DE10124381A1 - Leitungsdruck-Steuervorrichtung für ein kontinuierliches Getriebe in einem Fahrzeug - Google Patents
Leitungsdruck-Steuervorrichtung für ein kontinuierliches Getriebe in einem FahrzeugInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung stellt eine Leitungsdruck-Steuervorrichtung für ein kontinuierliches Getriebe in einem Kraftfahrzeug bereit, wobei eine Lebensdauer eines Riemens durch Vermeiden eines Durchrutschens des Riemens unter irgendwelchen Laufbedingungen verlängert wird. Die Leitungsdruck-Steuervorrichtung umfasst ein Drucksteuerventil zum Erzeugen eines Leitungsöldrucks einer Öldruckleitung durch Steuern eines Ausgangsöldrucks einer Öldruckpumpe, das kontinuierliche Getriebe zum Ändern einer Drehgeschwindigkeit einer Brennkraftmaschine manipuliert durch den Leitungsöldruck, einen Steuerprozess für einen benötigten Leitungsöldruck zum Weiterleiten eines Eingangsdrehmoments des kontinuierlichen Getriebes von einem Drosselöffnungssignal der Brennkraftmaschine, und einer Eingangs- und einer Ausgangswellendrehgeschwindigkeit des kontinuierlichen Getriebes, einen Speicherprozess für die charakteristischen Daten eines Ausgangsöldrucks für die Öldruckpumpe, einem Prozess zum Berechnen eines möglichen Ausgangsleitungs-Öldrucks der Öldruckpumpe aus den charakteristischen Daten des Ausgangsöldrucks und der Eingangswellendrehgeschwindigkeit und zum Vergleichen des benötigten Leitungsöldrucks mit dem möglichen Ausgangsleitungs-Öldruck, und eine Steuereinrichtung zum Steuern einer Drehgeschwindigkeit und eines Ausgangsdrehmoments der Brennkraftmaschine, wobei der benötigte Leitungsöldruck innerhalb des möglichen Ausgangsleitungs-Öldrucks gehalten wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leitungsdruck-
Steuervorrichtung und insbesondere eine Leitungsöldruck-
Steuervorrichtung für ein kontinuierliches Getriebe in einem
Kraftfahrzeug, wobei ein Leitungsöldruck aus einem
Ausgangsöldruck einer Öldruckpumpe erhalten wird, die von
einer Brennkraftmaschine angetrieben wird, und der
Leitungsöldruck gesteuert wird, um ein Druck zu sein, der
einem Getriebedrehmoment entspricht, indem der
Ausgangsöldruck gesteuert wird.
In einem herkömmlichen kontinuierlichen Getriebe in einem
Kraftfahrzeug ist zum Beispiel eine Konfiguration in dem
japanischen offengelegten Patent Nr. 4-272569 offenbart. Wie
in diesem Stand der Technik gezeigt, wird die Konfiguration
häufig verwendet, bei der ein Riemen über ein Paar von Rollen
gezogen ist und ein Drehverhältnis einer Antriebsseite und
einer angetriebenen Seite durch gegenseitiges Verändern einer
Spaltbreite des Paars von Rollen gesteuert wird.
Ein Mechanismus zum Ändern der Spaltbreite der Rollen wird
nachstehend beschrieben. Zunächst wird ein Leitungsöldruck
von einem Öldruck einer Öldruckpumpe, die von einer
Brennkraftmaschine angetrieben wird, die in einem Fahrzeug
installiert wird, bereitgestellt, zweitens wird der
Leitungsöldruck durch Ändern eines Ausgangsöldrucks der
Ölpumpe verändert und schließlich wird eine bewegbare
konische Platte, die die Rollen bildet, in der axialen
Richtung an eine feste konische Platte in Übereinstimmung mit
einer Änderung des Leitungsöldrucks verschoben.
Bei einer Steuerung des Leitungsöldrucks des kontinuierlichen
Getriebes in dem Fahrzeug dieser Art ist es erforderlich,
einen effektiven Transfer einer Antriebskraft zwischen dem
Riemen und dem Fahrzeug herzustellen. Deshalb ist es absolut
notwendig, einen Öldruck für den Riemen zu erhalten, wobei
eine Haltbarkeit des Riemens nicht beschädigt wird, indem ein
Durchrutschen des Riemens zwischen den antreibenden und den
angetriebenen Seiten strikt verringert wird. Ferner ist es
unumgänglich, einen Leistungsverlust der Öldruckpumpe zu
unterdrücken, indem vermieden wird, dass der Leitungsöldruck
über einen erforderlichen Pegel angehoben wird. Um diese
Schwierigkeiten zu umgehen, besteht ein gebräuchlicher Weise
verwendetes Verfahren darin, dass ein beabsichtigter
Leitungsöldruck in Übereinstimmung mit den Fahrbedingungen
eingestellt wird und der Ausgangsöldruck der von der
Brennkraftmaschine angetriebenen Öldruckpumpe gesteuert wird,
so dass er mit dem beabsichtigten Leitungsöldruck
übereinstimmt, wie in einem Flussdiagramm der Fig. 6 gezeigt
ist.
Im Schritt 601 der Fig. 6 wird ein Basiswert des
beabsichtigten Leitungsöldrucks aus der Eingangsinformation
zu einer Steuereinrichtung bezüglich eines Drehmoments der
Brennkraftmaschine und einem Übertragungsverhältnis des
kontinuierlichen Getriebes berechnet. Als nächstes wird im
Schritt 602 ein Kompensationswert für den Basiswert des
beabsichtigten Leitungsöldrucks auf Grundlage der Information
von den verschiedenen Sensoren, die die Fahrbedingungen
erfassen, berechnet. Im Schritt 603 wird ein abschließender,
beabsichtigter Leitungsöldruck durch Addieren des
Kompensationswerts mit dem Basiswert des beabsichtigten
Leitungsöldrucks berechnet und im Schritt 604 werden
sämtliche Schritte periodisch wiederholt.
In dem Stand der Technik wie voranstehend beschrieben, ist es
bei der Einstellung des beabsichtigten Leitungsöldrucks
erforderlich, eine Drehgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine
so klein wie möglich einzustellen, um die Benzinreichweite zu
verbessern und gleichzeitig die Drehgeschwindigkeit der
Maschine zu erhöhen, um das Durchrutschen des Riemens
aufgrund eines Mangels eines Ausgangsöldrucks von der
Öldruckpumpe zu vermeiden, so dass der Leitungsöldruck, der
einem Übertragungsdrehmoment entspricht, erhalten wird. Um
diese entgegengesetzten Bedingungen zu erfüllen, wird die
Drehgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine deshalb so
eingestellt, dass ein minimaler beabsichtigter
Leitungsöldruck in einem Bereich erhalten wird, in dem kein
Durchrutschen des Riemens auftritt und auch die Einstellung
der Brennkraftmaschinengeschwindigkeit muss ausgeführt
werden, um kein Durchrutschen des Riemens unter verschiedenen
und sich konstant ändernden Fahrbedingungen des
Kraftfahrzeugs zu bewirken.
Jedoch, wie in Fig. 7 gezeigt, wird die Öldruckpumpe von der
Maschine angetrieben, deren Drehgeschwindigkeit als eine
Kurve E gezeigt ist, ein möglicher Ausgangsleitungsöldruck,
der mit einer Kurve F gezeigt ist, in einer niedrigen
Drehzone klein wird, und ein Spielraum für den beabsichtigten
Leitungsöldruck, der als eine Kurve G gezeigt ist, klein ist.
Wenn deshalb die Fahrbedingungen des Fahrzeugs, welches eine
herkömmliche Steuervorrichtung des Leitungsöldrucks aufweist,
sich ändern, kann die Maschine einer Änderung des
beabsichtigten Leitungsöldrucks mit Hilfe einer Erhöhung des
Ausgangsöldrucks der Öldruckpumpe nicht folgen. Demzufolge
tritt eine Zone T auf, in der der Riemen durch das
Durchrutschen abgenutzt wird und eine Änderung der
Laufbedingungen aufgrund des Durchrutschens unvermeidbar ist.
Die Zone T wird zwischen Zeitpunkten t1 und t2 definiert. Am
Zeitpunkt t1 ist in dem ansteigenden Abschnitt des
beabsichtigten Leitungsöldrucks ist ein beabsichtigter
Leitungsöldruck gleich zu dem möglichen Leitungsöldruck und
zu dem Zeitpunkt t2 in dem ansteigenden Abschnitt des
möglichen Leitungsdrucks ist der mögliche Leitungsöldruck
gleich zu dem beabsichtigten Leitungsdruck.
Angesichts der obigen Ausführungen besteht eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung darin, eine Öldruck-Steuervorrichtung
für ein kontinuierliches Getriebe in einem Kraftfahrzeug
bereitzustellen, wobei ein Durchrutschen eines Riemens des
kontinuierlichen Getriebes vermieden werden kann, und eine
Lebensdauer des Riemens verlängert wird.
In Übereinstimmung mit dieser Erfindung umfasst eine
Leitungsdruck-Steuervorrichtung für ein kontinuierliches
Getriebe für ein Kraftfahrzeug, bei dem ein kontinuierlicher
Getriebemechanismus durch einen gesteuerten Öldruck in einer
Öldruckleitung betätigt wird und eine übertragene
Geschwindigkeit von einer Drehgeschwindigkeit einer
Brennkraftmaschine ausgibt:
eine Öldruckpumpe, die von der Brennkraftmaschine betätigt wird und einen Ausgangsöldruck in einer Öldruckleitung erzeugt,
eine Drucksteuereinrichtung zum Erzeugen des gesteuerten Öldrucks in der Öldruckleitung durch Steuern des Ausgangsöldrucks der Öldruckpumpe,
einen Drosselöffnungssensor zum Erzeugen eines Drosselöffnungssignals auf Grundlage einer Öffnung eines Drosselventils in der Brennkraftmaschine,
einen Maschinendrehgeschwindigkeitssensor zum Erzeugen eines Maschinendrehgeschwindigkeitssignals auf Grundlage einer Drehgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine,
einen Getriebedrehgeschwindigkeitssensor zum Erzeugen eines Eingangsdrehgeschwindigkeitssignals und eines Ausgangsdrehgeschwindigkeitssignals auf Grundlage einer Eingangsdrehgeschwindigkeit bzw. einer Ausgangsdrehgeschwindigkeit des kontinuierlichen Getriebemechanismus, und
eine Steuereinrichtung mit einem Speicher zum Speichern der Ausgangsöldruckcharakteristiken für eine Drehgeschwindigkeit der Öldruckpumpe,
wobei die Steuereinrichtung ein Eingangsdrehmoment an dem kontinuierlichen Getriebemechanismus, einen erforderlichen Leitungsöldruck zum Übertragen des Eingangsdrehmoments von dem Drosselöffnungssignal, dem Eingangsdrehgeschwindigkeitssignal und dem Ausgangsdrehgeschwindigkeitssignal, und einen möglichen Ausgangsleitungs-Öldruck aus den Ausgangsöldruckcharakteristiken und dem Maschinendrehgeschwindigkeitssignal berechnet, und
die Steuereinrichtung die Geschwindigkeit und das Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine so steuert, dass der erforderliche Leitungsöldruck nicht größer als der mögliche Ausgangsleitungs-Öldruck wird, indem der erforderliche Leitungsöldruck mit dem möglichen Ausgangsleitungs-Öldruck verglichen wird.
eine Öldruckpumpe, die von der Brennkraftmaschine betätigt wird und einen Ausgangsöldruck in einer Öldruckleitung erzeugt,
eine Drucksteuereinrichtung zum Erzeugen des gesteuerten Öldrucks in der Öldruckleitung durch Steuern des Ausgangsöldrucks der Öldruckpumpe,
einen Drosselöffnungssensor zum Erzeugen eines Drosselöffnungssignals auf Grundlage einer Öffnung eines Drosselventils in der Brennkraftmaschine,
einen Maschinendrehgeschwindigkeitssensor zum Erzeugen eines Maschinendrehgeschwindigkeitssignals auf Grundlage einer Drehgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine,
einen Getriebedrehgeschwindigkeitssensor zum Erzeugen eines Eingangsdrehgeschwindigkeitssignals und eines Ausgangsdrehgeschwindigkeitssignals auf Grundlage einer Eingangsdrehgeschwindigkeit bzw. einer Ausgangsdrehgeschwindigkeit des kontinuierlichen Getriebemechanismus, und
eine Steuereinrichtung mit einem Speicher zum Speichern der Ausgangsöldruckcharakteristiken für eine Drehgeschwindigkeit der Öldruckpumpe,
wobei die Steuereinrichtung ein Eingangsdrehmoment an dem kontinuierlichen Getriebemechanismus, einen erforderlichen Leitungsöldruck zum Übertragen des Eingangsdrehmoments von dem Drosselöffnungssignal, dem Eingangsdrehgeschwindigkeitssignal und dem Ausgangsdrehgeschwindigkeitssignal, und einen möglichen Ausgangsleitungs-Öldruck aus den Ausgangsöldruckcharakteristiken und dem Maschinendrehgeschwindigkeitssignal berechnet, und
die Steuereinrichtung die Geschwindigkeit und das Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine so steuert, dass der erforderliche Leitungsöldruck nicht größer als der mögliche Ausgangsleitungs-Öldruck wird, indem der erforderliche Leitungsöldruck mit dem möglichen Ausgangsleitungs-Öldruck verglichen wird.
Ferner betrifft die Erfindung die Leitungsdruck-
Steuervorrichtung für einen kontinuierlichen
Getriebemechanismus in dem Kraftfahrzeug, wobei dann, wenn
beurteilt wird, dass der mögliche Ausgangsleitungs-Öldruck
kleiner als der erforderliche Leitungsöldruck ist, die
Steuereinrichtung eine Steuerung in einer Weise vornimmt, um
die Geschwindigkeit der Brennkraftmaschine zu erhöhen und ein
Übertragungsverhältnis des kontinuierlichen
Getriebemechanismus zu verkleinern, wodurch das
Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine verkleinert wird.
Die Leitungsdruck-Steuereinrichtung für den kontinuierlichen
Getriebemechanismus in dem Kraftfahrzeug gemäß dieser
Erfindung ist dafür ausgelegt, um ein Durchrutschen eines
Riemens des kontinuierlichen Getriebemechanismus zu vermeiden
und eine Lebensdauer des Riemens zu verlängern, indem eine
Drehgeschwindigkeit und ein Ausgangsdrehmoment der
Brennkraftmaschine in Übereinstimmung mit den Anforderungen
erhöht wird, während die Drehgeschwindigkeit und das
Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine möglicherweise auf
einen niedrigeren Wert aufrechterhalten werden, und um dann
eine sanftere Übertragung zu erhalten, selbst wenn sich eine
Fahrbedingung ändert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Konfiguration einer Leitungsdruck-
Steuervorrichtung für ein kontinuierliches Getriebe
in einem Kraftfahrzeug in einer Ausführungsform 1
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Funktionsblockschaltbild der Leitungsdruck-
Steuervorrichtung für das kontinuierliche Getriebe
in dem Kraftfahrzeug in der Ausführungsform 1 gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Funktion der
Leitungsdruck-Steuervorrichtung für das
kontinuierliche Getriebe in dem Kraftfahrzeug in
der Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm zum Erläutern einer Funktion der
Leitungsdruck-Steuervorrichtung für das
kontinuierliche Getriebe in dem Kraftfahrzeug in
der Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 ein Beispiel einer charakteristischen Kurve einer
Öldruckpumpe in der Leitungsdruck-Steuervorrichtung
für das kontinuierliche Getriebe in dem
Kraftfahrzeug in der Ausführungsform 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Funktionsflussdiagramm einer Leitungsdruck-
Steuervorrichtung für ein kontinuierliches Getriebe
in einem Kraftfahrzeug in einem Stand der Technik;
und
Fig. 7 eine charakteristische Kurve der Leitungsdruck-
Steuervorrichtung zum Erläutern der Aspekte, die in
dem Stand der Technik gelöst werden sollen.
Fig. 1 bis Fig. 5 sind zur Erläuterung einer Leitungsdruck-
Steuervorrichtung für ein kontinuierliches Getriebe in einem
Kraftfahrzeug in einer Ausführungsform 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung vorgesehen. Genauer gesagt ist Fig. 1
eine Konfiguration eines Steuersystems für das
kontinuierliche Getriebe, Fig. 2 ein Funktionsdiagramm einer
Steuereinrichtung, Fig. 3 ein Funktionsflussdiagramm der
Steuereinrichtung, Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm zum
Erläutern einer Funktion und Fig. 5 eine charakteristische
Kurve eines Ausgangsöldrucks für eine Öldruckpumpe als ein
Beispiel.
In Fig. 1 ist eine Brennkraftmaschine 1, die in dem Fahrzeug
installiert ist, zum Erzeugen eines Ausgangsdrehmoments
vorgesehen, eine Öldruckpumpe 2 ist zum Erzeugen eines
Öldrucks für ein kontinuierliches Getriebe, welches später
noch beschrieben wird, vorgesehen, ein Drehmomentwandler 3
ist zum Übertragen des Ausgangsdrehmoments der
Brennkraftmaschine 1 an das kontinuierliche Getriebe 5 durch
eine Vorwärts-Rückwärts-Schaltkupplung 4 vorgesehen, und das
kontinuierliche Getriebe 5 besteht aus einer primären Rolle
5a auf einer Antriebsseite und einer sekundären Rolle 5b auf
einer angetriebenen Seite, wobei ein metallischer Riemen 6
zwischen die zwei Rollen gezogen ist. Eine Dämpferkupplung 7
kompensiert ein Durchrutschen des Drehmomentwandlers 3 und
koppelt die Brennkraftmaschine 1 direkt mit der Vorwärts-
Rückwärts-Schaltkupplung 4, ein Differentialgetriebe 8 ist
mit der sekundären Rolle 5b des kontinuierlichen Getriebes 5
durch eine Antriebswelle 9 verbunden und ein Antriebsrad 10
wird von einem Differentialgetriebe 8 angetrieben.
Ein Drucksteuerventil 11 erzeugt einen gesteuerten
Leitungsöldruck PL durch Steuern eines Ausgangsöldrucks der
Öldruckpumpe 2 und der Leitungsöldruck PL, der von dem
Drucksteuerventil 11 gesteuert wird, wird an eine
Öldruckkammer 12 zum Anlegen eines benötigten Drucks an die
sekundäre Rolle 5b geführt. Das Drucksteuerventil 11 liefert
auch ein Schmieröl, wie mit Lub gezeigt. Ein
Flusssteuerventil 13 steuert einen Fluss des Öls in
Abhängigkeit von dem Leitungsöldruck PL und ein Öldruck mit
einem Fluss, der auf einen bestimmten Wert PP gesteuert wird,
wird an eine Öldruckkammer 14 zum Steuern eines Spalts der
primären Rolle 5a geführt. Eine Steuereinrichtung 15,
beispielsweise ein Computer, steuert ein Leitungsdruck-
Tastverhältnissolenoid 16, ein Geschwindigkeitsverschiebungs-
Tastverhältnissolenoid 17, ein Direktkopplungs-
Tastverhältnissolenoid 18, ein Kupplungs-
Tastverhältnissolenoid 19 und die Brennkraftmaschine 1 auf
Grundlage der Eingangssignale von verschiedenen Sensoren, die
später noch erwähnt werden. Das Leitungsdruck-
Tastverhältnissolenoid 16 erzeugt den Leitungsöldruck PL,
indem eine Tastverhältnissteuerung des Drucksteuerventils 11
von einem Signal der Steuereinrichtung 15 durchgeführt wird.
Das Geschwindigkeitsverschiebungs-Tastverhältnissolenoid 17
führt eine Tastverhältnissteuerung des Flusssteuerventils 13
von einem Signal der Steuereinrichtung 15 durch und steuert
den Öldruck PP zur Zuführung an die Öldruckkammer 14.
Sensorsignaleingänge zu der Steuereinrichtung 15 bestehen aus
einem Drehgeschwindigkeitssensor A 20 zum Erfassen einer
Ausgangswellendrehung des Drehmomentwandlers 3, einen
Drehgeschwindigkeitssensor B 21 zum Erfassen einer
Eingangswellendrehung des kontinuierlichen Getriebes 5, einen
Drehgeschwindigkeitssensor C 22 zum Erfassen einer
Ausgangswellendrehung für das kontinuierliche Getriebe 5,
einen primären Drucksensor 23 zum Messen eines Öldrucks, der
an die Öldruckkammer 14 geführt wird, einen
Leitungsdrucksensor 24 zum Messen eines Leitungsöldrucks, und
Sensoren zum Erfassen von Fahr- oder Laufinformation wie
einem Drosselöffnungssensor einem Öltemperatursensor, die in
den Zeichnungen abgekürzt sind.
In Fig. 2, die ein Funktionsblockdiagramm der
Steuereinrichtung 15 zeigt, ist eine Maschinendrehmoment-
Berechnungseinrichtung 25 zum Berechnen eines Drehmoments der
Brennkraftmaschine 1 vorgesehen, eine primäre
Drehgeschwindigkeitserfassungseinrichtung 26 ist zum Erfassen
einer Drehgeschwindigkeit der primären Rolle 5a durch den
Drehgeschwindigkeitssensor B 21 vorgesehen, eine sekundäre
Drehgeschwindigkeitserfassungseinrichtung 27 ist zum Erfassen
einer Drehgeschwindigkeit der sekundären Rolle 5b durch den
Drehgeschwindigkeitssensor C 22 vorgesehen, ein
Drosselöffnungssensor 28 ist zum Erfassen einer
Drosselventilöffnung, die in der Zeichnung nicht dargestellt
ist, vorgesehen und eine Antriebsbedingungs-
Erfassungseinrichtung 29 ist zum Erfassen von Fahr- und
Laufbedingungen vorgesehen. Ferner ist eine CVT
(kontinuierliches variables Getriebe) Eingangsdrehmoment-
Berechnungseinrichtung 30 zum Berechnen eines
Eingangsdrehmoments des kontinuierlichen Getriebes 5 von
einem Ausgang der Maschinendrehmoment-Berechnungseinrichtung
25 und einem erfassten Wert der Fahrbedingungs-
Erfassungseinrichtung 29 vorgesehen, eine
Übertragungsverhältnis-Berechnungseinrichtung 31 ist zum
Berechnen eines Übertragungsverhältnisses des
kontinuierlichen Getriebes 5 aus Signalen der primären
Drehgeschwindigkeitserfassungseinrichtung 26 und der
sekundären Drehgeschwindigkeitserfassungseinrichtung 27
vorgesehen, und eine Zielleitungsdruck-
Kompensationsberechnungseinrichtung 32 ist zum Berechnen
eines kompensierten Werts eines Zielleitungsöldrucks PLOBJHOS
von dem Drosselöffnungssensor 28 und dem erfassten Wert der
Fahrbedingungs-Erfassungseinrichtung 29 vorgesehen.
Eine Berechnungseinrichtung 33 für einen möglichen
Ausgangsleistungsdruck ist zum Berechnen eines möglichen
Ausgangsleistungsöldrucks PROBLEMAX der Öldruckpumpe 2 von
irgendeinem Signal eines Ausgangs des primären
Drehgeschwindigkeitsdetektors 26, des
Drehgeschwindigkeitssensors A 20, d. h. von einer
Drehgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine 1 oder dem
Fahrbedingungsdetektor 29 vorgesehen. Eine Zielleitungsdruck-
Basiswert-Berechnungseinrichtung 34 ist zum Berechnen eines
Basiswerts eines Zielleitungsöldrucks PLOBJBASE aus einem
Drehmomentwert in der CVT Eingangsdrehmoment-
Berechnungseinrichtung 30 und einem Übertragungsverhältnis
der Übertragungsverhältnis-Berechnungseinrichtung 31
vorgesehen und schließlich wird der Basiswert des
Zielleitungs-Öldrucks und der kompensierte Wert von der
Zielleitungsdruck-Kompensationsberechnungseinrichtung 36
durch einen Addierer 36 zum Bestimmen eines
Zielleitungsöldrucks PLOBJCAL addiert. Hierbei umfasst die
Steuereinrichtung 15 einen Speicher, in dem eine
charakteristische Kurve, zum Beispiel der Öldruckpumpe 2 des
möglichen Ausgangsleitungs-Öldrucks für jede
Drehgeschwindigkeit als Kartendaten gespeichert.
In der Leitungsdruck-Steuervorrichtung für das
kontinuierliche Getriebe in dem Kraftfahrzeug, die wie
voranstehend in der Ausführungsform 1 konfiguriert, wird eine
Funktion der Steuereinrichtung 15 in dem Flussdiagramm der
Fig. 3 erläutert. Zunächst werden in einem Schritt 301 das
Eingangsdrehmoment des kontinuierlichen Getriebes 5 von der
CVT Eingangsdrehmoment-Berechnungseinrichtung 30 und das
Übertragungsverhältnis von der Übertragungsverhältnis-
Berechnungseinrichtung 31 aus den Signalen eines
Drehmomentwerts, der von der Maschinendrehmoment-
Berechnungseinrichtung 25 berechnet wird, einer
Eingangsdrehgeschwindigkeit, die von der primären
Drehgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung 26 erfasst wird,
und einer Ausgangsdrehgeschwindigkeit, die von der sekundären
Drehgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung 27 erfasst wird,
berechnet. Aus den obigen berechneten Ergebnissen des
Eingangsdrehmoments und des Übertragungsverhältnisses wird
der Basiswert des Zielleitungs-Öldrucks unter Verwendung der
Zielleitungsdruck-Basiswert-Berechnungseinrichtung 34
berechnet. In dem nächsten Schritt 302 wird der kompensierte
Wert des Zielleitungs-Öldrucks durch die Zielleitungsdruck-
Kompensationsberechnungseinrichtung 32 in Abhängigkeit von
den Laufbedingungen unter Verwendung von Signalen des
Drosselöffnungssensors 28 und anderen Sensoren wie dem
Öltemperatursensor oder so weiter, die nicht in der Zeichnung
gezeigt sind, berechnet.
Dann wird im Schritt 303 der Zielleitungs-Öldrucks durch
Addieren des Basiswerts und des kompensierten Werts des
Zielleitungs-Öldrucks mit dem Addierer 36 addiert. Im Schritt
304 wird der mögliche Ausgangsleitungs-Öldruck aus einem
Ausgang der primären Drehgeschwindigkeits-
Erfassungseinrichtung 26 berechnet, das heißt, der
Drehgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine 1, der
charakteristischen Daten der Öldruckpumpe, die vorher in dem
Speicher 15 gespeichert werden, der in Fig. 5 als ein
Beispiel gezeigt ist, und einem Ergebnis der Fahrbedingungs-
Erfassungseinrichtung 20. In Fig. 5 entsprechen eine Kurve
D1, eine Kurve D2 bzw. eine Kurve D3 einem Tastverhältnis von
0%, 50% und 100% eines Leitungs-Tastverhältnissolenoids. In
dem Schritt 304 werden der Zielleitungs-Öldruck in dem
Schritt 303 und der mögliche Ausgangsleitungs-Öldruck in dem
Schritt 304 verglichen.
Wenn bei diesem Vergleich der Zielleitungs-Öldruck geringer
als der mögliche Ausgangsleitungs-Öldruck ist, geht der
Prozess zum Schritt 307 und kehrt zum Schritt 301 für eine
Wiederholung zurück und die Steuereinrichtung 15 führt einen
gewöhnlichen Betrieb einer Übertragung durch Steuern des
Leitungsdruck-Tastverhältnissolenoids 15 und des
Übertragungstastverhältnissolenoids aus. Wenn im Schritt 305
der Zielleitungs-Öldruck höher als der mögliche
Ausgangsleitungs-Öldruck ist, wird bestimmt, dass der
Leitungsöldruck einen Defekt aufweist und ein Prozess geht
zum Schritt 306, in dem die Steuereinrichtung 15 Maßnahmen
zum Erhöhen der Drehgeschwindigkeit und Verkleinern des
Ausgangsdrehmoments der Brennkraftmaschine vornimmt. Die
Maßnahmen, die getroffen werden, sind zum Beispiel eine
Verzögerung eines Zündzeitpunkts durch Manipulieren der
Brennkraftmaschine und in diesem Fall wird das
Getriebeverhältnis um ein Maß in Übereinstimmung mit einer
Inkrementierung der Drehgeschwindigkeit der
Brennkraftmaschine 1 eingestellt.
Der voranstehend beschriebene Prozess ist in Fig. 4 gezeigt.
Fig. 4(a) zeigt einen Leitungsdruck-Abnormalbeurteilungs-
Zeitimpuls A, der in der Steuereinrichtung 15 erzeugt wird
und eine Verarbeitungsroutine in Fig. 3 periodisch in
Übereinstimmung mit jeder Zeitsteuerung des Impulses
wiederholt, Fig. 4(b) zeigt ein Leitungsdruck-
Abnormalitätserfassungssignal B, Fig. 4(c) zeigt ein
Drehmomentverkleinerungs-Befehlssignal C und Fig. 4(d) zeigt
ein Maschinenausgangsdrehmoment D der Brennkraftmaschine 1.
Wenn im Schritt 305 beurteilt wird, dass der Leitungsöldruck
aufgrund einer Änderung der Fahrbedingungen unzulänglich ist,
wird ein Leitungsdruck-Abnormalitätserfassungssignal B zum
Zeitpunkt t1 in Fig. 4 mit einem Hoch-Pegel erzeugt, und in
Übereinstimmung mit dem Leitungsdruck-
Abnormalitätserfassungssignal B wird ein
Drehmomentverkleinerungs-Befehlssignal C zum Verkleinern des
Ausgangsdrehmoments der Maschine 1 ausgegeben. Wie eine
Maschinenausgangs-Drehmomentkurve D in Fig. 4 zeigt, wird das
Ausgangsdrehmoment der Maschine 1 sogar dann verkleinert,
wenn das Ausgangsdrehmoment der Maschine 1 zunimmt, während
das Drehmomentabfall-Befehlssignal C erregt wird, und deshalb
ist das Durchrutschen des Riemens vermeidbar. In Fig. 4 zeigt
die Kurve E die Maschinendrehgeschwindigkeit der
Brennkraftmaschine, die Kurve F zeigt den möglichen
Leitungsöldruck und die Kurve G zeigt den Zielleitungs-
Öldruck, ein Zeitpunkt T1 zeigt den Zeitpunkt, zu dem das
Leitungsdruck-Abnormalitätserfassungssignal B hoch ist, ein
Zeitpunkt T2 zeigt den Zeitpunkt, zu dem das Leitungsdruck-
Abnormalitätserfassungssignal B wieder unten ist und eine
Periode T wird zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 definiert.
Durch Vergleichen der vorliegenden Erfindung in Fig. 4 mit
dem Stand der Technik in Fig. 7 wird der Vorteil der
vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik aus
einer zusammengefassten Erläuterung wie folgt ersichtlich.
In Fig. 4 gemäß der vorliegenden Erfindung wird die
Drehgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine 1, die als eine
Kurve E gezeigt ist, gesteuert, um den Ausgangsöldruck der
Öldruckpumpe 2 entsprechend einer Änderung des Zielleitungs-
Öldrucks, der als eine Kurve G gezeigt ist, zu erhöhen. Wenn
in diesem Fall die Maschine 1 der Änderung des Zielleitungs-
Öldrucks nicht folgen kann, wird der Zielleitungs-Öldruck auf
einen Wert, der als eine Zieldruck-Verschiebekurve G1 gezeigt
ist, entsprechend einer Drehmomentverkleinerung der
Brennkraftmaschine 1 abgesenkt, wie sich der Kurve D und der
Kurve G leicht entnehmen lässt. Da deshalb die
Geschwindigkeit der Brennkraftmaschine 1 der Kurve D erhöht
wird, während das Durchrutschen des Riemens vermieden wird,
wird der Ausgangsöldruck der Öldruckpumpe 2 auf einen Punkt
erhöht, der den ursprünglichen Zielleitungs-Öldruck
übersteigt, der im Schritt 305 in Fig. 3 zum Beseitigen des
Drehmomentabfalls in der Brennkraftmaschine 1 erfasst wird.
Das heißt, da ein Abfall des Drehmoments periodisch im
Schritt 307 in Fig. 3 wiederholt wird, wird der mögliche
Ausgangsleitungs-Öldruck, der durch die
Berechnungseinrichtung 33 für den möglichen
Ausgangsleitungsdruck berechnet wird, wiederholt berechnet,
bis der mögliche Ausgangsleitungs-Öldruck größer als der
ursprüngliche Zielleitungs-Öldruck wird, was durch eine
Erhöhung in der Drehgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine
oder eine Erhöhung in den Ausgang der primären
Drehgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung 26 verursacht
wird. Somit wird das Durchrutschen des Riemens unter
irgendeiner Änderung der Fahrbedingungen vermeidbar.
Während die Drehgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine 1, die
als eine Kurve E gezeigt ist, zunimmt, wenn ein Zielleitungs-
Öldruck, der als eine Kurve F gezeigt ist, einen möglichen
Ausgangsleitungs-Öldruck, der als eine Kurve G gezeigt ist,
während einer Periode T in Fig. 7 des Standes der Technik
überschreitet, kann im Gegensatz zu der obigen Darstellung
das Durchrutschen des Riemens nicht unterdrückt werden, weil
keine Drehmoment-Verkleinerungssteuerung ausgeführt wird.
Claims (2)
1. Leitungsdruck-Steuervorrichtung für ein kontinuierliches
Getriebe für ein Kraftfahrzeug, wobei ein
kontinuierlicher Getriebemechanismus durch einen
gesteuerten Öldruck in einer Öldruckleitung betätigt
wird und eine übertragene Geschwindigkeit von einer
Drehgeschwindigkeit einer Brennkraftmaschine ausgibt,
wobei die Leitungsdruck-Steuervorrichtung umfasst:
eine Öldruckpumpe (2), die von der Brennkraftmaschine (1) betätigt wird und einen Ausgangsöldruck in der Öldruckleitung erzeugt;
eine Drucksteuereinrichtung (11) zum Erzeugen des gesteuerten Öldrucks (PL) in der Öldruckleitung durch Steuern des Ausgangsöldrucks der Öldruckpumpe,
einen Drosselöffnungssensor (28) zum Erzeugen eines Drosselöffnungssignals auf Grundlage einer Öffnung eines Drosselventils in der Brennkraftmaschine,
einen Maschinendrehgeschwindigkeitssensor (20) zum Erzeugen eines Maschinendrehgeschwindigkeitssignals auf Grundlage einer Drehgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine,
einen Getriebedrehgeschwindigkeitssensor (21, 22) zum Erzeugen eines Eingangsdrehgeschwindigkeitssignals und eines Ausgangsdrehgeschwindigkeitssignals auf Grundlage einer Eingangsdrehgeschwindigkeit bzw. einer Ausgangsdrehgeschwindigkeit des kontinuierlichen Getriebemechanismus, und
eine Steuereinrichtung (15) mit einem Speicher zum Speichern der Ausgangsöldruckcharakteristik für eine Drehgeschwindigkeit der Öldruckpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinrichtung (15) ein Eingangsdrehmoment zu dem kontinuierlichen Getriebemechanismus, einen benötigten Leitungsöldruck zum Übertragen des Eingangsdrehmoments von dem Drosselöffnungssignal, dem Eingangsdrehgeschwindigkeitssignal und dem Ausgangsdrehgeschwindigkeitssignal und einen möglichen Ausgangsleitungs-Öldruck von den Ausgangsöldruckcharakteristiken und dem Maschinendrehgeschwindigkeitssignal berechnet, und
die Steuereinrichtung (15) die Geschwindigkeit und das Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine so steuert, dass der benötigte Leitungsöldruck nicht mehr als der mögliche Ausgangsleitungs-Öldruck wird, indem der benötigte Leitungsöldruck mit dem möglichen Ausgangsleitungs-Öldruck verglichen wird.
eine Öldruckpumpe (2), die von der Brennkraftmaschine (1) betätigt wird und einen Ausgangsöldruck in der Öldruckleitung erzeugt;
eine Drucksteuereinrichtung (11) zum Erzeugen des gesteuerten Öldrucks (PL) in der Öldruckleitung durch Steuern des Ausgangsöldrucks der Öldruckpumpe,
einen Drosselöffnungssensor (28) zum Erzeugen eines Drosselöffnungssignals auf Grundlage einer Öffnung eines Drosselventils in der Brennkraftmaschine,
einen Maschinendrehgeschwindigkeitssensor (20) zum Erzeugen eines Maschinendrehgeschwindigkeitssignals auf Grundlage einer Drehgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine,
einen Getriebedrehgeschwindigkeitssensor (21, 22) zum Erzeugen eines Eingangsdrehgeschwindigkeitssignals und eines Ausgangsdrehgeschwindigkeitssignals auf Grundlage einer Eingangsdrehgeschwindigkeit bzw. einer Ausgangsdrehgeschwindigkeit des kontinuierlichen Getriebemechanismus, und
eine Steuereinrichtung (15) mit einem Speicher zum Speichern der Ausgangsöldruckcharakteristik für eine Drehgeschwindigkeit der Öldruckpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinrichtung (15) ein Eingangsdrehmoment zu dem kontinuierlichen Getriebemechanismus, einen benötigten Leitungsöldruck zum Übertragen des Eingangsdrehmoments von dem Drosselöffnungssignal, dem Eingangsdrehgeschwindigkeitssignal und dem Ausgangsdrehgeschwindigkeitssignal und einen möglichen Ausgangsleitungs-Öldruck von den Ausgangsöldruckcharakteristiken und dem Maschinendrehgeschwindigkeitssignal berechnet, und
die Steuereinrichtung (15) die Geschwindigkeit und das Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine so steuert, dass der benötigte Leitungsöldruck nicht mehr als der mögliche Ausgangsleitungs-Öldruck wird, indem der benötigte Leitungsöldruck mit dem möglichen Ausgangsleitungs-Öldruck verglichen wird.
2. Leitungsdruck-Steuervorrichtung für den kontinuierlichen
Getriebemechanismus in dem Kraftfahrzeug nach Anspruch
1, wobei dann, wenn beurteilt wird, dass der mögliche
Ausgangsleitungs-Öldruck kleiner als der benötigte
Leitungsöldruck ist, die Steuereinrichtung eine
Steuerung in einer Weise vornimmt, um die
Geschwindigkeit der Brennkraftmaschine anzuheben und ein
Übertragungsverhältnis des kontinuierlichen
Getriebemechanismus zu verringern, wodurch das
Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine verkleinert
wird.
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