DE19858678C2 - Hobeleinrichtung - Google Patents

Hobeleinrichtung

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DE19858678C2 DE1998158678 DE19858678A DE19858678C2 DE 19858678 C2 DE19858678 C2 DE 19858678C2 DE 1998158678 DE1998158678 DE 1998158678 DE 19858678 A DE19858678 A DE 19858678A DE 19858678 C2 DE19858678 C2 DE 19858678C2
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hobeleinrichtung mit einem Handhobel für die Holzbearbeitung, bei welcher:
  • - der Handhobel eine hintere und eine vordere Hobelsohle aufweist, zwischen den beiden Hobelsohlen ein rotierendes Hobelwerkzeug angeordnet ist und die vordere Hobelsohle zur Einstellung der Spantiefe parallel zur hinteren Hobelsohle querverstellbar ist, und
  • - eine Grundplatte mit einer ebenen Arbeitsfläche vorgesehen ist, auf welcher der Handhobel derart verankerbar ist, daß die Längsachse des Hobelwerkzeugs und die beiden Hobelsohlen sich senkrecht zur Arbeitsfläche erstrecken.
Eine derartige Hobeleinrichtung ist aus der DE 90 10 807 U1 (LEMKE) bekannt.
Elektrisch angetriebene Heimwerker-Handhobel, werden - ähnlich wie klassische Handhobel mit vorstehendem stationären Messer - von Hand über die zu bearbeitende Fläche eines Werkstückes hinweggeführt, um Material von dieser Fläche abzutragen. Hierzu wird das Werkstück gewöhnlich in einer geeigneten Vorrichtung, etwa einer Hobelbank eingespannt.
Anders als der klassische Handhobel weist der im Anspruch 1 angesprochene Handhobel kein starres Messer auf, sondern ein rotierendes Hobelwerkzeug, im folgenden kurz Fräser genannt. Der Begriff Fräser soll auch eine einzige rotierende Schneide, bisweilen Messer genannt, umfassen.
An der Unterseite eines derartigen Handhobels sind bekanntlich eine vordere und eine hintere Hobelsohle angeordnet, deren dem Werkstück zugewandte Seiten jeweils von einer ebenen Führungsfläche gebildet sind. Die beiden Führungsflächen sind parallel zueinander ausgerichtet und stufenartig gegeneinander versetzt. Die Höhe des Versatzes, d. h. der Abstand zwischen den beiden Führungsflächen, ist einstellbar und legt die Schnitt- bzw. Spantiefe fest. Die Drehachse des Fräsers erstreckt sich quer zur Längserstreckung der Hobelsohlen bzw. Führungsflächen und liegt in einer zu diesen parallelen Ebene. Die gedachte Verlängerung der hinteren Führungsfläche tangiert den Umfang des Fräsers.
Beim Abhobeln einer Werkstückfläche, etwa der Schmalseite eines eingespannten Brettes, wird die vordere Führungsfläche auf die Schmalseite aufgesetzt und der Hobel in deren Erstreckungs-Richtung bewegt, bis der (über die vordere Führungsfläche überstehende) Fräser mit der Brett-Schmalseite in Eingriff gelangt und sie abfräst. Bei weiterer Vorwärtsbewegung des Handhobels liegt dann dessen hintere Führungsfläche auf der so gebildeten Schnittfläche auf. So ist es möglich, eine von vorneherein in etwa ebene Brett-Schmalseite um eine Schnittiefe abzutragen, die dem Abstand der Führungsflächen entspricht.
Je größer die Schnittiefe ist, desto höher sind auch die vom Fräser auf das Werkstück aufgebrachten Kräfte, die danach trachten, den Handhobel vom Werkstück abzuspreizen. Gelingt es nicht, den Handhobel trotz dieser Kräfte so fest anzudrücken, daß beide Führungsflächen ständig satt aufliegen, beginnt das Werkstück zu bocken. Die Schnittfläche wird dann uneben, und es bedarf fachmännischer Fertigkeiten, diese Werkstückfläche mittels des Handhobels wieder zu ebnen. Ein Heimwerker hat aber in der Regel diese fachmännischen Fertigkeiten nicht. Bei Auftreten einer solchen Störung ist er deshalb gezwungen, eine Fachwerkstatt aufzusuchen, welche das Werkstück wieder passend zurichtet.
Es ist auch bekannt, diese Anordnung (eingespanntes Werkstück, von Hand geführter Handhobel) umzukehren, also den Handhobel einzuspannen, so daß der Fräser nach oben weist, und das Werkstück von Hand über den Hobel hinwegzuführen. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß zum Herstellen des erforderlichen Andruckes zwischen Handhobel und Werkstück dessen Gewicht, d. h. die Schwerkraft, genutzt werden kann.
Wenn das aufrechtstehende Werkstück sehr hoch ist, etwa eine an der Schmalseite abzuhobelnde Tür, dann kann es dazu kommen, daß diese nicht genau vertikal gehalten wird. Es entsteht dann zwar eine ebene Hobelfläche, doch ist diese gegenüber der beabsichtigten geneigt.
Aus diesem Grund schlägt die DE 90 10 807 U1 (LEMKE) vor, den Handhobel so einzuspannen, daß die Schnittkanten des Fräsers vertikal zu einer Grundplatte stehen. Das Werkstück, etwa eine an der schmalen Stirnseite abzuhobelnde Tür, wird mit ihrer an die Stirnseite angrenzenden Fläche auf der Grundplatte aufgelegt und am abgewandten Teil vom Arbeiter bzw. Heimwerker gehalten und geführt. Werden aber Werkstücke mit kleineren Abmessungen abgehobelt, dann kann es zu ungenauem Arbeiten, einschließlich der oben erwähnten Störungen kommen, da der Arbeiter danach trachtet, seine das Werkstück führenden Hände stets möglichst weit von Fräser entfernt zu halten.
Die DE 33 41 329 C2 (LICENTIA) zeigt eine Hobeleinrichtung mit einem Handhobel, dessen beide Hobelsohlen nach oben weisen. Die Fräserachse verläuft demnach horizontal. Auf den Hobelsohlen ist quer zur Fräserachse eine Führungsschiene aufgesetzt, die einen seitlichen Anschlag für ein Werkstück bildet. Oberhalb des Fräsers ist ein federnder Niederhalter angebracht. Mit dieser Hobeleinrichtung ist es möglich, auf einfache Weise Leisten der Länge nach abzuhobeln. Trifft der Fräser jedoch etwa auf einen Ast, dann neigt er infolge des plötzlich erhöhten Widerstandes dazu, das Werkstück nach oben zu drücken. Wenn diese Kraftwirkung stärker als die Schwerkraft des Werkstücks und die Federkraft des Niederhalters ist, dann ergibt sich wiederum eine wellige Bearbeitungsfläche, wie dies im Störfall auch bei den obigen Einrichtungen möglich war.
Die DE 36 00 882 C2 (EBERTSEDER) beschreibt eine verhältnismäßig voluminöse Hobeleinrichtung, in der ein Handhobel schwenkbar so angebracht ist, daß seine Hobelsohlen wahlweise nach unten oder nach oben weisen.
Bei nach unten weisenden Hobelsohlen ist unter dem Handhobel eine Auflage mit einstellbarer Höhe gebildet, auf welcher Leisten o. dgl. zum sog. "Dicken" unter dem Fräser hindurchgeführt werden können. Dabei kann der Fräser das Werkstück nicht mehr wegdrücken, so daß die o. g. Störungen (Bocken) nicht mehr auftreten können.
Allerdings ist hierzu ein kastenartiges Maschinengestell erforderlich, welches die Höhe der Werkstücke übersteigt. Ein solches Maschinengestell kommt für Heimwerker in aller Regel aus Kosten- und Raumbedarfs-Gründen nicht infrage.
Wird der Handhobel so verschwenkt, daß die Hobelsohlen nach oben weisen, dann können grundsätzlich die gleichen Schwierigkeiten auftreten wie bei dem eingangs genannten Handhobel. Deshalb ist für diese Lage des Handhobels, in welcher das Werkstück nur von Hand geführt werden kann, nur ein Schlichten vorgesehen, also ein Hobeln mit nur geringer Spantiefe, d. h. ein Hobeln, bei welchem die vom Fräser auf das Werkstück ausgeübten Kräfte relativ gering sind. Im übrigen hat diese bekannte Hobeleinrichtung den weiteren Nachteil, daß der Handhobel sich in einer beträchtlichen Höhe über der Basis des Maschinengestells befindet, wenn er so verschwenkt ist, daß seine Hobelsohlen nach oben weisen.
Eine im Prinzip ähnliche Hobeleinrichtung beschreibt die DE 41 17 196 A1 (FETZER).
Die DE 196 05 445 C1 (MAI) beschreibt ein Gestell zum Führen eines Handhobels. Dieses Gestell kann am Handhobel angebracht werden und bildet einstellbare Anschläge, die auf einer Arbeitsfläche aufsitzen. Wird ein Werkstück auf die Arbeitsfläche gelegt und der Handhobel mit seinem Gestell von oben her auf das Werkstück angedrückt, bis alle Anschläge auf der Arbeitsfläche aufliegen, dann kann der Fräser mit einstellbarem Abstand und einstellbarer Neigung zur Arbeitsfläche gleichmäßig über das Werkstück hingweggeführt werden. Wie bereits ausgeführt, ist jedoch das Andrücken des Handhobels an das Werkstück bisweilen nicht ausreichend, um ein Bocken des Werkstückes zuverlässig zu vermeiden.
Ähnlich ist auch die Wirkungsweise der Hobeleinrichtung gemäß DE 39 03 215 A1 (PREECE).
Die US-PS 4 448 229 (INTERNATIONAL DESIGN) beschreibt eine Hobeleinrichtung mit einer Führung für einen klassischen Handhobel. Die Führung hat zwei Führungskanten. Seitlich auf der einen Führungskante läuft der Hobel. Die darunterliegende zweite Führungskante dient als Auflage für das Werkstück. Ihr Abstand und Winkel zur ersten Führungskante ist einstellbar. Würde der klassische Handhobel durch einen elektromotorisch angetriebenen Handhobel ersetzt, käme es wieder zu dem bereits beschriebenen Bocken, wenn die vom Handhobel entwickelte Schnittkraft die niederhaltende Körperkraft des Arbeiters übersteigt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik möchte die Erfindung eine Hobeleinrichtung zur Verfügung stellen, die einfach und somit höchst wirtschaftlich herstellbar, leicht auf kleinem Raum verstaubar ist, und bei der ein Bocken des Werkstückes, also ein Abheben der zu bearbeitenden Werkstückfläche von den Hobelsohlen bzw. ein Verkanten gegenüber diesen, zumindest weitgehend verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird also der Handhobel an einer Arbeitsplatte so angebracht, daß der Fräser senkrecht zur Arbeitsfläche der Platte steht, wie dies auch bei der Hobeleinrichtung der DE 90 10 807 U1 (LEMKE) der Fall ist. Anders als bei der DE 90 10 807 U1 (LEMKE) sind die beiden Hobelsohlen jedoch verlängert, wobei die Sohlenverlängerung der hinteren Hobelsohle in der Regel stationär an der Grundplatte befestigt ist, während die vordere Sohlenverlängerung in Querrichtung einstellbar ist, so daß sie stets auf die vordere Hobelsohle ausgerichtet werden kann, gleichgültig, welche Spantiefe bei dem Handhobel eingestellt wird.
Aus der GB 2 174 956 A (BUFTON) ist bereits eine Hobeleinrichtung mit den Merkmalen a) bis e) des Anspruchs 1 bekannt. Bei dieser Hobeleinrichtung sind jedoch beide Sohlenverlängerungen stationär an der Grundplatte befestigt. Den Hobelsohlen gegenüber und parallel zu diesen ist eine kurze Führungsleiste querverschieblich und in einer eingestellten Lage drehbar angeordnet.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Hobeleinrichtung wird ein Werkstück auf die Arbeitsfläche aufgelegt, gegen die aus vorderer Hobelsohle und zugehöriger Sohlenverlängerung gebildeten Führungsflächen von Hand angedrückt und entlang dieser parallel verschoben, bis die Werkstückkante in den Fräser einläuft. Während dieser Startphase verhindert die vordere Sohlenverlängerung bereits ein Verkanten oder Verkippen des Werkstücks und garantiert somit durch einfachste Mittel einen exakten Anschnitt des Werkstücks. Nun wird das Werkstück fortlaufend abgefräst, wobei die bearbeitete Werkstückfläche satt zunächst auf der hinteren Hobelsohle und danach auch auf der hinteren Sohlenverlängerung aufliegt.
Wie bereits einleitend ausgeführt, wird der Arbeiter oder Heimwerker das Werkstück - schon aus Gründen der eigenen Sicherheit - beiderseits des Fräsers möglichst weit von diesem entfernt ergreifen. Bei der bekannten Hobeleinrichtung nach der DE 90 10 807 U1 (LEMKE) wird er es gegen die Hobelsohlen andrücken. Läuft dabei der Fräser auf einen Ast auf, trachtet er danach, das Werkstück wegzudrücken und veranlaßt hierdurch eine Kippbewegung um eine der außenliegenden Endkanten der Hobelsohlen. Als Reaktion versucht der Arbeiter dieser Kippbewegung mit seiner von der entsprechenden Endkante entfernten Hand entgegenzuwirken, wobei jedoch dessen andere Hand unbeabsichtigt diese anfängliche Kippbewegung unterstützt.
Bei der erfindungsgemäßen Hobeleinrichtung ist die genannte außenliegende Endkante um die Sohlen­ verlängerungen weiter nach außen verlegt. Hierdurch bringt zwar der Fräser ein größeres Drehmoment auf das Werkstück auf, da die genannte Endkante, und damit der Kipp-Punkt des Werkstücks, weiter vom Fräser entfernt ist. Entsprechendes gilt aber auch für das vom Arbeiter aufgebrachte Gegendrehmoment. Das erfindungsgemäße Nachaußenlegen der Kipp-Punkte erweist sich demnach im Ergebnis als unschädlich. Nicht nur das. Es hat zwei beachtliche Vorteile: Zum einen wird durch das Nachaußenverlegen der Kipp-Punkte der maximal vom Fräser hervorrufbaren Werkstück-Kippwinkel verringert. Zum anderen wird die vorstehend beschriebene, vom Arbeiter selbst unbeabsichtigt ausgehende Wirkung, welche das Abspreizen des Werkstücks vom Fräser unterstützt, gemindert, aufgehoben oder gar ins Gegenteil umgekehrt.
Die Grundplatte, welche die Arbeitsfläche bildet, kann eine erhebliche Größe aufweisen, ohne daß sie deshalb sperrig wird. Bei Nichtbenutzung läßt sie sich nämlich einfach hinter einen Schrank im Hobbyraum schieben oder in der Garage an die Wand hängen. Bei Benutzung kann man sie auf Böcke legen und mit der vom Fräser abgewandten Seite an der Wand abstützen oder mittels Zwingen o. dgl. auf einer Werkbank befestigen.
Der Handhobel ist bevorzugt auf der Grundplatte, ggf. in einer entsprechenden Aussparung derselben, so angebracht, etwa mittels einer Spanneinrichtung, daß die Schneide(n) des Fräsers mindestens bis zur Arbeitsfläche heranreichen. Gegebenenfalls kann mittels einer Einstelleinrichtung unter Verwendung einer Lehre die genaue Rechtwinkligkeit der Fräserachse und damit die der Hobelsohlen zur Arbeitsfläche hergestellt werden. Eine solche Einstelleinrichtung ist im einfachsten Fall ein Keil, der zwischen einem Vorsprung des Handhobels, etwa einem Handgriff, und der Grundplatte im notwendigen Maße eingeschlagen wird (Anspruch 6). Bevorzugt ist dabei zum Verankern des Handhobels an der Grundplatte eine den Handhobel übergreifende, lösbare Halterung vorgesehen. Vorzugsweise ist hierbei die lösbare Halterung als steifes Rahmengestell ausgebildet, das seinerseits den Handhobel aufnimmt und andererseits den alleinigen Träger für die Sohlenverlängerungen bildet (Anspruch 7).
Wie beschrieben, kann die Grundplatte recht groß sein. Sie ist deshalb bevorzugt so eingerichtet, daß sie auch relativ breite Werkstücke aufnehmen kann. Die korrekte winklige Lage zwischen Werkstück und Fräser braucht dann vom Arbeiter nicht mehr beachtet zu werden, so daß er sich voll und ganz darauf konzentrieren kann, das Werkstück anzudrücken und nachzuführen.
Bevorzugt (Anspruch 2) ist auf der Grundplatte eine Führungsleiste derart angebracht, daß sie sich auf der Arbeitsfläche parallel zu den Hobelsohlen und Sohlenverlängerungen erstreckt und stets etwa ebenso lang ist wie beide zusammen. Dabei ist sie querverschieblich angeordnet und in einer eingestellten Lage feststellbar. Bei dieser Ausgestaltung der Hobeleinrichtung wird das Werkstück zwischen der Führungsleiste und den Hobelsohlen samt deren Verlängerungen durchgeführt. Hierbei entspricht der Abstand zwischen der Führungsleiste und der vorderen Hobelsohle der Breite des unbearbeiteten Werkstückes und der Abstand zwischen der Führungsleiste und der hinteren Hobelsohle der Breite des bereits bearbeiteten Werkstückes.
Durch die von der Führungsleiste gebildete Zwangsführung und deren og Längserstreckung über die Hobelsohlen hinaus ist praktisch jedes Rattern und Bocken des Werkstücks ausgeschlossen, und zwar aus den im Prinzip gleichen Gründen, die bei der Erläuterung der Erfindung nach Anspruch 1 und der mit ihr erzielten Beseitigung des Bockens dargelegt wurden. Der Arbeiter muß das Werkstück nur nachführen und gegebenenfalls an die Führungsleiste andrücken. Der Arbeiter muß den Schnittkräften des Fräsers also nicht mehr entgegenwirken. Die Führungsleiste, die ihr gegenüberliegenden Hobelsohlen plus Sohlenverlängerungen und die Grundplatte bilden gemeinsam eine "Hobelrinne" mit perfekter Zwangsführung. Die erfindungsgemäße Hobeleinrichtung gestattet somit ein exaktes Hobeln auf Maß längs der gesamten Länge der Bearbeitungsfläche - und das selbst bei hoher Schnittiefe, und damit mit einem Minimum an Arbeitsgängen.
Zur Einstellung der Lage von Führungsleiste und vorderer Sohlenverlängerung können bekannte Mittel, etwa Schraubenspindeln, verwendet werden. Bevorzugt sind jedoch quer zur Führungsleiste zwei Langlöcher und/oder zur vorderen Sohlenverlängerung mindestens ein Langloch vorgesehen, denen verschiebliche Spann- oder Feststelleinrichtung zugeordnet sind (Anspruch 3). Die vordere Sohlen­ verlängerung kann außerdem als einzige oder als zusätzliche Befestigung an der vorderen Hobelsohle der Hobelmaschine befestigt sein (Anspruch 4).
Als Spanneinrichtung sind vorzugsweise Spannschrauben, bevorzugt Flügelschrauben, vorgesehen. Diese sind kostengünstig und zuverlässig und drücken außerdem die zugehörige Führungsleiste und/oder Sohlenverlängerung so kräftig gegen die Arbeitsfläche, daß Kräfte über den so entstandenen Reibschluß und nicht über das Langloch in der Grundplatte übertragen werden. Die Langlöcher sind deshalb keinem Verschleiß ausgesetzt.
Die Führungsleisten und/oder Sohlenverlängerungen können mindestens dieselbe Höhe über der Arbeitsfläche wie der Fräser haben. Bevorzugt sind sie jedoch niedriger (Anspruch 5), so daß die Grundplatte nach Abnahme des Handhobels leichter verstaut werden kann, ohne daß man vorher alle Leisten von der Grundplatte abbauen muß.
Die Sohlenverlängerungen und die Führungsleiste können grundsätzlich als Holzleisten ausgebildet sein. Kostengünstig ausgeführte Holzleisten können sich jedoch bei Feuchtigkeitseinfluß verziehen. Die Sohlenverlängerungen und/oder Führungsleisten sind deshalb bevorzugt als rechtwinkelige Profilschienen, vorzugsweise aus Metall, etwa aus Leichtmetall, insbesondere aus einer Aluminiumlegierung gefertigt. Eine Verwendung von Leichtmetall erleichtert ein müheloses Heben und Tragen der erfindungsgemäßen Hobeleinrichtung.
Unterhalb der Grundplatte sind Unterlegleisten oder Füße angebracht, um eine ausreichende Distanz zur Unterlage herzustellen, wenn der Handhobel in die Grundplatte eingelassen ist und diese nicht so dick ist, daß der eingelassene Handhobel innerhalb der Grundplatte verbleibt. Ferner kann die Grundplatte Befestigungsmittel aufweisen, und zwar zum Verwahren oder zum Aufstellen für den Betrieb. So ist es etwa möglich, die Grundplatte mittels eines Bandscharnieres an der Wand eines Hobbyraumes anzubringen und auf der Unterseite der Platte ausschwenkbare Beine anzubringen. Diese Grundplatte kann bedarfsgemäß in eine horizontale Gebrauchslage, in welcher die Beine quer zur Grundplatte nach unten abstehen, verbracht werden; oder in eine Verwahrungslage, in welcher die Beine parallel zur dann an die Wand angeklappten Grundplatte an dieser herabhängen.
Die Grundplatte kann aber auch in vertikaler Lage flach an der Wand zum Gebrauch befestigt werden. Werkstücke werden dann einfach gegen die Grundplatte angedrückt und unter oder besser über dem Fräser vorbeigeführt. Bei dieser Art der Grundplatten-Befestigung ist die Hobeleinrichtung nicht nur auf kleinstem Raum untergebracht sondern auch bei minimalem Raumbedarf betreibbar.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten schematischen Zeichnung noch näher erläutert.
Die Zeichnung besteht aus einer einzigen Figur, welche eine perspektivische Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel zeigt.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Hobeleinrichtung eine rechteckige Grundplatte 1 mit einer ebenen, nach oben weisenden Arbeitsfläche 3 auf. Die Grundplatte 1 besteht bevorzugt aus kräftigem Sperrholz. Die Arbeitsfläche 3 ist bevorzugt mit einer harten Beschichtung versehen. An der Unterseite der Grundplatte 1 sind, der Arbeitsfläche 3 gegenüberliegend, vier gedrungene Füße 5 angebracht.
Nahe dem einen Rand weist die Grundplatte 1 eine nicht sichtbare Aussparung auf, in der ein Handhobel 7 sitzt, der mittels einer Halterung 9 abnehmbar an der Grundplatte 1 befestigt ist.
Der Handhobel 7 weist in üblicher Weise eine hintere und eine vordere Hobelsohle 13, 15 mit jeweils einer ebenen Führungsfläche 14, 16 auf. Die beiden Führungsflächen 14, 16 sind parallel zueinander angeordnet und stufenartig gegeneinander versetzt. Die hintere Hobelsohle 13 ist bekanntlich fest mit dem Gehäuse des Handhobels 7 verbunden, während die vordere Hobelsohle 15 quer zu ihrer Führungsfläche 16, genauer in Richtung ihrer Führungsflächen-Normalen, verschieblich ist. Hierdurch kann der die Schnittiefe bestimmende Abstand, d. h. die "Stufenhöhe" zwischen den Führungsflächen 14, 16 der hinteren und vorderen Hobelsohle 13, 15, eingestellt werden. Zwischen den Hobelsohlen 13, 15 ist ein Schlitz 17 gebildet, in dem ein elektrisch angetriebenes rotierendes Messer oder ein Fräser 18 angeordnet ist.
Der Fräser 18 weist mindestens ein umfangsseitiges Messer auf, dessen Schneidkante bei Drehung des Fräsers 18 die Erzeugende eines Kreiszylindermantels bildet. Die Längsachse dieses Kreiszylindermantels, die auch die Längsachse des rotierenden Fräsers 18 ist, erstreckt sich parallel zu den einander zugewandten Endkanten der vorderen und hinteren Hobelsohle 13, 15. Die gedachte Verlängerung der Führungsfläche 14 der hinteren Hobelsohle 13 läuft dabei tangential in den genannten Zylindermantel ein, während die gedachte Verlängerung der stufenartig versetzten Führungsfläche 16 der vorderen Hobelsohle 15 sozusagen in den Fräser 18 hineinläuft.
Die beiden Führungsflächen 14, 16 und damit auch der Fräser 18 stehen genau senkrecht zur Arbeitsfläche 3. Dieses wird im dargestellten Ausführungsbeispiel i. w. durch zwei Maßnahmen sichergestellt. Die Halterung 9 ist derart ausgelegt und angeordnet, daß sie in fest angezogenem Zustand den Handhobel 7 in folgender Ausrichtung an der Grundplatte 1 festhält: die Führungsflächen 14, 16 der Hobelsohlen 13, 15 stehen nicht vertikal auf der Arbeitsfläche 3, sondern sind leicht nach außen, d. h. zu ihrer dem Werkstück abgewandten Seite gekippt. Bei so ausgerichtetem Handhobel 7 wird ein sich auf der Arbeitsfläche 3 abstützender Keil 19 unter ein nach außen, d. h. in der genannten Kipprichtung vorstehendes Teil des Handhobels, etwa den Hobel- Handgriff 11, geschlagen. Dieser Keil 19 wird so tief eingeschlagen, bis eine - an eine der Führungsflächen 14, 16 und die Arbeitsfläche 3 angelegte - Winkellehre (nicht gezeigt) die genaue Ausrichtung des Handhobels 7 relativ zur Arbeitsfläche 3 zeigt. Statt eines Keiles kann auch eine andere einfache Abstützung, etwa ein Vierkant oder eine in die Grundplatte 1 eingedrehte Schraube, verwendet werden.
Alternativ kann auch ein Traggestell zum Befestigen des Handhobels 7 auf der Grundplatte 1 - etwa nach dem Vorbild des eingangs genannten Standes der Technik - vorgesehen sein.
Auf der Grundplatte 1 ist eine hintere Sohlenverlängerung 21 in Gestalt eines Aluminium-Winkelprofilstabes angebracht. Die dem Werkstück zugewandte Fläche seines senkrecht von der Arbeitsfläche 3 abstehenden Schenkels, auch hintere Verlängerungsfläche 22 genannt, fluchtet genau mit der Führungsfläche 14 der hinteren Hobelsohle 13.
In entsprechender Weise ist auch eine vordere Sohlenverlängerung 23 in Form eines Aluminium- Winkelprofilstabes auf der Grundplatte 1 angeordnet und weist eine auf die Führungsfläche 16 der vorderen Hobelsohle 15 fluchtend ausgerichtete vordere Verlängerungsfläche 24 auf.
Zur variablen Spantiefeneinstellung ist die Lage der vorderen Sohlenverlängerung 23 quer zu ihrer Erstreckung einstellbar - ebenso wie die vordere Hobelsohle 15. Hierzu werden mindestens eine Spannschraube 25 und eine Nut in der Grundplatte 1 verwendet, wie das weiter unten in anderem Zusammenhang noch beschrieben wird. Dabei kann das der vorderen Hobelsohle 15 zugewandte Ende der vorderen Sohlenverlängerung 23 am Handhobel 7 befestigt sein. In diesem Fall ist dann für die vordere Sohlenverlängerung 23 nur eine Nut mit Spannschraube 25 erforderlich; andernfalls mindestens zwei Nuten und zwei Spannschrauben. - Bei Verwendung des weiter vorne genannten Traggestells zum Beispiel des Handhobels 7 auf der Grundplatte 1 können die Hobelsohlenverlängerungen 21 und 23 starr oder verstellbar mit dem Traggestell verbunden sein. Hierdurch käme die Befestigung der Hobelsohlenverlängerungen direkt an der Grundplatte 1 in Wegfall.
Die Hobeleinrichtung ist mit dem vorstehend geschilderten Aufbau bereits verwendbar. Ein Werkstück (nicht gezeigt) wird flach auf die Arbeitsfläche 3 aufgelegt, mit seiner zu bearbeitenden Fläche gegen die vordere Sohlenverlängerung 23 und die vordere Hobelsohle 15 angedrückt und längs dieser gegen den Fräser 18 bewegt: das vor dem Fräser 18 durchlaufende Werkstück wird dann von diesem abgetragen und liegt danach zunächst satt an der hinteren Hobelsohle 13 und dann zusätzlich noch satt an der hinteren Sohlenverlängerung 21 an. Dabei befindet sich der Arbeiter oder Heimwerker vor der in der Zeichnung links gezeigten Kante der Grundplatte 1 und hält mit den Händen das Werkstück an Stellen, die jeweils einer der Sohlenverlängerungen 21, 23 gegenüberliegen.
In der Grundplatte 1 ist nahe deren (in der Zeichnung) vorderer und hinterer Kante je ein Langloch 27 ausgebildet. Beide Langlöcher erstrecken sich quer zur Vorschubrichtung des Werkstückes und quer zu den Hobelsohlen 13, 15 und Sohlenverlängerungen 21, 23. Außerdem sind sie von unten her frei zugänglich, da die Füße 5 sich nicht bis in deren Bereich ausdehnen.
Auf der Arbeitsfläche 3 sitzt quer zu den Langlöchern 27 und damit parallel zu den Hobelsohlen 13, 15 und ihren Verlängerungen 21, 23) ein Aluminium-Winkelprofilstab 29. Dessen aufrechter Schenkel ist mit seiner Leitfläche 30 dem Handhobel 7 zugewandt. Dieser Winkelprofilstab 29 bildet eine Führungsleiste, die nachfolgend ebenfalls mit dem Bezugszeichen 29 belegt ist. Der auf der Arbeitsfläche 3 aufliegende Schenkel der Führungsleiste 29 weist über jedem der Langlöcher 27 eine Bohrung auf, die jeweils zusammen mit dem zugehörigen Langloch 27 von einer Spannschraube 31 durchsetzt ist. Die Spannschrauben 31 weisen vorteilhafterweise von oben her zugängliche Flügelmuttern auf, die ihr Lockern und Festziehen gestatten.
Neben jedem Langloch 27 ist auf der Arbeitsfläche 3 jeweils eine Maßeinteilung (nicht gezeigt) aufgebracht, auf welcher der jeweilige Abstand zwischen der Leitfläche 30 und den hinteren und vorderen Verlängerungsflächen 22 und 24 ablesbar ist.
Soll ein Werkstück abgehobelt werden, wird zunächst die Leitfläche 30 so eingestellt, daß ihr Abstand zur hinteren Verlängerungsfläche 22 gleich der Werkstückbreite nach der Bearbeitung (Abstand zwischen bearbeiteter Fläche und gegenüberliegender Fläche) ist. Danach wird die Führungsleiste 29 mittels der Spannschrauben 31 fixiert und dann das Werkstück zwischen ihr und dem Handhobel 7 hindurchgeführt. Der Heimwerker muß dabei das Werkstück lediglich an die Leitfläche 30 anlegen, nachführen und gegebenfalls leicht gegen die Grundplatte 1 niederhalten. Die Bildung einer ebenen, sauberen Bearbeitungsfläche erfolgt wegen der Zwangsführung des Werkstückes zwangsläufig.
Ersichtlich können mittels dieser Zwangsführung Werkstücke von ganz erheblicher Breite exakt bearbeitet werden, obwohl sich die Hobeleinrichtung nur einer Heimwerker-Handhobelmaschine und einer Platte als Werkstückauflage bedient. Die erfindungsgemäße Hobeleinrichtung ist auch auf engem Raum verstaubar. Nach Abnahme der Heimwerker-Handhobelmaschine benötigt sie letztlich nur noch den Raum einer größeren Platte.
Die gezeigte Hobeleinrichtung ist grundsätzlich zu einer Benutzung bestimmt, bei welcher die Arbeitsfläche 3 im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich. Es wäre auch möglich, die Hobeleinrichtung mit vertikaler Arbeitsfläche 3 an der Wand der Werkstatt oder des Hobbyraumes zu befestigen, etwa mit nach oben weisenden Hobelsohlen 13, 15, und in dieser Lage ein Werkstück über den Handhobel 7 hinwegzuführen. Dabei treten alle vorteilhaften Wirkungen der Hobeleinrichtung ebenfalls auf, mit Ausnahme der Mitwirkung der Schwerkraft beim Anliegen an der Arbeitsplatte 3. Der Arbeiter oder Heimwerker kann aber seinerseits das Werkstück mühelos an die Arbeitsfläche 3 andrücken.
Bei einer solchen Verwendung befindet sich die Hobeleinrichtung in ständiger Einsatzbereitschaft, obwohl sie an der Wand verstaut ist. Dies hat den Vorteil, daß die Hobeleinrichtung nicht extra aufgebaut zu werden braucht, wenn im Verlauf einer Schreiner- oder Tischlerarbeit nur ein einzelnes Werkstück gehobelt werden muß.
Der bei Hobeleinrichtungen der gezeigten Art allgemein erforderliche Handschutz gegen eine versehentliche Berührung mit dem Fräser ist in der Darstellung weggelassen und kann in bekannter Weise ausgeführt sein.

Claims (7)

1. Hobeleinrichtung mit einem Handhobel (7) für die Holzbearbeitung, bei welcher:
  • a) der Handhobel (7) eine hintere und eine vordere Ho­ belsohle (13, 15) aufweist, zwischen den beiden Ho­ belsohlen (13, 15) ein rotierendes Hobelwerkzeug (18) angeordnet ist und die vordere Hobelsohle (15) zur Einstellung der Spantiefe parallel zur hinteren Ho­ belsohle (13) querverstellbar ist,
  • b) eine Grundplatte (1) mit einer ebenen Arbeitsfläche (3) vorgesehen ist, auf welcher der Handhobel (7) derart verankerbar ist, daß die Längsachse des Ho­ belwerkzeugs (18) und die beiden Hobelsohlen (13, 15) sich senkrecht zur Arbeitsfläche (3) erstrecken,
  • c) eine hintere Sohlenverlängerung (21) die hintere Ho­ belsohle (13) nach hinten fortsetzt und
  • d) eine vordere Sohlenverlängerung (23) die vordere Ho­ belsohle (15) nach vorne fortsetzt,
  • e) wobei die Sohlenverlängerungen (21, 23) an der Grund­ platte (1) und/oder am Handhobel (7) feststellbar sind und
    • 1. dabei zumindest die vordere Sohlenverlängerung (23) zusätzlich querverschieblich ist.
2. Hobeleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führungsleiste (29), die sich parallel zu den Hobelsohlen (13, 15) und Hobelsohlenverlängerungen (21, 23) erstreckt, und zwar über deren gesamte Länge, ebenfalls senkrecht zur Arbeitsfläche (3) ausgerichtet ist und auf der Grundplatte (1) quer­ verschieblich und in einer eingestellten Lage fest­ stellbar ist.
3. Hobeleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (1) zwei Langlöcher (27) ausgebildet sind, die sich vom hobelfernen Randbereich der Grundplatte (1) quer über diese bis zum Bereich des Handhobels (7) er­ strecken und denen Spanneinrichtungen (31) zugeord­ net sind, welche der Verbindung der Führungsleiste (29) mit der Grundplatte (1) dienen.
4. Hobeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vordere Sohlenverlängerung (23) mit ihrem einen Ende an dem Handhobel (7) anbringbar ist und im Bereich ihres anderen Endes eine einzige, die Grundplatte (1) durchsetzende Spanneinrichtung (25) trägt.
5. Hobeleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere und/oder vordere Sohlenverlängerung (21, 23) und/oder die Führungsleiste (29) eine geringere Höhe über der Arbeitsfläche (3) aufweist als das Hobelwerkzeug (18).
6. Hobeleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verankern des Handhobels (7) an der Grundplatte (1) eine den Hand­ hobel (7) übergreifende lösbare Halterung (9) vorge­ sehen ist und daß zum allfälligen Ausrichten des Handhobels (7) senkrecht zur Arbeitsfläche (3) ein Keil (19) zwischen mindestens einem Vorsprung (11) des Handhobels (7) und der Arbeitsfläche (3) ein­ bringbar ist.
7. Hobeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die lösbare Halterung (9) als steifes Rahmengestell ausgebildet ist, das einerseits den Handhobel (7) aufnimmt und andererseits den alleini­ gen Träger für die Sohlenverlängerung (21, 23) bil­ det.
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