rundhölzer können beispielsweise nicht eingespannt werden. Auch der o.g. „Küchentest für Hobelbänke“ offenbart Nachteile im Einspannen von Werkstücken im Vergleich zur Hobelbank.
  • Der MfT/3 hat diverse Nachahmerprodukte gefunden, Die Firma DICTUM vertreibt einen „Multifunktionstisch PRO“ mit einer gelochten Tischplatte, einem umlaufenden Alustrangprofil und einem allerdings feststehenden Untergestell aus ebenfalls Alustrangprofil. Der Tisch ist nur stationär nutzbar.
  • Die Firma Felder Group Deutschland vertreibt einen höhenverstellbaren Arbeitstisch mit fahrbarer hydraulisch in der Höhe verstellbarer Unterkonstruktion und einer gelochten Arbeitsplatte. Ein umlaufendes Alu-Profil ist nicht vorhanden. Damit entfallen die vielfältigen Einsparmöglichkeiten des Festool-MtT/3. Der Arbeitstisch ist infolge hohem Gewischt für den Werkstatt optimiert.
  • Weiter Nachahmerprodukte sind das sog. „Wokcenter Triton TWX7“ sowie auch der „Wolfcraft MASTER Cut 2500 Sägetisch und Arbeitsstation“. Beide Varianten bieten weniger Funktionsmerkmale als der Festool MFT/3.
  • Daneben gibt es die Variante einer „Multibank“, die in Heft Nr. 37 der Zeitschrift „HolzWerken“ im Novemberheft 2012 vorgestellt wurde. Das Bauprojekt betraf einen großen massiven Arbeitstisch mit gelochter Tischplatte, und großen Schraubstöcken, der eine Hobelbank ersetzen kann. Dieser Arbeitstisch ist allerdings ausschließlich stationär verwendbar, zum Sägen mit der Führungsschiene kann er nicht an der Wand platziert werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter der Nomenklatur „Multifunktionstisch MFT“ ganz allgemein ein mobiler transportabler Arbeitstisch mit einklappbarem oder abnehmbaren Untergestell und einer vorzugsweise mit Löchern oder Aussparungen versehener Arbeitsplatte, umlaufenden oder zumindest teilweise vorhandenen Befestigungsmöglichkeit für Einspann- oder Haltevorrichtungen sowie für Führungsschiene und Winkelanschlag etc. verstanden. Dies kann ein Alu-Strangpreßprofil mit beispielsweise T-Nut sein, aber auch eine Stahlrohrkonstruktion oder alternativ eine in die Platte eingearbeitete oder eingefräste Führung etc. Im Kontext der vorliegenden Erfindung wird diese randseitige Einspannmöglichkeit als MFT-Profil bezeichnet.
  • Aufgabe der Erfindung:
    • Für den Hobby-Schreiner, für die kleine Werkstatt, für den Handwerker, für Ausbildungs-, Lehr-und Schulungszwecke, für Restaurierungs- Ausbau- und Schreinerarbeiten etc. werden in der Werkstatt sowie an wechselnden mobilen Einsatzorten oft alle Werkzeugarten, historische handbetriebene und moderne elektrische Maschinen, benötigt
  • Für diese Arbeiten werden die Stabilität und Einsparmöglichkeiten der Hobelbank, aber gleichsam auch die Mobilität und die Einspannmöglichkeiten einer Lochplatte und das Arbeiten mit Führungsschiene und Anschlagwinkel des MFT benötigt. Der MFT alleine erfüllt die Aufgabenstellung nicht, die Hobelbank alleine ebenfalls nicht. Daher sind in der Regel beide Produkte mit den entsprechend hohen Kosten und dem entsprechenden Platzbedarf erforderlich.
  • Da eine Hobelbank nicht mobil zum jeweiligen Einsatzort transportiert werden kann, können zudem zahlreiche Arbeiten, welche am Einsatzort notwendig sind, nur in der Werkstatt ausgeführt werden, was zusätzlichen Aufwand bedeutet. Ideal wäre daher ein Kombinationsprodukt mit den entsprechenden Merkmalen von Hobelbank und MFT.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Lösung für diese Problematik des entweder/oder für das eine oder andere Produkt mit den jeweiligen Restriktionen der fehlenden Anwendungsmöglichkeiten des jeweils anderen Tisches, respektive eine doppelte Anschaffung beider Geräte mit den entsprechenden hohen Investitionen zu finden. Eine entsprechende Lösung wäre mit erheblichem kommerziellen Nutzen behaftet.
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Aufgabe.
  • Erfindungsgemäße Lösung der Aufgabenstellung
  • Realisiert wird die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabenstellung durch die Kombinationen eines mobilen MFT in Verbindung mit einem stabilen Unterbau für den stationären Betrieb und zusätzlichen Ergänzungen für zusätzliche Einspann- und Bearbeitungsmöglichkeiten, die im stationären wie auch im mobilen Betrieb verwendet werden können.
  • Eine spezifische Ausgestaltung des MFT selbst ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, er wird als Stand der Technik vorausgesetzt.
  • Zur Erfüllung der zugrunde liegenden Aufgabenstellung wird ein MFT mit zumindest einer der erfindungsgemäßen Erweiterungen ausgestattet, zur kompletten Erfüllung der erfindungsgemäßen Aufgaben sind die kompletten vorliegenden Erweiterungen erforderlich. Ein derart erweiterter MFT erfüllt die Aufgaben eines konventionellen Multifunktionstisches sowie die einer Hobelbank gleichermaßen und wird im Sinne der vorliegenden Erfindung als Multifunktionale Werkbank MFW bezeichnet.
  • 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen MFW
  • Ein Multifunktionstisch MFT (a) mit eingeklappten oder abgenommenen Beinen verfügt über einen sehr stabilen Unterbau (b), der in einer bevorzugten Ausführungsart aus zwei Schubladenschränken zur Aufnahme von Handwerkzeugen und Systainern für Elektrowerkzeuge ausgeführt ist (c), sowie über zwei seitliche stabile Böcke (d) verfügt, wobei die Böcke im vorliegenden Beispiel aus jeweils 2 massiven Stempeln mit jeweils zwei stabilen Querverbindungen bestehen und bedarfsweise derart über die Schubladenschränke hinausragen, dass eine Ablage zwischen den Schubladenschränken und der Tischplatte des MFT besteht.
    Eine zusätzliche Ablageplatte (z) sorgt für eine geschlossene Oberfläche und ermöglicht eine Freifläche, wenn beispielsweise ein Staubsauger anstelle eines Schubladenschrankes etc. untergestellt werden soll.
    Der MFT kann für den mobilen Einzeleinsatz jederzeit entnommen werden. Die Höhe des MFW entspricht der Höhe des MFT mit installierten Beinen im Einzeleinsatz, so dass bei Arbeiten am MFT alleine wie auch im Einsatz als MFW stets die gleiche gewohnte Arbeitshöhe vorhanden ist. Die seitlichen Böcke (d) sind jeweils zumindest an der Vorderseite mit Befestigungsmöglichkeiten (e), hier als gelochte Schienen ausgeführt, so dass ein Querriegel (f) als untere Werkstückhalterung in der Höhe variabel mit entsprechenden Halteelementen eingehakt respektive installiert werden kann. Der Querriegel dient zur Aufnahme und Fixierung von Werkstücken, beispielsweise Brettern, Schubladen oder Plattenmaterial, welche am MFW zur Bearbeitung senkrecht eingespannt werden. Die Werkstücke können am MFT wie auch zusätzlich auf dem Querriegel stehend mittels Spannelementen, beispielsweise Schraubzwingen, festgespannt werden. In einer bevorzugten Ausführungsart verfügt der Querriegel hierzu über eine wagerechte Auflagefläche (g) sowie eine senkrechte Anlagefläche (h), die zur Einhandbedienung des Einspannvorganges über eine T-Nut in der gesamten Breite verfügt (i). Anlagefläche und MFT-Profil sind bündig angeordnet, so dass die eingespannten Werkstücke gerade und senkrecht am MFT und am Querriegel eingespannt werden können. Zusätzlich verfügt die Querriegel rückseitig über Befestigungsmöglichkeiten für den Einsatz an den MFT-Beinen (hier nicht dargestellt) für den Fall, dass er mit dem MFT alleine ohne Untergestell (b) eingesetzt wird. Die Schrankelemente besitzen an der Unterseite Rollen, so dass der MFW schnell und effizient aufgebaut und/oder an einen anderen Standort transportiert werden kann.
  • Zudem können einem Baukastensystem gleich weitere Schrankelementen und Böcke mit weiteren MFTs oder alternativ auch mit Arbeitsplatten bestückt in der gleichen Arbeitshöhe der MFW zu verlängerten Arbeitsflächen angereiht werden.
  • Eine weitere Erweiterung ist ein Wandriegel (j). Er ist in einer bevorzugten Ausführungsart am MFT-Profil befestigt, verfügt über zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten (y) mit denen der MFT optional zusätzlich an der Wand fixiert werden kann, ragt als Werkstück-Anlagefläche über die MFT- Tischoberfläche hinaus und verfügt vorzugsweise über eine T- Nut (k) für weitere Befestigungszwecke und über eine Aufnahme und Haltevorrichtung für die Führungsschiene (1). Beim Betrieb mit Führungsschiene wird diese am Wandriegel fixiert und ragt beim Sägebetrieb im Vergleich zum Festool MFT/3 nicht über das hintere Ende des Tisches hinaus. Der MFW kann somit im Raum oder an der Wand für alle Bearbeitungsvarianten platziert werden. Der Wandriegel (j) kann wahlweise mit dem MFT alleine als auch mit dem MFW verwendet werden. Er kann über die komplette Breite des MFT oder alternativ lediglich als schmales Element ausgeführt sein, wobei bei dieser Ausführungsart zur Befestigung des MFT an der Wand zwei Wandriegel verwendet werden sollten.
  • Als weitere Erweiterung ist ein Schraubstock (m) vorhanden. Der Schraubstock ist abnehmbar, kann an beliebiger Stelle am MFT installiert werden und wird am MFT-Profil und optional an der Unterseite der MFT-Tischplatte befestigt. Die Oberseite der Spannbacken ist mit der MFT- Tischplatte Bündig. Er kann somit als Vorder- und Hinterzange eingesetzt werden. Zudem sind mehre Schraubstöcke installierbar.
  • Als weitere Erweiterung ist ein Auflagestock (n) vorhanden. Er wird in Analogie zum Schraubstock am MFT-Profil befestigt, verfügt über eine Anlagefläche mit T-Nut (o) für ein Spannelement sowie über eine wagerechte Auflagefläche (p). Anlagefläche und Auflagefläche sind derart ausgeführt, dass sie mit der feststehenden Spannbacke des Schraubstockes sowie mit den Führungsstäben des Schraubstockes eine bündige hintere und untere Ebene bilden. Der Auflagestock (n) kann ebenfalls beliebig installiert werden und kann beispielsweise in Kombination mit dem Schraubstock zur Halterung langer oder auch runder Werkstücke zum Einsatz kommen. Die T-Nut ist zudem mit einer abnehmbaren Haltevorrichtung für die Führungsschiene ausgestattet (q, vergrößert dargestellt). Sie kann damit als vordere Auflage für die Führungsschiene verwendet werden. Alternativ kann durch Verwendung von zwei Auflagestöcken eine Führungsschiene Quer zum Tisch fixiert werden, wodurch die Schnittlänge für Plattenmaterial vergrößert werden kann.
  • Als weitere Erweiterung dient ein Schraubzwingenhalter (r, vergrößert dargestellt) zum Einspannen größerer Werkstücke auf der Tischplatte. Hierzu wird eine handelsübliche Schraubzwinge mit vorzugsweise zwei Schraubzwingenhaltern mit Abstand über der Tischplatte fixiert, so dass größere Werkstücke auf der Tischplatte eingespannt werden können, wobei eine bevorzugte Ausführungsart derart ausgestattet ist, dass die Schraubzwingenhalter in Befestigungslöchern der Tischplatte fixiert werden und an ihrer Oberseite mit einer Befestigungsmöglichkeit, beispielsweise einer Klemmschraube für eine Schraubzwinge ausgestattet sind. Bei einer alternativen Ausführungsart wird die Schraubzwinge durchbohrt und kann an den Schraubzwingenhaltern festgeschraubt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsart wird der MFW ausschließlich stationär eingesetzt, wobei der MFT durch eine Tischplatte mit MFT-Profil zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Erweiterungen ersetzt ist. Diese Variante ist u.a. auch zur Erweiterung eines MFW mit MFT zu größeren Werkstatt-Arbeitsplätzen geeignet.
  • Durch Hinzufügen von Schrankelementen und Böcken mit beispielsweise einer stabilen Tischplatte kann ein komplettes Arbeitsplatzsystem in der Werkstatt aufgebaut werden.
  • Ebenfalls kann eines der Schrankelemente umgedreht werden, wodurch an einem MFW zwei Arbeitsplätze für beispielsweise Ausbildungstätigkeiten entstehen. Durch die flexible Installationsmöglichkeit von Querriegel und Schraubstock etc. entstehen hierdurch zwei vollwertige Arbeitsplätze.
  • Bei einer weiteren Ausführungsart für Ausbildungszwecke etc. wird diese Konfiguration als quadratischer MFW ausgeführt, wobei vier Schubladenelemente verwendet werden und je eines zu einer jeweiligen Seite hin ausgerichtet ist. Bei dieser Konfiguration kann auch an jeder Seite jeweils ein Schraubstock mit Klemmstock zum Einsatz kommen.
  • Eine optionale Stehfläche (s) ermöglicht Kindern das bequeme ergonomische Arbeiten an der MFW, wobei eine bevorzugte Ausführungsart höhenverstellbar und anklappbar in den Halterungen der Böcke fixierbar ist.
  • In stationärer Verwendung mit den vorgenannten Erweiterungen wiegt die MFW über 150 kg und verfügt über die entsprechende Stabilität einer professionellen Hobelbank. Bei Verzicht auf die Unterkonstruktion und unter Einsatz der übrigen Erweiterungen ergeben sich zusätzlich zum MFT die Anwendungsgebiete einer leichten Hobelbank. Die Stabilität kann in dieser Konfiguration noch deutlich vergrößert werden, wenn der MFT unter Verwendung des Wandriegels an einer Wand fixiert wird.
  • Die MFW stellt eine erhebliche Neuerung dar und ist in dieser Form in keiner Weise offenbart. Mit den beschriebenen Erweiterungen wird ein erheblicher Mehrwert durch erweiterte bisher unbekannter Nutzungsmöglichkeiten für einen MFT sowohl für den stationären Einsatz in der Werkstatt wie auch am wechselnden Einsatzort ermöglicht. In Verbindung mit dem stabilen Unterbau kann eine zusätzlich erforderliche Hobelbank ersetzt werden. Hierdurch werden in Gänze erhebliche Nutzungsmöglichkeiten generiert. Ein weiterer Vorteil besteht in der kostengünstigen und flächensparenden Anschaffung von lediglich einem Kombinationsprodukt, wodurch insgesamt erheblicher gewerblicher Nutzen besteht.
  • Figuren:
    • 1 Multifunktionale Werkbank MFW
    • 2 Skandinavische Hobelbank
    • 3 Hobelbank im Stil der Roubo-Hobelbank
    • 4 Festool Multifunktionstisch MFT/3

Claims (1)

  1. Multifunktionale Werkbank, gekennzeichnet dadurch, dass ein transportabler Arbeitstisch mit einklappbarem oder alternativ abnehmbarem Untergestell und einer an den Kanten umlaufenden oder zumindest teilweise vorhandenen Befestigungsmöglichkeit für Einspannwerkzeuge und/oder Haltevorrichtungen für zumindest Führungsschienen und Winkelanschläge um zumindest eine der folgenden Erweiterungen ergänzt wird, wodurch zusätzliche Stabilität sowie zusätzliche Verwendungs-, Bearbeitungs- und Einspannmöglichkeiten vorhanden sind: 1. ein stabiles Untergestell für den stationären Betrieb, worauf der Arbeitstisch mit eingeklappten oder abgenommenen Tischbeinen platziert werden kann, wobei eine bevorzugte Ausführungsart des Untergestells aus zumindest einem Schrankelement oder Schubladenelement und zumindest zwei seitlichen Böcken besteht, wobei die Böcke in der Höhe derart über die Schrankelemente hinausragen, dass je nach Ausführung des Arbeitstisches zwischen der Tischplatte des Arbeitstisches und der Oberkante der Schrankelemente eine Ablagefläche entsteht, wobei die derart entstandene stationäre Werkbank mit weiteren Schrankelementen, Böcken und aufgelegten Arbeitsplatten in der gleichen Arbeitshöhe der Werkbank zu vergrößerten Arbeitsflächen angereiht werden können. 2. ein Querriegel, der als untere Werkstückhalterung das bündige Einspannen von zumindest Platten- und Stangenmaterial senkrecht an zumindest der Vorderfront der Werkbank ermöglicht, wobei eine bevorzugte Ausführungsart derart ausgestaltet ist, dass sie über seitliche Halterungen verfügt und in unterschiedlicher Höhe an dafür vorgesehenen Halterungen der Böcke fixiert werden kann, über eine Auflagefläche für Werkstücke sowie eine rückseitigen Anlagefläche verfügt, die eine T-Nut enthält, damit ein bequemes einhändiges Festspannen der Werkstücke mit beispielsweise Schraubzwingen ermöglicht ist, sowie über rückseitige Halterungen verfügt, womit sie alternativ an den Tischbeinen des Arbeitstisches befestigt werden kann, wenn dieser ohne Untergestell zum Einsatz kommt.. 3. ein Wandriegel, der an der Rückseite des Arbeitstisches befestigt wird, derart über die Oberseite der Tischplatte hinausragt, dass eine hintere Anlegefläche zur Bearbeitung von Werkstücken entsteht und zumindest eine Fixiermöglichkeiten für eine Führungsschiene aufweist, wobei in einer bevorzugten Ausführungsart zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten (beispielsweise Bohrlöcher) zur Befestigung des Arbeitstisches an einer Wand vorhanden sind. 4. ein Schraubstock, der seitlich an zumindest einer Stelle am Arbeitstisch fixiert werden kann, wobei in einer bevorzugten Ausführungsart die Oberfläche der Schraubstockbacken bündig mit der Oberfläche des Arbeitstisches ausgeführt sind und der Schraubstock derart mit lösbaren Verbindungen an der umlaufenden Kante des Arbeitstisches sowie zur Vergrößerung der Stabilität optional zusätzlich an der Unterplatte des Arbeitstisches befestigt wird, dass er leicht an unterschiedlichen Stellen des Arbeitstisches befestigt werden kann und somit zumindest die gleichen Einspannmöglichkeiten bereitstellt, wie sie vergleichbar mit Vorderzange und Hinterzange an einer Hobelbank vorhanden sind. 5. ein Klemmstock, der über eine hintere Anlagefläche und eine untere Auflagefläche verfügt und ebenfalls seitlich an zumindest einer Stelle am Arbeitstisch installiert werden kann, wobei in einer bevorzugten Ausführungsart die Oberfläche der Anlagefläche bündig mit der Oberfläche des Arbeitstisches ausgeführt ist und der Klemmstock derart mit lösbaren Verbindungen an der umlaufenden Kante des Arbeitstisches sowie zur Vergrößerung der Stabilität optional zusätzlich an der Unterplatte des Arbeitstisches befestigt wird, dass er an unterschiedlichen Stellen des Arbeitstisches befestigt werden kann, wobei die Anlagefläche bündig mit der feststehenden Backe des Schraubstockes und die Auflagefläche bündig mit den Führungsstäben des Schraubstockes ausgeführt ist, so dass längere Werkstück vermittels Schraubstock und Klemmstock wagerecht eingespannt werden können, wobei der Klemmstock zusätzlich über eine senkrecht angeordnete T-Nut verfügt, um das bequeme einhändige Festspannen eines Werkstückes mit beispielsweise einer Schraubzwinge zu ermöglichen. Die T-Nut kann zudem mit einem Schieber ausgestattet werden, so dass der Klemmstock alternativ zur Auflage und Fixierung für eine Führungsschiene dient. 6. ein Schraubzwingenhalter zum Befestigen einer handelsüblichen Schraubzwinge mit Abstand über der Tischplatte, so dass größere Werkstücke eingespannt werden können, wobei eine bevorzugte Ausführungsart derart ausgestattet ist, dass sie in Befestigungslöchern der Tischplatte fixiert wird und an der Oberseite mit einer Befestigungsmöglichkeit, beispielsweise einer Klemmvorrichtung für eine Schraubzwinge, ausgestattet ist, wobei zur sicheren Befestigung einer Schraubzwinge zumindest zwei Schraubzwingenhalter verwendet werden. 7. eine Stehfläche für Kinder, wobei eine bevorzugte Ausführungsart höhenverstellbar und anklappbar in den Halterungen der Böcke fixierbar ist und kleineren Mitmenschen das bequeme ergonomische Arbeiten an der MFW ermöglicht.
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