DE10124621A1 - Betriebsmitteltank - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Betriebsmitteltank (1) für eine Antriebseinheit (2), insbesondere für einen Verbrennungsmotor (3) eines handgeführten Arbeitsgerätes, mit einer Einfüllöffnung (4) und einer Entnahmeöffnung (5) in der Gehäusewand (6) des Betriebsmitteltanks. Um den Betriebsmitteltank betriebssicher und leicht montierbar zu gestalten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, aus der Gehäusewand (6) zumindest einen Sockel (7) mit einem Zapfen (8) einstückig auszubilden, wobei der Betriebsmitteltank (1) mit Hilfe des Zapfens (8) formschlüssig lösbar an eine Aufnahme (9) der Antriebseinheit (2) festlegbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Betriebsmitteltank für eine An
triebseinheit, insbesondere für einen Verbrennungsmotor eines
handgeführten Arbeitsgerätes nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Es sind Betriebsmitteltanks für Betriebsstoffe wie Öl oder
Kraftstoff bekannt, die zur Versorgung eines Werkzeugs mit Öl
oder zur Kraftstoffversorgung eines Verbrennungsmotors die
nen. Ein gattungsgemäßer Betriebsmitteltank für einen Ver
brennungsmotor eines handgeführten Arbeitsgerätes ist einstü
ckig aus Kunststoff geblasen und weist eine Einfüllöffnung
und eine Entnahmeöffnung für das Betriebsmittel auf. Der Be
triebsmitteltank ist zur Festlegung an der Antriebseinheit
mit Montageöffnungen versehen, durch die Befestigungselemente
zur Anbindung des Betriebsmitteltanks an die Antriebseinheit
geführt sind. Bei einem gattungsgemäßen Betriebsmitteltank
ist insbesondere aufgrund des Mangels an Justiereinrichtungen
die Montage an der Antriebseinheit erschwert. Zudem besteht
bei einem etwaigen Riß der Montageöffnungen die Gefahr, daß
der Betriebsmitteltank undicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betriebsmit
teltank für eine Antriebseinheit zu schaffen, der bei einfacher
Herstellung betriebssicher ist und sich leicht montieren
läßt.
Die Aufgabe wird durch einen Betriebsmitteltank mit den Merk
malen des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß aus der Gehäusewand des Betriebsmitteltanks zu
mindest ein vorzugsweise vollwandiger Sockel mit einem Zapfen
einstückig geformt ist und der Betriebsmitteltank mit Hilfe
des Zapfens formschlüssig lösbar an einer Aufnahme der An
triebseinheit festlegbar ist, ist der Betriebsmitteltank ein
fach zu montieren.
Bei einem An- oder Abriß des Zapfens bei der Handhabung des
Betriebsmitteltanks ist ein Leckschlagen des Betriebsmittel
tanks nahezu vermieden, da der Sockel des Zapfens verhindert,
daß die Gehäusewand des Betriebsmitteltanks aufbricht. Dies
wird durch eine besonders steife und flächige Anbindung des
Sockels an dem Betriebsmitteltank oder auch durch eine Aus
bildung des Sockels in Form einer Sollbruchstelle zwischen
dem Zapfen und der Gehäusewand bewirkt. Der Betriebsmittel
tank kann zwischen zwei Gehäuseteilen der Antriebseinheit,
die den Betriebsmitteltank umschließen, festgelegt sein. Der
Zapfen dient hierbei zur Vormontage des Betriebsmitteltanks
an der Antriebseinheit, während die Gehäuseteile der An
triebseinheit den Betriebsmitteltank halten.
Der Betriebsmitteltank ist zweckmäßig zwischen Gehäuseteilen
der Antriebseinheit festgelegt, wobei die Gehäuseteile den
Betriebsmitteltank teilweise oder vollständig umschließen.
Die Gehäuseteile stützen sich dabei direkt an der Gehäusewand
des Betriebsmitteltanks ab. In einer vorteilhaften Ausgestal
tung des Betriebsmitteltanks ist an dessen Gehäusewand ein
abragender Haltearm angeformt. Um den Betriebsmitteltank an
mehreren definierten Stellen mit der Antriebseinheit zu ver
binden, ist es zweckmäßig, mehrere Haltarme, vorzugsweise
zwei Haltearme aus der Gehäusewand einstückig auszubilden.
Die Haltearme sind dabei so zu einer Längsmittelachse des Be
triebsmitteltanks angeordnet, daß die Haltearme etwa in Ebe
nen liegen, die durch die Längsmittelachse des Betriebsmit
teltanks etwa senkrecht durchragt werden. Die Haltearme, ins
besondere die Enden der Haltearme, liegen formschlüssig zwi
schen den Gehäuseteilen der Antriebseinheit fest. Der Be
triebsmitteltank ist auf diese Weise mit Hilfe des Zapfens in
der Aufnahme der Antriebseinheit vormontierbar. Anschließend
wird der Betriebsmitteltank mit den Haltearmen zwischen den
Gehäuseteilen der Antriebseinheit geklemmt oder auf andere
Art festgelegt.
Vorzugsweise sind die Gehäuseteile ein Motorgehäuse, wie etwa
ein Kurbelgehäuse aus Leichtmetall oder Kunststoff und ein
Starter-Gehäusedeckel. Zum Ausgleich von Passungsspiel zwi
schen dem Zapfen und der Aufnahme und zur klemmfreien Festle
gung des Betriebsmitteltanks an der Antriebseinheit ist es
zweckmäßig, ein radiales Spiel zwischen dem Zapfen und der
Aufnahme vorzusehen. Zum Ausgleich des Spiels kann ein Dämp
fungselement aus elastischem Material radial zwischen dem
Zapfen und der Aufnahme angeordnet werden. Das Dämpfungsele
ment ist dabei als hülsenförmiges Bauteil über den Zapfen ge
stülpt und vorzugsweise mit einer Verdickung an dem sockel
seitigen Ende des Zapfens versehen. Das Dämpfungselement kann
auch durch Aufspritzen und Abbinden einer elastischen Masse
auf den Zapfen hergestellt werden. Auf diese Weise ist der
Zapfen axial und radial in bezug auf die Aufnahme gedämpft
und klemmfrei gelagert.
Ist die Montagerichtung des Betriebsmitteltanks in etwa in
Richtung einer Längsmittelachse des Betriebsmitteltanks ge
wählt, so ist es zweckmäßig, den Zapfen mit Abstand radial zu
der Längsmittelachse und vorzugsweise auch der Gehäusewand
des Betriebsmitteltanks anzuordnen. Zur besseren formschlüs
sigen Vormontage des Betriebsmitteltanks sind zwei oder meh
rere Zapfen, deren Längsachse vorzugsweise etwa parallel zu
einander ausgerichtet sind, aus der Gehäusewand ausgebildet.
Um eine ausreichende Länge der Zapfen zu ermöglichen, ist der
Betriebsmitteltank aus thermoplastischem Kunststoff wie etwa
Polyamid gebildet. Bevorzugt ist der Betriebsmitteltank dabei
aus einer ersten Halbschale und einer zweiten Halbschale her
gestellt, wobei die Halbschalen als Spritzguß- oder Preßteile
gefertigt sind und stoff-, kraft- oder formschlüssig durch
Kleben, Reibschweißen oder andere geeignete Verbindungsarten
miteinander verbunden sind. Bei der Herstellung der Halbscha
len im Spritzguß- oder Preßverfahren ist es möglich, entspre
chend lange Zapfen an einer Halbschale einstückig mit dieser
auszubilden.
In einer bevorzugten Ausführung des Betriebsmitteltanks sind
die Haltearme an der ersten Halbschale und die Zapfen an der
zweiten Halbschale angeordnet. Um bei einer etwaigen mechani
schen Überbeanspruchen des Betriebsmitteltankes zu vermeiden,
daß an dessen Auflager (Zapfen und Haltearme) die Gehäusewand
des Betriebsmitteltanks reißt und dieser leckschlägt, ist es
zweckmäßig, den Sockel, also das Bauteil zwischen Gehäusewand
und Zapfen, als Sollbruchstelle auszubilden.
Bevorzugt ist der Betriebsmitteltank als Kraftstofftank für
eine als Zweitakt- oder Viertaktverbrennungsmotor ausgebil
dete Antriebseinheit eines handgeführten Arbeitsgerätes wie
etwa eines Freischneidegerätes, eines Trennschleifers, einer
Motorkettensäge oder dgl. einzusetzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand
der Zeichnung gezeigt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Betriebsmittel
tanks,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Betriebsmitteltanks
in Fig. 1 in montagefertigem Zustand,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Betriebsmittel
tanks, der zwischen zwei Gehäuseteilen einer An
triebseinheit festgelegt ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Betriebsmitteltanks
aus Fig. 3 in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Betriebsmitteltanks
in Pfeilrichtung V in Fig. 3,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Betriebsmitteltanks
in Fig. 5 in Explosionsdarstellung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Betriebsmitteltanks
an einem Verbrennungsmotor eines handgeführten Ar
beitsgerätes.
In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Ansicht ein Betriebs
mitteltank 1 für eine in Fig. 7 gezeigte Antriebseinheit 2,
nämlich einem Verbrennungsmotor 3 für ein handgeführtes Ar
beitsgerät gezeigt. Der Betriebsmitteltank 1 eignet sich als
Speicher für Betriebsmittel wie Öle, Kraftstoffe oder dgl..
Der Betriebsmitteltank 1 dient in dem gezeigten Ausführungs
beispiel als Kraftstoffbehälter 26 für einen Zweitaktverbren
nungsmotor 3 eines Freischneidegerätes (vgl. Fig. 7). Der Be
triebsmitteltank 1 ist im wesentlichen als zweistückiges
Kunststoffbauteil aus einer ersten Halbschale 22 und einer
zweiten Halbschale 23 im Spritzgußverfahren hergestellt. Die
beiden Halbschalen 22 und 23 sind durch Reibschweißen, Kleben
oder Verschmelzen entlang einer Stoßstelle 29 verbunden. Die
Stoßstelle 29 liegt dabei in einer quer zu einer Längsmit
telachse 13 verlaufenden Ebene 30. Der Betriebsmitteltank 1
ist ein in Draufsicht etwa rechteckförmiger und im Quer
schnitt nierenförmiger Hohlkörper mit einer dichten Gehäuse
wand aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise aus Poly
amid.
An einer Oberseite 31 des Betriebsmitteltanks 1 befinden sich
zwei kreisförmige Öffnungen, nämlich eine Einfüllöffnung 4
und eine Entnahmeöffnung 5. Die Einfüllöffnung 4 weist dabei
einen etwa doppelt so großen Innendurchmesser wie die Entnah
meöffnung 5 auf. Beide Öffnungen sind von einem zylinderför
migen Kragen 32, 32', der jeweils aus der Oberseite 31 des
Betriebsmitteltanks 1 hervorragt, umsäumt. Der Kragen 32 der
Einfüllöffnung 4 weist auf seiner Innenseite 33 ein Gewinde
34 zur Festlegung eines Tankdeckels 35 (vgl. Fig. 7) auf.
Zur einfachen Vormontage des Betriebsmitteltanks 1 an der An
triebseinheit ist erfindungsgemäß vorgesehen, aus der Gehäu
sewand 6 des Betriebsmitteltanks 1 einstückig einen Sockel 7
mit einem daraus abragenden Zapfen 8 zu formen. In dem in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei zylindetför
mige Zapfen 8, 8', deren axiale Länge etwa doppelt so groß
wie ihr Durchmesser ist, an der Gehäusewand 6 des Betriebs
mitteltanks 1 angeordnet. Der Zapfen 8, welcher im Bereich
der Oberseite 31 des Betriebsmitteltanks angeordnet ist, und
der Zapfen 8', der im Bereich eines Bodens 36 des Betriebs
mitteltanks 1 angeordnet ist, ragen mit ihren jeweiligen So
ckeln 7 in einer quer zur Längsmittelachse 13 ausgerichteten
Ebene 20 von der Gehäusewand 6 ab. Die Zapfen 8, 8' sind da
bei mit einem radialen Abstand 27, 27' von der Längsmit
telachse 13 und mit radialem Abstand 37, 37' von der Gehäuse
wand 6 angeordnet, so daß sie, wie in den Fig. 3, 4 und 6 ge
zeigt, in Aufnahmen 9 eines Gehäuseteils 10 der Antriebsein
heit 2 eingeschoben werden können. Die Aufnahmen 9 sind in
dem gezeigten Ausführungsbeispiel zylinderförmige Öffnungen
in einem Motorgehäuse 16, insbesondere einem Kurbelgehäuse
17.
Das Gehäuseteil 11 ist als kegelstumpfförmiger, dünnwandiger
Startergehäusedeckel 18 des Verbrennungsmotors 3 gebildet.
Der Betriebsmitteltank 1 kann sowohl durch direkten Kontakt
seiner Gehäusewand 6 zwischen den beiden Gehäuseteilen 10 und
11 festgeklemmt sein, als auch, wie in den Fig. 1 bis 7 gezeigt,
mit einem oder mehreren, vorzugsweise zwei, Haltearmen
12 versehen sein. Die Haltearme 12 dienen dabei zur form- und
kraftschlüssigen Verbindung des Betriebsmitteltanks 1 mit der
Antriebseinheit 2. Zu diesem Zweck sind die Haltearme 12 als
flache Laschen mit entsprechend durch Rippen 38 verstärkten
Füßen 39 einstückig an der Gehäusewand 6 angeformt. Wie die
Fig. 4 zeigt, liegen die Haltearme 12 jeweils in einer Ebene
14 und 15. Die Ebenen 14, 15 sind zueinander mit Abstand und
etwa senkrecht zur Längsmittelachse 13 des Betriebsmittel
tanks 1 ausgerichtet. Durch die von der Gehäusewand 6 ent
fernt liegenden, verdickten axialen Enden 40 der Haltearme 12
sind quer zu den jeweiligen Längsachsen der Haltearme Durch
gangsbohrungen 28 geführt. Die Durchgangsbohrungen 28 oder
Augen dienen zur paßgenauen Aufnahme von insbesondere metal
lenen Verstärkungshülsen 41 mit einem Bund 42. Wie in Fig. 2
gezeigt, durchragen die Verstärkungshülsen 41 im montierten
Zustand axial die Durchgangsbohrungen 28. Wie die Fig. 4 und
6 zeigen, dienen die Verstärkungshülsen 41 zur Aufnahme von
Schraubbolzen 43, die durch Sacklöcher 44 an dem Starterge
häusedeckel 18, durch die Verstärkungshülsen 41 und in Gewin
debohrungen 45 in dem Kurbelgehäuse 17 geführt und festgelegt
sind. Die Haltearme 12 sind auf diese Weise (vgl. Fig. 3 und
5) zwischen Startergehäusedeckel und Kurbelgehäuse geklemmt
und gehalten.
Dadurch, daß der Betriebsmitteltank 1 aus zwei Halbschalen
22, 23 im Spritzgußverfahren gebildet ist und die Zapfen 8,
8' an der zweiten Halbschale 23 und die Haltearme 12 an der
ersten Halbschale 22 einstückig angeformt sind, sind die Zap
fen und die Haltearme mit nahezu beliebiger axialer Erstre
ckung auszubilden. Zur Unterstützung der Vormontage des Betriebsmitteltanks
1 an dem Kurbelgehäuse 17 und zur elasti
schen formschlüssigen Festlegung der Zapfen 8, 8' des Be
triebsmitteltanks 1 in den Aufnahmen 9 ist der Durchmesser
oder die lichte Weite der Aufnahmen 9 größer als der Zapfen
durchmesser gewählt. Auf diese Weise können radial zwischen
den Zapfen 8, 8' und den Aufnahmen 9 elastische Dämpfungsele
mente 19 angeordnet werden. Die Fig. 1 und 2 zeigen zylinder
förmige, hülsenartige, mit einem Bund 45 versehene Dämpfungs
elemente 19, die sich über die Zapfen 8, 8' stülpen lassen
(vgl. Fig. 2). Der Bund 45 gelangt im montierten Zustand der
Dämpfungselemente 19 zur Anlage an den jeweiligen Sockel 7
eines Zapfens 8, 8'. Der Außendurchmesser des jeweiligen
Dämpfungselements 19 ist so gewählt, daß das Dämpfungselement
19 zusammen mit dem jeweiligen Zapfen 8, 8' bei geringer ra
dialer Stauchung des Dämpfungselements in die Aufnahme 9 ge
schoben werden kann. Die Dämpfungselemente 19 verhindern zu
dem im montierten Zustand des Betriebsmitteltanks 1, daß die
ser in statisch überbestimmter Weise oder in einem übermäßig
axial und/oder radial geklemmten Zustand zwischen den Gehäu
seteilen 10, 11 der Antriebseinheit 2 zu liegen kommt. Um bei
einem etwaigen Abriß eines oder mehrerer Zapfen 8, 8' ein
Leckschlagen des Betriebsmitteltanks 1 zu verhindern, kann es
zweckmäßig sein, den Sockel 7 als Sollbruchstelle auszubil
den.
Claims (17)
1. Betriebsmitteltank für eine Antriebseinheit (2), insbe
sondere für einen Verbrennungsmotor (3) eines handgeführ
ten Arbeitsgerätes, mit einer Einfüllöffnung (4) und ei
ner Entnahmeöffnung (5) in der Gehäusewand (6) des Be
triebsmitteltanks (1),
dadurch gekennzeichnet, daß aus der Gehäusewand (6) ein
Sockel (7) mit einem Zapfen (8) einstückig geformt ist
und der Betriebsmitteltank (1) mit Hilfe des Zapfens (8)
formschlüssig lösbar an einer Aufnahme (9) der Antriebs
einheit (2) festlegbar ist.
2. Betriebsmitteltank nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsmitteltank (1)
zwischen Gehäuseteilen (10, 11) der Antriebseinheit (2)
festgelegt ist.
3. Betriebsmitteltank nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltearm (12) an der Ge
häusewand (6) einstückig angeformt ist und von dieser ab
ragt.
4. Betriebsmitteltank nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Haltearme (12) an der
Gehäusewand (6) einstückig ausgebildet sind und vorzugs
weise in quer zu einer Längsmittelachse (13) des Betriebsmitteltanks
(1) ausgerichteten Ebenen (14, 15) lie
gen.
5. Betriebmitteltank nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (12) im montier
ten Zustand des Betriebsmitteltanks (1) zwischen den Ge
häuseteilen (10, 11) der Antriebseinheit (2) festgelegt
ist.
6. Betriebmitteltank nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (10, 11) ein
Motorgehäuse (16), vorzugsweise ein Kurbelgehäuse (17)
und ein Startergehäusedeckel (18) sind.
7. Betriebsmitteltank nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Dämpfungsele
ment (19) radial zwischen den Zapfen (8) und der Aufnahme
(9) angeordnet ist.
8. Betriebsmitteltank nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Dämpfungsele
ment (19) radial und axial zwischen dem Zapfen (8) und
der Aufnahme (9) angeordnet ist.
9. Betriebsmitteltank nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (8) mit Abstand
(27, 27') radial zu der Längsmittelachse (13) und der Ge
häusewand (6) angeordnet ist.
10. Betriebsmitteltank nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise zwei
Zapfen (8, 8') an der Gehäusewand (6) einstückig ange
formt sind.
11. Betriebsmitteltank nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (8, 8') jeweils
etwa in einer vorzugsweise quer zur Längsmittelachse (13)
ausgerichteten Ebene (20) an der Gehäusewand (6) einstü
ckig ausgeformt sind.
12. Betriebsmitteltank nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (12) quer zu
ihrer Längsachse geführte Durchgangsbohrungen (28) auf
weisen.
13. Betriebsmitteltank nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsmitteltank (1)
aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise Po
lyamid, gebildet ist.
14. Betriebsmitteltank nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsmitteltank (1)
aus einer ersten Halbschale (22) und einer zweiten Halb
schale (23) gebildet ist, wobei die Halbschalen (22, 23)
vorzugsweise als Spritzguß- oder Preßteile (24) gebildet
und mittels Reibschweißen miteinander verbunden sind.
15. Betriebsmitteltank nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (12) an der
ersten Halbschale (22) und die Zapfen (8, 8') an der
zweiten Halbschale (23) angeordnet sind.
16. Betriebsmitteltank nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (7) als Sollbruch
stelle zwischen der Gehäusewand (6) und den Zapfen (8,
8') ausgebildet ist.
17. Betriebsmitteltank nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsmitteltank (1)
ein Kraftstofftank (26) ist.
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